Wo bin ich? Was ist das für ein Ort? Hallo?! Was ist den hier los? Warum tragen die Frauen eine rote, die Herren eine schwarze Augenmaske und was machen die da? Ist das eine Sexorgie? Oder ist das so was wie SM? Hilfe?! Haben die, Herrschaften, etwa Sex in einem Pool? Oh mein Gott! Ja haben sie! Dieser große Raum wird mit mehreren Säulen gehalten und wurde im Historischen Stil gebaut, so dass man denken könnte das man in der Zeit von Cäsar leben würde. Gegenüber von mir wurde ein Thron erbaut. Der Thron glänzt in einem Mattgold und wurde mit einem roten Filz überzogen. Wenn man sich hin setzen will, muss man erst ein Stufen aufgehen. Auf meiner rechten Seite kann ich ein weiteren Raum sehen, den man aber nicht richtig sieht, da die Tür nur einen Spalt weit auf ist. Zu meiner linken ist eine verschlossene Tür. Wird wohl ein Raum sein wo sich gerade ein paar Menschen aufhalten. Auf einmal geht diese Tür auf und es kommt ein Mann, mit goldener Augenmaske und einem rotem Tuch um die Hüften, raus. Gott! Er ist sehr muskulös, hat kurzes dunkelblondes Haar und dürfte um die ein Meter siebzig sein und ich kann einfach nicht meinen Blick von ihm abwenden.Oh Nein! Er sieht mich! Was mach ich jetzt? Wo soll ich hin? Oh Gott! Er kommt auf mich zu. Näher und näher und näher. Jetzt steht er vor mir. Hilfe! Von Nahen ist er ja noch hinreisender und den Duft den er verströmt, lässt einen dahin schmelzen. Er nimmt meine Hand, führt mich durch den Raum an den Leuten im Pool vorbei bis zu den Thron hin. Dort setzt er sich hinein, lässt mich vor seinen Füßen „Platz“ nehmen und zeigte mir mit einer kleinen aber sinnlichen Handbewegung, ich solle mir doch alles ruhig anschauen. Von hier oben hat man den ganzen Raum im Überblick.
Ich sehe wie Frauen als auch Männer aus den zwei Räumen ein und aus gehen.
Miteinmal sehe ich wie eine nackte Frau, mit langen blonden Haaren und einer roten Maske, auf dem Thron zu gelaufen kommt und sich vor dem Mann mit der goldenen Augenmaske kniet. Sie nimmt sein Penis in die Hand,wobei der Penis so gleich kerzengerade steht und steckt diesen in ihren Mund. Sie beeindruckt mich mit ihren langsamen Saugen und Lecken. Ich sehe in sein Gesicht. Er scheint es zwar zu genießen, doch scheinen seine Gedanken wo anderes zu sein, denn sein Blick bleibt bei dem Geschehen im Raum haften. Immer und immer wieder versuche ich mich auf das zu konzentrieren was meine Augen wahrnehmen möchten und doch werde ich von dem abgelenkt was neben mir passiert.
Die nackte Frau wird immer schneller mit dem Saugen, Lecken und dem Lutschen, wie es manche auch gerne bezeichnen. Miteinmal kommt er in ihren Mund. Aber ekeln tut sie sich nicht, denn sie scheint sehr stolz darauf zu das er in ihren Mund kam, denn sie schluckte das Sperma genüsslich herunter. Nun setzt sie sich auf seinen Schoß, nimmt seinen erregten Penis in die Hand und Führt ihn in sich ein. Langsam fängt sie an sich auf ihm hin und her zu bewegen, so dass auch sie erregt wird und nach und nach erreicht auch sie ihren Höhepunkt. Erst jetzt bemerke ich das seine Augen auf mich gerichtet sind. Er will wohl wissen ob es mich erregt wenn die beiden neben mir Sex haben. Und na ja, ich muss zu geben das es mich wirklich ein wenig erregt.
Mal sehen was noch kommt.
So ein Mist!, dachte Maria Gilbert als sie mit ihren schwarzen Seat Leon zu einem Vorstellungsgespräch fährt. Wie so oft geriet sie in den nachmittäglichen Berufsverkehr.
Nach fünf Minuten im kleinen Stau stehend, stand sie vor einem großen weiß verzierten Tor. Als eine Stimme durch die Sprechanlage kam, kurbelte die dreiundzwanzig jährige Maria ihr Fenster runter.
„Ähm guten Tag. Meine Name ist Maria Gilbert und ich solle mich heute mit Mrs. Ried, wegen des Kindermädchenjobs, treffen.“ „Okay, fahren sie einfach gerade aus weiter“, sagte ihr die Stimme aus der Sprechanlage.
Als sich das Tor öffnete, fuhr sie ihn durch und wurde schon an der Eingangstür von einem Butler empfangen. Sie nahm ihre Handtasche vom Beifahrersitz, stieg aus und übergab den Butler, der in ihren Augen noch sehr jung aussah, ihren Autoschlüssel, der das Auto zu einen Parkplatz fuhr.
Hinter dem jungen Butler, stand ein älterer Herr, der auch ein Butler zu sein schien.
„Guten Tag Miss Gilbert. Die werte Dame und der werte Herr warten schon auf sie. Folgen sie mir bitte“, sagte der ältere Herr zu ihr.
Sie folgte ihm durch die große weiß goldenen Tür, die ein altmodisches Muster hatte, durch den Eingangsbereich, der auch altmodisch wirkte mit seinen samt weichen roten Teppichen und vor Kriegszeit Möbel. Die Möbel waren alle noch im guten Zustand. Gleich neben der Eingangstür stand ein kleiner mit Eichenbuchholz gebauter Schuhschrank, mit Männer- und Kinderschuhen. Gegenüber von dem Schuhschrank stand ein etwas größerer Schuhschrank, der ebenso aus Eichenbuchholz war, nur waren da alles nur Frauenschuhe drinnen. Von der Eingangstür gegenüber war die runde Marmortreppe mit weißen Fliesen bedeckt, die zum zweiten Stock des Hauses führte. Wenn man von der Eingangstür nach rechts schaute, sah man den Küchenbereich, wo man aber nur den Esstisch, der in einem kleinen Bereich vor der Küche stand, sah, weil zwei Hausmädchen den Tisch für das Abendessen vorbereiteten.
Von links konnte man in den Wohnbereich sehen. In diese Richtung führte der ältere Butler sie.
Maria sah sich alles genau an. Der Wohnbereich war mit Höchsterwahrscheinlichkeit der größte Raum des Hauses. So wie sie sehen konnte, war an den großen Fenster weiße Gardinen und dunkelrote, mit goldenen Riemchen verzierten, Übergardinen.
Wenn man an der Tür stand, nach links schaute sah man eine, mit goldenen Ränder, weiße Schrankwand. In der Mitte stand ein LCD Fernseher, darunter ein Blue- Ray DVD- Player und eine Wii. Neben dem Fernseher, auf der rechten Seite,stand eine HiFi Anlage, mit zwei Riesen Boxen, die oberhalb der Schrankwand standen. Links vom Fernseher stand eine Glasschrank, von der Schrankwand. Dort wurden Gläser, Fotos und Kaffeetassen rein gestellt. Und links von der HiFi Anlage wurde ein Bücherregal aufgestellt, was voll mit Büchern war. Wenn man rechts vom Bücherregal schaute schaute, konnte man in den Garten rausschauen.
An der Decke hing ein sehr alter Kronleuchter, der Abends den Raum in einer schönen Atmosphäre brachte. Unter dem Kronleuchter lag ein runter Perserteppich, wo ein kleiner Stubenglastisch drauf stand. Mit dem Rücken zur Tür wurde das schwarze Leder Sofa und der schwarze Leder Sessel aufgestellt. Der Schrankwand gegenüber, also von der Tür aus gesehen auf der rechten Seite des Raumes, wurde eine kleine Spielecke für die Zwillinge errichtet.
Dort standen auch Mr. und Mrs. Ried. Mrs. Ried hatte mittellanges hellbraunes Haar, ein schmales Gesicht, wo man denken könnte das sie magersüchtig wäre, was ihre Größe von ein Meter siebzig noch unterstrich. Sie trug ein kurzes schwarzes Abendkleid mit einem V- Ausschnitt, wo jeder Mann hinschauen würde. Im Gesicht trug sie eine etwas zu dicke Schicht Make- Up. Um ihre strahlend blauen Augen trug sie schwarzen Lidschatten, passend zu ihrem Kleid. Und an den Füßen zog sie sich, natürlich auch in schwarz, Silhouetten an. Ihr Mann Mr, Ried, der neben ihr stand, war mit seinen ein Meter achtzig der größte im Raum. Sein kurzes dunkelblondes Haar, was man fast als braun ansehen konnte, war zerzaust, so als wäre er erst vom schlafen aufgestanden.
Er trug ein weißes Hemd, wobei die drei obersten Knöpfe noch auf waren, eine dunkelblaue Jeans und funkelte Maria mit seinen blaugrünen Augen an. Maria wurde etwas rot, als sie merkte das sie von Mr. Ried an gefunkelt wurde.
Ich hätte doch was andres anziehen sollen, dachte sie. Maria war nicht sehr groß, weshalb sie knallrote Pumps, zu ihrer dunklen Röhrenjeans und ihrem rotem V- Ausschnitt T- Shirt, an hatte. Ihre langen dunkelblonden Haare hatte sie offen auf ihre Schulter fallend gelassen. „Mrs. Und Mr. Ried, das ist Miss Maria Gilbert“, stellte sie der ältere Butler vor. Maria verbeugte sich und gab, nachdem sie sie zu ihnen gelaufen war, die Hand.
„Guten Tag“, sagte sie klein laut. „Guten Tag. Setzten sie sich doch bitte“, kam ihr Mrs. Ried entgegen und führte sie zu einen Glastisch, den Maria zu erst gar nicht war nahm, in der rechten Ecke des Raumes. Die beiden Frauen setzten sich hin, während Mr. Ried mit seinen Kindern weiter spielte. Mrs. Ried nahm den Kugelschreiber, den sie mit einem Block im voraus vorbereitete, in die Hand, stellt Maria ein paar Fragen und schrieb ihre Antworten in knappen Stichpunkten auf. „Also Miss Gilbert. Ihr Vorname war Maria, oder?“ Sie nickte als Bestätigung. „Gut. Wann haben Sie Geburtstag?“ „Ich habe am 05.07. Geburtstag und bin somit noch 23 Jahre alt.“ „Was machen Sie sonst, außer vielleicht bei uns Babysitten?“ „Ich bin im Vorletzten Jahr meines Jurastudiums.“
„Jura? Wow. Okay, also es wäre jetzt so, wir bräuchten jemanden der jeden Abend und jedes Wochenende Zeit hat und vielleicht auch mal in der Woche. Es wäre zwei mal im Monat an einem Mittwoch wo Sie dann den ganzen Tag hier sein müssten. Die Entlohnung würde jeden Samstag, mit 10 Dollar pro Stunde, erfolgen. Bis hier her Fragen?“ „Nein.“ „Gut. Die Zwillinge sind drei, spielen jeden Tag nach der Kita ein bis zwei Stunden Wii und gehen Abends um acht ins Bett. Frühs essen sie eine Schüssel Früchtemüsli mit Jogurt. Mittags bekommen sie das was wir essen und Abends gibt es für sie eine Schüssel Brei. Alles verstanden?“ „Ja Ma'am“, antwortete Maria. Nach weiteren fünf Minuten Erklärung, wo ihr das Haus und die Räumlichkeiten gezeigt worden, unterschrieb Maria den Arbeitsvertrag.
Eine Stunde später fuhr sie auf dem Parkplatz des Campus ein und parkte ihr Auto. Nach dem sie aus stieg, schloss sie es ab und lief zu ihrer besten Freundin.
Sie stand gleich an der Eingangstür des Wohnheimes und redete mit einer schlanken brünette, den Freund von Maria und seinem Kumpel. Marias Freundin, Hanna, trug einen Minijeansrock, ein dunkelblaues Shirt das hinten Rücken frei war und ihr Rücken nun nur noch von ihren langen blonden Haaren bedeckt wurde. Da sie ungefähr genauso groß war wie Maria, trug sie blaue Highheels, was sie natürlich größer wirken ließ. Das brünette Mädchen trug auch einen Minijeansrock, dazu ein grünes Shirt und an den Füßen hatte sie Ballarinas an. Ihre braunen langen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammen gebunden gehabt. Marias Freund, der Traum aller Mädchen, war für sein Alter, mit ein Meter neunundachtzig, der größte. Sein mittelkurzes dunkelblondes Haar war zerzaust, so als hätte er ein kleines Nickerchen gehalten. Das hautenge grüne T-Shirt, was er an hatte, zeichneten seine Bauchmuskeln wieder und auch seine enge Röhrenjeans stand ihm einfach perfekt. Sein Kumpel war ein Stück kleiner als er. Genau wie Marias Freund, trug er ein grünes Shirt und eine Röhrenjeans. Den einzigen Unterschied den es zwischen beiden gab, war das er schwarzes kurzes Haar hatte und so konnte man die immer auseinander halten, da schon viele dachten sie seien Zwillinge oder so. Maria trat näher ran und bekam mit wie die vier sich über sie unter hielten.
„Also manchmal ist Mary ja wirklich eine Trantüte, oder Chris?“, fragte Marias beste Freundin den dunkelblonden jungen Mann. „Warum?“ „Na weil sie bis heute noch nicht gemerkt hat das du was mit mir als auch mit Sarah hattest.“ Sie deutete auf das Mädchen neben ihr. „Ach komm, das mit uns zwei ist schon lange her, Hanna und das mit Sarah, war nur einmal, ein One- Night- Stand, nicht mehr.“
Währenddessen hatte Maria sich unter der Treppe versteckt gehabt und hörte weiter mit zu.
„Du willst also sagen das es dir mit mir nicht Spaß machte?“, fragte das Brünette Mädchen halb gehässig halb verführerisch. „Das nicht grade, aber ich Liebe Maria wirklich.“ „Klar?! Deswegen hast du ja auch mit mir als auch mit Sarah geschlafen. Du liebst sie. Ich glaub es dir.“ „Sei nicht so spöttisch, Hanna. Du weißt das mit dir und Sarah war ein versehen. Ihr beide hattet mich völlig betrunken gemacht gehabt und es ausgenutzt das Maria nicht da war, das ist alles gewesen. Nicht mehr und nicht weniger.“
Gerade als Hanna und Sarah beleidigt weg gehen wollten, kam Maria aus ihren Versteck raus. Sehr schnell entwischte die Gesichtsfarbe der beiden Mädchen und auch Christopher sah etwas geschockt aus. „Wo kommst du denn auf einmal her?“, fragte Hanna. „Nun ja, ich habe mich unter dieser Treppe versteckt und euch zu gehört, es war sehr interessant, euer Gespräch.“ „Bitte lass es mich erklären“, flehte Christopher sie an. „Was? Was willst du mir erklären? Das das mit meiner besten Freundin und ihrer Freundin von Bitch zu schlafen ein Fehler war? Das kannst du dir sparen, ich will es nicht hören. Und du, Hanna, brauchst mich erst mal nicht an sprechen. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.“ Wütend lief sie an den vieren vorbei, zu ihrem Zimmer und knallte die Tür zu. Christopher rannte ihr hinter her und klopfte eine Zeit lang an ihrer Tür. „Komm, bitte las uns reden! Lass mich bitte rein, Maria, bitte!“ „Lass mich in Ruhe, geh doch zu deiner Hanna und ihrer Bitch! Ich hasse dich!“ Weinend sackte Maria an der Tür zusammen und ließ ihren Tränen freien lauf. Die Tränen rollten und rollten an ihren Wangen entlang, langsam fing auch ihre Nase an zu schniefen. Als sie sich nach ein paar Minuten beruhigt hatte, legte sie sich in ihr Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen stand sie mit großen und verheulten Augenringen auf. Als sie zur anderen Seite des Zimmers sah, sah sie das Hanna nicht die letzte in ihren Bett geschlafen hatte. Sie sah auf ihren Wecker. Es war sieben Uhr dreißig.
„Mist! Verschlafen!“ Schnell sprang sie aus ihren Bett auf, suchte sich neue Sachen aus, rannte fast zum Gemeinschaftsbad des Campuses und duschte sich.
Sie war froh das sonst keiner duschen war, denn so konnte sie ihren Gedanken nachhängen. Fünf Minuten später trocknete sie sich mit ihrem Badetuch ab und zog sich an. Sie zog sich eine helle Röhrenjeans, ein weißes Shirt und eine hell- dunkelblaue weiß karierte langärmlige Bluse an. Ihre Haare band sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammen, weil sie keine Zeit mehr hatte um sie zu föhnen. Sie legte sich ein zartes Make- Up auf und tuschte sich die Wimpern mit schwarzer Wimperntusche. Da sie kein Lidschatten mochte, war sie innerhalb von zehn Minuten fertig und konnte so zur Essenskantine gehen und etwas Frühstücken. Wie sie sich es schon dachte, waren die meisten fertig mit frühstücken. Gleich am Anfang des Raumes nahm sie sich ein Tablett, ließ ihre Essenskarte an der Kasse durchziehen und stellte sich an der kleinen Schlange an. Während sie wartete das es weiter ging, schaute sie sich um. Letztes Jahr wurde die Essenskantine neu gestrichen, von einem hellblau zu einem weiß. Neue Tische und Stühle wurden geliefert. Die neuen Tische waren ein kleines Stück größer als die Alten und die neuen Stühle waren weicher gepolstert.
Wenn man vom Eingang aus nach links schaute, sah man die Kassiererin, die ungefähr Mitte dreißig sein musste und eine Größe von einen Meter fünfzig vorwies, mit ihre Kasse. Sie hatte ihre Haare, wie jeden Tag, streng nach hinten gekämmt und zu einem kleinen Knollenartigem Zopf gebunden. Gleich daneben war die Theke, die schon halb leer war. Hinter der Theke waren zwei ältere Damen. Die eine Dame dürfte so in den fünfzigern gewesen sein, hatte eine dickliche Figur, war gerade mal ein kleines Stück größer als die Kassiererin und hatte jeden Tag fettige Haare. Was sie sehr oft zu einem „Opfer“ der Stunden machte, indem sie sie beleidigten. Die zweite Dame war so gegen Ende der vierziger, hatte eine schlanke Figur und zog sich immer an als wäre sie ein Teenager, was natürlich auch ihre Frisur und ihre große Figur mit beitragte, weil sie sich ihre sehr langen Haare jeden zweiten Monat neu färbte und jeden Tag mit Highheels auf dem Campus kam. Sie bezweckte damit nur eines, das ihr alle Jungen Männer als auch die etwas älteren Herren nachschauten, was sie auch erreichte und deshalb schon hier und da mal eine Affäre mit einem Studenten oder einem Professor. Am Ende der Theke wurden immer zwei bis drei Wagens hingestellt, wo die Studenten ihre Tabletts mit ihrem leeren Geschirr abstellen konnten, aber jetzt stand da nur noch einer da.
Wenn man vom Eingang aus gesehen nach rechts schaute, also der Theke gegenüber, standen da nur die neuen Tische und Stühle, die so gut wie alle Leer waren, weil die meisten schon zu den Unterrichtssäle liefen. Dem Eingang gegenüber wurden mehrere alte kleine Tische zu einer großen langen Tafel, mit weißen Tischtüchern, aufgestellt. Dort wurde immer das Essen, was nicht warm gehalten werden musste, und der Nachtisch aufgebaut. Da sehr viele Studenten nicht viel aßen, wurde der Nachtisch für eine Zeit weggelassen, weil die meisten Mädchen sich fast zu tote hungerten und das wollte der Dekan nicht mehr länger mit ansehen. Natürlich versuchten die meisten Mädchen dagegen zu demonstrieren, aber so wie das Schicksal es wollte, kamen sie nicht durch und so werden alle Mädchen die demonstrierten überwacht das sie auch ja alle schön und brav aßen, natürlich kontrolliert der Dekan es selbst. Endlich ging die kleine Schlange voran. Maria nahm sich eine Schüssel voll mit Choco Rice, goss etwas Milch dazu und legte sich noch eine Semmel mit ein Stück Butter und zwei Scheiben Salami aufs Tablett rauf. Sie lief zu ihren Stammtisch, da wo sie immer mit ihren Freunden saß. Der Tisch wurde im Eck, gegenüber von den Buffettischen, aufgestellt. Natürlich setzte sie sich auf dem Stuhl, wo sie mit dem Rücken zur Wand saß und somit einen sehr guten Blick auf die Essenskantine hatte. Leider konnte sie heute nicht die anderen Studenten beobachten, da sie erstens im Stress war, weil sie ja verschlafen hatte und zweitens kaum noch ein Student im Raum war. Nachdem sie alles brav auf aß, räumte sie das Tablett in den Tablettwagen ein und eilte durch den Korridor zu ihrer ersten Unterrichtsstunde. Zum Glück war der Korridor nicht zu lang, denn nach nur ungefähr fünfzehn Metern bog sie ab und stieß mit einem vor dem Unterrichtssaal zusammen.
„Oh! Enschul...“, stammelte sie beim auf schauen und dabei sah sie direkt in die blaugrünen Augen von ihren neuen Arbeitgeber. „Mr. Ried?!“ „Guten Morgen Miss Gilbert. Wie geht es Ihnen?“ „Ähm, ja ganz gut, denke ich. Aber was machen Sie den hier?“, fragte sie ihn völlig verwundert. „Nun um ehrlich zu sein, ich bin hier Professor und das schon seit gefüllten vier Jahren.“ Verdutzt und gleich zeitig verwirrt schaut sie ihren Arbeitgeber an und versucht das zu analysieren was er ihr eben sagte. „Okay, habe ich Sie da richtig verstanden?! Sie arbeiten bzw. lehren hier die Studenten schon seit vier Jahren?“ „Ja.“ Maria konnte es irgendwie nicht glauben, was er ihr da gerade sagte. „Und warum sind Sie mir nie aufgefallen? Ich konnte doch nicht so blind sein?!“ „Nun ich schätze mal das kommt davon das sie immer im Unterricht mehr mit ihren zwei Freunden zu tun hatten als mir zu zuhören.“ In Marias Gesicht stieg die Farbe an und wurde dabei ganz rot. Im Inneren fragte sie sich wie sie nur so einen heißen Professor an ihrer Uni übersehen konnte, doch ihr viel einfach nicht ein warum und weshalb. Vielleicht hatte ja Mr. Ried Recht und sie hatte sich wirklich zu sehr mit ihren beiden Freunden im Unterricht beschäftigt gehabt, ohne auch nur einmal den Professor an zuschauen?! Gott! Wie konnte sie nur so blind gewesen sein? Warum hatte sie nicht auf ihren besten Freund Ricardo gehört gehabt? Immerhin hatte er sie vor Christopher gewarnt gehabt, aber nein sie wollte nicht hören und nun muss sie eben daraus lernen. Mit einmal wurde sie mit dem ersten Gong, der sagt man solle sich langsam auf seinen Platz setzten, aus ihren Gedanken entrissen. Sie schaute in die Augen ihres Professors, der auch gleichzeitig ihr neuer Arbeitgeber war. Beide kam es so vor als würde nur für diesen einen Augenblick die Welt und die Zeit still stehen, so als gebe es keinen anderen Tag mehr. Doch leider wurden beide mit dem zweiten Gong in die Realität zurück gebracht. Als sie merkten das die Tür ein Spalt weit auf war und die Studenten das Geschehen mit ansahen, gingen beide verlegen in den Raum, da auch schon der dritte Gong ertönte. Wie jeden Tag hielten ihr noch Freund Christopher und ihre noch beste Freundin Hanna einen Platz zwischen beide frei, doch Maria hatte keine Lust gehabt auf beide zu treffen und lief somit drei Reihen weiter runter und setzte sich neben einen Jungen der ihr noch nie zuvor auffiel. Der Junge war schmächtig, hatte kurzes, fettiges, schwarzes Haar, trug eine Brille mit dicken Gläsern drinnen und hatte einen sehr dunklen Teint. Zwar konnte sie jetzt nicht sagen ob er ein Ausländer war oder bloß zu oft ins Sonnenstudio ging, den in so was war sie nie gut gewesen. Währenddessen fing Mr. Ried oder besser gesagt Professor Ried, wie er an der Universität genannt wurde, mit den Unterricht an. Maria versuchte mal im Unterricht aufpassen zu wollen, doch wie fast immer ging es auch diesmal schief, da sie über das nachdachte was gerade mal ein paar Minuten her war. Ihr Professor hatte ihr vor allen Augen der anderen Studenten in die Augen geschaut gehabt und der Blick hatte sie schon halb ausgezogen gehabt, aber was hatte es zu bedeuten gehabt? Immerhin war er verheiratet und hat zwei Kinder?
Sie wusste zwar nicht was es war und worum es gerade in der Stunde ging, schrieb aber trotzdem alles mit, zwar war sie dabei halb in Trance und halb in ihren Gedanken versunken, was sie also nicht grade zu einer guten Studentin machte. Ihr war es auch in diesen Moment egal, ob sie eine gute Studentin war oder nicht, sie wollte einfach nur wissen warum er sie mit so einen verführerischen Blick angesehen hatte. Da Mr. Ried gerade was an die Tafel schrieb, bemerkte sie wie ein paar Mädchen hinter hier als auch vor ihr tuschelten. Sie sah das die Mädchen immer wieder zu Mr. Rieds Hintern starrten und dabei das verknallte kichern hatten. Wow! Professor Ried ist ja heiß begehrt bei den Studentinnen, dachte sie. Maria schaute zu ihren Professor, der sich nun zum Projektor stellte und dort eine Abbildung erklärte und sah ihn sich zum ersten mal richtig an, denn am gestrigen Nachmittag hatte sie auch nur einen flüchtigen Blick auf ihn geworfen gehabt. Mr. Ried trug eine dunkelblaue Röhrenjeans, ein schwarzes Hemd, wo die obersten drei Knöpfe auf waren und darunter ein weißes Unterhemd, wenn sie sich richtig sah. Auf einmal schaute er genau in ihre Richtung. Jetzt konnte sie sich natürlich erst recht nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren, was sie eh schon die ganze Zeit nicht schaffte und das Abschreiben von der Tafel fiel ihr auch schwer, da sie vor Herzklopfen ihre Hand nicht still halten konnte.
Der Junge der neben ihr saß, bemerkte es und wollte sie fragen was denn los, doch auf einmal kam der Gong und läutete das Ende der Stunde ein.
Maria nahm ihre Unterlagen in den Arm und lief so schnell sie konnte aus zu der Tür.
Mr. Ried sah ihr etwas hinterher, das bekam Christopher mit und so ging er zu seinen Professor hin. Dort stellte er ihn zur Rede. „Was soll das?“, fragte er ihn halb schreiend. „Was meinen Sie, Herr Foidl?“ „Sie wissen genau was ich meine.“ „Nein, ich weiß wirklich nicht worauf sie hinaus wollen! Also wenn sie mich doch da bitte aufklären würden.“
Gerade als Maria an der Tür ankam, merkte sie das es im Raum ein wenig lauter wurde. Also schaute sie in die Richtung aus der das halbe Geschrei kam und sah wie Christopher mit ihren Professor laut redete. Christopher sagte gerade zu Mr. Ried das dieser nicht seiner Freundin hinterher schauen solle. Wütend rannte sie zu den runter und stellte sich zwischen die beiden. „Was soll das?“, fragte sie sehr aufgebracht ´n Christopher. „Er hatte dir hinterher geschaut und dich dabei angegafft gehabt“, verteidigte Christopher sich. „Und? Seit wann ist es verboten jemanden hinterher zu schauen? Und außerdem bin ich NICHT mehr deine Freundin, also lass mich in Ruhe und verschwinde aus meinem Leben. Misch dich ja nie wieder ein, sonst blüht dir was. Verstanden?“ Traurig und enttäuscht schaut er Maria in die Augen, die ihm sagen das sie es ernst meinte. „Na los, geh endlich, sonst verliere ich doch noch meinen Job und den möchte ich aber noch behalten.“ „Hä? Warum deinen Job verlieren? Was meinst du damit?“ „Auch wenn es dich nichts angeht, Mr. Ried, also unser Professor hier, und seine Frau haben mich als Babeysitterin bei sich eingestellt und wenn du jetzt noch weiter Ärger machst, werde ich den vielleicht verlieren. Also hau ab ehe ich mich vergesse.“ Noch wütender funkelte sie ihren Ex-Freund an. Ein paar Sekunden später ging er enttäuscht und traurig weg.
Maria drehte sich zu ihren Professor um und entschuldigte sich bei ihm. „Ich muss mich wohl für das Benehmen meines Ex-Freundes bei ihnen entschuldigen.“ „Warum den? Es war doch nicht ihre Schuld, das er sich so benimmt, also mach dir mal darüber keinen Kopf, okay?!“ „Wirklich?“ „Ja, und jetzt geh eh du noch zu spät zu nächsten Stunde kommst.“ „Na ja, das werde ich zwar nicht, da ich jetzt eine Freistunde habe, aber danke.“ „Kein Thema. Also dann bis heute Nachmittag.“ „Ja, bis dahin.“
Mit einem verlegenem Gesichtsausdruck verließ sie den Raum und machte sich in Richtung Bibliothek auf. Dabei lief Maria an der Essenskantine vorbei, ging durch den Eingang und marschierte über den Campus. Während sie lief, kam sie an mehreren kleinen Kaffeestände vorbei und bog schlussendlich am Wohnheim rechts ab. Die Bibliothek hatte zwei Eingänge gehabt, einmal den Eingang den Maria durchquerte, der über dem Campus führte, und der zweite führte durch das Schulgebäude. Nur war dieser Weg der längere, da man mehrere Gänge durchqueren musste. Genau wie der ganze Campus wurde auch die Bibliothek in einem alten Stil erbaut und erhalten.
In der Bibliothek drinnen, grüßte sie die Bibliothekarin, lief zu einem freien Tisch am Fenster und legte ihre Tasche und ihre Bücher auf dem Tisch nieder.
Nachdem sie ein Schluck aus ihrer Trinkflasche nahm, schaute sie bei den Regalen in welchem Gang die Rechtswissenschaften platziert wurden, da sie schon lange nicht mehr in der Bibliothek drinnen war. Eine Minute später fand sie die Reihe und suchte dort nach den Büchern wo alle wichtigen und Ereignisreichen Gerichtsfälle drinnen standen und nach dem altem Gesetzbuch. Gerade als sie das alte Gesetzbuch fand, kam sie dabei mit einer anderen Hand in Berührung. Erschrocken schaute sie zu dem der die Hand gehörte.
„Sie?“, staunte sie, als sie mal wieder mit ihren Professor 'zusammen' stieß. „Oh, so schnell sieht man sich wieder.“ „Verfolgen sie mich etwa?“ „Nein, ich muss doch bitten! So was würde ich nie tun, immerhin sind sie meine Schülerin und zweitens ist das hier ein öffentlicher Ort.“ „Ja, stimmt. Ich dachte sie hätten jetzt noch Unterricht?“ „Ähm nein. Ich habe so wie jeden Mittwoch nach der ersten Stunde zwei Freistunden und da ich was im alten Gesetzbuch nach schauen wollte, bin ich eben hier her gegangen und wollte es mir gerade nehmen als sie mir mit ihren zarten Fingern dazwischen kamen.“ „Oh, okay. Dann können sie es haben, ich brauche es eh erst nächste Woche.“ „Oh, vielen Dank auch, Miss Gilbert.“
Maria sah ihm dabei zu wie er mit seinen langen dünnen Fingern das Buch aus dem Regal nahm. Als er es in der Hand hielt, wollte sie sich schon wieder zu ihren Tisch bewegen, aber Mr. Ried hielt sie auf einmal am freien Arm fest, zog sie zu sich und stellte sie sich so vor sich das sie im Rücken das Regal spürte.
Leise flüsterte er ihr etwas ins Ohr. „Gott! Du weißt gar nicht wie sehr ich dich schon begehre. Seit ich dich das erste mal ins Seminarraum kommen sehen habe, genau vor einem Jahr und zehn Monaten. Doch leider hattest du mich nie beachtet gehabt und dabei bin ich der Mädchen- Frauenschwarm aller.“ Nun blickte er in ihre blaugrauen Augen. Marias Herz klopfte so schnell das sie dachte es wurde aus ihren Körper entspringen. „Du weißt gar nicht wie gern ich dich hier und jetzt ficken würde, aber wie ich es vorhin schon sagte, du bist meine Schülerin und das hier ist ein öffentlicher Ort. Aber eines lasse ich mir nicht nehmen.“ Sie wusste nicht was er meinte, bis sie sah das sich seine Lippen deren ihre näherten. Als sich ihre Lippen berührten, schloss sie die Augen und genoss diesen wunderschönen Augenblick. Langsam und vorsichtig öffnete seine Zunge ihren Mund und erforschte und massierte ihre Zunge. Für Maria war es der erste richtige Kuss, denn Christopher hatte sie nie so gierig und gleichzeitig zärtlich geküsst gehabt. Man! Konnte dieser Mann küssen, dachte sie.
Der Kuss blieb leider nicht unbeobachtet, wie es sich Mr. Ried erhofft hatte. Christopher, der ja eigentlich Unterricht gehabt hätte, schwänzte seine Stunde und verfolgte seine Ex-Freundin. Mit einem hasserfüllten Blick schaute er den beiden zu wie sie sich küssten. In ihm kochte die Wut hoch. Das wirst du mir noch büßen, dachte er. Da er das Schauspiel nicht länger mehr ertrug, ging er mit wütendem stampfen von danem-
Maria wusste nicht wie lange beide schon so da standen, aber für sie war es eine Ewigkeit.
Zwanzig Minuten später fuhr Mr. Ried nach Manhattan. Zu vor hatte er, zwei Straßen weiter vom Campus, im Juwelier eine Halskette mit dem Namen von seiner Frau, die er anfertigen ließ, abgeholt. Nun lag diese Kette neben ihm auf dem Beifahrersitz. In Gedanken ging er noch mal das durch was vor wenigen Minuten passiert war. Er hatte seine Schülerin geküsst gehabt, er aß so zu sagen von der Verbotenen Frucht. Aber Maria löste etwas in ihm aus was er nicht ganz verstand bzw. sie raubte ihn dem Verstand. Nun wusste er nicht was er machen sollte, also nahm er sich für den Rest des Tages frei, weshalb er auch zu seiner Frau fuhr um den fast vergessenen Hochzeitstag zu feiern. Nach weiteren zwanzig Minuten fahrt, parkte er seinen Mercedes vor einem Gebäude das von Außen nur aus Glas bestand. Er stieg aus, ging durch die gläserne Drehtür und fragte das junge Mädchen am Empfang, der links vom Eingang war, ob seine Frau zu sprechen sei. Mit verlegenem Gesichtsausdruck schaute sie zu den Mann ihrer Chefin auf und sagte ihm mit nervöser Stimme das sie in ihrem Büro sei. Als er sich zu die Aufzüge, die dem Empfang gegenüber sind, aufmachen wollte, fragte das junge Mädchen ob sie ihn bei seiner Frau ankündigen solle, aber er sagte nein das es eine Überraschung sei. Also stieg er in dem mittleren Aufzug ein, der gerade runter gefahren kam, drückte den Button mit der sechzehn und fuhr hoch. Während der Fahrt sah er hier und da kurz was in den jeweiligen Stockwerken los war, da die Aufzüge auch aus Glas bestanden. Mr. Ried war froh das der Aufzug keine Zwischenstopps hatte. Im sechzehnten Stockwerk angekommen, lief er geradewegs zur Tür am Ende des Flurs. Gerade als er die Tür öffnen wollte, hörte er aus der Tür, gleich links von ihm, ein klein lautes Stöhnen. Langsam machte er die Tür auf und trat hin ein. Nachdem Mr. Ried die Tür schloss, traute er seinen Augen nicht. Vor ihm ergab sich das Bild eines eines verführerischen Anblicks. Seine Frau lag im Whirpool, den sie sich extra da anrichten ließ um sich zu entspannen, und wurde von einem jungen Mädchen sexuell befriedigt. Mrs. Ried schien grade zu ihren Höhepunkt zukommen, als sie ihren Mann sah. Dem Mädchen gab sie ein Zeichen das sie aufhören solle, stand auf und stieg aus dem Whirpool aus. Nun stand sie nackt und in voller Pracht, sowie Gott sie schuf, vor ihren Ehemann. Mit kleinen Schritten lief sie auf ihn zu. „Hallo, mein Schatz“, begrüßte sie ihn und gab ihm dabei einen Kuss auf die Wange. „Hi.“ Für einen kurzen Moment schauten sie sich in die Augen. Die Spannung zwischen beide wurde immer heftiger, so heftig das sie übereinander herfielen.
Maria war froh als um kurz nach halb drei der Gong läutete und sie endlich für heute mit ihrem Studium fertig war. Sie nahm ihre Schulsachen, packte alles in ihre Tasche und lief aus dem Raum in Richtung Campus. Gerade als sie durch den Eingangsbereich lief, holten sie Hanna und Sarah ein. „Maria! Warte mal bitte kurz!“, flehte Hanna sie an. Wie sie sich schon dachte blieb Maria nicht stehen und hatte sie auch gar nicht beachtet. Da Maria nicht auf sie reagierte, griff Hanna sie am Arm und brachte sie somit zum stehen. „Was ist?“, sagte sie wütend. „Ich wollte mich noch mal entschuldigen und dir sagen das ich mit Sarahs Mitbewohnerin tauschen werde, so das ich nicht mehr mit dir in einem Zimmer bin. Also kannst du wieder ruhig schlafen und ich hoffe das du mir irgendwann mal verzeihen kannst und wir wieder normal umgehe können.“ Gleich nach dem Hanna das sagte, löste Maria sich aus ihrem Griff und ging weiter.
Zwei Minuten später schloss Maria die Tür zu ihrem Zimmer auf. Drinnen schaute sie sich noch mal um, den in ein paar Minuten würde es hier anders aussehen, hoffentlich ordentlicher und nicht so wie es immer bei Hanna aus sah. Maria legte ihre Tasche auf dem Schreibtisch, holte ihre Bücher raus und fing an ihre Hausaufgaben zu machen. Sie war gerade mit der ersten Aufgabe fertig, als Hanna mit Sarah und einem neuen Mädchen rein kam.
Das Mädchen sah etwas jünger aus, als die drei Mädchen. Schüchtern trat das zierliche, ungefähr um die ein Meter neunundfünfzig Große Mädchen ein. Ihre langen orangeroten Haare fielen ihr offen über die Schultern und brachten ihre leucht grünen Augen zur Geltung, während ihre leichten Sommersprossen so gut wie nicht auf fielen. Sie trug ein rosefarbenes Poloshirt und eine türkisfarbene Jeggins, dazu hatte sie grüne flache Ballerinas angehabt. „Hallo, ich bin Annie“, sagte das zierliche Mädchen zur Maria und hielt ihr die Hand hin. Maria ergriff sie und stellte sich auch vor.
Hanna und Sarah packten derweile Hannas Sachen zusammen.
Zehn Minuten später gingen die beiden mit zwei Reisetaschen und einer Kiste mit Büchern aus dem Zimmer. Hanna schaute mit einem traurigen Gesicht zur Maria und hofft das es bald wieder besser wird.
Maria hatte sich ihren Hausaufgaben wieder gewidmet.
Mr. und Mrs. Ried hatten es sich im Whirpool gemütlich gemacht. Mr. Ried dachte über das was eben passiert war nach. Als er hier an kam, fand er seine Frau in diesem Zimmer vor, wie sie nackt im Whirpool saß und von dem jungen Mädchen, das sie sich bestellte, befriedigt wurde. Nachdem er die Tür zu machte, stand seine Frau auf, kam aus dem Whirpool raus und stand nackt vor ihm. Sie hatte ihn begrüßt gehabt und sagte das er das Mädchen haben darf. Also zog er sich aus, lief zum Whirpool und ging rein. Drinnen zog er das junge Mädchen zu sich, küsste und liebte es. Danach hatten er und seine Frau den Sex gehabt, den sie schon lange nicht mehr hatten. Und nun saßen sie einfach so da und schauten raus während jeder eine Zigarette rauchte.
„Ich denke das sollten wir mal wieder holen“, sagte Mrs. Ried, die ihre Hand um den Schaft ihres Mannes legte, in die kleine stille Runde rein. Mit einem „Hm“ und einem leisen stöhnen stimmte er ihr zu. Langsam gleitete ihre Hand auf seinem Schaft hoch und runter. Nach und nach wurde sein Glied steifer und regte in die Höhe. Auf einmal setzte sich seine Frau auf ihm und führte das steif gewordene Glied in sich rein.
