Wie lange braucht ein Mensch zum Sterben um wieder zu Leben?
Ich möchte heute über mein Leben schreiben, darüber wie oft man im Leben emotional stirbt und dann doch wieder weiter lebt.
Wer kennt die Sprüche nicht die es für jede Lebensweise gibt. Z.B. Man schließt eine Tür um eine neue zu öffnen. Oder das Leben geht weiter egal wie schlecht es gerade läuft.
Tja wie toll doch solche Lebensweisen sein können, aber hat die schon irgendeinem geholfen nicht in ein emotionales Loch mehr zufallen.
Nun ich muss sagen mein Schicksalszug hat bei mir schon ziemlich oft dafür gesorgt das ich emotional überfahren wurde. Doch leider musste ich immer wieder aufstehen und jedes Mal hatte ich die Hoffnung nicht wieder überfahren zuwerden.
Nun ich wurde wieder eines besseren belehrt ich wurde überfahren und dieses mal hat er mich mit Vollerbreitseite erwischt.
Doch ich will nicht vorgreifen ich sollte einfach von vorn anfangen.
Ich wurde eins 1974 in Sachsen Anhalt geboren.
Hätte ich damals gewusst wie mein Leben wird wäre ich doch lieber nicht heraus gekommen. Aber ich glaube das geht wohl vielen Menschen so.
Jedenfalls waren meine Eltern damals noch verheiratet bis ich wohl drei Jahre alt war. Na ja so wie es vielen geht habe auch ich von dieser Zeit nicht so viele Erinnerungen. Nur fing mit der Scheidung meiner Eltern die erste Entgleisung meines Schicksalszuges an.
Ich habe eine kleine Erinnerung von dieser Zeit.
Ich wohnte mit meinen Eltern in einer Zweiraumwohnung.
Ironie ich kenne diese Wohnung ich habe später mit meinen Kindern im gleichen Block gewohnt. Wie sich doch alles im Leben dreht.
Ich weiß das unter dem Fenster mein Kinderbett stand. Vor meinem Bett war das Ehebett meiner Eltern, doch in dieser Zeit hatte meine Mutter schon alleine in dem Bett geschlafen. Neben dem Bett stand ein Kühlschrank. Ich denke mal das wir zwei bis wir eine andere Wohnung bekommen hatten die meiste Zeit nur im Schlafzimmer gewohnt hatten.
Da ich schon alleine aus meinen Bett klettern konnte lief ich in das Wohnzimmer, weil meine Mutter noch geschlafen hatte. Ich sah wie mein Vater mit einer neuen Frau im Wohnzimmer am Frühstückstisch saß. Meinem Vater gab ich zu verstehen das ich auch Hunger hatte, da bekam ich die Antwort „wecke deine Mutter. Sollte sie nicht wach werden nimm die Wurstdose und stelle sie auf ihren Bauch.“
Mhh... also lief ich mit meinen kurzen Beinen zurück ins Zimmer versuchte meine Mutter zuwecken und wie es nun sein sollte wurde sie tatsächlich nicht gleich wach. Ich machte das was mein Vater gesagt hatte ich öffnete den Kühlschrank holte die Dose heraus und stellte sie direkt auf ihren Bauch.
Oh ja, ich weiß noch sie ist mit wucht hochgeschreckt und quiekte. Es muss wohl ziemlich kalt gewesen sein. Ich gab ihr nun zu verstehen das ich Hunger hatte. Irgendwann bekam ich dann wohl mein Frühstück doch ab da verschwimmt meine Erinnerung.
Nur noch eine kleine Erinnerung besteht gibt es noch, meine Mutter holte mich aus einer Wochengrippe ab. Ich trauerte meinem kleinen Plüschtier nach was ich dort vergessen hatte. Es war ein kleiner roter Fuchs ich liebte dieses Ding. Nach Meinung meiner Mutter sollte ich es dann an ein anderes Kind spenden.
Da ich ansonsten keine weiteren Erinnerungen habe mache ich einen Sprung nach vorn bis zu meinem sechsten Lebensjahr.
Wir liefen durch die neue Stadt, wo meine Mutter mit mir hingezogen war.
