Das Leben, es verändert sich in jedem Augenblick
Mal ist es voller Schatten, mal reich an Sonnenschein
Koste jeden Augenblick in vollen Zügen aus...
Lebe... und denke nicht an morgen
„Bitte … Ginny, glaube mir doch. Ich wollte das nicht“, gab der Schwarzhaarige entschuldigend von sich. „Harry, ich kann das nicht mehr. Du willst mir etwas von Treue und Liebe erzählen?“ Die Rothaarige war außer sich und schrie das Haus, welches sie zusammen besaßen, zusammen. Sie zuckte leicht zusammen, als das kleine Lebewesen in ihrem Bauch zutrat. „Alles in Ordnung?“ Fragend und schnell kam die Frage über die Lippen von Harry Potter. „Lass mich einfach. Geh und komme erst wieder, wenn du über deine Fehler nachgedacht hast“, fauchte die junge Frau und schaute den Grünäugigen mit leeren Augen an. Sie drehte sich von ihrem Freund weg und ließ ihren Blick zu Boden schweifen.
Sie wusste, dass sie nicht besser als Harry war. Immerhin war sie ihm selbst auch schon fremdgegangen. Und sie wusste nicht mal, ob das Kind, welches sie in sich trug von ihm oder von ihrem ‚Ausrutscher‘ war. Sie musste leicht lächeln, als sie an diese eine Nacht dachte. Egal wie viel sie beide getrunken hatte, die Nacht war einzigartig und würde nicht vergessen werden. Die junge Weasley legte ihre Hand auf ihren runden Bauch und strich sanft hinüber. „Soll … soll ich wirklich gehen?“ Leise und vorsichtig drang die Frage in ihr Ohr. Leicht schaute sie über ihre Schulter, um den Schwarzhaarigen anzusehen. Langsam schüttelte sie ihren Kopf. Sie liebte ihn, doch wusste sie nicht, wie lange sie noch mit ihm zusammen sein könnte. Die letzte Zeit stritten sie immer mehr und Ginerva bemerkte, das es ihr nicht gut tat und dem kleinen Lebewesen erst recht nicht. Sie wusste, dass sie die nächsten Tage eine Entscheidung treffen musste, denn sie wollte das Leben des Babys nicht aufs Spiel setzen.
Sanft legten sich zwei Arme um ihre Hüfte. „Es tut mir Leid, okay? Verzeih mir“, hauchte der Potter in ihr Ohr. Sie nickte nur leicht. „Ich versuche es“, gab sie leise von sich und schaute leicht zu Harry hinauf. Jetzt war er es, der leicht nickte. „Versuche es.“ Harry Potter lies von seiner Freundin und ging einen Schritt zurück. „Möchtet ihr etwas essen?“ Fragte der Grünäugige und strich mit einer Hand, diese hatte er kurz vorher gehoben, und strich über den kleinen, runden Bauch. „Gerne“, meinte Ginny leise. „James hat Hunger“, kicherte sie und folgte ihrem Freund in die Küche. „Kleiner Vielfraß“, lachte auch Harry.
Zusammen saßen sie knapp zwei Stunden in der Küche und aßen. Die Beiden redeten nicht viel. Seit längerem wussten sie sich einfach nichts mehr zu sagen. Sie schwiegen sich an. Selbst Ginny teilte ihre Bedenken, dass das Kind nicht von Harry ist, nicht mit. „Ich gehe schlafen. Ich muss morgen wieder früh auf Arbeit sein“, teilte Harry mit und stand auf. „Ist gut. Ich komme bald nach.“ Die Rothaarige lächelte ihn an, als dieser dann auch schon aus dem Raum verschwand.
Langsam stand sich die junge Weasley auf und räumte den Abendbrots Tisch auf. Danach ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf das große und gemütliche Sofa. Neben ihr auf dem Nebentisch lag ihr Buch, welches sie die letzten Tage sehr vertieft las. Plötzlich hörte sie am Fenster ein Geräusch. Es war ein Scharben und dann hörte sie ein Schuhen. „Eine Eule? Um die Zeit?“ Sie schaute auf die Uhr, die an der Wand hing. Sie zeigte 21.54 Uhr an. Sie zuckte mit ihren Schultern und stand wieder auf, um an das Fenster zu gehen und es zu öffnen. Stürmisch kam die Eule ins Wohnzimmer. Ginny lachte leise auf, als sie die Eule erkannte. Vorsichtig strich sie durch ihr Gefieder und gab ihr ein Eulenkeks. „Lass es dir schmecken“, meinte sie, als sie vorsichtig das Stück Pergament von ihrem Beinchen löste.
Dann lächelte sie noch mehr, als sie die bekannte Schrift sah. „Zabini“, murmelte sie nur leise, als sie das Pergament auffaltete.