Maria hatte sich währenddessen soweit fertig gemacht, so das sie nur noch ihre Schuhe und Jacke anziehen musste. Ihre Hausaufgaben lagen fertig und gepackt in ihrer Tasche. Annie kam gerade frisch geduscht durch die Zimmertür rein. Um ihre nassen Haare hatte sie ein Handtuch gewickelt gehabt und kam auch nur mit einem Badetuch umwickelt ins Zimmer rein. Maria sah sich das Mädchen noch einmal an. Hier und da schauten ein paar Strähnen aus dem Handtuch um ihren Kopf raus. In der Abendsonne, das durch das große Fenster herein schien, sah man ihre Sommersprossen gar nicht so wie am Tage. Von ihrer Figur her hatte sie ein paar Pfunde mehr drauf als sie.
„Annie?“ „Ja?“ „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“ „Ähm in einem Monat werde ich einundzwanzig, warum?“ „Ach nur so, bin etwas neugierig.“ „Ah, okay. Darf ich fragen wie alt du denn bist?“ „Klar, im Juli werde ich vierundzwanzig.“ „Wow, also bist du so alt wie Sarah.“ „Ja, scheint so.“ „Was ist eigentlich vorgefallen, wenn ich fragen darf?!“ „Ja, fragen darfst du, aber beantworten werde ich sie dir nicht. Ich muss jetzt los. Hoffe ich werde dich dann nicht wecken, wird sicherlich etwas spät.“ „Ähm, ich glaube nicht. Ich werde bestimmt bei meinem Freund schlafen, also da brauchst du dir keine Gedanken machen, aber danke das du an mich dachtest.“ „Oh, dann ist gut. Ich wünsche dir viel Spaß.“ „Danke, dir auch, bei was auch immer.“
Nachdem Maria sich ihre Schuhe und ihre Jacke anzog, ging sie aus dem Zimmer raus, lief über dem Campus zu ihren Auto. In ihrem Auto legte sie gleich ihre neue selbst gebrannte CD ein. Maria war froh das diesmal kein Stau war, den so konnte sie pünktlich bei der Villa Ried einfahren. Auf dem Weg dorthin überlegte sie wie sie sich ihren Professor gegenüber treten sollte, da er sie ja am Vormittag geküsst hatte. Gott! Das war der beste Kuss den sie jeh in ihrem Leben gehabt hatte. Noch nicht einmal Christopher hatte so gut geküsst. Nach einer zwanzig minütigen Fahrt, bog sie in die Auffahrt von den Rieds ein. Wie auch schon gestern fand sie die Villa sehr aufregend und sehr schön. Kaum fuhr sie zur Eingangstür, wartete auch schon wieder der Butler von gestern auf sie um ihr Auto weg zu fahren und zu parken. Beim Aussteigen übergab Maria den Butler ihren Autoschlüssel. An der Tür standen auch schon Mr. und Mrs. Ried, mit jeweils einem Baby in dem Arm. „Sagt guten Abend Maria“, sagte Mrs. Ried zu ihren Zwillingen. Und wie aus einem Munde sagten beide: „Guten Abend Maria.“
Gerade als Maria zurück antworten wollte, wurde ihr erst einmal die Namen der beiden gesagt. „Also, das sind David und Donna“, sagte Mrs. Ried zur Maria. „Mich können sie ruhig Ann nennen und meinen Mann hier, solange sie nicht in der Uni sind, können sie Matt oder Stefan nennen, wie sie möchten, er hört auf beides.“
Nachdem alle bei Namen vorgestellt wurden, machte Maria eine kleine Verbeugung als Begrüßung und ging danach mit der Familie Ried und ihrem älteren Butler ins Haus rein. Beim rein gehen, fragte sie den älteren Butler wie sie ihn den nennen sollte, da es ihr zu unangenehm wäre ihn immer nur mit sie anzureden. Der Butler stellte sich mit dem Namen Mr. Hord vor. Erfreut darüber gab sie ihm die Hand und sagte ihm auch noch mal ihren Namen.
Die beiden liefen Mr. und Mrs. Ried bis zum Wohnzimmer hinter her.
Im Wohnzimmer setzte das Ehepaar ihre Zwillinge auf dem Boden, in der Spielecke, ab. Maria, die nun ihre Jacke Mr. Hord gab, kam in das Wohnzimmer und wurde von Mrs. Ried unterrichtet auf was sie heute beim Babysitten achten sollte.
„Also, die zwei haben schon zu Abend gegessen. Sie müssen nur drauf achten das sie sie noch einmal eine frische Windel drum machen und sie spätestens um neun ins Bett legen, sprich sobald Sponge Bob zu ende ist, okay?!“ „Ja, geht klar.“ „Gut. Ich werde so gegen zehn vor neun anrufen und ihnen guten Nacht sagen. So dann seid schön brav und falls doch was sein sollte, so können sie mich oder meinen Mann unter den Telefonnummern erreichen die am Kühlschrank heften. Wenn sie Hunger und durstig sind, steht ihnen die Kühlschranktür immer offen und solange wie sie warten bis einer von uns zurück ist, können sie sich gerne in der kleinen Videothek bedienen.“ „Danke.“ „So, da jetzt alles geklärt ist, können wir ja los. Ich habe jetzt gleich ein Geschäftstermin und danach gehe ich noch zum Fitnessstudio, also bei mir wird es höchstwahrscheinlich spät werden und bei dir, Schatz?“ „Ich weiß nicht wie lange wir heute Gäste unterhalten werden, wird vielleicht nicht vor eins.“ „Ach so. Nun gut, dann werden sie eben hier schlafen, ich hoffe sie müssen morgen nicht so früh raus?“ „Ähm nein, meine erste Vorlesung geht erst um neun los.“ „A, dann ist ja gut. Okay ich muss wirklich jetzt los, Martin?!“ „Ja Ma'am?“,meldete sich Mr. Hord. „Würden sie bitte das Gästezimmer im ersten Stock vorbereiten und auch das Kinderzimmer?“ „Aber natürlich Ma'am.“ „Vielen Dank.“ „Ich wünsche ihnen beiden einen schönen Abend“, verabschiedete sich Maria von Mr. und Mrs. Ried.
Beide bedankten sich und gingen zur Eingangtür hinaus.
Maria hörte wie zwei Motorgeräusche sich von der Villa entfernten. Da sie die Zwillinge nicht eine Minute aus den Augen lassen wollte, nahm sie beide an die Hand und lief mit beiden in die Küche um sich was zu Trinken zu nehmen.
Nachdem sie sich eine Coca Cola Dose aus dem Kühlschrank nahm, ging sie mit den Zwillingen wieder in das Wohnzimmer zurück und schaltet den Fernseher ein, mit dem Kindersender Nickloadeon wo genau in diesem Moment Sponge Bob anfing. Sie setzte die Zwillinge, einer auf der einen Seite und der andere auf der anderen Seite, neben sich hin, das sie besser aufpassen konnte. Maria schaute sich zum ersten mal Sponge Bob an und lachte mit den kleinen, auch wenn sie es noch nicht richtig verstanden, mit.
Es war gerade dreiviertel neun, als Maria im Kinderzimmer war und die Zwillinge Bett fertig machte. Sie hatte zu erst das Mädchen Donna frisch gewickelt und ihr den rosa Pyjama, der in die jeweiligen Betten lag, angezogen und ins Bett gelegt. Nun machte sie grade den kleinen David fertig. Sie war froh das sie schon als dreizehnjährige Babysitten war und sich somit aus kannte. Als sie David in sein Bettchen legte, schlief er sofort ein, nicht so wie Donna, die etwas quengelte, weil ihre Mama noch nicht anrief und dabei wurde es schon fast neun.
Gerade als Maria das Wiegenspiel an Donnas Bett an machen wollte, klingelte das Telefon.
Nach dem vierten Klingeln nahm sie und fragte wer dran sei.
„Hier ist Ann. Kann ich mit den kleinen reden?“ „Oh, hallo. Ähm klar, aber David ist schon eingeschlafen und Donna wollte nicht eher schlafen bis sie ihr guten Nacht gesagt haben.“ „Ja das glaub ich. Donna mag es nicht, wenn ich ihr nicht guten Nacht sage und David ist es egal, wenn er Müde ist, ist es immer besser ihn hin zu legen und schlafen zu lassen.“ „Okay. Ich gebe ihn jetzt Donna“, sagte Maria in den Hörer rein und gab Donna, zu der sie zurück gelaufen war, den Hörer ins Bett rein. „Hey meine kleine! Mami ist hier.“ „Hallo Mami!“ „Wart ihr brav?“ „Ja.“
Maria hört sehr interessiert der kleinen Donna zu, wie sie mit ihrer Babystimme mit ihrer Mutter redete, die am anderen Ende der Leitung war. Mit einmal gab Donna Maria den Hörer zurück. Mrs. Ried sagte noch etwas davon das das Geschäftsessen doch etwas länger dauern würde als geplant und noch nicht weiß ob sie dann noch zum Fitnessstudio fährt, aber sie solle es sich richtig schön gemütlich machen, im Gästezimmer.
Also legte Maria auf, ging noch mal kurz ins Kinderzimmer um das Babyfon an zu machen und war froh das Donna auch schon eingeschlafen war.
Fünf Minuten später lag Maria, nur in Unterwäsche, im frisch gemachten Bett des Gästezimmers und zappte durch die Fernsehprogramme.
Mr. Ried sah gerade auf die Uhr, wo der Stundenzeiger kurz nach ein Uhr und der Minutenzeiger auf der neun still standen, als die Ampel wieder grün wurde und er weiter fahren konnte. Er war so müde das er es grad und grad so nach Hause schaffte. Da schon alle Angestellten friedlich in ihren Betten schliefen, musste er sein Auto selber auf dem Parkplatz fahren und ihn einparken. Auf dem Parkplatz konnte Mr. Ried sehen das der Parkplatz seiner Frau noch Leer war.
Dachte ich es mir doch, sie wird diese Nacht nicht nach Hause kommen, so wie jeden Mittwoch, dachte er.
Mit einmal wurde Maria durch irgendetwas munter. Sie sah das der Fernseher noch lief, also nahm sie die Fernbedienung in die Hand und drückte die Taste mit dem Teletext um so zu schauen wie spät es war. Der Teletext zeigte in der oberen rechten Ecke an das es ein Uhr neunundfünfzig war. Sie drückte noch zwei mal die Teletext Taste und hatte somit die Werbung zurück.
Wieder drang ein Geräusch zu ihr herauf. Langsam stieg sie aus ihrem Gästebett aus, zog sich die Gästepantoffeln an und lief leise aus dem Zimmer raus. Im Flur machte sie das Licht an, weil sie Angst im dunkeln hatte. Schleichend stieg sie die Treppen runter.
Unten angekommen, betätigte sie den Lichtschalter und machte auch dort das Licht an. Mit einer Angst und Pudding Beinen, lief sie in Richtung Küche, da sie von dort die Geräusche vernahm. Vom Eingang holte sie sich einen Regenschirm aus dem Regenschirmständer, damit sie bewaffnet ist falls es ein Einbrecher sei. Ihre Beine wurden immer mehr wie Pudding und wollten sie nicht mehr weiter laufen lassen.
Also nahm sie all ihren Mut zusammen und sagte immer wieder zu sich selbst das nichts passieren wird. Langsam schaffte sie es zur Küchentür zu kommen und spähte von der Tür aus, die immer offen stand, hinein. Als sie das Licht anmachte, glaubte sie ihren Augen nicht.
Hinter der Theke stand ihr Professor der sich gerade eine halbe Flasche Jack Daniels rein schüttete. Wie das Licht an ging, so hob er sein Kopf und sah seiner Schülerin, die auf seine Zwillinge aufpasste, in die Augen.
„Oh, habe ich sie geweckt?“, lallte er etwas. „Ja, ist aber nicht so schlimm. Was machen sie hier?“, fragte sie ihn, während sie langsam auf ihm zu lief. „Nun ja, ich Feier mal wieder das meine Frau nicht nach Hause kommt und bei ihren Personaltrainer schläft. Oh sie schläft nicht nur bei ihm, sondern sie schläft mit ihm, ist das nicht wunderbar?“ „Soll die jetzt ernst gemeint sein? Die Frage?“ „Nein.“ „Gut, den mich gehen ihre Eheprobleme nicht an. Wenn sie wollen werde ich sie in ihr Schlafzimmer bringen.“ „Ja, das wäre sehr freundlich von ihnen.“
Maria legte einem Arm von Mr. Ried um ihre Schulter.
Drei Minuten später lag Mr. Ried in seinem Bett und Maria wollte noch mal kurz nach den kleinen schauen als er sie am Arm packt und sie zu sich zog. „Wo willst du hin?“, fragte er sie im halb schlafendem Zustand. „Ähm ich wollte nach den Zwillingen schauen und dann wieder ins Bett gehen“, antwortete sie verwundert. „Nein, bitte bleib hier, bei mir.“ „Warum?“ „Ich möchte ´nicht alleine sein.“ „Ja aber sie sind mein Professor und auch noch mein Arbeitgeber, es geht nicht und wir dürfen nicht, nach dem Gesetz her.“ „Ja ich weiß, aber ich will ja nicht gleich mit dir schlafen. Ich möchte nur das du hier neben mir liegst.“ „Und was ist wenn ihre Frau doch noch heute Nacht nach Hause kommt? Was ist dann?“ „Nun, da ich weiß das sie jeden Mittwoch nach einem Geschäftsessen ins Fitnessstudio geht, schläft sie nie hier zu Hause und kommt nie vor sechs Uhr früh zurück. Und da ich sowieso schon um halb sechs aufstehe, kann uns nichts passieren. Also bitte bleib hier.“ „Nein, auch wenn das über ihre Frau stimmen mag, so möchte ich es nicht und außerdem sind sie angetrunken, also redet da nur der Alkohol aus ihnen. So dann wünsche ich ihnen noch eine gute Nacht.“
Und ohne auf eine Rückantwort von ihm zu warten, lief sie aus dem Schlafzimmer, machte das Licht aus und schloss hinter sich die Tür zu. Auf dem Weg zu ihrem Gästezimmer, schaute sie noch mal kurz bei den Zwillingen vorbei, die friedlich in ihrem Bettchen schliefen.
Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck ging sie in ihr Bett zurück und war sofort ein geschlafen.
In dieser Nacht hatte Maria einen erotischen Traum von Mr. Ried gehabt. Sie träumte davon wie sie mit ihm in dem Pool hinterm Haus Sex hatte und das er sie somit entjungfert hatte. Und gerade als sie mit ihm Sex hatte, tauchte ihr bester Freund Ricardo auf.
Just in diesen Moment wachte sie auf.
Sie sah auf ihr Handy das ihr anzeigte das es sechs Uhr fünfzehn war.
Bevor sie aufstand, dachte sie über den Traum nach.
Wieso hatte sie einen erotischen Traum von ihrem Professor gehabt? Und warum tauchte ihr bester Freund auf?
Aber weil sie nicht länger mehr darüber nachdenken wollte, stand sie auf, zog sich und lief zur Küche runter.
Unten angekommen sah sie das Mr. Ried und Mrs. Ried gerade ihre Zwillinge fütterten.
„Guten Morgen“, sagte sie verschlafen zu den beiden.
Mr. und Mrs. Ried begrüßten sie zurück. Maria fiel auf das Mrs. Ried so tat als hätte sie die Nacht zu Hause neben ihrem Ehemann im Bett verbracht, was ja nicht stimmen konnte, da Mr. Ried wollte das sie bei ihm schläft. Mittlerweile hatte Maria sich zu den beiden gesetzt und frühstückte mit ihnen. Die Zwillinge, Donna und David, hatten ihr auch einen guten Morgen gewünscht, was sie etwas glücklich machte, das sie gerne von den beiden die kleinen niedlichen Stimmen hörte.
Zwei Stunden Später kam Maria auf dem Campus an. Nachdem sie ihr Auto geparkt hatte und zu ihren Zimmer lief, nahm sie sich ein paar neue Sachen aus ihrem Kleiderschrank raus und ging unter die dusche.
Maria war froh als um kurz nach halb drei der Gong läutete und sie endlich für heute mit ihrem Studium fertig war. Sie nahm ihre Schulsachen, packte alles in ihre Tasche und lief aus dem Raum in Richtung Campus. Gerade als sie durch den Eingangsbereich lief, holten sie Hanna und Sarah ein. „Maria! Warte mal bitte kurz!“, flehte Hanna sie an. Wie sie sich schon dachte blieb Maria nicht stehen und hatte sie auch gar nicht beachtet. Da Maria nicht auf sie reagierte, griff Hanna sie am Arm und brachte sie somit zum stehen. „Was ist?“, sagte sie wütend. „Ich wollte mich noch mal entschuldigen und dir sagen das ich mit Sarahs Mitbewohnerin tauschen werde, so das ich nicht mehr mit dir in einem Zimmer bin. Also kannst du wieder ruhig schlafen und ich hoffe das du mir irgendwann mal verzeihen kannst und wir wieder normal umgehe können.“ Gleich nach dem Hanna das sagte, löste Maria sich aus ihrem Griff und ging weiter.
Zwei Minuten später schloss Maria die Tür zu ihrem Zimmer auf. Drinnen schaute sie sich noch mal um, den in ein paar Minuten würde es hier anders aussehen, hoffentlich ordentlicher und nicht so wie es immer bei Hanna aus sah. Maria legte ihre Tasche auf dem Schreibtisch, holte ihre Bücher raus und fing an ihre Hausaufgaben zu machen. Sie war gerade mit der ersten Aufgabe fertig, als Hanna mit Sarah und einem neuen Mädchen rein kam.
Das Mädchen sah etwas jünger aus, als die drei Mädchen. Schüchtern trat das zierliche, ungefähr um die ein Meter neunundfünfzig Große Mädchen ein. Ihre langen orangeroten Haare fielen ihr offen über die Schultern und brachten ihre leucht grünen Augen zur Geltung, während ihre leichten Sommersprossen so gut wie nicht auf fielen. Sie trug ein rosefarbenes Poloshirt und eine türkisfarbene Jeggins, dazu hatte sie grüne flache Ballerinas angehabt. „Hallo, ich bin Annie“, sagte das zierliche Mädchen zur Maria und hielt ihr die Hand hin. Maria ergriff sie und stellte sich auch vor.
Hanna und Sarah packten derweile Hannas Sachen zusammen.
Zehn Minuten später gingen die beiden mit zwei Reisetaschen und einer Kiste mit Büchern aus dem Zimmer. Hanna schaute mit einem traurigen Gesicht zur Maria und hofft das es bald wieder besser wird.
Maria hatte sich ihren Hausaufgaben wieder gewidmet.
Mr. und Mrs. Ried hatten es sich im Whirpool gemütlich gemacht. Mr. Ried dachte über das was eben passiert war. Als er hier an kam, fand er seine Frau in diesem Zimmer vor, wie sie nackt im Whirpool saß und von dem jungen Mädchen, das sie sich bestellte, befriedigt wurde. Nachdem er die Tür zu machte, stand seine Frau auf, kam aus dem Whirpool raus und stand nackt vor ihm. Sie hatte ihn begrüßt gehabt und sagte das er das Mädchen haben darf. Also zog er sich aus, lief zum Whirpool und ging rein. Drinnen zog er das junge Mädchen zu sich, küsste es und liebte es. Danach hatten er und seine Frau den Sex gehabt, den sie schon lange nicht mehr hatten. Und nun saßen sie einfach so da und schauten raus während jeder eine Zigarette rauchte.
„Ich denke das sollten wir mal wieder holen“, sagte Mrs. Ried, die ihre Hand um den Schaft ihres Mannes legte, in die kleine stille Runde rein. Mit einem „Hm“ und einem leisen stöhnen stimmte er ihr zu. Langsam gleitete ihre Hand auf seinem Schaft hoch und runter. Nach und nach wurde sein Glied steifer und regte im die Höhe. Auf einmal setzte sich seine Frau auf ihm und führte das steif gewordene Glied in sich rein.
Maria hatte sich währenddessen soweit fertig gemacht, so das sie nur noch ihre Schuhe und Jacke anziehen musste. Ihre Hausaufgaben lagen fertig und gepackt in ihrer Tasche. Annie kam gerade frisch geduscht durch die Zimmertür rein. Um ihre nassen Haare hatte sie ein Handtuch gewickelt gehabt und kam auch nur mit einem Badetuch umwickelt ins Zimmer rein. Maria sah sich das Mädchen noch einmal an. Hier und da schauten ein paar Strähnen aus dem Handtuch um ihren Kopf raus. In der Abendsonne, das durch das große Fenster herein schien, sah man ihre Sommersprossen gar nicht so wie am Tage. Von ihrer Figur her hatte sie ein paar Pfunde mehr drauf als sie.
„Annie?“ „Ja?“ „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“ „Ähm in einem Monat werde ich einundzwanzig, warum?“ „Ach nur so, bin etwas neugierig.“ „Ah, okay. Darf ich fragen wie alt du denn bist?“ „Klar, im Juli werde ich vierundzwanzig.“ „Wow, also bist du so alt wie Sarah.“ „Ja, scheint so.“ „Was ist eigentlich vorgefallen, wenn ich fragen darf?!“ „Ja, fragen darfst du, aber beantworten werde ich sie dir nicht. Ich muss jetzt los. Hoffe ich werde dich dann nicht wecken, wird sicherlich etwas spät.“ „Ähm, ich glaube nicht. Ich werde bestimmt bei meinem Freund schlafen, also da brauchst du dir keine Gedanken machen, aber danke das du an mich dachtest.“ „Oh, dann ist gut. Ich wünsche dir viel Spaß.“ „Danke, dir auch, bei was auch immer.“
Nachdem Maria sich ihre Schuhe und ihre Jacke anzog, ging sie aus dem Zimmer raus, lief über dem Campus zu ihren Auto. In ihrem Auto legte sie gleich ihre neue selbst gebrannte CD ein. Maria war froh das diesmal kein Stau war, den so konnte sie pünktlich bei der Villa Ried einfahren. Auf dem Weg dorthin überlegte sie wie sie sich ihren Professor gegenüber treten sollte, da er sie ja am Vormittag geküsst hatte. Gott! Das war der beste Kuss den sie jeh in ihrem Leben gehabt hatte. Noch nicht einmal Christopher hatte so gut geküsst. Nach einer zwanzig minütigen Fahrt, bog sie in die Auffahrt von den Rieds ein. Wie auch schon gestern fand sie die Villa sehr aufregend und sehr schön. Kaum fuhr sie zur Eingangstür, wartete auch schon wieder der Butler von gestern auf sie um ihr Auto weg zu fahren und zu parken. Beim Aussteigen übergab Maria den Butler ihren Autoschlüssel. An der Tür standen auch schon Mr. und Mrs. Ried, mit jeweils einem Baby in dem Arm. „Sagt guten Abend Maria“, sagte Mrs. Ried zu ihren Zwillingen. Und wie aus einem Munde sagten beide: „Guten Abend Maria.“
Gerade als Maria zurück antworten wollte, wurde ihr erst einmal die Namen der beiden gesagt. „Also, das sind David und Donna“, sagte Mrs. Ried zur Maria. „Mich können sie ruhig Ann nennen und meinen Mann hier, solange sie nicht in der Uni sind, können sie Matt oder Stefan nennen, wie sie möchten, er hört auf beides.“
Nachdem alle bei Namen vorgestellt wurden, machte Maria eine kleine Verbeugung als Begrüßung und ging danach mit der Familie Ried und ihrem älteren Butler ins Haus rein. Beim rein gehen, fragte sie den älteren Butler wie sie ihn den nennen sollte, da es ihr zu unangenehm wäre ihn immer nur mit sie anzureden. Der Butler stellte sich mit dem Namen Mr. Hord vor. Erfreut darüber gab sie ihm die Hand und sagte ihm auch noch mal ihren Namen.
Die beiden liefen Mr. und Mrs. Ried bis zum Wohnzimmer hinter her.
Im Wohnzimmer setzte das Ehepaar ihre Zwillinge auf dem Boden, in der Spielecke, ab. Maria, die nun ihre Jacke Mr. Hord gab, kam in das Wohnzimmer und wurde von Mrs. Ried unterrichtet auf was sie heute beim Babysitten achten sollte.
„Also, die zwei haben schon zu Abend gegessen. Sie müssen nur drauf achten das sie sie noch einmal eine frische Windel drum machen und sie spätestens um neun ins Bett legen, sprich sobald Sponge Bob zu ende ist, okay?!“ „Ja, geht klar.“ „Gut. Ich werde so gegen zehn vor neun anrufen und ihnen guten Nacht sagen. So dann seid schön brav und falls doch was sein sollte, so können sie mich oder meinen Mann unter den Telefonnummern erreichen die am Kühlschrank heften. Wenn sie Hunger und durstig sind, steht ihnen die Kühlschranktür immer offen und solange wie sie warten bis einer von uns zurück ist, können sie sich gerne in der kleinen Videothek bedienen.“ „Danke.“ „So, da jetzt alles geklärt ist, können wir ja los. Ich habe jetzt gleich ein Geschäftstermin und danach gehe ich noch zum Fitnessstudio, also bei mir wird es höchstwahrscheinlich spät werden und bei dir, Schatz?“ „Ich weiß nicht wie lange wir heute Gäste unterhalten werden, wird vielleicht nicht vor eins.“ „Ach so. Nun gut, dann werden sie eben hier schlafen, ich hoffe sie müssen morgen nicht so früh raus?“ „Ähm nein, meine erste Vorlesung geht erst um neun los.“ „A, dann ist ja gut. Okay ich muss wirklich jetzt los, Martin?!“ „Ja Ma'am?“,meldete sich Mr. Hord. „Würden sie bitte das Gästezimmer im ersten Stock vorbereiten und auch das Kinderzimmer?“ „Aber natürlich Ma'am.“ „Vielen Dank.“ „Ich wünsche ihnen beiden einen schönen Abend“, verabschiedete sich Maria von Mr. und Mrs. Ried.
Beide bedankten sich und gingen zur Eingangtür hinaus.
Maria hörte wie zwei Motorgeräusche sich von der Villa entfernten. Da sie die Zwillinge nicht eine Minute aus den Augen lassen wollte, nahm sie beide an die Hand und lief mit beiden in die Küche um sich was zu Trinken zu nehmen.
Nachdem sie sich eine Coca Cola Dose aus dem Kühlschrank nahm, ging sie mit den Zwillingen wieder in das Wohnzimmer zurück und schaltet den Fernseher ein, mit dem Kindersender Nickloadeon wo genau in diesem Moment Sponge Bob anfing. Sie setzte die Zwillinge, einer auf der einen Seite und der andere auf der anderen Seite, neben sich hin, das sie besser aufpassen konnte. Maria schaute sich zum ersten mal Sponge Bob an und lachte mit den kleinen, auch wenn sie es noch nicht richtig verstanden, mit.
Es war gerade dreiviertel neun, als Maria im Kinderzimmer war und die Zwillinge Bett fertig machte. Sie hatte zu erst das Mädchen Donna frisch gewickelt und ihr den rosa Pyjama, der in die jeweiligen Betten lag, angezogen und ins Bett gelegt. Nun machte sie grade den kleinen David fertig. Sie war froh das sie schon als dreizehnjährige Babysitten war und sich somit aus kannte. Als sie David in sein Bettchen legte, schlief er sofort ein, nicht so wie Donna, die etwas quengelte, weil ihre Mama noch nicht anrief und dabei wurde es schon fast neun.
Gerade als Maria das Wiegenspiel an Donnas Bett an machen wollte, klingelte das Telefon.
Nach dem vierten Klingeln nahm sie und fragte wer dran sei.
„Hier ist Ann. Kann ich mit den kleinen reden?“ „Oh, hallo. Ähm klar, aber David ist schon eingeschlafen und Donna wollte nicht eher schlafen bis sie ihr guten Nacht gesagt haben.“ „Ja das glaub ich. Donna mag es nicht, wenn ich ihr nicht guten Nacht sage und David ist es egal, wenn er Müde ist, ist es immer besser ihn hin zu legen und schlafen zu lassen.“ „Okay. Ich gebe ihn jetzt Donna“, sagte Maria in den Hörer rein und gab Donna, zu der sie zurück gelaufen war, den Hörer ins Bett rein. „Hey meine kleine! Mami ist hier.“ „Hallo Mami!“ „Wart ihr brav?“ „Ja.“
Maria hört sehr interessiert der kleinen Donna zu, wie sie mit ihrer Babystimme mit ihrer Mutter redete, die am anderen Ende der Leitung war. Mit einmal gab Donna Maria den Hörer zurück. Mrs. Ried sagte noch etwas davon das das Geschäftsessen doch etwas länger dauern würde als geplant und noch nicht weiß ob sie dann noch zum Fitnessstudio fährt, aber sie solle es sich richtig schön gemütlich machen, im Gästezimmer.
Also legte Maria auf, ging noch mal kurz ins Kinderzimmer um das Babyfon an zu machen und war froh das Donna auch schon eingeschlafen war.
Fünf Minuten später lag Maria, nur in Unterwäsche, im frisch gemachten Bett des Gästezimmers und zappte durch die Fernsehprogramme.
Mr. Ried sah gerade auf die Uhr, wo der Stundenzeiger kurz nach ein Uhr und der Minutenzeiger auf der neun still standen, als die Ampel wieder grün wurde und er weiter fahren konnte. Er war so müde das er es grad und grad so nach Hause schaffte. Da schon alle Angestellten friedlich in ihren Betten schliefen, musste er sein Auto selber auf dem Parkplatz fahren und ihn einparken. Auf dem Parkplatz konnte Mr. Ried sehen das der Parkplatz seiner Frau noch Leer war.
Dachte ich es mir doch, sie wird diese Nacht nicht nach Hause kommen, so wie jeden Mittwoch, dachte er.
Mit einmal wurde Maria durch irgendetwas munter. Sie sah das der Fernseher noch lief, also nahm sie die Fernbedienung in die Hand und drückte die Taste mit dem Teletext um so zu schauen wie spät es war. Der Teletext zeigte in der oberen rechten Ecke an das es ein Uhr neunundfünfzig war. Sie drückte noch zwei mal die Teletext Taste und hatte somit die Werbung zurück.
Wieder drang ein Geräusch zu ihr herauf. Langsam stieg sie aus ihrem Gästebett aus, zog sich die Gästepantoffeln an und lief leise aus dem Zimmer raus. Im Flur machte sie das Licht an, weil sie Angst im dunkeln hatte. Schleichend stieg sie die Treppen runter.
Unten angekommen, betätigte sie den Lichtschalter und machte auch dort das Licht an. Mit einer Angst und Pudding Beinen, lief sie in Richtung Küche, da sie von dort die Geräusche vernahm. Vom Eingang holte sie sich einen Regenschirm aus dem Regenschirmständer, damit sie bewaffnet ist falls es ein Einbrecher sei. Ihre Beine wurden immer mehr wie Pudding und wollten sie nicht mehr weiter laufen lassen.
Also nahm sie all ihren Mut zusammen und sagte immer wieder zu sich selbst das nichts passieren wird. Langsam schaffte sie es zur Küchentür zu kommen und spähte von der Tür aus, die immer offen stand, hinein. Als sie das Licht anmachte, glaubte sie ihren Augen nicht.
Hinter der Theke stand ihr Professor der sich gerade eine halbe Flasche Jack Daniels rein schüttete. Wie das Licht an ging, so hob er sein Kopf und sah seiner Schülerin, die auf seine Zwillinge aufpasste, in die Augen.
„Oh, habe ich sie geweckt?“, lallte er etwas. „Ja, ist aber nicht so schlimm. Was machen sie hier?“, fragte sie ihn, während sie langsam auf ihm zu lief. „Nun ja, ich Feier mal wieder das meine Frau nicht nach Hause kommt und bei ihren Personaltrainer schläft. Oh sie schläft nicht nur bei ihm, sondern sie schläft mit ihm, ist das nicht wunderbar?“ „Soll die jetzt ernst gemeint sein? Die Frage?“ „Nein.“ „Gut, den mich gehen ihre Eheprobleme nicht an. Wenn sie wollen werde ich sie in ihr Schlafzimmer bringen.“ „Ja, das wäre sehr freundlich von ihnen.“
Maria legte einem Arm von Mr. Ried um ihre Schulter.
Drei Minuten später lag Mr. Ried in seinem Bett und Maria wollte noch mal kurz nach den kleinen schauen als er sie am Arm packt und sie zu sich zog. „Wo willst du hin?“, fragte er sie im halb schlafendem Zustand. „Ähm ich wollte nach den Zwillingen schauen und dann wieder ins Bett gehen“, antwortete sie verwundert. „Nein, bitte bleib hier, bei mir.“ „Warum?“ „Ich möchte ´nicht alleine sein.“ „Ja aber sie sind mein Professor und auch noch mein Arbeitgeber, es geht nicht und wir dürfen nicht, nach dem Gesetz her.“ „Ja ich weiß, aber ich will ja nicht gleich mit dir schlafen. Ich möchte nur das du hier neben mir liegst.“ „Und was ist wenn ihre Frau doch noch heute Nacht nach Hause kommt? Was ist dann?“ „Nun, da ich weiß das sie jeden Mittwoch nach einem Geschäftsessen ins Fitnessstudio geht, schläft sie nie hier zu Hause und kommt nie vor sechs Uhr früh zurück. Und da ich sowieso schon um halb sechs aufstehe, kann uns nichts passieren. Also bitte bleib hier.“ „Nein, auch wenn das über ihre Frau stimmen mag, so möchte ich es nicht und außerdem sind sie angetrunken, also redet da nur der Alkohol aus ihnen. So dann wünsche ich ihnen noch eine gute Nacht.“
Und ohne auf eine Rückantwort von ihm zu warten, lief sie aus dem Schlafzimmer, machte das Licht aus und schloss hinter sich die Tür zu. Auf dem Weg zu ihrem Gästezimmer, schaute sie noch mal kurz bei den Zwillingen vorbei, die friedlich in ihrem Bettchen schliefen.
Mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck ging sie in ihr Bett zurück und war sofort ein geschlafen.
In dieser Nacht hatte Maria einen erotischen Traum von Mr. Ried gehabt. Sie träumte davon wie sie mit ihm in dem Pool hinterm Haus Sex hatte und das er sie somit entjungfert hatte. Und gerade als sie mit ihm Sex hatte, tauchte ihr bester Freund Ricardo auf.
Just in diesen Moment wachte sie auf.
Sie sah auf ihr Handy das ihr anzeigte das es sechs Uhr fünfzehn war.
Bevor sie aufstand, dachte sie über den Traum nach.
Wieso hatte sie einen erotischen Traum von ihrem Professor gehabt? Und warum tauchte ihr bester Freund auf?
Aber weil sie nicht länger mehr darüber nachdenken wollte, stand sie auf, zog sich und lief zur Küche runter.
Unten angekommen sah sie das Mr. Ried und Mrs. Ried gerade ihre Zwillinge fütterten.
„Guten Morgen“, sagte sie verschlafen zu den beiden.
Mr. und Mrs. Ried begrüßten sie zurück. Maria fiel auf das Mrs. Ried so tat als hätte sie die Nacht zu Hause neben ihrem Ehemann im Bett verbracht, was ja nicht stimmen konnte, da Mr. Ried wollte das sie bei ihm schläft. Mittlerweile hatte Maria sich zu den beiden gesetzt und frühstückte mit ihnen. Die Zwillinge, Donna und David, hatten ihr auch einen guten Morgen gewünscht, was sie etwas glücklich machte, das sie gerne von den beiden die kleinen niedlichen Stimmen hörte.
Zwei Stunden Später kam Maria auf dem Campus an. Nachdem sie ihr Auto geparkt hatte und zu ihren Zimmer lief, nahm sie sich ein paar neue Sachen aus ihrem Kleiderschrank raus und ging unter die dusche.
Diesmal konnte sie sich etwas Zeit lassen, wenn auch nur ein paar Minuten. Als sie aus der Dusche kam, war es zehn nach halb neun.
Maria hatte noch zwanzig Minuten gehabt, bis ihr erster Kurs los ging.
Ihren ersten Kurs hatte sie bei Frau Professorin Mahn, die weiterbildende Sprache Englisch unterrichtete. Mrs. Mahn war eine Frau im Mitteleren Alter, war um die ein Meter fünfzig groß und hatte rotbraun gefärbtes Haar. Jeden Tag trug sie ihre Haare streng nach hinten gebunden und zog immer ein Kostüm an. Maria kam es so vor als hätte diese Frau für jeden Tag ein Kostüm,was ja auch der Fall war, den sie trug niemals zwei Tage hintereinander das selbe. Langsam konnten sogar die Studenten vorher sagen welches Kostüm sie an hatte. Heute hatte sie ihr schwarzes Kostüm angezogen.
Von allen Professoren war sie die strengste. Sie bekam alles mit, egal ob welche miteinander redeten oder Briefchen schrieben oder wenn jemand versuchte abzuschreiben. War man in ihren Kurs, so musste man aufpassen, wortwörtlich. In ihrem Kurs können nur gerade mal dreißig Prozent der Studenten bestehen, so muss man sich bei ihr anstrengen.
Auch Maria weiß nicht ob sie den Kurs von Mrs. Mahn besteht, auch wenn sie streng und sehr diszipliniert ist, so hat man bei ihr immer eine Chance sich zu verbessern und sich zu beweisen.
Als zum dritten mal der Gong ertönte, machte Mrs. Mahn die Tür zu und wehe einer sitzt nicht auf seinem Platz, den dann hatte dieser Pech gehabt und durfte sich ein vermerk im Anwesenheitsbuch einkassieren.
Und natürlich konnte Mrs. Mahn bei zwei Studenten einen Kreuz, für nicht anwesend, machen. Als Maria die Namen hörte, die nicht „Hier“ riefen, dachte sie sich das es mal wieder typisch für diese beiden waren. Die zwei Namen der fehlenden Studenten waren Jensen Jackson , der Womanizer der Uni und der Vorsitzende der Studentenvereinigung der Kappa Chi und sein bester Freund Mario Cook. Maria fragte sich jeden Tag wie Mario sich mit einen wie Jensen abgeben konnte, immerhin hörte man so gut wie jeden Tag was vom Jensen.
In ihren Augen war Mario nur ein Mitläufer, der Schatten von Jensen.
Gut Jensen sah nicht so schlimm aus, eher im Gegenteil. Wäre sie damals nicht schon mit Christopher zusammen gewesen, gegen Ende der High School, dann wäre sie vielleicht mit Jensen zusammen gekommen, immerhin war er in der High School noch nicht so Draufgänger wie jetzt. Am Ende der High School hatte sie sich immer gefragt wie es gewesen wäre wenn sie mit Jensen und nicht mit Christopher zum Abschlussball gegangen wäre, wenn sie nicht so dumm gewesen wäre und bis kurz vorm Ball darauf gewartet hatte, bis Christopher sie nun endlich mal fragte. Aber damals war er nun mal der heißeste und angesagteste Junge der High School. Jensen hingegen war einfach nur ein Typ der sich gerne mal in den Mittelpunkt stellte um bemerkt zu werden und war, wenn man es so nimmt, der totale Außenseiter zusammen mit Ricardo, Marias besten Freund.
Ja in der High School waren Ricardo und Jensen unzertrennlich. Weil aber Ricardo in Yale aufgenommen wurden ist, wurde Jensen so wütend und traurig, was zu seinem neuen ICH betrug. Durch sein neues Image hatte Maria kaum mit ihm geredet gehabt, nie mehr als „Hallo“ und „Wie geht’s?“ sagten sie sich nicht. Maria fand es ein klein wenig traurig, das sie sich nicht mehr so gut wie früher verstehen, den als kleine Kinder waren die drei die besten Freunde, ja bis eben Christopher in ihrem Leben erschien. Nun hat sie nur noch Ricardo als besten Freund, der ein paar Meilen von ihr weg studierte.
In der Zwischenzeit hatte Mrs. Mahn all das aufgeschrieben was im nächsten Test dran ist und erklärte hier und da auf was die Studenten beim lernen besonders achten sollten.
Nachdem Mrs. Mahn die halbe Stunde nur über den kommenden Test sprach, begann sie nun das Abschließende Thema dieses Kurses. Das Thema hieß „halten Sie ein Referat über eine Sehenswürdigkeit in Europa“, wobei jeder Zeit hatte, bis zur nächsten Stunde, sich eine Sehenswürdigkeit auszusuchen.
Sie schrieb noch ihre Kriterien auf, auf das die Studenten achten sollten. Als sie den Letzten Punkt aufschrieb, ertönte der Gong zum Ende.
