Mein Blick war auf meinem Collegeblock gerichtet, auf welchem ich herum kritzelte. „Oh und dann kommt bald das neue Album raus. Er sieht so verdammt heiß aus…“, plapperte Lucie mir leise zu als schon zum dritten Mal unser Lehrer uns ermahnte das wir doch leise sein sollten. „Wow.“, murmelte ich auf ihre Worte hin nur und blickte auf die Uhr, wobei ich das Gefühl bekam der Sekundenzeiger würde bei jedem Schlag langsamer werden. Jedoch zuckte ich auf einmal ein wenig zusammen als ich plötzlich die Vibration in meiner Hosentasche spürte. Vorsichtig, so das der Lehrer es nicht mit bekam, kramte ich mein Handy aus meiner Hosentasche heraus woraufhin ich auf dieses sehen konnte so dass eine Benachrichtigung von Jonah anzeigt wurde. Wir treffen uns nach der Schule. Stand in dieser ehe ich Lucie die SMS zeigte und sie daraufhin murmelte, dass sie diese auch erhalten hatte. Als es schließlich irgendwann klingelte, sprang ich sofort auf und rannte mit meiner Tasche neben Lucie aus dem Klassenraum heraus. Wir tapsten die Treppen herunter bis wir das Schulgebäude verlassen hatten. Einige Straßen weiter kamen wir an einer Bank an wo wir und die anderen uns immer trafen. Jonah so wie Judy saßen bereits auf der Bank, eng umschlungen während Jonah Judy die Zunge in den Hals steckte. „Ist jetzt gut bei euch?“, grummelte Logan der ebenfalls zu uns gestoßen war. Langsam lösten die beiden sich von einander und Jonah grinste ihn breit an. „Na, neidisch? Ich weiß doch, dass du sie gerne ficken willst. Du sehnst dich doch förmlich danach sie anfassen zu dürfen.“ Logan sah ihn einen Moment wütend an wonach er sich jedoch diesen auf der Bank fallen ließ und auf seine Worte nichts mehr von sich gab. „Wusste ich es doch!“, gab Jonah nun lachend von sich ehe er seinen Arm um Logan legte ehe er diesem leise: „Hey… ist schon okay, wer will das nicht?“, von sich gab. „Ach halt doch die Fresse.“, gab Lilly von sich die sich auf Lucies Schoss setzte. Daraufhin sagte nun Jonah kein einziges Wort mehr. Jonah brachte oft solche Sprüche, wir wussten alle, dass er diese nur von sich gab weil er ein Arschloch war, auch wenn das meiste was er von sich gab stimmte. Jedoch wenn er zu weit ging, war Lilly die einzige auf welche er hörte wenn jemand sagte er solle damit aufhören. So lang ein anderer von uns dies sagte, stachelte ihn das nur noch mehr man. „Weshalb sind wir jetzt eigentlich hier?“, brachte ich irgendwann heraus als es eine Weile still war. „Naja.. also wer ist noch nicht da?“, gab Jonah von sich ehe er sich um sah. „Freddie, Clare und Jessie.“, antwortete ich auf seine Frage hin während alle Blicke auf ihn gerichtet waren. „Also Clares Mum ist auf Geschäftsreise und dann hab ich mir gedacht, dass wir eine Party veranstalten sollten.“ Alle waren begeistert von der Idee weshalb ausgemacht wurden war wer sich um die Getränke kümmerte genauso wer sich darum kümmerte das genug Leute erschienen.
Ich blickte auf die weiße Decke von Jessies Zimmer während ich auf ihrem Bett herum lag. Ich trug ein schwarzes kurzes Kleid was ich mir von meiner älteren Schwester geliehen hatte. „Oh Amber.. ich weiß einfach nicht was ich anziehen soll. Mir gefällt einfach gar nichts. Wirklich nichts gefällt mir.“ Ein leises Seufzen stieg meiner Kehle hinauf als ich ihre Worte vernommen hatte. „Jessie du hast doch tausend Kleider, was ist denn dein Problem?“, gab ich von mir woraufhin ich mich auf setzte und Jessie ein wenig betrachtete die nur in BH und Slip vor dem Kleiderschrank stand. Ich stand auf und ging an ihr vorbei woraufhin ich in ihren Kleiderschrank sah woraufhin ich ein Kleid heraus holte und es ihr hin hielt. „Hier, nimm das und zieh es an. Ich will los.“ Zehn Minuten später hatte sie schließlich ihr Kleid so wie ihre Schuhe an. Wir gingen hinunter in das Wohnzimmer wo ihre Mutter derweil vor dem Fernseher saß. „Wir sind jetzt weg.“, rief Jessie ihr entgegen woraufhin ihre Mutter ein „Jaja.“, nuschelte und dann weiter auf den Bildschirm blickte. „Komm schon.“, nuschelte sie mir dann leise entgegen und so verließen wir dann die kleine Wohnung. Mit einem breiten Grinsen blickte ich sie an und schließlich rannten wir gemeinsam lachend die Treppen hinunter bis wir unten ankamen. Während des Weg zu Clares Haus lachten wir beide immer noch die ganze Zeit, so dass ich das Gefühl bekam das der Weg keine halbe Stunde sondern nur fünf Minuten gedauert hatte. Schon von einigen Metern weg hörten wir wie die Musik aus den Haus drangen wobei dies jedoch drum herum niemanden störte da es ein wenig abgelegen kam und so keine näheren Nachbar den krach wahrnehmen konnte. Die Tür stand offen da ihm Türrahmen ein Junge so wie ein Mädchen standen die eng einander umschlungen dort standen und mich an Judy und Jonah erinnerten. Dennoch vermutete ich, dass die beiden sich nicht länger als fünf Minuten kannten und es nur ein paar Blicken von zwei Betrunkenen Menschen gebraucht hatte bis diese nun an der Tür herum machten. Langsam quetschten wir uns herein und wurden von Freddie begrüßt wobei seine Pupillen die Größe zwei Untertassen zu scheinen hatten.
Tag der Veröffentlichung: 22.07.2013
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