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1. Kapitel (Meine Aufgabe)

  1. Kapitel

Meine Aufgabe

 

Es war ruhig, zu ruhig bis ich einen Lautstarken Streit in Form eines –Kampfes im Wald vernehmen könnte, mir war sofort klar, dass mein kleiner Bruder Duncan was damit zu tun haben musste. Er war nie gut darin sich Freunde zu machen aber zu meinem Glück hörte er wenigstens etwas auf mich.

Als mich dann aber noch Nathan anrief, bestätigte mich mein Gefühl und ich versprach ihn mich darum zu kümmern.

Ich ging in diese Richtung des Lärms, angeleitet von dem Kampf und dem Blutgeruch in der Luft spürte ich den Hunger in mir aufkommen, es war nicht so wie der übliche Hunger den Menschen oder normale Vampire spürten... Nein... ich hatte einen tieferen, schlimmeren Hunger der keine Freunde oder Feinde kennt und den ich kaum unterdrücken konnte.

Es war tatsächlich Duncan, ich war sauer auf ihn, meine Augenfärbten sich für meinen momentanen Gemütszustand üblich Blutrot und meine Kraft vervielfachte sich um einiges.

Liv stolperte und bevor sie den Hang runter fiel konnte ich sie noch fangen, ich trug sie zu ihrer offensichtlichen Begleitung, weil sie dort sicher war, ich kannte diesen Mann nicht, sah aber gleich, dass er ihn nicht tun wird.

Ich ging wieder zurück zu meinem kleinen Bruder, der gerade wieder aufstand, ich wusste nicht warum er immer einen Aussetzer im Kopf bekommt, wenn er liv sieht, erscheint eine besondere Verbindung zu ihr zu haben, die ihr Angst macht, was ich nicht in Ordnung finde und ich ihm untersagt habe sich in ihrer Nähe blicken u lassen.

Ich hielt es für besser in dem Moment ihn gar nicht erst nach Grund für seinen emotionalen Ausbruch zu fragen und sah ihn einfach nur wütend an.

Für eine kurze Zeit verlor auch ich meine Selbstbeherrschung und schrie ihn an, schlug ihn dann mit meiner vielfachen kraft zurück ins Camp.

Der Versuch mich zu beruhigen geling langsam und ich hatte nicht mehr diese gier in mir, als ich Liv sah war ich froh und entschuldigte mich für Duncans rüpelhaftes benehmen bei Liv und ihren Begleitern, ich hatte Liv eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und umarmte sie deswegen herzlich.

Nach ein Paar Worten die ich mit Liv und Valtteri führe erzählten sie mir, dass Valtteri, Livs neuer verlobter ist und Johannes neu zu mir ins Camp kommen soll um zu lernen als Halbblut zu leben, ich fand das etwas schnell wie Louis mit ihrer Tochter umspringt, so kurz nach unserer Verlobung, sie neu zu verloben und sie gegen ihren Willen zu verheiraten, ist nicht gerade die liebe Art an das Wohlergehen seines Kindes zu denken, ich frage mich in dem Moment ob Liv unsere Trennung schon weggesteckt hat, ich hatte es nämlich noch nicht wirklich, auch wenn wir schon immer mehr wie Freunde waren, ist trotzdem ein gewisses band zwischen und gewesen und ich würde sie immer auch heute noch um jeden Preis beschützen.

„Ab nachhause“ sagte ich zu Johannes um ihn zu signalisieren, dass er mit offenen Armen willkommen ist und damit er die Angst vor mir verliert, allerdings scheint es bei ihm nicht so gut angekommen zu sein wie ich es mir erhofft hatte, denn er dachte an seine Familie und Freunde in Schweden, ich konnte das hören, Vampire können Gedanken lesen.

Johannes war erst frisch ein Halbblut geworden und dazu noch sehr jung, es war klar, dass er noch nicht gelernt hatte seine Gedanken zu verschlüsseln, so das keiner ohne spezielle Fähigkeit es lesen konnte.

Johannes und ich gingen zurück zum Camp und ich erzählte ihm davon was er jetzt sei und was der Unterschied zwischen ihm und mir ist.

Plötzlich hörte ich in der Ferne wieder einen lauten Knall und sah erschrocken in diese Richtung.

