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1. Kapitel
“Die fast Vergessene Rache



Es war ein sehr schöner Montagmorgen als Diana aufstand. Es war so ein schöner Tag an dem sie nicht überlegte wie sie es einem gewissen Mann eins auswischen konnte. Um es einfach auszudrücken ging es um Rache. Um wichtige Rache, aber dazu später, denn das Telefon klingelt.
“Ja, Diana hier.”
“Morgen, hast du es?”
“Klar, für wenn hältst du mich?”
“Für meinen Lieblings Profi, kann ich es heute in deinem Laden abholen?”
“Klar, Opa will es sicher im Keller haben wie alle anderen Schätze.”
“Natürlich. Aber unser Glück ist das wir unter dem Schutz der Menschenrechte stehen.”
“Nicht doch, die anderen beachtet er doch auch nicht. Unser Glück ist das wir laut schreien können! Ach ja, und das wir andere Schätze anhäufen können.”
“Seuftz. Ja du hast recht. Bis dann.”
“Bis Später.”
O nein! Heute ist erst Dienstag und das bedeutet arbeit und noch mal arbeit.
Sie ging schnell Duschen zog frische Sachen an, trank ein Kaffe und as schnell noch ein Toast und ging runter in ihren Laden.
Als sie an ihrem Briefkasten vorbeiging, nachdem sie die Tür ihres Geschäftes aufschloss das übrigens ein Juweliergeschäft war nahm sie die Post an sich. Dabei war auch die heutige Zeitung. Sie schaute sie uninteressiert an bis ihr Blick auf die wichtigsten Artikel des vergangenen Tages fiel. Sie setzte sich vor den Tresen und schlang die Zeitung auf.

Tagesblatt, Dienstag, den 19. 06. 2009

Das Neue Gemälde des Venkar Kunstgalerie
Gestern um 15 Uhr übergab Lord Edwin dem Galerie Inhaber Herr Valen Eddes zwei seiner besten Gemälde “Die Rote Rose” und der “Rosenstrauß” von Denver Kopp.
Natürlich dachten alle das die Versicherung schon stehet aber wir wurden eines besseren belehrt. Als man Herr Eddes darauf ansprach winkte er gelassen ab und beteuerte dass seine Galerie der sicherste Platz des ganzen Landes ist. Nun wir werden sehen.
Das heißt wohl für alle Kunstdiebe auf die Plätze fertig los!


Der Raub des Größten Saphirs der Welt

Gestern Nacht um Cirka 23 Uhr verschwand aus der Juwelen Ausstellung der Saphire der so genannte “Saphirkönig”. Die Polizei sucht verzweifelt nach dem Dieb und verweigert jeglicher Kommentar zu dem was in der Nacht von Gestern zu Heute passiert ist. Man sagt aber das es das werk der Sternen Diebe war, der einzigen die seit 150 Jahren noch nie Gefasst wurden, nicht mal beinah.
Wir halten sie auf dem Laufenden.