Da die meisten noch mit Abschreiben der Kriterien beschäftigt waren, packte Mrs. Mahn ihre Sachen ein und schaute etwas ungeduldig zu ihren Studenten, die noch schrieben. Ungefähr zwei Minuten später konnte Mrs. Mahn den Raum verlassen.
Als Maria den Raum verließ, traf sie, wie jedes mal wenn Jensen und Mario nicht da waren, auf die beiden.
Maria wollte an den beiden vorbeilaufen, aber Jensen hielt sie auf.
„Hey!“, brachte er ein wenig schüchtern hervor. „Hi! Was willst du?“ „Ach komm, jetzt sei mal bitte nicht so genervt.“ „Komm, sag einfach was du willst und dann lass mich in Ruhe, immerhin hast du dich von mir und Ricardo abgesagt und nicht wir von dir.“ „Ja ich weiß....“ „Also, was willst du Jensen?“ „Ich wollte fragen ob du uns vielleicht deine Aufzeichnungen von heute geben könntest?! Mrs. Mahn hat doch bestimmt heute gesagt was alles im Test dran kommt, oder?“ „Ja, das hat sie.“ „Also könnten wir sie da bitte haben?“ „Gott Jensen, warum?!“ „Was meinst du mit warum?“ „Bitte erkläre mir warum du den Kurs hier so oft schwänzt? Früher hast du es nie gemacht, außer das eine mal im letzten High School Jahr. Ich erkenne dich nicht wieder. Wo ist der Jensen der mich immer zum lachen brachte? Der für seine zwei besten Freunde immer da war, wenn man ihn brauchte!? Wo ist der Jensen der mit mir zum Abschlussball ….“, Maria konnte vor lauter Tränen nicht weiter reden. Jensen wusste nicht was er sagen sollte und auch Mario wusste nicht was er machen sollte. Paar Sekunden später fand Jensen seine Sprache zurück. „Maria es tut mir Leid, ich wollte euch nie so verletzten und als ich es merkte war es schon zu spät mich bei euch zu entschuldigen. Glaub mir wenn ich sage das ich es jeden Tag bereue, nicht mehr mit euch zu reden, vor allem mit Ricardo, er war ja so was wie mein Bruder, den ich nie hatte.“
Da schon zum zweiten mal der Gong ertönte, gab Maria den beiden ihre Aufzeichnungen und rannte den Gang runter um zum Raum von Professor Ried zu kommen, bei dem sie als nächstes hatte. Beim Rennen wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und hoffte das man es nicht sieht, das sie geweint hatte.
Gerade als der dritte Gong ertönte wollte Professor Ried die Tür schließen als er Maria den Gang entlang gerannt sah. Völlig außer Atem stand sie vor ihm. Er schaute ihr kurz in die Augen und sah das sie wegen irgendetwas geweint hatte, also fragte er sie ob alles in Ordnung sei, was sie mit ja beantwortete und sich zu den Platz, neben den schmächtigen Jungen, begab. Der Junge stellte sich, in seinen Augen, endlich mal Maria vor.
„Hi! Ich bin Martin“, sagte er zu ihr und hielt dabei ihr seine Hand hin. Total benommen vernahm sie seinen Namen und gab ihm automatisch ihre Hand. „Maria“, brachte sie in abwesend hervor.
Nachdem schon Mr. Ried anfing und seinen Studenten gerade sagte das es sehr wichtig sei alles über das Strafrecht zu wissen und das es von Vorteil wäre wenn man sich das Gesetzbuch von früher an schaut und es mit dem neuen vergleicht. Als Maria sich das alles notierte, sah sie kurz zu ihren Ex-Freund der zwischen Hanna und seinem besten Freund , Frank, saß. Eine Zeitlang hatte sie die vier, da ja Frank auf einmal mit dieser Sarah zusammen ist, beobachtet. Das was sie sah, wollte sie zu erst nicht glauben und auch gleichzeitig wieder vergessenen, aber das konnte sie nicht, da die vier jedem im Raum auf sich lenkten, was natürlich auch Mr. Ried nicht entgang.
„Ist vielleicht irgendetwas wichtiger als mein Kurs?“, fragte er in deren Richtung. Verdutzt und ertappt schauen sie zu ihrem Professor herunter. Keiner von denen wusste was er sagen sollte.
„Oh dann habe ich mich wohl bloß verhört. Also höre ich auch nur noch einen Mucks von ihnen, werde ich sie von meinem Kurs für zwei Stunden verweisen, ist das klar?“
Mit einem nicken antworteten sie ihrem Professor, der nun mit seinem Kurs weiter machen konnte.
Maria fragte sich ob er es nur durch sie mitbekam und es auch nur sagte weil er nicht wollte das sie sich noch weiter quält. Die Frage ging ihr bis zum Ende der Stunde nicht mehr aus dem Kopf und auch danach fragte sie sich das weiter. Leider konnte sie Mr. Ried nicht fragen gehen, da sie zum Volleyball Training musste und danach hatte sie noch eine Theaterprobe, vorm Mittagessen. Maria war aber dafür Dankbar, den so konnte sie sich von allem was in den letzten zwei Tagen war vergessenen. Zum Volleyball trug sie eine schwarze Hotpants und ein weißes enganliegendes Shirt, wo viele Mädchen auf ihrem Körper eifersüchtig werden und die Jungs ihn sich gerne anschauen. Mit jedem neuem Training wurde sie besser. Wenn sie jetzt an ihre High School Zeit dachte, dann wurde es immer peinlich für sie, weil sie da noch nicht so gut Volleyball spielen konnte wie jetzt auf dem College.
Durch sie wurden sie im Vorjahr Vizemeister in den Volleyball Nationalmeisterschaften. Dieses Jahr strengten sich alle so sehr an, das sie hoffen das sie diesmal die Nationalmeisterschaften gewinnen und dann bei dem Internationalenmeisterschaften mit machen können.
Das ist eines der größten Träume, neben dem Schauspiel und dem Jurastudium, den Maria auf dem College hat. Bevor sie nächstes Jahr mit ihrem Studium fertig ist, möchte sie wenigstens noch den Nationaleintitel holen und einmal in ihrem Leben, auch wenn sie das Volleyball nur als Hobby nebenbei macht, bei den Internationalenmeisterschaften dabei sein. Seit sie klein war, hatte ihre Mutter immer und immer wieder von ihrer Volleyball Karriere erzählt und wie gut sie sich immer fühlte wenn sie gegen eine andere Mannschaft gewannen und wie daraufhin ihre Eltern stolz auf sie waren.
Ihre Mutter gewann zusammen mit ihrer Mannschaft vier mal die Nationalmeisterschaften, drei mal die Internationalenmeisterschaften und ein mal die Weltmeisterschaften und das alles in nur den vier College Jahren. Ja ihre Mutter war schon etwas besonders, als sie noch Studentin war. Zwar wollte ihre Mutter nie das sie ihren Traum vom Schauspiel und Jura aufgibt und extra nur für sie Volleyball spielt, aber insgeheim macht es ihr Freude ihrer Tochter beim Volleyball zu zusehen. Aber leider kam ihre Mutter vor zwei Jahren, wie sie gerade mal im zweiten Jahr der Uni war, bei einem tragischem Verkehrsunfall ums Leben. Marias Mutter war damals gerade auf dem Weg zu einem ihrer Turniere und wurde dabei von einem LKW gerammt, der eine rote Ampel übersah. Und deswegen wurden sie letztes Jahr Vizemeister. Damals wollte sie auf hören, wurde aber von ihrem Vater überzeugt das sie für ihre Mam weiter machen soll.
Mrs. Ried saß in ihrem Büro und telefonierte grade mit ihrem Mann, während sie es sich mit einem Dildo besorgt und dabei immer schön laut ins Handy stöhnte, wusste ihr Mann nicht was er machen sollte, da er im Lehrerzimmer saß und von seinem Kollegen umringt war. Mr. Ried traut sich nicht auf zustehen, um sich auf der Lehertoilette einen runter zu holen, da er fürchtete das seine Kollegen sehen das er einen steifen hatte. Gott! Was soll ich bloß machen?, fragte er sich in Gedanken. Lange halte ich es nicht mehr aus, wenn sie so weiter macht, platzt mir gleich die Hosen. Diese Frau triebt mich irgendwann noch in den Wahnsinn!
„Honey?!... Ich komm gleich... Gott!... Ich liebe dich,... schade das du.... nicht hier bist.... um mir zu zusehen,.... wie ich es mir.... selbst besorge“,stöhnte sie ins Handy hinein. Himmel und Hölle?! Gott! Verzeiht mir, ich halt es nicht mehr lange aus. „Verdammt!“, platzte es aus ihm heraus. Alle seine Kollegen, die mit im Raum waren, sahen ihn verwundert an. „`Tschuldigung, hab nur grade was schlimmes erfahren“, versuchte er sich zu entschuldigen. Leise sprach er zu seiner Frau das er jetzt aufhören müsse, weil er erstens nicht alleine ist und zweitens gleich zur Theaterprobe, die er für einen Kollegen vertritt, gehen muss. Abrupt zog sie ihren Dildo aus ihrer Vagina und hörte enttäuscht auf. Traurig und leise verabschiedete sie sich von ihrem Mann und legte auf. Eine Minute später wählte sie die Handynummer ihres Personaltrainer und sagte ihm das sie ihm dringend bräuchte. Also sagte dieser zu ihr das er in einer halben Stunde bei ihr sei.
In der Zwischenzeit war Marias Volleyball Training zu Ende. Die meisten Mädchen standen noch unter der Dusche, während Maria schon halb fertig da stand. Sie fragte sich jedes mal warum die Mädchen immer so lange beim duschen brauchten, immerhin bekommt sie es ja auch innerhalb weniger Minuten hin. Das diese Mädchen es überhaupt schafften nicht zum Kurs zu spät zu kommen, wundert sie noch heute, denn alle Mädchen müssen sich ja immer nach dem duschen ein neues Make- Up zulegen. Warum müssen sich die Mädchen immer so verschandeln?, fragte sie sich als sie einem Mädchen, das grade aus der Dusche kam, zu sah. Ich brauche so was nicht, jedenfalls nicht wenn ich auf dem Campus bin, vielleicht wenn ich mal aus gehe, aber sonst nicht und mein zartes Make- Up, sieht man zum Glück nicht. Das einzige womit ich mich wirklich richtig anfreunden kann, ist Wimperntusche. Was sie ja auch jeden Tag trug.
Als Maria gerade zur Tür hinaus ging, sah sie wie die anderen Mädchen, die mit schminken fertig waren, sich ihre Sachen anzogen. Da Jungs durch den Flur liefen, machte sie sehr schnell die Tür zur Umkleide zu, weil die Herren immer wieder aufs neue versuchten einen Blick zu erhaschen.
Gott! Solche kleinen Kinder!, kam ihr der Gedanke, beim Anblick der Jungs. Man sollte denen mal Vernunft beibringen.
Maria war froh das sie sich jetzt ein wenig ausruhen konnte, da ihre Theaterprobe erst in einer halben Stunde anfing. Also ging sie in die Bibliothek um sich dort mit Jensen und seinem Freund Mario zu treffen.
Als sie dort ankam, war es ihr schon klar das die beiden noch nicht da waren, also nahm sie ihre Englischunterlagen raus und fing an zu lernen.
Fünf Minuten später kamen dann endlich Jensen und Mario. Maria sah das die beiden einen Joint geraucht haben müssen, da ihre Pupillen geweitet waren. „Gott! Muss das wirklich sein?“, fragte sie die beiden. „Was den?“, fragte Jensen ganz unschuldig zurück. „Wieso habt ihr was geraucht? Ihr riecht bis hier her. Wollt ihr raus fliegen?“ „Nein, das war das erste mal das wir `nen Joint rauchten, also reg dich ab“, sagte Mario zu ihr, der von ihr genervt zu seinen scheint.
Maria bemerkte den Unterton in seiner Stimme, versuchte aber es zu ignorieren und gab den beiden jeweils eine Kopie von ihren Auszeichnungen. Jensen bedankte sich bei ihr und fragte sie ob sie ihm nicht heute Abend, nachdem Abendessen, mit ihm treffen könne, da er ihr gerne etwas sagen möchte. Nach kurzem überlegen sagte sie ja. Er freute sich. Kurz bevor er ging, sagte er ihr noch wo, drehte sich um und lief mit Mario aus der Bibliothek raus.
Maria schaute auf die Uhr, sah das die halbe Stunde Pause gleich um war, packte somit all ihre Englischunterlagen wieder ein und lief aus der Bibliothek raus in Richtung Aula.
Nach einer Minute gehen betrat sie die Aula, wo so gut wie alle aus der Theatergruppe da waren, es fehlte nur noch Mr. Jackson, der Theaterleiter, Professor für Mathematik und Vater von Jensen. Doch leider war er diese Woche krank und keiner wusste wer ihn vertrat, umso überraschter waren die Studenten als sie sahen wer durch den Aulaeingang kam. Jedem im Raum blieb die Sprache weg und konnten auch ihren Augen nicht trauen, aber sie sahen richtig. Vor ihnen stand der beliebteste Professor der ganzen Universität, Professor Dr. Ried, dem jeder Studentin verfallen und jeder Student neidisch ist.
Maria glaubte sie träume, aber als sie die Augen ein zweites mal aufmachte, stand Mr. Ried noch immer da Beziehungsweise kam immer näher. Hinter sich hörte sie zwei Mädchen sagen das so viel Sexappeal verboten sein müsste, den bei so einem könne man doch nie sich auf den Kurs oder auf die Probe konzentrieren. In Gedanken gab sie den beiden recht. Selbst die Jungs konnten nicht den Blick von ihm lassen, aber nicht wegen sein Aussehen, sondern wegen seiner dicken Beule in der Hose. Nun wurden auch die Mädchen darauf aufmerksam und fingen an zu kichern. Mr. Ried war es nun klar, weshalb alle ihn so anstarren, bis auf Maria, die es zwar registrierte, aber schnell wieder weg schaute. „Sorry, aber meine Frau hatte mich mit einem Anruf überrascht und ...nun ja...“, versuchte er es runter zu spielen. Die Studenten nickten verständnisvoll. „Danke. Nun gut, wenn ihr mir sagen könnt wie weit ihr seid, dann können wir dort weiter machen, also ich schätze mal das ihr schon mit proben angefangen habt, oder?“ „Ja“, sagte ein junger Mann, der vielleicht um die ein Meter achtzig groß war, hatte kurzes blondes Haar und trug Klamotten wie ein Hip Popper.„Danke...“ „Hannes.“ „Gut, Hannes. Vielleicht könnt ihr euch ja alle nach dem anderen vorstellen, also ich bin Mr. Matthew Stefan Ried für alle bin ich meistens Mr. Ried oder Professor Ried. Hier könnt ihr mich gerne Matt oder Stefan oder aber auch mit die Umgangsformen anreden.“
Einer nach dem anderen stellte sich vor. Danach machten sie dort weiter wo sie mit Professor Jackson stehen blieben.
Nachdem Maria mit dem Abendessen fertig war, wie die letzten Tage setzte sie sich weit weg von Christopher und Co. so konnte sie wenigstens in Ruhe essen, lief sie nach draußen um dort auf Jensen zu warten. Auf der Bank neben dem Tischtennistischen saß sie da und wartet nun fünf Minuten auf ihm. Natürlich wusste sie das Jensen nicht pünktlich da sein wird, da mal wieder seine Verbindung vor ging. Nachdem sie nun schon zehn Minuten wartete, wollte sie auf stehen und gehen, als sie Schritte hörte, die sich ihr näherten. Sie wollte sich umdrehen doch just in dem Moment wurde sie von hinten gepackt und wurde von jemanden auf eine der Tischtennistische geschleift. Ihre Arme und Beine versuchten sich zu wehren, aber ihre Arme wurden von jemanden festgehalten der stärker als sie war und ihre Beine wurden von einem zweiten festgehalten, so das sie sich nicht wehren konnte. Auf der Tischtennisplatte wurden ihre Augen verbunden, so das sie die Täter nicht erkennen kann und auch in ihrem Mund wurde etwas rein gestopft, damit sie nicht schreien konnte.
Oh nein! Ausgerechnet ich und hier, wo kaum jemand vorbei kommt um mir zu helfen und warum ist Jensen nicht hier oder ist er das mit Mario zusammen? Nein, so was würde er mir nie antun, aber wer dann? Hieß es vielleicht mal was von einem Vergewaltiger hier auf dem Campus? Wenn ja dann habe ich es nicht mitbekommen. Scheiße, verdammte. Ich will das nicht, aber ich kann mich nicht wehren, nichts sehen und nicht nach jemanden rufen. Was soll ich machen? HILFE!!!
Doch keiner kann sie hören. Der der sie an den Beinen festhielt, hatte ihre Bluse aufgerissen, ihren BH mit einem Messer in der Mitte zerschnitten und massierte und küsste ihren nackten Busen. Mit der anderen Hand machte er ihre Jeans auf, zog sie herunter und griff ihr in den Schritt. Seine Finger fingen an ihre Vagina von Innen und Außen zu massieren. Gott! Warum ausgerechnet ich? So wollte ich doch nicht mein erstes mal haben. NEIN! Es tut so weh.
Nun hatte dieser jemand ihr Höschen an den Seiten zerschnitten.
Er hob Marias rechtes Bein hoch. Maria wusste was nun als nächstes kam. Sie hörte wie dieser jemand etwas mit den Zähnen auf machte und sich mit der linken Hand drüber stülpte. Es war also ein Kondom, so das man keine Spermaspuren nachweisen konnte. Als dieser jemand, der ihr rechtes Bein, also sie am Oberschenkel, festhielt, drang er gewaltsam in sie ein. Mit jedem neuen Stoß den er ihr versetzte, rannen ihr die Tränen weiter und sie versank in eine Art Trance, in der Hoffnung es würde schnell vergehen.
Irgendwann bekam sie mit das der der zu erst in ihr eindrang fertig war und genau in diesem Moment hörte sie von irgendwo her die Stimme von Jensen, doch sie konnte nicht verstehen was er sagte, das sie Angst hatte das sie nur halluzinierte. Doch mit einmal war wieder Stille und sie merkte wie die beiden die Plätze tauschten, den für einen kurzen Moment war sie frei, konnte sie aber nicht rühren vor Schwäche. Der zweite Typ hob diesmal beide Beine hoch und auch er drang mit Gewalt in sie ein. Der Typ der sie diesmal an den Händen festhielt, nahm ihr das Zeug aus dem Mund und schob ihr dafür sein Glied in den Mund. Maria dachte sie würde ersticken, den soweit schob er sein Penis in sie rein. Auch hier hatte er ein Kondom drüber gestülpt. Maria wusste nicht mehr was sie denken sollte. Sie zählte die Sekunden.
Sie weiß nicht wie lange es so ging, das einer in sie gewaltsam eindrang und der andre sie zwang einen zu blasen, aber nachdem sie all ihre Tränen verbraucht hatte, hörten die beiden auf und ließen sie einfach so zurück.
Maria sackte zusammen vor dem Tischtennistisch und traute sich erst nach Minuten den Verband um die Augen ab zu nehmen.
Doch dies bereute sie als sie vor sich den Leblosen Körper von Jensen sah. Langsam ging sie auf die Knie und zwang sich mit aller letzter Kraft zu seinen Körper zu kriechen, dort legte sie sich hin und ihre Tränen, die eigentlich schon verbraucht waren, rollten erneut über ihre Wangen.
Als Maria am nächsten Morgen erwachte,wusste sie zu erst nicht wo sie war, doch als sie vor sich am Bettende einen jungen Mann in weißer Kleidung, mit einem Klemmbrett in der Hand, stehen sah, wusste sie es, sie war im Krankenhaus. Aber wie kam sie hier her? Wer brachte sie ins Krankenhaus? Alles was sie noch von letzter Nacht wusste war das sie von zwei Typen befallen wurde und das ihr bester Freund Jensen, der ihr helfen wollte, mit einem Messer niedergestochen wurde. „Jensen!?“, entfuhr es ihr mit einmal. Der junge Mann, in weißen Kleidung, sah sie an mit einem Blick der nichts gutes hieß. Da der junge Mann fertig war mit dem schreiben auf dem Klemmbrett, lief er zur linken Seite des Bettes, die gleich bei der Tür war und setzte sich auf die Bettkante. Nun konnte Maria ihn sich etwas genauer ansehen. Er hatte kurzes dunkelblondes Haar, um seinen Kinn hatte er sein Dreitagebart gelassen und den Rest abrasiert, was ihn etwas männlicher und älter wirken ließ und seine Augen hatten ein leuchtendes grün gehabt. An dem Namensschild konnte Maria lesen das der junge Mann Dr. Patrick Mikaron hieß und ein Assistenzarzt war. Maria fragte sich wie alt wohl dieser Dr. Mikaron sei, den viel älter als sie konnte er nicht sein.
„Guten Morgen Miss Gilbert, wie geht es Ihnen?“ „Na ja, den Umständen in sprechend gut, bis auf das mir mein linkes Bein weh tut und ich mich am liebsten nicht mehr an gestern denken möchte. Wie geht es Jensen? Geht es ihm gut? Als ich zu ihm kroch, war er, glaube ich, bewusstlos. Ich dachte schon er sei Tod, aber wie ich neben ihm dann lag, hörte ich das sein Herz langsam schlug. Also wann kann ich ihn sehen?“ „Nun, Miss Gilbert, Mr. Jackson konnte nach einer OP stabilisiert werden und wurde in ein künstliches Koma versetzt, also liegt es jetzt an Mr. Jackson, wann er wieder aufwacht. Es kann ein paar Tage, ein paar Wochen als auch ein paar Monate dauern, je nachdem wie er Kräften kommt und ob sein Wille auch stark genug ist.“ „Also ist er schon halb tot?!“ „Ja und nein. Wie ich schon sagte es liegt jetzt nur an ihm alleine, wie stark sein Wille zu leben ist. Und nun zu Ihnen, Miss Gilbert. Das ihr linkes Bein schmerzt ist kein Wunder, als sie, so vermuten es wir, von dieser Tischtennisplatte runter sind, sind sie höchstwahrscheinlich sehr dumm auf ihr linkes Bein gestürzt. Zum Glück ist er nur verstaucht und nicht gebrochen.“ „Heißt das das ich noch Volleyball spielen kann?“ „Sobald alles verheilt ist, dürfte es kein Problem sein.“ „Gut, das ist sehr gut.“ „So gegen Mittag kommt die Polizei hier her um ihre Aussage auf zu nehmen, also werden sie für heute nicht drumherum kommen um sich an gestern zu erinnern. Und nur keine Sorge, es wurden schon Abstriche und Fotos von ihnen gemacht, also das müssen sie jetzt nicht mehr machen.“ „Okay. Und wie und wer hat mich den bitte schön hier her gebracht?“ „Also so viel ich weiß, wurden sie beide von ihrem Dr. Professor Ried gefunden und er hatte dann auch die Polizei als auch Krankenwagen gerufen. Und bis vor einer halben Stunde saß er auch noch hier, in diesem Sessel dort
und wachte über sie.“
Maria schaute auf die rechte Seite ihres Zimmers. Unter dem großen breitem Fenster, wo die hellblauen Übergardinen auf gezogen waren und die Sonne herein schien, stand ein dunkelblauer Sessel. Neben ihrem Bett, auf der gleichen Seite, standen die Computer, die zeigten das die noch am Leben war.
„Dr. Mikaron?“ „Ja?“ „Haben sie schon meinem Vater angerufen?“ „Ja, aber leider haben wir nur seine Mailbox erwischt, also schätze ich mal wird er herkommen sobald er sie abhört und sie können mich ruhig Mika nennen, ist erstens kürzer und zweitens klingt es cool“, sagte er zu ihr mit einem breiten verführerischem Lächeln.
Als Mika aus dem Zimmer raus ging, dachte sie darüber nach wie und weshalb ihr Professor sie da finden konnte, immerhin waren sie nicht gerade so das man sie hätte sehen können. Und wann fand er sie? Sie wusste nur noch das sie sich neben Jensen legte, dachte er sei schon tot, da sie sein Herzklopfen nicht wirklich wahrnahm und irgendwann muss sie eingeschlafen sein. Aber wer die zwei Typen waren, wusste sie nicht, sie konnte sich auch nicht an irgendetwas erinnern oder hätte etwas auffälliges bemerkt.
In der Zwischenzeit hatte Mr. Ried ein Kurs gehabt und hatte am Anfang des Kurses seine Studenten gefragt ob vielleicht irgendjemand von letzter Nacht etwas mitbekam und natürlich hatte keiner etwas mitbekommen, so wie es sie Mr. Ried schon dachte. Viele seiner Studenten zerrissen sich das Maul über sie und Jensen, also versuchte er etwas aus den Gesprächen der Studenten heraus zu hören. Hier und da schnappte er auf das die zwei am Abend verabredet waren wodurch viele dachten das er Jensen sie vergewaltigte und sie ihn daraufhin niederstach. Mr. Ried glaubte nicht an dieses Geschwätz, hörte aber trotzdem weiter zu. Eines verstand er nicht, die Reaktion von Marias Ex-Freund Christopher und seinen Freunden. Normalerweise hätten Christopher und vor allem Hanna über das was Maria passierte bestürzt sein müssen, aber beide gaben keinen Mucks von sich, noch nicht einmal sein bester Freund und dessen Freundin. Also was war los das die vier nicht so wie immer redeten?! Hatten sie vielleicht etwas mit dem was gestern war zu tun gehabt oder waren sie zu bestürzt das ihnen die Worte weg blieben und sie in Gedanken bei ihr waren. Er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen.
Also wollte er nach dem Kurs mit den vier Freunden reden, doch leider wurde er mit einer Konferenz der Professoren unterbrochen und so sitzt er nun hier mit all seinen Lehrkollegen im Konferenzzimmer und besprechen die gestrige Lage. Der Dekan, ein kleiner dicklicher ältere Mann mit einer Glatze, sagte gerade das er jetzt verschärft mit den Kontrollgängen umgehen möchte, sprich er wird ab jetzt mehr Wachposten aufstellen, mehr Leute für die Campuspolizei einzustellen. Mrs. Mahn machte den Vorschlag das man auch Wachposten, an den Eingängen, aufstellen sollte, den man hörte ja schon oft das Jugendliche irgendwelche Waffen einschmuggeln. Für einen kurzen Moment überlegte der Dekan über den Vorschlag nach und stimmte nach ein paar Minuten zu.
Warum sitze ich hier? Ich weiß doch gar nicht was ich hier machen soll? Immerhin wohne ich nicht hier auf dem Campus, so wie die anderen Lehrkräfte. Also wieso verschwende ich meine Zeit hier? Ich wollte doch schon seit einer viertel Stunde im Krankenhaus bei Maria sein, um zu schauen wie es ihr geht! Gott! Bitte mach das es auf hört, bitte!!, flehte Mr. Ried in Gedanken.
Nach weiteren vierzig Minuten, nachdem auch noch die schwer Punkte mit den neuen Prüfungen und der Frage nach einem Abschlussball geklärt wurden, konnte Mr. Ried sich endlich in seinen schwarzen Audi R8 setzten und in Richtung Krankenhaus fahren.
Auf dem Weg dort hin rief in seine Frau an um zu fragen wie es Maria geht. Er sagte ihr das er grade auf dem Weg zum Krankenhaus sei und sie auch sehr gerne kommen könne. Seine Frau sagte nach kurzem zögern sagte sie ja. Also legte er auf.
Zehn Minuten später wartet Mr. Ried vor dem Krankenhaus auf seine Frau, da sie ihm bat dort auf sie zu warten. Vor lauter Nervosität rauchte er eine Zigarette nach dem anderen. So viel wie heute hatte er schon lange nicht mehr geraucht und eigentlich wollte er ja mit rauchen aufhören. Doch so wie jedes mal wenn er es sich vornimmt schafft er es nicht, mal bringt ihn seine Frau wieder dazu, dann mal ein Kumpel oder aber er braucht eine wenn er in seiner Bar „Paradies“ ist.
Ja seine Bar „Paradies“, die erbte er neben den Millionen von seinem Vater dazu und war, wie er achtzehn wurde, überrascht das seine Vater ihm in sein Geheimnis einweihte. Als er die Bar das erste mal betrat, sah er zum ersten mal Frauen auf den Tischen und an den Stangen tanzen, doch das was er unter halb der Bar sah, veränderte sein Leben vom Grund auf. Bevor er und sein Vater den unterirdischen Raum betraten, gingen sie in einen Raum, vor dem großen, wo jede Menge Kleidungsstücke hingen und lagen. Sein Vater wies ihn damals an seine Sachen aus zu ziehen, sich eine goldene Augenmaske auf zu setzten und ein Lederkittel um zu ziehen, so wie es im altertümlichen Zeiten üblich war. Zu erst wusste er nicht was ihm sein Vater zeigen wollte, doch als sie den großem Raum betraten und all die Dinge sah die dort geschahen, glaubt er zu wissen was geschehen würde.
Fünf Zigaretten später fuhr seine Frau auf dem Parkplatz des Krankenhauses ein. Also machte er seine Zigarette aus, begrüßte sie mit einem Kuss, nachdem sie zu ihm gelaufen kam und lief mit ihr ins Krankenhaus hinein. Im Krankenhaus drinnen liefen beide zum Lift und fuhren mit dem ins dritte Stockwerk. Mrs. Ried fand es schrecklich in einem Krankenhaus zu sein, da sie als kleines Kind mal einen schweren Autounfall mit ihren Eltern hatte und sie dann fast sieben Wochen mit einem gebrochenen Bein und einem gebrochenen Arm drinnen lag, weil einem Arzt einen Fehler beim Bein operieren passiert war. Sie wollte nie wieder an das Geschehen von Damals denken, aber jedes mal wenn sie in die Nähe eines Krankenhauses kam, wurde sie daran erinnert. Für sie kam die fahrt mit dem Lift in den dritten Stock viel zu lange vor, so als würde sie schon zwanzig Minuten damit fahren obwohl es gerade mal nicht ganz eine Minute war. Als die Fahrstuhltür wieder auf ging und sie auf den Gang raus lief, schauderte es sie. Für sie war die Atmosphäre dort viel zu trüb und somit lief es ihr eiskalt den Rücken runter.
Mr. Ried bekam die Reaktion seiner Frau mit und fragte sich warum sie dann mit ihm hier sei, wenn sie doch eigentlich Krankenhäuser mied. Er weiß noch genau wie sie sich vor fast drei Jahren sträubte ihre Zwillinge in einem Krankenhaus zu bekommen, also wurde alles darauf vorbereitet das sie die kleinen zu Hause bekam. Auch wenn die Hebamme damals sagte das es viele Frauen so machen, ihre Kinder zu Hause zu bekommen, so hatte er doch Angst gehabt das irgendetwas schief gehen würde, aber zum Glück lief alles glatt und ihre Zwillinge waren wohlauf. Und ausgerechnet heute möchte sie mit ihm in ein Krankenhaus gehen, freiwillig?!
Vom Lift aus mussten beide einfach nur den Gang hinunter laufen und dann gleich die letzte Tür rechts nehmen, dort wurde Maria untergebracht.
Als Mr. und Mrs. Ried Marias Zimmer betraten, wurde sie gerade von zwei Herren gefragt. Einer von den beiden war schon grauhaarig, dürfte so um die ein Meter achtzig sein und hatte einen langen dunkelbraunen Trenchcoat an. Unter den Trenchcoat sah man eine schwarze Anzughose hervorblitzten. Der Mann der neben den älteren stand war etwas jünger und schrieb all das auf was Maria sagte. Der der schrieb hatte kurzes braunes Haar, wo auch schon hier und da ein graues Haar zum Vorschein kam, war ungefähr um die ein Meter fünfundachtzig und trug einen dunkelblauen Anzug.
Mr. und Mrs. Ried wollten schon wieder das Zimmer verlassen um nicht zu stören, als der älter Herr zu Mr. Ried sagte das er seine Aussage auch noch bräuchte. Dieser Herr stellte sich mit den Namen Detectiv Daniel John Bishop vor und sagte auch den Namen seines Partners Detectiv Klark Cox.
Maria beschrieb grade wie sie von zwei jungen Männer festgehalten wurde und was sie danach mit ihr machten, dabei kam ihr die Tränen hoch. Als sie das von Jensen erzählte, musste sie mehrmals neu ansetzten, weil ihr dabei die Sprache und die Worte wegblieben. Mit einem traurigen und gesenkten Kopf verfolgen Mr. und Mrs. Ried das was Maria zu den beiden Detectivs sagt.
Nach zehn Minuten war Maria fertig mit der Befragung. Während die Detectivs mit Mr. Ried das Krankenzimmer verließen, blieb Mrs. Ried bei Maria im Zimmer.
„Wie geht es Ihnen?“, fragte Mrs. Ried. „Nun ja, etwas besser, aber wie soll es schon einen gehen, wenn man am Abend zu vor...“, Maria traute es sich noch immer nicht zu es auszusprechen.
Gerade als Mrs. Ried Maria erneut etwas fragen wollte, ging die Tür auf und Dr. Mikaron betrat das Zimmer.
„Guten Tag, Dr. Mikaron“, sagte er und gab dabei Mrs. Ried seine Hand. Sie gab ihm ihre Hand entgegen, stellte fest das der junge Doktor sehr heiß aussehe und stellte sich mit ihren vollen Namen vor.
„Hallo ich bin Ann- Kathrin Ried. Maria ist unsere Babysitterin, von mir und meinem Mann.“ „Ah ja, okay. Aber leider muss ich sie bitten den Raum zu verlassen, Maria braucht ruhe und ich muss sie untersuchen.“
„Gut, dann lass ich sie mal alleine“, sagte Mrs. Ried, mit einem verführerischen lächeln, zu Marias Arzt.
Mit wackelnden Hintern verließ sie das Zimmer und schloss hinter sich die Tür.
„Macht diese Frau das immer?“, fragte Dr. Mikaron Maria als Mrs. Ried den Raum verlassen hatte. „Ich glaube schon, immerhin scheint sie eine Affäre zu haben.“ „Ach, wow.“ „Ja das dachte ich mir auch, als mir ihr Ehemann vorletzte Nacht, sturzbetrunken, nach Hause kam sagte.“ „Er hatte es Ihnen erzählt?“ „Ja, einfach so. Na ja vielleicht sagte er es ja auch nur zu mir weil ich seine Studentin bin und er mir am Nachmittag zuvor in der Bibliothek sagte das er mich toll findet.“
Als sie das sagte staunte ihr Arzt nicht sehr schlecht.
„Also hat nicht nur sie eine Affäre sondern auch er.“ „Das weiß ich nicht, also mit mir hat er mal nichts, den das müsste ich ja wohl am besten wissen und so schnell möchte ich erst mal keine Beziehung haben, habe nämlich erst vor drei Tagen mit meinen langjährigen Freund Schluss gemacht.“ „Oh, okay und was ist passiert, wenn ich fragen darf?“ „Klar, dieses Arschloch hatte mich mit meiner besten Freundin und einer aus unseren Kurs betrogen, nur weil ich noch nicht mit ihm schlafen wollte.“ „Darf ich fragen warum?“ „Was? Das ich nicht mit meinem Ex-Freund schlafen wollte? Nun ja, ich fühlte mich nie wirklich bereit dafür, oder ich spürte von Anfang an das er nicht der richtige für mich ist. Sag, Mika, hättest du bitte etwas gegen die Schmerzen in meinem Bein?“ „Natürlich, ich gebe dir gleich ein Schmerzmittel, dann kannst du heute auch besser schlafen als die letzte.“ „Danke.“
Dr. Mikaron hatte nach fünf Minuten seine Untersuchung beendet gehabt und Maria eine Schmerztablette, die sie auch gleich nahm.
Bevor Dr. Mikaron das Zimmer verließ, fragte er sie noch etwas.
„Sag könntest du dir da vorstellen das es da vielleicht dein Ex gewesen sein könnte?“ „Ich weiß nicht, vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Ich weiß wirklich nichts, ich hab einfach ab geschallten, in der Hoffnung das es bald zu Ende ist. Nun hoffe ich das die zwei Detectivs die zwei Täter erwischt, den sonst kann ich nicht eine ruhige Minute mehr auf dem Campus schlafen.“
Genau in diesen Moment betritt Mr. Ried das Zimmer erneut und sagt zu ihr das sie ab dem Tag an dem sie entlassen wird, bei ihm und seiner Frau wohnen wird. Maria bedankte sich bei ihm.
„Okay, dann werde ich sie mal alleine lassen“, sagte Dr. Mikaron und verließ das Zimmer.
Mr. Ried setzte sich wieder in den Sessel, wo er auch schon die ganze Nacht über gesessen hatte.
„Und musst du auf die Wache, wenn du entlassen wirst?“ „Nein, erst wenn es neue Erkenntnisse gibt oder mir noch was einfällt. Und sie? Müssen sie auf die Wache?“ „Ja, ich muss heute Nachmittag noch mal kurz hin, um meine Aussage zu noch mal ausführlicher zu machen.“ „Ach so.“
In der Stille konnte Maria in Mr. Rieds Augen sehen das es für ihm nicht gerade eine tolle Situation ist, das es ihm peinlich und zu gleich verletzlich ist.
„Wo ist den ihre Frau?“, frage Maria um die Stille zu unterbrechen.
„Sie ist zum Kindergarten gefahren um die Kinder ab zu holen.“ „Ach so. Ähm wissen sie zufällig wie es Jensen geht? Ich darf leider nicht aufstehen um mal nach ihm zu sehen.“ „So viel ich weiß, geht es ihm den Umständen entsprechend gut, aber das mit dem Aufwachen ist dann eine andere Sache. Mr. und Mrs. Jackson sind bei ihm und hoffen natürlich jede Minute das er aufwacht.“ „Ich hoffe auch das er wieder aufwacht, er ist einer meiner besten Freunde...oh nein!“ „Was den?“ „Was soll ich bloß Ricardo sagen? Er weiß es ja noch gar nicht.“ „Wer ist Ricardo?“ „Er ist unser bester Freund der in Yale aufgenommen wurde. Zwar sind Ricardo und ich mit Jensen in einem Streit von der High School gegangen, aber wir beziehungsweise ich habe sehr oft daran gedacht Jensen mal wieder an zusprechen, aber Christopher war immer dafür im Weg, deswegen gab es ja auch diesen Streit und jetzt wacht er vielleicht nicht mehr auf ohne das er sich mit Ricardo vertragen konnte, das wird sich Ricardo nie verzeihen.“ „Das ist natürlich blöd, für eure Freundschaft.“ „Ja, das ist es. Haben sie mein Handy gesehen?“ „Ja, es liegt da in der Schublade deines Nachttisches.“ „Oh, danke.“
Maria öffnete die Schublade, wo nicht nur ihr Handy drinnen lag sondern auch noch ihre Schlüssel und ganzen anderen Wert Sachen, und entnahm dort ihr schwarzes Sony Xperia Z. Unter ihren Kontakten scrollt sie so weit runter bis sie bei Ricardos Handynummer stehen blieb. Bevor sie auf dem grünen Hörer drückte, schaute sie nach wie spät es war. Die Uhr zeigte ihr halb zwei an, also könnte sie vielleicht Glück haben das er ran geht. Nach dem vierten Klingeln ging eine verschlafene Stimme ran.
„Ja, was ist den, Maria?“ „Bist du gar nicht in der Uni?“ „Doch, aber heute habe ich nicht so viele Kurse. Also was ist, ich bin beschäftigt.“ „Ja also es ist etwas schreckliches passiert.“ Ricardo wurde an der anderen Leitung still und ruhig. „Ricardo...“, Maria versuchte die Tränen zurück zu halten, was ihr nicht besonders gut gelingt und sagt ihm unter Tränen was am Abend zuvor passiert war.
Als sie damit fertig war, wusste Ricardo nicht was er dazu sagen sollte.
Nach ein paar Minuten schweigen sagte er ihr das er so schnell wie möglich zu ihr kommen würde und legte auf.
Da Mr. Ried das Gespräch mitbekam, fragte er ob sie vielleicht etwas Ruhe haben möchte, was sie mit ja beantwortete. Und so verabschiedete er sich von ihr und verließ das Zimmer.
Kurz nachdem Mr. Ried das Zimmer verlassen hatte, schloss sie die Augen und schlief sofort ein.
Mr. Ried traf währenddessen im Police Departement ein. Das graue Gebäude, was zehn Stockwerke aufwies, sah von Außen so aus als würde es jeden Moment zusammen fallen. Zwischen den siebten und den achten Stock hing von Außen ein Schild wo in großen Lettern New York Police Departement drauf stand.
