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Die Sklaven Königin - CATHALEHA

by Dominika Wiszowaty

Wer bin ich?

Wer bin ich?

Es ist Jahr 2569 vor Eurem Zeitalter.Ich heiße Aida. Ich wohne mit meinen Eltern und Geschwistern in Gosen. Gosen ist ein kleines Dorf wo Sklaven wohnen. Ihr habt richtig gehört, ich und meine ganze Familie sind Sklaven in Ägypten. Das Dorf ist nicht weit entfernt von der Hauptstadt, Theben. In unserer Hütte hab ich das dunkelste Zimmer und wohne im Keller.Wieso? Weil mich mein Vater hasst. Warum? Einfach weil ich anders aussehe. 1)Ich bin Blond ( Obwohl alle anderen schwarze Haare haben). 2) Ich hab tiefblaue Augen (Alle haben dunkelbraune, fast schwarze Augen). 3)Ich hab helle, beinahe weiße Haut ( Der erst hat hell oder dunkelbraune). Mein Vater, Zalun ist sehr trad-itionell, deswegen denkt er ich wäre eine Strafe die die Götter ihm sendeten. Es ist nicht so schlimm wie ihr euch wahrscheinlich denkt, weil ich sehr doll von Meier Mutter, Semirada, geliebt bin. Sie findet ich wäre keine Strafe, sondern ein Geschenk, eine Halb-göttin (goldene Haare = goldene Sonne, blaue Augen = Mutter Ägyptens-Die Nil, weiße Haut=der Mond).

Ich finde ich hab eine gute Beziehung mit meinen Geschwistern. Ich bin die jüngste (16 Jahre alt), Die älteste ist Palome (27 Jahre alt)und die mittlere heißt Souma (23 Jahre alt). Ich hab auch einen Bruder, Kaleb(28 Jahre alt). Er verwöhnt mich am meisten. Mir gefällt es wie ich aussehe, doch ich muss mich trotzdem jeden Tag verkleiden um nicht entdeckt zu werden. Jeden Morgen muss ich zum Fluss gehen um  im Matsch zu baden, dank dem sieht meine Haut nachher ein bisschen dunkler aus. Meine Haare müssen auch 100% bedeckt werden und ich halte meinen Kopf immer nah unten damit niemand meine Augen sieht. Überall im Dorf gibt es Wachen so das keiner aus und ins Dorf kommen kann. Ohne meiner Verkleidung wäre ich  schon längst tot. Jetzt wisst Ihr wer ich bin, mindestens ein bisschen. Möchtet ihr mehr über mein leben erfahren? Dann liest weiter, weil das  nur der Anfang ist!

Kapitel 1

Kapitel 1

Ich bin um 5 Uhr Morgens aufgestanden um Wasser aus dem Fluss zu holen. Meine Mutter ist oft krankund schwach, deswegen mache ich und meine Geschwister die meiste Hausarbeit. Alle Sklaven werden um 7 Uhr abgeholt und müssen bei der Bauarbeit  helfen. Die Männer bauen und die Frauen bringen den Männern Wasser. Wir waren eine billige Baukraft die der Pharao immer benutzen konnte. Ich hasste den Pharao, seit ich klein war doch mein hass steigerte ein halbes Jahr her. In Wirklichkeit hatte ich noch einen Bruder Kartepp der 25 war. Er starb vor einem halben Jahr. Karti( Kartepp),arbeitete und wurde von einem der Wachen von ungefähr 50m runter geschubst. Das schlimmste war das sein Tod niemanden umging. Ich war unglaublich sauer. Wisst ihr warum mein Bruder geschubst wurde?Er starb weil er eine Frau, die geschlagen wurde, rettete.Er fiel direkt  vor meinen Augen. Seit diesem Tag sind noch 279 Sklaven gestorben.Sie wurden entweder ermordet oder zu Tode gearbeitet. Das ist warum ich den Pharao hasse.Ich hab keine Ahnung warum ihm das leben eines anderen Menschen ganz egal war.