Natürlich wurden sie nie gefunden. Wer würde den die gesetzestreuen Mitbürger für Diebe halten.
Kicher, besonders wenn sie es sich leisten können hundert solche zu kaufen. Ja, an Geld mangelt es meiner Familie nicht.
Aber das ist nicht so Spannend wie die Geschichte mit Valen und seine Riesendummheit wie kommt er auf die Idee ein nicht Versichertes Gemälde nur anzufassen. Nicht mal ich nehme nicht Versicherte Stücke an mich und ich muss mir keine Sorgen um Diebe machen.
Sie überlegte ein Paar Minuten und zog ihr Handy dem Eleganten Schwarzen Anzug.
Seine Dummheit ist schließlich mein Glück und meine Rache! Sie wählte die Nummer ihres Bruders und wartete bis er abnahm.
“Diana? Was ist?” - er klang besorgt und sie musste lächeln, weil ihr Bruder sich Ständig sorgen machte.
“Nein Lukas alles in Ordnung. Ich wollte dir nur sagen das du nicht kommen musst ich komme heute nach der Arbeit vorbei.”
“O, cool dann komm ich mit Tina auch nach der Arbeit.”
“Ja mach das ich werde deine Hilfe gebrauchen Zwilling, es gibt Arbeit.”
“Verstehe und was genau?”
“Lies im heutigen Tagesblatt den Artikel mit den Rosen.”
Die Ladenglocke klingelte.
“Luk ich muss Schluss machen. Tschüss.”
“Ok, bis dann.” - er legte auf.
Diana drehte sich mit einem breiten Lächeln um und rief erfreut “Willkommen im Golden Diamond, ich bin Diana wie kann ich ihnen Helfen?” - als sie sich umdrehte rief sie erschrocken und gleich überrascht “Valen!”
Der Mann sah sie erstaunt an. Sie konnte kurz Wut und Enttäuschung in seinen Augen sehen und dann verschwand sie auch schon.
Er lächelte und kam von der Vitrine auf sie zu.
“Diana! Was für eine Überraschung! Was machst du hier?” - er gab ihr die Hand und sie schüttelte sie automatisch.
Sie lächelte und verbarg ihre Überraschung schnell hinter einem lächeln das sie so meisterhaft beherrschte.
“Na ja, du musst wissen `Ich Arbeite Hier! ´” - sie drehte sich im Kreis und zeigte damit ihren Laden und blieb dann genauso wie vorher stehen und sagte oder auch fragte ihn wie all ihre Kunden, ach und sie begrüßte ihn noch mal. “Willkommen im Golden Diamond, wie kann ich Ihnen helfen?”
“Nun bei dem Lächeln.” - er erklärte ihr schnell was er kaufen will, was genau er braucht und sie versprach das richtige zu suchen.
“Komm Morgen vorbei Valen. Dann hab ich bestimmt das richtige für dich gefunden.” - sie lächelte ihr ´ich weiß was ich tue und was du kaufen willst lächeln´ und schüttelte seine Hand zum Abschied.
“Klar mach ich! Danke und weiß du ich hätte wissen sollen dass es dein Laden ist. Es hat genau deinen Still. Immer nur das beste vom besten. Also, klipp und klar. Dein Laden ist toll!” - er schaute sie mit einen wunderschönem Lächeln an. Sie sah in seinem Blick Anerkennung.
“Danke für das Kompliment. Deine Galerie ist auch super.”
“Danke wir sehen uns dann Morgen. Ich freue mich schon!”
Und er war weg.
Ich glaube nicht dass du dich freuen wirst, denn bald hast du viel größere Probleme.
Ich holte schnell mein Handy raus und schrieb eine SMS an meinen Bruder das ich gleich hinfahre.
Ich schloss meinen Laden, holte meine Handtasche und die Schlüssel für den Wagen.
Zwei Minuten Später war ich weg.


