αlαιɴ deɴαυх
★αlтer: 29 jαнre
★ɢeвυrтѕтαɢ: 06.06
★ɢeѕcнlecнт: мäɴɴlιcн
★rαѕѕe: werwolғ
★αυɢeɴғαrвe: ɢrüɴ-вrαυɴ
★нααrғαrвe: ɢräυlιcн-ѕcнwαrz
★ѕтαтυr: dυrcн тrαιɴιerт | ѕcнlαɴĸ
★ɢröße: 1,8Зм
★ɢewιcнт: 7Зĸɢ
★cнαrαĸтer: ғreυɴdlιcн | eιɢeɴ | zιelѕтreвιɢ | rυнιɢ doмιɴαɴт | вeѕoɴɴeɴ
★vorlιeвeɴ: leѕeɴ | ѕтrαтeɢιeѕpιele | ѕcнwιммeɴ | roтweιɴ
★αвɴeιɢυɴɢeɴ: lüɢɴer | verrαт | υɴɴöтιɢer ѕтreѕѕ υɴd dιѕĸυѕѕιoɴeɴ
Estarion de Lastio
★αlтer: 26 jαнre
★ɢeвυrтѕтαɢ: 20.09
★ɢeѕcнlecнт: мäɴɴlιcн
★rαѕѕe: werwolғ
★αυɢeɴғαrвe: вrαυɴ
★нααrғαrвe: вrαυɴ
★ѕтαтυr: dυrcн тrαιɴιerт | ѕcнlαɴĸ
★ɢröße: 1,70м
★ɢewιcнт: 68ĸɢ
★cнαrαĸтer: rυнιɢ | нöғlιcн | ғrecн | ѕтυr | eιɢeɴѕιɴɴιɢ | lιeвevoll | αυғвrαυѕeɴd
★vorlιeвeɴ: ѕeιɴ revιer zυ dυrcнғorѕтeɴ | ѕcнwιммeɴ | ѕoɴɴeɴ | ɴαтυr | ѕтιlle | ѕeιɴe rυнe
★αвɴeιɢυɴɢeɴ: вedräɴɢт werdeɴ | verтrιeвeɴ zυ werdeɴ | ѕeιɴ revιer verlιereɴ | вeѕѕerwιѕѕer | αrroɢαɴz | αɴdere rυdel | reɢeɴ
Bevor ich Anfange:
Killt mich nicht für Rechtschreibfehler oder bei fehlern der Grammatik, die ganze Story wird von mir und Keks auf RPGland Geschrieben. Wir haben bisher nicht so sehr darauf geachtet.
Danke <3
Alain's Sicht
Es hatte eine Weile gedauert, bis Alain endlich ein wenig Ruhe von seinen Aufgaben hatte und er somit
seine gewonnene freie Zeit für einen Spaziergang im Wald nutzen konnte, wo sich der Werwolf wirklich
gerne aufhielt. Meist alleine, war die Ruhe ihm die liebste Begleitung und Freundin, hatte er schließlich in
seinem Rudel genügend Trubel über den gesamten Tag verteilt.
Gemütlichen Schrittes ging der Alpha nun unter den Bäumen seines Reviers entlang, näherte er sich doch
allmählich dessen Grenze, welche er ohne Bedenken und doch mit der Aufmerksamkeit auf die Umgebung
übertrat, war es schon etwas anderes in den Bereichen anderer Werwolfrudel zu sein oder in einem
unbesetzten Revier, in welchem Einzelgänger ihr Leben fristeten. Nicht, dass Alain darauf aus war sich mit
diesen anzulegen, war er ein friedlicher Geselle und wandte Diskussionen lieber ins positive als sie im
negativen enden zu lassen.
Ihm waren Diskussionen an sich nicht die angenehmsten Gespräche, weswegen er sie auch so gut es ging
vermeiden wollte durch freundliches Auftreten und ruhigem Dominanzverhalten, welches sich meist
auszahlte, war es weder aufdringlich noch zu lasch.
Ruhigen Blickes, ließ Alain nun seine grünlich braunen Augen über das ihm unbekannte Gebiet schweifen,
achtete er darauf, dass ihm keines Detail, sei es noch so klein, entging und er am Ende nicht noch in eine
Falle oder Ähnlichem trat. Dass er sich hier in dem Revier eines Einzelgängers befand, ahnte der Alpha nicht.
Hatte er auch den Geruch des fremden Werwolfes noch nicht gewittert, um sich darauf vorzubereiten
diesem gegenüberzutreten, sollten sich ihre Wege kreuzen.
Estarion's Sicht
Wie so oft trieb sich der junge Einzelgänger in seinem Revier rum statt das er mal nach Hause ging, eine
dusche nahm oder etwas normales aß. Er fühlte sich einfach in seinem Revier im Wald als Wolf am wohlsten,
auch gerade lief er als Wolf rum. Leise horchte er dem Wald zu und überlegte ob er Jagen oder doch mal
nach Hause sollte, als er schritte in seine nähe kommen hörte, sofort wurde er unruhig und verwandelte
sich in einen Menschen, wobei er halb nackt war und nur eine reckt Kaputte Jeans an hatte.
Ihn selbst störte das nicht sonderlich. Er bemerkte sofort das jemand anderes sein Revier betrat und ging
ihm entgegen, der Geruch hatte etwas von einem Tier, was genau es war, da war er sich nicht gleich
sicher. Jedoch je näher er kam desto sicherer war der junge Wolf, das es sein Wolf war. Nun stand er vor
ihm.
"Was willst du in meinem Revier!"
Alain's Sicht
Ruhigen Blickes blieb der Alpha vor dem fremden Einzelgänger stehen, wanderte sein Blick aufmerksam
musternd über dessen Statur und Kleidung, welche nur aus einer kaputten Jeans bestand und sonst nichts
weiter die leicht gebräunte Haut des Werwolfes bedeckte.
Im ersten Moment wirkte der Jüngere wie ein verwildertes Tier, welches sich ausschließlich im Wald aufhielt,
was auch der Geruch schließen ließ, doch glaubte Alain, dass der Brünette sicher irgendwo in seinem Revier
eine Unterkunft hatte, in welche er sich bei schlechtem Wetter zurückziehen konnte und in Sicherheit war.
„Ich war auf einem kleinen Spaziergang. Verzeiht, wenn ich in euer Revier eingedrungen bin. Nicht oft
übertrete ich die Grenzen des meinen.“
antwortete der Werwolf höflich auf Estarions Frage, wies auch seine Haltung keinerlei Provokation auf oder
ähnliche Gemütszustände des 29jährigen.
„Ihr habt euch ein wirklich schönes Fleckchen ausgesucht zum Hausen. Viel Grün und eine üppige
Beuteauswahl. Viele Rudel wären neidisch auf euer Revier. Ihr solltet aufpassen, dass nicht eines Tages
eines dieser Rudel auf die Idee kommt es euch abzunehmen.“
fügte Alain freundlich lächelnd hinzu, hatte er nicht vor eine solche Tat in die Praxis umzusetzen.
In seinen Augen war es wichtig, dass jedes Lebewesen sein eigenes Revier hatte, in dem es Leben konnte
und aus dem es nicht verjagt wurde, denn jeder hatte das Recht auf einen Lebensraum und wahrlich
Einzelgänger hatten es schwer ihre eigenen Reviere zu verteidigen.
Estarion's Sicht
Unschlüssig betrachtete Estarion den Fremden Wolf, bis jetzt konnte er den anderen noch nicht ein
schätzen und wartete etwas ab. Er gab ein leichtes Brummen vorn sich als Antwort und legte den Kopf
schief. "hm....ich weiß nicht ob ich das euch glauben soll"
raunte er und seine Augen glühten gefährlich, sie waren wie eine riesen Warntafel die aussagte
-> Achtung Bissig!
Egal wie die Haltung des anderen waren, Estarion war von Grund auf Misstrauisch.
"Danke....huh? Soll das eine Drohung sein?"
fragte er zischend, er zuckte leicht und knurrte, der einsame Wolf hatte so was schon so oft erlebt das er
darauf sehr Reizvoll reagierte und er beobachtete alles des anderen. Er war einfach Müde und wollte Ruhe,
er schlief selten da er immer angst um sein Revier und um sich selbst hatte. Allein deswegen war er gerade
sehr angreifbar.
Alain
„Es sollte keineswegs eine Drohung sein, eher ein freundlich gemeinter Hinweis, damit ihr euch auf gewisse
Dinge vorbereiten könnt und nicht einfach überfallen werdet. Es wäre schade, wenn wieder die Kunde
umgeht, dass ein Einzelgänger umgekommen ist bei der Verteidigung seines Revieres. Nachrichten, welche
nicht sein müssen.“
lächelte Alain ruhig und legte den Kopf ein wenig zur Seite.
