Was ein starker Wille vermag…

Möglich, dass mich meine Erinnerung trügt, aber alles was mit Esoterik irgendwie zusammengebracht werden konnte, war in der DDR mehr oder weniger tabu. Geistheiler, Erweckung der Selbstheilungskräfte, die Bücher von Murphy und die ähnlicher Autoren wurden in der DDR nicht verlegt. Wenn überhaupt mal hier und da erwähnt, dann meist abschätzend als Machwerk von Quacksalbern und Scharlatanen.

Erst nach der Wende war es mir möglich, mich allseitig über den Bereich Esoterik zu informieren und ich gestehe, dass ich dem meisten, was ich da zum Thema las, noch heute sehr ablehnend gegenüber stehe. Keineswegs weil ich so ganz ein ungläubiger Thomas bin, nein, weil das Meiste für mich kalter Kaffee ist, alter Wein in neue Schläuche gegossen und das dann noch wenig glaubhaft dargeboten.

Ich selbst glaube seit Anfang 1963 fest daran, dass wir tatsächlich in der Lage sind, aber vielleicht nur in Ausnahmefällen) unsere Selbstheilungskräfte zu erwecken und so gezielt anzuwenden, dass sogar schwere Krankheiten überwunden werden.

Mein Glaube und meine Überzeugung geht auf eine Begegnung zurück, die unsere Mama, damals sehr krank, in einem Sanatorium, mit einer ebenfalls leidenden Frau hatte; der Witwe des bekannten Schriftstellers Martin Andersen Nexö.

Muttchen liegt im Krankenhaus oben in Dresden auf dem "Weißen Hirsch". Sie hat ein Einzelzimmer, eine Tür führt in anderes – dort ist die Witwe des bekannten Schriftstellers Martin Andersen Nexö stationiert. Beide Frauen haben sich angefreundet.

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