Cover


Hallo, mein Name ist Merry, ich bin 16 Jahre alt und gerade auf dem weg zum einkaufen. Meine Mum ist krank deswegen musste ich los. Ich bin 1.74 groß und dick. Und ich mein das jetzt nicht so wie die die Größe „S“ tragen, ich meine es wirklich so. Jetzt nicht so Monströs, eher so angrenzend an das Normalgewicht, aber trotz alle dem, dick. Ich bog links ab, und ging einige Meter gerade aus auf den Supermarkt zu. Vor ihm saß ohne Leine ein Hund, er sah aus wie einer dieser Listenhunde. Vielleicht ist er abgehauen? Ging es mir durch den Kopf, weswegen ich auch ihm meine Gesellschaft leisten wollte. Klar man hört immer Hunde können beißen aber nur neben ihn sitzen wird ihn ja schon nicht zum ausrasten bringen. Also setzte ich mich zu ihm. Im Schneidersitz vor mich hin starrend saß ich nun da und langweilte mich, bis auf einmal ein paar Beine in schwarz gehülltem Stoff direkt neben mir zum stehen kamen. Ich folgte den Beinen entlang nach oben, über ein schwarzes Hemd dessen oberste Knöpfe auf waren, unter welchem sich eine muskulöse Brust abzeichnete, weiter zu einem Hals mit einer faszinierenden Tätowierung, bis hinauf zu einem Gesicht mit markanten Zügen, kantigem Kinn das sehr angespannt war, einen leichtem Dreitagebart. Die Lippen schmal zu einem Strich verzogen, die Nase grade und nicht zu groß und die Augen schwarz, wütend funkelnd. Umrandet wurde das ganze von verwuschelten schwarzen Haaren. Von hier unten wirkte der junge Mann riesig, so um die 1.93 mit breiten Schultern. „Jerrusch“ sprach der Mann mit einer tiefen, leicht rauen Bassstimme, kühl. Der Hund neben mir der anscheinend Jerrusch heißt, neigte seinen Kopf nach unten und fleschelte seine Zähne. Vor Schreck hielt ich die Luft an. Er wollte grade zubeißen als sein Herrchen ein knappes Handzeichen gab. Der Hund schnappte noch einmal in meine Richtung bevor er dann wieder ruhig wurde. Noch immer wie zur Salzsäule erstarrt saß Ich da. „Man sollte niemals fremden Hunden zu nahe treten, man weiß nie wie sie reagieren“ sagte er monoton und ging. Ich rappelte mich auf. Als er eigentlich außer Hörweite hätte sein müssen murmelte ich „Arschloch“. Abrupt blieb der Herr stehen und drehte sich um. Mit dem Kiefer mahlend kam er auf mich zu. Jeden Schritt den er näher kam ging Ich zurück. Es nahm ein jenes Ende, als die Wand mich stoppte. Nun stand er direkt vor mir so unglaublich dicht. „Was hast du grad' gesagt?“ knurrte er mich an. Passend zur Situation registrierte ich wie sich der Himmel zusammen zog. Gott hat Humor. Er war so nah, in einem anderen Zusammenhang wäre das hoch erfreulich gewesen so, aber keines Weges. Er ging noch ein Schritt auf mich zu. Wenn das überhaupt möglich war und knurrte dieses mal etwas energischer „Was hast du grad' gesagt?“ Es hieß ja immer man soll nicht mit dem Feuer spielen, aber wer hält sich schon dran.. dachte ich mir guckte ihm fest in die Augen und sagte „ARSCHLOCH“. Freundlich lächelte ich ihm entgegen, plötzlich raste seine Faust genau neben mir in die Mauer und ich zuckte heftig zusammen. WO - verdammt - sind die Mitbürger wenn man sie braucht, sieht das hier keiner? Ich meine immer wenn was peinliches passiert sind doch mindestens 30 von diesen Trotteln da, nur Heute nicht! Er beugte sich vor zu meinem linken Ohr. „Na, Angst?“ fragte er mich mit einem eindeutigen dreckigen Grinsen in der Stimme. Augenblicklich versteifte Ich mich. Seine Zunge schnellte hervor und gleitete an meiner Ohrmuschel lang - ich verkrampfte unter dieser Intimen Berührung, eher aus Angst - weiter runter meinen Hals entlang. Dann hob er den Kopf wieder etwas und raunte mir ins Ohr. „DU könntest dich nicht mal wehren.“ Ein ungeheures Kribbeln brach in mir aus, welches ich auf die Angst schob. Er stieß sich von der Wand und ging zu Jerrusch der noch immer an der gleichen Stelle saß an der er sich umgedreht hatte, weiter zu eine Audi r8 in schwarz. Der Hund und er stiegen ein. Mit rasanter Geschwindigkeit fuhr er vom Parkplatz. Ich rückte meine Kleidung zu recht und ging in den Supermarkt, einkaufen.