2. Kapitel
“ Der Plan”



Als ich in der Villa meiner Familie ankam wunderte es mich nicht dass schon alle da waren.
Obwohl meine Familie versuchte so wenig wie möglich Aufmerksamkeit zu erregen taten wir was wir wollten und auch wann wir wollten. Jeder von uns führte ein Geschäft und zufälliger weise führte mein Bruder und seine Frau eine Sicherheitsfirma.
Eine die uns genug wissen gab um uns das holen zu können was wir wollen.
Natürlich nutzen wir es schamlos aus.
Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen wie viel Juwelen ich schon durch meinen Laden geschmuggelt und sie dann verschwinden lassen.
Um es einfach ausdrücken zu lassen, jeder der zu meiner Familie gehört ist ein Dieb und zwar ein gerissener.
Bei uns gibt es Bäcker wie meine Mutter und mein Vater sorgt für große Feier bei denen meine Mom dann auftaucht um eine Köstlichkeit zu Bringen und dann das Teuerste das mein Vater schon bei sich hat gleich mit zu nehmen.
Wie gesagt gerissene Diebe, die ihr Handwerk schon seit Generationen meistern.
“Diana, da bist du mein Schatz!” - meine Mutter flitzte zu mir und drückte mich. “Du kommst einfach nicht oft genug zu besuch!”
Sie schalt mich obwohl ich erst am Sonntag hier war.
Und Gestern auch.
“Mutter, ich freu mich auch dich zu sehen.”
“Natürlich tust du das. Komm alle sind schon da und warten auf dich.” - sie zog mich mit in unsere große Küche die als Zentrale für uns diente.
Darius der alte Diener stellte Kuchen und Saft auf den Tisch.
“Wollen sie etwas bestimmtes Fräulein?” - er sah mich wieder mit diesem Großväterlichem lächeln das mir mal wieder warm uns Herz wurde.
“Danke aber der Kuchen wird mir als Kalorienbombe schon reichen.” - ich schielte auf das besagte Subjekt und wusste dass diese Sünde unverzeihlich ist.
“Aber nicht doch, Ihr seid dünn wie ein Grashalm!” - er schüttelte wie immer den Kopf.
Ich wollte sagen das ich das auch in meinem Beruf sein muss aber mein Lieben Zwilling kam mir zuvor.
“Und wiegt mehr als ein Elefant.”
Natürlich war das nicht gewollt und NUR ein Reflex aber ich lies mein Arm nach hinten fliegen und schlug ihm mit meinem Ellbogen in den Magen.
“Keuch, … Diana, das war fies!” - ich schaute ihn fragend an.
“Ich weiß nicht was du meinst.” - ich schaute ihn an und flüsterte ihm ins Ohr. “Dein Gluck das ich viele Neffen will, sonst hätte es mehr wehgetan.”
Ich war aber dennoch nicht sehr Leise und musste über sein Gesicht lachen und er auch.
Alle Lachten und setzten sich auf die Stühle die um den Großen Tisch standen.
“Also meine Liebe Jagdgöttin, was wollen wir diesmal klauen?” - mein Großvater bekam wieder mal diesen funken in den Augen.
Dabei musste er natürlich erwähnen nach wem ich benennt wurde.
Alle sahen mich an. Ich stand und holte die Zeitung.
“Ihr habt doch sicher die Zeitung gelesen oder?”
“Du willst doch nicht die Zeitung klauen, denn wenn du sie haben willst werden sie dir unsere Eltern sicher auch schenken.” - geflieslich Ignorierte ich den Kommentar und Luk gleich mit, obwohl ich nicht widerstehen konnte ihn zu kneifen.