Als Mr. Ried das Gebäude betrat, sah er rechts von sich ein Infostand, mit einer halbrunden Theke, und gleich auf seiner linken Seite machten vier Fahrstühle ein Ping. Seine Beine führten ihn zum Infostand. Hinter der halbrunden Theke, die blau war und das New Yorker Police Wappen hatte, saß ein kleine etwas festere gebaute Frau, die im Mittleren Alter sein dürfte. Die Frau hatte ihre dunkelbraunen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, trug eine hellblaue Bluse und tippte etwas in den Computer ein. Nachdem Mr. Ried fünf Minuten wartete und ihm fast der Geduldsfaden riss, sprach er sie einfach an und fragte sie in welchen Stock er den Detectiv Bishop finden würde. Genervt sagte sie ihm das er in den neunten Stock fahren müsse.
Und so drehte er sich um und lief zu den Fahrstühlen.
Drei Minuten später stieg er aus dem Fahrstuhl aus. Gleich gegenüber des Fahrstuhls war eine Glastür durch die er gehen musste. Durch die Glastür konnte er sehen das es dahinter sehr hektisch zu ging. Als er mitten im den großen Raum stand, sah er mindestens zehn oder fünfzehn Schreibtische, wo mehr oder weniger auch hier und da jemand daran saß und arbeite.
Am Ende des Raumes, neben die großen Fenster wo die Jalousien herunter waren, wurde ein kleines Office aus Glasfenstern gebaut. An der Tür könnte Mr. Ried den Namen des Detectivs lesen und lief somit in diese Richtung. Gerade als er an der Glastür an klopfen wollte, kam auch schon Detectiv Bishop aus dem Office.
„Oh, schön das sie da sind. Wir müssen uns aber leider beeilen, da ich noch einen Termin habe. Folgen sie mir“, sagte der Detectiv zum ihm und wies ihn an ihm zu folgen. Detectiv Bishop führte ihn, von seinem Office aus gesehen auf der rechten Seite, zu einem Raum der von dunkelblauen Wänden abgetrennt wurde. Er öffnete die dunkelgraue Holztür und lies Mr. Ried den Raum als erstes betreten. In der Mitte des Raumes stand ein schwarzer Tisch, wo auch zwei schwarze Stühle dazu standen. Wenn man den Raum betrat und nach rechts schaute, wurde dort ein Spiegelglas angebracht und gleich daneben war noch eine dunkelgraue Tür. Hinter der Tür wo Mr. Ried gerade durch ging, war eine Wand mit Ziegelsteinmuster, was auch die restlichen Wände des Raumes zierte.
Mr. Ried setzte sich auf einem der Stühle und erzählte Detectiv Bishop, nachdem er sich auf dem anderen Stuhl setzte, noch einmal alles was er wusste.
Als Maria am frühen Abend aufwachte, sah sie in dem Sessel einen Mann mittleren alters, sitzend, der gerade ein Nickerchen machte. Sie sah sich ihren Vater an, so wie er da saß und schlief, mit seinem schwarzen Lieblingsanzug, den er von Mama bekommen hatte, schien es so als würde er mal für einen Moment abschalten und an keinen einzigen Stress denken. In Gedanken hoffte sie immer das er sich nie zu große Sorgen um sie machte, aber wie will sie als einziges Kind einen Vater besänftigen, wenn er schon seine Frau verloren hat und sein kleines Mädchen einfach nur beschützen will. Nun wird er sich noch mehr Sorgen um sie machen und noch mehr graue Haare bekommen, als er eh schon hat, mit seine vierundvierzig Jahren.
Aber sein Urlaub in Hawaii schien ihm etwas gut getan zu haben, den er hatte etwas bräune im Gesicht gehabt und seine Falten sah man jetzt nicht mehr so genau.
Mit einmal schlug er seine Augen auf und blickte seine Tochter, mit seinen grauen Augen, liebevoll an.
„Na wie geht es dir?“ „Danke, schon besser. Wann bist du hier angekommen?“ „Vor eineinhalb Stunden.“ „Hast du etwas wegen mir deinen Hawaii Flug beendet?“ „Nein, ich hatte dort schon alles geklärt und den Rest macht für mich mein Assistent Alexander. Und außerdem weißt du doch das ich für dich immer alles stehen und liegen lassen würde, oder etwa nicht?“ „Doch natürlich, Papa. Danke.“ „Na also. Ähm Ricardo ist auch schon hier, er ist nur kurz zu seinem Hotel gefahren und kommt gleich wieder. Er hat sich etwas verändert.“ „War er schon bei Jensen?“ „Ja. Jensens Eltern fanden es toll das er da war.“
Mr. Gilbert senkte den Kopf den er wusste genau was jetzt kommen wird und er kann einfach nicht seiner Tochter in die Augen schauen und sagen das Jensen immer noch nicht über dem Berg ist.
Da Maria ihren Vater sehr gut kennt, verkniff sie sich die Frage wie es Jensen geht.
„Ich werde mir mal einen Kaffee holen gehen. Möchtest du eine heiße Schokolade?“ „Ja sehr gerne, danke Papa.“
Mit einem gezwungen lächeln verließ er Maria Krankenzimmer.
Fünf Minuten später kam ihr Vater mit zwei Becher in den Händen wieder rein. Hinter ihm lief ein junger Mann, der in etwa Marias Alter sein dürfte. Maria dachte schon das ihre Augen ihr einen Streich spielen wollen, aber nein. Ihr bester Freund Ricardo stand tatsächlich vor ihrem Krankenbett und schaute sie mit seinen Haselnussbraunen Augen an. So wie Maria es sehen konnte, schien ihr bester Freund um ein paar Zentimeter gewachsen zu sein und sein Klamottenstil hatte sich auch etwas geändert gehabt. Früher trug er nur schwarze Sachen und heute hatte er nur eine schwarze Hose, ein graues Shirt und darüber ein schwarzweiß kariertes Hemd an gehabt. Langsam trat er näher.
„Und wie geht es dir?“, kam es ganz schüchtern aus ihm heraus.
„Mir geht es schon besser. Und wie geht es dir?“ „Na ja, wie soll es mir schon gehen wenn meine beiden besten Freunde im Krankenhaus liegen und der eine vielleicht nicht mehr aufwacht, also wie soll es mir da schon gehen?“ Für einen kurzen Moment trat Stille ein. „Wir wissen doch gar nicht ob er wirklich für immer im Koma bleibt“, sagte Maria nachdem sie ihre Stimme wieder fand. „Ja das schon, aber es ist auch nicht sicher ob er aus dem Koma wieder erwacht. Seine Eltern haben zwar sehr viel Hoffnungen, aber sie rechnen mit allem.“ „Haben sie dir das gesagt?“ „Ja, als ich vorhin kurz bei Jensens Krankenbett war.“
„Nein, das können die doch nicht wirklich gesagt haben?“, sagte Maria mit Tränen in den Augen. „Jensen...Jensen wird es schaffen, das weiß ich, das spüre ich. Er ist doch mein bester Freund und meine erste große Liebe, das muss ich ihm doch noch sagen, nein er darf einfach nicht...“ Die Tränen ergreifen erneut die Oberhand. Ricardo, der sich mittlerweile zu Maria aufs Bett gesetzt hatte, nahm sie in den Arm und tröstete sie.
„Süße, ich muss leider wieder los, aber ich komme morgen auf jedenfall wieder, versuch zu schlafen und das mit Jensen wird schon wieder, okay?!“ „Ja.“ „Gut, also dann schlaf gut, bis morgen.“ „Bis morgen, Papa.“ Und mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedete er sich von den beiden und verließ schweren Herzens das Krankenzimmer seiner Tochter. Noch immer hielt sie Ricardo im Arm. Für eine Zeitlang blieben sie so.
Mr. Ried war froh als er die Auffahrt zu seiner Villa nahm. Dieser Tag machte ihn so zu schaffen. Wie er sein Auto parkte, kam auch schon seine Frau mit den beiden Zwillingen im Arm heraus.
„Und, wie war es auf dem Revier?“, fragte sie ihn, kaum das er aus dem Auto stieg. Er grüßte zu erst einmal seine zwei kleinen, die sich freuten das ihr Daddy wieder da war. David nahm er seiner Frau ab, da er etwas rumquängelte. „Wie soll es schon gewesen sein? Hab eh nur wieder das gesagt was ich denen auch schon im Krankenhaus selber sagte.“ „Ach so.“ „Komm, lass uns rein gehen.“ „Ja.“
Gemeinsam liefen beide zur Villa, wo sie auch schon von Mr. Hord empfangen wurden. In der Villa selbst war es etwas hektisch, weil ein Hausmädchen krank wurde und somit mussten die anderen zwei Hausmädchen ihre Arbeiten mit machen, was denen überhaupt nicht gefielen. Auch der Küchenchef durfte noch mal alles neu kochen, da er es heute aus versehen hatte anbrennen lassen.
Da Mrs. Ried ihren Mann alles erzählte was heute so noch alles schief ging, brauchte er darauf erst mal ein Bier, was er sich aus dem Kühlschrank holte. Danach gingen sie mit ihren Kindern in den Garten raus, wo die zwei kleinen noch etwas spielen konnten bis das essen fertig war. Weil es Mr. und Mrs. Ried zu warm war, gingen sie in den Swimmingpool, der im Garten gebaut wurde. Den Zweien waren es sogar egal das deren Sachen nass wurden und auch die Zwillinge spielten in ihrem Plantschbecken. So wie Mr. Ried sein Bier trank, so wusste Mrs. Ried das er mit seinen Gedanken woanders war und nicht bei ihr, dies wusste sie. Sie konnte sich schon denken woran er dachte.
Ganz sicher denkt er an seine Studentin, Maria, schoss es ihr durch den Kopf.
Gott! Hoffentlich werden die beiden wieder. Beide sind doch noch so jung. Ich hoffe nur das es mal nicht meiner kleinen Donna passiert, denn denjenigen würde ich erschlagen, oder den Schwanz abschneiden. Na hoffentlich bekommen die Detectivs die zwei und dann sollten die zur schau gestellt werden. Vor Publikum, auf einem Marktplatz- so wie es früher gemacht wurde- einfach den Schwanz abschneiden, das die nie wieder einer Frau so etwas antun können. So was wünscht man keiner Frau oder irgendwem.
„Worüber denkst du nach?“, riss ihm seine Frau aus den Gedanken.
„Darüber was ich machen würde wenn es mal dir oder Donna passieren würde und das ich hoffe das die Detectivs die beiden Täter bekommen, das diese dann nie wieder einer Frau so etwas antun können.“ „Keine Angst, mir wird so was nicht passieren und Donna und David werden wir einfach mit fünf Jahren in einem Karate Dojo anmelden, das die sich dann auch immer schön verteidigen können, okay?“ „Ja das klingt gut.“
Mrs. Ried lächelte ihn zufrieden an.
Da ja Maria diese Nacht nicht auf die Zwillinge aufpassen konnte, blieb eben Mrs. Ried zu Hause, den Mr. Ried musste dringend zu seiner Bar. Also fuhr er die kürzeste Strecke zu seiner Bar „Paradies“ und hätte dabei fast drei rote Ampeln übersehen. Auch jetzt steht er vor einer roten Ampel und hofft das sie schnell auf grün umschaltet, denn ein Kunde, der Hausverbot bekam, machte im „Paradies“ Theater und wollte die Bar nicht wieder verlassen. Seine Barleiterin rief ihn und auch gleich die Polizei an. Normalerweise wollte er heute Abend zu Hause bleiben, bei seiner Familie, aber es konnte ja keiner vorher sehen das ein ehemaliger Stammkunde Terror machte. Mit jeder Minute, wie die Ampel nicht grün wurde, stieg seine Wut, er kochte schon. Endlich wurde die Ampel grün und er brauchte auch nur noch einmal nach rechts fahren und schon war er beim „Paradies“. Da sein Stammparkplatz besetzt war, parkte er eben hinter dem Auto, was auf seinem Parkplatz stand. Mit seiner Wut im Bauche, stieg er aus und ging in die Bar rein, wo er auch schon das Geschreie des ehemaligen Stammkunden hörte. Die Bar war so gebaut worden, das wenn man vom Eingangsbereich aus weiter geradeaus ging, ein Raum war, wo man Billard, Tischfußball, Dart und an einer Flipperbox spielen konnte. Wie man dort hin lief, so lief man auf der rechten Seite an Altmodische Holzsitzbänke und auf der linken Seite an kleinere Tische, um einer Bühne herum, vorbei. Die Tische um der Bühne herum waren heute alle so gut wie leer, weil heute kein Go-go-Dance Abend war und so wurde nur der Hinterraum, mit den Spieltischen, genutzt. Wenn man vom Eingangsbereich aus nach links lief, um die Bar herum, kam man zu einem Gang, wo die Toiletten waren und wo eine Treppe nach oben zu extra Räumen führte und eine die, nur für bestimmte Leute zugänglich war, in den Keller geht.
So wie Mr. Ried dem Eingangsbereich näher kam, wusste er wessen Stimme er hörte.Seine Vermutung bestätigte sich als er an der Bar ankam wo das Geschreie herkam. Er sah wie sich Mr. Dyole, ein Mann mittleren Alters, mit einer Größe von ungefähr ein Meter achtzig, kurzen schwarzen Haar und dunkler Kleidung, mit Mr. Rieds Barleiterin, die hinter der Bar stand, stritt und sehr viel getrunken haben muss, denn er lallte und schwankte ganz schön. Miss Hamlet, die hinter der Bar stand, hatte langes offenes rotes Haar, sah durch ihre Highheels zehn Zentimeter Größer aus als sie normalerweise mit ihren ein Meter sechsundsechzig ist und trug, passend zu ihrer Haarfarbe, ein rotes enges Minikleid. So wie sie jetzt da stand, mit einer Zigarette in der Hand und den knall roten Lippen, sah man ihr nicht an das sie erst fünfundzwanzig war, was Mr. Ried manchmal selber nicht glauben will. Mr. Dyole sagte gerade das er etwas zu Trinken haben möchte und das er zu seiner lieben netten Spielekamaradin Silvia will.
„Mr. Dyole sie gehen lieber nach Hause, eher die Polizei hier auf taucht“, sagte Mr. Ried freundlich zu Mr. Dyole. „Ich möchte aber noch nicht gehen, bin doch gerade erst angekommen und außerdem hatte ich noch nichts zu Trinken bekommen und Silvia habe ich auch noch nicht gesehen, also nein ich bleibe“, schrie der Herr herum. Genau in diesen Moment kam auch schon die Herren von der Polizei herein. Mr. Ried gab den Beamten mit einem Fingerzeichen zu verstehen das der Mann an der Bar gemeint ist. Da Mr. Dyole nicht auf die beiden Herren von der Polizei reagierte, nahmen sie ihn fest und gingen mit ihm heraus. Miss Hamlet und Mr. Ried folgten den zwei Beamten um draußen noch ein paar Fragen zu beantworten.
Eine viertel Stunde später waren beide wieder drinnen und wärmten sich mit einem Kaffee auf.
„Danke das du gekommen bist“, sagte Miss Hamlet auf einmal. „Ist ja wohl selbstverständlich.“ „Ja das schon, aber nicht für alle.“ „Ich weiß. Und wer ist alles unten?“ „Wenn ich ehrlich bin, keiner.“ „Keiner?“, kam es erstaunt aus Mr. Rieds Mund heraus. „Ja, irgendwie ist bis jetzt noch keiner da, vielleicht weil du auch nicht da bist?!“ „Ja, vielleicht.“
Mr. Ried kam es komisch vor, das heute keiner seiner Speziellen Gäste da war, denn immerhin kamen diese normalerweise jeden Tag, selbst wenn er mal nicht dabei ist, also was ist nur heute los das keiner kommt? Er überlegte und überlegte, kam aber zu keiner Antwort.
Miss Hamlet bediente mittlerweile ein paar neue Gäste, darunter auch Christopher und sein bester Freund Moritz. Beide tranken ein Bier und redeten gerade mit Silvia, einer jungen Kellnerin die auch mal für eine Nacht mehr sein kann außer Kellnerin. Silvia hatte mittellanges rotbraunes Haar, war um die ein Meter sechzig, hatte natürlich auch zehn Zentimeter hohe Highheels angehabt und trug ein schwarzes Minikleid mit großen V-Ausschnitt. Silvia war, mit ihren dreiundzwanzig, die jüngste die in der Bar arbeitete, da sie damit ihr Studium finanzierte. Gerade als Mr. Ried gehen wollte, sah er wie Silvia mit den beiden Jungs die Treppe, die zu den oberen Räumen führte, hoch ging, wollte er schon den dreien hinter her, doch seine Frau rief an und fragte wo er den bleibe. Er sagte zu ihr das er in ungefähr einer halben Stunde da sei und legte auf. Nun waren die drei nicht mehr zu sehen und er wusste nicht in welches Zimmer Silvia mit den beiden Jungs ging, also sagte er sich das er jetzt keine Nerven dafür hätte um jedes Zimmer nach zu schauen und so lief er zu seinem Auto raus, stieg ein und fuhr nach Hause, wo auch schon seine Frau auf ihn wartete.
Durch irgend ein Geräusch wurde Maria mitten in der Nacht wach. Als sie das Licht an machte, sah sie das in dem Sessel, in dem in der Nacht zu vor ihr Professor drinnen schlief, jetzt nun ihr bester Freund Ricardo tief und fest schlief.
Man sieht er süß aus wenn er schläft. Was wohl passiert wenn Jensen nicht mehr aufwacht? Ricardo wird es sich nie verzeihen wenn er sich nicht mit ihm wieder verträgt. Und Jensen? Er wird nie sein Traum erfüllen können, seinen Traum den er schon als kleiner Junge hatte. Der Traum vom Besitz eines nobel Restaurant, wo er dann ein vier Sterne Koch ist. Und wo dann Ricardo sein Chefkoch ist und ich seine beste Kellnerin wäre, ja das war sein Traum, den wir dann alle zusammen träumten. Und nun soll dieser Traum vielleicht aus sein? Nein, das darf nicht passieren.
Genau in diesem Moment wachte Ricardo, durch das Licht, auf. Verschlafen und verträumt schaute er sie an. In seinem Blick lag etwas liebes und sexy zu gleich.
„Was ist los? Warum hast du das Licht an gemacht?“ „Nichts, es ist nichts. Ich dachte nur das ich irgend so ein Geräusch gehört hätte. Schlaf weiter, werde das Licht wieder aus machen.“ „Na gut, dann schlaf gut.“ „Du auch, Ricardo.“
Kurz nach dem sie das Licht wieder ausmachte, war sie auch schon wieder im Traumland.
Diesmal träumte sie von der Vergewaltigung. Sie versuchte ihre Augen unter dem Verband zu öffnen um dann wieder in der Realität zu sein, da wo sie im Krankenbett lag und sich sicher fühlte, da ihr bester Freund Ricardo bei ihr war, aber ihre Augen wollten einfach nicht auf gehen und so wälzte sie sich in dem Bett rum. Da Maria nicht aufhörte sich im Bett rum zu wälzen, wurde Ricardo erneut munter und ging zu ihrem Bett um sie zu wecken.
„Hey! Maria wach auf. Maria!!“, sagte er ganze geschlagene zwei Minuten lang. Weil sie mit den Namen rufen, und dem Licht, was er anmachte, nicht wach wurde, versuchte er es mit einem kurzem rütteln und dabei hat er Glück, den Maria machte ihre Augen schon nach dem ersten rütteln auf.
„Was ist los? Warum stehst du an meinem Bett?“ „Weil du dich die ganze Zeit über grade in deinem Bett rum gewälzt hattest und ich dabei nicht schlafen konnte. Also was hast du geträumt das du dich in deinem Bett rum wälzt?“ „Ich habe von der Vergewaltigung geträumt. Als ich meine Augen öffnen wollte klappte es nicht und ich denke das ich mich deshalb im Bett rum wälzte. `Tschuldige, wollte dich nicht schon wieder wecken.“ „Passt schon. Ich hätte ja auch zu meinem Hotelzimmer gehen können u, dort zu schlafen, aber ich wollte eben unbedingt hier bei dir sein und ab und an mal bei Jensen vorbeischauen, wie es ihm so geht.“
Bei dem Namen Jensen kamen beide die Tränen wieder hoch.
„Sorry, wollte den Namen nicht erwähnen“, sagte Ricardo, der sich als erstes wieder etwas beruhigt hatte. Er nahm sie in den Arm und sagte zu ihr das er schon wieder wird und das beide versuchen sollten weiter zu schlafen. Maria war damit einverstanden und bat deshalb Ricardo bei ihr im Bett mit zu schlafen, da sie Angst habe alleine einzuschlafen.
Da sie in seinen Armen lag, gab ihr dieses zusammen sein ein beruhigendes Gefühl und sie schlief mit Tränen in den Augen ein.
Als am Morgen das Licht in Marias Zimmer angemacht wurde, wachten sie und Ricardo auf. Völlig verschlafen und fertig schaute sie in die leuchtenden grünen Augen vom Assistenzarzt Dr. Mika, wie sie ihn nennen darf.
„Guten Morgen, Miss Gilbert“, sagte Dr. Mika mit einen lüsternen Lächeln auf dem Mund. Maria wurde rot als sie mitbekam das ihr bester Freund Ricardo noch immer neben ihr im Bett lag. Verlegen grüßte sie ihn zurück und auch Ricardo grüßte ihn etwas verlegen, als er sich in den Sessel setzte.
„Wie geht es Ihnen, Miss Gilbert?“ „Schon etwas besser.“ „Hatten sie Schmerzen gehabt, über Nacht?“ „Nein, nur einen Alptraum. Weshalb ich auch Ricardo bat hier neben mir zu schlafen da ich Angst hatte alleine einzuschlafen. Ich hoffe es war jetzt nicht schlimm?!“
Mit einem verschmitzten Lächeln antwortete er ihr: „Nein,es ist schon okay, solange er nicht unter ihrer Decke steckt ist es nicht so schlimm. Nun gut. Für heute sind ein paar Untersuchen beim Oberarzt geplant. Aber jetzt gibt es erst einmal Frühstück, also was möchten sie essen?“ „Eine Schüssel Kornfleks und zwei Semmeln mit Wurst und einer Scheibe Käse dazwischen und wenn es geht eine Tasse heiße Schokolade.“ „Ja ich denke das dürften wir hinbekommen und was würden sie gerne essen?“ „Ich darf hier was essen?“ „Na ja wenn sie jetzt schon hier sind, können wir sie ja schlecht verhungern lassen, also was darf es sein?“ „Mir reichen nur zwei Semmeln mit Marmelade und eine Tasse Kaffee, mehr brauche ich nicht. Danke.“ „Gut, dann bin ich in fünf Minuten wieder da.“ „Vielen Dank, Mika.“ „Kein Problem.“
Und Dr. Mika verließ das Zimmer.
Sieben Minuten später kam Dr. Mika, mit einem Wagen wo zwei Tabletts drauf waren, zurück. In der Zwischenzeit hatte Maria ihr Nachttische zu sich gezogen und die Tischplatte, die daran angebaut wurde, ausgeklappt. Dr. Mika stellte ein rotes Tablett, mit einer Tasse heißer Schokolade und zwei Semmeln mit Wurst und einer Scheibe Käse in der Mitte, auf die Tischplatte von Marias Nachttisch. Weil in Marias Zimmer kein Tisch stand, setzte sich Ricardo auf Marias Bett und stellte das blaue Tablett, was ihm Dr. Mika mitbrachte, wo eine Tasse Kaffee und zwei Semmeln mit Marmelade drauf waren, am Rande der Tischplatte ab.
„Wenn ihr fertig seid, stellt die Tabletts einfach wieder auf dem Wagen. Ich komme ihn dann in ungefähr zwanzig Minuten wieder und hole den Wagen ab und danach musst du zum Chefarzt. Alles soweit klar?“ „Ja.“ „Gut. Dann guten Appetit.“ „Danke“, sagten Maria und Ricardo wie aus einem Mund.
Eine halbe Stunde später stand vor ihrem Bett ein älter Mann. Dieser Mann war um die ein Meter fünfundachtzig, hatte graugrüne Augen und sah für seine ungefähr Mitte fünfzig, sehr gut aus, fast so wie George Clooney oder Brad Pitt. Er schaute sich gerade die Blätter auf dem Klemmbrett an und machte hier und da mal ein „Hm“. „Also Miss Gilbert“, fing er an. „So wie es aussieht, werden sie keine Rehaklink besuchen müssen und höchstwahrscheinlich auch keine Physiotherapie machen. Sie haben sich einfach nur das linke Bein verstaucht und das dürfte innerhalb der nächsten Wochen wieder weg sein. Sie brauchen sich also keine alt so großen Sorgen machen.“ „Danke.“ „Wenn irgendetwas sein sollte, dann sagen sie es doch bitte meinen Assistenzarzt Dr. Mikaron.“ „Ja werde ich machen.“
Maria überlegte ob sie den Arzt nach Jensen fragen sollte, aber sie traute sich nicht, also ließ sie den Arzt, zusammen mit drei weiteren Ärzten, das Zimmer verlassen.
Dr. Mikaron war noch im Zimmer geblieben und setzte sich zu Maria auf Bett.
„Ich war vorhin mal kurz nach ihrem Freund schauen.“ „Und wie geht es ihm?“ „Na ja sein zustand hat sich nicht sehr viel verändert, aber er kann schon ohne Atmungsgeräte atmen, was schon mal ein gutes Zeichen ist.“ Bei diesen Worten freute sich Maria und hoffte das sie Jensen endlich selber mal besuchen gehen kann.
„Danke, das sie mich auf dem Laufendem halten“, sagte Maria mit einem süßen Lächeln. Dr. Mikaron erwiderte das Lächeln mit einem lieben Lächeln zurück. Maria schaute dem jungen Assistenzarzt tief in die Augen und sagte auf einmal „Wissen sie an wem sie mich irgendwie erinnern?“ „Nein, aber das wirst du mir bestimmt gleich verraten oder?“ „Ja.“ „Also und an wem erinnere ich dich?“ „Na ja, wenn ich sie so ansehe dann muss ich irgendwie an den Schauspieler Joshua Jackson denken.“ „Wer ist das?“ „Er hatte bei der Jungendserie Dawson`s Creek und bei der Serie Fringe, als auch im Film Düster Legenden und viele mehr mit gespielt.“ „Okay so an sich sind mir diese Serien als auch der Film vom Namen her bekannt, aber kann sie nicht wirklich einordnen.“
Mr. Ried fuhr gerade auf den Campus, als sein Handy klingelte. Er schaute auf sein Handy drauf, nach dem er sein Auto auf seinem Parkplatz parkte, um zu schauen wer ihm anrief. Zu erst wollte er nicht ran gehen, da es eine Unbekannte Nummer war, aber nach dem das Handy ein zweites mal klingelte, ging er ran und war überrascht das Detectiv Bishop an der anderen Leitung war.
„Mr. Ried? Hätten sie kurz Zeit?“ „Nun ja nicht wirklich. Was gibt es denn?“ „Wie soll ich es sagen?! Kennen sie eine Silvia Brendt?“ „Ja, sie ist eine Studentin, sie kellnert in meiner Bar, warum?“ „Sie wurde heute Morgen von einer Miss Hamlet tot aufgefunden. Und wir hätten da ein paar Fragen an sie, also wann hätten sie Zeit?“ „Ähm ja, ich denke ich könnte in der Mittagspause vorbei schauen.“ „Gut, dann werden wir sie in der Mittagspause erwarten.“ „Ja, okay.“
Verwirrt und traurig drückte er den roten Hörer.
Nach ein paar Minuten still schweigen, stieg er aus und lief zum Universitätseingang. In der Uni selbst, holte er ein paar Sachen, die er am Vorabend vergessen hatte und da heute Samstag war, würde er niemanden begegnen, außer vielleicht den Dekan oder ein paar Lehrkräfte.
Mrs. Ried, die gerade in ihren Bürogebäude in den Fahrstuhl stieg, bekam im sechsten Stockwerk von einem jungen attraktiven Mann Besuch, der sich freute sie zu sehen. Der junge attraktive Mann war braun gebräunt, dürfte um die ein Meter neunzig sein, trug ein weißes Hemd und dazu eine enge schwarze Jeans. Seine leuchtenden haselnussbraunen Augen strahlten eine, ich möchte dich auf der Stelle- hier und jetzt- mit dir ficken, aber leider ging es nicht, denn erstens der Fahrstuhl bestand nur aus Glasfenstern, zweitens stiegen Leute ein und aus und drittens war sie seine Chefin und war somit Tabu für ihn, da sie ja immerhin auch verheiratet war. Aber so wie er seine Chefin an schaute, so konnte er seine Gedanken, in der er sie hier in den Fahrstuhl einfach nur packt und sie von Kopf bis Fuß durch fickt, nicht abstellen und versuchte sich andere Gedanken zu machen, da er schon merkte das er einen Ständer bekam.
Mrs. Ried bekam es mit wie der junge attraktive Mann sie anschaute, immerhin hatte sie sich ja auch in Schale geworfen gehabt, indem sie ein enges rotes Cocktailkleid, was ihre Figur zur Geltung brachte, an gezogen. Dazu trug sie dunkelrote Pumps, eine dünne weiße Jacke und schwarze Netzstrümpfe. Natürlich war sie auch froh darüber gewesen das sie in der Frühe im Solarium war und sie etwas bräunte.
Endlich hielt der Fahrstuhl im sechsten Stockwerk und Mrs. Ried stieg, mit einem Hüftschwung, aus. Vier Sekunden später lief der junge attraktive Mann Mrs. Ried hinterher. Als beide bei ihren Büro ankamen, packte der braun gebräunte junge Mann Mrs. Ried und küsste sie mit leidenschaftlichen und gierigen Küssen. Kaum war die Bürotür zu, streifte er ihr die Jacke vom Leib, wo er auch schon das Ergebnis ihres Solariumbesuches zu sehen war. Seine Küsse wanderten zuerst zu ihren Linkem Schlüsselbein und dann zu ihren Rechtem. Während er sie so leidenschaftlichen und mit gierigen Küssen am Hals, Schlüsselbein und Mund beglückte, drückte er sie dabei gegen die Tür. Hier und da stöhnte sie vor Lust auf.
Nun schubste sie ihren jungen Lover in Richtung ihres Schreibtisches. Am Schreibtisch hebte er sie hoch, nachdem er etwas Platz schaffte. Die Küsse der beiden wurden immer inniger. Mrs. Ried knöpfte schnell und Vorsichtig sein weißes Hemd auf und schmiss es auf dem Boden. Nun stand er mit nacktem Oberkörper vor ihr. Seine braun gebräunten Bauchmuskeln waren etwas angespannt und sahen in ihren Augen einfach nur zum anbeißen aus. Sie ließ ihre langen Fingernägel über seine Bauchmuskeln hoch und runter streifen. Er zog sie an sich, so das sie hören konnte wie sein Herz schlug, zog er den Reißverschluss ihres roten Cocktailkleides runter und ließ es auf dem Boden fallen.
Sie stieg mit ihren dunkelroten Pumps aus dem herunter gefallenen Kleid raus, nachdem er sie kurz los ließ. Unter dem Kleid kam ein schwarzer Spitzen BH und ein schwarzer Spitzen Tanga mit Strapsen, wo die schwarzen Netzstrümpfe befestigt waren, zum Vorschein. Langsam ging er wieder auf sie zu, nachdem er sie kurz musterte. Er gab ihr einen innigen und leidenschaftlichen Kuss und ließ seine Zunge nun weiter nach unten gleiten. Als er an ihren Nacken war, küsste und saugte er an dem und als sie aufstöhnte, gingen seine Küsse und seine Zunge zu ihren Brüsten, die noch in ihren BH steckten. Mit seiner rechten Hand holte er den linken Busen raus, sah das ihre Brustwarze stramm stand und ließ seine Zunge um diese herum kreisen, so das sie nur noch mehr aufstöhnte, als sie schon tat. Nun nahm er seine linke Hand und massierte den rechten Busen, der noch im BH steckte.
Mrs. Ried bekam langsam die Krise, da ihre rechte Brustwarze unter dem BH langsam aber sicher zu explodieren scheint, wenn er sie nicht endlich aus diesem BH befreit. So als hätte er ihre Gedanken gelesen, befreite er ihren Busen aus dem BH und ließ den einfach neben das Kleid fallen.
Seine Küsse und seine Zunge huschten zwischen den Brüsten hin und her, so als ob er sich nicht entscheiden könnte an welcher Brustwarze er am liebsten saugt und küsst und leckt. Da er ihre Brustwarzen nicht noch mehr zu stehen bringen kann, als sie schon sind, gehen seine Küsse zum Bauchnabel runter. Im Buchnabel selbst ließ er seine Zunge kurz drinnen kreisen und streifte sie dann weiter runter. Bevor er zu ihrer Privatzone kam, küsste er erst noch ihre Beine, die er mit geschickten Händen von den schwarzen Netzstrümpfe befreite, so das er nun ihre hellbraun gebräunten Oberschenkel sah. Er fing von unten an und ging mit seinen Küssen bis nach oben.
Mrs. Ried wurde währenddessen immer feuchter und konnte es kaum erwarten bis er sie endlich packte und sie so hart und fest fickte wie er nur konnte. Als er mit seinen Küssen am Ende ihrer Oberschenkel kam, zog er ganz langsam, fast schon in Zeitlupe, ihren schwarzen Tanga aus. Den Tanga ließ er neben sich fallen und hebte das linke Beine hoch und versteckte sein Kopf zwischen ihren Schenkeln. Seine Zunge kreiste um ihre Klitoris, dann saugte er an ihr und ließ Mrs. Ried somit fast kommen. Während er noch mit seinem Mund mit ihrer Klitoris beschäftigt war, nahm er seine freie Hand und steckte zwei seiner Finger in ihre warme feuchte Möse und fing an sie zu massieren. Nun konnte sich Mrs. Ried wirklich kaum noch halten. Aber bevor er sie kommen lassen wollte, liebkoste seine Zunge erst noch ihre Möse und ließ sie somit noch etwas zappeln. Immer und immer wieder flehte sie ihn an er solle sie doch bitte kommen lassen und sie nicht so quälen, doch er quälte sie mit seinen Liebkosungen weiter.
„Bitte bring mich endlich zum Orgasmus“, zischte sie erregt zu ihm.
„Gleich, Honey“, sagte er zu ihr zwischen den lecken ihre Muschi.
„Du. Bist. So. Gemein.“, stöhnte sie.
Als er seine Zunge so weit es ging in ihr hatte und sie damit massierte, brachte er sie endlich zu ihrer Erlösung. Sie war froh endlich kommen zu dürfen und urinierte in den Mund des jungen attraktiven Mannes, was er mit Genuss und Freude trank.
Als sie damit fertig war und nichts mehr aus ihr raus kam, stand der junge Mann auf und sie war nun dran ihn zu lieben. Schnell machte sie seinen Gürtel und seine Hose auf, so das sie sie runter ziehen konnte und er nun in Boxershorts vor ihr stand. Durch seine Boxershorts konnte sie sehen wie sich sein kleiner Freund meldete. Nachdem er aus der Jeans stieg, konnte sie nun auch seine Boxershorts runter ziehen.
Kaum waren die Boxershorts unten, so ragte ihr sein steifer und stramm stehender Penis entgegen. Gerade als sie ihn mit ihren Händen umfassen und ihm einen runter holen wollte, ging auf einmal die Bürotür auf und es stehen zwei Besucher in der Tür.
Erschrocken und ertappt sieht sie die zwei, die in der Tür stehen, an.
Währenddessen hatte Maria etwas geschlafen und bekam Besuch von ihren Ex-Freund Christopher und ihrer ehemaligen besten Freundin Hanna, die extra an einem schönen Samstagmittag vorbeikamen.
Sehr erfreut war Maria nicht gerade, als sie die zwei an kommen sah, aber da ja zum Glück noch Ricardo da war, war es ihr etwas egal.
Christopher hatte eine dunkle Jeans und einen graues eng anliegendes Shirt angehabt. Hanna hatte schlichtweg einfach nur ein rosafarbenes Spagehttiträgerkleid an. Beide sahen etwas besorgt aus, vor allem Hanna, ihr standen die Tränen in ihren haselnussbraunen Augen, so wie sie ihre beste Freundin im Krankenbett liegen sah.
Christopher sah zwar besorgt aus, hatte aber etwas wie, das geschieht dir recht, im Gesichte stehen. Ricardo gefiel es überhaupt nicht das Christopher auftauchte, den irgendwie hatte er das Gefühl gehabt das er was damit zu tun hatte.
Maria lag jetzt seit zwei Wochen im Krankenhaus.
In der ersten Woche hatte sie sich, in der vierten Nacht, mitten in der Nacht ihr linkes Bein, was sie sich bloß verstauchte, im Schlaf so komisch gedreht gehabt, das ihre Kniescheibe raus sprang. Zum Glück wurde sie dadurch schnell wach und konnte so nach einem Arzt klingeln der Bereitschaft hatte. Ihre Kniescheibe wurde noch gleich in der Nacht wieder richtig eingesetzt und so muss sie zwei Wochen länger drinnen bleiben und das Bett hüten, denn sie darf nicht ihr linkes Bein bewegen, was sie jetzt am meisten hasst, das sie eigentlich mal nach Jensen schauen wollte und es jetzt noch immer nicht machen kann. Ricardo und Dr. Mika geben ihr zwar jeden Tag einen kleinen Bericht darüber wie Jensen sich macht, aber sie will sich lieber selber davon überzeugen, das er jetzt endlich ohne Beatmungsgeräte atmen kann und das er vielleicht jede Minute oder jeden Tag aufwachen könnte. Einen Tag später, als ihr die Kniescheibe wieder eingesetzt wurde, kamen auch mal Mr. und Mrs. Jackson sie besuchen. Maria freute sich die beiden mal wieder zu sehen, vor allem Mrs. Jackson, denn sie hatte sie das letzte mal am letzten High School Tag gesehen gehabt. Mr. Jackson berichtete ihr von den Proben der Theatergruppe und das jetzt ein andres Mädchen ihren Part über nehme, so lange sie noch im Krankenhaus bleiben muss und das sich alle freuen wenn sie wieder zu den Proben kommt, da sie sehr von allen vermisst wird. Als Mr. Jackson das zu ihr sagte, standen ihr die Tränen in den Augen, denn sie hätte nie gedacht das sie in der Theatergruppe so beliebt war.
Hier und da waren auch Mr. und Mrs. Ried sie besuchen, mal mit den kleinen mal ohne die kleinen. David und Donna freuten sich immer wenn sie Maria sahen, auch wenn sie bis jetzt nur einmal auf sie aufpasste, so haben die zwei kleinen sie in ihr Herz geschlossen. Mr. Ried brachte ihr sogar hier und da ein paar Hausaufgaben mit, das sie auch ja hinter her kommt, beim Stoff. Da normalerweise in dieser Woche ihr Referat dran wäre und sie und Jensen es nicht halten können, dürfen die beiden es gleich in der ersten Wochen nach den Semesterferien halten. Über diese Neuigkeit ist Maria froh, auch wenn sie es schon so gut wie fertig hatte, wollte sie es doch noch mal verfeinern.
Aber heute war sie nicht sehr glücklich, obwohl es für sie ein perfekter Tag werden sollte. Ausgerechnet diese Woche musste ihr Vater nach Deutschland reisen, wegen eines Geschäftsabschlusses. Auch jetzt, zum Mittag hatte er sich noch nicht gemeldet gehabt, was nicht normal war, weil er eigentlich seit Anfang der Woche immer Vormittags sie anrief um zu fragen wie es ihr den ginge. Natürliche sagte sie jedes mal das gleiche, das es ihr soweit gut ginge und das sie ihr linkes Bein noch immer nicht bewegen dürfe und wenn ihr Vater das zu hören bekam, konnte er Nachts ruhiger schlafen. In Gedanken malte sie sich aus was alles mit ihm hätte passieren können. Die schlimmste Vorstellung die sie hatte, war das ihr Vater vielleicht in einem Krankenhaus liegt, nicht sprechen kann um zu sagen wer er ist und somit ihr keiner Bescheid sagen kann, das ihr Vater im Krankenhaus liegt. Oder gar schlimmeres.
Maria hatte solche Angst gehabt um ihren Vater, das sie froh war das sie etwas von ihren besten Freund Ricardo abgelenkt wurde. So wie in den letzten zwei Wochen schlief er bei ihr im Zimmer, auf dem Sessel, mit und hatte für sie in der Frühe eine kleine Überraschung gehabt.
