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traumatische Erinnerung an Vergangenem

 

 

 

 

 

 

inmitten des Sommers

 

 

 

zog ich aus ein Mann zu sein, ohne des Widerstands

verzagter Weise hielt

nun denn die Flucht vorm Elternhaus, wechselner Sinne

mich rieb, dennoch nicht blieb?

vernahm seltsamste Schwingungen fortan, bei jedem Akt der Tat

im Nebel von Gedanken geplagt

fühlte seicht während Verrat, doch wonach? hielt inne woran

vollbrach Schuld in die Welt

setztender Druck mich hetzte, Ahnungen herbei, nutzte Zeit

bis ins Letzte aus meiner Reise

ließ zurück verbraucht ihr Elternhaus, geruht! jetzt Schritte ins

Ungewisse, jedes leicht leuchtener Träume

kurz kam heraus aus des Kopfes Feuer Brand, sah stolz sie kommen

rann herab den Berg hinunter

war bald da in meiner neuen Stadt, mit Plan ist gut durchdacht

doch noch nicht real vergeben

blieb kleben in jeder Haltung an, war wohl nicht wirklich da

sah nur was um mich war

 

Wärmestrahlen durchdrang mein Gefieder, fühlte jede Pore glitzern

ein Firnament bei mir saß, völlig ratlos

denn ich erkannte vieler meiner Wege, sandte jedem ein Bild in mir

einen Gruß ging dabei vorbei, Sonne scheint

knüpfte zugleich durch diese eine klarste Bindungen im weltlichen

fand in Kälte ein Penner mich, Trost für uns

keiner mir sonst schenkte sich, Regung plötzlich füllig inneres

Stich tieferes berührt, scheidet mich

Unverfrorenheit mich umgibt und frißt, auch heut trifft mich

aber ohne ihr Gebiss, rührt nicht mich

Kraft inneres bündelt sich, finde nichts, kein Platz in mir für mich

spontan bin ich gefroren, williger Fluchtinstinkt

suche und werd gehalten vorm Schicksal, ein bekanntes Gesicht

leidet wie ich, erfasse nur seine Begeisterung für mich

beschäftigt mal dann mal hier, erlegter Situationshumor

sehe an sich ein vorläufiges Ziel

alles darin eine Überlegung wert, solang bei mir nichts folgen will

mein Tatendrang sich darin schliesst

überwunden werden muss kurze Zeit, heut bin ich Vogelfrei

zurück zu finden in den Schoß der Einsamkeit

 

 

 

 

 

Sand Plastiker roter Sog räumt sich hinfort

in kalten Ufern, Infernos aus anderer Sicht

Dichte im festen sucht und sieht

entzündet unseren Glauben, uns Missbrauch

verrät wo wir klauen, wenn uns anhalten im

Vertrauen an uns selbst

Erlebnisse bauen, prachtvoll geflegt, auf sie

zu schauen als Blumenbleet, wiederkehren

in sich saufend kotzen brülln einfach wirrenden

Schnee

wesendes fruchtbar wachsen, lacht der Fuss ein-

fach schwach

will die Unterbrechung platzen lassen

auf andere Dinge setzen, eine Rechnungsleistung

parken

Mustergleichnung raten, dabei am Ganzen sparen

Grenzenlos stappeln

Ringe tragen, die nicht passen, denn sie schlafen,

auf den Boden gequescht, zermalmt

verspeist der Schein den Geist-empfindet Witz dabei

und legt sich hin

 

 

 

du sollst glauben was du siehst!?!

habe die Ecke am Baum geparkt

auf Regen gewartet

zu baden, auf zu sein

und auszuschlafen, Heimkehr feiern

dort zu bleiben, wo sie Hunger haben

in Totenschleiern

 

 

 

 

Geisteswelt verschmählt schwelzt wällzend

äussert selten

Wellen umwirft grächzend Windeswild Geschöpf

fallend ab in Demensionen der Unkenntlichkeit

Wirrung

zersetzt, verdirbt, bis zum Ursprung nahe glaubt

doch verfehlt

Erkenntnis dessen weiterbringt

einen Schritt zurück

um so weiter es sich verrückt

kompromisslose Zielsetzung ohne Weg

 

 

 

 

Firlefanz geschnauft, verbeugt, sauft vom fremdartig

gleichen Blute, nur im Dunkeln kann sich weinen sehen

Dunkelheit sein Spiegelbild, das strahlend leuchtet

in ihm im Stillen, er muß es sich lassen überwinden

doch aus allen Ecken stürmt der strömende Wind

verkriecht sich, ohne dem Vermögen, ihn einatmen

zu können?

da die Welt Erde auf ihn scheint, in sichtbarster Ordnung

wer den eigenen Konsens, sich selbst in Frage stellt

verliert seinen Selbstwert anderem, allem gegenüber?

verfällt in tausend Tode im außerhalb erschienen

Kontakt mit dem ausser ihm, findet jede Form von Liebe

 

 

 

Braten prozentual gegart

fließt in sich zusammen

Meer seidener Seifen gesetzt

benetzt mein Brand

Augenschwer reingewaschen, leer

unverbraucht, verschmutzt,

benutzt

in allem allein gelassen ... (sachlich betrachtet)

 

 

 

 

 

Wer sind wir wir ?

 

 

Was ist Raum - Masse

Was sind wir- keine Engel sind

Was ist Zeit - bewegte Masse

Was sind wir - Wahrnehmung

unserer Sinne in Zeit und Raum

 

 

 

 

Heute Abend

 

 

 

Städte dunkler werden

Seelen geben

schwarz gelbes Sonnenlicht

durch Raum in Zeit - Seelen reichen weiter

 

seit ab Erdengedeck der Fuß von nichts

 

träumt

 

Bäume frei von ihm stehen

 

Reise im angetrautem Herr

 

nimmt Wurzeln auf aus trockenen Stumpf

 

am höchsten Berge richtet

 

Feuer erhitzen

geniessen es kalt und wahr

schlucken und kauen

 

Verdauung ist Glaube

vertraulich und still ganz und gar

 

zierlich Farbe anders ist Licht will denken

 

spendend fühlt Liebe niemals mit uns bricht

 

 

 

 

 

 

Geistlose Zeit

(Intoleranz austänzeln)

 

 

Seelendreck als Mensch gereicht

wissen will was was weiss

im Vorteil sind Vogel und Katze

sehen einen Hund als Persönlichkeit

hetzen ihre Beute in Tümpel

in den schwarz blauen Teich

wohin zurück nach vorn

zur tranzperanten Form

in Geist ohne Seele

Seele ohne Geist

Reich der Natur

 

der Himmel nicht unter

unseren Füssen wächst

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.01.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Wer darin für sich selbst irgendwas subjektives entdeckt!

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