Ginerva,
ich dachte eigentlich, dass du dich mal melden würdest. Aber wie es scheint muss ich ja den Anfang machen. Aber was solls, ich bin es bei dir ja schon langsam gewöhnt.
Ginny rollte ihre Augen, als sie den ersten Satz des ehemaligen Slytherins las. Und doch freute sie sich, dass er sich meldete. Allerdings musste sie zugeben, dass sie es auch immer vergessen hatte, ihm zu schreiben.
Ich wollte eigentlich nur nachfragen wie es dir und Potter geht. Zudem habe ich von einigen Mitarbeitern gehört, dass du Schwanger bist. Herzlichen Glückwunsch. Wäre doch aber schöner gewesen, wenn ich es von dir selbst erfahren hätte. Aber dagegen kann man ja nichts machen.
Also ... was ich eigentlich wollte ... Ich habe auch gehört, das du die letzten Wochen mit Potter Ärger hast. Wenn etwas ist, komm zu mir in meine Arme.
Die junge Weasley lachte leise auf. So kannte sie Blaise Zabini. Wie er leibt und lebte. Sie konnte im Inneren seine Stimme hören, welcher den Brief vor sich her murmelte. Sie schmunzelte bei dem Gedanken und widmete sich wieder den Brief.
Scherz beiseite. Wenn etwas ist, dann kannst du gerne zu mir kommen. Du weißt wo ich arbeite und vor allem auch wo ich wohne. Übrigens habe ich noch eine Bluse von dir unter meinem Bett gefunden. Wenn du sie wieder haben willst, musst du so oder so her kommen.
Die Rothaarige konnte sein schäbiges Lachen von weitem hören. Doch wusste sie, dass er es ja nicht böse meint. Immerhin haben sie sich schon lange Zeit nicht mehr gesehen. Sie dachte kurz nach. „Ja … fünf Monate ist es her. Ich muss zugeben, ich vermisse ihn.“ Mit dem Stück Pergament setzte sie sich wieder auf das Sofa.
Ich vermisse unsere gemeinsame Nacht und die Nächte die wir damals in Hogwarts verbracht haben. Vielleicht klang das jetzt ein wenig schnulzig, aber seit dem ich dich kenne … ach was schreibe ich hier.
Melde dich mal.
B.Z.
Das Leben, es verändert sich in jedem Augenblick
Mal ist es voller Schatten, mal reich an Sonnenschein
Liebe jeden Tag, den Gott dir schenkt,
Lebe... und denke nicht an Morgen.
Als Ginny am Morgen erwachte, war Harry schon längst verschwunden. Sie hasste es eigentlich, wenn er ohne etwas zu sagen verschwand. Auf ihrem Nachttisch fand sie noch ein kleines Stück Pergament. ‚Ich bin auf Arbeit. Ich wollte dich nicht wecken, du hast so tief und niedlich geschlafen. In Liebe Harry.‘ Ginny schüttelte leicht ihre rote Mähne und stand dann auch auf. Langsam ging sie ins Bad, ging duschen, putzte sich die Zähen und zog sich an. Schlurfend lies sie in die Küche, wo sie sich etwas zum Frühstück machte.
Nach kurzer Zeit war sie mit Essen und dem wenigen Haushalt fertig und so beschloss sie, dem ehemaligen Slytherin zu Besuchen. Doch war es kein spontaner Besuch, es war ein angesagter Besuch. Gestern Abend schrieb sie selbst noch einen Brief, in dem sie schrieb, dass sie morgen ihn auf Arbeiten besuchen kommen würde. Nun war allerdings die Entscheidung schwer, ob sie flohen oder apparieren würde. Bei beidem würde ihr schlecht werden. Sie seufzte und entschloss zu flohen. So lief sie ins Wohnzimmer und stellte sich in den Kamin. Sie nahm sich etwas von dem Pulver und sagte laut und deutlich die Adresse, wo sie hin wollte.
So kam es, dass sie nicht mal eine Minute später im Ministerium stand. Ginny musste nicht lange nach dem Weg suchen, den sie gehen musste. Nicht mal 15 Minuten später stand sie vor einer großen Tür, auf welchen in großen Buchstaben ‚Blaise Zabini‘ stand. Sie wollte gerade ihre Hand erheben um an dieser zu klopfen, als die Türe von alleine aufschwang.
„Ginerva“, kam es dann auch schon und ein Dunkelhäutiger stand vor ihr. „Blaise“, gab sie nur schnell von sich. „Komm doch rein.“ Dieser Aufforderung lies sie sich nicht zweimal sagen und so ging sie an ihm vorbei in sein Büro.
