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The First meeting


Ein normaler Tag bricht an, die Sonne lacht und der Himmel ist schön Blau. Doch all das kann jemand leider, wie so viele andere nicht sehen. "Yuri, Schatz, steh auf...", weckt seine Mutter ihn lieb. Yuri öffnet die Augen und sieht seine Mutter mit einem leeren Blick an. "Ja, Mama...", antwortet er leicht traurig, weil er seine Mutter ja nicht sehen kann. Die Mutter von Yuri hilft ihrem Sohn auf und geht ihn waschen. Dann nimmt sie ihn mit runter zum Esszimmer. Dort setzt er sich auf einen Stuhl und isst erst mal. Als er fertig ist bringt ihn sein Vater zur Schule. Yuri drückt seinen Vater noch einen Kuss auf die Wange und geht dann in seine Blinden-Schule rein. Leise seufzend empfängt ihn seine Helferin und bringt ihn zu seinem Klassenzimmer.


"Guten Morgen liebe Schüler", begrüßt eine Lehrerin freundlich die ganzen Behinderten und Blinden Schüler. "Guten Morgen Frau Bamba", grüßen die Schüler freundlich zurück. "Wir bekommen heute Besuch von der Berühmten Gruppe "PopDevil".Sie werden uns ein Lied vorsingen und ihr könnt ihnen dann Fragen stellen. Zuerst Erzähle ich euch ein bisschen über die Gruppe: Also, die Gruppe wurde vor einem Jahr gegründet und ist sehr Beliebt. PopDevil besteht aus 3 Bandmitgliedern. Dem Schlagzeuger Youzo, dem Keyboarder Kaleé und dem Sänger Haruka. So, dass war das gröbste was ihr Wissen solltet und nun gehe ich sie holen", mit dem letzten Satz ging die Lehrerin hinaus. Nach einer weile kam sie mit der Band wieder. "So, ich bin wieder da", sagte die Lehrerin lieb und die Band folgte ihr. Haruka sah sich in der Klasse um und sein Blick blieb bei Yuri hängen. //Der sieht ja süß aus...// Die Lehrerin plapperte noch etwas und erklärte wie die Gruppenmitglieder aussahen. Dann durften die Schüler fragen stellen. Alle meldeten sich, außer einer und zwar Yuri. Ihn interessierte das ganze nicht wirklich. Da er die Personen eh nicht sehen konnte, dass machte ihn schonwieder sauer und zugleich traurig.


Haruka sieht dies und geht leise zu ihm. Er hockt sich zu ihm und nimmt seine Hand. "Guten Tag. Ich heiße Haruka. Und wie ist dein Name?", fragt er Yuri ganz lieb. Yuri erschrak, als Aufeinmal jemand seine Hand nahm. Er drehte seinen Kopf zu Haruka. "Ich heiße Yuri... aber, dass ist egal...", sagt er leise. "Yuri... komischer und zugleich ein sehr schöner Name...", lächelt Haruka, obwohl er weiss, dass Yuri dies nicht sehen kann. "Nein, stimmt nicht...", Yuri wurde wegen diesem Kompliment ganz rot. "Du musst doch nicht gleich rot werde, Yuri-Chan!", sagte Haruka lieb und strich dem kleinen über die Hand. "Hören sie auf!", fauchte Yuri und zog seine Hand weg. Die Lehrerin und die anderen Mitglieder sahen die beiden an und wunderten sich etwas. "Ich will hier raus!", sagte Yuri leise und stand auf. "Setz dich wieder hin, Yuri..... sofort!", meckkerte die Lehrerin und ging zu ihm. Yuri schwieg und ging von seinem Platz und stieß an die Wand, an dieser tastete er sich zur Tür.


Haruka folgte ihm und hob ihn dann hoch. "Na, na, na was für ein böser Junge!", murmelte er leise, doch dadurch bekam er nur eine fette Ohrfeige verpasst. Er sah zu Yuri runter und sah in ein verweintes Gesicht. Haruka sah fragend zur Lehrerin und dann in die Gesichter seiner Band. "Bringen sie ihn zum Direktor!", sagte die Lehrerin hart und sah wie Haruka mit Yuri nach draussen verschwand. Yuri schwieg nur und wischte sich die Tränen weg. "Wieso machen sie das sie nerven mich und helfen mir trotzdem?- Und kennen mich ja nichteinmal!", sagte er schniefend und öffnete seine Augen.


Dann hob er seine Hand und tastete Haruka' s Gesicht ab. "Du interessierst mich kleiner.... und was machst du da?", er sah den Blinden, süßen Jungen fragend an. "Ich schaue mir ihr Gesicht an, Sir!", murmelte Yuri und streichelte weiter das Gesicht des größeren und weiter seinen Hals hinab. Haruka bekam Herzklopfen und schluckte schwer. Er wurde etwas nervös und seufzte leise. "Lass das schauen lieber, kleiner!", sagte er leise und blieb vor dem Sekretariat stehen. "Soll das eine Anspielung sein, nur weil ich Blind bin. Sie sind doch echt Notgeil!", keifte Yuri laut und verpasste ihm eine Kräftige Ohrfeige. Haruka grinste nur und ließ Yuri runter." Man sieht sich!", sagte er nur leise und ging weg.


"Was, nein.... nicht weggehen.... wo bin ich denn.... Komm sofort zurück ich hab Angst....!", schrie er laut und weinte vor Angst. Dann ging er zitternd auf die Knie und umarmte sich selbst. Haruka drehte sich um und sah den verstörten Jungen an und erschrak kräftig. Er ging zu ihm und hockte sich zu ihm. "Hey, kleiner.... was hast du denn?", fragte er leise. "Lass mich nicht alleine ich will nicht irgendwo sein, bitte bitte !", wimmerte er und krallte sich an Haruka' s Hemd.


Haruka brachte ihm zum Direktor und ging dann zurück in den Klassenraum. Yuri wurde von seinen Eltern abgeholt und es vergingen wieder einige Tage.