Einige Tage später

Ich überquerte gerade eine Straße als plötzlich ein Auto auf mich zu raste. Wie erstarrt blieb ich einfach nur stehen während das Auto mit unverminderter Geschwindigkeit sich mir nährte. Bereit jeden Augenblick zu sterben, schloss ich meine Augen und machte mich auch einen Aufprall gefasst. Ich hörte quietschende Reifen, presste meine Augen noch fester zusammen. Doch es kam nichts. Ungläubig öffnete ich meine Augen. Die Tür des Wagen wurde aufgemacht und kein anderer als ER trat - mit Wut verzehrtem Gesichtsausdruck – aus dem Waagen aus. Noch immer wie in Trance starrte ich ihn an. Als er vor mir zum stehen kam viel mir wieder ein da sich ja sprechen kann wie ich nur unschwer an dem folgenden Satz erkannte „Hast du so ein kleinen Penis, das du mich gleich umfahren willst weil ich dich Arschloch genannt habe oder was!?“ schrie ich aufgebracht. Seine Augen die ich für einen Moment eisig blau geglaubt hatte waren Schwarz und funkelten mordlustig mir entgegen. Er packte mich am Arm und knurrte ein „steig ein“ während er die Beifahrertür aufschloss und mich zum setzten drängte. Er stieg ebenfalls ein und fuhr los. „Wo fährst du hin, lass mich aus steigen“ gab ich wütend von mir. Doch ich bekam keine Antwort, ich motzte her um, drohte mit einer Anzeige doch er reagierte nicht. Gerade als ich wieder etwas derartiges von mir geben wollte machte er eine Vollbremsung, packte mich am Kinn und zog mich ein Stück zu ihm. Es schmerzte. „Wenn du nicht sofort deine Fresse hältst, dann wird es diesmal nicht die Wand sein die meine Faust abbekommt.“, zischte er, „Hast du verstanden?“ er drückte fester zu und schlussendlich gab ich ein kleines Nicken von mir. Zurück auf seinen Sitz gelehnt fuhr er weiter. Merry, du hast es echt drauf, schallte ich mich selbst und bewunderte zugleich was für ein gutes Händchen ich bezüglich Katastrophen hatte. Wir waren in irgendeiner Stadt angekommen die ich nicht kannte. Vorsichtig tastete ich meine Jackentasche nach meinem Handy ab, gerade gefunden wollte ich es raus ziehen als mich die schneidende Stimme des Fremden davon abhielt. „Ganz großer Fehler“. Ich lachte aufgesetzt, „Mittlerweile müsstest du ja schon bemerkt haben das Fehler und Katastrophen mein ständiger Begleiter sind“, während ich dieses sagte schlug ich ihm leicht mit der Hand auf seine durch trainierte Brust. Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie er
mein Handgelenk packte. „Willst du damit sagen ich bin ein Fehler“, knurrte er. „Och, nein ich will damit sagen, es war ein Fehler das du geboren wurdest und Katastrophal das keiner dafür gesorgt hat das nun unter den Toten weilst“, antwortete ich, fies in mich hinein grinsend. Der Druck um mein Handgelenk verstärkte sich, bevor sie wieder los lies. Ich sah das alle seine Muskeln bis auf äußere angespannt waren. Um so mehr verwunderte es mich, das er nichts weiter sagte oder das Auto samt mir zu Schrott fuhr. Nach einiger Zeit hielten wir vor einem ziemlich modern aussehendem Gebäude. Der Typ war schon ausgestiegen doch ich bleib sitzen. Wäre ich erst mal im Haus würde man wahrscheinlich einige Tage später meine Leiche im Fluss wieder finden, schoss es mir durch den Kopf. Leider ließ er mich nicht sitzen sonder zog mich am Arm grade Wegs ins Haus hinein. Der Boden war mit ziemlich edlen Laminat bekleidet, die Wände weiß. Wir standen in einem Flur. Etwas weiter grade aus vor mir lag ein Durchgang, durch diesen wir gingen und anscheinend in eine Art Gemeinschaftsküche kamen. Sie war dunkel gehalten ebenfalls aus Holz. Mein Blick schweifte nach links und ich erstarrte. An dem Tisch saßen, düstere männlich Gestalten, dazwischen vereinzelnd ein paar Frauen. Vielleicht 3. Eine von ihnen war sehr muskulös, die anderen beiden zierlich. Der mir noch immer Unbekannte Typ, zog noch einmal mit einem kräftigen Ruck an meinem Arm bis wir stehen blieben. Er wandte den Kopf zu den anderen. „Das ist meine Lakaye“ Während er das sagte, lies er meinen Arm los um mir mit bestimmenden Griff in den Nacken zu fassen. Was zum Teufel ist Lakaye? Er zwang mich sie anzusehen. Ich nuschelte „Der muss ja echt winzig sein“, eigentlich hätte man mich gar nicht verstehen können, oder wenn doch, nicht nachvollziehen können was ich sagte. Aber ich täuschte mich, augenblicklich ertönte ein mehrstimmiges Lachen vom Tisch und ich wurde so schnell das ich gar nicht gucken konnte gegen eine Wand gepresst. Im Hintergrund hörte ich ein Frauenstimme etwas wie „Na die traut sich was“ sagen. „Merry“ - ich zuckte zusammen woher wusste der mein Name? „auch wenn du jetzt noch nicht dafür bestraft wirst, später wirst du es“ Mich durchliefen etliche heiße und kalte Schauer. Bis er mich los ließ und einem Jungen, er war vielleicht 2-3 Jahre älter als ich, befahl mich in sein Zimmer zu bringen. SEIN ZIMMER, ja ne da werde ich wohl noch mitreden können. „Äh“ – fing ich unbeholfen an - „n' Gästezimmer würde es auch tun..“ Der Junge grinste dümmlich. Mein wahrscheinlich eben grade, gewordener, schlimmster Albtraum packte mir grob ans Kinn, zwang mich ihn an zu sehen, bevor er wieder los lies und noch ein „Ich will haben das sie trainiert, sie soll ja nicht zerbrechen wenn ich sie anfasse“ von sich gab und verschwand. Beim verschwinden hörte ich noch ein „Es fällt mir ja jetzt schon schwer“ Oho, wenn er mich anfasst, als würde ich ihn ran lassen, als wäre er so stark. Oder will er mich quälen. Meine Augen wurden groß, als mein Verstand mir leise zu raunte „Psychopath“. Der Junge fing wieder an zu lachen. Ich warf ihm einem bösen Blick zu der ihn anscheinend noch mehr belustigte. „Komm mit ich zeige dir dein Gemach“, sprach er freundlich „Übrigens mein Name ist Tony..ach und der „Psychopath“ heißt Lucian.“ Er streckte mir seine Hand entgegen doch ich ließ sie unbeachtet und trat einfach nur ein Schritt näher heran. Wir gingen eine Treppe hoch, rechts dann wieder rechts, wieder links.. und TADA , standen wir vor einer großen unnachgiebigen Tür aus Eisen. Tony, öffnete diese und ließ mich ganz Gentleman, als erstes in das Zimmer, oder sollt ich besser sagen Wohnung? Ein Schlafzimmer, ein offenes Wohn- und Esszimmer aber recht klein, sowie ein Bad. Es war alles recht elegant und modern gehalten. Schlicht und eindeutig Mann. Damit meine ich nicht die herumfliegenden männlichen Klamotten sondern eher die fehlenden kleinen Accessoires. Sonst war ich ja eigentlich ein fröhlicher Mensch aber die Tatsache das ich eine Lakaye von irgend einem Psychopath sein sollen, was auch immer eine Lakaye ist und das ich hier wie es aussah festgehalten werde, stimmte mich nicht fröhlich. „Können Sie mir sagen, was Lakaye heißt“ fragte ich nachdem ich mich lustlos und recht niedergeschlagen umgedreht hatte. „Du kannst mich duzen“ meinte Tony lächelnd. „Ich weiß“ antwortete ich monoton. „...Nun ja, ich habe nicht die Erlaubnis dir das zu sagen.. du wirst es aber noch erfahren“ antwortete er auf meine ursprüngliche Frage. „Ach und sie lassen sich von irgendeine, Arschloch den Mund verbieten, wer war es denn?“ fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich war wütend und zwar stinke wütend. Tony legte mir einen Hand auf die Schulter und schob mich sanft zum Sofa auf welchen wir dann Platz nahmen. Er legte ein Arm um mich, dankbar kuschelte ich mich an. Nochmals fragte ich „Welcher Arsch verbietet dir mir zu erklären was ich bin, was das ist?“ „Ich“ durchschnitt die Stimme von Lucian die Stille. Augenblicklich spürte ich ein kalten Luftzug, darauf folgend war ein lauter Knall zu hören. Schockiert wendete ich mein Blick nach vorn. In der Wand war ein große Einkerbung mitten drin, Tony. „Wenn du sie noch einmal anfasst“ Lucian packte Ihn am Kragen und schleuderte mit einer Bewegung, Tony hinaus. Nun kam er auf mich zu. Noch immer geschockt von den Kräften die er anscheinend hatte, starrte ich ihn an. Er musste so was Superman sein, bloß, in böse, Badman oder so. Er legte seine Hand auf meine Wange, umschloss sie. „Und du, du solltest lieber keinen männlichen Wesen zu nahe kommen, wir wollen doch nicht haben das du am Ende noch schmerzen hast.“ Bevor ich überhaupt etwas zu meinem Protest sagen konnte, hatte er schon eine Lippen auf meine gepresst. Total schockiert erstarrte ich zur Salzsäule. Wieder verspürte ich dieses kribbeln. Fordernd spaltete er meine Lippen und drang in meinen Mund ein. Ganz Herr der Lage dominierte er mich. Seine Hand glitt runter zu meine Hals. Er würgte mich leicht, während er zeitgleich den Kuss beendete, „..wäre doch echt schade“ Seine Hand verschwand und kurz bevor er das tat, sagte ich „Vampir, Werwolf, Gestaltwandler – ich weiß nicht was es es noch gibt...“ Ich ließ die Frage unausgesprochen. Er bleib stehen, kurz lachte er leise und ging fort. Ich saß noch etwas rum, entschied mich dann aber dazu mal ein bisschen zu stöbern. Das einzige was ich fand waren Handschellen.. etwas beunruhigend. 'räusper' Nach dem kleinen Schock wollte ich erst ein mal duschen. Ich ging ins Bad und suchte mir Handtücher heraus, sowie etwas Duschgel, was nicht männlich war. Langsam zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf mich herab und für einen Moment vergaß ich meine Sorgen. Nach einiger Zeit stellte ich das Wasser wieder ab und umschlang mein Körper mit einem der Tücher. Ich suchte nach einem Föhn und hatte auch Glück dabei. - Fertig mit allen Bad-typischen Sachen stellte ich fest das ich keine saubere Kleidung mehr hatte und ich wollte nur ungern wieder in die alte rein. Also ging ich aus dem Bad und ging zum Kleiderschrank in der Hoffnung dort würden vielleicht ein paar Kleidungsstücke für mich sein. Nach vielem Gewühle hatte ich mir dann einfach ein Shirt und eine Boxershorts von Lucian genommen und schnell angezogen. Fertig angezogen, legte ich mich dann auf die Couch und schlief auch baldig ein.