Mitten auf dem Markt trafen wir meinen Onkel Olaf der Bruder von meiner Mutter. Oh man war der riesig und ich hatte eine Angst vor dem, ich weiß nicht einmal warum, aber ich kannte ihn auch nicht wirklich da meine Mutter keinen großen Kontakt zu ihm pflegte.
Das war für eine Ewigkeit das einzige mal das ich ihn gesehen hatte.
Meine Mutter lernte einen neuen Mann kennen.
Tja da kam der zweite Zug der anfing zu entgleisen und lies mich auch das erste mal emotional sterben.
Der Typ Horst war sein Name schien am Anfang wohl ein ziemlich cooler Typ zu sein. Na ja Das nehme ich mal an. Ich hatte nicht mitbekommen wie meine Mutter ihn kennen gelernt hatte auch nicht wann er genau bei uns einzog ich weiß nur er war irgendwann einfach da und ging nicht mehr.
Ich Erinnere mich an eine Nacht da gingen Horst und meine Mutter am Abend aus. Sie sagten zu mir das die Nachbarn auf mich aufpassen würden. Wenn ich mich noch richtig Erinnere war es zu gar ein Lesbenpaar.
Irgendwann am späten Abend klingelte es Sturm an unsere Tür es wurde geklopft und Geklingelt für mich als Kind war das eine Ewigkeit.
Aufgrund dieser langen Zeit und mit welcher wucht gegen die Tür geklopft wurde, bekam ich solche Angst das ich in meinem Bett anfing zu wimmern und zu weinen. Wie lange ich so in meinem Bett geweint hatte weiß ich nicht mehr.
Ich spürte irgendwann eine Hand auf meiner Schulter und eine beruhigende Stimme, die zu mir sprach. Der Raum war dunkel doch ich wusste das es eine der Nachbarinnen war. Ich erzählte ihr was passiert war und sie beruhigte mich. Sie meinte dann nur das sie ihren großen Hund vor die Tür legte der von draußen aufpassen sollte.
Ja und ich kann sagen das war ein großer Hund, mal davon abgesehen ich war wirklich ziemlich kurz in meinem Alter und die meisten Sachen wirkten für mich größer als sie wirklich waren.
Am Morgen wurde ich von Horst und meiner Mutter gefragt was los war und ich erklärte ihn das alles. Ja da war er noch ziemlich cool der Typ. Er tröstete mich im nach hinein noch einmal und meinte auch nur das der Hund gut auf gepasst hatte.
Mit meinen sechs Jahren war das auch ziemlich schnell wieder vergessen.
Doch ich weiß das meine Schwester zu uns kam. Sandra trat in mein leben gut ich weiß nicht wirklich viel was alles geschah in den ersten Jahr als Sandra auf der Welt war. Ich weiß nur das ich doch einige Verpflichtungen anfangen musste zu übernehmen.
Mit sieben bin ich eingeschult wurden. Ja soweit wie ich es noch weiß war meine Einschulung doch ziemlich gut. Ich Erinnere mich wie meine Mutter und ich in der Schule waren und ich mit meinen damaligen Klassenkameraden in den Klassenraum geführt wurden war. Warum auch immer ich sofort wusste was mein Tisch war weiß ich nicht. Es lagen auf jeden Tisch die Zuckertüten und auch wenn ich meine Tüte nicht vorher gesehen hatte so wusste ich sofort welche meine war.
Ich freute mich riesig man das Ding war einen Kopf größer als ich. Ich konnte sie kaum halten so schwer war sie.
Nachdem wir zu Hause wieder ankamen schüttete ich das Ding direkt auf der Liege die im Wohnzimmer stand aus. Ich suchte mir ein paar kleine Sachen heraus die ich unbedingt für mich behalten wollte und den Rest verteiltet ich großzügig.
Ja soweit wie ich mich erinnere, waren auch meine ersten Schultage ziemlich normal.
Doch dann ich weiß nicht was wirklich vorher passiert war, gab es einen Tag an dem ich in die Schule kam. Meine Lehrerin nahm sofort und sie ging mit mir zu einem Arzt.
Ja das weiß ich noch ich war grün und blau aber meine Erinnerung gibt nicht mehr her warum ich geprügelt wurde.
Jedenfalls saß ich den ganzen morgen beim Arzt mit meiner Lehrerin und als er mich untersuchte hatte ich erst Angst gehabt ihm alles zu sagen das mich Horst (mein Stiefvater den ich Vati nannte) geschlagen hatte.