~Ende des 1.Kapitels~

-Game over or Continiue ?-

First kiss in the moonlight


Nach einem großen Nervenzusammenbruch ging Yuri nach einer Woche wieder zur Schule. Dort passte er nicht wirklich auf, denn er konnte nurnoch an einen denken und das war Haruka. Er fragte sich immerwieder wie er so nett zu ihm sein konnte, obwohl Yuri ihn laufend nicht an sich ranlassen wollte. Nach der Schule ging er mit seiner Mutter in die Stadt, denn Yuri brauchte neue Klamotten und seine Mutter hatte in solchen Sachen, sowohl Modern als auch passend, ein gutes Gefühl. Sie kleidete gerne ihren Jungen ein. Beide gingen stundenlang Shoppen, danach wurde Yuri von seiner Mutter auf ein Eis eingeladen. Haruka und sein bester Kumpel Kaleé waren gerade fertig mit den Einkauf für ihre WG wo sie mit Youzo wohnten. Haruka erblickte Yuri mit seiner Mutter beim Eisladen. "Hey, Kaleé kannst du bitte schon vorgehen?", fragte er seinen Kumpel und drückte ihn seine Tüten in die Hand. "Ja, aber komm nicht zu spät nach Hause wir müssen schließlich noch Proben vor unser Konzert heute Abend!", lächelte Kaleé nur lieb und ging mit vielen Tüten verpackt zur WG. Haruka ging rüber und setzte sich neben Yuri. "Einen wunderschönen Guten Tag, Yu-Chan!", sagte er nett und stellte sich auch Yuri' s Mutter vor. "Ha... Haruka?", fragte der kleinere leise und tastete neben sich. Haruka sah dies und nahm einfach deine Hand, dann musste er breit grinsen. "Oh, du erinnerst dich an meinen Namen!- Das freut mich sehr!", er küsste Yuri sanft auf die Handoberfläche. "Könnten sie Yuri nach Hause bringen?- Ich muss noch wohin und das ist sehr wichtig!- Ich wollte gerade mit Yuri los, aber wenn sie sich um ihn solange kümmern würden, wäre das eine große Hilfe für mich!", sagte Yuri' s Mutter lieb fragend. Haruka konnte sich ein breites grinsen nicht verkneifen und sah die Mutter nur nickend an. "Okay, ich bringe ihn dann nach Hause!", versprach er der Mutter. Diese stand schnell auf und nahm alle Tüten. Dann verriet sie Haruka noch wo sie wohnen und verschwand dann mit allem und lies die beiden alleine.


"Wo ist meinen Mama denn hin?", fragte Yuri und tastete um sich rum. "Sie ist was erledigen, keine Angst ich bin bei dir und bring dich nachher auch nach Hause. Aber, zuerst haben wir beide ein Date!", sagte Haruka breit grinsend, dann bezahlte er das Eis und hob Yuri sanft hoch. Der kleine klammerte sich sofort an den anderen und lies sich durch die Stadt tragen. "Yuri darf ich dich etwas fragen?", sprach Haruka leise und setzte sich an einen See mit Enten, wo die beiden ihre ruhe hatten und niemand sie stören wird. "Ja, natürlich darfst du fragen!", antwortet der kleine auch leise. "Würdest du heute Abend auf mein Konzert kommen? Ich gebe dir gern eine Karte und ein VIP-Ticket, ich möchte das du mich singen hörst! Morgen ist ja Sonntag und das Konzert dauert nur zwei Stunden. Es wäre eine ehre, wenn du zusagen würdest!", er sah Yuri an und bemerkte wie rot der kleine schonwieder war. Haruka strich ihm sachte über die Wange um ihn etwas zu beruhigen. "Also, da müsste ich erst meine Mutter fragen! Ich würde sehr gerne kommen!", sagte Yuri leise und lächelte Haruka mit einem süßen lächeln an. Jetzt wurde nun auch Haruka rot, langsam näherte er sich Yuri' s Gesicht und spürte den Atem des kleineren auf seiner Haut. Auch Yuri bemerkte das Haruka ihm näher kam. Haruka wollte ihn aber nicht verängstigen und küsste den kleinen nur auf die Wange. "Also gut, ich gebe dir meine Karte und wenn deine Mutter es erlaubt kann sie mich anrufen!", sagte Haruka leise und stand wieder auf. Dabei hielt er Yuri fest und machte sich auf den Weg zu Yuri' s Haus. Dort angekommen klingelte er und ein großer Mann öffnete die Haustür. "Guten Tag! Ich bringe Yuri, wie ich es seiner Mutter versprochen habe!", sagte Haruka freundlich. Der Mann nahm ihm Yuri vorsichtig ab und hatte Aufeinmal den kleinen an sich zu klammern. "Hallo Papa! Mami hat noch was zu erledigen, deswegen bin ich mit Haruka etwas ausgegangen, sei nicht böse, bitte!", flehte der kleine leise. Sein Vater nickte Haruka nur zu und lächelte dann. "Ist schon gut mein kleiner, freut mich das du endlich einen Freund hast!", Haruka fiel etwas ein und mischte sich jetzt ein. "Ach, dürfte ich sie etwas fragen?", sprach er leise. "Ja, was gibt es denn?", fragte der Vater zurück. "Dürfte Yuri heute Abend auf mein Konzert kommen? Es geht nur zwei Stunden und er würde vorne stehen und einige Leute würden auch auf ihn aufpassen, wenn sie oder ihre Frau nicht mitkommen können.", er sah den Vater vertrauensvoll an. "Oh, natürlich darf er! Dann können meine Frau und ich uns einen gemütlichen Abend machen! Ich vertraue ihnen meinen Jungen an und hoffe, Sie enttäuschen mich nicht!", antwortete der Vater lieb. "Echt? Ich darf?- Danke Papa!", sagte Yuri ganz freudig. "OK, ich muss jetzt leider gehen! Ich hole Yuri heute Abend ab! Ich freue mich schon!", Haruka gab Yuri noch einen Kuss auf die Hand und verschwand dann und machte sich auf den Weg zu seiner WG. Yuri wurde von seinem Vater reingetragen und in die Küche gebracht. Dort wurde er ersteinmal abgesetzt und bekam etwas zu essen und zu trinken.