„Ich kann immer wieder sagen, dass du ein ziemlich großes Büro hast. Wenn ihr mir das von Harry ansehe …“ Weiter kam sie nicht, denn sie wurde von der ehemaligen Schlange umarmt. „Lass los“, meinte sie leise, dennoch liebevoll. „Wie geht es dir, Zabini?“ „Ich kann nicht klagen. Ich bin die letzte Woche erst auf diesen Posten befördert worden.“ Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als die Rothaarige ihn ansah. „Glückwunsch.“ „Setz dich doch.“ Ginny nickte und setzte sich auf den Sessel, der vor dem großen, dunkelbraunen Schreibtisch stand.
„Wie geht es dir, Ginerva?“ Sie hasste ihren Namen eigentlich, aber wenn der Zabini ihn so nannte, machte es ihr komischer Weise nichts aus. „Ich kann mich nicht beklagen, Zabini.“ „Und mit Harry?“ „Was soll schon sein?“ Herausfordernd schaute sie den ehemaligen Mitschüler an. „Mir kannst du nichts vormachen, Weasley“, gab er höhnisch von sich. „Klar kann ich das nicht. Das konnte ich ja noch nie. Nicht mal in der Schulzeit. Du hast mich ja immer sofort durchschaut.“ Der Dunkelhäutige grinste breit. „Grins nicht so“, lachte die ehemalige Löwin und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Wir streiten uns sehr oft“, meinte sie plötzlich, als sie zusammen etwas Essen gingen. „Er ist mir fremd gegangen“, hauchte sie und schaute auf ihren Salat nieder. „Aber bist du das nicht auch?“ „Klar, aber …“ Die Rothaarige stockte, denn sie wusste nichts darauf zu erwidern. „Aber?“ „Ich weiß es nicht. Ehrlich. Irgendwie nimmt mich das mehr mit, als es ihn mitgenommen hat, dass ich ihm fremdgegangen bin“, meinte sie und steckte sich eine halbe Tomate in den Mund. Blaise der sich gerade ein Stück Fisch in den Mund steckte, kaute diesen und schluckte ihn hinunter. „Er liebt dich eben, Ginerva“, meinte er lächeln. „Klar und ich bin die Kaiserin von China.“ Die Weasley verdrehte ihre Augen und schaute dem Zabini direkt in die Augen. „Deswegen geht er mir ja auch fremd.“
„Aber du bist es ja auch schon.“ „Heißt aber nicht, dass ich es nicht bereue“, meinte sie abwehrend. „Ach du bereust es also, mit mir geschlafen zu haben?“ „Was? Nein … so … so war das jetzt nicht gemeint, Blaise.“ Mit erhobenen und gestikulierten Händen kamen diese Worte über ihre Lippen. „Schon gut“, lachte der ehemalige Slytherin. „Ich weiß ja, wie es ist.“ Er legte seine Hände, samt Arme auf den Tisch und griff nach Ginnys Händen, welche auf den Tisch ruhten. An Essen war gerade nicht zu denken.
Die Gryffindor lächelte sanft. „Du bist echt was besonderes“, hauchte sie und schaute dem Dunkelhäutigen in die Augen. „Ich weiß“, gab dieser von sich. „Wieso hast du dir solange Zeit gelassen mir zu schreiben, Ginny?“ „Das gleiche könnte ich dich fragen.“ Beide sahen sich an. „Viel zu lange ist es her“, gab Zabini von sich und verstärkte seinen Griff um Ginnys Hände. Diese nickte nur. „Ich habe dich auch vermisst“, meinte sie leise, kaum hörbar. „Ja, ich dich auch.“
Als sie aufbrachen, um noch etwas spazieren zu gehen, beschlossen sie in einen Park zu gehen. Die Sonne schien heiß vom Himmel herab und Ginny brachte sich innerlich um, einen Pulli angezogen zu haben. „Verdammt“, nuschelte sie und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Im nächsten Augenblick schob sie die Ärmel des Pullovers bis über die Ellenbogen hinauf. „Alles okay?“ Etwas besorgt kam die Frage von Blaise. Diese nickte nur leicht und schaute zu diesem hinauf. „Mir ist nur warm und ich habe dieses heiße Etwas an“, gab sie schon fast knurrend von sich. „Dann lass und dort in den Schatten setzen“, meinte Zabini, nahm sie am Arm und zog sie mit.
Im nächsten Moment saßen sie unter dem Baum und Blaise zog unbemerkt seinen Zauberstab hervor. Einen kurzen Moment später hatte Ginny auch schon ein Luftdurchlässiges Sommer Shirt an. „Danke, darauf hätte selbst ich kommen können.“ Leise lachte die Rothaarige und schaute den Dunkeläugigen an. „Schon okay. Du bist schwanger, da kann dir so etwas schon mal entfallen.“ Zwinkernd gab er die Worte von sich. Ginny boxte ihm leicht in die Seite. „Mir kommt es so vor, als ob wir schon ewig so zusammen sitzen würden.“ „Ja, mir auch.“
Jemanden zu finden, der dich von Herzen liebt,
Ist nicht so einfach, wie es scheint.