“Ich will die “Die Rote Rose” und der “Rosenstrauß” von Denver Kopp.”
“O, ich hab schon von ihnen gehört und wollte sie mir Morgen ansehen.”
“Kannst du das heute noch machen?”
“Sicher aber Diana, warum?” - meine Mutter sah mich durchdringend an.
“Valen.” - mein Cousin Viktor.
“Was hat er damit zu tun?” - ich sah ihn fragend an.
Verflucht, wieso muss er mir das antun.
“Cousine, du weißt ich liebe dich wie eine Schwester aber dennoch. Lesen kann ich auch.”
Alle sahen uns an und ich merkte dass die Gehirne arbeiteten.
Ich hörte sie eigentlich. Da bekommen sie und ich auch so einen Blick. Der zeigt das es rattert. Aber gut geölt damit es so leise wie möglich ist.
“Aber natürlich! Die Versicherung!”- mein Vater sah mich bestürzt an.
“Was für eine Versicherung?” - Tante Angelika.
“Na für die Gemälde! In der Zeitung steht das sie noch nicht Versichert sind und das bedeutet das Valen große Probleme kriegt wen sie verschwinden.”
“Gott, Diana! Du magst den Jungen doch!”
Ich grinste Böse und schaute in die Runde.
“Nein Mutter, ich habe ihn Geliebt. Er lies mich sitzen und genau da schwor ich mir das er es mir Büssen wird. Der Moment ist gekommen.”
Allgemeines seufzen.
“Bist du dir sicher?”
“Natürlich ist sie sich sicher! Junge, manchmal frage ich mich wie du so eine Kluge Tochter haben kann.” - mein Großvater kann wieder mal nicht widerstehen und fordert meinen Vater heraus.
“Und was ist mit mir? Kann ich …”
“Ich hab dich gezeugt. Das du kluge Kinder in die Welt setzt ist nicht verwunderlich.”
Alle schwiegen.
“Schätzchen. Ich mach mich dann auf den Weg zu der Galerie und schau mich um und plaudere mit den angestellten.”
Ich lächelte meine Mutter dankbar an und Küsste sie auf die Wange.
“Danke Mama, du bist die Beste.”
Sie streichelte mein Haar und sah mich selbstsicher an. Oh, ich habe über ihre Diebställe gelesen. Alles was Funkelt nahm sie sicher an sich. So hat sie auch meinen Vater kennengelernt.
“Natürlich bin ich das. Eine Mutter muss die beste für die Kinder sein. Wenn du selbst Kinder hast wirst du mich verstehen.”
“Kommst du mit Schatz?”
Sie sah meinen Vater an und er lächelte. Es war die Antwort und sie war genug.
“Hm, ich werde mir mal die Unterlagen ansehen. Vielleicht finden wir dort noch was Interessantes.” - auch meine Tante ging.
“Ich gehe und sehe Fern, wenn ihr was braucht sagt bescheid.” - mein Großvater erhob sich und ging ins Wohnzimmer.
“Wir sehn was wir raus finden können.” - auch die anderen erhoben sich.
“Diana, lass uns in Dads Arbeitszimmer gehen. Ich werde mich in das Sicherheitssystem einhacken und alles nötige raussuchen.
“Kannst du das allein machen? Ich werde so lange die Ausrüstung überprüfen. Etwas könnte gestern beschädigt worden sein.”
Mein Zwilling sah mich an und nickte.
“Sicher. Mach es. Ich sag dir bescheid wenn ich fertig bin. Weißt du wie du rein kommen kannst. Du und Valen kennt euch doch.”
“Klar. Er hat mir mal erwähnt dass die Lüftungsschächte der beste Weg ist um rein zu kommen aber ich weiß nicht ob sie mich aushalten.”
“Bald wissen wir es.”

