Autor: Stefan Gaus
Künstlername: Prinz Demian
Alle Rechte liegen beim Autor
So blau wie der Himmel,
so schimmernd im Licht,
im Schatten der Nacht,
ist es klar,
wie die Klinge,
eines Schwertes.
Es spiegelt fast alles,
im Licht der Sonne wieder,
manchmal ist es kalt
und manchmal warm,
im fließenden Strom,
schwimmen die Fische,
das Wasser ist klar
und endet am Land.
In der Nacht ist es dunkel,
am Tag ist es hell,
doch nur in der Stille,
erkennt man das Meer,
im düsteren Himmel,
erscheint ein Gewitter,
doch auf dem Friedhof,
da bleibt es Still.
Das Licht erlischt,
wie Feuer durch Wasser,
der Mond geht auf,
die Nacht bricht ein
und aus den Lampen,
kommt neues Licht,
wer es durchläuft,
der sieht seinen Schatten,
in diesem ach so hellem Licht.
Ein Sturm zieht auf
in dunklen Nächten
sieht man die Augen
den Wind und die Trauer
so hört man die Schmerzen
und leiden der Menschen
und Tiere auch von denen
die längst gestorben sind
ob oben ob unten
ob Himmel ob Hölle
wir können sie hören
die Stimmen im Wind.
Warum lebe ich,
was hat das für einen Sinn,
warum kann ich nicht sterben.
Ich will frei sein,
weg von dem Leben,
weg von alledem.
Gefangen wie eine Marionette,
so komm ich mir vor.
Mein Geist ist befreit,
doch mein Körper,
liegt in Ketten.
So tief so dunkel
alles ist still
keiner zu sehen
keiner zu hören
nur ein Funke ist zu sehen
doch auch dieser vergeht mit der Zeit
doch es geht noch sehr viel tiefer hinunter
und mit der Zeit höt man im fluge
Wasser fließen
man denkt
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 08.04.2015
ISBN: 978-3-7368-8834-0
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Besonderer Dank geht an meine Familie, meine Freunde und an viele weitere Personen, Tiere und Wesen die Mich hierzu inspiriert haben ;)
Euer Demian