Und wenn es solch einen Menschen für dich gibt,
Sei gewiss, dass er der richtig für dich ist.
Erst am späten Abend kam die junge Frau nach Hause. Durch eines der Fenster brannte schon Licht und sie wusste, dass es wiedermal Ärger mit Harry bekommen würde. Aber sie würde ihm einfach sagen, dass sie spazieren war. Nichts weiter. Noch wollte sie ihm nicht sagen, was sie den ganzen Tag getan und gemacht hatte. Zu oft wurde sie ignoriert von dem Schwarzhaarigen oder gar angemeckert. Die junge Weasley wusste nicht was sie bei Harry hielt. War es wirklich noch Liebe? Oder war es die Angst, alleine zu bleiben? Sie schmunzelte – sie wusste, dass sie nicht alleine bleiben würde. Doch was war es dann?
Mittlerweile kam Ginny an der Tür an, diese wurde im nächsten Moment auch schon geöffnet. „Wo warst du?“ Eine tonlose Frage, die ihr entgegen kam. „Spazieren, ich war in der Stadt essen“, gab sie leise von und stahl sich an dem Grünäugigen vorbei. „Du warst heute im Ministerium. Wen hast du besucht?“ Noch immer tonlos und ziemlich gereizt. „Was geht dich das an, Harry? Ich habe eben jemanden besucht, den ich lange nicht mehr gesehen habe“, meinte die Blauäugige und drehte sich zu ihrem Freund um. „Ich darf doch wohl noch alte Freunde besuchen, oder?“ „Du warst beim Zabini oder?“ „Und wenn, ich kann ja auch meinen Bruder oder Hermione besuchen gegangen sein. Sie alle arbeiten beim Ministerium. Und Harry, halte dich mit deinem Ausraster zurück. Das kann er nicht gebrauchen“, fauchte die Kleinere und strich sich über den Bauch. „Und jetzt eine gute Nacht. Ich gehe schlafen.“ „Warte, Ginerva!“ Abrupt drehte sich die Weasley um. „Nenne mich nicht Ginerva, Harry James Potter.“ Er wusste es. Er wusste, dass sie es hasste. Und wenn er den Namen in den Mund nahm … seit einiger Zeit hasste sie es sehr. Der Schwarzhaarige griff nach ihrer Hand, welche er mit viel Kraft fest hielt. „Harry, du … du tust mir weh“, hauchte die ehemalige Gryffindor. Doch es schien ihm egal zu sein. Er zog sie an sich. „Du gehörst mir. Denke daran“, hauchte Harry in ihr Ohr und mit einer Hand strich er über ihre Haare.
„Harry, lass mich los … bitte“, flehte die junge Frau. Ihre Hand wurde leicht zerquetscht. Es tat weh und Ginny hatte das Gefühl, ihre Hand würde nicht mehr mit Blut versorgt werden. Zudem hatte sie nicht die Kraft sich loszureißen. Erst nach einigen weiteren Flehen und einen aufgedrückten und wütenden Kuss Harrys aus, konnte sie sich endlich losreißen. „Du verdammtes Schwein“, schrie sie ihn weinend an und rannte so schnell wie sie konnte hinauf ins Schlafzimmer. Welches sie hinter sich mit kleinen und leider nicht sinnvollen Schutzzaubern verschloss. Schnell schnappte sie sich eine kleine Reisetasche, wo Ginny einige Klamotten verstaute. Im nächsten Moment hört die Weasley schon, wie es an der Tür rüttelte. „Apparieren … wie ich es hasse“, nuschelte sie. Schnell dachte sie an eine Adresse und genau in dem Moment, als die Tür aufging, verschwand sie in einem kleinen Strudel.
Mit einem mulmigen Gefühl stand sie vor einem kleinen Einfamilienhaus. Mit langsamen Schritten lief sie auf die Tür zu. Die kalte Sommernachtsbriese durchwehte ihre Haare, sodass einige Strähnchen in ihr Gesicht geweht wurden. Die Tränen die sie vergossen hatte, klebten kalt auf ihrem Gesicht. Ihre Augen gerötet und leicht geschwollen. Vorsichtig klopfte sie an der Tür, die auch nach knapp einer Minute geöffnet wurde. „Ginerva“, hauchte der Überraschte leise, nahm sie an der Hand und zog sie an sich.
Reicht er dir die Hand, dann halt sie fest,
Denn du weißt nie, ob es einen Morgen gibt.
Koste jeden Augenblick in vollen Zügen aus...