3.Kapitel
"Der Einbruch"
(1//2)


//Viele Stunden später\

19 Uhr



Ich stand angezogen in einen Schwarzen Anzug, der meinen Körper so vorteilhaft benotet das ich große Lust hatte damit mal aus zu gehen. Es lies mein Dekoltee frei. Meine Schenkel und Handgelenke wurden von ihm auch verborgen. Ich gehöre sicher du den Top Drei die sagen können das ihnen Schwarz steht.
“Diana, hörst du mir zu?”
“Klar, entschuldige.”
“Du steigst über das Dach ein. Dort befindet sich eine Luke, dort drinnen …”
“Luk, erzähl mir das wenn ich drin bin.”
“Aber! Pff, ok. Viel Spaß Schwesterchen.”
“Klar.”
Ich zog das Andere Equipment an und ging raus.
Viktor fuhr mich hin. Wir blieben drei Häuser vor der Galerie stehen und er fuhr weg.
Ich stand vor einem Hochhaus und ging zu der Eingangstür und spänte rein. Der Wächter schlief selig. Ich zog einen Dietrich raus und schloss die Tür auf, eigentlich knackte ich die Tür auf.
Aber was für ein Unterschied macht es den? Die Tür ist offen.
Rein gekommen schlich ich zu dem Fahrstuhl und fuhr damit so hoch es geht. Dort angetanzt suchte ich …
“Süße, du stehst gerade vor der Camera aber keine sorge man kann deine Schokoladen Seite sehen.”
“Ha, ha. Sehr witzig. Sag mir Lieber wie ich zum Dach komme.”
“Links um die Ecke ist eine Tür. Der Code Lautet 9-3-7-0.”
“Thanks.”
Als ich auf dem Dach war suchte ich mir einen schönen Platz und sprang auf das andere Gebäude über.
“Du hast gerade den Rekord im Weitsprung gebrochen. Alle Achtung!”
“Und wie viel schaffst du? Kleiner Bruder?”
“So eine Frage Ignoriere ich. Alte Frau.”
“Je älter ich bin desto Weiser werde ich. Du wirst mich nie schlagen.”
“Das werden wir sehen. Diana, gehe jetzt gerade aus bis zu eine Tür siehst, gehe rein.”
Ich tat wie mir befohlen wurde und landete in einem Baufälligen Haus.
“Wo bin ich?”
“Keine Sorge sie reparieren die Etage gerade. Gehe zu Treppe und wir sehen weiter. Ich bekomme keine Informationen von dieser Etage.”
Seufzend ging ich weiter und suchte nach einet Tür.
Die war nicht verschlossen also ging ich raus und die Treppe runter.
Irgendwann später landete ich auf einem Balkon. Vor mir war ein langes Seil das zum Dach der Galerie führte.
“Abseilen? Ist dir nicht besseres eingefallen?”
“Es ist der einzige Weg auf dem du Ungemerkt rein kommst.”
“Werden die Handschuhe die Reibung aushalten?”
“Sicher deinen Händen wird nicht mal Heiß. Neue Erfindung von Onkel Robert.”
“Na gut!”
Ich packte das Seil und flog damit nach unten. Da es aber nicht an der Galerie endete lies ich mich so weit wie möglich unten fallen und rollte mich ab um keinen Körperlichen schaden zu erhalten.
“Man, wieso muss ich immer draußen wache halten?” - ein Wächter!
Ich drückte mich an die Wand und schaute mich so gut es geht um.
Der Abend war sehr warm und ich fühlte kleine Schweißtropfen an meinem Hals und zog die Maske die meinen Mund und meine Nase versteckte runter.
“Was machst du da, du Dummkopf!” -er schimpft mich aus und sitzt dabei in einem Kühlen Zimmer mit einer Klimaanlage und Mineralwasser mir Eis.
“Sag mir lieber wie viel Wächter hier sind.”
“Zwei. Einer hier und der andere hinter der Absperrung.”
Gut, dann ans Werk. Ich sah mich um und stellte fest dass der Typ mir gerade den Rücken zugekehrt hat, also nutzte ich meine Schanze und lief um ihn auf den Zehenspitzen herum. Dank meiner Schuhe mit den Weichen Sohlen waren Schritte nicht zu hören.
Ich drückte mich dann an ein Lüftungsschacht und verharrte reglos und sah den Wächter an der gerade vor mir stand. Es war zwar nicht das erste mal, dass mir das geschah, dennoch zog sich mein Herz vor angst zusammen und ich hielt die Luft an.
Als er sich dann umdrehte stieß ich die Luft aus und wagte mich weiter.
“Ich hoffe du weißt das es sehr knapp war und ein Fehler.”
“Ja.” - ich wusste es, bereute aber nichts, denn wenn ich es tun würde müsste ich nachdenken und dazu habe ich keine Chance und auch keine Zeit.
Eine Wand die gut in der Dunkelheit lag kam mir sehr gelegen und ich verkroch mich dort.
Was ich als nächstes sah war nicht sehr ermunternd.
“Ja, du denkst richtig. Er steht dir direkt im weg. Lenk ihn ab.”
Leider war es zu gefährlich zu Antworten, sonst hätte ich ihn gefragt wie den?
Jedenfalls sah ich mich um und entdeckte einen Ziegenstein, der abgebrochen da lag. Ich holte so gut ich konnte aus und warf ihn. Der Stein landete einige Meter hinter den Wächter, der sofort seinen Kollegen rief. Als der weg war sprang ich schnell über den Zaun der mich noch hinderte, denn der Typ tat mir nicht den Gefallen in dem er die Tür offen lies.
Als ich durch war musste ich mich beeilen, weil ich wusste dass der Mann gleich zurück gehen würde.
“Wohin jetzt?” - ich sah mich um aber nirgends sah ich eine Tür oder einen Eingang zu einem Schacht.