Als er sie um kurz nach sechs Uhr Frühs weckte, hielt er ein kleines Ständchen für sie und überreichte ihr ein mittelgroßes, blaugrünes verpacktes, Päckchen. Mit verschlafenen, glücklichen und halb Tränen reichen Augen schaute sie ihren besten Freund dabei zu wie er für sie sang und nahm ihm das Päckchen ab. Als Ricardo fertig war mit singen, umarmte er sie und wünschte ihr alles gute zum Geburtstag.
Da sie ihre Neugierde nicht mehr zurückhalten konnte, riss sie das blaugrüne Geschenkpapier runter und öffnete den braunen Karton, der darunter zum Vorschein kam. In dem braunen Karton lag eine Tafel Schokolade mit Hasselnuss, einmal die DVD Triologie von Twilight, von Paranormal Activity, von Final Destination und die von Saw. Als sie alle DVDs raus nahm, sah sie das er eine wunderschöne Halskette unter die DVDs gelegt hatte. Sie nahm sie raus und schaute auf das Etikett, wo drauf stand das es eine echt Kristall Kette von der österreichischen Kristall Firma Swaroski, aus Tirol, stammte. Maria hatte schon von ihrem Vater mal davon gehört, konnte ihr aber nie mal etwas davon mitbringen und nun, zu ihren vierundvierzigsten Geburtstag bekommt sie von ihrem besten Freund eine Swaroski Halskette geschnekt. Als sie sich etwas näher an sah, erblickte sie das hinter dem Kristall ihr Name ein graviert wurde.
Gerade als sie ihrem besten Freund danke sagen wollte, kam Dr. Mikaron mit dem Frühstück rein. Dr. Mika stellte wie immer das Tablett, mit dem Frühstück, auf den Nachttisch und gratulierte ihr auch zum Geburtstag, mit einer Rose, die er extra in einer kleinen Vase, mit auf das Tablett stellte.
Langsam wurde es Mittag und ihr Vater hatte sich noch immer nicht gemeldet gehabt.
Dafür kamen Hanna, Christopher, diese Sarah und Christophers bester Freund Moritz sie besuchen. Die vier brachten Maria einen großen gemischten Blumenstrauß mit und einen gekauften Kuchen, wo sie jeder davon ein Stück aßen. Ricardo sah das alles mit gemischten Gefühlen zu. Auch Maria war es nicht ganz so wohl dabei, als ihr Ex als auch ihre ehemalige beste Freundin zusammen mit ihren beiden Freunden auftauchten.
In der Zwischenzeit mussten Mrs. Ried und Mr. Ried fünf mal zur NYPD.
Mr. Ried war dort um den Mörder seiner Kellnerin Silvia zu finden, den die Polizei immer noch nicht hatte. Er fragte sich was die Polizei in den letzten zwei Wochen machte, den die waren immer noch keinen Schritt weiter. Genau so wie in Marias Fall.
Mrs. Ried war dort um zu verschleiern das ihr Vater einen ihrer Liebhaber erschossen hatte und einen Tag später gefunden wurde.
Ja Mrs. Ried konnte sich noch ganz genau an den Tag von vor zwei Wochen erinnern.
Der Tag fing an so wie immer, das sie sich für die Arbeit schick machte, auf Arbeit fuhr und dort auf ihren jungen attraktiven braun gebräunten Mann traf. Die Anziehungskraft zwischen den beiden fing schon im Fahrstuhl an, so das die beiden es kaum abwarten konnten bis sie endlich im sechsten Stockwerk waren.
Kaum waren sie dort, lief zu erst Mrs. Ried aus dem Fahrstuhl in Richtung ihres Büros, gefolgt von dem jungen Mann. Als beide im Büro drinnen waren, fing der junge Mann an sie zu küssen und zu liebkosen.
Nachdem er ihr mal wieder den unglaublichsten Orgasmus verschafft hatte, wollte sie ihn mit ihrer Blastechnik beglücken, doch dazu kam sie nicht, den sie wurde genau in diesem Moment mit dem Besuch ihrer Eltern überrascht. Erschrocken und überrascht zogen sich die beiden an und als der junge Mann Mrs. Rieds Büro verlassen wollte, schoss ihr Vater einfach so auf den jungen Mann, der daraufhin blutüberströmt zu Boden fiel und auf der Stelle tot war.
Um die Tat zu verdecken, schmissen sie den leblosen Körper aus dem Fenster in den Hinterhof. Wie so oft wurden sie dabei nicht beobachtet, den ihr Vater wusste genau wie man jemanden tötet ohne dabei gesehen zu werden.
Und auch diesmal wusste Mrs. Ried genau was sie sagen musste, um nicht ihre Familie zu belasten, aber zum Glück fiel es ihr eh nicht schwer zu lügen, da sie es schon die ganze Zeit über machte und schon langsam selber ihre Lügen glaubte.
Detectiv Bishop bekam langsam aber sicher die Krise. Egal in welche Richtung er ermittelte, er kam einfach in den zwei Mordfällen und in dem Vergewaltigungsfall nicht weiter. In den letzten zwei Wochen hatte er kaum geschlafen geschweige denn seine Familie gesehen. Seine Frau ist mit den beiden Kindern zu ihren Eltern in der Zwischenzeit gezogen, solange, bis er einsieht das er mal etwas kürzer treten muss.
Doch für Detectiv Bishop gab es nichts wichtigeres als sein Job, seine schöne Stadt New York von den ganzen Verbrechern sauber zu halten und er macht solange weiter, bis er endlich den Mörder der Kellnerin aus der Bar „Paradies“, den Mörder von diesen jungen Mann der bei Mrs. Rieds Firma Riedsempire angestellt war und den Vergewaltiger der Studentin Maria fand.
Eines verstand er nicht, das in dem Umfeld von Mr. und Mrs. Ried in den letzten drei Wochen, als auch in den drei Jahren zuvor schon so viele unerklärliche Dinge geschahen. Seine Vermutung war, das alle drei Fälle und die von zwei Fälle von vor drei Jahren, der eine Fall von vor zwei Jahren und die zwei Fälle vom letzten Jahr, irgendwie zusammen hingen, er aber einfach noch keinen richtigen Beweis dafür hatte.
Bei dem Mord an den jungen Mann, wohl bei bemerkt ist das jetzt schon der vierte junge Mann der aus Mrs. Rieds Firma starb und so wollte er ihr nicht wirklich glauben schenken, da er herausfand das sie mit den getöteten eine Affäre hatte, so wie mit den drei anderen die auch tot sind und somit glaubt er das vielleicht ihr Ehemann den Geliebten oder die Geliebten umbrachte, aber dann passte zu dieser Story der Mord an der jungen Kellnerin nicht ins Bild. Wie der Detectiv herausfand, betrieb Mr. Ried im Keller seiner Bar irgendwelche geheime Treffen ab, die immer zwei bis drei mal in der Woche für vier Stunden abgehalten werden. Leider fand er noch nicht heraus was das für Treffen waren und wie da jetzt der Mord an der Kellnerin rein passte, den sie schien nie unten im Keller gewesen zu sein.
Jede Richtung brachte ihn in eine Sackgasse, bis auf heute, den mitten in der erneuten Vernehmung von Mrs. Ried, bekam er einen Anruf von Maria Gilbert, die einen unheimlichen Brief mit Blumen bekam.
Er rief einen Kollegen, der die Vernehmung von Mrs. Ried weiter machen sollte und schnappte sich seinen jungen Kollegen Detectiv Cox.
Zwanzig Minuten waren vergangen als Maria beim Detectiv Bishop anrief und ihm mitteilte das sie einen unheimlichen Brief mit einen Strauß Blumen bekam. Mit zitternden Händen hielt sie den Brief noch immer in der Hand und las ihn erneut:
Hallo Maria!
Wir hoffen es hatte dir damals genauso gut gefallenen wie uns beiden. Gott! So einen heißen Körper wie deinen haben wir noch nie gesehen und ganz zu schweigen von deinen Busen oder deiner unrasierten Muschi, einfach nur ein Traum.
Ach ja, alles gute zum Geburtstag und passe ja auf das es dir nicht beim nächsten mal genauso ergeht wie deinem Freund Jensen.
Also viel Spaß noch.
MFG deine Verehrer <3
Immer und immer wieder versuchte sie heraus zu finden wer den Brief verfasst haben könnte, aber ihr fiel keiner ein. Als Ricardo den Brief las, schäumte in ihm die Wut hoch. Er hätte den Brief am liebsten in der Luft zerrissen, aber das konnte er ja nicht machen, da Maria den der Polizei übergeben musste, um bei den Ermittlungen endlich mal weiter zu kommen. Ausgerechnet heute an ihren Geburtstag hatte auch Jensen in der Nacht ein paar Schwierigkeiten gehabt. Zwar war er übern Berg, aber er wurde einfach nicht wach, um sagen zu können wer es Maria angetan hatte. Ricardo schwor sich, sobald er wisse wer das Maria und Jensen angetan hatte, würde er diesen oder diese beiden, eigenhändig umbringen und wenn er dafür dann in den Knast gehen müsste, das wäre ihm egal, den für seine beiden besten Freunde würde er alles machen, genau wie sie es für ihn machen würden.
Nun trafen auch die Detectivs ein.
Noch immer mit zitternden Händen übergab Maria den Brief, der zwischen den Blumen steckte, Detectiv Bishop, der ihn mit Handschuhen anfasste.
Detectiv Bishop las ihn sich durch und übergab ihn dann seinen jungen Kollegen Detectiv Cox, der ihn in eine Beweisstücktüte steckte.
„Können sie sich vorstellen wer das ihnen geschickt haben könnte?“
„Nein, beim besten Willen nicht. Ich habe noch nicht einmal eine Vermutung. Ich weiß nur das ich Angst bekomme, das die Täter auch noch wissen in welchen Stock und in welches Zimmer ich liege. Nicht das die mich mal Nachts im Krankenhaus einfach so im Schlaf überfallen.“ „Keine Angst, ich werde dich beschützen“, sagte Ricardo mit einem Blick in den Augen der ihr verriet das er es ernst meinte. „Wenn sie wollen können wir auch sicherheitshalber auch eins bis zwei Wachen vor die Tür stellen, die dann Tag und Nacht vor ihrer Tür stehen werden und aufpassen das niemand, den sie nicht im Zimmer haben möchten, es betritt. Sie müssen es uns nur sagen und schon werden innerhalb einer Stunde zwei Polizisten oder auch bloß einer, so wie sie es möchten, da stehen.“ „Ja, bitte. Ich würde mich wirklich viel wohler fühlen wenn ich weiß das draußen zwei Polizisten dastehen und somit bräuchte ich dann auch keine Angst haben das mein bester Freund irgendwelche Scheiße baut.“ „Okay.“
Detectiv Bishop gab seinen jungen Kollegen ein Zeichen dafür das er auf der Dienststelle anrufen soll und um dort Bescheid zu sagen das sie zwei Beamte im Krankenhaus brauchen.
Gerade als der junge Detectiv mit telefonieren fertig war, kam auch schon Marias Vater ins Zimmer herein.
Mit einem überraschten Blick schaute er die zwei Detectivs an.
„Gibt es etwas neues?“, fragte er Detectiv Bishop.
„Wie soll ich es ihnen sagen Mr. Gilbert? Die Sache ist dies, ihre Tochter..“, Detectiv Bishop wird von Maria unterbrochen.
„Papa!? Ich habe einen unheimlichen Brief bekommen, der zwischen diesen..“, sie zeigte auf die roten Rosen die am Boden lagen, „...roten Rosen steckte.“ „Und was steht darin?“, fragte er etwas wütend auf sich selbst, da er nicht eher da war. Wieder gab Detectiv Bishop seinen jungen Kollegen ein Zeichen, aber diesmal bedeutete es das er den Brief Marias Vater zeigen sollte. Der junge Detectiv reichte Mr. Gilbert den Brief, den er eingetütet hatte.
Mr. Gilberts Gesicht wurde immer roter vor Wut. Nach nur fünf Sekunden sah er aus wie eine Tomate.
„Wer war das?“, schrie er etwas zu laut im Zimmer rum.
„Das wissen wir noch nicht, aber wir sind dran, Mr. Gilbert“, versuchte Detectiv Bishop ihn zu beruhigen.
„Sie sind dran? Wie lange sagen sie uns das schon? Seit fast drei Wochen versuchen sie die Täter zu fassen und was ist? Sie wissen immer noch nicht wer das meiner Tochter und ihren besten Freund angetan haben, also sagen sie mir nicht ich soll mich beruhigen und erzählen sie mir nicht das sie dran sind, wenn sie noch nicht einmal irgendwelche neuen Beweise haben.“ „Wenn sie mich weiter so anschreien werden wir sie mit nehmen, wegen Amtsbeleidigung, also reißen sie sich mal etwas zusammen.“ „Papa! Der Detectiv hat recht. Bitte beruhige dich, ich möchte dich doch heute bei mir haben, du weißt doch das heute mein Geburtstag ist, also bitte sei jetzt ruhig und lass die Detectivs ihre Arbeit machen, ja?“ „Okay. Entschuldigen sie.“ „Es passt schon, ich kann sie ja verstehen. Also dann werden wir den Brief gleich mal ins Labor bringen. Dann schönen Tag noch. Auf wiedersehen.“ „Auf wiedersehen.“
Und die beiden Detectivs verließen Marias Zimmer.
Gegen Mittag wurden die beiden auf dem Präsidium entlassen und konnten ihrer Arbeit nachgehen. Mr. Ried setzte seine Frau vor ihrer Firma ab und fuhr danach zur Universität.
Auf der Fahrt zur Universität dachte er an den Tag, vor zwei Wochen, zurück wie seine Frau mit seinen Schwiegereltern zur Haustür reinkam.
An diesen Tag hatte sie ihr enges rotes Cocktailkleid, schwarze Netzstrümpfe und ihre Lieblings dunkelroten Pumps an gehabt und er wusste genau für wem es gedacht war. Als sie dann so in ihren roten Cocktailkleid mit Tränen in den Augen da stand und sah das sein Schwiegervater dunkelrote Flecken an seiner hellbraunen Cordjacke hatte, wusste er was geschehen war, denn das war so gut wie jedes Jahr, wenn die beiden zu Besuch kamen. Ja man konnte es schon fast wie eine Tradition sehen, das jedes Jahr die Affäre seiner Frau umgebracht wurde, zwar fragte er sich warum seine Schwiegereltern so was machten, wusste aber auch nicht ob die beiden nicht auch seine zwei Affären umbrachten, den die zwei Babysitterinnen vor Maria sind irgendwann einfach nicht mehr zur Arbeit als auch in der Universität aufgetaucht. Durch das nachdenken über sah er fast die Einfahrt zur Universität und hätte dadurch fast einen Baum mitgenommen, als er das Lenkrad rum riss.
„Shit“, fluchte er und fuhr zu seinen Parkplatz.
So wie er auf dem Parkplatz stand und nachdachte was alles in den letzten Jahren passierte, rief er von seinem Handy aus den Dekan an und sagte ihm das er für die restlichen Tage der Woche frei brauch, da er sich kaum auf seine Kurse konzentrieren könne. Widerwillig sagte der Dekan ja und legte auf.
Also startete er den Motor wieder und fuhr in die Richtung des Krankenhauses, um dort Maria zum Geburtstag zu gratulieren.
Als Mrs. Ried zu ihren Büro lief, saß schon ihr Vater an ihren Tisch, den sie schon von weitem sehen konnte, da ihr Vater das Büro neu umgebaut hatte und wartete auf sie.Ihr Vater ließ die weißen Wände gegen dickes Panzerglas austauschen und baute vor dem Büro, seiner Tochter, noch einen kleinen Raum, wo sie jetzt Platz hatte für eine Sekretärin, mit der Bezeichnung, eine Sekretärin. Natürlich hatte er auch schon eine gut qualifizierte Sekretärin eingestellt.
Als Mrs. Ried an ihr vorbei ging, grüßte sie ein junges Mädchen mit Eis blauen leuchtenden Augen. Das Mädchen dürfte nicht älter als sechsundzwanzig sein, hatte ihr langes blondes Haar zu einem Zopf zusammen gebunden und trug ein pinkfarbenes Kostüm.
Gerade als sie sich ihrer neuen Chefin vorstellen wollte, ignorierte sie Mrs. Ried und ging einfach so in ihr Büro rein.
Für seine zweiundfünfzig Jahren sah ihr Vater recht gut aus, war um die ein Meter neunundsiebzig, hatte schwarzes Haar und grüne stechende Augen mit etwas grau dazwischen. Manchmal dachte sie sich, wenn er nicht ihr Vater wäre, hätte sie ihn schon mal hier und da flachgelegt, aber da er ihr Vater war, war er Tabu. Sie verstand nicht wie ihr heißer Vater ihre gar nicht so schöne Mutter heiraten konnte, aber das wird sie wohl nie wirklich verstehen.
„Was ist denn? Und wer ist dieses blondchen?“, fragte sie ihren Vater als sie ihren Schreibtisch näher kam. „Ich wollte bloß fragen ob alles gut gelaufen ist, bei der NYDP?“ „Natürlich, für wen hältst du mich den? Ich weiß genau was ich zu sagen habe.“ „Gut, schön zu hören. Wenn das so ist, kann ich mich ja jetzt verabschieden, denn deine Mutter und ich müssen in unser Hotel zurück. Wir haben dort nämlich ein paar Vorstellungsgespräche, da wir neues Personal einstellen müssen bzw. brauchen.“ „Warum? Was ist mit eurem alten Personal geworden?“ „Nun wie soll ich es sagen?! Wir wurden vor ein paar Wochen von einer Gangbande überfallen und dabei wurde leider das halbe Personal getötet.“ „Von einer Gangbande?“ „Ja.“ „Und ihr könntet euch nicht wehren?“, fragte Ann ihren Vater etwas ironisch. „Nein konnten wir nicht, da wir, deine Mutter und ich, nicht da waren. Zu dem Zeitpunkt waren wir gerade etwas einkaufen. Als wir zurück kamen war das Hotel voll von der Polizei und Krankenwagen. Deine Mam war so geschockt das sie für zwei Tage ins Krankenhaus musste, wegen ihrem Kreislauf. Also nun sag mir wie hätte ich mich dann gegen diese Verbrecherbande wehren sollen?“ „Wieso habt ihr mir das nicht gesagt gehabt?“ „Deine Mutter wollte dich nicht beunruhigen und außerdem hattest du doch mit deiner Firma genug um die Ohren gehabt.“ „Ja das schon, aber sagen hättet ihr mir doch trotzdem was.“ „Wieso? Uns ist doch nichts passiert, also lass es jetzt, okay?“ „Ja ist gut.“ „Gut, dann werde ich deiner Mutter von dir einen schönen Gruß ausrichten.“ „Ja mach das bitte.“ „Ach ja! Das hellblonden, so wie du sie nanntest, ist deine neue Sekretärin, Miss Alexandra MacCourt.“ „Okay und wozu brauche ich sie? Ich hab doch schon einen Sekretär, der auch noch gleichzeitig mein Assistent ist.“ „Ah, du meinst sicherlich den jungen Mann Mr. Fick?“ „Ja, genau den.“ „Nun, den habe ich entlassen und somit wurde diese Stelle frei und habe dann eben Miss MacCourt eingestellt“, sagte er mit einem hämischen Grinsen im Gesicht und verließ das Büro ohne sich noch einmal zu verabschieden.
Geschockt und verwirrt setzte sie sich auf ihren Drehstuhl. Sie sah nach ihren E- Mails, an den Computer den ihr Vater an ließ und dort bemerkte sie, das eine Mail von einer E- Mailadresse da war, die sie noch nie zuvor sah. Da kein Betreff da stand, öffnete sie diese Mail als erstes und lass mit großen Augen das was ihr der Bildschirm wieder gab. Sie glaubte schon das sie es träumte, aber nein es stand wirklich da auf dem Bildschirm des Computers.
Mr. Ried stand mit seinem Auto in der Tiefgarage des Krankenhauses und überlegte ob er denn wirklich zu Maria hoch ins Zimmer gehen soll oder lieber doch nicht.
Was mache ich eigentlich? Gott! Sie ist meine Studentin! Und doch ist sie für mich mehr als das. Würde sie ja auch gerne in Meine Welt holen, weiß aber nicht wie sie darauf reagieren würde. Meine Welt kennt noch nicht einmal meine Frau Ann, na ja Ann würde bei so was auch nie mit machen, sie hat doch immerhin ihren Personaltrainer und ihre jungen Assistenten, wenn die nicht grade von ihren Vater umgebracht werden. Es ist echt ein Wunder das ihr Personaltrainer noch lebt, okay ihre Eltern sind nicht so für Fitness, also wird sie ihn noch etwas länger haben als ihre jungen Assistenten.
Ja Mr. Rieds Welt war etwas außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Das was in seinem Keller in seiner Bar „Paradies“ war, interessierte sogar den Detectivs. Das was im Keller ab geht, wusste noch nicht ein mal Miss Silvia Hamlet, die drei Jahre jüngere Schwester von Miss Ashley Hamlet. Er war sich noch nicht einmal sicher ob Ashley von dem wusste was im Keller ab geht, wenn wichtige Personen da runter gingen. Vielleicht sollte er mal Ashley alles zeigen, nur dann darf sie es niemanden sagen oder irgendwem dazu einladen, denn es ist das größte Geheimnis seiner Familie und der Familien die dort dazu gehörten.
Als er sechzehn wurde, wurde er von seinem Vater und seinem Großvater darin eingeführt. Wie er das erste mal in den Keller ging und den Raum betrat, strahlten seine Augen vor Begeisterung und Neugierde. Zuerst konnte er es nicht glauben, den sein großer Bruder Edward, der mit nur zwanzig Jahren bei einer Schießerei in einer Bank ums Leben kam, hatte ihm davon immer nur vorgeschwärmt und nun stand der damals sechzehnten jährige Matthew genau an dem Ort, wo auch schon sein großer Bruder stand. Doch in den letzten achtzehn Jahren hatte sich der Raum mächtig verändert.
Bevor er weiter an den geheim Raum nachdachte, stieg er nun endlich aus seinem Auto aus, lief zu den Fahrstuhl und drückte den Knopf nach oben. Eine Minute später machte der Fahrstuhl die Türen auf und ließ somit Mr. Ried einsteigen.
So wie Mr. Ried aus dem Fahrstuhl ausstieg, stiegen in dem Fahrstuhl neben seinen, seine Studenten ein. Er wollte sie noch grüßen, aber schaffte es nicht, da die Fahrstuhltüren schon zu waren. Und so führten ihn seine Beine zu Marias Zimmer. Als er vor der Zimmertür stand, hörte er Marias Stimme und eine Stimme die er nur einmal hörte, als er das erste mal ins Krankenhaus kam.
Im Zimmer von Maria stritt sie sich gerade mit ihren Vater. Ihr bester freund Ricardo war währenddessen zu Jensens Zimmer gegangen.
„PAPA! Hör endlich auf dich über Dana aufzuregen. Du weißt doch das sie auf einer Weltreise mit ihrer Freundin ist und da ist es nun mal klar das sie nicht einfach so mal ans Handy gehen kann. Dana wird sich schon von alleine melden, also leg jetzt das Handy weg und setzt dich hin, es nervt langsam, dein hin und her Gelaufe.“
Widerwillig setzte er sich in den Sessel.
Kaum saß ihr Vater im Sessel ging auch schon die Tür auf und Mr. Ried trat in Zimmer herein.
„Störe ich?“, fragte er sachte. „Nein. Kommen sie nur herein.“ „Danke.“ „Was gibt es?“, wollte Maria ganz interessiert wissen.
„Na ja, ich wollte schauen wie es dir geht und alles gute zum Geburtstag wünschen.“ „Danke mir geht es so weit gut und danke für die Glückwünsche, die kann ich grad wirklich gut gebrauchen.“ „Wie meinst du das?“ Die Frage kam ihm zu neugierig rüber als er beabsichtigte. Maria wollte darauf antworteten als ihr Vater ein Zeichen gab, der ihr sagte sie solle es lieber nicht erzählen. Und so schaute sie Mr. Ried etwas traurig an und sagte schließlich: „Ach ist nicht so wichtig, vergessenen sie es einfach.“ „Okay, wie du willst“, sagte er mit einem enttäuschten und skeptischen Ton.
„Ach ja, ehe ich es vergesse, meine Frau lässt dich auch grüßen.“ „Danke. Sagen sie ihr einen schönen Gruß von mir.“ „Klar mache ich. Wann willst du endlich mal du zu mir sagen, immerhin haben wir uns schon mit Namen vorgestellt.“ „Nun, soll lange bis sie nicht mehr mein Professor und mein Arbeitgeber sind.“ „Okay, warum?“ „Weil sie nun mal eine Respektsperson sind und ich nun mal ihre Studentin als auch ihre Babysitten bin, Grund genug?“
„Nein nicht wirklich, aber gut, wenn du nicht magst, dann werde ich dich auch nicht zwingen. Muss jetzt auch schon wieder los, also, dann noch einen schönen Geburtstag. Ach ja, meine Frau und ich würden uns freuen wenn du nächste Woche bei uns in der Villa übernachten würdest, so wärst du sicher und müsstest keine Angst haben das dir die Täter auflauern, den der Campus ist ja nicht gerade ungefährlich, zu mal die Detectivs noch nicht die Täter haben. Und Sie Mr. Gilbert müssten sich nicht zu viele Sorgen und Gedanken um ihre Tochter machen, da sie bei uns in sicheren Händen ist. Also was sagen Sie, Mr. Gilbert und Maria, dazu?“
Vater und Tochter schien kurz zu überlegen, sahen sich gleichzeitig in die Augen und wussten was sie dazu sagen.
„Okay, aber passen Sie wirklich auf meine kleine auf, sonst Gnade ihnen Gott!“, brachte Mr. Gilbert mit einer warnenden Stimme hervor. „Gut, dann werden wir dich nächste Woche abholen. Auf wiedersehen Maria und Mr. Gilbert.“ „Auf wiedersehen Mr. Ried“, kam es aus beiden gleichzeitig heraus.
„Wehe du fängst was mit ihm an, wenn du bei ihnen dann wohnst“, sagte ihr Vater als Mr. Ried das Zimmer verließ. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Nun ja, er hat dich mit diesen Blick angesehen.“ „Welchen Blick?“ „Den Blick den alle Männer haben wenn sie eine Frau wie dich sehen.“ „Und das wäre?“, fragte sie skeptisch und verwirrt. „Wie soll ich sagen?! Er hätte dich am liebsten hier an Ort und Stelle flach gelegt.“ Bei diesem Satz wurde Maria rot im Gesicht und fragte schüchtern: „Meinst du wirklich?“ „Ja und wie ich es meine. Schatz, ich geh mal raus und rauche eine, muss mich etwas beruhigen und vielleicht meldet sich ja bis dahin deine Schwester.“ „Okay.“
Als Mr. Ried sein Auto näher kam, sah er das an seiner Frontschutzscheibe ein weißes Briefcouvert klebte. Neugierig riss er das Couvert ab und öffnete es. Schnell, aber vorsichtig, faltete er den Zettel aus einander und las das was drauf stand. Die Worte die drauf geschrieben wurden, versetzten in ihm eine Unruhe so das er im Gesicht Kreidebleich war. Schnell legte er den Zettel in sein Handschuhfach, zerriss das Briefcouvert und ging mit den Papierfetzen zu einem nahe liegenden Mülleimer, der aus Blech war. Als er sah das da nichts drinnen lag, schmiss er, bis auf ein Stück, alle Papierfetzen in den Mülleimer rein. Das Stück Fetzen was er in der Hand hielt, zündete er mit seinem Feuerzeug an. Als es Feuer fing ließ er es in den Blechmülleimer fallen, sodass auch die restlichen Papierfetzen mit verbrannten.
Am Abend fuhr Mr. Ried, da seine Frau mal wieder dran war mit Babysitten, zu seiner Bar „Paradies“. Während der Fahrt überlegte er erneut wer ihm diesen Brief hätte schreiben können und wo dieser wusste das er im Krankenhaus war. Zuerst kam ihm der Gedanke das es vielleicht seine Frau gewesen sein könnte, doch wie er sie zu Hause im Sessel sitzen sah, verging dieser Gedanke ganz schnell.
Er fragte sich was sie hatte, den so wie sie zusammen gekauert da saß, sah er es bei ihr noch nie. Also wer könnte es gewesen sein?, fragte er sich. Doch weiter kam er nicht, den als er auf seinen Parkplatz parkte, sah er das schon die zwei Herrschaften von Detectivs warteten.
Kaum war er mit dem Auto zum stillstand gekommen und ausgestiegen, kamen die zwei Detectivs auf ihm zu.
„Guten Abend Mr. Ried. Wir hatten gehofft sie hier an zu treffen.“ „Guten Abend Detectiv Bishop, Detectiv Cox. Was gibt es noch zu später Stunde?“ „Also wir haben die DNS die wir an der Leiche von Miss Hamlet fanden, durch die Datenbank gejagt, aber leider ohne Ergebnisse. Und nun wollten wir sie fragen, ob ihnen nicht doch noch was einfällt, zu den Abend, von vor zwei Wochen, wo sie ihre Kellnerin das letzte mal sahen.“
„Also wenn ich mich nicht irre, dann könnte das vielleicht doch wichtig sein.“ „Was den Mr. Ried?“ „Bevor ich an diesen Abend nach Hause fuhr, sah ich wie Miss Hamlet mit zwei meiner Studenten zu den oberen Zimmer ging, weiß aber nicht in welches.“ „Wissen sie die Namen dieser zwei Studenten?“ „Ja. Christopher Foidl und Moritz Zinn.“ „Gut, vielen Dank und noch einen schönen Abend“, mit diesen Worten verabschiedeten sich die beiden Detectivs von Mr. Ried.
Als die beiden Detectivs mit den Wagen wegfuhren, lief er in seine Bar rein. So wie er um die Ecke kam, bestellte er bei Ashley einen Scotch on the rocks. Mit nur einen Schluck trank er ihn aus.
Gerade als Maria einschlief, klingelte ihr Handy.
Mit einer schläfrigen Stimme sagte sie „Hallo“ ins Telefon.
An der andren Leitung des Handys meldete sich eine junge Frauenstimme.
„Hey kleine Schwester, wir wollten dir nur alles gute zum Geburtstag sagen.“ „Danke Dana. Wie ist eure Europareise?“ „Sie ist so toll, schade das du nicht hier bist.“ „Ja, echt schade.“ „Was ist los? Du klingst so traurig. Ist irgendwas mit Vater?“ „Nein, es ist alles in Ordnung. Seit wann nennst du ihn Vater?“ „Warum nicht? Immerhin war David mir mehr Vater als mein richtiger und seit zwei Jahren ist er ja noch mein einziger Vater und Mutter ist ja leider auch nicht mehr am Leben, also warum sollte ich ihn dann nicht Vater nennen?“ „Ja, passt ja. Du sei mir nicht böse aber ich bin so müde und würde gerne schlafen, also guten Nacht, Schwesterchen.“ „Okay, dir auch. Bye.“
So wie er es fast jeden Abend machte, wenn er in seiner Bar war und sich mit seinen speziellen Gästen unten im Keller traf, nahm er seinen Platz auf den Thron war. Natürlich hatte er seine goldene Maske auf und um die Hüften ein rotes Tuch, was ihm grad und grad bis über den Arsch ging. Durch seine goldene Maske beobachtete er das Geschehen im Rauminnere.
Manchmal fragte er sich wie es sein Ururgroßvater das alles hatte erbauen können. Der Raum war riesig. An den Seiten wurde der Raum mit Säulen gehalten während in der Mitte des riesigen Raumes ein Pool erbaut wurde und noch dazu zwei extra Räume zu jeder Seite. Und wie kam sein Ururgroßvater dazu einen Thron dem Pool gegenüber zu bauen und dann auch noch mit so vielen Stufen?
Okay, so an sich fand er die Idee von seinem Ururgroßvater ganz nett und es ist eine Abwechslung, vor allem da es seine Frau Ann nicht weiß, aber in seinen Augen hätte der Thron ruhig weg bleiben können. Der Einrichtungsstiel ist perfekt, mit den altrömischen Aspekte und die Idee mit den roten Masken für die Frauen und den schwarzen für die Herren, ist genauso gut.
Irgendwann werde ich Maria mit her nehmen, schoss es ihm erneut durch den Kopf. Aber ich glaube nicht das sie auf so was stehen wird, nicht nach diesem schrecklichen Erlebnis. Schade, vielleicht sollte ich ja doch nicht so schnell aufgeben und wer weiß, womöglich gefällt es ihr ja doch, wenn sie erst mal auf dem Geschmack kommt.
Eine junge Frau mit langen goldblonden Haar, einer roten Maske und einem Traumkörper, kam langsam die Stufen zum Thron rauf. Die junge Frau wusste genau wie sie die Stufen hoch zu gehen hatte, den als sie vor Mr. Ried da stand, sah sie das ihr Gang genau das bewirkte was sie wollte. Ja sie hatte genau das erreicht, was hier und da schon viele Frauen versucht hatten, den Mr. Ried schaute so gut wie immer nur zu, ging ab und an mal durch den großen Raum als auch durch die zwei kleineren Räume und schaute dabei nach ob überall alles in Ordnung war. Wenn er mal in der Stimmung war mit zu machen, so hatte es kaum eine Frau geschafft gehabt das sein Glied zum stehen kam.
Die junge Frau mit dem goldblondem Haar kniete nun zu seinen Füßen. Mit ihren langen Fingernägeln strich sie ihm von den Waden bis zu den Oberschenkeln hoch und wieder zurück.
Erregt schaute er zu der jungen Frau und stellte sich vor das es Maria wäre, was sein Penis noch härter machte.
Nachdem sie ihre Fingernägel ein zweites mal nach oben gleiten ließ, machten sie halt bei seinem harten Penis und nahm ihm sein rotes Tuch ab. Sie nahm, den ihr entgegen regten Penis in die Hand und fing langsam an ihn zu massieren, wobei ihre rechte Hand sich immer auf und ab bewegte. Hier und da entkam Mr. Ried ein stöhnen.
Die junge Frau schaute sehr oft zu ihren „Master“ hoch um zu schauen ob es ihm gefällt und ob sie weiter machen kann, mit ihrer kleinen Show. Da sein Gesichtsausdruck genau das ihr verrät, das es ihm gefällt, fängt sie mit ihrer Zunge an, an seine Hoden zu lecken.
Mr. Rieds Gedanken drehten sich um Maria und darum wie gern er sie jetzt bei sich, hier in diesen Keller, in seiner Welt, hätte.
In seiner Fantasiewelt war es nicht diese junge Frau mit den langen Beinen, den langen goldblondem Haar und den großen Möpsen.
Nein! In seiner Welt war es Maria, mit ihren mittellangen hellbraunen Haar, ihren kleinen perfekten Busen und ihren verdammt heißen Körper. Hier und da schaut sie ihn mit ihren blauen Augen an, da sie keine Augenmaske trägt, weil er alles aus ihren Augen ablesen will.
In dieser Welt kommt er in ihren Mund, was ihr ein großes Vergnügen bereitet, da sie es mit Freude herunter schluckt.
Doch alles schluckte sie nicht runter, weil sie mit etwas Sperma ihn küsst und ihm somit was von seinem Sperma abgibt. Mit offenem Munde erwartet er es von ihr um es entgegen zunehmen und sie dabei zu sich auf den Schoß zuziehen. Der Kuss, mit dem Sperma in ihren Mund, wird der leidenschaftlichste und längste den er jeh in seinem Leben gemacht hätte, den ihre Küsse schmecken da nicht nur nach seinem Sperma, sondern auch nach Erdbeere, seiner Lieblingsfrucht.
Während er sie küsst, würde sein harter Penis immer und immer wieder gegen ihre Möse drücken, aber noch nicht eindringen, da er sie verführen will, mit seinen Liebkosungen.
Wenn sie mit ihren Kuss fertig sind, setzt er sie auf seinen Thron, um den anderen zu zeigen das sie nur ihm gehört und sonst keinem, also wehe irgendjemand fässt sie an.
So bald sie auf dem Thron sitzt, wandern seine Lippen ihren ganzen Körper, von oben bis nach unten und wieder zurück bis zur „Mitte“, entlang. Und wenn seine Zunge genau das findet wo nach sie sucht, kann das Verführen beginnen.
Seine Zunge wird in ihre Möse eindringen und sie von innen massieren, sie befeuchten, sie einfach stimulieren. Natürlich kann man ihr Stöhnen durch den ganzen Raum hallen hören, so das jeder den beiden zu schauen wird und neidisch auf die zwei sein wird.
Ihr Kitzler wäre zwischen zwei seiner Finger der linken Hand, den dadurch wird sie noch mehr in stimuliert.
So bald sie ihren Höhepunkt hat und kommt, hält er seinen Mund auf um all das zu trinken was sie von sich gibt.
Mit Genus trinkt er es, weil er in sie vernarrt ist und sie am liebsten nicht mehr gehen lassen würde.
Nachdem kleinen Drink, trägt er sie die Treppen runter, bis hin zum Pool. Lässt sie ganz vorsichtig ins Wasser gleiten und steigt selber mit ein. Im Pool fängt er an ihren Busen mit zärtlichen Küssen zu bedecken.
Bei ihren Brustwarzen bleibt er stehen und saugt und beißt diese solange bis sie aufstehen.
Unter seinen „Spielchen“ hört er sie hier und da laut aufstöhnen.
Seine rechte Hand ist in dies weiter gewandert, in Richtung ihrer Möse, während seine linke Hand sich am Beckenrand aufhält und ihn stützt, damit sie beide nicht unter gehen.
Langsam schiebt er zwei Finger seiner rechten Hand in sie ein. Vorsichtig und behutsam fängt er an seine Hand auf und ab zu bewegen, so das er dann langsam in sie eindringen kann.
Da sie nun soweit war das er sachte in sie eindringen konnte, hebt er ihr linkes Bein hoch, umso besser seinen Penis rein zu stecken.
Bevor er in sie eindringt, küsst er sie noch mal leidenschaftlich und flüstert ihr ins Ohr wie sehr er sie begehrt. Über diesen Satz freut sie sich und sagt ihm das selbe zurück.
Langsam dringt er mit seinen großen dicken harten Penis in sie ein. Immer wieder fragt er sie ob es ihr weh tut, da er weiß das sie noch nie Sex hatte, aber mehr wie ein lustvolles keuchen bekommt er nicht.
Noch immer Vorsichtig fängt er an seine Hüften rhythmisch zubewegen. Seine Penis gleitet rein raus rein raus. Ihr kam es so vor als würde er sie komplett von Innen her ausfüllen. Hier und da küsst er sie und fragt sie ob auch wirklich alles in Ordnung sei oder ob er ihr zu sehr weh tue und auch diesmal bekommt er keine Antwort, sondern nur große liebe- und lustvolle Augen zu sehen. Das Wasser bewegt sich mit ihnen. Bei jeden neuen Stoß, den er ihr versetzt, schwappt etwas Wasser über den Beckenrand hinaus. Alle die noch mit im Pool sind, haben aufgehört sich mit ihren Partnern zu beschäftigen. Auch die die nicht im Pool waren machten nichts weiter außer zu zuschauen und sich selber zu befriedigen. Die Männer haben alle ihre Schwänze in der Hand und bewegen diese hin und her. Währenddessen haben sich die Frauen, die zu schauen, einen Dildo geholt und bringen sich mit diesen selber zum Höhepunkt. Ja alle machen es sich selbst, da sie sich alle vorstellen das sie diejenigen wären.
Wie er merkt er kommt seinen Orgasmus näher, fragt er sie ob er in ihr kommen darf. Natürlich sagt sie ja und hat dabei leuchtende Augen.
Jedes mal wenn er in ihre Augen schaut, fühlt er sich wie in einem blauen Ozean verloren, der ihn mit Freuden verschlingt. Als beide ihren Orgasmus haben, hören sie wie alle anderen auch einen haben. Verwirrt und kichernd schauen sie sich in dem großen Raum um und sehen wie alle mit sich selber beschäftigt sind.
Glücklich und erleichtert das es ihr Spaß machte, küsst er sie wieder und wieder.
Aber in der Wirklichkeit war es nicht Maria die ihm diese Vergnügen bereitete. Es war diese junge Frau mit den langen Beinen, den großen Möpsen und dem langen goldblondem Haar.
Während er seinen Gedanken nach hing, kam er in ihren Mund und sie hatte sich mit den Rücken zu ihm auf dem Schoß gesetzt. Da sie merkte das ihr „Master“ nicht ganz bei der Sache war, nahm sie kurzer Hand alles selbst in die Hand. Also stülpte sie mit ihren Mund ihm ein Kondom über seinen großen dicken harten Penis, da es dort Pflicht war nur mit Kondom Geschlechtsverkehr zu haben, und führte ihn, nachdem sie sich selbst geil machte, in ihre Muschi ein. Die junge Frau bewegte ihre Hüften auf und ab, als sie sich an das Gefühl von voll gewöhnt hatte. Gerade als sie ihren Höhepunkt erreichte, war er in der realen Welt wieder zurück gekehrt.