Wach, wurde ich von einem knurren, es war recht leise aber doch hörbar. Im ersten Moment, dachte ich, es wäre wieder dieser Hund. Dann aber bemerkte ich die 2 Arme die mich umschlangen. Eigentlich bin ich ja viel zu schwer.. Entsetzt riss ich die Augen auf. „Lucian lass mich runter“ Er knurrte wieder. „Du hast meine Sachen an“ sagte er und ging mit mir ins Schlafzimmer. „Nein echt, die sahen so unglaublich weiblich aus da hab ich gedacht, die wären für mich.“ gab ich giftig zurück, da es mir erstens Missfiel das er mich trug, zweitens das er mich nicht runter ließ und drittens das er mich mit so einem Schwachsinn voll textete. Erst jetzt merkte ich das wir im Schlafzimmer waren. Ich bekam große Augen. 'Scheiße' ging es mir durch den Kopf. Ich wollte aus seinen Armen raus hüpfen, doch er schmiss mich aufs Bett. Ich wollte mich aufrappeln da lag er schon über mir. „Du solltest niemals, so leicht bekleidet, hier sein, niemals – vor allem nicht in meinen Sachen“ knurrte er während er mit der Nase an meinem Hals entlang strich. Ich wollte ihn weg drücken doch er lachte nur. Langsam küsste er sich ein Pfad nach oben zu meinem Ohr. „Keine Angst, heute werde ich noch nicht...“ Er ließ den Satz unausgesprochen. „Zu deiner Frage von vorhin..“ wieder küsste er mich. „Vampir und Gestaltwandler“ Ich erstarrte wieder einmal. Plötzlich packte er mich grob an den Hüften und zog mich an sein erigierten Penis. Ich zog scharf die Luft ein. Oh, Gott. Gott verdammt! Ich versuchte mein Atem zu kontrollieren. „W..w“ Er zog mich noch mal ein Stückchen ran und bewegte sich leicht rhythmisch. „aah..s ist a e eine Laaah kaye“ Er knurrte animalisch. „Ich würde zu gerne, aber dann wärst du tot“ Ich schaute in seine Augen. Jetzt lächelte er. „Du würdest einfach zerbrechen“ Ich holte noch mal Luft und versuchte meine Konzentration auf meine sonst so gute Art mich Artikulieren zu können zu lenken, was Anbetracht dessen das er mich ganz wuschelig machte und noch immer sich an mir rieb, gänzlich fehl schlug. „W“ Ich unterbrach, eine heiße Welle durchflutete mein Körper und ich bäumte mich kurz auf. Ich biss die Zähne aufeinander um nicht zu schreien. „aaas, b“ ich pausierte „bin ich?“ Er griff mir in die Haare und zog grob zurück, so das ich durch den Schmerz auf wimmern musste. Langsam leckte er mir über den Hals, gleichzeitig verstärkte er den Druck auf meinen Unterleib, auf meine wahrscheinlich grade am zerlaufenen Zone. „Mir versprochen“ Genau in diesem Moment überflutete mich ein nicht ein zuordnendes Gefühl. Ich krallte mich Halt suchend in seine Schultern und begann zitterte. Oh verdammt was war hier los?! Nach einiger Zeit in der ich die Augen fest aufeinander gepresst hatte verschwand diese Überflutung, lediglich das Zittern blieb. Ich löste meine Hände von seinen Schultern und ließ meine Arme neben mich fallen. Sein Gewicht lastete – obwohl er sich rechts und links neben meinem Kopf abstütze – noch immer auf mir. Er neigte seine Kopf hinunter und hauchte einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, noch immer deutlich, spürte ich seine Erektion. Eine kurze Zeit verharrte er so, bis er sich auf die andere Seite rollte. Ich wartete einige Minuten, und versuchte dann einigermaßen leise aus dem Schlafzimmer zu verschwinden auf die Couch, ich wollte nicht bei ihm schlafen. Meine Gedanken und Gefühle spielten Karussell und das in einer Geschwindigkeit, dass mir ganz schlecht wurde, gerade als ich das Zimmer verlassen wollte knurrte es vom Bett. Einen Moment verweilte ich dann startete ich einen erneuten Versuch. „Merry“ Ich räusperte mich kurz und antwortete mit „Mhm“ - „Du wirst hier übernachten“ „Ja, hier – auf der Couch“. Er knurrte wieder. Und eh ich mich versah presste er mich an die Wand. „Hier, im Bett, neben mir“, zischte er. Lucian ging ein Schritt zurück. Abwartend funkelte er mir entgegen. Ich ging aufs Bett zu und nahm mir ein Kopfkissen herunter und legte es auf den Boden. Ich wollte mich grade zu dem Kissen legen als ich eine mehr als kalte Hand an meinem Hals fühlte. Ich wurde durch die Luft gerissen und landete dumpf auf dem Bett. Durch den Aufprall bekam ich einige Sekunden keine Luft. Ich krallte mich an die Hand die mich noch immer meinen Hals packte und atmete tief ein. „So jetzt reichts'“ Ich packte ihm ebenfalls am Hals und schleuderte ihn so herum das ich plötzlich auf ihm saß. Hätte er damit gerechnet hätte ich ihn Hundertprozentig nicht mal ein Millimeter bewegen können. Ich musste dreckig grinsen. Und nun Ladys und Gentleman, sehen sie die Waffen einer Frau. Ich beugte mich vor und verteilte Küsse auf seiner Brust. Wenn ich drauf vorbereitet bin, hab ich einen sehr eisernen Willen. Meine linke Hand schob sich zwischen meinen Beinen durch zu seinen Penis. Wieder einmal war ein Knurren zu hören. Ich strich einmal vor und zurück, und zog dann die Hand wieder weg. Ich fing an leicht meine Hüften zu bewegen. Küsste mich von seiner Brust runter über seinen Sixpack. Und verstärkte die Bewegung mit mein Hüften. Sein knurren wurde animalisch. Ich rutschte von ihm runter so das ich meinen Küsschen Pfad weiter führen konnte. Sein ganzer Körper war angespannt. Ich war am Bund der Hose angekommen und hob sie leicht hoch. Drei Küsse setzte ich unter diese. Der arme Kerl konnte sich kaum zurück halten. Nun ja ich schon. Und mit diesem Gedanken klopfte ich ihm auf die Brust und meinte „Hoch bin ich müde, ich schlafe jetzt, gute Nacht“ krabbelte rüber auf meine Bettseite und machte es mir bequeme. Tief atmete er aus. Eh ich mich versehen konnte, lag er schon wieder über mir. „Tu so etwas nie wieder“ sagte er bedrohlich. Und ich musste mir stark das kichern verkneifen. Er erhob sich und ging aus dem Zimmer. ZIEL ERREICHT, jubelte ich gedanklich. Breitete mich auf dem ganzen Bett aus und schlief ein.