Haruka kam währenddessen bei seiner WG an, schloss auf und ging rein. Er hörte komische Geräusche aus dem Wohnzimmer. Haruka sah leise ins Wohnzimmer und traute seinen Augen nicht. Kaleé war gerade dabei Youzo zu vernaschen. Haruka verschwand schnell in seinem Zimmer und wartete darauf bis die beiden fertig sind. Nach einiger Zeit klopfte Kaleé bei Haruka und kam ins Zimmer. "Komm wir müssen los zu Probe", sagte er leise und sah Haruka an. "Seid wann seit ihr schon zusammen?- Und wann wolltest du es mir sagen?", er sah seinen Freund breit grinsend an. "Hey, wir sind erst seit drei Wochen zusammen! Tut mir leid, dass ich dir nicht bescheid gesagt habe! Kommst du jetzt?", fragte er ebenfalls breit grinsend. Haruka stand auf und ging mit Kaleé zu Youzo. Dieser war noch total verstrubbelt vom Sex und hatte überall knutschlecken von Kaleé. Haruka musste schmunzeln und richtete Youzo erst mal die Haare. Dann beugte er sich zu seinem Ohr. "Ich freue mich für dich und Kaleé!- Mach ihn glücklich und heile seine Wunden der Vergangenheit..... ich hab es vor einigen Jahren leider nicht geschafft!", flüsterte er leise ins Ohr des Jüngeren und dieser nickte nur leicht und gab Haruka einen bussi. "Ich verspreche es dir. Ich werde lieb sein und ihn irgendwie heilen!", flüsterte er zurück. Kaleé wurde langsam eifersüchtig und zog Youzo einfach an sich. "Was flüstert ihr da hinter meinem Rücken?", fragte er ernst und knuddelte seinen Freund. "Ach, dass ist ein Geheimnis Ka-Sama!", hauchte Youzo leise und küsste den anderen kurz auf die Lippen. Dann gingen alle drei los. Eine große Limousine mit Chauffeur wartete schon und die drei stiegen ein. Haruka starrte die ganze fahrt aus dem Fenster und dachte nur an Yuri. Kaleé konnte nicht anders und knutschte mit Youzo rum und fummelte etwas an diesem herum. Als sie endlich ankamen stiegen die drei Musiker aus und staunten nicht schlecht über die große Halle. Sie gingen hinein und kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Die Bühne reichte um sich drauf zu bewegen und der rest war so groß, dass dort über fünfhunderdtausend Menschen platz hatten. Die drei Musiker gingen auf die Bühne und gingen an ihre Instrumente. Dort Probten sie ersteinmal und es gab noch einige Fehler die aber sofort berichtigt worden sind. Als nach zwei Stunden Probe endlich Schluss war, hatten sie eine Stunde zum ausruhen bis der Auftritt begann. Haruka verschwand erst mal und ging zur Limousine. Damit fuhr er zu Yuri nach Hause. Dort stieg er aus und klingelte. Diesmal öffnete die Mutter die Tür und bittet Haruka herein. Yuri wurde schnell fertig für das Konzert gemacht und dann runter zu Haruka geführt. "Viel Spaß mein kleiner und sei Vorsichtig!", sagte die Mutter noch besorgt. "Keine Angst Mami! Haruka passt ja auf mich auf!", sagte er leise und hoffte das seine Mutter nun nicht mehr so viel Angst hatte. Haruka nahm Yuri sanft hoch und trug ihn zur Limousine. Dort stieg er mit ihm ein und beide wurden zur Konzerthalle gefahren. Haruka unterhielt sich solange mit Yuri. Dem kleinen gefiel es sehr endlich hatte er jemanden zum Reden.


Nach zwanzig Minuten kamen sie dann an der Konzerthalle an und Haruka trug Yuri beim Hintereingang rein. Dort gab er ihn zu zwei Männern von der Security und diese brachten Yuri zu den anderen Fans, passten aber auf den kleinen auf wie Haruka es ihnen befohlen hatte. Yuri konnte zwar nichts sehen, hörte aber dafür alles um so besser. Er hörte einen lauten knall und roch einen süßlichen Geruch, der von der Bühne kam. Die Bühne war voller bunter Rauch und die Band eilte auf die Bühne und stellten sich schnell bereit. Dann fing Haruka leise an seinen ersten Song zu singen. //Wow, man spürt die Leidenschaft richtig in diesem Lied..... was für eine schöne Stimme er hat//, Yuri schwärmte innerlich das ganze Konzert über.


Als es dann zuende war brachte ihn die Security nach hinten zu Haruka, Kaleé und Youzo. Haruka ging sofort zu Yuri und nahm seine Hand. Dann schickte er die beiden Männer weg und sah zu den andern beiden. "Kaleé? Youzo? Das ist Yuri!", er stellte den beiden Yuri vor. "Hallo Yuri!", sagten beide freundlich und gingen zu dem blinden Jungen. Yuri fasste nach vorne und tastete in Kaleé' s Gesicht herum. "Hallo....", sagte er nur leise und schüchtern. Kaleé sah nur bedeppert den kleinen an. Doch als er in die Augen von Yuri sah, bemerkte er dessen leeren Blick und sagte lieber nichts dazu. Danach tastete Yuri in Youzo' s Gesicht und nahm danach wieder Haruka' s Hand. "Tut mir leid, wenn ich euch belästigt haben sollte!", sagte er schnell entschuldigend. "Ist schon gut Yuri! Wenn du uns nur so sehen kannst! Wir sind dir nicht böse!", sagte Youzo beruhigend zu den kleinen. Haruka hob Yuri dann hoch und grinste seine Kollegen breit an. "Wir lassen euch mal alleine", sagte er schnell. Dann verschwand Haruka mit Yuri. Kaleé und Youzo standen nur da und wunderten sich kurz. Aber, dass hielt nicht lange, denn beide sahen sich tief in die Augen. Nach ein paar Minuten schweigen landeten beide auch schon auf der Couch und Kaleé konnte seinen kleinen endlich wieder für sich haben und vernaschen.