>>Ich kann es einfach nicht fassen. Es ist seine Schuld das Kartepp nicht mehr mit uns ist und er will noch das wir zu seiner Feier kommen und glücklich jubeln?! Das ist einfach unfassbar<<

>>Aida,hör schon auf, wir sind nur Sklaven hier, wir

haben keine rechte, also sei glücklich das du noch am leben bist<<

>> Palme, du solltest aufhören. Wir sind nicht nur Sklaven, wir sind Menschen. Deswegen will ich wissen warum wir schlimmer als die Tiere behandelt werden!<<

>>Aida! Willst du uns alle ins Grab schicken?! Sei dankbar das ich dir mit uns zu leben erlaube.Ich will es später nicht bereuen,du Teufels Göre!<<

Das war mein Vater. Nett, oder?

 Ich war sauer also rannte ich zum Fluss um Heilkräuter zu sammeln.Ich finde ich könnte mich der Dorfs Arzt nennen.Ich kann sehr gute Medizin machen,deswegen sind die meisten im Dorf gesund. Mit Heilkräuter zu experimentieren und dadurch über sie zu lernen ist das was ich am liebsten in meiner kurzen Freizeit mache, es ist sozusagen mein Hobby. Als ich zur Hütte zurück kam , waren alle schon am schlafen, also bin ich auch ins Bett gegangen. Bevor ich einschlief dachte ich nur darüber wie ich Morgen die Feier überleben kann.

Ich bin wie immer um 5 Uhr aufgestanden und ging um Wasser zu holen. Nach meiner Rückkehr musste ich mich für die "Feier" vorbereiten. Ich hab mich als letzte gewaschen ( Mein Vater sagt ich sollte alles als letzte machen weil ich die jüngste bin, doch ich weiß das er mich einfach hasst, weil ich aussah wie ich aussah), als letzte Frühstück gegessen ( oder eher das was üblich blieb) und als letzte aus der Hütte rausgekommen. Alle Dorfbewohner  gingen zum Platz wo die Feier statt finden sollte. Nach ungefähr einer halben Stunde, hörten wir die königlichen Hörner. Aha, da kam "Seine Hoheit" . Das war das Zeichen, nach dem wir anfangen zu jubeln sollten. Die Feier sah so aus: Der Pharao kommt, oder eher wird von Sklaven getragen, grüßt uns, geht zum getragenen Thron zurück und kehrt zum Palast zurück um sich dort den Magen mit dem besten essen zu füllen, in der selben Zeit in der mindestens eine hälfte der Sklaven am verhungern war. Als ich ihn endlich sah, bin ich fast gestolpert. Mensch, er war total gutaussehend und lachte, was mich furchtbar aufgeregt hat. Beinahe 280 Menschen sind gestorben und hier kam der Pharao lachend! LACHEND! Ich dachte an Kartepp und bin geplatzt:

>> Du Vollidiot, du Nichtsnutz. Was denkst du dir bitte schön?Du kommst hier so glücklich und möchtest das wir dazu noch dir jubeln?! Wir haben Familienmitglieder verloren und…<<-in diesem Moment hielt mir Souma den Mund zu. Ich war so sauer, ich hab sie gebissen und schreite noch lauter:

>>Ich sag dir jetzt mal was ich über dich denke. Ich hasse dich. Die meisten Leute die jetzt jubeln sind entweder krank oder am verhungern.Das ist nur deine Schuld. Weißt du was? VERPISS DICH ARSCHLOCH!!!<< -Ich wollte weiter reden, doch im diesen Moment ist das Tuch von meinen Haaren gefallen und ich wurde entdeckt. Ich rannte vor ungefähr 30 Wachen weg. Das letzte was ich hinter mir sah war der Pharao der schnell in den Palast zurückkehren wollte. Ich rannte zum Fluss, wo das Gras sehr hoch ist.Ich kannte das Land am Fluss perfekt auswendig aus, deswegen werde ich nicht entdeckt und ich werde mich auch nicht verlaufen. In der Ferne hörte ich auf einmal ein Pferd und die Stimme des Pharao:

>>Ich will sie lebendig haben.Ich will das ihr das Mädchen mit den goldenen Haaren fängt und in einem Stück zu mir bringt! Das ist ein Befehl eures Pharao!<<

Nach dem hörte ich nur einige Stimmen und die Hufen des königlichen Pferdes. Ich wurde unvorsichtig und fiel in den Fluss was ein lautes Geräusch verursachte. Es wurde so leise das ich glaubte das ich entdeckt wurde. Doch nach einer Weile konnte ich nur Stimmen die mit jeder Sekunde leiser wurden hören. Ich dachte das ich jetzt entkommen konnte. Das war der größte Fehler meines Lebens. Im selben Moment in dem ich aus dem hohen Gras herauskam, wurde ich von hinten an meinen Hüften gepackt und aufgehoben. Ich hörte nur noch ein leises Lachen und die Stimme die ich am meisten hasste:

