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Die Geschichte vom Yin Yang


im tiefen dunklen Wald weinte eine halbe dunkle Gestalt, sie hies Yin.
Yin war tieftraurig,weil sie merkte, dass ihr irgendetwas fehlte.
Sie wusste zwar nicht was, aber sie fühlte sich einfach nicht ganz vollständig.

Auch die Tiere im Wald lachten sie aus,denn sie hatten noch nie so Etwas
komisches gesehen.

Die dunkle Gestalt verkroch sich immer mehr unter den kleinen Tannen, die
verstanden sie und hatten Mitleid mit ihr und schützten sie vor dem Gespött
der Tiere.

Die dunkle Gestalt war den kleinen Tannen für ihre Hilfe sehr dankbar.
Sie bedankte sich bei Ihnen in dem sie ihnen viel Kraft gab, dass die Tännchen
ganz stark wurden und kräftig wuchsen.

Vor dem Wald war eine halbe helle Gestalt, sie hiess Yang.

Auch sie war tieftraurig, weil auch sie spürte,dass ihr Etwas fehlte.

Sie wusste zwar auch nicht was, aber sie merkte, dass sie gar niemand wahrnahm.

Sie wusste nicht, dass sie unsichtbar war.

Sie dachte ich gehe in den dunklen Wald, vielleicht finde ich da Freunde.

Sie lief in den Wald, aber alle Tiere erschrocken sehr,denn die Gestalt leuchtete
so hell, dass die Tiere geblendet wurden. Vor lauter Angst versteckten sie sich schnell.

Da wurde die helle Gestalt noch trauriger, den sie suchte doch Freunde, die sie verstanden.

Sie lief weiter und weiter in den dunklen Wald, aber es war niemand da der sie verstand, denn alle versteckten sich vor ihr, weil sie Angst hatten!

Sie kam auch zu den kleinen Tannen, wo sich die dunkle Gestalt versteckt hatte.

Die dunkle Gestalt sah plötzlich eine leuchtend weisse Gestalt, die auch so halb
war, genau wie sie.

Die dunkle Gestalt schaute an sich hinunter und da bekam sie plötzlich eine
grosse Sehnsucht nach dieser hellen Gestalt.

Sie vergass ganz, all den Spott von den Tieren und rannte so schnell sie konnte
auf die weisse Gestalt zu.

Die weisse Gestalt sah die dunkle Gestalt auf sich zukommen, sie sah an sich herunter
und jubelte vor Freude, das war doch genau der Teil der ihr immer gefehlt hatte.
Auch sie rannte auf die dunkle Gestalt zu und auch diese jubelte, denn sie hatte auch
bemerkt, dass die helle Gestalt genau der Teil war der ihr fehlte.

Die beiden umarmten und küssten sich und hielten sich ganz fest umschlungen, so dass
sie gerade zusammen schmolzen. Vor lauter Freude weinten beide eine Träne.

Die helle Träne wurde ein heller Kreis in der dunklen Gestalt und die Träne von der
dunklen Gestalt wurde ein dunkler Kreis in der hellen Gestalt.

So waren die helle und dunkle Gestalt auf immer vereint.

Alle Tiere kamen und bewunderten diese schöne Gestalt und sie schämten sich sehr,
was sie der dunklen Gestalt mit ihrem Gespött angetan hatten.

Aber die wunderschöne Gestalt sagte ich heisse jetzt Ying Yang und das helle ist jetzt
im dunklen und das dunkle im hellen enthalten.

So gehört das Schwere sowie auch die Freude zum Leben.

Alle Tiere nickten und tanzten um diese wunderschöne Gestalt.

So hatten Yin und Yang viele Freunde und von da an spotteten die Tiere niemanden
mehr aus, denn das war eine grosse Lehre für sie, alle so zu nehmen wie sie sind, wer
weiss ja was dahinter steckt!

Impressum

Texte: bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 05.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für alle Menschen, die nicht akzeptiert werden!

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