Die glühenden Augen seines Gegenübers nahm der Alpha durchaus wahr, doch ließ er sich deswegen nicht
aus der Ruhe bringen, denn was sollte auch groß geschehen? Er war keineswegs ein Wolf, der sich nicht
verteidigen konnte, doch löste er Konfliktsituationen lieber in einem besonnenen Gespräch, in welchem er
stets freundlich reagierte und keinerlei Angriffszeichen zeigte, die auf falsche Reaktionen seiner Gegenüber
führen konnten.
Der Gräulich-schwarzhaarige war eben ein Werwolf, welcher nicht viel für Diskussionen übrig hatte, waren sie
lediglich Zeitverschwendungen in seinen Augen waren. Neutralen Blickes musterte Alain erneut sein
Gegenüber, ehe sein Blick abschweifte und über die Umgebung glitt. „Wenn ihr nichts dagegen
einzuwenden hättet, würde ich meinen Weg wieder aufnehmen, dann bin ich auch nach kurzer Zeit wieder
aus eurem Revier verschwunden und zurück in meinem eigenen.“ gab der 29jährige schließlich kund und
wandte sich wieder zu dem Jüngeren
Estarion
"Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst"
meinte er nur und seufzte, es war einfach nervig.
"Ach es wäre schade?"
überrascht nach fragt und verwundert ist darüber.
Er verstand nicht wie ein Alpha es schade finden konnte, schließlich gab es dann eine Bedrohung
weniger...oder nicht? Zudem wäre auch ein sehr gutes Revier frei was nicht weit von dessen war, wie er
wusste. Das glühen wurde etwas weniger und er sah ihn etwas ruhiger an, der Typ war seltsam.
"Du kannst mich ruhig duzen....ich heiße Estarion....du kannst gerne bleiben...."
bot er an, er fand es angenehm mit jemanden zu reden, außerdem war der andere alleine, so konnte er
wenn es wikrlich sein sollte sich auch verteidigen. Unteranderem war der andere sehr Freundlich, da wollte
er mal nicht so sein, ihm war ja eh gerade langweilig.
Alain
Leicht nickte der Alpha und legte den Kopf bei der überraschten Frage seines Gegenübers im Bezug auf
seine Aussage.
„Ja wäre es. Es wäre doch irgendwo ein Ende der Vielfalt, wenn immer mehr Einzelgänger das Ende ihres
Lebens erleben, weil ein Rudel sein Revier vergrößern will. Sicher bei einem solch schönen Territorium kann
man selten widerstehen, doch hat jeder ein Recht darauf ein Stück Wald sein zu Hause nennen zu können.“
Alain lächelte freundlich. In seinen Augen waren Einzelgänger keineswegs eine Bedrohung, solange man
nicht mit ihnen in einen Streit geriet, was manche Rudelführer oder ihre Mitglieder herausforderten. Nicht so
der Werwolf. Er hatte es lieber, wenn es eine gewisse Vielfalt in der Aufteilung von Einzelgängern und
Rudeln gab. So kam es nicht allzu schnell zur Langeweile.
Dass Estarion ihn durch seine Aussage für sich als seltsam einteilte, wusste Alain nicht. Er konnte ja auch
schlecht in den Kopf des anderen hineinblicken, sonst würde er ihn umbringen und dennoch nichts
erfahren, denn Tote konnte nicht reden wie die Lebenden.
Bei den Worten des Jüngeren, wandte der Alpha seine Aufmerksamkeit wieder auf diesen.
„Freut mich Estarion. Mein Name ist Alain und danke für dein Angebot zu bleiben, doch sollte ich wirklich
langsam den Rückweg antreten bevor meine Anwesenheit auffällt.“
antwortete er freundlich, war das Angebot von Estarion wirklich aufmerksam, doch wusste er ja, dass man
nach ihm suchen würde, wenn seine Abwesenheit bemerkt wurde.
Estarion
Der Einzelgänger schmunzelte und legte seinen Kopf ein wenig schief, der andere schien wirklich okay zu
sein.
"Ich habe noch nie jemanden so was sagen hören und danke...ich bin sehr Stolz auf mein Revier"
meine er ehrlich und nun lächelte er auch ein klein wenig, ihm gefiel die Denkens weise des anderen.
"Schöner Name"
bemerkte er und legte den Kopf auf die andere Seite, er wollte nicht das der andere ging, er wollte mehr
mit ihm reden.....so etwas hatte er schon lange nicht mehr getan.
"Das ist schade... ich treffe nicht oft auf welche wie dich, aber so wie es klingt.... bist du wohl der Alpah,
jedenfalls hab ich auch das Gefühl bei dir "
meinteer direkt und beäugte ihn weiterhin, Estarion war nicht dumm, schon immer war er sehr Aufmerksam
und endeckte dadurch dinge die wahrscheinlich nicht jeder Wahrnehmen würde. Er mochte zwar Alpah am
aller wenigsten, doch machte ihn der einfach zu neugierig als das er ihn vergraulen wollte, wie er es sonst
mit anderen tat.
Alain
„Solltest du auch. Wenn es doch mal dazu kommen sollte, dass ein Rudel meinen muss es dir streitig zu
machen, dann kannst du auch zu mir kommen und ich kann dir helfen, was die Verteidigung angeht.“
bot der Alpha an, machte er dies nicht bei jedem Einzelgänger dem er über den Weg lief, sondern
ausschließlich bei denen, die ihnen sympathisch waren oder sein Interesse geweckt hatten, so wie Estarion
es geschafft hatte mit seinem Auftreten, was selten jemand hinbekam auf Anhieb und somit ein solches
Angebot des Werwolfes nicht entgegen nehmen konnte.
Bei dem Kompliment zu seinem Namen, musste Alain leicht schmunzeln, war ihm sowas noch nie wirklich
untergekommen, hatten die meisten die Begrüßung auch einfach so hingenommen.
„Danke. Euer besitzt ebenfalls einen schönen Klang.“
erwiderte der Gräulich-schwarzhaarige mit ehrlicher Absicht und neigte leicht den Kopf.
„Vielleicht läuft man sich die Tage ein weiteres Mal über den Weg. Es ist ja nie wirklich sicher, wie sich alles
entwickelt.“
Leicht verschwörerisch sah der Alpha zu Estarion, neigte er dann sein Haupt zur Verabschiedung.
„Ich denke mal du weißt, wo mein Revier liegt. Wenn ja, dann kannst du gerne mal vorbeigucken und ja ich
bin ein Alpah, das hast du richtig bemerkt."
waren die letzten Worte des Werwolfs, ehe er sich umwandte und den Weg zurückging, welchen er
gekommen war.
Zu seinem Glück hatte niemand im Rudel wirklich seine Abwesenheit mitbekommen, kamen zwar ein paar
irritierte Blicke, als er so plötzlich zwischen den Häusern auftauchte, doch wandelten sich diese in ein
offenes Lächeln und freundliche, aufgeschlossene Begrüßungen, welche er ebenso erwiderte.
Estarion
"Wirklich?...."
fragte er überrascht über das Angebot und sah ihn verdutzt an, er hatte damit wirklich nicht gerechnet, der
andere wurde ihm immer sympathischer. Er legte den Kopf weiterhin schief und lächelte aber ganz leicht
nun.Also hatte sein Gefühl mal wieder recht gehabt, doch er fand es nicht schlimm weshalb er es einfach
dabei lies.
"danke sehr, ja vielleicht....ich würde mich freuen"
meinte er noch und sah ihm dann nach, danach beschloss er für eine weile nach hause zu kehren und mal
zu duschen und all das was er dann auch tat. Seine kleine Hütte war außerhalb des Waldes, er hatte sie vor
langer zeit endeckt gehabt. Schon lange wollte er mal sich etwas in seinem Revier bauen, er hatte auch
angefangen, doch alleine und ohne vorhandenes Wissen war dies nicht sehr leicht. Um Hilfe hatte Estarion
noch nie gebeten und wollte sie auch nicht, er war Einzelgänger und das sollte für den Omega auch so
Bleiben. Auch wenn Alain ihn neugierig machte und er doch sehr Unterbewusst anfing ihn mehr bei sich
haben zu wollen. Am nächsten tag war er wieder im Wald und schlief etwas in er Sonne, er liebte dies
wirklich sehr, natürlich achtete der 26 Jährige auf seine Umgebung, damit er sofort reagieren konnte wenn
er Eindringlinge bemerkte. Insgeheim, in seinem Unterbewusstsein fragte er sich wie lange er die doch sehr
häufigen Angriffe auf ihn noch durchhielt, ob es wirklich damals so gut war das er sich gnau diesen Ort für
sich ausgesucht hatte? Vieleicht hätte er doch lieber etwas kleineres und unscheinbareres für sich
aussuchen sollten, aber er hatte sich hierfür entschieden, deswegen würde er auch dafür sein Leben
geben,oder? Leicht schüttelte er die Gedanken ab die ihm bei der Entspannung in der Sinne störten.