>> Die Jagd wurde beendet. Was soll ich nun mit dir meine hübsche machen?<<

Kapitel 2

Kapitel 2

Meine nächste Erinnerung sieht so aus: ich werde wieder bewusst nach dem mich jemand auf den Boden geworfen hat. Es hat echt weh getan . ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Es war einfach unglaublich. Ich lag auf dem Boden in einem riesigen Raum. Der Raum war sehr buntbemalt und es gab viele kostbare Sachen wie z.B. Juwelen, Gold, Silber und so weiter. Als erstes dachte ich, ich wäre in einem Paradis, doch nach ungefähr 30 Sekunden erinnerte ich mich an die "Jagd" und an den Moment an dem mich der Pharao angefasst hat. Igitt, igitt, igitt! Endlich wurde mir klar das ich wahrscheinlich in den Palast geschleppt wurde. Ich schaute mich noch mal um und weil der Pharao nicht in Sicht war, ging ich zum Waschbecken (eine GOLDENE Schüssel mit Wasser) und versuchte den Duft des Pharao weg zu Waschen. Eigentlich war der Duft nicht so schlimm, in Wirklichkeit war er einfach traumhaft. Wie die besten Lilien vom Fluss. WARTE!!! STOP!!! Worüber denk ich den?! Der Traumhafte Duft des Pharao?! Oder der traumhafte Pharao? Ich muss sofort damit aufhören.Im selben Moment in dem ich mir leicht auf die Backe haute, öffnete sich die Tür und seine "Hoheit" kam herein. Ich wurde knallrot weil ich wahrscheinlich wie ein Vollidiot aussah und rannte so weit vom Pharao wie es das riesige Zimmer erlaubte. Der Pharao fing an so laut zu Lachen das ich mich noch schlimmer als vor 5 Sekunden fühlte.

>> Du bist also schon wach. Ich hab keine Ahnung wie ich dich nennen soll deswegen werde ich von jetzt zu dir Serani sagen. Das passt einfach perfekt zu dir. Serani, die Löwin. Du hast goldene Haare wie das Fell einer Löwin und dazu bist du hübsch aber immer bereit für einen Kampf. Du hast auch keine Angst und das ist sehr selten. Von heute an wirst du mir persönlich dienen. <<

>>Ich hab einen Namen und heiße nicht Serani!<<

>> Wirst du mir also deinen Namen verraten, Se-ra-ni?<<

>> Wieso sollte ich du-nichts-nutz?<<

>> Du hast kein recht um so mit mir, dem Pharao, Sohn des Gottes, zu sprechen, kleines Sklavilein, oder willst du etwa das ein Unfall in deiner Familie passiert? z.B. ein Feuer oder verlaufen in der Wüste. Das wollen wir nicht, oder, Meine kleine?

>>Ich werde tun was du willst aber halte deine Blut bedeckten Hände weg von mir und meiner Familie.<<

>> Also als erstes! Hauptmagd!<<

In diesem Moment kam eine ungefähr 60 Jahre alte Frau herein, beugte sich und antwortete: >>Wie kann ich Euch behilflich sein, Eure  Hoheit?<<

>> Ich will das du dieses Mädchen badest und fertig machst, heute Abend ist ein Bankett und ich will das sie bis dann aussieht wie eine richtige Königs Konkubine!<<

>>Natürlich, mein Herr<< Die Frau beugte sich noch mal, nahm meine Hand und führte mich aus dem Zimmer. Sie brachte mich in ein Badezimmer oder egal was das war aber es war echt riesig. Ich hab mich ausgezogen und bin in die "Badewanne" in der man locker schwimmen konnte gestiegen.

>>Bitte mach es dir bequem . Ich bin sicher das du viel heute überlebt hast,Serani<<

>>Mein Name ist nicht Serani. Ich heiße Aida. Der (Nichtsnutz) Pharao nennt mich so. Also bitte nennen Sie mich einfach Aida.<<

>>Ok aber nur wenn du mich auch Catya nennst<<

>>Gerne Cat…Catya. Mensch das ist mein erstes mal in so einem Badezimmer zu baden. Bis jetzt badete ich mich immer im Fluss<<

>>Jetzt möchte ich deine Haare waschen also könntest du deinen kopf nach hinten biegen<<

Catya fing an meinen Kopf sehr angenehm zu massieren .