Währenddessen brachte Haruka Yuri hoch auf das Dach der Konzerthalle. "Oh, Yuri, es ist Vollmond. Er ist wunderschön...... er ist groß und rund, wunderbar strahlend und er scheint nur auf uns. Aber, an ein so wunderschönes Wesen wie dich kommt er nicht ran!", hauchte Haruka leise. Yuri hörte ihn mit einem lächeln zu. "Danke, dass du ihn mir beschrieben hast!", bei dem Kommentar von Haruka wurde er aber wieder rot. Haruka betrachtete Yuri leise. Seine schwarzen Haare wurden leicht heller durch den Mond, die strahlen des Mondes formten leichte Engelsflügel und das naive lächeln. Haruka' s Herz kam nicht zur ruhe. Er konnte sich nun nicht mehr zurück halten. Er stellte sich vor Yuri, nahm leicht sein Kinn und beugte sich runter. Yuri bekam mit wie sein Kinn angehoben wurde und dann bemerkte er zwei sachte Lippen und Haruka' s Atem auf seiner Haut. Haruka küsste Yuri nur leicht, doch er bemerkte was für weiche Lippen der kleine hatte. Sanft legte er einen Arm um die Hüfte des kleinen. Beide schlossen die Augen und Yuri hielt sich mit einer Hand an dem Shirt von Haruka fest. Nun sah es aus, als wenn Haruka einen Engel küssen würde. Ja, zwar ein blinder, aber für ihn der schönste von allen. Beide küssten sich lange, bis ihnen die Luft ausging. Dann musste Haruka Yuri auch schon leider nach Hause bringen. In der Limousine küssten sich die beiden nurnoch. Und als sie vor Yuri' s Tür standen lächelte Yuri breit. "Das war ein wunderschöner Abend, danke Haruka.....", hauchte er leise. Haruka küsste ihn schnell nocheinmal, bevor der Vater die Tür öffnete, sich bei Haruka bedankte und Yuri mit reinnahm und ins Bett brachte. Haruka strich sich noch kurz über die Lippen, verschwand dann aber mit der Limousine zurück zur WG und legte sich dort in sein Bett. Yuri konnte die ganze Nacht nicht schlafen, er dachte nur an Haruka. Dem ging es aber nicht besser. So verbrachten beide eine schlaflose Nacht.


~Ende des 2.Kapitels~

-Game over or Continiue ?-

~Vergangenheit~


Am nächsten Morgen war Yuri bereits wach und strich sich leicht über die Lippen. Als er an den Abend zuvor dachte wurde er leicht rot. //Er hat mich wirklich geküsst.... und ich konnte es nicht sehen!// bei diesem Gedanken liefen Yuri einige Tränen über die Wangen. Er setzte sich auf und ballte leicht die Fäuste. "Ich hasse es.... alle behandeln mich wie ein kleines Kind, nur weil ich Blind bin.... ich will endlich wieder sehen können! Ich will Haruka lächeln sehen und meine Omi besuchen. Laufend bin ich auf andere angewiesen.... ICH HASSE ES!" sagte er erst leise zu sich und schrie den rest dann schluchzend raus. Seine Eltern schliefen noch, deswegen kam auch keiner hinein um ihn zu trösten. Das hatten die beiden schon lange nicht mehr getan. Yuri regte sich langsam ab und versank in seinen Gedanken. Er erinnerte sich an Früher, als er noch sehen konnte.


~Rückblende~


Das war vor 10 Jahren, der kleine Yuri rennt durch den Garten seiner Oma und diese sieht ihm lächelnd zu und redet mit seinen Eltern. Es war der sechste Geburtstag des kleinen Yuri' s. Der kleine Knirps rannte kichernd zu seiner Mutter und diese hob ihn mit einem lächeln hoch. Dann setzten sich alle an einen Tisch und die Oma brachte einen großen Geburtstagskuchen raus. Mit glitzernden Augen sah der kleine Yuri diesen an und durfte dann die Kerzen auspusten. Es wurde dann der Kuchen aufgeschnitten und verteilt. Dann ging die Feier noch bis zum Abend und die Mutter Yuri' s brachte ihren kleinen Sohn ins Bett und gab ihm einen 'Gute Nacht'- Kuss. "Schlaf gut mein kleiner Engel. Träum was schönes!" sagte sie ruhig und ging dann leise zur Tür. Der kleine Yuri kuschelte sich ins Bett und lächelte dabei niedlich. Die Mutter machte das Licht aus und schloss die Tür leise hinter sich. Dann ging sie nach unten und redete mit ihrem Mann. Die Großeltern waren ebenfalls schon im Bett. Die Eltern machten es sich im Kerzenlicht vor dem Kamin gemütlich. Sie sprachen noch eine weile und schliefen dann so ein. Die Kerze war aber nicht aus, sie brannte langsam weiter. Die Mutter drehte sich leicht auf ihrem Mann und stieß mit dem Fuß gegen den Tisch und so fiel die Kerze um. Langsam fing der Tisch an zu brennen und die steigenden Flammen suchten sich ihren Weg durch das ganze Wohnzimmer. Yuri wurde in der Nacht wach, weil der kleine auf Toilette musste und schlich sich leise aus seinem Zimmer. Dann ging er schnell auf die Toilette, von dem was unten vor sich ging bekam er nichts mit. Die Großmutter wachte durch den Rauch auf und weckte hektisch ihren Mann. Der wachte schnell auf und sah seine aufgeregte Frau an. Diese ging schnell aus dem Schlafzimmer und sah das brennende Wohnzimmer, sie rannte aus Reflex gleich nach oben und suchte den kleinen Yuri. Dieser kam gerade aus dem Bad und sah seine Oma fragend an. Ohne weitere Erklärungen nahm die Großmutter den kleinen auf den Arm und brachte ihn schnell aus dem Haus. Der Großvater war ebenfalls draußen und nahm den kleinen in den Arm. "Wo sind Aurora und Takao?" fragte die Großmutter aufgeregt. "Sie müssen noch drinnen sein, aber sie waren nicht in ihrem Zimmer...." sagte der Großvater und seufzte kurz. "Ich geh sie suchen!" sagte die Großmutter schnell und dann war sie auch schon im Haus verschwunden. Die Nachbarn, die das gesehen hatte, riefen die Feuerwehr und Polizei und rannten rüber und halfen dem Großvater und dem kleinen Yuri. //Was ist denn da los? Wieso machen die aus unserem Haus ein großes Lagerfeuer? Wo sind Mami und Papi?// fragte sich der kleine und stand weinend da.