Alain
Mit doch sichtlich entspannter Körperhaltung begab sich Alain zurück in seine Hütte, wo er sich erst einmal etwas zu Essen zubereitete, mit dem er es sich schließlich auf dem Sofa bequem machte. Dass jemand dabei nach einem kurzen Klopfen in das offene Wohnzimmer trat bekam der Alpha am Rande mit, ahnte er schon wer ihm in diesem Moment einen Besuch abstattete.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Betamännchen seines Rudels, war Alain dann auch wieder auf dem neusten Stand der Geschehnisse, was nun wirklich nicht viel war, was während seiner kurzzeitigen Abwesenheit geschehen war. Im Grunde waren es banale Dinge, die er nicht unbedingt wissen musste, sie ihm dennoch mitgeteilt wurden.
Leise seufzend räumte der Werwolf seine Küche noch etwas auf, ehe er sich ins Bad begab und für die Nacht fertig machte, welche bis zum nächsten Morgen ruhig verlief. Für Alain war es gut, wurde er dann nicht zur späten Stunde aus dem Bett geholt um einen Streit oder sonstiges zu schlichten.
Wie jeden Morgen kümmerte sich der 29jährige erst um seine Aufgaben als Rudelführer, ehe er wieder etwas Zeit für sich hatte, die er mit kleinen Spaziergängen durchs Dorf und einer Mahlzeit füllte, bevor er erneut über die unbewachte Stelle seiner Reviergrenze verschwand und seinen Spaziergang darüber hinaus weiter führte.
Estarion
Als er so da lag und endlich wieder entspannt die Sonne genoss, nahm er irgendwann Geräusche war die in seine Richtung kamen, da der Wind richtig stand roch er den anderen und grinste etwas in sich hinein. Er sprang auf und schlich ihm so entgegen das er ihn nicht bemerken konnte ehe er den anderen Werwolf einfach spielerisch ansprang, immer noch in seiner Wolfform. Er wollte damit auch überprüfen wie weit der andere im wirklcih Wohlgesinnt war, außderdem hatte er noch nie die möglichkeit gehabt mit einem anderen etwas spielerisch zu rangeln. Einfach mal Spaß haben und raufen, ohne die Gefahr zu haben das er dabei Sterben könnte.
Alain
Doch etwas erschrocken landete Alain auf dem Boden, hatte er zwar damit gerechnet jemandem über den
Weg zu laufen, doch nicht damit spielerisch umgeworfen zu werden. Er konnte sich denken, wer ihn von
hinten angesprungen war, daher schlich sich ein Schmunzeln auf sein Gesicht.
Leicht lachend wandelte sich der Alpha dann in seine Wolfsform, ehe er sich aufrappelte, Estarion somit von
sich runterwarf und schließlich zu dem Einzelgänger sah.
„Na das nenne ich mal eine freudige Begrüßung.“
erwiderte der Werwolf amüsiert und hob eine Pfote, um dem Jüngeren leicht auf die Schnauze zu tippen.
„Wie geht es dir?“
Leicht den Kopf wölfisch zur Seite gelegt, musterte der 29jährige sein Gegenüber, fuhr er sich kurz mit der
Zunge über die trockene Schnauze, hatte er vor seinem Spaziergang nichts getrunken, was an sich
eigentlich nicht so gut war.
Alain musste zugeben, dass der Jüngere als Wolf einen kräftigen Eindruck machte, was er ihm auf dem
ersten Blick als Mensch nicht ganz zugetraut hatte, doch wusste der Alpha, dass man sich immer mal
täuschen konnte in seinem Leben. Zudem unterschätze der gräulich-Schwarzhaarige Neulinge oder Fremde
nie wirklich. So wurde er nicht überrascht und war zugleich auf alles eingestellt.
Spielerisch schnappte der Werwolf schließlich nach Estarions Ohr und stellte sich kurz auffordernd auf die
Hinterbeine. Wenn der Brünette schon mit einem Spiel anfing, konnten sie auch weitermachen. Eine
Möglichkeit für Alain, sich mal ein wenig auf etwas anderes zu konzentrieren und etwas zu entspannen,
ohne ständig darauf achten zu müssen, wie er sich verhielt, war er schließlich außerhalb seines Rudels.
Estarion
Er sprang Alain um und leckte ihm leicht über das Gesicht ehe er schon runter geschmissen wurde. Er lachte Bellend und schmiegte sich an den Alpah, er wusste nicht warum doch er mochte ihn wirklich sehr, jetzt schon. Als Antwort jaulte er nur freudig und sah ihn dann fragend an, wollte ja auch wissen wie es ihm ging. Er hatte verlernt in seiner Wölfischen form zu sprechen oder sich zu verständigen, er leckte ihn kurz ab, hatte einfach das Bedürfnis danach. Er war als Wolf deutlich muskulöser und kräftiger als Mensch, war ja mehr Wolf als Mensch. Freute sich richtig das der andere aufs sein sielen einging, schnappte zurück und jaulte freudig auf, er schmiss sich leicht auf den anderen ehe er Richtung See lief, in der Erwartung das der andere nachkam. Er genoss die Anwesenheit von ihm sehr, was ihn auch selbst überraschte, doch der Alpah schaffte es einfach das er alle seine Sorgen und Gedanken für eine Weile vergessen konnte. Ehrlich gesagt wusste er gar nicht mehr wann er das letzte mal so unbekümmert war und sich einfach Austoben konnte.
Alain
Es war ungewöhnlich, dass sich der 29jährige gleich auf Anhieb so gut mit dem Anderen verstand. Vor allem
bei Gleichgeschlechtlichen tat sich der Alpha etwas schwerer, war es auf Grund seiner Position an der
Rudelspitze nicht unbedingt gern gesehen, wenn er seine Neigung öffentlich zeigte, weswegen er für sich
beschlossen hatte solche Dinge nicht über seine Türschwelle gelangten.
Doch etwas sanft stupste Alain den Jüngeren an der Schnauze an, um seine Frage zu beantworten. Passte
er sich an Estarions Kommunikation an, was für ihn doch etwas kompliziert war. Schließlich kommunizierten
der Alpha trotz Wolfsform normal.
Amüsiert ging der Werwolf weiterhin auf die spielerische Aufforderung seines Gegenübers ein, konnte auch
er selbst dadurch besser abschalten. Als der Braunhaarige dann in eine, für ihn unbekannte Richtung lief,
blinzelte Alain irritiert, bevor er ihm dann folgte.
„Mach nicht so schnell. Ich bin nicht mehr der Jüngste.“
gab Gräulich-schwarzhaarige neckend von sich, ehe er aufgeholt hatte.
Beim See angekommen wandelte sich der 29jährige wieder in seine menschliche Form, in welcher er sich
ausgiebig streckte, wobei sein blick auf den Anderen fiel.
„Hast du für heute etwas bestimmtes geplant?“
fragte er auch gleich neugierig. Es war wirklich eine gute Idee gewesen erneut in das Revier des
Einzelgängers zu gehen. Zumal auch er neugierig war und ihn etwas genauer kennenlernen wollte, war ihm
Estarion sehr sympathisch und verstehen taten sie sich ja ohne Probleme.
Estarion
Auch für ihn war es nicht normal das er so schnell jemanden so nah an sich lies, oder überhaupt so drauf war, eigentlich immer sehr ernst wahr und ruhig doch irgendwie fand er gefallen an dem anderen und vertraute ihm doch ein wenig. Er selbst war schon immer mehr an Männer interessiert was ihm letztenendes immer zum Verhängnis wurde, doch er hatte einfach vermisst mit jemand anderem die zeit zu verbringen, er brauchte das sonst würde er noch zu Grunde gehen.
Er freute sich das der andere so auf ihn einging und ihm mit einer Gestik antwortete statt etwas zu sagen, er mochte das meist viel mehr, es war eben mehr Wolf als Mensch geworden. Er war viel zu aufgedreht um daran zu denken das der andere es vielleicht nicht so mochte, da er ein Alpah war, er selbst war eben... ein Be.... nein wenn er ehrlich war, war er nur ein Omega der immer mehr an Kraft verlor. Er lief voran und wurde aber langsamer als der andere jammerte und bellte etwas, als würde er lachen, was sich recht frech anhörte. Er hatte eindeutig spaß mit dem anderen, kurz schloss er die Augen und genoss diesen Moment, denn noch war er sich sicher das dies nicht lange so bleiben würde, bisher hatte bei ihm nie was gehalten. Als der andere sich zurück wandelte sah der Braunrötliche Wolf auf und legte den kopf schief. Eine weile schien er zu überlegen schüttelte den kopf und überlegte weiter, Schluss endlich stellte er sich auf die Hinterpfoten und schubste, mit den vorderen Pfoten, Alain einfach in den See, der See war tief, so war er sich sicher das der andere sich nicht verletze würde. Abwartend sizte er am Ufer und sah nach unten um Alain zu beobachten.
