Erste Liebe

Du bringst mein Herz zum Glühen,
lässt alle Blumen blühen.
Bist das Feuer, das durch alles dringt.
Die Leidenschaft, die nur Zweifel bringt.

Hältst mich vom Sterben ab,
bist die Hoffnung, die ich nicht hab.
Mein Ritter, der plötzlich vor mir stand,
mich in meiner tiefsten Verzweiflung fand.

Muss dir hinterher gehen,
will nur dich sehen.
Doch du willst, daass ich zurückkehre,
mich nicht länger nach Liebe verzehre.

Machst mir Deutlich, dass ich nicht die Eine bin.
Machst klar, für dich hat das alles keine Sinn.

Mir stockt das Herz
es ist nicht der Schmerz
es ist der Tod,
der mich rettet aus dieser Not.


Es schmerzt so sehr
bist das Ungeheuer
machst mein Herz schwer
verbrennst es mit Feuer.

Doch nichts brennt schlimmer
in mir, deiner Stimme Klang.
Möchte hören sie für immer
deinen lachenden Gesang.

So betörend, so rein
lässt keinen Gedanken mehr zu
ziehst mich in deinen Bann hinein
und quälst mich mit deiner Ruh.

Kommst mir nahe mit deinem Gesicht
lässt mich alles vergessen
nimmst mir die Luft zum Atmen nicht
machst mich nur noch mehr besessen.

Wenn ich in deine Augen seh
ist kein Platz zum Leben
doch will ich alles geben
auch tut es noch so weh.


Klar wurde mir heute,
dass ich dich wohl niemals erbeute.
Dass auch, wenn ich über dir stehe,
am Ende ich es bin, die flehe.
Auch wenn ich mir jemand neues such,
dein Anblick liegt auf mir wie ein Fluch.
Lässt mich zu Stein erstarren,
in meiner brennenden Sehnsucht verharren.
Hinter dir her bin ich erneut
doch ich glaube nicht das es dich erfreut.
Hoffen auf ein gutes Ende solltest du nicht,
durch meinen Plan stehe ich als letzte vor Gericht
und dich kriegt man niemals mehr zu Gesicht.

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Tag der Veröffentlichung: 26.01.2011

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