Nach wenigen Minuten kamen Feuerwehr und Polizei. Yuri wurde mit seinem Großvater von der Polizei mitgenommen. Er hörte nur leise dem Gespräch der Erwachsenen zu, doch er verstand nicht worüber sie sprachen. Auf dem Polizeirevier saß er auf dem Schoß seines Großvaters und beide wärmten sich ersteinmal auf. Dann kam ein Polizist mit einem leichten lächeln. Als dieser den Großvater ansah verschwand es wieder. "Es tut uns leid.... es wurden 3 verbrannte Leichen gefunden und zur Obzesierung gebracht. Wir bitten sie mitzukommen" forderte der Polizist dann und führte die beiden dann zu den Leichen. Als der Opa die drei sah war er schockiert. Yuri sah ebenfalls dorthin und seine Augen weiteten sich. "Mami? Papi? Wieso seid ihr so schwarz? Ihr sollt nicht mehr schlafen.... ich will mit euch spielen, macht die Augen auf und du auch Omi!" sagte der kleine Junge, der das alles immer noch nicht verstand. "Opa, wieso sagen die denn nichts mehr? haben die mich nicht mehr lieb?" der kleine sah zu seinem weinenden Opa. "Nein, sie haben dich sehr.... sehr doll lieb, aber sie können nicht mehr aufwachen. Gott hat sie zu sich geholt, weißt du" sagte der Großvater leise und versuchte ruhig zu bleiben. "Dann soll Gott sie mir wiedergeben, so was macht man schließlich nicht!" sagte der kleine weiter und die Tränen stiegen in seine Augen. Der Großvater nahm den kleinen in den Arm und Tröstete ihn. Eine Woche Später war die Beerdigung und Yuri sah dabei nur schweigend zu.


Ein ganzes Jahr verbrachte der kleine in trauer bei seinem Großvater. Dieser starb dann aber an Herzversagen und Yuri wurde ins Kinderheim gesteckt. Dort saß er vier Jahre lang nur im dunklen. Er lies keinen an sich ran und seine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit.


Eines Tages wurde er von einem netten Pärchen adoptiert. Allerdings konnte er schon gar nichts mehr sehen, er wollte auch gar nicht mehr irgendwas sehen. Das was ihm passiert ist war für den kleinen einfach zu viel gewesen. Bei diesen verbrachte er nun sein Leben. Das alles war nun auch der Grund warum er Blind ist.


~Rückblende Ende~


Yuri saß mit Tränen in den Augen in seinem Bett uns seufzte leise. Dann kam seine Mutter rein und sah ihren weinenden Sohn. Sie ging hin und nahm ihn in den Arm. "Hattest du einen Alptraum, mein Schatz?" fragte sie leise und wischte mit einem Taschentuch seine Tränen weg. "Nein, ich habe an Früher und an meine Eltern gedacht!" sagte er leise und sah seine Adoptiv-Mutter an. "Oh, du hast es immer noch nicht verarbeitet? Hast du Hunger? Soll ich dir was machen oder möchtest du heute etwas alleine sein?" fragte die Mutter liebevoll. "Ich...." der kleine stoppte kurz und musste dann leicht lächeln. "....hab ganz großen Hunger!" sagte er leise und seine Mutter half ihm dann hoch und zog ihn an. Dann nahm sie seine Hand und ging mit ihm nach unten und machte ihm Frühstück. Yuri aß etwas und war gerade sehr froh das er noch lebte, dass er Menschen gefunden hat die ihn lieben. Nur für diese Menschen, seine Adoptiv-Mutter, seinen Adoptiv-Vater und für Haruka wollte er ein braver und lieber Junge sein. Ja, dass hatte er sich zwar schon früher vorgenommen, aber jetzt noch fester.


~Ende des 3.Kapitels~

-Game over or Continiue ?-

A small promise


Es war wiedermal ein schöner Tag den der blinde Junge, Yuri, leider nicht sehen konnte. Doch der schwarzhaarige freute sich schon, denn heute hatte er eine Verabredung mit Haruka. //Wieso freu ich mich nur so auf diesen Grabscher …!// dachte er sich und lies sich wieder von seiner Mutter einkleiden. Haruka holte den jungen Mann pünktlich ab und entführte ihn in die Limousine. „Der Tag heute wird dir sehr gefallen Yuri-Chan !“ hauchte der Sänger liebevoll und strich dem jüngeren sanft über den Rücken. „Ich kann es doch eh nicht sehen, wie soll ich mich da auf irgendwas freuen ?“ fragte der junge Mann leise und schwieg dann den Rest der Fahrt über.


Die Limousine hielt dann vor einem leeren Freizeitpark an und die beiden stiegen aus. „Wo sind wir hier Haruka ?“ fragte der junge Mann unsicher und krallte sich fest an den Arm des anderen. „Wir sind in einem Freizeitpark !- Ich habe ihn für 2 Stunden nur für uns gemietet ~“ hauchte er dem jüngeren ins Ohr und fing an daran zu knabbern. //Wieso ist er nur so anziehend ? Jedes mal möchte ich ihn mehr verführen !- Leider wäre das Kinderschänderei und er würde es auch nicht wollen ! Dabei kennen wir uns schon seid 4 Wochen !// dachte sich Haruka nur schwer seufzend und ging dann mit Yuri rein. „Wo möchtest du denn zuerst hin ?“ fragte er Yuri liebevoll. „Du bist ein echter Scherzkeks…. Ich kann doch nichts sehen !“ schrie er ihn an und sah betrübt nach unten. Haruka musste leise seufzen und verbrachte dann 2 Stunden mit Yuri im Vergnügungspark. Der junge Mann lachte wirklich viel und freute sich, wenn Haruka kreischte wie ein kleines Mädchen. „So, ich hab Hunger !“ meinte der Sänger dann und brachte Yuri in ein schickes Restaurant. Er setzte sich nah neben ihn, beugte sich zu seinem Ohr und las ihm raunend die Speisekarte vor. Yuri wurde ganz nervös und sehr rot im Gesicht. „Ich nehme das was du auch nimmst, Haruka !“ meinte der junge Mann dann ganz schnell. Der Sänger musste breit grinsen und bestellte dann beim Kellner das Essen. Dieser schrieb alles auf und verschwand dann wieder.