Am frühen Morgen kam ein Mädchen ins Zimmer. Ich lag noch im Bett. „Guten Morgen, ich bin Joanna, Rick möchte das du in einer Stunde unten auf dem Trainingsgelände bist.“ „Warum werd' ich hier eigentlich festgehalten?“, sie kicherte „Weil du Lucians Lakaye bist“. „Lass mich raten aber was das bedeutet werde ich nicht erfahren und es ist auch egal das ich eigentlich nicht in seiner Nähe sein möchte?“ - „Du möchtest in seiner Nähe sein.. aber ja“. Ich verdrehte die Augen wenn sie so denkt hat das hier eh kein Sinn also fragte ich: „Wer ist Rick, warum soll ich trainieren, ich fühle mich so wie ich bin wohl, und wo ist das Trainingsgelände?“ - „Rick ist so etwas wie dein Personaltrainer und.. trainieren sollst du, weil Lucian das so möchte.. aber nicht damit du abnimmst oder so, äh und zum Trainingsplatz … du kommst doch sicherlich allein in die Küche oder?“ Ich nickte zur Zustimmung. Gut du gehst an der Küche vorbei in den Flur links, einfach weiter grade aus bis zur Doppeltür und wenn du draußen bist wirst du ihn schon entdecken“. - „OK und was soll ich anziehen?“ - „Ah ach so, die Sachen liegen auf dem Sofa.“ Ich nickte und sie ging wieder fort. Ich stand vollends auf nahm die Sachen von der Couch mit und ging ins Badezimmer, duschen, Zähne putzen und so weiter. Aus irgendeinem Grund hatte man mir hier einen Schrank eingerichtet. Als ich fertig war mit allem ging ich aus dem Bad runter in die Küche nahm mir dort ein Joghurt der auf dem Tisch stand und von dort aus weiter Raus, zum Trainingsgelände. Ich war aller höchstens 2 Minuten zu spät. Also alles noch Tuttifrutti. Ich sah ein große muskulöse Person, ich steuerte auf sie zu, bleib erst kurz vor ihr stehen. „Niemals zu spät kommen“ sagte er schlicht räusperte sich und fuhr fort. „Nun wir werden jeden Tag 1 Stunde trainieren. Das Training kann aber je nach dem auch länger dauern, wird es auch, insgesamt dauert es 6 Monate. Mindestens 180 Stunden. Wir werden nicht nur körperlich trainieren, und das was wir körperlich trainieren wird dir sehr eigen vorkommen, da der Zweck des Trainings ein anderer ist als üblich, das nicht körperlich hat mit seelischer und geistige stärke zu tun. Dieses wird in einem speziellen Raum trainiert. Heute ist eine 3 ½ stündige Leistungsprüfung dran. Wir fangen mit den nicht körperlichen an“ Er zeigte mit der Hand auf eine Halle ganz ohne Fenster. Ich folgte ihm ohne etwas zu sagen. In der Halle angekommen gingen wir durch einige Türen bis wir in einen dunklen Raum mit Kerzen kam, in dessen Mitte ein Pool eingelassen werden. „Ihnen ist schon klar das ich kein Badezeug habe?“ - „Du gehst mit Sachen hinein“ - „Ehrlich?“ - „Ja“ - „Und was machen Sie da hinten?“ Er war grade dabei in einem Kämmerchen zu verschwinden. - „Ich zieh mir n' Badehose an“.. war klar. „Warum hab ich keine Badesachen?“ - „Du würdest sie nie benutzen“. Na da hat er recht aber woher er das wusste wunderte mich schon.