“Nach links um die Ecke. Da ist noch ein Niedriger Zaun, spring drüber, dann klettere die Wand links hoch. Schnell.”
Ich tat wie er sagt und stand vor einer in den Boden eingelassenen Luke. Langsame Schritte und genervtes Seufzen war zu hören.
“Mach endlich.”
“Ja, ja. Ich muss mich Mental darauf vorbereiten.”
Endlich hob ich den Deckel auf und kletterte rein. Zum Glück war es dort nicht sehr eng und ich konnte frei atmen. Auch gut war es das es nicht so viel Staub da war.
Ich kroch weiter und konnte nicht anders als ich zu beeilen. Die Vorfreude einem Gewissen Valen eins auszuwischen war stärker als Ambrosia. Ich grinste vergnügt und sah schon das ende des Schachtes.
Ich krabbelte näher und sah nach unten. Genau unter mir sah ich zwei weitere Wachen sich unterhalten und dachte nach. Aber zu meinem Glück beendeten sie ihr Gespräch und gingen raus.
Ich sprang runter und sah mich um. Es war eine Lagerhalle und voll mit Kisten verstellt.
“Du kannst durch die Tür raus. Aber sie ist sicher verschlossen. Knack sie einfach auf. Die Dietriche hast du ja dabei.” - eigentlich habe ich noch keine Tür gesehen aber es ist doch immer wieder ein Vorteil vor einem Computer zu sitzen und sich die Pläne anzusehen. Aber eine müsste ja da sein.
“Schlaumeier. Kein Kommentar ist dir zu blöd.”
“Nicht bei dir Lieblings Schwester.”
“Ich bin deine einzige Schwester.”
“Deswegen ja.”
Ich schwieg und zog die Dinger raus.
Nach eineigen versuchen sprang die Tür auf.
“Wo bin ich jetzt?”
“Ganz oben. Gehe jetzt gerade aus und du kommst zu einem Lift. Gleich links ist das Treppenhaus, wo es keine Überwachungskameras gibt. Du musst auf die 10. Etage. Los, die Typen kommen sicher gleich wieder.”
Ich lief also die einige Stockwerke runter und landete schließlich in einem Schicken Büro.
“Wo bin ich den hier gelandet?” - bevor mein Bruder mir Antworten konnte umrundete ich den Schreibtisch und sah mir die Fotos an.
Es war Valens Büro.
“Fahre seinen Computer hoch und verbinde ihn mit deinem. Ich muss den Code bei den Gemälden knacken, sonst kannst du sie vergessen.” - ich hörte wie er gähnte und seufzte.
“Konntest du es nicht von Zuhause aus machen?” - er ist der Experte nicht ich.
“Nein, er sagt die Wahrheit. Die Galerie ist sehr, sehr sicher. Ich komme nur rein wenn ich direkten Zugang kriege. Gut, er ist an. Verbinde sie und ich Hacke mich rein.”
Ich tat wie mir befohlen und wartete einige Sekunden.
Während dessen sah ich mich im Büro um. Überall entdeckte ich eine Persönliche und durchaus Männliche Note die gut zum Besitzer passt.
Er hatte schon immer eine Vorliebe zu schweren und dunklen Möbeln. Ich sah mich auch in seinen Schubladen um. Ich bekam natürlich Gewissensbisse aber wenn man bedenkt das ich her gekommen bin um etwas zu Klauen ist umsehn sicher kein so schweres Vergehen.
“Ok, du kannst gehen. Kannst du den Stift das Mitgehen lassen?” - auf einem Block lag ein Goldener Stift.
“Wieso? So einen kannst du in jedem beliebigen Laden kaufen?”
“Du hast ihm den Geschenkt. Er hat ihn nicht verdient.” - da hörte man den Beschützer in ihm.
Ach ja. Ich hätte erwähnen sollen das in der Brille eine kleine Kamera eingebaut ist durch die er alles sehen konnte.
“Nein, er gehört jetzt ihm. Wo jetzt?” - ich spürte eine Tiefe wärme in mir aufsteigen als ich sah das er den Stift noch benutzte.
“Hinter dem Teppich an der Wand ist der Schacht. Schraube den Deckel einfach ab und klettere rein.”
Ich drehte mich um und sah den Teppich an der Wand an. Ein lob an den der die Idee hatte. Wenn Luk mir das nicht gesagt hätte, würde ich nie auf die Idee kommen das etwas dahinten verborgen sein könne.
Nach fünf Minuten krabbelte ich schon durch.
“Weißt du wie viel Kilo der Schacht hält?”
“Weiß nicht, das steht nicht hier drin.”
“Ok, kein Problem.” - sicher!!!
Zu meinem Glück war das Ende offen. Ich kletterte raus und sah mich um. Ich stand in einer Ecke. Neben meinem Kopf stand es in Großbuchstaben die Zahl 3.
“Gehe hier raus. Unten sind schon Sicherheitskameras.”
“Und was dann? Wie komme ich nun zu den Gemälden?”
“Keine Sorge. Die sind im Erdgeschoss und warten schon geduldig auf dich. Los, gehe schon!”
Ich ging raus und schlich mich zu der Treppe. Dabei musste ich einige Male Sicherheitskameras Ausweichen.
Ihr müsst wissen dass der Blinde punkt genau unter ihnen ist und wenn man sie gut beobachtet erkennt man gut wenn man sich anschleichen kann. Ihr müsst wissen das der Radius nicht sehr groß ist wie einige das Wünschen, besonders in einer nicht sehr erleuchteten Galerie. Ja, natürlich muss man auch auf Schatten aufpassen aber das ist leicht.
Nach so circa zwanzig Minuten war ich vor den Gemälden und starrte das Ende des Ganges wo sie hingen.
Geschützt von Laserstrahlen.