Haruka sah Yuri an und strich sanft über dessen Hand. „Yuri, ich möchte dir etwas sagen !“ hauchte er leise und sah ihn weiterhin an. „Was denn, ich hör dir zu !“ hauchte er leise und sah irgendwohin mit seinem Gesicht. „Ich habe mit einem Arzt gesprochen, der dich Operieren würde ! Damit du wieder sehen kannst…. würdest du dies machen ? Ich würde dich dann heute zu ihm bringen und er untersucht dich !“ hauchte er leise. Yuri sah nach unten und überlegte. „Also, wenn ich dich dann sehen kann…. Gerne !“ hauchte er leise und fing an zu lächeln.


Der Kellner brachte nach kurzer Zeit das Essen und beide aßen in ruhe. Als sie fertig waren gingen sie aus dem Freizeitpark, stiegen in die Limousine und fuhren zum Augenarzt. Dieser untersuchte den jungen Mann und erklärte Haruka, dass er Yuri in 2 Wochen Operieren könnte. Haruka nickte und nahm dann freudig seinen geliebten hoch. „In 2 Wochen wirst du Operiert mein Engel…. Dann kannst du mich auch sehen !“ lächelte er liebevoll und küsste ihn innig. Dann ging er mit Yuri raus und fuhr mit ihm zu einem kleinen Berg, um mit Yuri den Sonnenuntergang zu betrachten.


Haruka atmete tief durch, nahm die Hand von Yuri und steckte ihm einen Ring an. „Yuri, sobald du wieder sehen kannst…. Und dich entscheidest bei mir zu bleiben, würdest du mich dann Heiraten ?“ hauchte er leise und sah den blinden Jungen an. Yuri lief rot an und sah mit seinem leeren Blick zu Haruka. „Ich…. Weiß gar nicht was ich sagen soll…. Also, ja gerne !“ lächelte er sanft und ließ sich in die arme des anderen fallen. Haruka drückte den blinden an sich und schloss dieses mit einem innigen Kuss ab. Dieser Kuss hielt diesmal länger, als ihr erster.


Nach diesem langen Kuss brachte Haruka Yuri wieder in die Limousine und fuhr mit ihm an sein Strandhaus. „Morgen musst du ja leider nach Hause, aber heute Nacht gehörst du nur mir !“ raunte er dem jüngeren ins Ohr und knabberte ein wenig dran rum. Schnell fuhr der Fahrer die beiden zu dem besagten Ort und Haruka trug seinen Verlobten ins Strandhaus. Yuri klammerte sich an Haruka und ließ sich auf die Couch setzen. „Ich werde uns jetzt Abendessen machen, also lass dich überraschen und wenn was ist…. Schrei einfach nach mir !“ lachte Haruka und verschwand in der Küche.


Nach kurzer Zeit brachte er das Abendessen und machte es den beiden dann vor dem Ofen gemütlich. Er setzte sich Yuri auf den Schoss und fing an mit ihm zu Essen. Sie aßen schnell auf und gleich danach hatte Yuri auch schonwieder die Lippen des anderen auf den seinen. Der jüngere wurde auf den Boden gedrückt und Haruka ließ den Kuss immer inniger werden. Nach kurzer Zeit fing er an den kleineren sachte anzufassen und ihm einige leise Geräusche zu entlocken. Er zog den kleinen und sich langsam aus. Yuri fing nach kurzer Zeit an, den Körper von Haruka mit den Händen anzusehen und auch ihm leise Geräusche zu entlocken. Beide Körper brannten immer mehr vor Erregung und beide gaben sich zum Schluss ganz ihrer Liebe hin.


Nachdem sie zusammen gekommen waren lag Yuri in den Armen von Haruka und ruhte sich aus. „Yuri, ich möchte dir hier und heute ein Versprechen geben !“ hauchte er ihm leise gegen sein Ohr und sah ihn an. „Sobald du wieder sehen kannst und mich geheiratet hast, werde ich mit dir auf eine Insel ziehen und wir leben für immer zusammen…. Ich werde dich nie in meinem Leben verlassen oder zurückweisen ! Ich würde mein Leben für dich geben, denn du bist der teuerste Besitz den ich nun habe…. !“ hauchte er leise und küsste ihn noch einmal. „Haruka…. Danke, ich liebe dich auch und werde immer für dich da sein !“ hauchte er zurück und erwiderte den Kuss sanft. Beide schliefen dann ganz erschöpft nebeneinander ein und Yuri lag in den Armen von Haruka.


~Ende des 4. Kapitels~

-Game over or Continiue ?-

Happy, Little World


Es vergingen einige Wochen, bis die Operation für Yuri anstand. Haruka hatte sich um alles gekümmert und bald würde der jüngere Junge wieder sehen können. Nun war also dieser Tag gekommen und Yuri wurde mit erfolg an den Augen operiert. Yuri schlief noch den ganzen Tag, bis er langsam aufwachte und spürte das jemand seine Hand hielt. „Haruka ?“ fragte er leise und seufzte leise auf. „Ja, ich bin bei dir mein Engel !“ hauchte er leise zu ihm und lächelte leicht.


„Wo bin ich Haruka ?- Ich kann ja immer noch nicht sehen !“ beschwerte er sich leise und seufzte leicht auf. „Doch, nur hast du den Verband noch um deine Augen !- Der Arzt wird dich aber bald untersuchen mein süßer !“ hauchte Haruka und streichelte seinen kleinen Freund weiter. Dann rief er nach dem Arzt und dieser untersuchte Yuri gründlich. „Also, es weisen sich zurzeit keine Nachwirkungen auf !- Dennoch muss Yuri ein ganzes Jahr zu Nachuntersuchungen, also jeden Monat !“ erklärte der Arzt lächelnd. „Er darf heute wieder nach Hause !“ meinte der Arzt noch und verließ dann das Zimmer.