Ich zuckte mit den Schultern und stieg in den Pool ein. Ich ging zu einer Stelle die gemütlich aussah und genoss erst ein mal das angenehme Wasser was mich umspülte. Es dauerte nicht lange da kam Rick auch schon aus seinem Kämmerchen, auf mich zu. Fuuh, der sah gut aus. Zwar noch lange nicht so gut wie Lucian aber.. oh Gott, Merry! Mensch was denkst du da schon wieder. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf. Rick kam ein Meter von mir entfernt zum stehen und lächelte. „So, nun versuchst du dich erst mal komplett zu entspannen, es ist egal wie – du kannst dich hinsetzten du kannst aus dem Wasser gehen du kannst singen, wie auch immer aber du musst vollkommen entspannt sein.“ Ich nickte um zu zeigen das ich verstanden hatte. Langsam strich mit den Händen durchs Wasser und legte mich auf den Rücken ins Wasser so das ich nur von den leichten Wellen die das Wasser durch herrschten fortgetragen wurde, aber nur so minimal das es nicht auffiel. Ich schloss die Augen und lies meinen Kopf ein Stückchen tiefer ins Wasser gleiten. Totale Entspannung umfing mich. „So das was ich gleich machen werde ist wie Hypnose. Ich werde in deine Erinnerungen eindringen. Ich werde dich beherrschen. Sobald ich es geschafft habe wirst du schmerzen bekommen. Aber eines noch , wenn Lucian das macht, spürst rein gar nichts.“ Ganz ruhig und noch immer entspannt fragte ich „Warum machen wir das und weswegen würde ich bei Lucian gar nichts spüren ?“ - „Nun ja, wir machen das deswegen das du wenn Lucian es macht du nicht zerbrichst“ - „Warum zerbrechen“ - „Er ist mächtig..“ - „Und weswegen würde ich es nicht spüren?“ - „Er ist indem was er macht, sehr gut“ Ich atmete einmal tief durch und entspannte mich wieder. Wir probierten es immer und immer wieder, bis ich allmählich leichte erfolge hatte. Rick beendete die Leistungsprüfung nach dem wir noch einige andere Dinge ausprobiert oder auch trainiert hatten. Zusammen mit ihm trat ich in klitschnassen Sachen aus der Halle. Es war stocken finster. Wir mussten ja über Stunden da drin gewesen sein.. war ich etwa so schlecht? „Nein warst du nicht“ sagte Rick mit sanfter Stimme. Irgendwie mochte ich ihn. Gedankenlesen, praktisch. Ein kleines kichern war zu vernehmen von Rick seiner Seite. Im Haus angekommen trafen wir auf die anderen Bewohner die an dem großen Tisch saßen. Darunter natürlich auch Joanna, Tony und Lucian. Prüfend schaute er zwischen mir und Rick hin und her. Dann schaute er mir tief in die Augen und gab mir mit einem Handzeichen zu verstehen ich solle mich an den Platz neben ihn setzen. Viel zu erschöpft um mich aufzulehnen kam ich der stummen Aufforderung hinter her. Plötzlich vielen mir 2 Frauen auf, die ich gestern noch nicht gesehen habe. Ihr Hälse waren verbunden und sie schauten stumm zu Lucian. Dieser blickte eins der Mädchen an die sich darauf hin erhob und zum Kühlschrank ging. Ich beobachtete sie genau, sie machte Essen fertig. Erst jetzt viel mir auf was ich für ein Hunger hatte. Nach einiger zeit kam sie mit einem Sandwich etwas Salat sowie Wasser und Orangensaft, zurück und stellte es auf meinen Platz. Lange guckte ich es an, bis ich die Gabel ergriff und anfing etwas Salat zu essen. Ich schaute auf und warf einen Blick zu Rick, der glücklich mit der muskulösen Frau sprach. Ich rückte den Stuhl so das mein Körper zu Lucian zeigte und aß weiter. Fertig ausgetrunken stierte ich zu Lucian der kein einziges mal sein Blick von mir genommen hatte. Er erhob sich und reichte mir die Hand. Ich nahm sie an und eh ich mich versah waren wir in seinem Raum. Mir vielen die Augen immer öfters in immer kürzeren Abständen zu. Am Rande bekam ich mit wie Lucian mich wusch und ins Bett legte, ehe ich friedlich einschlief. Am Morgen wurde ich von einzelnen Sonnenstrahlen geweckt. Langsam öffnete ich die Augen um sie augenblicklich wieder zu schleißen. Gut, Merry, entweder du träumst grade, dann ist alles gut, oder du liegst hier in den Armen eines Vampirs, Gestaltwandler. Zum wiederholten Male machte ich die Augen auf. SCHEIßE. Ich wollte mich aus der Umklammerung von Lucian befreien, doch blitzschnell öffneten sich seine Augen und guckten mich durchdringen an. Ohne viel Mühe drehte er uns einmal so, dass er über mir lag, sein Gewicht federte er ab, indem er sich recht und links abstützte. Er küsste meinen Hals und ich versteifte mich. „Lucian“ eigentlich sollte meine Stimme mahnend klingen doch leider war sie nur ein flüsterndes Flehen. Er knurrte einmal auf und verschwand. Wenige Augenblicke später hörte ich die Dusche. Ich kuschelte mich noch einmal ins Bett und versuchter vergebens wieder einzuschlafen. Trotzdem bleib ich liegen bis nach einiger Zeit Lucian nur mit einem Handtuch bekleidet zurück ins Zimmer trat. Für einem Moment bleib mir die Luft weg, ich fasste mich wieder und fragte „Was genau ist eine Lakaye, was muss die machen?“ Er drehte sich um und sagte „Joanna wird dir das erklären“.. ich wollte gerade fragen warum da redete er weiter. „Ich werde einige Tage nicht da sein..“ er kam auf mich zu und packte meine Hals, „komm nicht auf die Idee zu fliehen“ Was woher wusste er denn das ich das vor hatte? Ich habe doch extra nicht darüber nachgedacht. So weit es geht. Er ließ meinen Hals los und widmete seine Aufmerksamkeit dem Kleiderschrank, ich indessen verließ das Zimmer und machte mich fertig für die vereinbarte Trainingszeit.


Fertig mit Training war ich ganz schön erschöpft, Rick hat mich richtig hat ran genommen. Es war diesmal körperliches Training, etwas seltsame Übungen, aber nun gut, ich soll das ja auch nicht zum abnehmen machen. Aber warum genau wurde mir noch immer nicht gesagt. Vielleicht tut das aber Joanna, immerhin meinte Lucian, das sie mir das erklären wird mit diesem Lakaye – Dings. Ich schlenderte in die Küche wo Joanna saß und mich prüfend anschauten. „Merry, wie dir Lucian schon gesagt hat, wie ich vermute, soll ich dir alles erklären. Also setzt dich bitte hin und hör mir gut zu, es mag vielleicht am Anfang leicht verwirrend wirken das legt sich aber“ Ich nickte und setzte mich ihr gegenüber. „Also, wir alle sind Vampire ausgenommen wir Mädels, jeder von uns hat verschiedene Fähigkeiten. Manch einer kann Gefühle lesen und manipulieren, andere Gedanken lesen, jemanden beherrschen durch eindringen, das ist das.. was du und Rick am ersten Tag deines Trainings geübt habt.“ zählte noch andere Eigenschaften auf wie Stärke usw. dann geriet sie ins stocken. „..nun es gibt noch eine Fähigkeit.. das Blutbändigen, es – nun ja – es ist sehr grausam. Ich habe einmal Lucian beobachtet wie er es bei einem Gefangenen angewendet hat um ihn zum reden zu bringen..“ Sie schwieg einige Minuten. „Zurück zum eigentlichen, es gibt bei uns so was wie Überrassen. Sprich. Gestaltwandler, Werwolf und Vampir, Werwolf, Gestaltwandler und Werwolf, Vampir und Gestaltwandler und Vampir. Lucian, gehört der Überrasse der Vampir und Gestaltwandler an. Er hat einige Fähigkeiten mehr, durch die Paarung dieser zwei Überrassen. Abgesehen von seiner besonderen stärke kann er noch Blutbändigen, Beherrschung andere durch eindringen... - an dieser Stelle ist es wohl wichtig zu wissen, das Lucian das nicht nur so wie Rick machen kann sondern auch anders, und zwar.. beim Sex.“ Sie endete und guckte mich prüfend an. „Und du meinst allen ernstes ich würde jemals mit Lucian schlafen“ fragte ich sie spöttisch. Sie kicherte und Schüttelte den Kopf. „Und jetzt kommen wie zu dem Teil der für dich wahrscheinlich am interessantesten ist. Lakaye. ..also eine Lakaye ist ein Mensch der auf Wunsch von einem Vampir, diesem versprochen wurde... es“ - „Bitte was“ schrie ich ungehalten drauf los. „Du willst mich verarschen sehe ich aus wie eine Kuh auf dem Viehmarkt, oder was?“ - „He beruhige dich mal, sich darüber aufregen nützt doch eh nichts, es ist doch schon zu spät außerdem kann ich dir versichern, so schlimm ist es gar nicht..“ Interessiert schaute ich sie an. „Damals, ich war 19 wurde ich ebenfalls zur einer Lakaye, Jerome, vielleicht erinnerst du dich an den Typ mit der Sonnenbrille.., er ist mein Freund, am Anfang, glaub mir, habe ich genau so protestiert wie du, aber nun, schau mich an – sehe ich unglücklich aus?“ Prüfend guckte ich sie an, sie wirkte wirklich fröhlich. „Nein“ gab ich klein bei. Sie kicherte wieder. „Aber wieso kann man denn einfach jemanden versprochen werden? Ich meine geht das nicht gegen die Menschenrechte“ - „Nun, es ist so das es damals fast zwischen Mensch und Überrasse zum Krieg gekommen wäre, also wurde ein Abkommen getroffen um den Krieg zu verhindern. Dieses Abkommen ist die Lakaye.“ - „Mhm“ - „Ach und das Training, wie du dir vielleicht schon denken kannst, machst du damit, falls Lucian eine seiner Kräfte anwendet, dir nicht schadet oder falls ihr mal intimer werdet, er dir nicht weh tut. So, Merry, das war es erst mal so weit, hast du noch fragen“, einen Moment lang überlegte ich dann antwortete ich, „Nein ich habe keine Fragen, danke das du mir das gesagt hast, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht grade sehr darüber erbaut das man mich wie eine Kuh einfach irgend jemanden versprochen hat“, mit diesen Worten stand ich auf und ging in Lucians Zimmer. Ich hatte gerade die Tür aufgemacht das stach mir ein großes Paket ins Auge. Neugierig wie ich nun ein mal war, ging zu dem Paket, auf ihm lag ein Zettel mit der simplen Beschriftung: Für Merry!
Vorsichtig öffnete ich den Karton und was ich sah lässt vermutlich jedes Frauenherz höher schlagen, KLAMOTTEN! Ich freute mich wie ein kleines Kind und sprang umher. Bis mir einfiel das diese Sachen mir wahrscheinlich nicht passen werden.. zögerlich nahm ich mir eins, zwei Teile hinaus und probierte sie an, um gleich wieder in kindliche Freude zu verfallen sie passten wie angegossen und ich fühlte mich pudelwohl.