Alain
Geduldig wartete der Gräulich-schwarzhaarige auf die Antwort seines Gegenübers, welche der Einzelgänger ihm schlussendlich mit einem Schubser ins Wasser gab. Mit einem spritzerreichen Platscher landete Alain in dem kühlen Nass, aus dem er wieder als Wolf herausgeklettert kam.
Nach einem kurzen Schütteln, damit sein Fell nicht allzu nass war und ihm die Tropfen nicht von der Nase fielen. Bellend sah der 29jährige dann zu dem Jüngeren, bevor er sich amüsiert auf ihn stürzte. Er war zwar ein Rudelführer aber in dem Moment wollte er einfach er selbst sein und da kam ihm das Spielen sehr gerecht.
Man merkte dem Werwolf auch an, dass er sichtlich entspannter war. Es machte auch einfach Spaß mit dem Anderen zusammen Zeit zu verbringen und er brauchte sich auch wirklich keine Gedanken machen…wobei er sich voll und ganz aufs Spielen konzentrieren konnte.
Spielerisch schnappte Alain nach der Vorderpfote des rötlichbraunen Werwolfs, wollte ihn zum Weiterspielen animieren. Estarions freche Art hatte es ihm schon etwas angetan und der Alpha freute sich darüber, dass sie so gut miteinander auskamen. Auch, dass der Jüngere sich darauf einließ erfreute Alain.
Gerade wollte der Gräulich-schwarzhaarige den Einzelgänger auf den Rücken verfrachtet für eine kleine Kabbelei, als unerwartet ein grauer Werwolf auftauchte. Den Blick hatte dieser knurrend auf Estarion gerichtet und seine gefletschten Zähne zeigten deutliche Abneigung. Auch die Körperhaltung war alles andere als friedlich gestimmt.
Innerlich schüttelte der 29jährige den Kopf, ehe er sein Beta-Männchen mit einem tiefen, aus der Brust herauskommenden Knurren zurecht wies, dass dieser ihn völlig irritiert und zugleich fragend anblickte.
Estarion
Estarion lachte bellend als der andere im Wasser landete, zu lustig sah der Flug von ihm aus, es tat gut so unbeschwerlich rum albern zu können, er wach noch recht jung und daher hatte er schon seine Momente wo er verspielt war. Er sah ihm zu wie er als Wolf wieder raus kam und wartete dann ab was der Alpha tat, als er etwas Nass gespritzt wurde durch sein schütteln,fing er an etwas zu hecheln, ehe er zurück Bellte und dann landete er recht schnell unter dem älteren Wolf. Er fand es schön das er andere so darauf anging und so spielte, er alberte sogar mit ihm rum. Auch ihm machte es sichtlich spaß, wie auch nicht. Er knurrte ihn spielerisch an und warf ihn auf den rücken, spielte mit ihm und bellte immer wieder lachend oder Knurrte spaßeshalber. Auch er machte sich gerade um nichts Gedanken, er rang gerade etwas mit Alain und knabberte an dessen Ohr rum als er ein knurren wahr nahm das er nicht kannte, sofort lies er von dem anderen ab und fletschte ebenfalls die zähne, automatisch stellten sich alle haare auf und er ging in Angriff Stellung um sein Revier zu verteidigen, so bekam er kaum noch mit das Alain den Wolf zurecht wies. Völlig in seiner Natur in seinem Wölfischen da sein vertieft und in den Gedanken an sein Revier, aber auch in Gedanken den Alpha zu schützen, stürzte er sich auf den Fremden Wolf. Nun sah man richtig wie stark der Werwolf eigentlich war und auch das er durchaus sehr gefährlich sein konnte.
Alain
Der Alpha wollte die unausgesprochene Frage seines Beta-Männchens gerade beantworten, als Estarion sich auch schon auf diesen stürzte. Der andere Werwolf hatte nach Alains Zurechtweisung seine Angriffshaltung aufgehoben, denn er wusste, dass sein Rudelführer nichts ohne Grund tat. Nun aber hatte er diese wieder eingenommen und versuchte sich gegen den Einzelgänger zu verteidigen, doch ohne diesen zu verletzten, zumindest war es im Sinne des 29jährigen so und daran würde er sich auch halten.
Der Gräulich-schwarzhaarige war recht erstaunt darüber, wie stark der Jüngere als Wolf war und auch dass seine Urinstinkte noch immer intensiv ausgeprägt waren. Ein Grund, warum er sich noch wenige Minuten aus dem Geschehen heraushielt, bis er sich schließlich einschaltete. Auch zum Schutz seines Beta-Männchens.
„Estarion!“
knurrte der Alpha und stellte sich zwischen die Beiden, nachdem der Graue es geschafft hatte sich von dem
Einzelgänger loszubekommen.
„Du brauchst ihn nicht angreifen. Er gehört zu meinem Rudel und hat mich nur gesucht, da ich nicht Bescheid gegeben habe, dass ich spazieren gegangen bin. Und wohin.“
erklärte Alain ruhig und berührte die Schnauze des Brünetten beschwichtigend mit der Eigenen.
„Als Beta-Männchen ist es verständlich, dass er mich vor denen schützen will, die ihm unbekannt sind und eine mögliche Gefahr darstellen können. Da ich dich kenne, braucht er sich keine Sorgen um meine Sicherheit machen.“
Sanft strich der 29jährige Estarion mit der Zunge über die Wange, ehe er sich zu dem Anderen umwandte
und nachfragte, ob etwas vorgefallen war in seinem eigenen Revier.
Estarion
Es war der Natürliche Instinkt von dem sich der jüngere leiten lies, er bemerkte nicht mal das der andere ihn gar nicht verletzen wollte, er selbst wollte nur sein Revier verteidigen um jeden Preis, aber auch Alain....! Er schnappte immer wieder zu, knurrte den Wolf an, erst als er Alain seinen Namen knurren hörte lies er kurz ab und sah verwirrt zu Alain. Er gehörte zu seinem Rudel?...Oh wie peinlich, er hatte das gar nicht bemerkt... was würde der andere wohl nun nur über ihn denken?... Überrascht war er als der Alpha ihn mit der Schnauze berührte, was ihn selbst dazu brachte zu entspannen und nicht so verkrampft da zu stehen, was hatte der andere nur für eine Wirkung auf ihn? Es war schon seltsam doch er fühlte sich einfach wohl und sicher bei seinen Berührungen, etwas das er noch nie gespürt hatte. Er legte die Ohren zurück und jaulte leise, Entschuldigend zu dem Beta und seinem Alpha. Wäre Estarion gerade ein Mensch würde er wahrscheinlich rot werden als der andere ihn so sanft abschleckte, doch er war es nicht und konnte somit gut verbergen das er verlegen gemacht wurde, so leckte er zurück und schmiegte sich an den größeren Wolf. Er hoffte das er ihn nicht verärgert hatte als er seinen Beta angegriffen hatte, er selbst war nur ein Omega...und Omega hatten keine rechte in der Wolf Welt...eigentlich, Da Omega immer Einzelgänger waren und keinen Alpha hatten waren sie schwächer und de Schwachen wurden gerne unterdrückt oder zerstört.
Alain
Verärgert war der Alpha nicht. Er konnte Estarions Reaktion nachvollziehen, schließlich hatte der Braunhaarige das Recht dazu sein Revier zu verteidigen vor Fremden. Zu denen zählte sein Beta-Männchen ja auch. Hinzukam ja, dass der Einzelgänger nicht wusste, dass der Graue zu Alains Rudel zählte. Er hätte auch von einem gänzlich Fremden stammen können.
Mit sanften Gegendruck zeigte der 29jährige, dass sich der Jüngere keinen Kopf machen brauchte. Seinen Rudelvertretet hatte der Werwolf bereits beschwichtigt, dass dieser sich auch nicht für den Angriff revanchierte. Auch wenn er nur mit einem protestierenden Murren klein beigegeben hatte.
Nach einer Weile drehte sich das Beta-Männchen wieder zum Gehen und trottete zurück, während Alain da blieb. Entspannt wandte er sich wieder zu dem Brünetten, mit einem sanften Ausdruck in den Augen und berührte ihn erneut sacht an der Schnauze.
„Er ist zwar nicht gerade begeistert gewesen, aber er akzeptiert und respektiert deine Reaktion. Nachdem ich ihm die Lage etwa erklärt habe.“
gab er kur von sich, bevor er sich hinsetzte und weiterhin zu Estarion blickte. Ein fragender Ausdruck lag
nun in seinen Augen. Er wollte wissen, ob es ihm gut ging oder ihm doch etwas fehlte. Ein Verhalten,
welches der Gräulich-schwarzhaarige eigentlich nur bei Rudelmitgliedern zeigte und selten bei Fremden. Am
wenigsten vor allem bei Einzelgängern, doch war es bei Estarion etwas anders.
Geduldig und wie immer die Ruhe selbst, wartete der Alpha auf die Antwort des Jüngeren. Lieber wäre es
ihm gewesen, wenn er einen Trupp losschicken könnte, damit der 26jährige nicht so viel Arbeit hatte mit
dem Schutz seiner Grenzen. Allgemein auch, um sicher zu gehen, dass ihm nichts zustieß.
