Es ist Freitagabend. Endlich Wochenende. Schnell schlüpfte ich aus meinen Sachen und schmeiße sie achtlos zu Boden. Eine Dusche. Das war es was ich nun brauchte, ehe ich mich in die Nacht stürzte Ich sehe mich nochmal im Spiegel an. Ja ich kann recht zufrieden mit mir sein, alles sitzt da wo es hingehört. Ich drehe mir das heiße Wasser auf und stellte mich endlich unter den warmen Schauer der Geborgenheit. Ich schäume mir meinen Körper ein und genieße das heiße Prickeln auf meiner Haut. Und dann natürlich kommt das was man überhaupt nicht braucht in so einer Situation.: Es läutete an der Tür. Nein jetzt nicht. Egal wer es ist so wichtig kann es nicht sein das ich meine Dusche unterbreche. Es läutet abermals und ich denke mir nur: Nein ich mag nicht.
Als dann schlussendlich mein Handy klingelte, gebe ich auf. Seufzend steige aus der Dusche raus, trockne mich so gut es geht ab und schlüpfe in meinen blauen Satin Bademantel. Ich blicke auf mein Handy und mein Herz setzte kurz aus. Das kann doch jetzt nicht sein dachte ich bei mir und höre es abermals an der Tür klingeln. Das Handy musste nun warten. Ich gehe zur Tür, stellte sicher das mein Bademantel richtig geschlossen ist und mache die Türe auf.
"Hi" hörte ich dich nur sagen und ein Lächeln umspielt meine Lippen.
"Stör ich dich oder lässt du mich absichtlich so lange an deiner Türe warten?" fragst du mich während ich dir Einlass gewähre. Du hast diesen unwiderstehlichen Blick aufgesetzt der mich unheimlich anmacht. Ich lächle dich nur an und ehe ich dir eine Antwort geben kann, spüre ich deine Lippen auf den meinen. Ich stöhne leicht auf als deine Zunge meinen Mund sanft öffnet und du mich gegen die Wand hinter mir drückst. Dein Kuss ist fordernd und doch so leidenschaftlich, sodass ich die Welt um mich vergesse. All deine Sehnsucht steckt in diesem Kuss. Ich spüre deine Hände an meinem Hals entlang gleiten. Hinab zu meinem Schlüsselbein. Mir gefiel was du da mit mir machst und das weist du genau.
Leise keuchend löse ich mich von dir und blicke dir tief in deine wunderschönen Augen. Sehe das Verlangen, das Glitzern das mich so schwach werden lässt. "Was tust du hier", frage ich dich zögernd, denn ich wollte den Augenblick nicht zerstören. Du lächelst nur und beugst dich zu mir, knabberst zärtlich an meinem Kinn während deine Finger an meinen Rippen streicheln. "hmm was denkst du tu ich hier gerade meine Liebe?", fragst du ehe deine Lippen fordernd auf den meinen liegen. "Ach scheiß drauf" bei mir denke, meine Arme um dich schlinge und dich fest an mich ziehe. "Lebe den Augenblick" höre ich leise an meine Lippen geflüstert, doch ich bekomme es kaum noch mit da mir das Blut in den Ohren rauscht.
Du drängst mich Richtung Badezimmer zurück und da ich deine Absichten voraussehe, ziehe ich dir hastig deine Klamotten aus. Meine Finger über deine Rippen kratzen als ich dir dein Oberteil über dein Kopf streife, meine Zähne an deinem Bauch knabbern ehe ich dir helfe aus der Hose zu steigen. Dich packe, umdrehe und bäuchlings gegen die Wand drücke, meine Hände sich um deine Brust schließen und aus dem BH befreien. “mmhh viel besser„ leise an dein Ohr hauche ehe ich deinen Rücken mit Küssen bedecke, meinen Bademantel fallen lasse und uns beide Richtung Dusche dränge. Das heiße Wasser auf unseren bereits erhitzen Körpern wohlig prickelnd spüre ehe ich meine Lippen wieder auf die deinen lege und zärtlich küsse.
"Gott ich habe dich so vermisst", an deine Lippen hauche ehe mir bewusst wurde was ich im Begriff war zu tun. Erschrocken von dir zurückweiche und mich beschämt, den Blick abgewendet von dir, an die Duschwand drücke.
Deine Hand an meiner Wange spühre und leise seufze ehe ich dich anblicke. Dein Lächeln mich komplett aus der Fassung bringt und mich in deine Arme stürze. Ich spühre wie du deine Arme fest um mich schliest, spühre wie deine lippen an meinem ohr verweilen. Und so stehen wir beide, Arm in Arm, unter der heissen Dusche und ich versteh die Welt nicht mehr. Als du dich von mir löst blicke ich dir unsicher entgegen, aber du nimmst nur etwas Duschgel, verreibst es zwischen deinen Fingern und benetzt meine Brüste mit sanfter Berührung. Ich spühre deine Sanftheit und schliese für einen Moment die Augen um zu geniesen. Spühre wie deine Finger meine Knospen umkreisen, wie du sanft meine Brüste massierst und einseifst. "Du denkst zu viel nach Liebling, lass es geschehn. Geniese was dein Körper möchte. Geniese was du möchtest". Du hast recht. Meine Augen aufschlage und in dein lächelndes Gesicht sehe. Mich zu dir beuge und dich zart küsse. Meine Hände an dein Becken lege, meine Stirn gegen die deine lehne und leise seufze. Deine Finger weiter meinen Körper eincremen ehe wir uns fertig abduschen, uns gegenseitig abtrocknen und uns in die Bademäntel hüllen.
Es wird bald weitergeschrieben
Tag der Veröffentlichung: 20.08.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Vergangenheit ist Geschichte - Zukungt ist ein Geheimniss
Aber der Augenblick ist ein Geschenk