Nach der Arzt wohl alles aufgenommen hatte, auch da schwimmt meine Erinnerung was wirklich noch alles gemacht wurde, waren wir wieder in der Schule. Pünktlich zum Schulschluss. Ich nahm meinen Ranzen und wollte nach Hause.
Früher wurde man nicht gleich in Obhut genommen, so wie es heute zu Tage ist.
Ich spüre noch heute die Angst die ich hatte nach Hause zu gehen. Ich weiß noch das ich von der Schule aus eine ziemliche strecke zu laufen hatte. Ich kam an einem Bahnhof vorbei und musste an einer langen Steinmauer entlang.
Ich lief also Richtung nach Hause und stand dann auch irgendwann vor der Haustür. Meinen Finger hatte ich schon an der Klingeln als sich in mir mein Magen zusammen zog.
Ich drehte mich geradewegs wieder um und lief zur Schule zurück. Diesen weg nach Hause und zur Schule wieder holte ich einige male.
Später lief ich dann nur noch bis zum Bahnhof zurück. Ich weiß noch ich saß auf einer Bank dachte mir ich fahr einfach weg, vielleicht zu meinen Vater. Doch ich konnte es nicht und als es schon dämmerte, lief ich wieder einmal mehr nach Hause und stand an der Klingel.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und klingelte.
Ok meine Mutter war vollkommen aufgelöst und fragte mich wo ich war. Auch mein Stiefvater war wieder erwartet sehr freundlich und ruhig zu mir. Ich erzählte mit zittern was am Tag vorgefallen war. Ich weiß gar nicht mehr was meine Mutter gemacht hatte ich weiß nur noch das Horst mir sagte das alles ok sei und ich keine Angst zu haben bräuchte.
Mhh auch dann verschwimmt mal wieder alles.
Ich glaube es war einige Wochen später.
Da habe ich eine Erfahrung machen müssen auf die ich liebend gern verzichtet hätte.
Ok das hat bestimmt auch jeder in sein Leben das man auf manche Erfahrungen verzichtet hätte. Ja und das war eine von vielen die noch kommen sollten.
Wie so oft so weit ich mich erinnere, ging ich nach der Schule zu einer meiner Kindergarten Freundin sie war glaube zwei Jahre junger als ich. Jedenfalls kannten wir uns noch aus dem Kindergarten und ab und zu holte ich sie auch noch von dort ab.
So wie auch an diesem Tag er war ganz normal ich war in der Schule, holte sie dann vom Kindergarten ab.
Also ganz normal, dachte ich es sollte sich ändern.
Ich war bei ihr und ihre zwei Omas, sie wuchs bei ihren Omas auf. Wir hatten gespielt und ziemlichen Spaß gehabt.
Woran ich mich noch erinnere war, dass es ziemlich viel Süßkram enthielt, unter anderem auch die Schokoladen Zigaretten, na die hatten es mir echt angetan, wie man sich wohl denken konnte. Ok ich kannte auch nur Menschen die in meinem Umfeld geraucht hatten da war das natürlich richtig cool so was in die Hand zu bekommen. Sah ja auch ziemlich echt aus.
Wie ich es dann noch erfahren sollte.
Währen des Spielens klingelte es an der Tür ich dachte das ich von meinen Stiefvater abgeholt werden würde.
Meine Mutter war in der Zeit im Krankenhaus wegen meinem Bruder Jan der sollte bald kommen, doch sie musste schon früher ins Krankenhaus weil er beinahe schon im sechsten Monat gekommen wäre.
Später erfuhr ich das sie von meinem Stiefvater so geprügelt wurde das sie beinahe zu früh Entbunden hätte. Bis zum achten konnten sie meinen Bruder noch halten.
Also war ich normalerweise mit meiner Schwester und meinen Stiefvater alleine zuhause, bis zu diesem Tag.
Wie schon gesagt es klingelte und während ich mit meiner Freundin spielte ich weiß nicht einmal mehr ihren Nahmen. Kam eine der Omas ins Zimmer und holte mich an die Tür. Zwei fremde Frauen standen vor der Tür und fragten mich ob ich die Mandy sei.
Ja antworte ich ihnen natürlich wahrheitsgemäß und mit keiner Ahnung was sie wollten.