Er machte sich Sorgen um ihn. Keine Ahnung weswegen aber es war so. Und irgendwie wollte er ihn auch
nicht alleine lassen.
Estarion
Estarion war sehr erleichtert das der Alpha scheinbar ihm nicht böse war und sah dem Wolf nach der wie er nun wusste aus Alains Rudel war, na toll...guten ersten Eindruck gemacht... huh? Warum dachte er so was, er wollte doch nicht das Rudel kennen lernen...warum auch... etwas verwirrt von sich selbst schüttelte er den Kopf ehe er den sanften druck von Alain spürte der ihn sofort beruhigte. Er wusste nicht warum aber die Anwesenheit das Wolfes tat ihm gut, klar lag das daran das Omegas ohne einen Alpha oder überhaupt einen Rudel an Kraft verloren aber hieß das nur weil er Alain so nah war nahm er wieder an Kraft zu? Er verstand das alles nicht ganz und schob die Gedanken daher auch lieber weg. Sanft leckte er über die Nase seines Gegenübers um ihn zu zeigen das alles okay war, er wollte nicht das sich der schöne...warte was? gnahhh was dachte er hier bitte?! Leicht schnaubte der Braunrote Werwolf und legte sich dann hin, das war ihm alles gerade etwas zu viel. Letztendlich schob er es einfach darauf das er Umgang mit anderen nicht mehr gewohnt war. Er sah zu ihm hoch und sah den Fragenden Ausdruck worüber er nur schmunzeln konnte, sanft und beruhigend knabberte er den Alpha an und wurde wieder etwas spielerisch, er wollte jetzt nicht über so etwas nachdenken, sondern einfach seine Anwesenheit genießen.
Alain
Der 28jährige war froh, dass dem Einzelgänger nichts zugestoßen war bei dem Kampf mit seinem Beta-Männchen. Noch immer war er darüber erstaunt, wie kräftig der Brünette doch war für einen Wolf und auch für einen der ohne Rudel lebte. Immerhin stärkte ein Rudel sich gegenseitig und man war im Allgemeinen stärker dadurch. Auf Grund des gestärkten Selbstvertrauens und der Sicherheit, dass einer der anderen Mitglieder zur Hilfe kam bei Schwierigkeiten.
So wie auch Alain seinem Vertreter oder war es mehr gewesen, um Estarion zu schützen? Sicher ihm war es lieber, wenn Beiden nichts zustieß. Dennoch kannte er den Jüngeren kürzer als den grauen Werwolf seines Rudels. Warum also hatte der Alpha das Gefühl mehr für seine neue Bekanntschaft eingetreten zu sein, statt für seinen langjährigen Freund. Allein diese Gedanken waren doch etwas verwirrend für den Rudelführer.
Erneut schlich ein fragender Ausdruck in seine Augen als der Andere sich auf den Boden legte und flüchtig sah er den amüsierten Ausdruck in dessen Augen. Spielerisch nahm der Gräulich-schwarzhaarige seine Pfote weg und legte sich schließlich neben den 26jährigen, damit nach dessen Ohr schnappen konnte. Sanft, sodass er ihm nicht wehtat.
Es war wirklich angenehm die Zeit mit dem Einzelgänger zu verbringen.
„Hast du Hunger?“
fragte Alain nebenbei, denn ihm knurrte schon ein wenig der Magen. Da es ja auch zu seinem Revier nicht
weit war, würde er den Brünetten auch einladen. Nur fürs Essen, damit er nicht selbst jagen gehen musste.
Estarion
Bei dem fragenden Kopf legte er leicht den Kopf schief und stupste ihn leicht mit der Nase an, wusste nicht recht was der andere gerade wollte, jedoch freute er sich als der andere sich zu ihm legte und ihn anknabberte, eigentlich machten das ja nur Pärchen...aber irgendwie genoss er dies sehr. Ein Zufriedenes brummen kam von dem Brünetten, er genoss es sichtlich sehr und schmiegte sich auch richtig an den angenehm warmen Körper, es war wirklich schön mal nicht allein zu sein, er wusste nicht warum aber er mochte seine Anwesenheit und seine nähe ungemein sehr. Bei der frage überlegte er und nickte dann leicht, ja er hatte tatsächlich Hunger, vor lauter tollen und all dem hatte er das ganz vergessen dass er eigentlich heute noch nicht Jagen war, klar musste er nicht jeden Tag jagen aber hin und wieder sollte er das schon, schließlich war er ja nicht nur Wolf sondern auch Mensch, manchmal vergaß er das etwas. So stand er auf und sah ihn wartend an, zeigte ihm das er mit ihm Jagen gehen wollte.
Alain
Es freute Alain, dass sich der Jüngere wieder entspannt hatte. So konnten sie die Zweisamkeit genießen die sie jetzt wieder hatten, nachdem sein Beta wieder abgezogen und zurück ins Dorf gegangen war. Der 28jährige wusste, dass er sich dafür noch einiges anhören durfte sobald er sich wieder in der Nähe seines Rudels befand. Er hatte sogar schon die genauen Laute der Standpauke im Ohr, welche er dann von seinem Vertreter zu hören bekam. Da musste der Alpha nachher wohl oder übel durch.
Liebevoll strich der Werwolf Estarion über die Schnauze und musste bei dem zufriedenen Brummen leicht glucksen. Der Einzelgänger hatte sich damit wie ein Bär angehört. Groß und flauschig war er ja, dem Schwarz-grauhaarigen war es jedoch lieber, wenn seine Gesellschaft ein Wolf blieb und sich nicht urplötzlich in einen großen Aasfresser verwandelte.
Als der Jüngere schließlich aufstand, war Alain im ersten Moment irritiert bis ihm einleuchtete was dieser vorhatte. Entspannt erhob sich der Alpha aus seiner liegenden Position und schüttelte sich kurz um einen Teil des Drecks loszuwerden, ehe er zum Aufbruch bereit war.
Mit einem leichten Nicken und sanften Anstupsen der Schnauze bedeutete er seinem Begleiter, dass er vorausgehen sollte. Immerhin kannte sich der Brünette besser aus in seinem Revier als der 28jährige. Durch das gemeinsame Jagen konnte sich Alain einen Einblick verschaffen wie groß das Gebiet des Jüngeren war. Vielleicht konnte er dann später sein Angebot bezüglich der Grenzüberwachung doch unterbreiten. Estarion war ja nicht gezwungen es auch anzunehmen.
Estarion
Würde Estarion wissen das er wegen ihm Probleme mit seinem Rudel bekam würde er wohl mit purer Absicht den Alpha Vergraulen, denn das wollte er nicht, klar er war Einzelgänger und so aber.... er mochte ihn eben, daran konnte er nun auch nichts ändern. Innerlich seufzte er etwas als er noch eine weile über Alains Rudel nach dachte und fragte sich Mit bei auch wie es wohl währe bei ihm.... im Rudel zu sein, bestimmt toll....oder?
Währe er nun ein Mensch, würde er wahrscheinlich bei der Zärtlichkeit seines Gegenübers vor Verlegenheit rot anlaufen, niemand hatte ihn bisher so behandelt, er genoss das sehr so war es ja nicht, aber wie gesagt.... er war es nicht gewohnt, er kannte das nicht. Auch wunderte er sich immer noch über sich selbst das er den anderen aber auch genau so behandelte, normaler weiße war er das komplette Gegenteil.
Jedoch bereitete sich ein sehr warmes angenehmes Gefühl in ihm, es war toll.
Nein der junge Werwolf würde sich wohl nicht in etwas anderes verwandeln können als in einen Menschen oder in einen Wolf, auch wenn er manchmal seltsame Geräusche machte, was er selbst aber nicht wirklich wahr nahm. Er freute sich als der ältere sich erhob und auf machte um mit ihm jagen gehen zu können, er wartete bis der Schönling fertig war und trottete langsam los, er suchte nach einer guten Fährte für die beiden und hoffte das sie etwas gutes erbeuten konnten.
Alain
Wirklich als Ärger bezeichnen konnte der 29jährige die Reaktionen nicht. Es störte ihn auch keineswegs, dass er sich etwas anhören musste. Im Gegenteil. Er wusste ja, dass es nicht böse gemeint war. Sie machten sich Gedanken um seine Sicherheit. Besser als wenn sie sich über seinen Tod freuen würden. In dem Punkt hatte der Werwolf ein sehr gutes und vor allem enges Verhältnis zu seinem Rudel.
Von daher brauchte sich Estarion auch nicht dazu entscheiden ihn von seinem Gebiet zu verjagen. Sein Glück, denn so konnte er ihn oft genug besuchen ohne sich Gedanken zu machen. Vor allem weil er sich freute, wenn er den Jüngeren sehen konnte. Der Einzelgänger hatte es ihm doch ein wenig angetan.