Unter der Dusche, konnte ich nicht anders als die ganze Zeit an Lucian zu denken, an seine Tätowierung, die wie ich gesehen hab, er nicht nur am Hals hat, sonder auch an seinem rechten Arm entlang bist zu Zeigefinger und Mittelfinger. Auf der ganzen rechten Brust bis unten zu den Lenden. Und wenn mich nicht alles getäuscht hat, vom Hals runter auf Schultern und Rücken wo es sich in zwei Zweige teilt. Ich seufzte, an was denk ich da eigentlich, hör auf. Schallte ich mich selbst. Und vollzog, die übliche Prozedur des Waschens. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Joanna, wir redeten viel. Auch über Jungs. Wobei sie es stets vermied Lucian an zu sprechen. Anscheinend waren wir auf der gleichen Wellenlänge, wir waren uns bei vielen Sachen ähnlich und lachten viel.


An nächsten Morgen wachte ich früh, auf. Ich hatte sehr unruhig geschlafen, in der Nacht hatten mich Albträume, über Vampire, und den anderen Überrassen, geplagt. Mühsam rappelte ich mich aus dem Bett und startete in den neuen Tag. Rick hat mir anvertraut das wir Heute heimlich Boxtraining machen werden. Falls Lucian mal zu aufdringlich werden würde, meinte er mit einem Zwinkern. Ich verstand mich prächtig mit ihm, mit den anderen hatte ich noch nichts zu tun, außer ihre Namen wusste ich gar nichts, und selbst die konnte ich mir nicht merken. Tony war auch sehr nett obwohl er stets 2 Meter Sicherheitsabstand zu mir nahm. Verständlich..
Auf dem Weg in die Küche begegnete ich Joanna „Hm, Joanna – wann kann ich wieder zur Schule?“ - „Oh, äh – also eigentlich möchte, Lucian, das nicht.. aber , naja du musst dich ja auch weiter bilden..“ - „Was ist eigentlich mit meiner Familie“ fragte ich nun völlig entsetzt als mir dieses kleine Detail aus mein Leben wieder einfiel. „.. also,.. ja die denken sie hätten nur ein Sohn“ „Was, w – w warum ?“ - „Nun ja wie hättest du denen das denn erklären wollen, - Hey, ja sorry das ich n Woche weg war, will schnell noch Sachen holen – wohnen jetzt bei einem Vampir?“ Eine einzelne Träne rann, mir übers Gesicht. „Ihr könnt mir doch nicht meine Familie nehmen!“ Sie kam auf mich zu und nahm mich in ihre Arme. „Hey, sie ist doch nicht tot, es ist halt nur so verstehst du, ihnen könnte was zugefügt werden wenn die eine Verbindung zwischen euch herstellen, es ist also im Grunde genommen das beste, für deine Familie?“ Ich weinte bitterlich, wenn ich so darüber Nachdenke hat sie ja schon Recht, aber ich wollte es einfach nicht wahr haben, es ist doch meine Familie! Das kann doch nicht wahr sein.. Ich.., klar Lucian war schon anziehend und es kribbelte auch in meinem Bauch, wenn er in mein Blickfeld geriet, aber ich will nicht mit ihm zusammen leben, oder ihn versprochen sein, ich meine – auch wenn Joanna glücklich sein mag, ich liebe ihn ja noch nicht mal. Meine Anfängliche Trauer wandelte sich je mehr ich darüber nachdachte in Wut gegen Lucian. Er wollte mich also haben? Tja dann muss er sich erst mal was einfallen lassen. Böse grinste ich in Gedanken. Ich schüttelte den Kopf und legte eine eiskalte Maske auf. „Bis dann Joanna“. Mit diesen Worten ging aus dem Gebäude raus zu Rick, Boxen.
Ich hatte etliche Schläge eingesteckt, konnte aber auch ein paar wenige austeilen. Und darüber freute ich mich sehr. Rick und ich hatten nach dem Training etwas über Lucian gesprochen. Er meinte Lucian, würde in seiner Freizeit fechten. Klingt ja eigentlich ganz interessant. Sonst war aber nichts erwähnenswertes gefallen.