Die eine Dame stellte sich und ihre Kollegin vor. Ich verstand zwar das Wort Jugendamt und ich wusste auch was es bedeutete, da meine Mutter schon damals mit dem Jugendamt was zu tun hatte, doch wusste ich nicht was sie an diesem tag von mir wollten.
Na ja ich sollte es auch erfahren klar was sonst.
Sie meinten das meine Schwester nicht aus der Grippe abgeholt wurde und sie erst einmal bei einer Erzieherin untergekommen war. Ich sollte die Damen begleiten weil mein Stiefvater nicht aufzufinden war.
Na ja konnte man auch nicht er saß in der nächsten Kneipe und hat sich vollgesoffen. Dies hatte ich dann später erfahren.
Einer der Omas fragte ob ich nicht die Nacht bei ihnen bleiben könnte, doch wie es schon früher war, was ich wollte bekam ich nicht.
Ich saß bei den beiden Frauen im Auto auf dem Rücksitzt beobachtete sie und hörte ihnen zu wie toll es doch wäre wo sie mich jetzt hinbringen würden.
Na ja die konnten mir ja alles erzählen ich hatte eh schon so ein seltsames Gefühl bei der ganzen Sache.
Während dieser mir endlosen Fahrt, wie mir schien nahm ich die Schachtel mit den Schokozigaretten aus meiner Tasche und steckte mir eine in den Mund.
Ich tat so als wollte ich tatsächlich gerade eine Rauchen als sich die Frau auf dem Beifahrersitz entsetzt zu mir umdrehte und mich fragte ob ich jetzt Rauchen würde.
Oh man ich musste mir so das lachen verkneifen Gott ich war gerade mal sieben und an richtige Zigaretten hatte ich nun wirklich kein Interesse. Doch das die dachten das ich eine echte mir in den Mund steckte das war dann doch ziemlich Witzig gerade weil man ihr Gesicht so schön dabei beobachten konnte.
Ich nahm also nach dem sie schier so entsetzt geguckt hatte die Zigarette aus den Mund wickelte das Papier ab und steckte mir die Schokoladenstange in den Mund und biss mit einem Grinsen im Gesicht ab. Noch immer verblüfft schaute sie mich an und fragte wo ich das her hätte.
Ich erzählte ihr von meiner Freundin und das Paket was gekommen war und ihr Unglaube das ich die Schachtel geschenkt bekommen hatte machte mich fast wütend. Doch ich hatte ja schon gelernt meine Wut nicht zu zeigen und so zuckte ich die Schultern und ließ es auf sich beruhen.
Irgendwann waren wir tatsächlich beim Heim wie sie es nannten angekommen. Wir gingen in das Gebäude und in mir machte sich eine Nervosität bereit die kann man nicht erklären.
Oh und die Erzieherinnen die da waren, waren zu mir alle sehr Freundlich und lieb sie zeigten mir alles und viele Kinder kleine große waren da. Ich spürte einige Augen die auf mich ruhten, wenn ich heute daran denke spüre ich sie immer noch wie sich mich beobachteten.
Es gab zu gar zufällig mein damaliges Lieblingsessen, Grießbrei.
Igitt heute mag ich es nun gar nicht mehr, doch damals konnte ich mich darein setzten.
Aber auch in so einer Einrichtung ist einmal der Tag zu ende und ich musste zu einem Mädchen mit ins Zimmer. Es war ein Zimmer für nur zwei Personen also es stand ein Doppelstockbett drin und ich glaube auch einen Schrank und ein Tisch doch das weiß ich nicht mehr so genau, denn ich kann mich nur noch an das Bett erinnern.
Ich glaube ich lag unten und das Mädchen was mit mir im Zimmer war erzählte mir wie es teilweise dort zuging.
Sie fragte mich ob ich Süßigkeiten dabei hätte. Ich sagte natürlich ja worauf sie meinte verstecke es oder iss es sofort auf solltest du morgen auch noch da sein wird es dir weggenommen. Ich wollte es gar nicht glauben, doch es sollte nicht das einzige sein was ich zu hören bekam.