Lebe... und denke nicht an Morgen
„Ihr habt euch also wieder gestritten?“ Fragend und leise kamen die Worte von ihrem Gegenüber. „Ja“, gab sie leise von sich und schaute dem Dunkelhäutigen in die Augen. „Ist er handgreiflich geworden?“ „Er hielt meine Hand. Sie war gequetscht, ich weiß nicht, ob man das wirklich als handgreiflich zählen kann.“ „Wohl nicht ganz. Es war der Anfang, gut dass du so reagieren konntest“, sagte Blaise Zabini leise. Sie saßen nebeneinander auf dem Sofa. Der junge Mann legte seinen Arm um sie und zog Ginny an sich. Sie genoss es und schloss ihre Augen. „Ich habe mich schon lange nicht mehr sicher bei Harry gefühlt. Die letzten Male hat er mich immer so fest gehalten, doch bis jetzt konnte ich mich immer wehren. Heute allerdings wurde es mir zu viel. Ich kann das nicht mehr lange aushalten“, schluchzte die Rothaarige. „Möchtest du erst mal eine Nacht hier bleiben?“ Der ehemalige Slytherin lächelte leicht. Ginny nickte sachte und hob ihre kleine Reiserasche in die Höhe. „Oh du hast vorgesorgt, sehe ich“, grinste Blaise. „Ja, ich möchte zur Zeit einfach nicht bei ihm sein. „Kann ich verstehen“, flüsterte er und rutschte etwas von ihr weg. „Hast d~ … habt ihr Hunger?“ „Ja, schon ziemlich. Mal wieder“, lachte die junge Weasley und stand zusammen mit Blaise auf.
„Was wird es eigentlich?“, fragte Blaise als sie in der Küche standen und dieser Pfannenkuchen zubereitete. „Ein Junge“, gab Ginny lächelnd von sich und setzte sich auf einen der drei Holzstühlen, die um den hellen und runden Esstisch standen. „James Sirius“, soll er heißen. „Die Namen von Vater und Patenonkel, oder?“ Blaise drehte sich nicht um, um zu wissen, dass die Rothaarige lächelte und nickte. „Ja, genau“, meinte sie dann noch leise und lehnte sich an den Stuhl an.
Einige Tage vergingen und Ginny verbrachte diese Zeit, bei Blaise zu wohnen. Sie fühlte sich etwas befreiter und glücklicher. Ginerva spürte, dass es dem Kleinen auch gut tat einfach vom eigentlichen zuhause entkommen zu sein. Dem Zabini war es egal, das er plötzlich eine Frau im Haus zu wohnen hatte. Er genoss es sogar. Nun musste er nicht mehr essen gehen, da Ginny für ihn und sich kochte. Es fühlte sich wie eine kleine Familie an, die sie zusammen gegründet hatten. An einem kam Blaise Zabini zu sich nach Hause und er roch schon das leckere Essen, welche Ginny zubereitet hatte. Mit schnellen Schritten lief er in die Küche und sah eine niedergeschlagene Ginerva vor. „Was ist los?“ Vorsichtig aber fordernd fragte der Schwarzhaarige sie. „Harry … entweder ich soll nach Hause kommen und wir reden über alles, oder es ist aus“, hauchte sie und schob Blaise das Stück Pergament zu, welches sie vor sich zu liegen hatte. Dieser überflog den Brief und schüttelte mit einer hochgezogenen Augenbraue den Kopf. „Was geht in ihm vor?“ Fragte er und schaute die Rothaarige an. „Na ja, wie würdest du reagieren, wenn deine Freundin einfach verschwinden würde und sich nicht meldet?“ „Nicht so“, grummelte der Zabini und setzte sich ihr gegenüber an den Tisch. „Klar“, gab Ginny leicht lächelnd von sich.
Die letzten Tage die sie verbracht hatte, ob alleine oder mit Blaise, wurde ihr bewusst, was sie empfand. Sie hatte Angst nach Hause zu gehen, zu Harry Potter, um ihm alles zu erzählen. Ja, sie hatte beschlossen, ihm die Wahrheit zu sagen. Von ihrem ‚Fehltritt‘, den sie ja auf einer Seite nicht bereute, und den Verdacht, dass es gar nicht sein Kind war, sondern das von Blaise. So hatte sie sich auch entschlossen, Blaise ihre Bedenken und Gefühle klar zu machen. Ginny schaute den fast Schwarzäugigen an. „Wir müssen reden“, meinte sie, schon fast tonlos. „Lass uns aber erst essen, ja? Ich hab echt Hunger.“ Sie nickte und so machten sie sich über das Essen her.