Entspannt trottete Alain dem jüngeren Werwolf nach und sah sich währenddessen ein wenig um. Es war ein wirklich schönes Gebiet, welches sich Estarion hier gesucht hatte. Da war es auch irgendwo nachvollziehbar, wenn ein anderes Rudel dieses für sich beanspruchen wollte. Nur würde dies nicht damit rechnen, dass zusätzliche Hilfe kommen würde, um es zu verteidigen.
Mit zwei schnellen Schritten holte der Alpha zu seinem Begleiter auf und machte ihn mit einer sanften Berührung am Ohr darauf aufmerksam, dass sich auf der Lichtung neben ihnen eine kleine Herde von Rehen graste. Da konnten sie bestimmt eines erwischen, wenn sie gut zusammenarbeiteten. Daran zweifelte der 29jährige nicht einmal.
Estarion
Estarion lebte hier nun schon seit 16 Jahren, bereits mit 10 Jahren hatte er sein Revier verteidigt und seitdem war er bereits Einzelgänger. Es war eigentlich ein wunder das er so lange Alleine überleben konnte. Er liebte sein Revier und würde es niemals jemanden Überlassen, es war sogar sehr groß wie man bemerkte als sie es nun durchquerten. Inzwischen hatte er sich wieder völlig Entspannt und suchte nach beute, doch eigentlich war er mit den Gedanken bei dem Alpha der im Zeigte wie schön es doch eigentlich war.... mit jemand anderen. Erst als er sanft am Ohr berührt wurde schreckte er aus seinen Gedanken und sah sofort die Reh Herde, das sorgte dafür das er sofort in Jagt Stellung ging. Langsam schlich er durch das Gebüsch ehe er einen großen Sprung machte und eines der Rehe mit seinem Maul am Nacken packte.
Alain
Augenblicklich spannte der Schwarz-grauhaarige seine Muskeln an und ging in die Angriffsstellung, ehe auch er sich auf eines der Rehe stürzte, welches vor Schreck und Panik in eine gänzlich andere Richtung gelaufen war als seine Herdenmitglieder. Glück für ihn und Estarion. So hatten sie am Ende zwei Beutetiere gerissen.
Mit einem gezielten Biss setzte Alain der Ricke ihr Lebensende, bevor er zu seinem jüngeren Begleiter blickte, mit einem sanften Ausdruck in den dunklen Augen. Er mochte ihn und war beeindruckt von dessen Kraft. Zumal es für ihn gleichzeitig überraschend war.
Entspannt setzte sich der Alpha auf seine Hinterpfoten, ehe er seine menschliche Gestalt wieder annahm. "Jetzt hast du genug Vorrat für die nächsten Tage beziehungsweise Wochen. Je nachdem, wie du es dir einteilst und lagerst."
meinte er lächelnd und sah sich kurz um. Auch wenn es nicht jede Sekunde den Anschein machte, so war
die Aufmerksamkeit des 29jährigen immer auf seine Umgebung gerichtet. Um vorhersehen zu können, was
um sie herum alles geschah. War eine Angewohnheit von ihm geworden, seit er sein Rudel von seinem
Vorgänger übernommen hatte.
"Was hältst du von der Idee, mal bei uns im Dorf vorbei zu schauen? Damit mein Beta sich ein ordentliches Bild von dir machen kann. Nicht, dass er dich ein weiteres Mal provoziert aus Unwissenheit."
meinte der Dunkeläugige mit einem leichten Lächeln, während sein Augenmerk sich wieder auf den
braunhaarigen Wolf richtete.
Estarion
Bereits als Alain sich auf eines der anderen Ricke sürzte hatte er bereits eines erlegt und mit dem gezielten Biss getötet. Danach leckte er sich die Schnaute Sauber nie nun voller Blut war, erst danach sah er zu dem Alpha und musste innerlich etwas grinsen, da er die leichte überraschung von dem Schwarz-grauen Wolf bemerkte. Nun er war nnicht der einzige der Alain unterschätzte, nur weil er vielleicht schwach wirkte und ein Omega war hieß das nicht das er sich nicht wehren konnte, auch wenn es ihm ehrlcih gesagt immer schwerer viel.
Leicht legte er seinen Kopf schief als Alain sich zurück verwandelte, wenn er ehrlich war sah er als Mensch genau so gut aus wie als Wolf.... Halt! Was dachte er denn da schon wieder?! Leicht schüttelte er den Kopf um die Gedanken weg zu bekommen ehe er den anderen wieder ansah, zum glück sah man einem Wolf nicht an wenn er Rot wurde.
Auf seine worte brummte er nur zufrieden und streckte sich etwas ehe er aufstand um seine Beute zu seinem Lager zu bringen, als Alain ihn aber doch ncoh einmal ansprach stoppte er und sah ihn ruhig an während er über da gesagte nach dachte. Eigentlich war es ihm überhaupt nicht geheuer aus seinem Revier zu gehen, vor allem es so ungeschützt zurück zu lassen, doch zum anderen wollte er dem anderen den gefallen tun, immerhin war er bisher wirklich sehr nett zu ihm.
Leicht schnaubte er undwollte erst einmal sein Fleisch sicher unterbringen ehe er dem anderen eine Antwort gab, zudem wollte er sich nicht unbedingt in einen Menschen verwandeln.
Nachdem er sein Reh untergebracht hatte verwandelte er sich zurück und streckte sich noch einmal ehe er zu Alain sah.
"Ich weiß nicht recht ob das s klug ist.... nicht nur wegen deinem Rudel auch weil ich eigentlich mein Revier nicht alleine zurück lassen kann...."
erklärte er ihm ehrlich und mit seiner kratzigen tiefen Stimme, das Sprechen war noch immer sehr
ungewohnt. Das er selbst nackt vor Alain stand störte ihn dabei weniger, was das anging hatte er kein
Scharmgefühl mehr. Zudem War er so selten als Mensch unterwegs das es ihm lästig geworden war sich in
Kleidung hin und her zu verwandeln, außerdem war es ihm zu teuer kleidung zu kaufen, er verdiente kein
Geld um dies zu tun.
Alain
Verstehend nickte der 29jährige auf die Bedenken hin, schließlich waren sie berechtigt und durchaus nachvollziehbar. Zudem für ihn ein guter Aufhänger für seine Gedankengänge, wo er nicht wusste, wie er sie ansprechen sollte.
"Da hätte ich eine kleine Idee...den Gedanken hatte ich bereits bei unserem ersten Treffen schon einmal angesprochen und möchte dieses Angebot gerne wiederholen, da er mir vorhin im Wald wieder ins Gedächtnis kam, als wir auf meinen Beta getroffen sind. Ich möchte dir wirklich gerne bei der Verteidigung deines Reviers Unterstützung zur Seite stellen. Es bleibt dein Revier wohlbemerkt. Nur, dass du dich nicht alleine um deine Grenzen kümmern brauchst und auch bei Streit mit fremden Rudeln nicht alleine dastehst."
sprach Alain schließlich an, nachdem er das zweite Reh zum Anderen gelegt hatte.
Den Blick behielt der Alpha auf Estarions Gesicht gerichtet., wobei es ihn schon interessierte was sich weiter unten verborgen hatte. Unter dem bräunlichen Fell. Doch wollte er zweideutige Gedanken lieber vermeiden. Der Jüngree war immerhin sehr ansprechend in seinen Augen, jedoch wollte der Gräulich-schwarzhaarige ihn beser kennelernen. Immerhin wusste Alain ja aucch nicht, wie der Andere über solche Dinge dachte.
"Es ist ein Vorschlag. Kannst dir in Ruhe Gedanken darüber machen. Wenn du es nicht möchtest, muss ich es akzeptieren."
Sanft lächelte der Alpha und bedachte ihn mit einem kurzen Blick, ehe er sein Hemd auszog und ihm über die Schultern legte.
"Ich möchte nicht, dass du dich verkühlst."
waren seine Worte gewsen, ehe sein Blick zum Himmel flog.
"Es ist spät geworden...Ich sollte langsam zurück und nach dem Rechten sehen. Auf dem Rückweg werde ich auch noch etwas jagen."
Kurz fiel sein Blick schließlich doch auf die untere Partie des Jüngeren, doch wandte er schnell wieder den
Blick ab und verschwand.
Estarion
Ruhig lauschte Estarion den Worten des Älteren Wolfes und sah immer nachdenklicher aus, er Vertraute Alain.... und er würde ihn dadurch vielleicht mehr bei sich haben, aber doch auch andere seiner Wölfe. Leise seufzte er und wusste nicht recht was er sagen sollte. Es war ein tolles Angebot das ihm wirklich viel helfen würde, denn sehr viel länger würde Estarion das ganze wohl nicht mehr packen, er war zwar stark aber es wurde immer schwieriger andere Rudel von seinem Gebiet zu bekommen. Immerhin war er nur alleine. Was der Alpha gerade dachte bekam er natürlich nicht mit, zum Glück wahrscheinlich. Er hob den Blick und sah den anderen unsicher an, zu gerne würde er den Vorschlag annehmen, doch war er sich noch immer zu Unsicher. Ein leichter Rotstich schlich sich auf Estarions Gesicht als Alain so nah kam und ihm das Hemd über die Schultern legte, sein Herz raste als seine neu gewonnener Freund so nahe kam.