Mir wurde nahe gelegt mich unauffällig zu verhalten sobald man auffällt oder mist baut kommt man in eine Dunkelkammer. Alles was man von seiner Familie bei besuchen bekam, wurde weggenommen und unter den anderen Kinder aufgeteilt man konnte wohl froh sein das man von seinen eigenen Sachen noch etwas abbekam. Meine Augen wurden immer größer. Sie erzählte mir, wie die Kinder untereinander mit sich umgingen. Wie die größeren die kleineren bestahlen.
Die Nacht war bis dahin die längste die ich hatte. Mir ging nur noch durch den Kopf hier will ich nicht bleiben ich will nicht hierher zurück.
Am morgen danach holten mich die zwei Frauen vom Vortag ab und brachten mich in die Schule. Wie man sich wohl denken konnte, die Schule an diesem Tag ging mir voll am Arsch vorbei.
Ok früher war ich jetzt nicht so Ordinär aber sie war mir einfach egal.
Ich lernte an diesem Tag nicht viel. Das einzige war ich hatte die Aufmerksamkeit meiner ganzen Klasse auf mich, denn sie fragten mich in jeder freien Minute aus was nun los gewesen sei.
Beim Schulschluss standen schon wieder diese zwei Frauen vor mir und ich hatte schon die größten Befürchtungen die es gab. Doch bei ihnen angekommen beruhigten sie mich erst einmal und meinten das wir zu erst bei mir zu Hause vorbei fahren um zu schauen ob mein Stiefvater da wäre. Ok das erste mal in der ganzen Zeit wollte ich wirklich das er zu Hause war, ich wollte schließlich nicht wieder in das Heim zurück.
Ja und zu meinem Glück war er da und ich durfte zu Hause bleiben.
Nun habe ich wieder ein Loch in meinem Kopf. Ich weiß noch nicht einmal wann genau meine Mutter nach Hause kam. Nur mein Bruder war nicht gleich dabei er musste länger im Krankenhaus bleiben. Doch irgendwann war er einfach da.
Nach dem Halbjahres Zeugnis, zogen wir am Rande eines Dorfes. Mhh... Dieser Rand war circa drei Kilometer vom eigentlichem Dorf entfernt.
Ich machte meine erste Klasse also auf diesem Dorf fertig. Leider tat der Umzug meinen Schulischen Leistungen überhaupt nicht gut, denn da wo ich vorher Einsen und Zweien hatte wurden sie abgelöst von dreier und vierer.
So sollte es dann bis zu meinen Austritt aus der Schule beleiben.
Nun wohnten wir in einer Doppelhaushälfte und unsere Nachbarn war eine Alleinerziehende Frau mit drei Jungs. Oh ja und der Mittlere hatte es mir mit meinen knapp acht Jahren richtig angetan.
Ich weiß zwar auch nicht viel von der Anfangszeit als wir dort wohnten, außer das mein Opa ab und zu da war und ich durfte mit meinem Opa und meiner Stiefoma in den Urlaub fahren. Ok ich bin zwar wohl auch schon mit ihnen vor meinen Schulanfang in den Urlaub gefahren, doch kann ich mich nicht einmal erinnern wann sie mich abgeholt hatten sowie dann nach Hause gebracht hatten. Ich weiß zwar das ich mit den beiden einmal in einem Hotel war und auch Zelten waren wir.
Die blieb mir in Erinnerung weil ich im Hotel, wo ich wohl noch recht jung gewesen sein musste ins Bett gemacht hatte und ich hatte mich so geschämt mein Opa hatte mich ausgeschimpft doch meine Oma war ziemlich lieb zu mir.
Beim Zelten kann ich mich nur daran erinnern das ich mit der Behinderten Schwester von meiner Oma (Sie hat eine Geistige Behinderung) Walderdbeeren um das Zelt herum gegessen hatten und auch hatten wir Blaubeeren gepflückt.
Ja und mir war fast eine Haselnuss auf dem Kopf gefallen.
Na wenn ich jetzt so darüber nachdenke vielleicht hätte ich sie mitnehmen sollen. Wäre schön gewesen wenn es eine Wunschhaselnuss wie im Märchen gewesen wäre. Ok spaß beiseite es geht weiter.
Also wie schon gesagt daran kann ich mich leider auch nicht wirklich erinnern.
Nun waren wir da in diesem Abgeschieden Teil des Dorfes es bestand nur aus dem einem Doppelhaus und einem kleinen Mehrfamilienhaus wo sechs Partein wohnen konnte.