Die Tage in denen Lucian nicht da war verstrichen und ich ging wieder zur Schule, alle die mich vorher kannten, taten es noch immer – mit dem einzigen Unterschied, dass sie dachten meine Eltern wären als ich kleiner war verstorben. Mein vorheriges Fehlen entschuldigte ich mit der Ausrede ich wäre Krank gewesen. Es war Donnerstag und ich machte mich mit den neuen schönen Klamotten bewaffnet auf ins Badezimmer um mich fertig zu machen für die Schule, ich freute mich riesig es war etwas was mir Spaß machte. Das Training wurde auf Nachmittags verschoben. Ich stellte mich unter die warme Dusche und dachte beim üblichen fertig machen, über meine jetzige Situation nach, nicht selten glitten meine Gedanken zu Lucian. Das Wasser ausgeschaltet, steig aus der Dusche und hüllte meinen Körper in ein Handtuch, kramte den Föhn heraus, und machte den Rest der allbekannten Prozedur des Fertigmachen. Bevor ich das Haus verließ um mit Megan, eine der anderen Mitbewohnerinnen zur Schule zu fahren, nahm ich mir noch ein Apfel. In der Schule angekommen ging ich wie üblich auf direkten Wege ins Klassenzimmer wo mich Trischen, meine beste Freundin, und einige andere schon erwarteten. „Ah, Merry, da bist du ja.. hast du Mathe?“ Ich lächelte „Klaro“. Sie wollte gerade etwas erwidern als auch schon unser Lehrer Herr Flagge hinein kam. Er ging wie jeden Morgen schnurstracks zu dem Lehrerpult und setzte sich hin. Die Schüler begaben sich auf ihre Plätze plauderten aber noch ein Weilchen bis der Lehrer das Wort ergriff. Er war relativ jung, für sein alter und sah gut aus, hätte ich es nicht besser gewusst hätte ich fast gesagt er wäre ein Vampir. Er war der Schulschwarm unter den Lehrern auch wenn er so ein mistiges Fach wie Mathematik unterrichtete. Der Unterricht begann und ich konzentrierte mich auf die Aufgaben die wir durchgingen, die Zeit verrauschte und schon bald gab die Schulglocke das erlösende Zeichen. Ich stand auf und machte mich alleine auf dem Weg zu dem Schließfach dort angekommen wartete Jannes auf mich. Wir waren mal zusammen aber nun war er ein guter Freund. Wir umarmten uns, zeitgleich sagte er „weißt du noch? Letzten Sommer!“ Ich fing an zu lachen er ebenfalls. Es war ein alter Insider von uns aber noch immer witzig. Auf einmal teilte sich die Menge im Flur, so trennte sich auch Jannes von mir und ein ziemlich wütender Vampir kam geradewegs auf mich zu. Er schlug neben mir ins Schließfach. Und drängte mich gegen dieses. Grob packte er mein Kinn und zwang mich ihn an zu sehen. Ich wusste mittlerweile das seine Augen eigentlich ein eisiges Blau sind, aber wenn er wütend, durstig oder „geil“ war, sie sich schwarz färbten. Auch wusste ich, dass es nicht selten vor kam das alles von diesen drei Dingen zutraf. In diesem Fall war er auf jeden Fall wütend. Mist! Mein anfängliches, panisches und hilfloses Gesicht machte wieder der kontrollierten Maske platz, leider etwas spät den Lucian schien schon meine Empfindungen abgelesen zu haben, denn er lachte bitter auf. „Zu Spät Süße, ich würde selbst wenn es dunkel wäre spüren das du vor mir Angst hast“ Er schaute mir noch einen Moment in die Augen ehe er seine Hand von meinem Kinn löste und seine Stirn gegen meine lehnte. Er atmete tief durch. „Und nun wirst du mit mir mitkommen“ beim sprechen versuchte er ruhig zu bleiben und nicht wie ein Irrer los zu knurren, es gelang ihm aber nicht ganz so. Er drehte sich um und hielt mir seine Hand hin. Sein Blick sagte mir das ich lieber die Hand nehmen sollte. Da er sonst wohl möglich komplett ausrastete. Das er nicht der Kontrollierbarste war, hatte ich ja schon bei unsere ersten Begegnung fest gestellt. Vorsichtig legte ich meine Hand in seine. Wir gingen hinaus, nicht ohne das ich seltsame Blicke von den Mädels sowie den Jungs
zu geworfen bekam.


Kaum waren wir Draußen wurde sein Griff fester. Am Auto angekommen schubste er mich praktisch hinein. Ich wartete bis er sich gesetzt hatte und erhob dann das Wort. „Was zum Teufel sollte das?“ „Schule, ist alltäglich und völlig normal und du verhältst dich so als würde ich dir gehören und sollte am besten die ganze Zeit im Haus sitzen“ Böse funkelte er mich an, bevor sich ein niederträchtiges Grinsen auf sein Gesicht schlich. „Du gehörst mir.. und ganz ehrlich, ich teile nicht gerne“, sagte er mit rauer Stimme. „ Auch nicht mit Jannes“ spuckte er nun. Ich lachte auf. „Jannes ist nur ein Freund abgesehen davon muss die andere Person erst mal mit jemanden die Bindung eingehen, bevor das mit dem Teilen geht!“. Mittlerweile war er los gefahren. „Wir werden sehen“. In meinem wohl oder übel, neuem, zu Hause angekommen, geleitete Lucian mich in sein Zimmer. Ich lehnte mich gegen die Wand und seufzte, die früh sommerliche Atmosphäre, hauchte dem Raum wärme ein und erweckte in mir Glück und Freude. „Lucian ich will mich nicht mit dir streiten, ich kann ja wie es aussieht an diesem Schlamassel eh nichts mehr ändern.“ Lucian, der eben noch einen Stapel Dokumente sortiert hatte guckte auf. Er erhob sich und kam auf mich zu, langsam strich er mir über die Wange ehe er die Hand wieder wegnahm.“Dann lass es einfach geschehen und trainiere nicht hinter meinem Rücken das Boxen.“ sagte er mit einer liebevollen Stimme, die ich von ihm noch nie gehört hatte. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und verschwand, mit den Dokumenten in das Arbeitszimmer, welches ich vor ein paar Tagen entdeckt hatte. Perplex stand ich einige Minuten da. Rick, hat geplaudert, schoss es mir durch den Kopf. Ich ging in die Küche und machte mir ein Cappuccino. Mit dem heißen Getränk in der Hand, lief ich die Treppe hinunter in die Küche. In dieser Rick saß. Ich setzte mich zu ihm und guckte ihn musternd an. „Rick? Hast du Lucian was vom Boxen erzählt“ Rick zog eine Schnute und grummelte „Er ist besser geworden“ - Wie jetzt?“ - „Vorher habe ich es noch gemerkt wenn er in meine Erinnerung herumgeschnüffelt hat, jetzt habe ich noch nicht ein mal Verdacht geschöpft“ - „Ist das gut oder schlecht?“ - „Gut für ihn, schlecht für seine Gegner und die, die er „beeinflusst“...“ Ich wollte grade antworten als ich ein Atem in meinem Nacken spürte. Meine Härchen stellten sich auf und eine undurchdringliche Gänsehaut verbreitete sich auf meinem ganzen Körper. Aber so plötzlich wie ich Lucian hinter mir wusste, so schnell war er auch wieder weg. Um vor mir und Rick, auf der anderen Tischseite wieder aufzutauchen. „Du warst trainieren stimmt's“, fragte Rick an Lucian gewannt. - „Nicht unbedingt trainiert, ich hatte noch eine etwas hässliche Angelegenheit zu erledigen. Und konnte dabei ein bisschen rum experimentieren“ Meine Augen wurden groß. In der Zeit wo Lucian nicht da war habe ich einige Sachen erfahren. Unter anderem auch, das wenn man seine Gabe einsetzt, besonders im Bereich Gehirn, man aufpassen musst, weil es sehr schnell dazu kommen kann, das die betroffene Person dabei stirbt. Mit anderen Worten Lucian, hatte Massenmord getrieben. „Wie viele?“ fragte ich etwas eingeschüchtert. Er stand auf und kam zu mir rüber. Setzte sich neben mich auf einen Stuhl und zog mich auf seinen Schoß. Ich ließ es geschehen, er hatte ja auch schließlich gesagt ich soll das tun, kein unwichtiger Grund, war vielleicht auch das ich angesichts der Situation unglaubliche Angst hatte und mein Körper mir gerade alles verweigerte außer das Atmen. Er küsste meine Hals. „67“. Leise knurrte er, während ich versuchte das Zittern welches mein Körper erfasst hat zu unterdrücken.