„Also? Worüber möchtest du reden, Ginerva?“ Eine einzige Frage, wo ihr Herz fast in die Hose rutschte. „Es geht um meine Gefühle und dem Kind“, meinte sie leise. „Okay? Und weiter?“ „Ich … also … ich habe mich verliebt“, hauchte sie und schaute zu Boden. „Ach ja?“ „Ja.“ „Und?“ „Und was?“ „Na, in wen?“ „Achso…“ Hauchend kam das Wort über ihre Lippen. Man bemerkte, dass sie nicht vollkommen auf der Höhe war. „In dich“, antwortete sie in einem Flüsterton, den man nur verstand, wenn man neben ihr saß. Nervös spielte sie mit ihren Händen umher, bevor sie leicht hoch lugte, um den Dunkelhäutigen anzusehen. „In mich?“ Ungläubig kam diese Frage aus seinem Mund. Sie nickte nur leicht und in dem Moment, als er so fragte, wusste sie, dass es eine falsche Entscheidung war, ihm dies zu sagen. Blaise fing an zu lachen und hielt sich den Bauch. „Was gibt es denn da zu lachen? Ich sage dir, wie ich fühle und dann lachst du?“ Wütend stand die Rothaarige auf und verschränkte ihre Arme unter der Brust. „Ich glaube ich spinne!“ Einzelne Tränen rannen aus ihren Augen über die Wangen. „Merlin, Ginerva“, gab er noch etwas lachend von sich. „Sei mir nicht sauer, aber ich bin gerade einfach nur überrumpelt. Solange habe ich auf diese Worte gewartet und plötzlich waren sie da. Ganz plötzlich“, gab er sachlich von sich und zog die Rothaarige wieder herunter auf das Sofa. Nun war es Ginny, die etwas überrascht aus der Wäsche schaute. „Und ich dachte, ich liefere mich dich aus, in dem ich dir sage, dass ich dich liebe. Ich dachte, du würdest nicht das gleiche empfinden.“ Ruhig sagte sie diese Worte und wurde leicht rot um die Nase. „Merlin, nein. Ginny, ich habe dich seit ich dich das erste Mal gesehen hatte, geliebt. Du bist in meinem Kopf und da bist du nie heraus gegangen. Ginerva Moly Weasley, ich liebe dich. Schon so lange und jetzt höre ich die Wo~“ Weiter kam die ehemalige Schlange nicht, denn die Löwin legte ihre Lippen auf seine und erstickte seine Worte in einem sinnlichen Kuss.
Wenn du deiner Liebsten ganz nah bist,
und sei es auch nur für einen Augenblick,
Versuchst du tausendmal, dein wildes Herz zu bezähmen,
Doch es hört nicht auf, für dich zu schlagen.
Sie lösten den Kuss nach einigen Minuten und sahen sich schweigen an. Sie lächelten nur, denn das war alles was sie zu standen bekamen. Doch Blaise unterbrach die Stille. „Und was ist mit deinem … eurem Kind?“ Ginny schaute den Mann vor sich an. „Ich weiß nicht, ob Harry wirklich der Vater ist. Da kommt nämlich noch ein anderer in Frage“, meinte sie hauchend und schaute wieder auf den Boden. „Noch ein anderer?“ Blaise erhob eine Augenbraue, legte seine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. „Wie noch ein anderer?“ „Du bist wirklich dumm“, lächelte die Rothaarige. „Was? Ich?“ Sie nickte. „Ja. Ich bin Anfang des Sechsten Monats. Weißt du was vor sechs Monaten geschah?“ Ginny sah, wie es in Blaise Kopf ratterte und wie seine Augen immer größer wurden. „Das heißt, ich oder Harry ist der Vater des Kindes, welches du in dir trägst?“ „Sieht so aus, ja.“
Darauf konnte der Zabini nichts mehr sagen. Stumm schaute er die Rothaarige an. „Wir sollten zusammen zu Potter. Wir müssen das klären.“ „Ich … ich weiß“, hauchte die Angesprochene und schaute Blaise in die Augen. „Es wird schwer, das weißt du. Traust du dir das in deinem Zustand zu?“ „Muss ich ja. Ich möchte es nicht weiterhin verschweigen und ich kann ihm keine Liebe vorspielen, wo keine Liebe mehr besteht. Oder sie so klein ist, das es schon weh tut.“ Die Weasley schluckte fest und griff nach Blaise Hand. „Bleibst du bei mir?“ „An deiner Seite. Für immer.“ Ginny lächelte und hauchte dem Dunkelhäutigen einen Kuss auf. „Danke“, hauchte sie. Dieser nickte und legte seine Hand auf ihre rechte Wange.
„Dann lass uns aufbrechen. Ich möchte endlich mit ihm reden.“ „Apparieren oder flohen?“ „Mir egal, mir wird bei beidem Übel“, meinte sie und zog einen Mundwinkel nach oben. „Lass uns apparieren“, sagte Blaise, nahm ihre Hand und im nächsten Moment standen sie vor dem Anwesend des Potters und der Weasley. „Auf ins Grauen“, raunte Ginny und lief voran. An der Tür angekommen hob sie ihre Hand und klopfte. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und Harry Potter stand vor den Beiden. „Ginny“, hauchte er trotz seines Briefes überrascht, doch als er den Dunkelhäutigen erblickte wurde sein Blick düsterer. „Was will er hier?“ „Ich habe ihn als Unterstützung mitgebracht. Zudem habe ich einiges zu klären. Mit dir und ihm. Also, lässt du uns jetzt rein?“ Harry trat einen Schritt zur Seite und lies die Beiden in das Haus gehen. Ginny lief ins Wohnzimmer und setzte sich auf den Sessel. Leicht lächelnd schaute sie auf ihren Bauch nieder. Nun war die Zeit gekommen die Wahrheit zu sagen. Die junge Frau wusste einfach, dass genau heute der Tag gekommen war. Als sich auch die zwei Männer gesetzt hatten begann die Rothaarige zu reden.