>> Was ist dieser Duft. Es riecht so gut.<<

>>Das ist Lotus Öl. Es wurde aus den Pflanzen vom Königs Garten gemacht. Jetzt komm bitte raus ich muss deinen ganzen Körper mit diesem Öl bedecken damit der Pharao zufrieden ist<<

>> Wieso willst du das dieser Arschloch zufrieden ist ,Catya?<<

>> Ich bin eine Dienerin hier. Wenn ich Geld und Essen bekommen will, muss ich alles tun was mir mein Herr befehlt<<

>> Du arme,für ihn arbeiten zu müssen…<<

>> Es ist nicht so schlimm. Du hast wundervolle Haare, ich hab bisher noch nie goldene Haare gesehen und deine helle Haut … ich werde echt neidisch hier!<<

>> Ich sehe so aus seit meiner Geburt. Mein Vater kann mich nicht mal nach 16 Jahren akzeptieren.<<

Ich stieg aus und legte mich auf ein sehr sanftes Tuch. Catya hat bereits begonnen den rest meines Körpers zu massieren.

>> Leg dich jetzt auf deinem Rücken<< Befahl sie.

>>Es fühlt sich so angenehm an. Vielen Dank, Catya. Ich fühle mich wie neugeboren<<

>>Na gut, steh jetzt auf, du musst dich ja anziehen<<

Ich bin aufgestanden und wartete bis das Öl trocknete. Nach ungefähr 5 Minuten kam Catya zurück und brachte ein langes, weises Kleid aus Seide. Als ich es mit meiner Hand berührte fühlte es sich echt angenehm an.

>> Unglaublich, ich dachte solch feine Seide gab es nicht.<< Das ist nicht alles,ich,ICH konnte so ein wunderschönes Kleid tragen. Ich zog es an und wunderte mich das es wie angemessen ist. Oben war es sehr eng doch es wurde immer breiter als man nach unten schaute. Ich bekam noch eine goldene Kette mit Edelsteinen. Zur Kette ging noch ein goldener Kranz auf den Kopf und viele Armbänder.Ich fühlte mich einfach Traumhaft.

>>Das Kleid passt auf dich perfekt. Jetzt werde ich dich noch ein bisschen schminken.<<

Catya malte mir schwarze Striche an den Augen und Lilien Balm auf meine Lippen.

>> Danke Catya. <<

>> Keine Sorge.Komm ich muss dich jetzt ankündigen.<<

Wir gingen entlang eines sehr langes Korridors bis zu einer sehr hohen und schön bemalten Tür.

>>Ok Aida, ich gehe jetzt rein, kündige dich an und wenn du deinen Namen hörst sollst du hinein gehen,OK?<<

>>Sicher<< Nach diesen Worten tritt Catya ins Zimmer kniete und sagte:

>>Sie wurde vorbereitet, Eure Hoheit<<

Fein. Die Show beginnt erst jetzt.

Kapitel 3

Kapitel 3

Ich ging in den Raum und kippte fast um als ich die Dekorationen sah. Überall waren entweder bunte Muster oder goldene und silberne Möbel und Zeichen. Die Zeichen stellten wahrscheinlich eine Schrift dar, aber als eine Sklavin musste ich nicht lesen können ( Wieso brauchen Sklaven eine Schule? Das dachte sich dieser eingebildete Trottel! Er würde das "Geld Verschwendung" nennen! )Ich wollte das Saal noch eine Weile bewundern doch eine winkende Hand riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute nach oben um zu sehen wessen Hand mich andauernd störte. Das was ich in diesem Moment sah ruinierte meine bisher gute Laune. "Seine Arschheit", die viel zu nah stand, grinste mich unverschämt an und packte mich an meiner Hüfte (ein bisschen zu fest muss ich sagen).Er führte mich zu meinem Platz (der natürlich neben ihm sein musste). Er konnte sich auf einem Chaiselongue setzen aber mein Sitz war auf einem auf dem Boden liegendem Kissen, an seinen Füßen ( Ich hoffe er duscht sich mindestens). Ich setzte mich bevor er es tat doch er sah nicht aus als ob er sich beleidigt fühlte, er lächelte sogar! Als er sich auf dem ziemlich verlängertem Sessel legte, schaffte er es in 3 Wörtern mich zu ärgern und beleidigen (2 in 1,oder? ER braucht NUR 3 Scheiss Wörter!).