Yuri hatte seinen Augenverband abbekommen und fiel nun in die Arme Haruka’s. „Ich kann dich endlich sehen Haruka und wir können für immer zusammen bleiben !“ freute sich der junge Mann und küsste den anderen sehr innig dabei. „Ja, ich weiß !“ erwiderte Haruka und strich seinem geliebten Engel über die Haare. Dann stand er mit ihm auf und zusammen verließen sie das Krankenhaus.


„Wohin möchtest du zuerst, Yuri ?“ fragte Haruka liebevoll und lächelte seinen süßen an. „Ich möchte nach Hause !“ murmelte er leise und sah leicht nach unten. Nach so vielen Jahren konnte er endlich wieder sehen, was er im ersten Moment allerdings noch nicht ganz glauben konnte. Doch es freute ihn, endlich Haruka richtig sehen zu können. „Oke, ich werde dich hinfahren !“ grinste Haruka und setzte sich nach Vorschrift mit Yuri auf das Motorrad. Dann fuhr er so schnell er konnte mit Yuri zu diesem nach Hause und stieg dort mit ihm ab. Beide gingen zur Tür und Yuri klingelte ganz mutig. Die Mutter öffnete die Tür und sah die beiden Jungs erstaunt an. „Yuri, da bist du ja wieder !“ lächelte sie sanft und knuddelte ihren kleinen. „Mama, ich kann dich sehen !“ hauchte Yuri leise und die Mutter sah ihn leicht verwundert an. Dann gingen die beiden Jungs rein und redeten lange mit den Eltern von Yuri. Bis zum Abend hin. Leider musste Haruka noch zu einer Tonaufnahme und so verabschiedete er sich von Yuri und dessen Eltern. „Wir sehen uns Morgen !“ hauchte er leise zum anderen und verschwand dann.


~2 Jahre später~


Heute war der 7.Juli, Tag des Tanabata (Sternenfestival), und auch der 18. Geburtstag von Yuri. Er feierte mit seinen Eltern, Haruka und seiner Band. Am Abend gingen sie auf die Straße um dort mit anderen das Tanabata zu feiern. Yuri hatte einen Männer Kimono an, genau wie die anderen. Sie gingen durch die Straßen und genossen das Straßenfest.


Yuri verschwand alleine mit Haruka, damit die beiden auch etwas ruhe für sich hatten. „Ich hab ein spezielles Geschenk für dich !“ hauchte Haruka und knabberte ein wenig an Yuri rum. „Ach ja, was denn ?“ hauchte Yuri leise zurück und fing leise an zu schnurren. Beide mussten ja 2 Jahre lang ihre Beziehung geheim halten. Doch nun konnten sie offiziell zusammen sein. „Ich habe für uns ein Haus bauen lassen, eine Villa !- In den Bergen, wo wir ungestört leben können !“ lächelte Haruka und sah Yuri in die Augen. „Ich meine, nur wenn du mich noch willst und meinen Heiratsantrag noch nicht vergessen hast !“ lächelte er weiterhin. „Natürlich will ich mit dir zusammenleben, Haruka !“ lächelte Yuri zurück und ließ sich in die Arme des größeren fallen. Beide küssten sich sehr innig und verschwanden für eine Stunde, ehe sie ziemlich verstrubbelt wiederkamen. „Da seid ihr ja Jungs !“ rief Cin, die Managerin von ‚PopDevil’. „Ja, wir sind ja schon da !“ rief Haruka zurück und ging mit Yuri zu den anderen.


Alle sahen zum Himmel und ein riesiges und farbenreiches Feuerwerk begann. „Wow ~“ kam es von Yuri und er staunte über die ganzen Farben. Haruka legte seinen Arm um die Schulter des anderen und genoss zusammen mit ihm diese friedliche Zeit.


Nach einigen Monaten und nachdem Haruka der Öffentlichkeit (gegen den Willen seiner Managerin XP) die Liebe zu Yuri zugab, zogen die beiden Männer zusammen. Es herrschte bei ihnen ein sehr friedliches Leben und Yuri war nun auch bei jedem Konzert von Haruka dabei. Doch es gab einige Leute, die es nicht gerne sahen, dass die beiden zusammen waren und schmiedeten so im Hinterstübchen ihre Pläne.


~Ende des 5.Kapitels~

-Game over or Continiue ?-

I just died in your arms tonight


Es vergingen einige Jahre. Yuri war nun ein junger Mann von 23 Jahren und glücklich mit seinem erfolgreichen Mann verheiratet. Yuri führte nun den Beruf eines Kindergärtners aus, da die beiden Männer keine Kinder bekommen konnten, wollte er sich so die freude an Kindern stillen. Der junge Mann war schon ein wenig gewachsen und seine Haare waren auch länger geworden.


Yuri genoss die Tage die ins Land zogen, bis eines Tages etwas geschah, was er sich nie wieder hätte Träumen lassen. Dieser Tag begann wie jeder andere früh für beide Männer, um 06:00 Uhr. Haruka rollte sich auf seinen Geliebten und küsste sanft dessen Hals ab. „Wir stehen doch noch nicht auf, oder ?“ murmelte er grinsend und fing an seinen süßen auszuziehen. „Mh, ich hab noch eine halbe Stunde Haruka…. Heute also etwas schneller als sonst !- Ich hab da nämlich ein wichtiges Elterngespräch !“ kicherte er leise und beide begannen ihren Morgen, wie jeden Tag, mit einer Runde Bettsport in ihrem riesigen Wasserbett.


Als es dann soweit war, stand Yuri schnell auf und zog sich an. „Also, da du heute Frei hast, kannst du für mich ja einige Einkäufe erledigen !“ kicherte der schwarzhaarige leise und schrieb Haruka auf einen Zettel, was sie alles brauchen würden. Dann gab er seinem Ehemann noch einen kuss und verschwand dann schnell zum Kindergarten.