Nachdem ich das Zittern unter Kontrolle hatte, langsam und allmählich zur Ruhe kam, lehnte ich mich an Ihn und schloss die Augen. Ich fühlte mich wohl und geborgen. Während die beiden sich unterhielten driftete ich nach und nach in das Reich der Träume. Die Angst war verflogen.
Im Schlaf spürte ich wie mir Lucian übers Haar strich und ab und zu leicht lachte, manchmal knurrte er auch. Es war aber kein gefährliches Knurren, man hätte es fast als schnurren bezeichnen können. Mein Schlaf wurde fester und schon bald nahm ich gar nichts mehr von meiner Umwelt war.


Am nächsten Morgen, wachte ich im Bett auf. Die Sonne schien grell, aber herzlich. So wie es aussah müsste es 9.00 Uhr sein. Es ratterte in meinem Gehirn. Scheiße! Ich hatte doch Schule, schrie ich mich in Gedanken an. Ich guckte noch ein Mal auf die Uhr, als würde es was ändern. Lohnt sich ja eh nicht mehr, freute ich mich diebisch über meinen freien Tag. Ich ging ins Bad, duschte und zog mich an. Ich hatte mich für eine etwas kurze Hose in beige und ein schwarzes lockeres Top entschieden. Dazu trug ich schwarze Vans. Sommer, wie ich ihn liebte. Ich tapste durch das Haus, führte kleine Gespräche mit einigen der Mitbewohner. Aber keinen von ihnen konnte mir auf die Frage wo Lucian sei, antworten. Mit, trotzdem, weiterhin guter Laune ging ich zu Joanna. Ich öffnete die Tür von ihrem Zimmer „Joanna?“ „Hast du mal was zum lesen für mich?“ - „Hey, guten Morgen Merry, ja wart mal kurz“. Einige Sekunden später kam sie mit zwei Büchern zurück. „Hier, aber sag mal hast du heute keine Schule?“, fragte sie mich schelmisch grinsend. „Na ja schon, aber ich habe verschlafen und mir gedacht...“ Sie gluckste, „jaja kein Problem. Viel Spaß beim lesen.“ Sie wollte gerade die Tür schließen da stoppte ich sie. „Weißt du wo Lucian ist?“ Hoffnungsvoll schaute ich sei an. „Nein tut mir leid, nach dem er dich Gestern weggebracht hat, habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ - „Oh“ sagte ich noch, drehte mich um und winkte kurz. Draußen angekommen, legte ich mich in einen der Liegestühle und begann zu lesen. Das Buch handelte über die Überrassen, wie hätte es auch anders seien sollen? Es war eine Mischung aus Roman und erschreckend viele Fakten. Geschrieben von einer Lakaye, aus dem 17 Jahrhundert. Ihr Mann war wohl sehr zügelos.
Die Frau schrieb in einigen Bereichen sehr kindlich. In solchen wo es nicht hinein passt. Eine jedoch fand ich ziemlich interessant.

Luise schrieb folgendes: Ich war gerade 16 geworden da machte mich Stephan zu der seinigen. Er war so zärtlich all die 2 Jahre zuvor. Manchmal aber machte er Sachen die ich nicht wollte. Ich dachte es sei normal so. Nun, wir waren gerade in unserem Liebesspiel da glühten seine Augen Rot. Seit diesem Tag wusste ich was es hieß, Kontrolle zur verlieren. Er war die Bestie die mich in meinen schlimmsten Albträumen heimsuchte. Sein Gesicht glich einer Fratze, und seine Augen glühten während der Schmerzen fortwährend rot.


Ich knickte die Seite des Buches, auf dem dieses Stand, ein. Und machte mich auf den weg nach Drinnen, zu dem Laptop. Ich fand viele Ergebnisse. Und es lief alles darauf hinaus, dass wenn eine Überasse, die Kontrolle verliert, Sie in eine Art Trance fällt. In dieser Sie, der Person in deren Nähe, Schmerzen zu fügen, sie leer trinken, oder auf folgen dessen, der Kraft, gleich töten. Es gab auch ein breites Spektrum an minimalen Verletzungen. Nur welche mit starkem Geist könnten dieses aber auf die minimalen Verletzungen schrauben. Mir schwante böses. Das Training, welches ich machen muss, er sagte doch am Anfang „..damit sie mir nicht zerbricht wenn ich sie anfasse..“. Meine Augen wurden groß. Ich wurde darauf vorbereitet, nicht zu sterben wenn er.. Ich musste schlucken. Weiter wollte ich darüber nicht nachdenken. Also verdrängte ich es einfach.
In den folgenden Tage hatte ich es wirklich geschafft es zu verdrängen, was aber wohl eher daran lag, das Lucian, mich ignorierte und falls doch nicht, schnauzte oder knurrte er mich an. Er ging mir aus dem Weg. Was angesichts seiner mehr als schlechten Laune das Beste war.


Ich saß in der Küche und aß gerade etwas als Lucian hinein kam. Abgesehen von seinen schwarzen Augen, sah er auch so wütend aus. Er würdigte mich keines Blickes und wollte gerade die Treppe hoch gehen als mir der Kragen platzte. „Was zum Teufel ist dein Problem“, brüllte ich ihn an. „Du mieser Hurensohn erst werde ich dir wie eine Kuh aufm Viehmarkt versprochen, meiner Familie entrissen damit du mich dann, allen ernstes, anschnauzt und ignorierst.“ , endete ich. Langsam drehte er sich um. Schritt für Schritt ging er auf mich zu. Wie ein mieser Hundefänger auf einen Hund zu geht. Vor mir angekommen blähte er die Nasenflügel. „Was ist dir lieber, ignoriert oder tot gefickt“, fragte er rau. Wenn ich eben dachte ich war wütend hatte ich mich getäuscht. Eh ich mich versah hatte meine Hand einen schönen „Platz“ zum landen gefunden. Lucians Gesicht. Leider blieb gewünschter Effekt weg. Dafür schmerzte meine Hand. Ich biss die Zähne zusammen. Lucians Augen flackerten kurz rot auf, und Adrenalin schoss mir durch den Körper. Alles schrie Lauf. Doch ich konnte nicht, ich war wie gelähmt. Lucian überbrückte die restlichen wenigen Zentimeter. Seine Zähne waren ausgefahren, richtige Vampirzähne, bereit zum angreifen. So schnell das ich erst im Nachhinein den Luftzug spürte, hatte er mich in sein Zimmer befördert und dort grob gegen die Wand geworfen. Erschrocken holte ich Luft. Mir in die Haare greifend riss er mich zu sich und bog mein Kopf zurück. Seine Augen flackerten kurz blau auf. Dann ließ er mich abrupt los. Seine Zähne waren weg. Schwer atmend stand er vor mir. Allmählich hob er seine Hand und strich mir vorsichtig durchs Gesicht, die Haare beiseite. Immer noch vorsichtig zog er mich zu sich und küsste mich sanft. Ich glaube es sollte eine Stumme Entschuldigung sein. Wie aufgerichtet hatte er wie üblich seine eiserne Maske aufgesetzt. „Mach so etwas nie wieder“, sagte Lucian unterkühlt und verschwand.

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Texte: Alle Rechte liegen bei mortimeyer/kathrinmueller82
Tag der Veröffentlichung: 29.05.2012

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