„Du willst mir weiß machen, dass auch der“, Harry deutete abwertend auf Blaise, „der Vater des Kindes sein kann?“ „Der hat auch einen Namen. Und zwar Blaise Zabini“, gab Ginny wetternd von sich und zog ihre Augenbrauen kraus. „Aber ja, genau das habe ich versucht zu sagen Harry“, fügte Ginny noch hinzu und setzte sich etwas auf. „Also bist auch du mir fremdgegangen. Habe ich es doch gewusst“, knurrte der Schwarzhaarige mit der Blitznarbe auf der Stirn. „An dem Abend als du nach der einen Feier nicht nach Hause gekommen warst … es hätte mir klar sein müssen. Ich hätte dich da nicht alleine hingehen lassen dürfen. Ich hätte es dir verbieten müssen“, knurrte der Grünäugige weiter. „Halt deinen Mund, Potter“, bellte nun Blaise Zabini dazwischen. „Ich kann ja auch nichts dafür, dass es in eurer Beziehung nicht mehr läuft und sich Ginerva eine Affäre suchen musste“, fügte er noch raunend dazu. „Aber damit du es weißt, ich habe die Nacht mit ihr genossen und sie auch.“ „Blaise, es reicht“, meinte Ginny mit lauter Stimme. „Ich würde dich bitten vor der Wohnzimmertür zu warten. Ich muss jetzt die eine Sache mit ihm bereden.“ Zabini nickte, stand auf und verschwand aus dem Raum. Die Tür durch die er verschwand, lehnte er nur an. Damit, wenn etwas sein sollte, sofort hinein konnte.
„Ist … ist das dein Ernst Ginny?“ Er saß da und schaute sie mit geröteten Augen an. Sie nickte nur. „Es tut mir Leid Harry. Ich hätte es dir schon früher sagen sollen, aber ich wusste einfach nicht, wie meine Gefühle standen. Ich musste innerlich erstmal klar kommen“, gab Ginerva leise und entschuldigend von sich. „Aber“, begann sie, stand auf und lief zu ihm. Neben ihn ließ sie sich nieder und nahm seine Hand. „Aber, ich werde den Kontakt zu dir Aufrecht halten. Selbst wenn es nicht dein Sohn sein sollte, kannst du ihn sehen. Und wenn er dein Sohn ist, erst Recht.“ Harry entzog sich ihrer Hand und schaute zu Boden. Ginny stand auf und blickte von oben auf ihn herab. „Ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen, Harry. Es … es tut mir Leid.“ Mit diesen Worten wandte sie sich von ihrem ehemaligen Freund ab und verließ das Wohnzimmer. Zwei Tränen liefen über ihre Wangen. Als sie Blaise entdeckte lies sie sich in seine starken Armen fallen. Dieser legte wortlos seine Arme um sie und drückte sie leicht an sich. „Lass uns gehen, Ginny. Es wird erst mal das Beste sein.“ Sanft setzte der Dunkelhäutige einen Kuss auf ihren Haaransatz und zusammen apparierten sie in ihr eigenes und neues Leben. In dem sie zusammen wohnten und zusammen glücklich waren. Mit jedem weiteren Tag wurde die Liebe der Beiden stärker und sie wussten, dass sie nichts entzweien konnte. Selbst als herauskam, das Blaise nicht der Vater sei war ihre Liebe stark und groß genug sich nicht zu trennen.
Halte ein und denke nach, dies ist der Moment,
Wer weiß, ob es für euch noch ein Morgen gibt.
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– Vier Monate später –
„Blaise … Harry“, keuchte Ginny plötzlich laut los. „Ich … es ist soweit.“ Die Beiden Männer, die sich in den letzten Wochen angefreundet hatten (sie hatte sich auch mit Harry vertragen) und zusammen das Zimmer des kleinen noch ungeborenen Jungen gestalteten, drehten sich erschrocken zu der Kugelrunden Frau um. Diese stand etwas gebeugt im Türrahmen und hielt sich mit einer Hand den Bauch. „Schnell, Harry schnapp dir die Tasche da und dann los“, kam es fordernd von Blaise und griff vorsichtig nach der Hand seiner Freundin. Im nächsten Augenblick kam auch schon Harry. „Tschuldigt, ich habe gerade noch eine Eule zu Molly, Arthur und den anderen geschickt. Sie werden dann wohl auch dann da sein.“ Er zog einen Mundwinkel grinsend nach oben. Blaise nickte und schon waren sie durch einen Wirbel verschwunden.