Der Tag verging wie im Flug und am Ende der Schicht von Yuri, stand Haruka mit einem Blumenstrauß draussen und erwartete den jungen schon. „Haruka, du hast gewartet ?“ freute sich Yuri und fiel seinem Ehemann sofort in die Arme. Beide küssten sich ab und gingen dann zu einem Restaurant. „Heute ist unser Hochzeitstag !“ hauchte Haruka und hielt Yuri die Blumen hin. Dieser nahm sie und kicherte leise. „Stimmt, dass hätte ich auch FAST vergessen !“ hauchte er leise zu Haruka und gab ihm dann eine Kette, worin ein Bild der beiden war. „Das, damit du auch wirklich immer an mich denkst und mein Gesicht vor Augen hast, egal wo du bist !“ hauchte er zu Haruka und gab ihm einen kuss. Beide setzten sich dann ins Restaurant und aßen gemeinsam ihr Abendessen.


Nachdem sie gegessen hatten, fuhr Haruka mit Yuri zur Konzerthalle wo Yuri das erste mal Haruka singen hören konnte. Er stieg mit ihm aufs Dach und lächelte sanft. „Hier, war unser erstes Date und unser allererster Kuss, Yuri !“ hauchte Haruka und sah seinem geliebten Engel tief in die Augen. „Ja, diesen Ort konnte ich damals nicht sehen !“ kicherte Yuri leise und schmiegte sich, da es kalt war, in die Arme seines Mannes. „Ich liebe dich immer noch, so stark wie damals Haruka !“ gab der schwarzhaarige leise zu. „Du warst immer ein Mensch, wo ich wusste das ich zu dir kommen konnte und du mir zuhören würdest !- Dafür werde ich dich immer liebe !“ murmelte Yuri leise weiter und einzelne Tränen liefen seine weiche Wange runter. Haruka leckte diese weg und fing an zu lächeln. „Weißt du Yuri, bevor ich dich traf war ich ein Drogenabhängiger und hab mich jede freie Minute Besoffen !- Den Tag als ich in deine Schule kam, um mit euch zu reden war ich ausnahmsweise mal normal drauf !“ nuschelte er leise und sah Yuri tief in die Augen. „Doch, als ich dich sah…. Hat sich alles in mir verändert !- Ich wollte nur noch für dich da sein, dir helfen…. Sehen wie du lächelst und mir immer mehr dein vertrauen schenkst, weißt du !“ nuschelte Haruka leise. „Jedes mal wenn du für mich gelächelt hast oder einfach nur aus reinem Herzen freundlich warst, hat mein Herz sprünge gemacht, da ich diese Unschuld für immer aufrecht halten möchte…. Du bist für mich die allerschönste Blume unter vielen Yuri !- Ich werde dich niemals verlassen !“ hauchte Haruka leise und schloss schnell Yuri’s Lippen mit den seinen, damit dieser darauf nichts antworten konnte.


Genau wie damals war auch heute Vollmond und Haruka betrachtete zusammen mit Yuri diesen. „Es ist so wunderschön, als du ihn mir damals beschrieben hast !“ hauchte Yuri leise und schmiegte sich weiter in die Arme des anderen. Er drehte sich zu Haruka um und kuschelte sich in die Arme des anderen. Es war eine ganze Weile leise, bis Yuri sich schon wunderte. „Haruka, mir ist echt kalt…. Wir sollten nach Hause fahren !“ murmelte er leise und löste sich von seinem Mann. Dieser fiel zu Boden und Yuri kreischte sofort laut auf. „Haruka, was ist denn mit dir ?“ fragte er erschrocken, hockte sich hin und nahm den Oberkörper Haruka’s in den Arm. Doch dieser reagierte nicht, er atmete ja nichteinmal. Yuri nahm das Handy und rief sofort einen Krankenwagen.


Dieser kam nach einer viertel Stunde und sie brachten Haruka in das Krankenhaus. Yuri wartete im Wartezimmer und sah dann zum Arzt. „Geht es ihm gut ?“ fragte er sofort und sah in die Augen des Arztes. Dieser seufzte kurz und schüttelte dann seinen Kopf. „Er ist tot…. Haruka wurde von hinten erschossen !- Haben sie denn gar nichts gehört ?“ fragte er leise und sah den anderen in die Augen. „Er ist…. Hey, sie verarschen mich hier grade…. Ich will sofort zu meinem Mann !“ schrie Yuri laut, schob den Arzt beiseite und rannte sofort in den Raum wo Haruka lag. Ein anderer Arzt wollte schon das Tuch über Haruka legen, doch dann wurde er von dem schwarzhaarigen Jungen weggeschoben.


„Haruka, mach sofort die Augen auf…. Du verarschst mich doch grade gewaltig…. Bitte, öffne deine Augen für mich…. Du Idiot darfst mich doch nicht alleine lassen !“ schrie Yuri und sah den anderen an. Doch sein Körper blieb reglos liegen. Nun liefen Yuri Tränen über die Wangen und er fing an zu zittern. „Du Idiot ~“ meckerte er leise und drückte sich sofort in die Arme von Haruka. „Harukaaaaaaaaaaa ~“ schrie er wieder laut und brach nun gänzlich in Tränen aus. //Das ist doch unser Hochzeitstag, du lässt mich jetzt einfach so alleine ?// fragte er sich im Gedanken und auch die Ärzte ließen ihn lieber allein.


Nach einigen Monaten war die Beerdigung von Haruka und Yuri stand nur schweigend da. Als der Friedhof schon leer war, starrte er immer noch ungläubig auf das Grab. „Wieso Gott…. Wieso nimmst du mir erst meine Familie und dann meinen Ehemann ?- Was habe ich verbrochen, dass du mich so strafst ?“ fragte er sich leise und sah zum Himmel. Yuri sah einen kleinen Lichtstrahl und ihm wurde auf einmal warm ums Herz. „Haruka, bist du das ?“ fragte er leise und schloss langsam seine Augen. Mit einem lächeln ging er dann vom Friedhof weg und ging zurück nach Hause. Er nahm sich ein Bild, worauf die beiden sehr glücklich aussahen. „Ich liebe dich Haruka…. Kannst du mich im Himmel sehen ?“ murmelte er leise und küsste dann das Bild. „Goodbye, Haruka…. !“ hauchte er leise und legte sich ins Bett.


~ ENDE ~

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.12.2012

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