Damals
Dein Spiegelbild, nur ein Schatten deines Selbst.
Deine Stimme, nur ein Hauch eines Flüsterns.
Deine Augen, nur ein stilles Tränenmeer.
Dein Atem nur ein leiser Laut.
Dein Gesicht, nur ein Spiegel deiner Trauer.
Dein Körper, nur der Rest deiner Hülle.
Deine Gedanken, nur ein schwarzer Nebel.
Dein Leben, nur ein zielloses dahin vegetieren.
Du, eine Person voll Trauer, der nie Beachtung geschenkt wurde.
Deine Welt, ein stilles einsames Paradies in der Dunkelheit.
Schmerz der Nacht
Allein durch die Nacht bis der Morgen erwacht.
Versteckt im Dunklen, silberne Tränen funkeln.
Geweint in schönen Träumen, verklingt das Wispern in den Bäumen.
Verlassen auch das Herz, randvoll gefüllt mit Schmerz.
Die Nacht erloschen, jetzt fällt der Groschen.
Erwacht im kalten Raum, dieses trostlose Leben ist kein Traum.
Dank Dir
Wunden heilen
Narben verblassen
Tränen trocknen
Schmerz geht vorbei
Lachen kommt zurück
Angst ist fort
Dank dir sehe ich die Welt mit neuen Augen.
Einsicht
Ein Wort ist nur so viel Wert wie sein Inhalt.
Eine Tat ist nur so groß, wie der Mensch der sie verrichtet.
Ein Verlust schmerzt nur so sehr wie man es zulässt.
Ein Leben ist nur das was man daraus macht.
Tag der Veröffentlichung: 17.03.2010
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