Ich wurde etwas unruhig, versuche es mir aber nicht so sehr anmerken zulassen und redete mit Johannes.

Nathan versuchte mir etwas zu sagen, ihm geht es nicht gut das war nicht so gut, Nathan hat genau wie ich auch ein Problem mit seinem Vampir da sein... es stand fest als einziger der es kann musste ich sofort zu ihm und ihn helfen.

Ich eilte in einer enormen Geschwindigkeit in seine Richtung.

Ich hörte ihn schon von weiten, lange konnte es nicht dauern, dann war ich endlich da.

Als ich dann Nathan wie ein Häufchen Elend kriechend auf dem Boden sah war mir schon einiges klar, ich testete sein verhalten und wie weit es schon fortgeschritten ist in dem ich laut wurde und ihn anmeckerte, allerdings ging er ohne zu zögern sofort auf mich los und von da an wusste ich schon, wie es momentan um ihn stand.

Nathan war selbst im Blutrausch noch lange nicht so stark wie ich im Blutrausch, mit dem Unterschied, dass ich es auch kontrollieren kann und er noch nicht, es bringt allerdings auch größere Probleme, wenn er nicht lernt sich zu kontrollieren.

Meine einzige Chance war es also ihn sofort außer Gefecht zu setzten in dem ich ihn stoppte und mich auf seinen Rücken setzte.

Im Camp angekommen brachte ich in ein Verließ und mahlte Schutzzeichen wovon ich nicht mal sicher war, dass sie überhaupt was brachten auf den Boden vor dem Tor.

Ich wies meinen Schülern im Camp an das Verließ unter keinen Umständen zu betreten und hoffte das sie sich daranhalten würden.

Ich setzte mich am Rand des Camps um für kurze Zeit das erlebte zu verarbeiten und die anscheinend vorübergehende ruhe zu genießen.

Plötzlich hörte ich ein dumpfes Geräusch, wie aus Reflex sagte ich zu Duncan, er soll das Camp beschützen und kehrte wieder zu meinem Problem Schüler Nathan ins Verließ zurück.

Das unterrichten und gleichzeitig seine Kräfte zu bannen fiel mir nicht leicht, er war stark und wehrte sich heftig gegen meine Hilfe, ich spürte allerdings auch sein Wille dagegen anzukämpfen und wie er auch da immer stärker wird.

Ein langer Kampf aber er hat es wirklich geschafft, sein Wille war stärker und er konnte den dran zu töten und seine unendliche Gier nach Blut unterdrücken.

Natürlich war mir bewusst, dass der Kampf noch nicht vollkommen gewonnen war, dazu hatte ich noch nicht genug Zeit mich mit dem jungen zu befassen und ihn zu zeigen wie er sein Problem vollkommen kontrollieren kann.

Auch ich bin noch eine tickende Zeitbombe und könne jederzeit in den Blutrausch verfallen, das muss ich mir selbe auch ehrlich eingestehen.

Mein Wille ich allerdings stärker und solange ich mich nicht übermannen lasse habe ich das in griff und Nathan lehre ich das noch.

Eine Stimme ertönte hinter mir im verließ, es war liv, sie war in sorge und war ganz außer Atem.

Silas sei auf dem Weg zu uns um Nathan zu sehen, Silas Cross ist ein sehr mächtiger Vampirjäger, nun aber auch Silas hatte seine schwächen.

Dass er nach Nathan sah, tat er keinesfalls gerne aber er musste es regelmäßig tue um überzeugt davon zu seinen, dass aus ihm keine Gefahr hervorgeht, zu, glück habe ich ihn rechtzeitig soweit bekommen, dass er sich wieder in griff hat und ein einigermaßen gutes Bild abgibt.

Schnell beruhigte ich liv und befreite Nathan aus seinen Fesseln, dann halt ihn auf und schaffte ihn aus dem Verließ.

Silas erkundete sich nach Nathans Zustand und ich versicherte ihm, dass ich das unter Kontrolle habe und ihn weites gehen bändiges kann.

Außerdem, dass er stark sei und wir das ganz sicher hinbekommen.

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Tag der Veröffentlichung: 27.12.2015

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