"D...Danke"
krächzte er verlegen und beobachtete ihn.
"ja...ist es.... kommst du morgen denn wieder?"
fragte er unsicher, folgte dann dem blick von ihm und errötete mehr, wobei er sich dann zusammen riss. Dachte das es nur eingebildet war und sah zu wie Alain im Wald verschwand, wieder seufzte er leise zog das Hemd aus und roch daran, ehe er die zwei erlegten Beutetiere in seine Höhle brachte, heute wollte er nicht nach hause, nicht bei dem seltsamen Gefühl das er hatte. Er zog das Hemd aus und hängte es weg, ehe er sich wieder in einen Wolf verwandelte und sich hinlegte, von seinem Platz sah er zu wie die Nacht herein brach. Noch immer waren seine Gedanken bei dem Angebot und bei Alain, er verstand nicht ganz warum dieser das tat, er kannte Estarion doch überhaupt nicht, oder wollte er vielleicht doch nur sein Revier? Völlig in seinen Gedanken verschwunden bemerkte er nicht das Fremde Rudel das in sein Revier eingedrungen war, erst als es schon tief in dieses vorgedrungen war. Erschrocken sprang er auf und knurrte laut um ihnen zu zeigen das sie hier nichts verloren haben, dabei zählte wie viel es waren. Panik fuhr in ihm hoch als er Begriff das er keine Chance hatte, doch verjagen lassen wollte er sich nicht, weswegen er kämpfte und doch verlor.Er hatte keine Chance gehabt, es waren dieses Mal einfach zu viele Gewesen, außerdem war er auch zu Unachtsam gewesen. Verletzt und der Bewusstlosigkeit sehr nah verwandelte er sich in einen Menschen um das Hemd zu holen und zu verschwinden, er wusste nciht warum er das tat, eigentlich hatte er sich selbst geschworen bis auf den Tod für sein Revier zu Kämpfen, doch wollte er einfach nur das Hemd Alain zurück geben und diesen wieder sehen. Er versuchte bis zu Alain zu fliehen, doch er kam er nur gerade so aus seinem Revier, bevor er bewusstlos zu Boden fiel.
Alain
Kurz war Alain noch mal stehen geblieben und hatte auf seine Frage hin noch genickt, ehe er zwischen den Bäumen verschwunden war. Gerne besuchte er den Jüngeren, war es eine willkommene Ablenkung von seinen alltäglichen Aufgaben. Eine kleine Nebenbeschäftigung, die ihm sehr gelegen kam und zudem eine neue Freundschaft mit sich zog. Vielleicht sogar mehr, aber das musste er erst einmal herausfinden.
Etwas Kleines hatte sich der Alpha noch auf seinem Revier erjagt, würde er am nächsten Tag mit ein paar seiner Rudelmitglieder nach größerer Beute Ausschau halten. Damit alle etwas hatten. Er wusste ja, dass sie zwischendurch alle nach kleinen Happen schnappten, um etwas im Magen zu haben für den Tag. Aber auf längeren Zeitraum war es gut, mal wieder etwas Üppigeres zu haben.
Entspannt kam der 29jährige zurück ins Dorf, wo er gleich sein Haus aufsuchte, wo er sich daran machte sein Essen zuzubereiten. Hunger hatte er nach der Jagd mit Estarion schon, wenn auch nicht allzu großen. Daher viel sein abendliches Mal eher kleiner aus und dennoch war es ausreichend für ihn, dass er sich gelassen auf seinem Sofa niederließ mit seinem Teller.
Gerade wollte der Schwarz-grauhaarige mit dem Essen beginnen als plötzlich die Tür zu seinem Haus aufgerissen wurde und sein Beta ins Innere getreten kam. „Im Nachbarrevier ist ein Kampf ausgebrochen. Ich habe bereits ein paar unserer Kämpfer zu den Grenzen geschickt dennoch solltest du kommen. Es scheint das Revier deines Bekannten zu sein.“ platze er gleich mit dem Thema heraus, dass sich der Werwolf einen Augenblick überfahren fühlte und erstmal einen kurzen Wimpernschlag brauchte, um zu verarbeiten was ihm gerade zugetragen wurde.
Bei der Erwähnung, dass es das Revier des Brünetten war, ließ ihn richtig aufmerksam werden. Er wusste, dass sein Beta ein guter Stratege war und er ihm vollkommen vertrauen konnte in der Hinsicht. Doch jetzt war seine Sorge auf Estarion gerichtet, dass er schnell alles beiseite stellte.
„Such die Grenze nach Estarion ab. Wenn du ihn gefunden hast, bringst du ihn her. Ich kümmere mich um die Verteidigung und jage das fremde Rudel aus seinem Revier.“ gab der Alpha ruhig zu verstehen, woraufhin der andere mit einem knappen Nicken wieder nach draußen ging, um seine Aufgabe auszuführen. Kurz nach ihm verließ auch der Ältere das Haus.
Ohne viele Umwege machte sich Alain auf den Weg, rief mit einem lauten Heulen seine Werwölfe zusammen, mit denen er sich sofort aufs andere Gebiet begab. Hier und da waren einige irritierte Mienen zu erkennen, doch vertrauten alle ihrem Rudelführer und nahmen sich vor später nachzufragen. Dann war die Situation ruhiger und alle konnten sich auf die Antwort konzentrieren.
In der Zwischenzeit hatte der Beta den 26jährigen gefunden und brachte ihn, wie angesagt, zum Haus des Grün-braunäugigen. Dort legte er den Brünetten ins Gästezimmer, ehe er den anderen aus dem Rudel folgte und bei der Verteidigung half.
Es war Alain eigentlich lieber solche Kämpfe zu vermeiden, in diesem Fall ging es jedoch nicht anders. Eine Weile dauerte es bis die fremden Wölfe die Schwänze einzogen und wieder verschwanden. Das bedeutete jedoch nicht, dass sie auch fernblieben.
Danach erklärte der junge Mann seinem Rudel, was genau los war und ließ zum Schutz des Gebietes eine kleine Gruppe von Freiwilligen dort. Mit dem Rest machte er sich wieder auf den Rückweg ins Dorf, wo er gleich nach Hause ging, um nach Estarion zu sehen.
Estarion
In seiner Bewusstlosigkeit zog es den Jüngeren immer wieder in seltsame träume, anfangs waren sie Harmlos, doch dann wurden sie immer mehr Zu Alpträumen. Dass er nackt auf dem kalten Waldboden lag spürte der Omega nicht, auch nicht das er schon viel Blut verloren hatte, sein Atem ging schwer und wurde immer langsamer. Er bekam auch nicht mit wie er von dem Beta aus Alains Rudel hoch genommen wurde und in Alains Haus getragen wurde, auch nicht das es anfing wärmer um ihn zu werden. Nein alles was für ihn gerade existierte war der Alptraum den er bereits schon sehr oft hatte, der aus Erinnerungen seiner Kindheit bestand. Alain hatte nie eine richtige Kindheit gehabt, jedenfalls nicht eine an die er sich erinnern könnte, die ersten Bruchstücke waren von dem Massenmord, der Massenmord der seine Familie ausgelöscht hatte..... der das ganze Rudel, bis auf die Welpen vernichtet hatte. Wie gut konnte er sich noch daran erinnern das sein Körper von oben bis unten voller Blut war. Während er davon träumte glitten tränen über sein Gesicht und er wurde auch Körperlich unruhig, das war wohl der Moment als Alain wieder zurück kam. Als der Traum weiter ging, handelte es davon wie das Neue Rudel die Welpen benutzt hatte, sie belogen hatte... immer mehr hatte der Brünette das Gefühl das er immer tiefer in ein Loch fiel. Das einzige was er in diesem Moment wollte war endlich....zu seiner Familie zu gehen, doch scheinbar war es doch nicht so weit denn immer mehr begann er seinen Körper zu spüren, immer deutlicher wurde ihm der Schmerz. "ngh...." stöhnend kam r endlich wieder zu sich und sah sich um, ehe er sich an das Gesicht langte und die klebrige Flüssigkeit spürte, Blut. Bei der Erkenntnis setzte er sich keuchend auf und zog die knie an seinen Körper, als er das tat bemerkte er das er etwas in der Hand hielt, irritiert sah er zu seiner Hand und entdeckte das Hemd das er noch immer fest umklammert hielt. Erst danach hob er den Blick richtig und sah Alains Gesicht, doch leicht vor Scharm errötete er, nun dies sah zum Glück keiner bei dem Blutverschmierten Gesicht, dennoch versuchte er einen klaren Gedanken zu fassen, was ihm schwer fiel bei den dröhnenden Kopfschmerzen. Wahrscheinlich war sein jetziges Verhalten für jeden total seltsam, immerhin hatte er schwere Verletzungen erlitten. Jedoch war es für Estarion nichts neues, er kannte den Schmerz. Noch immer starrte er einfach Alain an, ohne ein Wort zu sagen, sollte er was sagen? Er musste doch was sagen... fiebrig versuchte Estarion wieder nach zu denken, wobei er dann doch nur leicht keuchte und spürte wie es ihm begann Schwarz vor den Augen zu werden.
