Inhalt
erstes Kapitel.
Ich ließ mein Blick durch den Raum schweifen. In diesem war es sehr gemütlich eingerichtet. Links von der Tür standen einige Bücher sowie zwei Sessel, ein kleiner Beistelltisch und eine Leselampe. Die beiden Fenster auf der anderen Seite waren groß und besaßen keine Jalousien oder Vorhänge so das viel Licht in das Zimmer viel, was so sehr offen wirkte. Auf der anderen Wandseite standen ein Schreibtisch, ein Drehsessel sowie zwei weitere Stühle. Weiter in der Mitte des Raumes standen ein gemütlich aussehender Sessel und auch eine Couch, auf welcher ich saß. Auf dem Sessel, gegen über mir saß eine junge Frau, welche um die Ende zwanzig zu wirken schien. Sie hatte braune, lange wilde Locken die ihr über die Schultern vielen. Ein schwaches schmunzeln bildete sich auf meinen Lippen, da sie mich sofort an meine beste Freundin, Jacky, erinnerte. Dies verschwand dennoch wieder als ich sie genau musterte. Sie trug eine weiße Bluse so wie eine schwarze eng anliegende Hose. Ihre Augen waren groß und grün, durch welchen sie mich ein Moment lang betrachtete. „Nun, Harry.. darf ich Harry sagen?“, fragte sie wobei ich hier sachte zu nickte. „Damit ich mir ein Bild von deiner jetzigen Situation machen kann, musst du mir zu nächst erzählen was in den vergangenen Monaten passiert ist.“, weiterhin schenkte sie mir ein lächeln wobei mir erst jetzt auffiel das dies sehr professionell wirkte. Ich dachte an die ganzen anderen Patienten, welche sie wahrscheinlich mit dem gleichen lächeln betrachtete. Jedoch begangen ihre Worte sich in meine Gedanken ein zu brennen, so dass ich an nichts anderes mehr denken konnte, auch wenn ich das mehr alles andere wollte. Ich wollte nicht mehr daran denken was passiert war. Das einzige was ich wollte war vergessen und aus diesem Grund saß ich auf der Couch der Psychologin.
Ein Jahr zuvor.
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Von: no love
An: Atelophobia.
30.04.2012 um 19:59 Uhr
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Hi, wie geht es dir?
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Von: Atelophobia.
An: no love
30.04.2012 um 20:03 Uhr
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Ich hasse diese small talk Anfänge, meistens schreibe ich jemanden auf einem Danke gar nicht erst zurück.
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Von: no love
An: Atelophobia.
30.04.2012 um 20:05 Uhr
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Okay, das tut mir wirklich leid. Das wusste ich nicht. Und warum hasst du sie?
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Von: Atelophobia.
An: no love
30.04.2012 um 20:09 Uhr
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Es liegt daran das ich zum einen die Frage nach meinem Befinden nicht ab kann, aber zum anderen auch das es so unpersönlich ist. Die meisten interessiert es doch gar nicht wie es einem wirklich geht und fragen das nur aus Höflichkeit, oder weil sie nicht wissen was sie sonst schreiben sollen.
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Von: no love
An: Atelophobia.
30.04.2012 um 20:11 Uhr
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Ich bin aber nicht jeder, mich interessiert es wirklich wie es dir geht. Also, wie geht es dir?
Atelophobia und ich schrieben noch Stunden lang weiter, bis um vier Uhr in der Früh. Dies ging Tage und Wochen weiter. Ich erfuhr, dass sie Anna hieß. Das sie sechzehn Jahre alt war und der seltsamste Mensch auf der Welt war. Wir tauschten unsere Email Adressen aus da ich aus dem Chatforum, in welchem wir uns kennen gelernt hatten mich wir wieder abmeldete. Der eigentliche Grund, warum ich mich dort angemeldet hatte war der, dass ich nicht immer jemanden kennen lernen wollte der mich wegen meinem Geld oder weil ich berühmt war wollte. Ich wollte ein Mädchen das mich liebte weil ich, ich war und nicht der berühmte Harry Styles. Ich wollte nicht nur ein Mädchen kennen lernen sondern auch Freunde jedoch war ich nicht der Mensch der für ein Chatforum geschaffen war. Dennoch hielt Annas und meine Freundschaft an. Wir wurden die besten Freunde und erzählten uns so ziemlich alles, nur meinen Nachnamen, den verriet ich ihr nicht.
Impressum
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Laura, du bist der wundervollste Mensch auf der Welt und du bist immer für mich da auch wenn ich eine anstrengende Person bin.