Knapp neun Stunden später war es geschafft und das Krankenhaus wurde durch einen schrillen Schrei geweckt. Eine erschöpfte Ginny hielt ein Neugeborenes und schon angezogenes Baby im Arm. „Hallo James Sirius Potter“, hauchte sie dem Baby entgegen. Leicht und voller Freude drückte sie das Kind an sich. Im nächsten Augenblick wurde leicht die Tür geöffnet und ihre Familie trat ein. Einer nach dem anderen gratulierten ihr und Harry. Und auf einer Art auch Blaise, der die letzten Woche ja sehr oft für sie da war. „Haben wir nicht einen süßen Enkel, Arthur?“ Hörte Ginny leise ihre Mutter sagen. Ihr Vater nickte voller Freude. „Lasst mich doch auch einmal vorbei“, hörte sie einen Bruder von ihr sagen. Als sie den Rotschopf sah, musste sie grinsen. „George, schön das du auch da bist“, gab sie lächelnd von sich. „Ich habe noch weiteren Besuch mitgebracht“, gab George Weasley lachend von sich. „Komm schon Angelina. Bring unseren Engel mit.“ Nur einige Sekunden später stand seine Frau mit ihrem Kind vor ihnen. „Oh, ist der kleine Fred gewachsen“, meinte Ginny kichernd. Dieser nickte. „Ich sage dir, die beiden werden die besten Freunde.“ „Na hoffentlich. Sie sind ja nur einige Tage auseinander“, grinste Ginny.
Als am Abend alle, fast alle, verschwunden waren, kehrte endlich Ruhe ein. Die Rothaarige hielt das schlafende Baby auf ihren Oberkörper und strich sanft über dessen Kopf. Harry saß neben ihr am Bett und beobachtete, wie der Körper des Kleinen rauf und runter ging. „Herzlichen Glückwunsch euch beiden“, meinte Blaise plötzlich und setzte sich auf die andere Seite auf den Bettrand. Vorsichtig strich er durch Ginnys Mähne. „Danke“, kam es von Harry und Ginny gleichzeitig. „Dir auch danke, Zabini. Danke, dass du die Rolle einnimmst, welche ich nicht geschafft habe. Nämlich die Rolle eines liebevollen Freundes und Verlobten.“ Ruhig und bedankend kamen diese Worte über seine Lippen. Dann stand er auch auf. „Ich werde dann jetzt auch gehen und euch drei alleine lassen.“ „Danke, Harry.“ Harry gab Ginny noch einen Kuss auf die Stirn und seinem Kind auf den Hinterkopf. „Ich komme euch die Tage besuchen“, zwinkerte er noch zum Abschluss und war aus der Tür verschwunden.
„Du warst eine tapfere Frau“, gab Blaise Zabini lächelnd von sich und schaute seine Freundin in die Augen. Diese nickte nur schwach. „Ich bin müde“, hauchte sie und musste sich ein Gähnen unterdrücken. „Der Tag war ja auch anstrengend. Dann schlafe jetzt. Ich bleibe hier“, hauchte Blaise. Sie nickte nur. „Ich liebe dich, Ginerva Molly Weasley.“ „Ich dich auch, Blaise Zabini.“
Koste jeden Augenblick in vollen Zügen aus...
Lebe... und denke nicht an Morgen.
Die Jahre vergingen nur so im Fluge. Ginny und Blaise heirateten nur ein Jahr später und waren noch heute zusammen. Sie bekamen noch zwei weitere Kinder, welche sie neben James Sirius aufzogen. Blaise liebe James wie sein eigenes Kind. Harry, der in dem einen Jahr sein Herz erneut verschenkte, auch an eine damalige Slytherin Namens Lilly Black, heiratete ein halbes Jahr später.
So kam es, das vier Menschen doch noch ihre große Liebe fanden, ohne sich gegenseitig groß verletzen zu müssen. Denn so lange wie man mit einem anderen Menschen noch glücklicher ist, kann doch nichts schief laufen, oder?
Lebe und denke nicht an Morgen.
> Also Liebe heißt das alles plötzlich von dir schwebt ...
und Träume scheinen in Erfüllung zu gehen...
Alles glänzt in neuem Licht.
Ja, und sogar der Wind ändert seine Richtung...
Die Welt erstrahlt in den schönsten Farben und sogar rot sieht plötzlich richtig gut aus...
immerzu hat man nur den einen Namen auf den Lippen! <
Tag der Veröffentlichung: 26.06.2014
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Liedtext sowie Zitat stammt aus dem Bollywood Film: Lebe und denke nicht an Morgen - Kal Ho Naa Ho