Als die junge Frau ihren „Master“ verlassen will, da sie ja zum Orgasmus kam, nahm er ihren Arm, zog sie zu sich zurück auf den Schoß und nahm sie von vorne. Sie saß so da das er an ihren großen dicken Möpsen saugen und lecken konnte.
In ihren Gesicht konnte man ablesen wie sehr es ihr gefiel das ihr „Master“ sich endlich auf sie einließ und nicht mehr irgendwo in Gedanken war, was ihr nicht gerade passte.
Zwei Stunden später lag Mr. Ried zu Hause in seinem Bett neben seiner Frau Ann. Als Ann das Auto ihres Mannes, von draußen her, hörte, wachte sie aus ihren Halbschlaf auf und wartete darauf das er ins Bett kam. Doch wie sie ihn die Eingangstür zu machen hörte, kam er nicht gleich ins Schlafzimmer, er ging zuerst zu den Zwillingen und gab ihnen einen guten Nachtkuss. Und so war er dann fünf Minuten, nachdem er das Haus betrat, im Schlafzimmer angekommen.
Als er sich anfing aus zuziehen, sagte ihm Ann das er sich beeilen solle um zu ihr ins Bett zu kommen.
Wie er ins Bett stieg, fragte er sie warum sie denn noch wach sei, immerhin habe sie morgen früh einen super wichtigen Termin.
„Ich konnte nicht einschlafen“, sagte sie zu ihm.
Er wollte zwar fragen warum, aber er verkniff es sich und nahm sie lieber in den Arm.
„Ab nächste Woche wird Maria bei uns wohnen, solange bis die Täter gefangen wurden. Ich hoffe es stört dich nicht.“ „Nein, es ist in Ordnung und immerhin haben unsere ersten zwei Babysitterinnen auch bei uns gewohnt gehabt.“ „Ja, stimmt.“ „Ist hier Vater den auch einverstanden?“ „Ja, ich habe heute ihn gefragt und es ist kein Problem. Sie muss sich halt regelmäßig bei ihm telefonisch melden.“ „Gut, nicht das wir noch eine Anzeige oder so bekommen hätten, weil wir sie ohne jegliche Erlaubnis bei uns einziehen ließen.“ „Na ja, so an sich kann sie ja schon selber entscheiden wo sie gerne wohnen würde, immerhin ist sie ja Volljährig.“ „Stimmt auch wieder, aber du weißt ja, wie Eltern sein können. Solange ihre „kleinen“ Kinder noch nicht richtig Fuß auf der großen weiten Welt fassen können, sind und bleiben sie ihre kleinen Kinder. Dir wird es sicherlich auch so ergehen, wenn unsere kleinen mal groß sind.“
Mr. Ried musste bei den letzten Satz seiner Frau schmunzeln.
„Ja, ich glaube du hast recht, ich werde mit Sicherheit so sein und ich werde auch ganz sicher immer schauen wen Donna als Freund mit nach Hause bringt und wehe es ist irgend so ein Junkie oder Punk.“
„Okay, du fängst ja jetzt schon an, aber bitte hebe dir die Nerven noch für die späteren Jahre auf, denn sonst hast du dann keine Nerven mehr wenn es so weit ist.“ „Ja, sollte ich wohl. Guten Nacht Schatz.“
„Dir auch, Matt.“
Eine Woche nach dem Maria diesen unheimlichen Brief zu ihrem Geburtstag bekam, wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Da es Samstag war, wurde sie von Mr. und Mrs. Ried abgeholt, die auch die Zwillinge mit hatten. Donna und David freuten sich Maria nach so langer Zeit mal wieder zu sehen.
Weil Maria noch nicht ganz so auftreten konnte, mit ihr linkes Bein, hatte ihr Dr. Mikaron Krücken gegeben. Nachdem Mr. und Mrs. Ried zusammen mit den Zwillingen und Ricardo ihr Gepäck im Auto verstauten, wartete Ricardo mit Mr. Ried vor dem Fahrstuhl.
„Also wenn du nächste Woche noch mal vorbei schaust, dann denke ich dürfte es reichen und wir können es ohne Krücken versuchen.“
„Ja? Das wäre toll“, freute sich Maria. „Das glaube ich, aber auch nur wenn du ab Montag brav zur Physiotherapie gehst und das machst was dein Therapeut sagt“, mahnte Dr. Mikaron sie. „Alles klar, werde ich machen und vielen Dank für alles.“ „Gerne doch. Vielleicht können wir ja im Kontakt bleiben?“, fragte er etwas schüchtern und hoffte das grad keiner rein kommt. „Klar, warum nicht, sind sie in Facebook?“ „Ja, und bitte lass das sie weg, so alt bin ich noch nicht.“ „Okay, Dr. Mika, ich würde mich sehr freuen über eine Anfrage von dir.“ „Gut, dann werde ich dir jetzt demnächst eine schicken.“
Gerade als er diesen Satz beendete, kamen auch schon Mr. Ried und Ricardo ins Zimmer rein, da beide es nicht mehr aushielten länger auf Maria am Fahrstuhl unten zu warten.
„So, es ist alles verstaut, also wie schaut es aus bei dir?“, fragte Ricardo Maria. „Ähm ja, wenn ich die Adresse von der Physiotherapie bekomme, können wir starten.“ „Ah ja genau, schau hier ist sie. Du brauchst nur noch hin gehen und sagen das du dich bei einem Mr. Alexander Brugler melden sollst, alles andere ist schon geregelt.“
Und Dr. Mikaron hielt Maria einen grünen Notizzettel hin. Als sie ihn nahm, schauten sich beide für eine Millisekunde in die Augen.
Ricardo gefiel es nicht gerade das die beiden sich so anschauten als würden sie am liebsten gleich übereinander herfallen und auch Mr. Ried gefiel der Blick der beiden nicht.
Da Maria die bösen Blicke im Rücken spürte, nahm sie schnell den Zettel und verabschiedete sich von Dr. Mikaron.
Etwa fünfundvierzig Minuten später, nachdem sie endlich aus dem Stau raus waren, fuhr Mr. Ried das Auto die Auffahrt zur Villa ein. Als er das Auto zum stillstand brachte, stieg Ricardo als erster aus, um so dann Maria zu helfen. Langsam und vorsichtig schob Maria sich aus dem Auto raus. So wie sie sich auf stellen wollte, mit Hilfe ihrer Krücken, half ihr schon Ricardo als auch Mr. Ried, der so schnell es ging von der Fahrerseite her kam. Gerade als Mr. Ried Marias rechten Arm nehmen wollte, gab Ricardo ihm ein Zeichen das er es alleine schafft Maria in die Villa zu bringen. Und so nahmen er und seine Frau, nachdem sie die Zwillinge aus ihren Kindersitzen raus nahm, jeweils einen Koffer mit Marias Sachen in die Hand und trugen diese in das Gästezimmer, welches sie Maria zur Verfügung stellten.
Nach langsamen drei Minuten kam Ricardo mit der kranken Maria im Gästezimmer im ersten Stockwerk an. Vorsichtig setzte er sie auf das frisch gemachte Bett.
In der Zwischenzeit spielten die Zwillinge in ihren Kinderzimmer zusammen mit dem Butler Martin.
Da Maria ein wenig erschöpft war, von dem Treppen laufen und der Autofahrt, legte sie sich in das Bett und schlief sofort ein.
Nachdem Ricardo sie zudeckte, ging er zusammen mit Mr. und Mrs. Ried runter ins Wohnzimmer.
Am Abend, nach vier Stunden Schlaf, stand Maria schlaftrunken auf. Sie nahm ihre Krücken und lief langsam zu den Treppen, während sie versuchte sich an ihren Traum zu erinnern. Sie glaubte sich zu erinnern das es um Mr. Rieds Geheimnisvolle Blicke ging, denn jedes mal wenn er sie sah, sagte sein Blick ihr das er sie am liebsten auf der Stelle zu sich reißen und sie nehmen will. Aber wieso sie und nicht irgend eine andere Studentin? Und gerade als sie eine Stufe nach der anderen nehmen wollte, kam auch schon Mr. Ried die Treppen rauf und hielt an, als er sie sah, woraufhin sie etwas verlegen wurde.
Mit seinen blaugrünen Augen schaute er zu ihr, da sie am Treppenansatz stehen blieb, auf und merkte das sie noch nicht ganz munter war, nachdenklich wirkte und etwas rötlich im Gesicht war.
Er fragte sich worüber sie nachdachte und weshalb sie verlegen wurde.
Maria bemerkte seinen Blick, woraufhin sie noch verlegener wurde als sie schon war. Langsam bewegten sich seine Beine auf sie zu.
Seine Augen blieben auf ihre haften.
So wie sie dort da stand, verschlafen und mit einem verlegenem Blick in den Augen, fand er sie sah sie noch heißer aus. Und weil sie sich auch nicht umgezogen und somit noch ihre enge dunkelblaue Röhrenjeans als auch noch das hautenge hellbraune Shirt an hatte, war sie einfach nur begehrenswert.
Schon wieder hatte Mr. Ried diesen Blick, den Blick der ihr sagt das er sie will, hier und jetzt.
„Wie ich sehe bist du aufgewacht. Geht es dir soweit gut?“, fragte er sie. „Ähm...ja, ich denke schon.“ „Gut“, brachte er mit einem süßen Lächeln hervor.
Wie kann man solch einem Lächeln bloß widerstehen?, fragte sie sich in Gedanken. Und dann noch diese Augen! Gott! Wie lang werde ich es noch aushalten, ihm zu widerstehen? Ich habe es schon kaum bei Jensen und Ricardo ausgehalten, also wie soll ich es dann bei meinen heißen Professor, der gleichzeitig auch mein Arbeitgeber ist schaffen?
Warum kann mir keiner helfen?
Als er vor ihr stand, durchdrangen seine Augen sie noch mehr. Für ein paar Millisekunden schauten sie sich liebevoll in die Augen.
Oh man! Wenn ich in seine Augen sehe, dann fühl ich mich wie in einem blaugrünem schimmernden Ozean, so als ob mich dieser Ozean verschlingen will. Es zieht mich quasi zu sich. Als wären sie magisch. Und dann noch seine heißen dunkeln Jeans, die seinem Arsch perfekt her vorzeigen, genau wie seine Muskeln durch das hautenge weiße Poloshirt wiedergegeben werden.
Gerade als sie einen weiter Schritt auf ihn zu gehen wollte, kam Ann um die Ecke, die nach ihren Mann sehen wollte, wo er denn solange blieb.
Erschrocken und mit einem ertappten Gefühl zuckten beide zusammen.
„Was steht ihr hier so auf der Treppe rum? Und wie geht es dir, Maria?“, fragte Ann mit einem verwirrten Blick im Gesicht.
„Danke, mir geht es schon etwas besser. Nun ja, ich wollte gerade die Treppen runter gehen, als ihr Mann entgegen kam.“ „Und das hat jetzt so lange gedauert? Oder was habt ihr noch hier gemacht?“ „Nichts, Schatz! Wir haben nichts gemacht.“ „Und warum ist hier dann alles elektrisiert? Es knister doch zwischen euch.“
Mr. Ried und Maria schauten Ann völlig perplex an. Sprachlos und mit offenem Munde versuchte er eine plausible Erklärung zu finden, fand aber keine.
Da keinem etwas einfiel um die peinlichen schweige Minuten zu beenden, sagte Ann etwas womit beide nicht rechneten.
„Ich hab doch nur Spaß gemacht, kommt gehen wir ins Wohnzimmer, wo dein Freund auf dich wartet“, sagte sie mit einem liebevollen und hämischen Gesichtsausdruck. Noch immer sehen beide Ann sprachlos an.Langsam, nachdem sie begriffen hatten das Ann es womöglich doch im Spaß sagte, gingen sie die restlichen Stufen hinunter.
Als sie unten an kamen und in Richtung Wohnzimmer liefen, bemerkte Maria das irgendetwas nicht passte, nämlich das es im Wohnzimmer ruhig war, zu ruhig. Nach und nach, mit sehr langsamen Schritten, kamen sie dem Wohnzimmer näher.
Ann, die ein kleines Stück weiter vorne lief, machte das Licht in der Wohnstube an, als Maria davor stand.
Völlig überrascht sah sie das das Wohnzimmer mit Ballons, Girlanden und einem „Happy Birthday“ Schrittzug geschmückt wurde. Ricardo, Christopher, Hanna, Sarah und Moritz waren da und riefen zusammen mit ein paar Bediensteten „Alles gute zum Geburtstag“.
Zuerst wollte Maria ihren Augen nicht trauen, da sie ihren Ex, samt seinen Anhängern, sah, doch leider hatten ihre Augen richtig gesehen.
Als um halb elf Uhr Abends dann endlich die letzten Gäste gingen, die Zwillinge im Bett lagen und nichts mehr rum stand und lag, saßen Ann und Matt auf dem Sofa und zappten sich durch die Kanäle des Fernsehprogramms.
„Das was du heute für Maria gemacht hast, war toll von dir“, lobte Matt seine Frau. „Ja, ich weiß. Zwar wäre es für sie schöner gewesen wenn ihr Freund Jensen und ihr Vater mit dabei gewesen wären, aber es war ja auch so schön.“ „Stimmt.“
Matt gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
Als Ann auf die „normalen“ Sender nichts gutes fand, drückte sie die Taste für das „Pay- TV“ ein. Sie drückte sich solange bei den Pay-Tv Sendern durch bis sie bei einem Erotiksender stehen blieb.
Der Sender zeigte grade wie ein Herr, in den Mitte dreißigern, eine junge langhaarige blonde Schülerin fickte, auf einem Schultisch. Beide stöhnten ihnen aus dem Fernseher entgegen.
Da Ann sich an Matts Brust geschmiegt hatte, wanderte ihr Kopf langsam zum Hosenbund ihres Mannes. Vorsichtig öffnete sie den Reißverschluss seiner Jeans. Mit ihrer linken Hand umfasste sie sein Schwanz, was unter seiner schwarzen Boxershorts ihr schon entgegen ragte. Ja, Matt hatte Lust auf Sex gehabt, den sein Schwanz hatte es Ann verraten gehabt. In ihrer Hand spürte sie wie härter der Schwanz ihres Mannes wurde, mit jeder neuen Berührung von ihr. Nun glitt sie vor ihm auf die Knie und zog dabei ihm seine Jeans runter. Mit funkelnden und gierigen Augen sah sie zu ihren Matt auf. Sie wusste das er ihr mit diesen Blick nicht widerstehen konnte, denn er zog von alleine seine Boxershorts aus. Und so saß er nur noch in seinem weißen hautengen Poloshirt vor ihr, mit einem dicken harten Schwanz. Der Porno war auf einmal nur noch ein dumpfes Hintergrundgeräusch.
Ann nahm den harten Schwanz in ihre Hand und ließ sie rauf und runter gleiten. Mal schnell. Mal langsam. Rauf und runter. Rauf und runter.
Matts stöhnen wurde dabei immer heißer und schneller.
Aus Gewohnheit nimmt er mit beiden Hände den Kopf seiner Frau und führte ihren Mund zu seinem Penis, den sie mit Freude empfing.
Nun bestimmte er den Rhythmus der Schnelligkeit. Für ihn war es nicht nur Oralsex, für ihn war es mehr. Für ihn war es hartes, schnelles ficken in ihren Mund, solange bis er kam, so wie er es lernte, als er das erste mal in den Geheimnisvollen Keller ging und entjungfert wurde. Damals war es eine erfahrene Frau. Sie nahm seinen, damals schon großen dicken Schwanz in den Mund. Es war nicht das normale Blasen, so wie er es schon mal von einem Mädchen aus seiner Klasse bekam, nein, diese Frau hatte seinen Schwanz gefickt und das war schnell, hart und wild und so wollte er es auch von seiner Frau, die zum Glück damit einverstanden war. Jeder Stoß der in ihren Mund führte, war hart und schnell. Der Schwanz von Matt füllte zwar ihren Mund aus, aber einen Brechreiz hatte sie noch nie gehabt, nicht bei ihren Mann.
Ann liebte es wenn er ihren Mund so hart und schnell, wobei es sehr oft auch schon fast zu brutal überging, fickte. Während er ihre Kopfbewegungen mit seinen Rhythmus anpasste, glitt ihre rechte Hand zu ihren Rock. Weil sie ja kniete, schob sie den Rock bis zu ihren Hüften hoch. Zu erst streichelte sie mit der Hand über ihren Slip und versuchte so ein klein wenig ihr pochen in ihrer Vagina zu stillen. Da es aber nicht wirklich klappte, schob sie eben ihre Hand unter den Slip, steckte sich zwei Finger rein und massierte somit ihre Vagina und kam mit jedem neuen rein raus ihren Orgasmus näher. Auch Matt kam seinen Orgasmus näher.
In seinen Gedanken stellte er sich erneut vor das er es mit Maria wäre, in den Pornofilm, der nur noch als Hintergrundgeräusch zu hören war.
Der einzige Unterschied wäre, das es bei ihm in einer Universität und nicht in einer High School wäre. Er würde, genau wie der Herr Mittlerenalters, Maria an die Tafel lehnen und sie ficken. Mal von vorne. Mal von hinten. Zwischendurch würde er sie kosten. Sie schmecken.
Und sie von ihren eigenen Säften, mit seinen zusammen gemixt, probieren lassen. Er stellt sich vor wie sie ungefähr schmecken könnte.
Ein Gemisch aus süßen, rauchigen Säften, fast so wie sein Sperma schmeckt.
Genau in diesem Moment kam er in den Mund seiner Frau. Als er zu ihr runter schaute, sah er das sie noch etwas von seinem Sperma um den Mund herum hatte. Ann leckte das restliche Sperma mit einer verführerischen Zungenbewegung ab und beobachtet dabei ihren Mann ganz genau auf seine Reaktionen.
So wie sie damit fertig war, stand sie auf und setzte sich rittlings, nachdem sie ihren Slip auszog, auf Matt drauf. Sie nahm seinen dicken Schwanz, der nur beim Anblick ihres Körpers wieder steif wurde, in die rechte Hand und führte ihn bei sich ein. Sein Schwanz füllte sie aus.
Sie ließ ihre Hüften kreisen und bewegte sich auf und ab. Nicht nur ihre Hüften bewegten sich, sondern auch ihr Busen, der noch unter einer blauen Bluse versteckt war, sprang auf und ab. Mit schnellen Geschick hatte Matt Anns Bluse geöffnet und auf dem Boden fallen lassen.
Als Ann sich mit ihren Armen an der Sofa lehne abstützte, umfasste Matt ihren Busen und liebkoste ihn. Er zog und saugte an ihren Brustwarzen, so das sie jedes mal aufs neue vor Lust und Erregung aufschrie. Hier und da küssten sich beide.
Ricardo, der mit in Marias Zimmer ging, kuschelte sich im Schlaf zu ihr.
Maria war froh das er da war, sie im Schlaf umarmte, denn in Gedanken war sie sehr oft bei Jensen, der noch immer nicht aufgewachte. Jeden Abend, bevor sie zu Bett ging, betete sie zu Gott, obwohl sie nicht wirklich an ihn glaubte, das es Jensen hoffentlich bald wieder besser ginge und er mit ihr und Ricardo wieder lachen kann, so wie sie es früher so oft machten. Auch heute Abend hatte sie für Jensen gebetet gehabt zusammen mit Ricardo. In Ricardos Augen klang ihr Gebt wie so ein Mantra, das man aufsagte wenn man vor etwas Angst hatte und doch fand er es süß und lieb.
Weil sie so viel an Jensen dachte, hatte sie kaum noch Schlaf. Doch diesmal lag es nicht daran das sie nicht schlafen konnte, das sie in Gedanken bei Jensen war, sondern weil sie das laute Gestöhne von unter her vernahm. Da Maria nicht einschlief, fragte sie sich eben wie ihr Physiotherapeut so sein könnte. In ihren Gedanken war er ein Herr Mitte der dreißiger, groß, verheiratet und der eine Familie hat. Natürlich würde er für sein Alter ziemlich heiß aussehen, den sonst würde es ja keinen Spaß machen, wenn er nicht zurück flirten würde.
Gerade als sie erneut versuchte einzuschlafen, hörte sie vom Gang draußen Schritte, die in die Richtung des Schlafzimmers gingen.
Wow, sie haben es endlich geschafft und gehen ins Bett. Na hoffentlich kann ich dann jetzt mal einschlafen, bin total Müde, dachte Maria, die die Tür schließen hörte. Sie schloss die Augen und versuchte an nichts zu denken, um schneller einschlafen zu können. Hinter ihr bewegte sich Ricardo, was sie wieder aufweckte. Also drehte sie sich um, Gesicht an Gesicht, und fragte leise ob er denn auch noch munter sei. Von ihm kam nur so ein klein lautes stöhnendes nein.
„Warum?“, fragte er sie halb schlafend. „Ich kann nicht schlafen.“
Er schlug die Augen auf und schaute ihr in der Finsternis, des Zimmer, in die Augen, die nur durch das Mondlicht angeleuchtet wurden.
„Was geht dir durch deinen hübschen Kopf?“ „Vieles. Viel zu viel.“
„Denk nicht zu viel nach, das tut deinem Kopf und deinen Nerven nicht gut. Ich weiß das deine Gedanken viel bei Jensen sind, immerhin sind es meine auch und glaube mir, ihm wird es wieder besser gehen. Bald wird er wieder mit uns lachen. Er wird dich in den Arm nehmen und sagen das alles gut ist, das du dir keine Gedanken machen musst.“
„Ja du hast recht. Er hat sich noch nie wirklich viele Gedanken über irgendetwas gemacht“, bei diesen Satz stiegen ihr die Tränen hoch. Ricardo wischte mit seinen Fingern ihre Tränen von den Wangen weg und drückte sie noch mehr an sich. Damit sie sich etwas beruhigte, gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. Dieser kleine, aber doch beruhigender Kuss half ihr endlich einzuschlafen. Auch Ricardo schlief ein.
Währenddessen suchte Detectiv Bishop nach weiteren Beweisen. Sein Gefühl sagte ihm das alle drei Fälle irgendwie zusammen hängen, aber noch hatte er nicht den entscheidenden Hinweis gefunden. Als er auf die Uhr schaute, sah er das es schon nach elf Uhr Abends war. Er zog sein Handy aus seiner Hosentasche, scrollte in seiner Anrufliste so lange runter bis er an den Namen seiner Frau stehen blieb. Das Display zeigte ihn verschiedene Funktionen an, von Anrufen bis SMS schreiben. Nach kurzen überlegen drückte er den Button mit dem grünen Hörer. Es klingelte zwei mal an der andren Leitung, bis abgenommen wurde und eine müde Stimme sich meldete. „Hey! Schläfst du schon?“, hauchte er ins Handy hinein. „Nein, nicht wirklich. Ich schaue etwas, bin aber wohl kurz ein gedöst. Wann kommst du nach Hause?“ „Ich weiß es noch nicht. Hab noch diese offenen Fälle hier vor mir liegen, wo ich kein Stück weiter komme. Weißt du?! Mir würde nur ein kleiner Hinweis fehlen, der genau das bestätigt was ich schon vermute, aber er will einfach nicht auftauchen.“ „Du schaffst es schon, das weiß ich. Bis jetzt hast du doch noch jeden schwierigen Fall gelöst und diese drei offenen Fälle schaffst du auch noch, ich glaube an dich“, beruhigte sie ihren Mann. Mit einem leisen Danke und guten Nacht legte er auf und sah mit nachdenklicher Mine auf dem PC- Bildschirm, der vor ihm hell erstrahlte.
WO nur kann der Schlüssel zu diesen Fällen sein? Ich weiß das die drei Fälle miteinander verbunden sind! Also wo zum Teufel ist dieser Schlüssel?
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, denn sein etwas jüngerer Arbeitskollege, Detectiv Cox, kam von einem Drive In, mit einer braunen Papiertüte, wieder zurück. Detectiv Cox sah noch fertiger aus als er selbst. Er trug seinen hellbraunen Trenchcoat, darunter ein dunkles Jackett mit weißem Hemd und ein grünen Schlips mit weißen Punkten drauf,der überhaupt nicht zu seinen Outfit passte. Anders als die anderen Beamten trug er zu seinem Jackett eine dunkle Jeans, die wiederum wirklich perfekt dazu harmonierte. Manchmal beneidete er Cox, nicht weil er jünger war als er, sondern weil er einfach alle tragen konnte was er wollte, selbst wenn er nur in Freizeitkleidung rum lief, sah er hammer gut aus. Das einzige woran er arbeiten musste war an seinem Selbstbewusstsein. Cox war für sein Alter sehr schüchtern, hatte gerade mal eine Freundin gehabt und lebt erst seit kurzem alleine. Bishop fragte sich oft wie es sein kann das er noch keine Freundin hat. Vielleicht lag es ja daran das er viel zu wenig ausging oder das er mehr auf Arbeit war als nötig wäre. Klar es war immer gut wenn so junge Leute wie er sich für ihren Job den Arsch aufrissen, aber doch nicht auf Kosten des Lebens, des Vergnügens. Und doch wirkte er immer ausgelassen, war nie frustriert, krank oder sonst irgendwas.
Bishop nahm seine Bestellung entgegen, die ihm Cox hinhielt. Zusammen aßen sie ihre Burger, Pommes Frits und tranken Cola dazu, so wie es sich für ein Junkfood gehörte.
„Sag mal, wieso bist du eigentlich nie schlecht gelaunt?“, fragte Bishop ihn mit schmatzenden Mund. Cox, der gerade ein Schluck von seiner Cola trank, überlegte kurz wie er es am besten sagt. „Wie soll ich sagen? Also das liegt daran das ich recht zufrieden bin mit meinem Leben, meinem Beruf und dem allem eben.“ „Zufrieden?“, schmatzte Bishop erneut. „Ja, zufrieden.“
Eine Stunde später verließen die beiden Detectivs als letzter das Bürogebäude. Cox stieg in Bishops Auto ein. Als Bishop auch drinnen saß, steckte er sein Autoschlüssel ins Zündschloss und fuhr mit dem ersten Gang vom Straßenrand runter. Weil Cox keine Lust hatte zu reden, wechselte er am Autoradio vom einem Sender zum nächsten. Nach einer kurzen Zeit ging es Bishop auf die Nerven und machte einfach die CD an die noch im CD- Player drinnen war. Und so musste Cox sich die alten Oldies reinziehen. Als das fünfte Lied auf der CD anfing zu spielen, fuhr Bishop in Cox` Straße ein und hielt etwa Mitte des Liedes vor seiner Haustür. Er wohnte in einer Wohnsiedlung für Leute mit gutem Wohlstand, also die die sich eine Eigentumswohnung leisten konnten. Auch auf das war Bishop neidisch, den er bekam nur ein lächerliches Haus, was ihm Quasi hinterher geworfen wurde.
Dankend verließ Cox Bishops Auto. Gleich nachdem er die Autotür hinter sich zu machte, fuhr auch schon Bishop weiter und er lief zur Haustür, die er mit seinem Schlüsselbund aufschloss. Langsam ließ er das Schloss ins Schloss fallen, so das er keinen der Hausbewohner weckte, denn das konnte er gerade nicht gebrauchen. Zwei Minuten später legte er sein Schlüsselbund, nachdem er abschloss, in eine Glasschale die auf einer Schuhkommode, neben der Wohnungstür, ab.
Über der, aus schokoladenbraunem Massivholz gefertigten Schuhkommode hängte er seinen Trenchcoat an einem Haken, der Flurgalarobe, auf. Auf dem Weg zu seinem Wohnzimmer, öffnete er seinen Slips und die ersten drei Knöpfe seines Hemdes.
Als er sein Wohnzimmer näher kam, bemerkte er das der Fernseher lief. Vorsichtig öffnete er die Tür zum Wohnzimmer, mit einer Hand an der Waffe liegend. So wie er hinein späte, wurde er auch schon von einer gut aussehenden Frau umarmt.
„Man hast du mich vielleicht erschreckt“, sagte Detectiv Cox zu der gut aussehenden Frau. „Oh, Entschuldigung, wollte ich nicht. Mir war langweilig.“ „Was machst du hier? Ich dachte du hättest heute keine Zeit?!“ „Hatte ich normalerweise auch nicht, aber ich konnte mich davon schleichen, als alle im Hais schliefen“, sagte die Frau mit einem zuckersüßen bösen Lächeln und fuhr sich dabei mit der Zunge über den Lippen, was Detectiv Cox dazu brachte sie zu küssen.
Für sie waren seine Küsse etwas unbeschreibliches, etwas was sie nicht wirklich in Worte fassen konnte.
Während sie sich so wild küssten, schuppste er sie in Richtung Wand. Da sie nun ihren Rücken an die Wand presste, fing seine rechte Hand an sich an ihren Körper hinunter zu wandern und stoppte erst als er bei ihrer Vulva unter ihren Rock ankam.
„Oh, gar keinen Slip heute?!“ „Nein, dachte mir so geht es schneller.“ „Stimmt. Bist ja ganz feucht“, schnurrte er in ihr Ohr.
Und mit schnellem Geschick holte er seinen hart stehenden Schwanz raus und führte ihn in die Vulva der hübschen Frau ein.
Am nächsten Morgen standen Maria und Ricardo zeitig auf. Sie wuschen sich und zogen sich an. Danach frühstückten sie etwas, machten zusammen die Zwillinge fertig und fuhren anschließend zum Krankenhaus um zu schauen wie es Jensen ging.
Als sie dort ankamen, saß Mrs. Jackson an Jensens Krankenbett und hielt seine Hand fest. Sie zwang sich ein freundliches Lächeln auf, wie Maria und Ricardo das Zimmer betraten.
„Hallo Mrs. Jackson. Wie geht es Ihnen?“, fragte Maria zögerlich.
„Danke Liebes, mir geht es soweit gut. Wie geht es dir?“ „Schon besser, habe zwar noch Alpträume und würde mich echt freuen wenn Jensen wieder aufwachen würde, um mich zu bedanken, das er mir half.“
Dabei stiegen ihr die Tränen hoch, da sie zu ihm schaute, der an einem Sauerstoffgerät hing.
„Was sagen den die Ärzte?“, fragte Ricardo, der sich neben Maria stellte die sich in den leeren Sessel setzte. „Sie wollen ihm heute das Sauerstoffgerät raus machen, also heißt es das er vielleicht in die nächsten Tage aufwacht.“ „Haben sie das nicht schon vor ein paar Wochen gesagt? Als sie ihn aus dem künstlichen Koma holten?!“ „Ja, das haben sie, aber diesmal sind sie sich sicher, das es nicht mehr lange dauert, bis er aufwacht. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, nicht solange es noch eine Hoffnung gibt.“ „Das werde ich auch nicht“, stimmte Maria ihr zu.
Zwei Stunden später lag Jensen ohne Sauerstoffgerät in seinem Bett.
Maria trank zum vierten mal eine heiße Schokolade, Ricardo hatte nun schon seinen sechsten Latte Macchiato hinter sich und Mrs. Jackson war froh das ihr Mann frei hatte und mit ihr zusammen da saß.
Nun fing wieder die Zeit des Wartens an. Keiner traute sich etwas zu sagen, so als könnten sie es verpassen, wenn er sich regte oder sonst irgendetwas machen würde.
Gegen Mittag gingen die vier in das Café was im Krankenhaus war um etwas zu essen. Maria fiel es noch etwas schwer so viel mit einmal zu essen, da sie ja in der ersten Woche im Krankenhaus nicht viel zu sich nehmen konnte, weil sie so gut wie fast alles immer raus brach, also nahm sie nur eine kleinere Portion Spaghetti Bolognese.
Mr. Jackson und als auch Ricardo bestellten sich jeweils ein Steak Medium Rare mit Pommes Frits, während Mrs. Jackson einfach nur ein Schnitzel mit Kartoffeln und Salat nahm.
Obwohl Maria Hunger hatte, musste sie sich jeden einzelnen Bissen runter zwängen. Auch Mrs. Jackson ging es so, weshalb sie ja auch schon in den letzten Wochen um die zwei Kilo abnahm.
Bis jetzt hatte es ihr Mann noch nicht mitbekommen und natürlich hoffte sie das es auch noch so bliebe.
Nach fünfundvierzig Minuten bezahlten sie ihr Essen, ließen sich vom Fahrstuhl in Jensens Stockwerk fahren und liefen zu seinem Zimmer.
Mit hoffnungsvollem Gesichtsausdruck öffnete Mrs. Jackson seine Tür zum Zimmer. Langsam liefen die vier Herrschaften ins Zimmer. Im Zimmer drinnen nahmen sie wieder ihre Plätze von vor dem Mittagessen ein und warteten weiter darauf das er aufwachen möge.
Etwa nach zehn Minuten holte Maria sich ein Sudoku Heft raus und fing an zu rätseln. Ricardo schaute ihr dabei zu. Zwischendurch schauten sie in Jensen Richtung, ob sich vielleicht etwas veränderte. Auch Mr. und Mrs. Jackson machten etwas um sich die Zeit des Wartens zu verkürzen. Er suchte auf seinem Smartphone nach neuen Ideen für das Theater und sie strickte einen Schal, für wenn war sie sich noch nicht sicher. Damit er nicht einschlief, ging Ricardo öfters mal durch Zimmer oder eine Runde durch den Gang, denn er war zur Zeit der einzige der Munter war. So wie Maria, Mr. und Mrs. Jackson schliefen hoffte Ricardo das alle drei endlich mal ohne Sorgen schlafen können, auch wenn es nur für ein kleiner Schlaf war. Er dachte an die letzte Nacht zurück.
In der letzten Nacht musste er Maria zwei mal wecken, da sie sich im Bett hin und her wälzte und ihn somit immer wieder munter machte.
Und jedes mal murmelte sie dabei Jensens Namen und sagte kleinlaut Nein, hört bitte auf. Für sie wünschte er sich das sie es endlich mal richtig verarbeitet, in dem sie es mit einem Therapeuten bespricht, na ja vielleicht macht sie es ja mit ihren Physiotherapeuten, zu dem sie ab Montag gehen muss.
Kaum hatte er das zu Ende gedacht, ging leise die Zimmertür auf und ein junger Mann, der in seinem Alter war, kam rein. Wenn Ricardo sich nicht ganz irrte, dann musste er da Jensens neuer bester Freund Mario sein. Wie Maria noch hier drinnen lag, kam auch er mal kurz in ihr Zimmer und schaute nach ihr. Mario hatte einen dunkel braunen Anzug an, so als würde er von irgend einer wichtigen Veranstaltung kommen. „Hallo Mario“, grüßte ihn Mrs. Jackson, die gerade aufwachte. „Guten Tag Mrs. Jackson. Wie geht es ihnen?“ „Es geht schon“, sagte sie mit einem gezwungenem Lächeln. Mario schaute kurz zu Maria, die noch immer im Sessel saß und schlief. Neben ihr stand der Typ, den er nur von Fotos her kannte, Jensens ehemaliger bester Freund Ricardo. Jedes mal, wenn er sah wie Jensen das Foto von sich und seinen zwei besten Freunden von früher anschaute, fragte er sich was wohl zwischen denen vorfiel das sie nicht mehr miteinander redeten, aber so schlimm konnte es ja dann doch nicht sein, den sonst wären beide nicht hier, in seinem Zimmer und würden darauf warten das er wieder aufwachte. In seinen Augen war fand er Maria ein klein wenig stark, nicht das sie sich gegen irgendwem wehren könnte, sondern darin das sie trotz ihres Traumas hier in Jensens Zimmer saß und sich mehr um ihn sorgte als um sich selbst. Klar es ist ja irgendwo auch verständlich, da er ihr ja helfen wollte, aber wäre er an ihrer Stelle, hätte er Angst raus zu gehen. Für sie, als auch für Jensen, hoffte er das die Täter bald schnell gefasst werden, denn solche Typen haben nichts auf der Straße verloren, die gehören weggesperrt und das für immer.
„Was denkst du gerade?“, fragte Maria, die durch ein kleines Geräusch munter wurde, Mario, der sie gedankenverloren an schaute. „Hm? Wie du es schaffst?!“ „Was schaffe ich?“ „Dir so große Sorgen um Jensen zu machen als um dich selbst, denn immerhin...“, er unterbrach sich selbst mitten im Satz. „Weißt du, wenn Jensen wieder aufwacht, über dem Berg ist, dann kann ich mich darum kümmern wie weit die Herren von der Polizei sind, aber solange Jensen noch nicht wach ist und mit mir reden kann, gehört all meine Kraft und meine Hoffnungen ihm, weil er mir sehr viel bedeutet.“ „Das kann ich nur bestätigen. Maria war schon früher so. Egal was wem passierte und ob sie was ab bekam, ihr Sorge galt nur den andren“, erklärte Ricardo ihm.
Mario wollte gerade etwas sagen als Maria bei Jensen etwas entdeckt.
Mit nicht glaubenden Augen sah sie noch mal richtig ihn, den sie hoffte das es wirklich wahr war. Mit langsamen Schritten, die sie mit ihren Krücken machte, näherte sie sich Jensens Bett. Am Bett angekommen nahm sie seine Hand in die ihre und spürte ganz deutlich das sich seine Finger ein klein wenig bewegten. Mrs. Jackson, die Maria zu sah was sie machte, nahm seine andre Hand in ihre Hand und fühlte das selbe wie Maria. Beiden Frauen stiegen Tränen der Freude auf. Mit gläsrigen Augen und einem fröhlichem Lächeln schauten die Frauen zu den drei Herren. Mr. Jackson wurde genau in dem Moment wach, als seine Frau und Maria Jensens Hände in die Hand nahmen. Alle waren so glücklich darüber das sie fast vergaßen einen Arzt zurufen, doch Mrs. Jackson betätigte den Knopf für die Schwestern.
Nicht ganz eine Minute später war auch schon eine junge Schwester da.
Die Schwester hatte ihr blondes Haar zu einem Zopf zusammen gebunden gehabt und versteckte es unter einer grünen Haube. Für ihre Größe, die ungefähr um die ein Meter siebzig sein müsste, war ihr der hellgrüne Schwesternkittel zu klein, den Ricardo und Mario staunten nicht schlecht als sie das Höschen der Schwester sehen konnten, wie sie sich bückte um etwas auf zu heben was sie fallen ließ.
Nachdem sie das aufhob, ging sie raus und kam nach zwei Minuten mit einem älteren Arzt zurück. Der Arzt schaute sich Jensen an.
Für die anwesenden verging die Zeit so langsam, das sie dachten sie hätte angehalten, nur um ihre Spannung zu halten.
Endlich drehte sich der Arzt zu Mrs. und Mr. Jackson um und gab ihnen eine Entwarnung.
„Ihr Sohn dürfte nun in den nächsten paar Minuten auf wachen und wenn es so weit sein sollte, so bitte überanstrengen sie ihn dann nicht. Er braucht noch viel Ruhe.“ „Natürlich,wir werden darauf achten, versprochen“, sagte dankend Mr. Jackson zu dem Arzt und gab ihm noch zum Dank seine Hand. Der Arzt nahm sie an und verschwand danach wieder.
Der Arzt und die Schwester waren noch nicht lange aus dem Zimmer, als Jensen seine Augen auf machte und seine Eltern ansah.
Langsam öffnete er die Augen und sah sich verwirrt um. Jensen wusste nicht mehr was geschehen war, geschweige denn wo er sich gerade eben befand. Als er mitbekam wo er sich befand, schaute er in die Tränen verschmierten Gesichter seiner Eltern als auch seiner Freunde, die um sein Bett herum standen. Überglücklich nahm Mrs. Jackson ihren Sohn vorsichtig in den Arm. „Mam, bitte lass das. Ich bin doch kein kleines Kind mehr“, sagte Jensen zu seiner Mutter und löste sich dabei von ihrer Umarmung. „Ja, hast ja recht. ´Tschuldige, bin einfach nur glücklich das du wieder wach bist und mit mir redest.“ „Was ist eigentlich passiert?“ „Weißt du es denn nicht mehr?“, fragte Maria, die sich auf sein Bett setzte, ganz verwirrt. „Nein, ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß ist das wir uns auf dem Campus treffen wollten und ab dann weiß ich gar nichts mehr. Wieso hast du ein verbundenes Bein? Hast du dir was gebrochen?“ „Ja, habe ich, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Es ist wichtig das du wieder gesund wirst und alles andre wird von alleine wieder kommen.“ „Maria hat recht, mein Schatz“, stimmte seine Mutter ihr zu.