4. Kapitel
"Der Einbruch Teil"
(2//2)



“Das soll doch ein Witz sein. Oder?” - meine Frage wurde mir einem Pusten und Kichern beantwortet.
“Anscheinend nicht. Die haben alles Gut geplant. Ich kann die Strahlen nicht abstellen, da der Computer sie nicht kennt. Sie werden von einem Anderen gehalten.”
Seufzend lehnte ich mich an die Wand und sah mich um.
Dabei passte ich sorgfältig auf die Bewegungsmelder im Boden und in der Wand auf.
Es ist ja nicht so das ich jeden Tag solche Probleme zu bewältigen habe, nur jeden dritten oder vierten. Außerdem ist jedes Rätsels Lösung immer unter der Nase.
Nur sah ich sie einfach nicht.
Dann aber fiel mein Blick auf die Wand über den Strahlen uns ich wusste was ich machen kann.
Ich schob einige Bänke zu der Wand und stellte sie aufeinander und kletterte drauf. Ich packte den Wandvorsprung und brachte meine Beine in Position um mich gut festhalten zu können.
Nach einigen Sekunden hatte ich genug Mut. Eine Hand nach der anderen zwang ich mich an dem Vorsprung und der Wand entlang zu ziehen, denn nur ein kleiner Fehler und ich könnte die Strahlen berühren.
Endlich war ich drüber und lies mich kraftlos auf den Boden fallen bedacht leise, damit keiner der Wachen mich hört.
Ja, hier gibt es noch Wachen nicht nur Sicherheitskameras. Aber Valen hält sich für so klug dass er die Wachen nicht angewiesen hat hier vorbei zu gehen.
Nach zwei Minuten war ich wieder in Ordnung und drehte mich um. Die Gemälde sahen wirklich sehr gut aus aber auch nicht ´so` fantastisch. Alter gehe eben vor Schönheit.
Die beiden waren hinter dickem Glas. Ich sah sie mir näher an und merkte wenn ich es versuche abzunehmen würde das gleich den Alarm auslösen.
“Glasschneider?” - fragte ich meinen Bruder mit der Hoffnung er würde mir was anderes vorschlagen.
“Glasschneider. Tut mir Leid aber ich kann diesen Surfer auch nicht finden. Valen muss einen anderen angeschlossen haben. Ich finde nichts dazu hier.”
“Schon gut. Denkst du der Schneider kommt hier durch? Ich glaube er hat eine zu kleine Schneiderklinge.” - ich holte das Besagte Werkzeug raus und betrachtete es.
“Keine Sorge. Es reicht schon.”
“Ich werde es eindrücken müssen. Also gut.”
Ich schaute mir das Glas an das die Gemälde schützten und machte mir einen Plan aus wie viel ich von dem Glas wegschneiden kann und auch soll.
Als ich die Gemälde abnahm zog ich eine Schützende Hülle um sie und lies sie unter den Strahlen durch gleiten auf die sichere Seite. Aus der Tasche holte ich zwei Poster die jeweils eine Rose zeigten und klebte sie mit Klebeband an die Richtige stelle.
Niemand sollte je behaupten dass die Sterne Diebe nicht dafür sorgen dass man an der stelle des Gestohlenen etwas Ansehnliches hinterlassen.
Die Leute wollen Rosen sehen also bekommen sie, sie auch. Das heißt aber nicht gleich dass es Gemälde sein müssen.
Jetzt muss ich bloß auch über die Dinger. Drunter kann ich ja nicht.
Diesmal stehen mir ja keine Bänke zu Verfügung. Also lief ich gegen die Wand und sie rauf, so hoch ich konnte, dabei spannte ich meine Beine an und sprang an die andere Seite und hielt mich an dem Wandvorsprung fest.
Huch, der erste Teil war geschafft.
Nun, als ich an der anderen Seite war hob ich behutsam die Bilder auf und befestigte sie an meinem Rücken.
“Wie komme ich raus?” - die Bilder habe ich, also nichts wie raus hier!
“Äh, keine Ahnung, ich hatte keine Zeit zur Planung. Ich habe nur geschafft einen weg rein zu finden aber für das raus blieb mir wie gesagt keine Zeit.” - er hörte sich so was von ruhig an das ich große Lust verspürte auf meine Neffen zu verzichten und ihm einen Schlag in die Schmerzen Zone zu verpassen.
“Nun, kann ich durch das Fenster dort raus? Kriegst du den Alarm für Paar Minuten aus?” - ich Zeigte ihm auf das Fenster, dass er durch die Kamera sah.