>> Bring mir Wein<< Er möchte mir Befehle geben?! Wer bin ich?! Eine der 10 000 Dienerinnen im Palast?! Ne, das lass ich nicht zu!Ich lächelte ihn süß an und antwortete:

>> Du bist ein großer Junge, oder? Bring es dir selber oder frag eine der Dienerinnen, weil ich keine bin.<<

>> Wenn ich es mir selber bringe, wird deine Familie leiden. Ich wiederhole : bring mir Wein!<< Er lächelte zurück! NERVENSÄGE! Ich war voll sauer trotzdem musste ich aufstehen und in die Mitte des Raums gehen um "IHM"Wein zu holen! Auf dem Weg murmelte ich nur schnell : >>Ich bring dich irgendwann mal um, aber für jetzt musst du warten!<< Natürlich hörte er das nicht! Als ich mit der Kanne zurück ging saß er immer noch mit diesem Lächeln! So lass ich es nicht! Als ich ihm das Wein einschüttete ist meine Hand "zufällig" verrutscht ,weswegen das Getränk ein wundervolles "PLATSCH" Geräusch auf seinem Gesicht machte! Ja, endlich Gleichstand ( 1 : 1 )!

>>Es tut mir so furchtbar leid. Das war ein unglücklicher Unfall. Du glaubst mir, oder Eure Hoheit?<< Ich beugte mich tief (nicht weil ich entschuldigte aber weil ich mir das Lachen kaum verkneifen konnte)Mein süßes Lächeln kam zurück als ich mich wieder ausstreckte. Sein Gesicht wurde Knallrot ( und zwar nicht wegen dem Wein, doch er erholte sich schnell und sagte nur:

>>Setz dich jetzt!<<Mensch,war ich zufrieden.Er klang ruhig doch sein Gesicht zeigte etwas ganz anderes.Eins muss ich noch leider zugeben: Der Pharao sieht noch besser aus wenn er nass ist.Seine langen schwarzen Haare die seinen Kopf und Hals jetzt wegen der nässe genau umzingelten, seine leicht gerötete (wegen dem Wein), sonst goldene Haut, sein geärgertes doch immer noch unglaublich heißes Gesicht und noch weiter runter eine breite, muskulöse und ein bisschen rot gefärbte Brust.Echt zum ablecken! Sogar jetzt, in diesem Moment… Warte! Was? Ablecken?!Jetzt?! Ok es wurde gerade klar: Ich bin verrückt! Ich musste bereits Knallrot im Gesicht sein. Ich schaute noch mal nach oben um seinem in meine Richtung gekehrtem hellgrünem Blick zu begegnen. Er sah mich an als ob er alle meine Gedanken lesen konnte. Ich wusste das er in meinen Augen mein brennendes Verlangen genau sehen konnte, doch ich sah das selbe bei ihm. Ich war richtig überrascht, nicht weil er mich wollte aber weil ich ihn genau so doll wie er mich brauchte! Es tat sogar weh! Dieser Gedanke brachte mich zurück zur Realität. Obwohl ich es sehr wollte, konnte ich ihm nicht verzeihen. Wegen ihm zählt meine Familie eine Person weniger. Ich schüttelte meinen Kopf um meine verrückte Gedanken wieder in Ordnung zu bringen und schüttete mir ein Gläschen Wein ein. Natürlich musste "ER" sich rechen. Er schubste mich so Fest das die Ganze Weinflasche auf meinem Kopf landete. Das einzige Geräusch das in diesem Moment die Stille im Raum störte war sein unglaublich lautes Lachen. Ich hatte schon langsam Angst das das ganze Gebäude gleich zusammenklappt. Super! Mein Gesicht ist rot, Haare nass, das wunderschöne Kleid dreckig und "Seine Hoheit" ist zufrieden! NOCH WAS VIELLEICHT? Ich fühlte mich beleidigt und war wütend, doch ich zeigte diese Gefühle nicht (sonst würde er noch länger und lauter lachen).

Dieses Spiel hast du gewonnen, doch beim nächsten mal wird's nicht so einfach gehen! Das kann ich dir versprechen, Pharao!

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.12.2012

Alle Rechte vorbehalten

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