Fünf Minuten später saßen Maria und Ricardo, zusammen mit Mario, in Marias Auto und fuhren Richtung Universität.Keiner der drei traute sich etwas zu sagen. Ricardo wollte sowieso nicht reden da er am Steuer saß und Maria und Mario kannten sich zu wenig um miteinander etwas zu sagen. Gedankenverloren schaute Maria aus dem Auto und schaute den Regentropfen, die auf einmal auf dem Fenster erschienen, zu wie sie vom Fensteranfang zum Fensterende runter rollten. Zwischendurch ließ Ricardo ein Laut von sich, da er es hasste im Regen zu fahren.Weil keiner mit ihm redete, beschäftigte sich Mario mit seinem Smartphone. Über WhatsApp ließ er seinen „Brüdern“ von Kappa Chi wissen das Jensen wieder aufgewacht war, er sich zwar an nichts erinnerte, aber so weit gut ginge. Eine halbe Stunde lang hielt die Stille an. Gerade als Mario was sagen wollte, bog Ricardo die Einfahrt zum Haus vom Kappa Chi ein. Dankend stieg Mario aus und verschwand im Haus.Ricardo legte den Rückwärtsgang ein, fuhr von der Einfahrt weg und lenkte das Auto in Richtung Villa Ried. „Ich bin echt froh das Jensen wieder aufgewacht ist“, sagte Maria um die Stille zu beenden. „Ja ich auch“, stimmte Ricardo ihr geistesabwesend zu. „Bla bla bla bla.“ „Ja:“ Maria wiederholte das Bla bla noch einmal um sicher zu gehen das er ihr wirklich nicht zu hörte. „Okay was ist los?“; fragte sie und wie sie sich es schon dachte kam keine Antwort. Zwei Minuten wartete sie ehe sie die Frage noch einmal stellte. „Danke fürs zu hören“, knurrte sie verärgert in sich hinein. „`Tschuldigung?! Was sagtest du noch mal?“ „Was mit dir los ist?“ „Wieso? Was soll schon los sein?“ „Na ja deswegen frage ich ja, weil ich einfach nicht weiß was in deinem Kopf so vor sich geht. Komm rede mit mir. Ich bin es doch, Maria, deine beste Freundin.“ Lächelnd antwortete er ihr. „Ja ich weiß. Hm...“, eine kleine Pause trat ein. „Ich weiß nicht genau was los ist...in meinem Kopf schwirrt gerade sehr viel umher und ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen. Weißt du ich bin wirklich sehr froh das Jensen wieder aufgewacht ist und ich mich mit ihm, hoffentlich, aussprechen kann, denn die Freundschaft zwischen ihm und mir, und natürlich auch mit dir, ist mir sehr wichtig, immerhin kennen wir uns jetzt schon sehr sehr viele Jahre. Ich möchte das es so wie früher wird, gut es wird nicht mehr so wie es früher mal war, dafür ist zu viel Zeit vergangen wo wir nicht miteinander geredet haben, aber wir könnten uns wenigstens wieder verstehen und vielleicht auch miteinander lachen.“ Als er fertig war mit reden, fiel ihm auf das Maria kein Wort sagte. Da sie gerade an einer Ampel standen, schaute er zu ihr rüber und sah warum sie nicht ein Wort sagte, sie weinte. Über ihr erholtes Gesicht rollten Tränen runter, perlten an ihrem Kinn ab und landeten auf den Kraken ihrer Jacke. So wie er los fuhr, strich er mit seiner rechten Handfläche über ihre Wange und wischte damit die Tränen aus ihrem wunderschönem Gesicht. Instinktiv nahm sie seine Hand in ihre und hielt sie für eine Weile fest. Durch das weinen wurde sie Müde und schlief schon halb ein.Somit hob er sie aus dem Auto, nachdem er den Seat Leon auf dem Parkplatz der Villa Ried zum stillstand brachte und trug sie in ihr Zimmer. Dort angekommen setzte er sie kurz auf den Schreibtischstuhl. Mit einer Schnelligkeit schob er ihre Bettdecke bei Seite, legte sie ins Bett hinein, zog ihr die Schuhe aus und bedeckte sie mit ihrer Bettdecke. Gerade als er gehen wollte, nahm sie erneut seine Hand. Da auch Ricardo müde wurde, legte er sich neben ihr ins Bett. Weil sie seinen rechte Hand hielt, schob er seinen linken Arm unter ihren Kopf und schaute ihr beim schlafen zu. „Gott! Du weißt gar nicht wie sehr ich in dich verknallt bin, genau wie Jensen. Wir sind beide schon von Anfang an in dich verliebt. Wie du damals was mit Christopher anfingst, war nicht nur Jensen wütend und eifersüchtig. Nein, auch ich war es, nur zeigte ich es nicht so wie Jensen. Und doch hattest du es immer noch nicht verstanden gehabt. Erst jetzt zeigtest du uns, nach Jahren, das du uns schon immer geliebt hast, nicht so wie wir es glaubten. Nein, du liebst uns haargenau so wie wir dich lieben und ausgerechnet jetzt durchkreuzt uns schon wieder jemand den Weg. Weißt eigentlich was du uns antust? Wenn du wüsstest wie gern wir dich mal küssen möchte und dich die ganze Nacht lang lieben wollen, würdest du IHN dann für uns fallen lassen? Wäre dir nicht dieses schreckliche Erlebnis widerfahren, hätte ich dich jetzt wieder wach gemacht, angefangen dich von oben bis nach unten zu berühren und wieder zurück. Langsam hätte ich dir deine Sachen ausgezogen, so das du nur noch in Unterwäsche vor mir liegen würdest. Meine Lippen würden deine Schenkel liebkosen und hätten immer halb von ein paar Sekunden ihr eigentliches Ziel gefunden. Mit den Zähnen würde ich dir deinen Slip ausziehen, damit ich dich, da ich auch deinen BH von dir nehme, in voller Pracht sehen könnte, so wie Gott dich schuf. Bevor ich dich dann oral befriedigen würde, würde sich erst mal der Anblick deines Körpers sich in mein Kopf brennen, so das ich ihn nie wieder vergessenen könnte. Da es ja dein erstes mal wäre, würde ich dich verwöhnen. Zuerst mit meiner Zunge, die deine Möse zum kochen bringen würde, du würdest dich unter meinen Liebkosungen winden und vor pure Lust auf schreien, wo ich dich dann jedes mal küssen müsste, um den Schrei zu unterdrücken, da es ja keiner mitbekommen soll was wir treiben. Nachdem du dann deinen ersten Orgasmus hattest, verpasse ich dir noch einen, indem ich langsam in dich eindringen würde. Natürlich wäre ich am Anfang langsam und zärtlich, da es ja dein erstes mal wäre, doch mit der Zeit würden meine Stöße immer fester, härter und schneller werden um dich und mich zum fast perfekten Orgasmus zu bringen. Zwischendurch würde ich mal die Stellung wechseln, denn eine Stellung alleine ist ja langweilig. Und wenn wir dann endlich beim Höhepunkt angekommen sind, würden wir erschöpft zusammen fallen. Wir würden so liegen das wir uns gegenseitig anschauen, ich dich mit meiner Hand zärtlich übers Gesicht streiche und du würdest mich mit einen lustvollen Blick anschauen, so das ich nicht widerstehen kann und wir ein zweites mal miteinander schlafen. Und diesmal würdest du mein Penis in den Mund nehmen. Da du es so gut machen würdest, würde ich mich insgeheim fragen ob du wirklich noch nie Sex hattest. Bevor ich kommen würde, würde ich dich fragen ob ich in deinen Mund ejakulieren darf. Zögerlich würdest du ja sagen und lutschst meinen Schwanz so lange weiter bis ich in deinem Mund komme. Jeden einzelnen meiner Samen schluckst du dann genüsslich runter. Danach würde ich dich hoch heben, mit dir zur Wand gehen und dich im stehen nehmen. Deine Beine würden mich fest umschlingen und immer fester an dich ran drücken und deine Hände würden um meinem Hals liegen. Mit deinen Fingernägeln würdest du vor Lust in meinem Rücken kratzen, was wiederum meine Lust ansteigen würde. Meine Stöße wären fester und härter als vorher, da ich ja diesmal keine Rücksicht nehmen müsste. Zwischendurch würde ich in deine Brustwarzen beißen und saugen, weil es so schön ist dich vor Lust zum stöhnen zu bringen. Natürlich würde ich dich auch mit meinen Küssen beglücken, denn was ist schon Sex ohne Küsse zwischen drinnen? Gott! Nur vom erzählen selbst bekomme ich schon einen harten. Maria was machst du nur mit mir? Wie gut das du unter der Decke bist und somit nicht meine Erektion spürst, sonst würdest du mich aus deinem Bett schmeißen“, murmelte er vor sich hin. In dieser Nacht konnte Maria zum ersten mal, nach langer Zeit, wieder in Ruhe schlafen, ohne das sie Angst haben musste das ihr was passiert. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, sah sie Ricardo direkt in sein schlafendes Gesicht. Nachdem ein paar Minuten vergangen waren und er immer noch schlief, fing sie an leise etwas vor sich hin zu sagen. „Danke das du gestern für mich da warst, nein, das du und Jensen immer für mich da seid. Warum musste ausgerechnet mir so was passieren? Jetzt sind schon Wochen vergangen, ich habe immer noch Angst davor mit einem Mann zu schlafen und die Täter wurden auch noch nicht gefasst, weil es keine neuen Anhaltspunkte gibt. Mein Professor macht mir jeden Tag schöne Augen und seine Frau, sie macht mir irgendwie ein wenig Angst. Wie gern würde ich mit dir oder Jensen schlafen oder vielleicht mit meinem Physiotherapeuten, der echt heiß ist. Wenn mein Professor so weiter macht, dann kann ich ihn sicherlich auch bald nicht mehr widerstehen, aber noch ist es nicht so, noch habe ich Angst davor dieses schöne Glücksgefühl von heißen verschmitzten Sex zu spüren. Sicher, ihr wärt alle, leider durch mein Erlebnis, langsam und zärtlich zu mir, aber ich traue mich ja noch nicht einmal mir einen Schwanz an zu sehen geschweige denn in die Hand zu nehmen. Gott! Ich würde so gerne über deine Hose streifen, deinen Schwanz ertasten und vielleicht sogar raus holen um ihn mit meiner Hand zu befriedigen. Und sobald ich ihn sehen würde, wäre ich erstaunt wie groß er ist, vermute ich mal. Nach einiger Zeit würde ich ihn vielleicht in den Mund nehmen, weil ich unbedingt wissen will wie du schmeckst. Nachdem du dann gekommen bist, würdest du mich auf den Rücken legen, mich küssen und mit deinen Händen meine Hose aufmachen sowie meine Bluse, so dass ich fast nur in Unterwäsche daliegen würde. Langsam würden deine Küsse nach unten wandern, einen kleinen Zwischenstopp an meinem Busen machen und derweil hätten deine Finger genau das gefunden was sie suchten, meine Möse. Zuerst würden deine Finger über meinem Slip meine Möse massieren und dann, als du feststellst das mein Slip feucht ist, schlüpfen deine Finger unter meinem Slip und dringen langsam in mich ein. Mit langsamen Bewegungen massierst du meine Pussy von Innen. Als du meine Busen fertig geküsst hast, wandert deine Zunge weiter, dort hin wo auch schon deine Finger sind. Du nimmst deine Finger raus, ziehst mit deinen Zähnen mein Slip runter, da du ja schon zu vor mir meine Hose endgültig aus zogtest, und dringst mit deiner Zunge in mich ein. Zuerst muss ich kurz lachen, da es ungewohnt kitzelt, doch dann finde ich es angenehm. Bekomme ein Kribbeln im Bauch, was mich sicherlich langsam zum Orgasmus bringt, also ich würde hoffen das du mich zum Orgasmus bringst und ob das Kribbeln im Bauch was damit zu tun hat. Und als du mich dann zum Höhepunkt bringst, schaust du mir in die Augen, die mich fragend anschauen. Mit deinen Augen fragst du mich ob du in mich, mit deinen harten Schwanz, eindringen darfst. Ich gebe dir ein JA, mit der Bedingung, langsam und Vorsichtig. Als du ja sagst, das du das machst, ziehst du dir ein Kondom drüber, wobei ich dir ein klein wenig behilflich bin. So wie ich wieder liege, beugst du dich über mich und dringst langsam und Vorsichtig in mich ein. Es ist für mich ein unglaubliches gutes Gefühl, was zwar für einen kurzen Moment Schmerzhaft war, aber sich wieder schnell legte. Den Blick den du mir zu wirfst, fragt mich ob wirklich alles gut ist und ob du wirklich weiter machen oder doch lieber wieder aus mir raus gehen sollst. Also sage ich dir das es in Ordnung ist und du ruhig weiter machen kannst und so fängst du an dein Becken zu bewegen, wobei dein Schwanz rein und raus geht. Hier und da klatschen deine Hoden auf meine Scheide und dein Schwanz gibt zusammen mit meiner Vagina ein „Schmack“ von sich, jedes mal wenn es rein und raus ging. Nach einer Weile gebe ich dir zu verstehen das du etwas schneller und tiefer machen darfst. Zwischendurch gibst du mir Küsse und spielst ein wenig mit meinen Busen...hm, ich glaub die Vorstellung alleine reicht um ein kleines Kribbeln in mir aus zu lösen, vielleicht ist das ja ein gutes Zeichen dafür das ich schon mal kein Interesse an Sex verloren habe.“ Maria ließ nun doch eine Hand langsam zu Ricardos Hose gleiten. Als sie unter der Gürtellinie ankam, hielt sie inne und überlegte ob sie das wirklich machen soll. Ihre Gedanken huschten hin und her. Soll sie oder soll sie nicht und was ist wenn sie ihn damit aufweckt? Es ist ja nicht so das sie noch nie einen Schwanz in der Hand hatte, immerhin hatte sie schon viele Male `n Christopher einen geblasen, also warum sollte es jetzt beim Ricardo anders sein? Lag es vielleicht wirklich daran was mit ihr passiert war? Oder hatte es einen anderen Grund? Gerade als sie ihre Hand weg nehmen wollte, schmiegte sich Ricardo so an sie, der sein Schwanz direkt in ihre Hand fiel. Als sie ihn spürte, wurde ihr etwas heiß und sie lief verlegen rot an. Im Halbschlaf fragte er sie warum sie seinen Schwanz an fasste. Weil er keine Antwort bekam, öffnete er langsam die Augen und schaute in ihre wunderschönen, aber noch verschlafenen blauen Augen. „Also, sag schon was das soll? Nicht das es mir nicht gefallen würde, nur warum gerade jetzt?“ „Ähm...nun ja....wie soll ich am besten Anfangen....nun also...ähm, es war so. Ich wollte gerade....“ „Ja du wolltest was?“ „Ja ähm, etwas austesten.“ „Und was?“ „Ob ich mich traue einen Schwanz an zu fassen, der von der Hose umgeben ist.“ „Ach so und weil ich gerade hier liege dachtest du du könntest es bei mir austesten?“ „Ja so ungefähr.“ Ricardo musste schmunzeln. „Du bist mir eine.“ Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Währenddessen kamen die Detectivs Bishop und Cox am Krankenhaus an, um Jensen zu befragen, was er noch weiß.Doch bevor sie sein Zimmer betreten durften, mussten sie warten bis der Arzt raus kam. „Mensch! Wie lange braucht der Arzt den noch?, knurrte Detectiv Bishop rum, der in der letzten Nacht nicht viel Schlaf abbekam, da das Baby der Nachbarin die ganze Nacht lang durch schrie und somit hatte er schlechte Laune gehabt. „Er sagte doch das es etwas dauern könnte, also hab etwas Geduld. Wird bestimmt nicht mehr lange dauern“, versuchte sein Kollege, Detectiv Cox, ihn zu besänftigen. Mittlerweile hatte Detectiv Bishop auch schon seinen vierten Kaffee getrunken, damit er nicht einschlief vor Müdigkeit. Etwa nach weiteren zehn Minuten warten, konnten die Detectivs in das Krankenzimmer von Jensen eintreten. Jensen hatte seine Lehne etwas hoch gemacht gehabt, um besser mit den beiden Detectivs reden zu können. Detectiv Cox fühlte sich auf einmal etwas unwohl, so wie Jensen so hilflos in seinem Krankenbett liegen sah. „Erst einmal, schön Sie wieder unter den lebenden zu begrüßen zu dürfen. Ich bin Detectiv Bishop und das ist mein Partner Detectiv Cox. Wir würden Ihnen gerne ein paar Fragen stellen, wenn es in Ordnung geht.“ „Ja, natürlich“, sagte Jensen etwas verschlafen als auch zu schwach zugleich. „Gut, dann fangen wir mal an. Also woran können Sie sich noch erinnern?“ „Hm? Nun ja, ich weiß noch das ich mich mit Maria für den Abend nach dem Abendessen verabredet hatte. Wir wollten uns auf dem Campugelände treffe. Ich weiß noch das ich mich beeilen musste, da ich zu spät dran war. Als ich dann langsam zum Treffpunkt kam, bemerkte ich diese Geräusche, Geräusche die dort nicht hin passten.“ „Und was geschah dann, als sie dort ankamen?“ „Das ging alles so schnell. Ich sah wie Maria von einem Typen festgehalten wurde, während der andere...ich will es gar nicht erst aussprechen. Als ich zu ihr hin wollte um ihr zu helfen, kam der der sie festhielt auf mich zu und schlug auf mich ein. Ich fiel also gleich zu Boden, versuchte noch nach ihr zu rufen, aber dann verlor ich das Bewusstsein, nach dem der Typ einfach weiter auf mich einschlug und ab dann weiß ich nichts mehr.“ „Haben Sie zufällig jemanden erkennen können? Haare? Statur? Kleidung? Irgendetwas?“ „Nein, tut mir Leid, habe nichts erkennen können oder sonst irgendetwas, es war zu dunkel und die Laternen waren nicht so hell um etwas erkennen zu können. Tut mir Leid.“ „Nein schon gut. Danke für ihre Aussage und falls Ihnen noch etwas einfallen sollte, hier ist meine Karte, rufen Sie zu jeder Zeit an.“ „Ja, werde ich machen, danke.“ „Gute Besserung noch. Auf wiedersehen“, sagte Detectiv Bishop zu Jensen und verließ zusammen mit seinem Partner das Zimmer. Auf dem Weg zum Fahrstuhl ging er seine Notizen noch mal durch. Es ist zum kotzen!, ging es ihm durch den Kopf. Die Aussage vom Jensen brachte ihn nun auch nicht weiter.
Kaum waren die Herren Detectivs aus seinem Zimmer raus, kamen auch schon seine zwei besten Freunde von Kindertagen, Maria und Ricardo. Vorsichtig spähte Maria durch einen kleinen Spalt der Tür herein, um zu schauen ob Jensen allein war. Jensen bekam es mit und sagte: „Kommt ruhig rein, es ist keiner da!“ Mit schnellen und kurzen Schritten traten beide ein. Während Maria sich zu Jensen aufs Bett setzte, nahm Ricardo auf dem Sessel wieder Platz. „Und wie geht es dir?“, fragte Maria etwas nervös und schüchtern zu gleich. „Ja also soweit geht es mir ganz gut, also schon mal besser als letzte Woche.“ „Ja das auf jeden Fall“, kam es flüsternd aus Marias Mund heraus. „Also was hab ich so in den letzten Wochen verpasst? Außer das die Detectivs die Täter noch nicht haben.“ „ Na ja...also Marco vertritt dich recht gut, war dich sogar hier und da besuchen...ich bin jetzt beim Professor Ried eingezogen, da er Angst hat das mir das noch mal passiert und Ricardo wohnt zur Zeit auch da. Und ich bin wirklich sehr froh das du wieder aufgewacht bist.“ „Wow, doch ein klein wenig passiert. Ich hoffe doch das Marco keine bekloppten Rekruten an Land gezogen hat?! Man ich bin so froh wenn ich nächste Woche wieder nach Hause darf. Ich vermisse Mamas essen“, sagte Jensen mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Doch mit einmal, so wie er zu ihr sah, verfinsterte sich seine Mine schlagartig. Mit gesenkten Kopf und sehr leise sagte er: „Es tut mir Leid das ich dir nicht helfen konnte und das ich nicht sehen konnte wer diese beiden Typen waren. Und nur wegen mir hast du ein gebrochenes Bein.“ „Nein, es ist ganz sicher nicht wegen dir, wenn du nicht gewesen wärst, hätten die vielleicht nie aufgehört und mein Bein ist nicht wirklich gebrochen, es war nur verstaucht und dann hab ich mich im Krankenbett mal so dumm gedreht gehabt, das mir die Kniescheibe rausspang. Also wie du siehst du hast nirgends Schuld an irgendetwas, okay?“ Mit Tränen im Gesicht rückte sie etwas näher zu ihm hin. Nahm langsam seine Hand und drückte sie. Auch Ricardo setzte sich nun vom Sessel zum Bettrand hin. „Weist du ich bin echt so froh das du noch lebst. Ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn du gestorben wärst ohne das wir noch mal hätten reden können, und hätten aussprechen können.“ „Aussprechen klingt gut“, brachte Jensen mit noch immer Tränen in den Augen heraus. „Ich habe dieses zusammen sein mit euch beiden so vermisst, ich habe dich vermisst Jensen und dich auch Ricardo. Ihr wart immer für mich da und dann war auf einmal alles weg. Bitte lasst uns von vorne Anfangen und wieder die Freunde sein die wir schon als kleine Kinder waren, bitte.“ Betrübt und schuldbewusst schauten sich Jensen und Ricardo an. Mit einem nicken gaben sie sich zu verstehen das sie mit Marias Bitte einverstanden waren. Jensen und Ricardo nahmen jeweils eine Hand und strichen damit die Tränen von ihrem Gesicht weg. Durch Marias Bitte brauchten die beiden nun keine Aussprache mehr, den sie hatte alles schon gesagt gehabt was wichtig war. Für eine lange Zeit blieben die drei genau so wie sie gerade waren, solange bis Assistenzarzt Dr. Mikaron rein kam. „Oh, guten Morgen all samt“, sagte Dr. Mikaron.Erschrocken wischen alle voneinander weg. „Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken“, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. „Sie haben uns nicht erschreckt, Doc“, kam es etwas peinlich berührt aus Jensens Mund. „Das sind übrigens meine zwei besten Freunde...“ „Ich weiß, ich kenne diese beiden Herrschaften“, unterbrach er ihn. „Wie geht es dir Maria?“ „Gut, danke“, sagte sie etwas verlegen. „Und warst du schon bei deiner Physiotherapie?“ „Nein, noch nicht, erst ab morgen.“ „Ah, gut, dann sag doch bitte Alex einen schönen Gruß von mir und nun zu dir Jensen. Ähm könntet ihr uns für ein paar Minuten alleine lassen?“ „Klar. Wir sind derweile im der Cafeteria.“ „Okay, geht klar. Bis später.“ Und schon haben Maria und Ricardo auch schon das Krankenzimmer von Jensen verlassen und gehen in Richtung Cafeteria.
Am nächsten Morgen erwachte Maria vorm Ricardo. Sie kletterte vorsichtig aus dem Bett, schälte sich aus ihren Schlafpyjama und ging langsam in die Badewanne, so das sie nicht zu viel ihr Knie belastete. In der Wanne drinnen, ließ sie heißes Wasser auf sich prasseln und machte so ihre Haare als auch ihre Haut, die nicht im Wasser war, nass. Nachdem sie sich fünf Minuten lang nur nass machte, nahm sie ihr Haarshampoo, massierte sich davon etwas ins Haar ein und spülte es nach kurzem einwirken wieder aus. Als sie ihre Haare fertig hatte, nahm sie ihren Rasierer und rasierte sich zu erst ihre Beine, dann die Achselhöllen und zum Schluss ihren Venushügel. Bevor sie den Rasierer weglegte, fuhr sie sich über alle Stellen, die sie sich gerade rasierte, um noch mal drüber zu schauen ob sie auch ja alle Haare erwischt hatte. Nachdem sie keine Haare mehr spürte, legte sie den Rasierer weg und nahm dafür ihr Duschgel, das nach Rosenblüte duftete. Sie ließ sich davon eine große Portion auf die Hand rieseln. Als sie die Flasche zurück stellte, seifte sie sich damit den ganzen Körper ein. Sie fuhr sich über ihren Busen bis hin zu ihren Beinen und wieder zurück. Maria stellte sich wieder unter den Schauer, nachdem sie sich fertig eingeseift hatte. Da sie sich schon an die wärme gewöhnt hatte, drehte sie den Duschgriff weiter zum warmen auf. Gerade als sie die Dusche aus machen wollte, ging die Badezimmertür auf und Ricardo trat ein. Erschrocken und starr, schaute sie ihn an. Nachdem ein paar Sekunden vergingen, griff sie nach dem Badetuch das neben der Dusche hing.
„Ähm sorry, wollte nicht einfach so rein platzen, nur muss ich echt dringend aufs Klo“, sagte Ricardo mit gesenktem Blick. „Ist schon okay, ist ja nicht so als hättest du nicht schon mal eine nackte Frau gesehen.“ „Ja das stimmt. Aber es ist ein Unterschied ob es meine Freundin ist oder ob du es bist, meine langjährige beste Freundin. Und ich wüsste nicht das wir zwei was mit einander hätten, oder liege ich da falsch?“ „Nein natürlich nicht.“ Eine kurze Pause trat ein. „Ich glaube ich werde mich draußen an ziehen“, sagte Maria noch immer verlegen. Langsam schlich sie sich an ihm vorbei. Sie wollte schon die Tür auf machen als er sie am Arm packte, zu sich zog und sie küsste. Der Kuss war leidenschaftlich und fordernd zugleich. Maria legte ihren anderen Arm um seine Hüften und schmiegte sich an ihn. Sie konnte seine Erektion unter seiner Boxershorts spüren. Am liebsten würde sie sein Penis anfassen, ihn mit der Hand ihn und her bewegen und ihn kosten, schmecken wie er schmeckt, wenn da nicht noch diese Angst in ihr wäre. Ricardo merkte das etwas in ihr vorging und schaute ihr in die Augen als er von ihren Lippen loskam. „Ich weiß du hast Angst davor mit einem Jungen zu schlafen, aber heute brauchst du sie nicht zu haben, wir bleiben einfach nur bei diesem Kuss, okay?!“ Mit Tränen in den Augen nickt sie stimmend zu. Er nahm sie noch für Minuten in den Arm. Für sie waren es nicht nur Minuten sondern Stunden. Als Maria sich vom Ricardo löste rutschte auf einmal ihr Badetuch runter und gab somit ihren nackten Körper preis. Ricardo wollte schon den Blick abwenden als sie ihm zu verstehen gab das er sie anschauen darf. Er konnte es kaum glauben, sie sah genauso aus wie er es sich immer vorgestellt hatte. Ihr Busen war perfekt, ihre Hüften einfach nur der hammer ganz zu schweigen von ihrem Hintern, den er am liebsten anfassen und zu sich pressen würde. Ganz zum Schluss fiel sein Blick auf ihre Scham. Sie hatte sie oben rasiert und unten bei den Schamlippen ließ sie ihre Schamhaare. Er merkte wie sein Penis immer steifer wurde bei ihren Anblick. Mit kleinen Schritten ging sie wieder auf ihn zu. Als sie vor ihn stand huschte ihr Blick zu sein Glied runter, der raus wollte. Sie blickte ihn an und sah das er es zwar gerne möchte und doch nicht an nehmen will, da er weiß was ihr widerfahren war.
„Es ist schon gut. Ich weiß was du gerade gesagt hast und ja vielleicht sollten wir es dabei belassen, aber ich kann nicht ewig mit dieser Angst leben...ich...ich will es irgendwann mal tun und nicht immer davor weg rennen.“ Da er darauf nichts sagte, nahm sie seine Hände. Die eine führte sie zu ihren Busen und die andere zu ihrer Scham. „Berühre mich genau da“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Er gehorchte ihr. Seine Hand auf ihren Busen fühlte sich warm und zärtlich an. Ricardo nahm seine andere Hand von ihrer Scham weg und führte sie auch zu ihren Busen. Er fühlte unter seinen Händen wie ihre Nippel hart wurden. In Maria stieg ein Gefühl auf wie sie es schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Um ihre Nippel noch härter zu machen, kniff und zwickte er sie. Zwischendurch küsste er sie. Als er merkte das ihr etwas kalt wurde, hob er sie hoch und trug sie aus dem Badezimmer aufs Bett. So wie er sie aufs Bett gelegte, schaute er sie erneut an. Er konnte sich an ihr einfach nicht satt sehen. Langsam beugte er sich zu ihr hin, gab ihr einen Kuss und fing an sie am Hals zu knabbern und ließ seinen Küsse weiter runter gleiten. An ihren Nippeln leckte und saugte er, genau wie an ihren Bauchnabel. Hier und da ließ sie einen Lust laut von sich.
Als er an ihre Scham ankam, küsste er zuerst die Oberfläche und küsste sich weiter nach innen. Er beließ es nicht nur bei den Küssen, er setzte auch seine Zunge ein und merkte dabei das sie hier und da zuckte. In ihr kamen Gefühle hoch, die die sie noch nie im Leben gespürt hatte, noch nicht einmal Christopher hatte diese Gefühle in ihr ausgelöst. Mit einmal spürte sie das er seine Finger in ihr reinsteckte. Erst bewegte er sie langsam und dann wurden diese Bewegungen schneller und fordernder. Ricardo trieb sie nach und nach zu ihren Höhepunkt. Er küsste, leckte und drang mit seinen Fingern solange in sie ein bis sie einen Orgasmus bekam. Ricardo sah ihr wieder in ihre glassigen Augen. „Ich denke es hat dir gefallen, aber jetzt sollten wir wirklich nicht weiter gehen.“ „Nein. Bitte lass mich ihn berühren und auch spüren.“ „Es klingt echt sehr verlockend und ich hätte jetzt auch richtig Lust dazu, aber es fühlt sich nicht richtig an, nicht in diesen Augenblick.“ „“Du meinst wohl ich bin nicht die richtige mit der du Sex haben willst“, brachte sie halb unter Tränen hervor. „Nein, nein. So habe ich es nicht gemeint. Glaub mir ich würde echt sehr gerne mit dir Sex haben, aber...“ „Du hast Angst das es mir nicht gefallen könnte, wegen dem was mir passiert ist?“ „Ja.“ „Musst du nicht. Ich selber habe Angst und doch fühlt es sich gerade in diesen Moment richtig an, also bitte zerstöre nicht diesen tollen Augenblick.“ „Okay.“
Und er nahm sie in den Arm und küsste sie. Diesmal nahm sie allen Mut zusammen und wanderte mit ihrer rechten Hand unter seine Boxershorts. Sie umfasste sein Glied und fing an ihn langsam auf und ab zu bewegen. Ricardo ließ einen lustvolles knurren aus sich raus.
Maria schaute ihm noch mal kurz in die Augen, bevor sie mit ihren Kopf auf gleicher Höhe war wie sein Schwanz. Sie befeuchtete ihre Lippen.
Mit leuchtenden Augen und voller Erregung nahm sie seinem Schwanz in den Mund. Ricardos Penis fühlte ihren ganzen Mund aus. Sie ließ ihre Zunge um seine Eichel kreisen, was ihn noch mehr erregte.
Maria wiederholte diese Bewegungen und holte zwischendurch mal Luft. Jedes mal wenn sie Luft holte, hielt sie seinen Schwanz mit Handbewegungen steif. Als sie zum dritten mal Luft holte und ihn dann wieder in den Mund nehmen wollte, hielt er ihren Kopf in seinen Händen.
„Was ist los? Mache ich es nicht richtig?“
Mit einem schmunzeln im Gesicht antwortete er ihr: „Nein, du machst alles richtig, nur... auch wenn es mir grade wirklich gefällt das du mir einen blasen tust, aber so ist es doch nicht richtig. Ich möchte das du dir noch so viel Zeit nimmst wie du brauchst, um alles zu verarbeiten.“
Und so hob er sie hoch, legte ihr ein Badetuch um und ging aus dem Badezimmer.
Eine Stunde später saß Maria in einem kleinem Warteraum. Von ihrem Sitz aus konnte sie den halben Raum überblicken. Wenn sie nach vorne blickte, sah sie einen kleinen Anmeldetisch, wo auch gleich, von ihr ausgesehen, links die Tür war. Von ihrer rechten Seite aus, sah sie einen kleinen Vorraum. Im Vorraum konnte sie sehen das auf dem Boden dicke blaue Matratzen lagen. Es lagen nicht nur Matratzen auf dem Boden, sondern auch sehr viele kleine Sportgeräte, so wie Hanteln Gymnastikbälle und so weiter.
Maria musste gar nicht lange warten, da kam auch schon ein junger Mann auf sie zu. Er hatte kurzes blondes bis mittelblondes Haar, war so um die ein Meter siebzig groß und schlank. Als er vor ihr stand, konnte sie sehen das er blaue Augen hatte. Freundlich streckte er ihr die Hand entgegen und begrüßte sie.
„Du bist sicherlich Maria Gilbert?“
Mit einem Nicken beantwortete sie ihm seine Frage.
„Ich bin Alexander Brugler und bin für die nächsten acht Physiotherapiestunden dein Physiotherapeut“, sagte er mit einem smarten lächeln zu ihr.
Mit einer Handbewegungen deutete er ihr an das sie ihm folgen sollte, was sie auch langsam mit ihre Krücken machte.
Nach einer dreiviertel Stunde war die Stunde vergangen.
Vorne am Anmeldetisch gab ihr Herr Brugler einen Zettel wo drauf stand wann sie das nächste mal wieder da sein sollte.
Bevor er sich von ihr verabschiedete, sagte er noch zu ihr das sie ja schön die Übungen für zu Hause machen sollte, da es für ihre Genesung wichtig sei.
Maria bedankte sich, versprach das sie fleißig ihre Übungen machen würde und ging langsam zur Tür raus nachdem sie sich bei Herrn Brugler verabschiedete.
Draußen vor der Tür wartet Ricardo, mit einer kleinen Überraschung im Auto, auf sie.
Kaum sah er sie durch den Eingang gehen, ging er ihr entgegen um ihr zu helfen.
Beim Auto half er ihr beim einsteigen. So wie sie saß und sich angeschnallt hatte, bemerkte sie das noch jemand im Auto saß. Also drehte sie sich um und schaute jemanden in die Augen, den sie so schnell gar nicht erwartet hätte.
„Jensen!?“ „Hallo Maria. Wie geht es dir?“ „Das sollte ich eher dich fragen. Was machst du hier? Bist du schon entlassen worden?“
„Ja, er rief mich vorhin an und fragte ob ich ihn nicht abholen kommen kann, da ja seine Eltern alle beide beim arbeiten sind. Da ich ja eh nichts zu tun hatte, sagte ich ja und habe ihn gerade eben geholt“, sagte Ricardo zu ihr, der sich mittlerweile auf den Fahrersitz setzte.
Auf der Fahrt erzählte Maria von ihrer Physiotherapie. Sie erzählte das sie als erstes ein Massage bekam und dann nach der Massage so kleine Übungen machten, die sie auch ganz leicht zu Hause nach machen konnte, mit der Hilfe von Ricardo oder vielleicht von Mr. Ried. Als Maria den Namen von Mr. Ried erwähnte, kochte in ihm die Wut hoch, da er ihn einfach nicht ausstehen kann, doch er versuchte seine Wut sich nicht anmerken zu lassen. Und wieso musste sie unbedingt bei ihm im Gästezimmer wohnen? Er konnte es einfach nicht verstehen.
Nach einer halben Stunde Fahrt, fährt Ricardo das Auto in die Einfahrt der Familie Jackson. Das Haus von Familie Jackson ist so aufgebaut worden wie es die meisten sind, im einfachen Stile und von Außen etwas eintönig. Als Jensen ausstieg, hielt er für Maria die Autotür auf, damit sie es leichter hatte um raus dem Auto zu kommen. Nachdem Maria ausgestiegen war, kam auch schon Ricardo zu ihr gelaufen und stützte sie etwas. Am Haus schloss Jensen die Tür auf und ließ Ricardo mit Maria am Arm als erstes durch. Drinnen schaute sich Maria um, da sie das erste mal hier bei ihm war. Gleich gegenüber vom Eingang führt eine Treppe zu den oberen Zimmern. Links von der Treppe ist ein Flur, der die Wohnräume hier unten verband. Der erste Raum sah aus wie die Wohnstube, den Maria konnte sehen das da eine Schrankwand, ein dunkles Sofa und ein Tisch standen. Die drei liefen den Flur runter und laufen dabei an ein Raum vorbei, der mit einer Glastür verschlossen ist. Durch die Glastür konnte Maria sehen das das wie eine kleine Bibliothek aus sah. Am Ende des Flurs ist die Küche. Maria staunte nicht schlecht als sie die Küche betrat. Sie wurde im altmodischen Stile aufgebaut, das heißt, man konnte denken man wäre noch in den fünfzigern. Und sie war so gut gepflegt, das man wirklich nicht sah das es ältere Möbel waren.
„Ist eure Küche der einzige Raum der im altmodischen Stile eingerichtet wurde?“, fragte Maria erstaunt. Jensen nickte. „Ja mein Mam wollte es so haben. Es ist nämlich die Küche aus ihrer Kindheit und so hat sie Dad restaurieren lassen und die dann hier eingebaut. Er schenkte sie meiner Mam zum zwanzigsten Hochzeitstag.“ „Wow“, nun war Maria noch mehr erstaunt als vorher.
Jensen ging zum Kühlschrank als er seine Freunde fragte ob sie etwas trinken möchten. Maria als auch Ricardo sagen das sie ein Wasser nehmen.
Nachdem sie alle was zum trinken hatten, gingen sie langsam den Flur zurück und liefen die Treppe zu Jensens Zimmer rauf.
Am frühen Abend fuhren Ricardo und Maria wieder zurück zur Villa Ried. Auf der Fahrt versuchte Maria sich Ricardo etwas zu nähern, in dem sie versuchte ihn einen runter zu holen. Sie streichelte ihm über seine empfindliche Stelle und merkte durch die Jeans hindurch das es ihm gefiel. Sie müsste an den Morgen zurück denken, da wo sie ihm auch schon einen Blowjob verpasst hatte. Auch wenn es ihm gefiel, so wollte er nicht mit ihr schlafen, was sie nicht verstehen konnte. Langsam öffnete sie seinen Gürtel, machte den Knopf seiner Jeans auf und sieht die Ausbeulung in seinen Boxershorts. Mit leuchtenden Augen schaute sie ihn an, in der Hoffnung das er es bemerkt, aber leider tat er das nicht, da er sich auf die Straße konzentrierte.
Also machte sie ganz langsam weiter, falls er doch noch was sagen sollte. Wieder streichelte sie seinen Schwanz, durch die Boxershorts hindurch. Sie achtete ganz genau auf seine Reaktionen.
Gott! Er zeigt kaum eine Reaktion. Aber seine Erektion verrät mir das ich weiter machen soll. Gut, heute morgen hatte ich ihm angeboten das er mit mir schlafen soll, aber leider tat er das nicht und ich weiß nicht wieso? Vielleicht lag es ja daran das er Angst hatte das er mir weh tun könnte oder aber das es mir vielleicht doch nicht gefallen könnte, da ich ja vergewaltigt wurde. Vielleicht findet er mich doch nicht so attraktiv wie ich dachte? Aber sein Schwanz reagiert auf mich. Aber gut vielleicht liegt es auch nur daran das er ein Kerl ist und Kerle sind nun mal so gut wie immer scharf auf Sex und da ist es den meisten egal wie die Frau aus schaut, Hauptsache sie können ihren Schwanz versenken. Gut dann mache ich mal weiter, vielleicht will er ja dann mit mir schlafen wenn wir in meinem Zimmer sind.