“Weiß nicht? Nein, Tut mir Leid. Hier kommst du nicht raus. Draußen sind an jedem Fenster eine Kamera der du nicht ausweichen kannst.”
“Ist die Eingangstür auch so gut gesichert?” - man müsste doch …
“Ich sehe nach. Warte einen Moment.”
Während er seine Arbeit machte sah ich mich um. Es war zwar nicht sehr Hell aber ich konnte trotzdem einiges erkennen. Hohe Decken und Teuere Teppiche auf dem Boden. Die Lampen waren auch wunderschöne Kronleuchter. Früher muss es ein Herrenhaus gewesen sein.
“Weiß du Schwesterchen. Du hattest recht. Die Tür ist einfach zu knacken aber dort sitzt ein Wächter. Kommst du an ihm vorbei?” - er klang besorgt. Ich war es aber nicht.
Schließlich sind die Star Diebe echte Profis!
“Klar, sorge aber dafür das die Außenbeleuchtung ausgeschalten ist, sonst könnte mich ein Vorbei gehender sehen, was sehr unangenehm wäre.”
“Wieso den? Wenn die Polizei dich Verhaftet würde aus meinem Höllen Leben ein Paradies!”
“Ha, ha. Du hast ein wirklich schwarzen Humor aber bedenke, dass wenn ich deinetwegen verhaftet werde könnte ich doch einige deine Geheimnisse zu meinem Gunsten verkaufen.”
“Touché meine Liebe.” - ich schwieg und schlich mich an.
“Und bedenke bitte was für einen Ärger du von Tina kriegst. Uuuuhhhh.”
“Ich gebe auf.” - er klang echt erschrocken bei diesem Gedanken und ich musste Schmunzeln.
Der Wächter saß auf einem Stuhl und schlief Selig. Dabei Schnarchte er wie ein Schwein und machte Eklige gerausche. Für mich war es kein Problem an ihn vorbei zu gehen. Ich musste mir nicht mal mühe geben leise zu sein.
Als ich an der Tür war sah ich raus und merkte das die Lichter noch an waren, dennoch schwieg ich in der Angst das der Wächter aufwachen könnte.
“Ich Liebe Momente in denen du nicht antworten kannst Süße.”
Ich biss die Zähne zusammen und wartete.
“Ok, du hast drei Sekunden um aus der Tür zu kommen und Zehn um die Straße zu überqueren. Draußen wartet Onkel Donald auf dich in seinem Taxi.”
Onkel Donald führt ein Taxiunternehmen und hat vielen von uns schon mal geholfen schnell zu verschwinden, denn in einer Großstadt fällt ein Taxi nicht auf!
“Noch drei, noch zwei noch eins. Los!”
Ich riss die Tür auf und schloss sie gleich. Danach lief ich gleich zu dem Auto das auf der Straße auf mich wartet.
Ich sah mich beim Laufen um und merkte das nur wenige Leute auf der Straße waren und sah auf die Uhr.
Schon Elf Uhr!
Als ich mich reinsetzte und die Tür zumachte ging gerade die Außenbeleuchtung an.
“Ah, da ist ja meine Lieblingsnichte! Tut mir Leid das ich so spät komme, hast du das gewollte geklaut?” -ach, der Liebe Onkel trägt den Mund frei herum und spricht gerade das was ihm gerade in den Sinn kommt.
“Ja Onkel. Und wie war dein Tag?”
“Wie immer toll! Gleich bist du Zuhause!”
Einige zeit später war ich Zuhause und hörte meiner Mutter beim Schimpfen zu.
“Diana Liebe. Das Ding ist hässlich und das andere ´Ding` ist auch nicht besser. Wieso musstest du es haben? Verbrennen? Zerschneiden? Vergraben?”
“Mutter, du hättest lieber Leichenbestatterin bei der Mafia werden sollen. Mit deinem Wissen.”
“Pfui! Was sagst du da deiner Mutter!”
“Mama, sie hat nicht vor die Dinger wie du sagst du behalten. Sie wird sie dem Verehrtem Herren Wiedergeben. Darauf verwette ich meinen Volvo.” - alle die noch zuhause bei meinen Eltern waren nickten bestätigend.
“nein, werde ich nicht!”
“Nein, du wirst ganz sicher nicht zulassen das er sich ruiniert in dem er den vollen Preis plus noch die Strafe von Millionen oder nein, das sind Bilder von Denver Kopp. Es werden eher Milliarden sein.” - mist er hat recht.
Ich werde sie ihm zurück geben aber …
“Du hast recht aber … “


ЯЯЯ

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Fortsetzung Folgt

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Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.03.2010

Alle Rechte vorbehalten

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