Ich stand im Wald, alles war dunkel. Die Blätter der Bäume wehten um mich herum, jeder Windzug brachte mich zum Zittern. Ich schaute mich panisch um. Es huschte eine Gestalt um mich herum, leise, aber doch hörbar.
In meinen Ohren rauschte es, ich merkte mein Herzschlag im ganzen Körper.
„Komm her!“ säuselte die Stimme, hinter mir, panisch drehte ich mich zu der Stimme hin. Ich spürte seinen kaltem, ruhigen, Atem an meinem Hals. Schnell wich ich zurück. Etwas berührte meinen Arm, ich wollte zurück weichen aber vor Schreck kam ich nicht von der Stelle. Die sanfte, kalte, Berührung strich langsam an meinem Arm herauf, zu meinem Hals. So schnell es ging, schüttelte ich die Berührung ab und rannte in die andere Richtung. Die Blätter klebten unter meinen nackten Füßen, mein Nachthemd wehte im Wind. Ich rannte so schnell ich konnte.... immer weiter und immer schneller!
Mein Atem ging in heftigen Stößen. Die Gestalt lief hinter mir her, ich hörte seine Schritte.Die Schritte wurden hörbar schneller. Vor Angst versuchte ich schneller zu laufen, plötzlich fiel ich hin, mein Knie tat weh, ich versuchte mich auf zu rappeln aber die Schmerzen waren zu stark. Über mir wurd es hell und die Gestalt zog mich in ihre Arme ich versuchte mich zu wehren, aber die Gestalt war stärker als ich. Er zog meine Haare nach hinten und entblößte meinen Hals. Ich schrie als ich sah, wie seine Eckzähne länger wurden. Ein Knurren lies mich erstarren. Ein Schluchzen entwischte mir, als er langsam näher kam. „Es wird nicht weh tun!“ meinte er nur. Stumme Tränen liefen mir über die Wangen. „bitte...!“ wimmerte ich und wusste, das es nichts bringen würde. Er lächelte leicht.
Ich merkte einen Stechenden Schmerz im Hals. Der Schmerz wurde immer schlimmer, ich schrie und versuchte mich zu wären aber es brachte nichts. Langsam wurde ich schläfrig und ich hörte auf mich zu wären. Ich schloss die Lider und lies es über mich ergehen.
Plötzlich hörte der Schmerz auf, ich runzelte die Stirn und öffnete die Augen.
Erst sah ich nichts, doch dann..... ich war in meinem Bett, zu hause! Schnell schaute ich mich um. Alles war wie immer nur....
Mein Fenster stand offen!
Ich würde mich sehr über einen Kommentar freuen!!! :)
Texte: Marina Marino...
Tag der Veröffentlichung: 21.05.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Etwas ist nicht für immer, alles geht vorbei, egal wie weh es tut.
Find dich damit ab!!!