Und schon holte sie seinen Schwanz aus der Boxershorts. Mit funkelnden Augen schaute sie seinen harten strammen Schwanz an, der jetzt vor ihr aufrecht steht. Genau wie am Morgen war er auch diesmal groß und dick. Langsam beugte sie sich über seinen Ständer. Mit leicht geöffneten Mund küsste sie seine Eichel. Nach und nach öffnete sich ihr Mund und umschloss seinen Schwanz völlig. Zwischen drinnen ließ sie ihre Zunge um seinen Ständer kreisen, spielte mit seinen Eiern und ging mit ihren Mund mal schnell und mal langsam auf und ab. Es dauerte gar nicht lange da kam er auch schon zum abspritzten. Dieses mal ließ er es zu, nicht so wie am Morgen, wo er einfach so aufgehört hatte. Gerade als sie sein Sperma runter geschluckt hatte, merkte sie das er irgendwo in einer Seitenstraße geparkt hatte. „Wieso halten wir?“ „Weil ich mich nicht mehr auf das Fahren konzentrieren konnte und ich nicht riskieren wollte das wir einen Unfall haben.“ „Also was machen wir jetzt?“, fragte Maria noch immer mit leuchtenden viel sagenden Augen. „Ich weiß nicht. Vielleicht sollten wir endlich zur Villa zurück fahren.“ „Oder wir machen da weiter wo du heute Morgen auf gehört hast.“
Ricardo überlegte und schaute ihr dabei in ihre funkelnden blauen Augen. Je länger er sie anschaute desto mehr fingen ihre Augen an zu leuchten, als sie es eh schon machten. Ein brummen durchfuhr ihn.
Langsam aber sicher konnte er die knisternde Stimmung nicht mehr ertragen, also legte er seine rechte Hand auf ihren Hals und fuhr mit dieser durch ihre Haare. Leicht stöhnend schaute sie ihm in die Augen. Er zog ihr etwas an den Haaren, so das sie mit ihren Kopf nach hinten ging. Mit seiner linken Hand schnallte er sich und Maria ab. Ehe sie weiter machten, sagte er zu ihr das sie aus dem Auto aussteigen sollten und sich ein kleines Plätzchen zu suchen. Er nahm sie bei der Hand, da sie ja noch nicht gut gehen konnte.
Nach etwa drei Minuten laufen, kamen sie zu einer kleinen Lichtung, die am Ende der Seitenstraße war. Bei der Lichtung wurde ein Parktisch mit zwei Parkbänken gebaut. Die Lichtung war von Bäumen umgeben und von weiten konnte man einen kleinen Bach hören. Maria fand das Geräusch vom Bach als angenehm. Zum Glück war es heute warm, so das es kaum Wind gab.
Ricardo führte Maria zu dem Tisch. Instinktiv setzte Maria sich auf die Tischplatte. Ricardo stellte sich vor sie. Wieder legte er seine rechte Hand an ihren Hals und zerrt ein wenig an ihren Haaren, so das ihr Kopf im Nacken lag. Seine linke Hand erforschte derweile ihren Körper. Hier und da gab kam eine Reaktion von ihren Körper. Jedes mal wenn ihr Körper auf seine Berührungen reagierte, entfuhr ihr ein kleines Stöhnen. Langsam kam seine linke Hand zu ihrer Scham. Seine rechte Hand durchstreifte derweile noch immer ihre Haare. Zwischendurch streifte sie ihre Wange, fuhr über ihren Mund und wieder zurück. Bei jeder Bewegung hielt er seinen Blick auf ihr gerichtet. Er saugte jede einzelne Reaktion von ihr auf. Es gefiel ihm wie sie auf ihn reagierte. Nun hatte seine linke Hand ihre Scham erreicht. Er fängt zuerst ein mal damit an das er seine Finger über Scham, die noch mit ihren Slip unter den Minijeans bedeckt war, ganz langsam gleiten ließ. Und mit jeder Berührung da unten, durchfuhr ihr ein erregender Schauer. Nicht nur da durchfuhr ihr ein erregender Schauer, sondern auch dann als er ihre Oberschenkelinnenseite streichelte. Maria spürte in ihrer Libido ein pochendes Zucken, was ihr sagte das sie mehr wollte, das sie ihn unbedingt spüren wollte. Und schon wanderten seine Finger wieder zu ihrer bedeckten Scham. Diesmal ließ er seine Finger ein wenig über ihren Slip gleiten. Hier und da ließ er mal kurz durch den Slip anmerken das seine Finger wissen wo ihr eigentliches Ziel seien. Genau dann wenn seine Fingerspitzen sich etwas mehr in ihren Slip verfingen, schaute er ihr so tief in die Augen und kam ihren Gesicht so nahe das Maria dachte er würde sie endlich mal küssen, was er aber nicht machte. Maria konnte sich kaum noch auf ihren Armen stützen.
Oh mein Gott! Scheiße! Ich habe gar nicht gewusst das er so gut ist. Er hat so viel Erfahrung. Und ich? Ich weiß gar nichts über Sex, außer wie man vergewaltigt wird. Aber daran möchte ich jetzt nicht denken, den ich werde mich jetzt nur auf Ricardos Berührungen konzentrieren und an nichts weiteres denken.
Wieder waren sich ihre Gesichter so nahe, das sie dachte er würde sie küssen, doch auch diesmal machte er es nicht, denn mit seiner rechten Hand zog er wieder etwas an ihren Haaren. Seinen Kopf hatte er jetzt so weit unten, das er mit seinen Mund ihren Hals küssen konnte. Langsam schweifte sein Kopf weiter runter, genau wie seine rechte Hand sich unter ihren Shirt zu schaffen machte. Seine Hand berührten ihre Brüste.
Langsam zog er ihr das Shirt über den Kopf, so das sie nur in BH und ihren Jeansmini an hatte. Er schaute sich ihren Körper an, den den er schon in der frühe gesehen hatte. Und schon wird sein Schwanz noch härter als er eh schon ist. Mit beiden Händen knetet er ihre wohlgeformten Brüste unter dem BH. Diesmal nimmt Maria ihren Mut zusammen und nimmt sein Gesicht in ihre Hände und zieht ihn so zu sich ran um ihn endlich mal küssen zu können. Zögerlich fing sie an seinen Mund zu erforschen. Und auch er war anfangs ein klein wenig zögerlich. Vom zögerlichen Küssen von beiden wurde es zu wilden leidenschaftlichen Küsse. Mit ihren Küssen signalisierte sie ihm das sie mehr davon wollte und er es sich ja nicht einfallen lassen sollte damit auf zu hören. Von den Küssen gelöst, wanderte sein Mund in Richtung Brüsten. Bevor sein Mund sie erreichte, machte er mit einer Hand ihren BH auf und befreite ihren Busen davon. Er schaute sich erneut ihre Brüste an.
Gott! Sind die schön. Ich habe noch nie so tolle Brüste gesehen. Oh ja! Maria ist einfach perfekt, das habe ich mir schon heute Morgen gedacht. Nur muss ich noch etwas Vorsichtig sein und nicht gleich so hart ran gehen, sonst hat sie ja keinen Spaß daran.
Sein Mund hatte nun endlich ihre Brüste erreicht. Seine Zunge ließ er über ihre Nippel kreisen. Währenddessen wanderte erneut eine Hand runter zu ihrer Scham und die andere wieder zu ihren Hals. Wieder zog er an ihren Haaren so das ihr Kopf im Nacken lag. Die andere Hand massierte wieder durch den Slip hindurch ihren Kitzler. Maria stöhnte bei jeder seiner Berührungen auf. Sein Mund wanderte wieder zurück zum Hals und bedeckte ihn mit Küssen.
„Drück deine Beine zusammen“, befiehlte er ihr. Sie machte wie er ihr sagte. Als sie das machte, so war sie gleich noch mehr erregter als vorher. Sie empfand dieses Gefühl als sehr angenehm, sogar so angenehm das sie sich schon vor Erregung windete und auf der Tischplatte wanderte. Ricardo musste etwas vor laufen, wie sich ein wenig bewegt hatte. Beim vor wandern hatte Maria sich ihren Jeansmini hoch gestreift, so das er jetzt ihren Slip sehen konnte.
Und so zog er ihren Slip aus. Nun massierte er ihren Kitzler so und ließ auch hier und da mal eine Fingerspitze in sie rein gleiten. Die andere Hand ließ er mittlerweile hinter ihren Rücken gleiten. Als diese am Hintern von ihr ankam, drückte er mit den Fingern seiner beider Hände von vorne als auch von hinten gleichzeitig zu. Maria lässt eine lautes stöhnen aus sich raus. Automatisch machte sie das was er ihr vorhin schon einmal befehlt hatte, sie drückte ihre Beine zusammen, was ihr noch mehr Erregung verschaffte. Ricardos Ständer drückte sich derweile gegen seine Jeans. Also gab er ihr mit einen Wink zu verstehen das sie seinen Schwanz aus seiner Jeans befreien soll. Da sie es verstand, machte sie seinen Gürtel wieder auf, den er zuvor wieder zu machte, dann den Knopf von seiner Jeans und befreite seinen Ständer aus seiner Boxershorts. Maria ließ ihre linke Hand an seinen Schwanz hoch und runter gleiten. Und wieder ist sie von seinen dicken harten Glied beeindruckt und ist schon volle aufgeregt wie er sich in ihr anfühlen wird.
Die Hand die hinter ihren Rücken war, lag nun auf ihren Kopf und brachte sie dazu das sie ihren Mund wieder zum Einsatz bringen musste. Er bewegte ihren Kopf genau in den Rhythmus wie er seine Finger in ihr bewegte. Und so machte er es so lange bis er wieder in ihren Mund kam und sie unter seinen Fingern.
Mit glasigen Augen schauten sich beide an. Beide Blicke verrieten das sie mehr wollten. Er küsste sie und zog sie zu sich. Maria spürte seine Erektion an ihren Beinen. Während des Kusses drang er langsam in sie ein. Dabei entkam ihr ein lautes stöhnen mit einen kleinen Schwung von Schmerzensschrei.
„Soll ich auf hören?“ „Nein, es ist okay, wirklich.“
Und so fuhr er fort, in dem er seinen Schwanz langsam rein und raus bewegte. Nachdem sich Maria daran gewöhnt hatte, sagte sie zu ihm das er ruhig etwas fester und schneller machen könne. Nach kurzen zögern gehorchte er ihr. Mit jeden neuen Stoß wurde er schneller und härter. Maria drehte sich um, so das er von hinten in sie eindrang.
Er merkte das diese Position Maria gefiel, den mit jeden neuen Stoß den er bei ihr machte, reckte sie ihm ihre Hüften entgegen damit es schneller ging. Ricardos Hände spielten abwechselnd mit ihren Brüsten als auch ihren Kitzler.
Wieder wechselten sie die Position. Diesmal saß er auf der Tischplatte und sie setzte sich auf ihn drauf, mit dem Rücken zu ihm.
So wippten ihre Brüste etwas mehr auf und ab. Seine Hände gaben ihr an den Hüften etwas halt, damit es etwas leichter für sie war sich auf und ab zu bewegen.
Bevor beide zum Höhepunkt kamen, drehte sich Maria noch mit dem Gesicht zu ihm. Sie wollte ihn in sein Gesicht schauen wenn er in ihr Kommt.
Und auch schon kurze Zeit später hatten beide einen Orgasmus gehabt.
Mit glasigen Augen und verschmitzten Lachen schauten sich beide an. Maria genoss es noch so wie er in ihr drinnen war. Sie konnte richtig spüren wie er kam, den sein Schwanz hatte pulsiert gehabt.
Überglücklich küsste sie ihn.
Fünfzehn Minuten später fuhr Ricardo das Auto in die Einfahrt von der Villa Ried ein. Noch immer klopfte Marias Herz wie wild und auch ihre Vagina pocht noch etwas. Ricardo sagte zu ihr das sie vielleicht etwas wund sein könnte, da er sie ja doch etwas härter ran nahm, auch wenn es auf ihr geheißen war. Doch Maria sagte ihm nur das es ihr egal wäre, den sie fand es so schön das es sie da eben für ein paar Tage daran erinnern würde.
Als Ricardo das Auto eingeparkt hatte, kam er ihr wieder zur Hilfe. Vorsichtig liefen beide über den Parkplatz zur Villa hin. An der Tür wurden beide schon von Mr. Hord empfangen.
„Schön das sie wieder zurück sind Miss Gilbert, Mr. Deeks-Olsen. Wie war die Physiotherapie?“ „Die war gar nicht mal so schlecht, habe sogar eine kleine Hausaufgabe von meinem Therapeuten bekommen, die ich ganz leicht zu Hause nach machen kann.“ „“Das hört man gerne. Mr.und Mrs. Ried warten auf sie beide, zusammen mit den Zwillingen, in der Küche auf sie.“ „Gut, aber warum in der Küche?“ „Mrs. Ried hat zu Abend gekocht und es ist eben fertig geworden.“ „Ah okay. Dann werden wir gleich hin gehen, danke Martin.“
Mit einen nicken machte er die Tür hinter den beiden zu und lief vor beiden voraus zur Küche. Maria und Ricardo staunten nicht schlecht, als sie die Küche betraten. Ann hatte sich echt viel Mühe gegeben. Auf den gedeckten Tisch hatte sie zusätzlich Kerzen, Weingläser und zwei Krüge mit Wasser gefüllt, aufgedeckt. Aus dem Backofen roch es nach einem saftigen Braten, auf den Herdplatten standen zwei Töpfe, in den einem waren Kartoffeln und in dem anderen schien Gemüse zu sein.
Neugierig fragte Maria was es den für ein Anlass sei. Ann sagte einfach nur das sie einen erfolgreichen Deal abgeschlossen habe. Die Zwillinge warteten schon ganz ungeduldig in ihren Kinderstühlen darauf das es endlich mal los ging mit dem Essen.
Maria und Ricardo setzten sich an de Tisch, damit die Zwillinge endlich ruhe geben konnten. Ann wies Martin an wie er was servieren sollte.
Er nickte. Als dann alle am Tisch saßen, fing Martin zuerst mit den Kartoffeln an, danach mit dem Gemüse und zum Schluss gab er jeden ein Stück Fleisch vom Braten. Für die Zwillinge hatte Ann etwas Brei gemacht gehabt, den sie freudig aßen.
Das Essen verlief gut. Man konnte fast gar nicht spüren das es eigentlich zwischen den Ehepaar kriselte und das Maria und Ricardo sich unter den Tisch füßelten.
Später am Abend, brachte Maria die Zwillinge zusammen mit Ricardo ins Bett. Und kaum lagen sie im Bett, waren sie auch schon eingeschlafen. Also gingen Ricardo und Maria in ihr Zimmer.
Erschöpft legte Maria sich auf ihr Bett. Sie schaute Ricardo an, der vor ihr stand.
„Ich kann nicht glauben das Ann gleich nach dem Essen wieder verschwunden ist!“, sagte Maria volle genervt.
„Meiner Meinung nach war das doch eh logisch.“ „Wieso?“ „Na hast du nicht mitbekommen wie eisig die Stimmung zwischen den beiden war?“ „Doch schon, aber ich dachte echt das die beiden heute noch etwas gemeinsame Zeit verbringen werden.“ „Warum sollte sie? Sie hat doch so viele Affären, da braucht sie doch nicht ihren Ehemann, der sich sicherlich mit irgendwelchen Damen aus seiner Bar amüsiert.“ „Meinst du echt?“ „Ja.“
Ricardo hatte sich währenddessen auf die Bettkante gesetzt gehabt und beugte sich über sie. Maria kam ihm etwas entgegen, in dem sie sich auf ihre Ellenbogen stützte. Nun waren ihre Gesichter wieder so nahe bei einander das sie sich fast küssten.
In der Zwischenzeit fuhr Ann zu der Wohnung von Detectiv Cox, der sie schon sehnsüchtig erwartete. Nachdem sie ihr Auto abgestellt hatte, klingelte sie an seiner Tür drei mal, damit er wusste das sie da war.
Oben in seiner Wohnung wurde sie von ihm herzlich empfangen.
Detectiv Cox hatte nichts weiter an als seine schwarzen Boxershorts. Ann gefiel das was sie sah. Mit stürmischen Küssen stürzte sie sich auf ihn und machte mit ihren linken Fuß die Tür zu. Auf dem Weg zu seinem Schlafzimmer zog er ihre Kleidung aus.
Im Schlafzimmer drinnen, schmiss er sie auf sein Bett. Lachend ließ sie sich darauf fallen.
Mit seinen Zähnen streifte er ihren Tanga runter. Er bedeckte ihre Oberschenkelinnenseite mit Küssen und kam ihrer frei liegenden Scham immer näher. Mit jeder Näherung seiner Küsse ließ sie ein lautes lustvolles Stöhnen raus. Zart und langsam ließ er seine Zunge auf ihren Kitzler nieder. Ein erregender Schauer durchfuhr sie.
Seine Zunge ließ er über ihren Kitzler kreisen und massierte zwischendurch ihre Libido von innen.
Zwischen drinnen kneteten seine Hände ihre Brüste, die sie sich mal machen ließ, den er konnte die Implantate spüren. Ann presste auf einmal ihre Schenkel zusammen. Damit sagte sie ihm das er immer schön weiter machen soll.
Er gehorcht ihr und leckt und neckt sie so lange bis sie zu ihren Höhepunkt kam. Sie kam nicht nur, sondern pinkelte auch in seinen Mund, da er es liebte wenn sie es machte.
Als er ihren Urin runter geschluckt hatte, beugte er sich über sie und sie konnte seinen harten Ständer auf ihre Schenkel spüren.
Er küsste sie wieder. Während des Küssens drehte sie ihn auf den Rücken und fing an bei ihm vom Hals an zu küssen.
Als sie an seine Boxershorts an kam, zog sie ihn ihm runter und erfreute sich über das was sie sah, einen harten strammen Ständer.
Sie öffnete ihren Mund und saugte damit den dicken harten Schwanz von Detectiv Cox ein. Ihren Kopf bewegte sie so lange hoch und runter bis er in ihren Mund kam.
Danach setzte sie sich auf ihn und ließ sich von ihm so hart ran nehmen wie er es noch nie zu vor bei ihr machte.
Mitten in der Nacht wurde Detectiv Cox von etwas geweckt. Als er dem Geräusch folgte, blieb er bei der Handtasche von Ann stehen. Anscheinend klingelte ihr Handy. Er kramte es raus und wollte damit schon zu Ann gehen, als ihm etwas dabei auffiel. Es war eine Bildernachricht. Da Ann ihr Handy nicht gesperrt hatte, konnte er sich die Bildernachricht anschauen. Das Bild zeigte Ann mit einem anderen Mann in einer ziemlich viel sagenden Situation. Unter dem Bild wurde ein Text hinzugefügt: Nur damit du nicht vergisst zu zahlen und denke dran, wir wissen das du und dein Vater deine Sekretären tötet haben. Wir wollen das Geld bis morgen um 12 Uhr mittags haben, oder aber wir gehen damit zur Polizei. Oder besser, wir schicken das deinen kleinen Detectiv Lover.
Als er das lass, schaute er kurz nach ob Ann noch schlief. Da sie noch immer tief und fest am schlafen war, scrollte er ihre Nachrichten weiter durch. Beim scrollen wurde er fündig. Er fand noch weiter Bildernachrichten mit fast den selben Textnachrichten. Da die Nachrichten leider mit Unbekannt verschickt wurden, konnte er sie sich jetzt nicht zu sich rüber laden. Aber ein Foto schickte er doch zu sich, nämlich das wo sie mit einem älteren Herren drauf zu sehen war, die sich über eine jüngere männliche Person die am Boden lag, beugten.
Ihm kam die männliche Person am Boden bekannt vor. Er legte ihr Handy wieder zurück in die Handtasche und kroch in sein Bett.
Bevor er einschlief, überlegte er noch was an den Nachrichten alles dran war. Stimmten diese Bilder? Waren die wirklich echt? Wenn ja, dann musste er es unbedingt herausfinden.
Um sechs Uhr früh stand Detectiv Cox auf und fand das Bett neben sich leer vor. Ann musste irgendwann in der Nacht, nachdem er auf war, gegangen sein. Er schälte sich aus seinem Bett, lief zu seinem Bad und stellte sich unter eine heiße Dusche.
Die heiße Dusche tat ihm gut. Er dachte an das was er in der Nacht auf ihren Handy gesehen hatte. So wie er dann im Büro ankäme, müsse er gleich danach Nachforschen.
Er konnte und wollte nicht wirklich glauben das sie was mit diesen Morden an den jungen Männern zu tun hatte? Gut, sie haben alle bei ihr gearbeitet, aber konnte sie wirklich zu lassen das ihr Vater, wenn es denn stimmte, diese jungen Männer umbrachte? Wenn es wirklich stimmte, wer waren dann die Erpresser? Sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen brachte ihm gar nichts.
Nach der heißen Dusche zog er sich an, trank zwei drei Tassen Kaffee und fuhr dann los zur Arbeit. Wie jeden Morgen war auch an diesen Tag der Arbeiterverkehr. Detectiv Cox hasste es wenn früh morgens so viel Verkehr war. Trotz er die Ausweichstraßen nahm, so kam er erst nach halb acht im Büro an.
Oben an gekommen, sah er das Detectiv Bishop fleißig am arbeiten war.
„Guten Morgen“, brachte Detectiv Cox verschlafen heraus.
„Guten Morgen“, erwiderte Detectiv Bishop fröhlich.
„Wieso so gut gelaunt? Was habe ich verpasst?“ „Nun mein lieber junger Freund, wir haben endlich einen Durchbruch.“ „Wo?“ „Im Fall von der vergewaltigten Studentin.“ „Wie das?“ „Auf den Brief den sie erhalten hatte,waren zwar keine Fingerabdrücke, aber dafür war Speichel am Briefcouvert. Wir konnten zwar noch nicht ganz zu ordnen zu wem er gehört, aber es dürfte nicht mehr lange dauern, dann wissen wir es.“ „Und was sagt dir dein Gefühl? Meistens hast du doch immer mit deinem Gefühl recht!“ „Mein Gefühl sagt mir das es zwei Studenten waren und ich werde das Gefühl nicht los das dieser Fall und der Fall mit der Toten Kellnerin Prostituierten zusammenhängt.“
Mit verwirrten Blick schaute Detectiv Cox seinen Partner an. Er bemerkte sein Blick und erklärte ihn auf, was er damit meinte.
„Du weißt doch das wir Sperma gefunden haben?“ Detectiv Cox nickte.
„Eben. Also habe ich im Labor gesagt das sie doch bitte die DNS vergleichen sollten und in spätestens zwei Stunden sollten wir wissen ob sich mein Bauchgefühl bewahrheitet hat oder nicht.“
Noch einmal stimmte er seinen Partner mit einem Nicken zu.
„Und wie wäre es wenn wir von den männlichen Studenten aus den Kursen von der Studentin eine Speichelprobe nehmen?“; schlug Detectiv Cox seinem Partner vor. Detectiv Bishop überlegte kurz und befand diese Idee gar nicht mal so schlecht. Also ging er zum Büro seines Vorgesetzten und schlug ihn diese Idee vor.
Nach ein paar Minuten kam er auch schon wieder raus und sagte zu seinem Partner das sie sich auf den Weg zur Villa Ried machen würden, um von Miss Gilbert sich eine Liste mit Namen zu holen.
Es ist gerade mal halb neun Uhr morgens als es an der Haustür klingelte. Mr. Hord, der immer der erste ist der aufsteht, ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm standen die beiden Detectivs. Er fragte die Herrschaften was sie den wollten. Da sie ihm zu verstehen gaben mit Miss Gilbert zu sprechen wünschen, ließ er beide rein und gab ihnen zu verstehen das sie doch bitte im Wohnzimmer warten sollten.
Als beide Herrschaften sich auf das Sofa setzten, ging Mr. Hord rauf zum Zimmer von Maria. Er klopfte an ihre Tür, bekam aber keine Antwort. Also ging er zum Zimmer der Zwillinge, das ja gleich neben an war. Ohne zu klopfen ging er in das Zimmer rein und fand da Maria, zusammen mit Ricardo, die kleinen weckend vor.
„Guten Morgen Miss Gilbert.“ „Guten Morgen Martin. Brauchen sie etwas von mir?“ „In der Tat. Die Herrschaften vom NYPD sind unten im Wohnzimmer und würden gerne mit ihnen reden.“ „Okay. Haben die auch gesagt worüber?“ „Nein, Miss.“ „Na gut, sagen sie ihnen das ich gleich unten bin.“ „Natürlich.“
Mr. Hord schloss die Tür hinter sich wieder zu und lief die Treppen nach unten zum Wohnzimmer. Dort sagte er den beiden Detectivs das Maria gleich nach unten käme. Detectiv Bishop bedanke sich.
Bevor er den Raum verließ, fragte er die beiden ob sie etwas zum Trinken möchten, doch keiner von denen wollte etwas.
Drei Minuten später kam Maria zusammen mit Ricardo ins Wohnzimmer. Als sie rein kam, standen die beiden Herren auf, um sie zu begrüßen. Maria setzte sich auf den Sessel, Ricardo stellte sich neben sie hin. „Wie kann ich den Detectivs behilflich sein?“, fragte sie.
„Wir würden von ihnen eine List mit den Namen aller männlichen Kursteilnehmer aus ihren Kursen brauchen“, sagte Detectiv Bishop zu ihr. „Gut, kein Problem. Ich schreibe sie ihn alle gleich auf, nur eines, ich weiß aber leider nicht alle. Vielleicht kann ihnen aber da Professor Ried weiter helfen.“ „Ihn werden wir dann auch noch danach fragen.“ „Ah okay. Gut dann werde ich gleich alle Namen aufschreiben die ich weiß.“
Also stand Maria auf, ging langsam, ohne Ricardos Hilfe, zur Schrankwand, holte einen Block und Stift raus und fing an zu schreiben.
Nach fünf Minuten hatte sie alle Namen aufgeschrieben gehabt die sie wusste, was gar nicht mal so wenige waren. Sie bekam immerhin zwanzig Namen hin. Sie gab Detectiv Bishop den Zettel, fragte ob sonst noch etwas sei und ging wieder nach oben als sie zur ihr sagten das sie fertig seien.
Im Flur fragten sie Mr. Hord wo den Mr. Ried sei.
„Mr. Ried ist gerade unter der Dusche. Er dürfte also in den nächsten Paar Minuten hier unten sein. Falls sie auch noch nach Mrs. Ried fragen wollen, sie ist schon in der Firma, so wie jeden Morgen um diese Zeit.“
„Gut, danke schön“, sagte Detectiv Bishop zu Mr. Hord.
Eine halbe Stunde später waren die Detectivs auf dem Weg zum Campus, um sich dort von die jeweiligen jungen Herren die Speichelprobe zu holen. Auf dem Campus selbst war schon ein hektisches gehen. Die beiden Detectivs gingen zu den Büro vom Dekan van Hoden. Sie klopften an der Tür und warteten bis sie ein Herein hörten. Als Detectiv Bishop die Tür öffnete, sahen sie das der Dekan sich erhob, um ihnen gebürtig die Hände zu schütteln.
„Wie kann ich ihnen Helfen, Detectivs?“, fragte er sehr freundlich, fast schon zu freundlich. Man konnte ihm deutlich an merken das er nicht wirklich die Lust dazu hatte das die beiden Herrschaften da waren.
„Nun, wir würden sie gerne bitten ein paar Studenten zu sich ins Büro zu rufen.“ „Wegen?“ „Wir haben Grund zur Annahme das sich unter ihnen zwei Studenten befinden die die Studentin Miss Gilbert vergewaltigt haben, als auch in einem Mordfall verwickelt sein könnten“, erklärte Detectiv Bishop den Dekan. Der Dekan wurde auf einmal bleich und ruhig. Nach kurzen überlegen fragte er nach welchen Studenten er ausrufen sollte. Detectiv Cox gab ihm die beiden Listen, wo er Vorher die Namen die doppelt waren raus strich.
Der Dekan machte sein Mikrofon an und lass die Namen der Studenten von der Liste laut vor.
Nach etwa zehn Minuten waren alle jungen Studenten von der Liste im Büro vom Dekan. Jeder fragte ihn warum er da sei und wer diese Herren seien. Der Dekan erklärte alles den jungen Leuten und über gab Detectiv Bishop das sagen.
In der Zwischenzeit hatte Mr. Ried seine zwei kleinen zum Kindergarten gefahren und fuhr selber auch zur Universität. Maria und Ricardo blieben derweile in der Villa zurück. Weil heute keiner zu Hause sein wird, gab Mr. Ried Mr. Hord und den restlichen Personal frei.
Und so waren Maria und Ricardo alleine in der Villa.
„Weißt du worauf ich Lust hätte?“, fragte Maria hinterlistig.
„Nein, aber du wirst es mir sicher gleich sagen.“ „Oh ja“, sagte sie mit einem breiten Grinsen, „ich kann es dir aber auch zeigen. Komm mit.“
Langsam lief sie mit ihren Krücken vor weg. Ricardo hatte schon einen kleinen Verdacht, den sie ging in Richtung Küche. Da sie aber nicht in der Küche stehen blieb und weiter zur Terrassentür ging, wurde sein Verdacht bestätigt. Maria wollte im Pool baden gehen.
Draußen war es für den Vormittag recht warm, und somit fand sie ihre Idee im Pool schwimmen zu gehen gar nicht mal so übel. Ihr würde es sowieso gut tun, denn mit dem Schwimmen trainierte sie ihr Knie ein wenig.
Sie legte ihre Krücken beiseite und fing an sich aus zu ziehen. Wie sie nur noch in Unterwäsche vor Ricardo stand, drehte sie sich zu ihm um und schaute ihn fragend an.
Er ließ sein Blick aber einfach nur auf ihr ruhen. Weil er nichts darauf gab, machte sie zu erst ihren BH auf und zog dann Vorsichtig ihren Slip aus, so das sie nicht zu sehr ihr Knie belasten musste. Wieder ließ er nur seinen Blick über ihren nackten Körper wandern. Bei ihrer Scham sah er das sie etwas Wund aussah, was sie aber wirklich nicht störte. Sie drehte sich wieder um und lief langsam zum Rand des Pools.
Am Rand ging sie ganz langsam in die Knie und biss sich den Schmerz in ihrem Knie weg. Ja noch hatte sie etwas Schmerzen in den Knie, aber sie wollte nicht darauf reagieren, denn sonst würde es ihr nur noch mehr weh tun. Als sie dann im Pool drinnen war, merkte sie kaum noch den Schmerz, den das kalte lauwarme Wasser kühlte ihr Knie. Für sie war es schon Balsam, irgendwie.
Sie drehte sich im Pool so um, das sie sich am Rand stützen konnte.
„Und? Willst du nicht rein kommen? Es ist so schön hier.“
Ja das konnte er sich lebhaft Vorstellen. Sein Penis war der selben Meinung, den er hatte sich bei den Anblick von Marias Körper gemeldet gehabt. Ricardo wusste noch immer nicht was er machen sollte. Sein Schwanz wollte unbedingt mit in den Pool um sich dann in ihr zu versenken, aber sein Verstand sagte ihm das es nicht gut für ihn wäre, denn immerhin wisse er ja nicht ob sie dann wirklich zusammen kommen würden, wenn das alles hier Vorbei wäre.
Maria schaute ihn noch immer mit leuchtenden Augen an. Ihr Blick verriet ihm das sie es gerne nochmal machen würde, diesmal eben im Pool.
Nach einer Minute überlegen gab er es auf und zog sich im gehen zum Pool aus. Triumphierend beobachtete sie ihn beim Ausziehen. Als er in Boxershorts da stand, sah sie das sein Schwanz das selbe wollte wie sie. Am Poolrand zog er seine Boxershorts aus und ging vor ihr in die Hocke. Er schaute ihr in die Augen, die ihm Erregung zeigten.
Sein Penis stand stramm vor ihr. Marias Blick wanderte von seinem Schwanz bis zu seinem Gesicht hin und her. Sie leckte sich zwischendurch über die Lippen, was Ricardo total anmachte. Da er aber nichts weiter machte als noch in der Hocke zu bleiben, fing Maria an an ihrer unteren Lippe zu kauen, vor erregender Spannung.
Da Ricardo sich nicht mehr lange in dieser Position halten konnte, setzte er sich an den Rand und ließ somit seine Füße im Pool baumeln.
Maria stützte sich so am Rande des Pools, das sie genau zwischen seinen Beinen war. Vorsichtig nahm sie mit ihrer rechten Hand sein strammen Penis in die Hand und bewegte sie auf und ab.
Ricardo hatte sich währenddessen mit seinen Händen abgestützt.
Solange wie sie es ihm mit der Hand besorgte, schaute sie ihm dabei in die Augen. Ricardo sagte kein Wort und ließ es auf sich ergehen.
Er liebte es wie sie ihm einen runter holte, denn das konnte sie so gut und da war es ihm egal ob mit Hand oder mit dem Mund, aber wenn sie es mit dem Mund machte liebte er es noch besser.
Genau wie er dachte sie solle seinen Schwanz in den Mund nehmen, machte sie es auch schon, so als hätte sie seine Gedanken gelesen.
„Oh Gott! Maria!“, knurrte er vor Erregung zwischen drinnen.
Doch bevor er wieder in ihren Mund kam, zog er ihren Kopf weg und ging ganz ins Wasser rein. Im Wasser drinnen, drehte er sie so das sie mit dem Rücken am Rand war und er sie küssen konnte.
Seine Küsse waren diesmal so wild und leidenschaftlich das sie ihr vermittelten das er sie haben will, für sich und mit niemanden teilen wollte. Maria verstand das zwar, wollte aber nicht gerade jetzt darüber nachdenken. Instinktiv umschlang sie mit ihrem Gesunden Knie seine Hüften und befahl ihm so in sie ein zu dringen. Was er auch machte. Wieder fickte er sie hart und schnell, so wie er es auch schon am Vorabend auf der kleinen Lichtung gemacht hatte. Er liebte diese Frau und das schon sein ganzes Leben lang. Es dauerte gar nicht lange da hatte er sich auch schon in ihr ergossen, sich in ihr verloren.
Und auch sie kam wieder mit ihm zusammen. Befriedigt schauten sich beide in die Augen und wussten das es das letzte mal war. Auch wenn es keiner von beiden aussprach, so wussten sie es instinktiv das sie es nicht Wiederholen werden. Aber dennoch werden sie Freunde bleiben, den ihre Freundschaft war ihnen wichtiger als das was sie gerade hatten. Ricardo würde wahrscheinlich erst mal auf Abstand gehen um sich seiner Gefühle im klaren zu werden und Maria, Maria musste endlich jemanden sagen das sie ihn liebte und mit ihm zusammen sein möchte.
Ohne noch einmal ein paar Bahnen zu schwimmen, stiegen beide aus dem Pool raus und liefen so ins Haus rein, da sie keine Badetücher mit raus nahmen.
Beide waren froh das keiner da war, denn sonst wäre es denen jetzt so peinlich gewesen das sie nicht gewusst hätten was sie sagen sollten.
In ihrem Zimmer ging sie als erste ins Bad um sich ein Badetuch zu holen und brachte Ricardo eines mit raus, der die Sachen von beiden auf das Bett legte.
Zwei Monate später
Eine Woche nachdem die Detectivs von den Studenten die Speichelprobe nahmen, hatten sie einen Treffer gelandet gehabt. Es war der beste Freund von meinem Ex-Freund Christopher und dieser gab dann zu das es von Christopher die Idee war mich zu vergewaltigen und diese junge Kellnerin beim Sex zu würgen, so das sie keine Luft mehr bekam und daran starb. Als Hanna und Sarah das hörten hatten sie sich bei mir entschuldigt gehabt und hatten gehofft das wir wieder Freunde sein könnten, aber das wollte ich nicht, ich brauchte beide nicht.
Nicht nur diese beiden wurden verhaftet sondern auch Mrs. Ried und ihr Vater auch, den der beste Freund von meinem Ex gab noch zu das sie mir den Brief geschrieben haben und Mrs. und Mr. Ried erpresst hätten. Und so kam raus das Mrs. Ried zusammen mit ihren Vater mindestens vier ihrer Sekretären umgebracht hatten, weil sie alle mit denen eine Affäre hatte. Mr. Ried hatte daraufhin die Scheidung und das alleinige Sorgerecht eingereicht gehabt, was er auch ziemlich schnell durch bekam.
Ricardo hatte sich noch an dem Tag verabschiedet gehabt wo wir zusammen im Pool Sex hatten. Jensen hatte ich am nächsten Tag davon erzählt gehabt und so wollte er erst einmal nicht mit mir reden, da er sich über ein paar Dinge selber erst einmal klar kommen musste.
In der letzten Semesterwoche konnte ich endlich wieder zur Uni gehen.
Ich war froh das ich während meines Krankenstandes bei Mr. Ried wohnen konnte, denn so hatte ich fast nichts zum aufholen gehabt. Das einzige was ich nicht mehr machen konnte, waren Volleyball, da ich ja noch Schmerzen im Knie hatte und Theater. Meine Volleyballmannschaft war mir zum Glück nicht böse und waren genauso froh wie die Theater AG das es mir wieder etwas besser ging. Jensen ging mir die ersten Tage auf dem Campus aus dem Weg, war noch immer sauer auf mich.
Am Abend vom Vorletzten Tag, hatte Mr. Ried mich zu seiner Bar „Paradies“ mit genommen. Zu erst dachte ich das es nur eine normale Bar wäre, aber als er mich dann mit nach unten in den Keller der Bar nahm, da war ich so erstaunt gewesen was sich da vor meinen Augen abspielte. Da waren Leute die nur eine schwarze Maske trugen und sonst nichts weiter. Ich dachte erst das mir meine Augen einen Streich spielten, aber auch beim mehrmals blinzeln sahen sie noch immer das selbe, alles nackte Menschen die nur eine schwarze Maske trugen. Mr. Ried ging mit mir Vorsichtig zu einem Thron. Dort hatte er sich eine goldene Maske aufgesetzt und zog sich vor meinen Augen aus.
So wie er nackt vor mir saß, konnte ich meinen Blick kaum von ihn lassen. Ich sah das sein Penis groß und dick war und sicherlich noch größer wirkte wenn er erregt wäre. Eigentlich dachte ich das ich mich auch aus ziehen müsste, aber das sagte er nicht zu mir, sondern wies mich einfach nur an zu zu schauen. Die Leute vor mir fingen alle an sich gegenseitig zu begrabschen, zu lecken, zu blasen und zu fingern.
Durch dieses Schauspiel vor mir wurde ich etwas erregt, doch ich hatte mich zusammen gerissen und mir nichts an merken lassen.
Im Augenwinkel konnte ich sehen das Mr. Ried einen Ständer bekam und ja ich hatte den richtigen Eindruck von seinen Schwanz, den er wirkte wirklich größer.
Nach zwei Stunden sind wir wieder zurück zur Villa gefahren. Wir hatten die ganze Fahrt über nichts gesagt gehabt. Als wir da waren fragte er mich ob ich mir Vorstellen könnte mal da mit zu machen. Ich gab ihm zu verstehen das so was nichts für mich ist und ich jemanden lieben würde und ich es ihm zum Abschluss sagen werde. Er war zwar etwas enttäuscht, nahm es aber an.
Am letzten Tag nahm ich dann allen Mut zusammen und ging zu Jensen.
Jensen war mit seinen besten Freund Mario im Verbindungshaus und hatten sich für die Zeremonie vorbereitet gehabt.
Mario hatte mir die Tür geöffnet und sagte mir das Jensen oben in seinen Zimmer sei. Also ging ich die Treppen hoch, auch wenn es noch etwas schwer fiel. Oben klopfte ich an seiner Zimmertür und trat ein als er Ja rief. Jensen war sichtlich erstaunt mich zu sehen, anscheinend hatte er nicht mit mir gerechnet gehabt. Er fragte mich was ich hier wollte. Ich holte noch mal kurz tief Luft und atmete es wieder aus, ehe ich ihm sagte das ich ihn liebte und das schon die ganzen Jahre über machte. Glücklich umarmte er mich und gab mir so viele Küsse wie es ging. Die Zeremonie verlief gut. Jensen und Mario machten ihren Abschluss im Bachelor. Und ich, ich hatte meinen Abschluss in Jura geschafft.An diesen Abend hatte ich das erste mal mit Jensen geschlafen gehabt.
Das ist jetzt alles über einen Monat her. Nun arbeite ich als Anwärterin in einer angesagten New Yorker Anwaltskanzlei und lebe mit Jensen zusammen in Manhattan. Wenn ich daran denke was mir alles passiert war, kann ich es eigentlich kaum glauben. Aber ein was gutes hatte es, das was mir passiert war, brachte mich in die Arme von der Liebe meines Lebens, nämlich in Jensens. Heute bekommen wir Besuch vom Ricardo und seiner Freundin, mit der er schon lange zusammen war.
Glücklicher als jetzt kann man nicht sein.
Ach ja, meine Schwester kam gar nicht erst von ihrer Europareise nach Hause und Dad, Dad lebt noch immer davon vom rum reisen.
Also denkt dran, das was euch passiert, hat gute als auch schlechte Seiten, aber seht nicht immer nur das schlechte, schaut genau hin, dann könnt ihr das gut sehen. Bis bald.
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich meinen beiden besten Freundinnen Sue und Sindy.