Ab 14.07.16
Alain
Der Alpha war noch vor dem Erwachsen seines Gastes zu Hause angekommen und hatte kurz nach ihm gesehen. Wo er jedoch sah, dass der Brünette schlief, begab er sich erst einmal ins Badezimmer, wusch sich die Spuren des Kampfes vom Körper und füllte noch eine Schüssel mit Wasser, wo er noch einen Lappen hineinlegte. Danach ging der Werwolf wieder zurück zum Gästezimmer.
Gerade in dem Moment, als der Jüngere aus seinem Traum schreckte. Zum rechten Zeitpunkt, wie es schien, denn so konnte Alain nach seinen Wunden sehen und sie versorgen, wenn dieser wach war. Ihm persönlich lieber, da Estarion so alles mitbekam und sagen konnte, wo es ihm unangenehm war und er alleine das Blut abwaschen wollte.
Ruhig stellte der 29-Jährige die Schale für den Moment beiseite, ehe er sich langsam auf dem Rand des Bettes niederließ und sanft eine Hand auf den Arm des Braunhaarigen legte. „Du bist in Sicherheit…Und dein Revier ist geschützt.“ sprach er leise, wobei er ihm auch in die Augen sah. „Eine Gruppe von meinem Rudel ist dort geblieben, nachdem wir die anderen wieder vertrieben haben. Ich werde das Ganze beim nächsten Alphatreff auch ansprechen.“
Kurz wandte sich der Schwarz-grauhaarige ab und nahm den Lappen zur Hand, um zumindest Estarions Gesicht vorsichtig vom Blut zu befreien. Sein Blick war besorgt, die Brauen hatte er zusammengezogen. Noch war nicht zu erkennen, wo der 26-Jährige genau verletzt war. Daher wollte der Alpha schon gerne das restliche Blut abwaschen, doch hielt der junge Mann inne, nachdem er den Hals und Nacken ebenfalls gewaschen hatte.
„Wenn du nichts dagegen einzuwenden hast, würde ich das Blut überall abwaschen. Dann kann ich mich auch gleich um deine Wunden kümmern. Mit deiner Einverständnis.“ Geduldig und noch immer ruhig sah der Alpha den Kleineren an, wartete auf seine Antwort wofür ein Nicken oder Kopfschütteln auch ausreichte.
Wenn sich später alles beruhigt hatte, konnte oder würde Alain nachfragen, was den Jüngeren im Schlaf beunruhigt hatte. Ein Punkt der ihn zusätzlich sorgte.
Estarion
Estarion wäre es wohl lieber gewesen wenn er nicht wach wäre, wenn der Alpha ihn untersuchte, denn der Omega schämte sich einfach. Er schämte sich für sein versagen, er schämte sich dafür das Alains Rudel sich um die Probleme kümmern "musste", die Estarion verursacht hatte. Auch wenn die Augen des Brünetten nun wieder geschlossen waren, lauschte er den Worten des anderen. Seine Stimme drang jedoch nur langsam zu dem Omega vor.
"D....Danke, tut mir leid das ich d...dir Probleme bereite..."
Kam es dann langsam und schwach von dem jüngeren. Doch beim nächsten weiteten sich sofort die nun wieder geöffneten Augen.
"Nein!!"
Bevor der Braunhaarige es verhindern konnte kam dieses Wort über seine Lippen geprescht. Leicht errötete er und sah zur Seite.
"Das ist nun wirklich nicht nötig, es ist wohl besser wenn ich ein anderes Revier suche, das was ich jetzt habe ... dessen bin ich nicht würdig...nicht ein Omega wie ich. Wenn du möchtest kannst du es gerne haben, es gefällt dir doch."
Tief atmete der kleine durch und zuckte leicht zusammen als der größere begann ihm das Blut vom Gesicht zu wischen. Nur gering konnte man nach etwas entfernen des Blutes erkennen das einer seiner Gegner mit seiner Tatze, von der Schläfe bis zur Wange, durch seine Krallen, Furchen hinterlassen hatte die ziemlich tief waren. Doch das Estarion ein Werwolf war sollten sie noch einer weile wieder gut verheilen sollen und nicht viele Spuren hinterlassen, ob dies aber über all so war, war die frage. Doch was sich sonst noch so hinter dem Blut verbarg war noch nicht zu erkennen. Wieder errötete der kleinere Werwolf, als er den besorgten Blick des anderen sah. Er war so etwas nicht gewohnt, es verunsicherte ihn nur noch mehr. Angestrengt atmete er durch und sah ihn müde an. Er wusste gerade wirklich nicht mehr was er wirklich wollte. Doch... eines wusste er, er wollte einfach nur schlafen. Wieder bemerkte er das er begann weg zu dämmern, doch dieses mal lies er es einfach zu. Die angenehme schwärze und dieser Moment wo die Schmerzen nur noch gering zu spüren waren, hieß er gerade einfach Willkommen. Doch damit erhielt der andere keine Antwort auf seine Frage. Ob er ihm sagen würde was er geträumt hatte, das wohl eher nicht, es war etwas das er nie erzählen würde. Seine Vergangenheit war etwas was der Wolf lieber verbarg, er hatte einfach Angst, Angst das man ihn das Rudel fand, Angst davor was sie mit ihm vorhatten. Es war etwas was er selbst nicht verstand, nie hatte er verstanden was diese Leute damit bezwecken wollten. Aber er dachte nur sehr ungern darüber nach, es war doch nun schon Vergangen... er wollte nach vorne sehen können.
Alain
Sanft betrachtete Alain das Gesicht des Jüngeren und strich ihn vorsichtig über die nicht verletzte Wange. "Du bereitest mir keine Probleme Estarion und dein Revier möchte ich nicht haben. Es ist deines und du bist ihm auhc würdig, daher möchte ich solche Worte nicht aus deinem Mund vernehmen." erwiderte er ruhig, denn es war keineswegs der Fall, dass er auf diese Art und Weise sein Revier vergrößerte. Allgemein wollte der Alpha sein Genug nicht erweitern, da es groß genug war für sein Rudel.
Der 28jährige war weiterhin vorsichtig beim Abwaschen des Blutes, bis zumindest der Oberkörper davon befreit war. Dass der Braunäugige dabei wieder einschlief, war ihm irgendwo lieb. Klar bekam er somit keine Antwort auf seine Frage, doch konnte er sich dadurch besser um die Wundversorgung kümmern.
Leise erhob ich der junge Mann vom Bett und verließ sein Haus, um den Heiler seines Rudels zu holen. Dieser hatte die nötigen Heilmittel, damit die Verletzungen desinfiziert und vor irgendwelchen Verschlimmerungen geschwitzt werden konnten. Alles was der gestandene Werwolf benötigte, half ihm Alain mit herüber zu tragen, zu seinem Haus.
"Du weißt, dass ich deine Entscheidungen respektiere und schätze Alain. Aber wir kennen den Einzelgänger nicht." gab der Ältere seine Bedenken ruhig zum Ausdruck, was der Schwarz-grauhaarige auch nachvollziehen konnte. "Ich kann dich verstehen mein Freund. Deine Bedenken sind berechtigt, doch kann ich dich beruhigen. Er ist von ehrlicher Natur und auch sehr direkt."
Kurz bedachte der Heiler ihn mit einem nachdenklichen Blick, vertraute er dem jungen Alpha jedoch und wusste, dass dieser nichts tat, ohne vorher alles sorgfältig bedacht zu haben.
Der gestandene Werwolf versorgte die gesäuberten Verletzungen, nachdem sie angekommen waren, bis er fertig war und sich zurück zog. Mit den Worten, dass Estarion in nächster Zeit das Bett nicht verlassen sollte. Nun war Alain wieder alleine mit dem Einzelgänger und setzte sich vorsichtig zurück auf die Bettkante. Sanft strich er dem Jüngeren die Haare aus dem Gesicht und lächelte leicht. Er fühlte sich nicht verantwortlich für ihn, dennoch wollte er ihn unterstützen. Vor allem aber beschützen.
Was auch immer in der Vergangenheit des Schlafenden Geschehen, sollte es ihn einholen, würde der 28jährige ihm zur Seite stehen. Zusammen mit seinem Rudel.
Tag der Veröffentlichung: 22.03.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner geliebten Keksi, da sie mit mir zusammen die Story schreibt und ich sie einfach unglaublich lieb habe.
I Love you Shugar