Auch waren dort die LPGstelle.
Es gab Schweine- und Rinderstelle und unsere Nachbarin Arbeitete darin.
Meine Mutter musste jeden Tag in die Stadt fahren weil sie in einem Chemiebetrieb gearbeitet hatte.
Nun meine Erinnerungen was meine Geschwister anbelangte sind auch da etwas verschwommen einmal waren sie da und einmal nicht.
Später erfuhr ich, das sie für eine kurze Zeit im Heim waren.
Mein Stiefvater hatte seinen besten Freunde Schnaps und Bier immer zu Hause. Es ist zwar verschwommen aber ich weiß das wir verprügelt worden waren genauso wie meine Mutter.
Ich kann mich zwar nicht wirklich an die Schläge oder an direkte Situationen erinnern. Aber sie tief in mir immer noch präsent.
Nun war ich mittlerweile acht geworden wie mein Geburtstag verlaufen war weiß ich nicht und auch nicht was ich zum Geburtstag bekam. Nur irgendwann das weiß ich noch brachte mein Stiefvater einen kleinen Welpen mit nach Hause, ein kleiner brauner Mischling. Man war der süß total zum anbeißen. Ok er sollte ein Hofhund werden also wurde er auch draußen befestigt. Nur schien ihm das nicht zu gefallen. Es ging einige Tage oder Wochen so genau weiß ich das leider nicht mehr, aber der Hund bellte und jaulte nur.
Man er war ja schließlich auch noch ein Baby, doch mein Stiefvater meinte wohl das er seine Wut an ihm auslassen müsste. Eine Zeitlang so habe ich das Gefühl, wenn ich daran denke schlug er ihn verlangte das er ruhig sein sollte. Aber der kleine Kerl und wieder weiß ich nicht einmal mehr wie er hieß konnte nicht aufhören mit heulen und jaulen.
Ich weiß das meine Geschwister wieder zu Hause waren, denn an einem Tag spielte ich mit meiner kleinen Schwester draußen auf dem Hof. Mein Stiefvater voll wie immer kam raus nahm den kleinen Kerl und meinte zu uns er ginge mit ihm Spazieren. Er lief mit ihm in den anliegenden kleinen Wald. Meine Schwester gerade mal knapp zwei Jahre ich acht. Ich nahm sie an die Hand mein Magen verzog sich ich spürte es.
Wir hörten den kleinen Kerl noch eine ganze weile Bellen jaulen das jaulen wurde immer lauter, dann ein dumpfer Schlag ich habe ihn noch heute in meinen Ohren und das Jaulen hörte mit einem male auf. Er kam ohne den kleinen Kerl wieder. Ich sagte nichts ich weiß nicht einmal mehr ob ich geweint hatte oder nicht ich weiß nur ich hatte meine Schwester im Arm, sie war ganz leise und bewegte sich nicht. Wo genau meine Mutter war weiß ich auch nicht mehr wahrscheinlich war sie arbeiten.
Wann genau kann ich auch nicht sagen. Nur war es an einem Tag das die Polizei vor der Tür stand und meinen Stiefvater mit nahm. Warum und weswegen sie ihn nun wirklich angezeigt hatten weis ich nicht. Es hieß einmal wegen uns weil er uns Kinder misshandelt hatte und dann war es aber auch weil er arbeitsbummellei gemacht hatte.
Ja das wurde damals in der DDR zeit mit Gefängnis betraft wenn die Leute nicht arbeiten gegangen waren.
Er sollte wohl für zwei Jahren hinter Gittern bleiben.
Diese Zeit war eine einiger Maßen ruhige Zeit. Meine Mutter ging arbeiten ich war in der Schule und Sandra und Jan waren im Kindergarten.
Meine Mutter hatte sich mit der Nachbarin so angefreundet das sie beste Freundinnen geworden waren.
Doch die Art wie sie sich richtig kennen lernten, lag an uns Kindern eher gesagt an mir.
Ich weiß es noch, ich wollte für meine Geschwistern Abendessen machen, weil meine Mutter Spätschicht hatte. Ich nahm das große Brotmesser legte das Brot in meine Hand und wollte gerade eine Scheibe abschneiden als es geschah ich rutschte ab und ratscht es ging in den Finger. Oh man das Blut strömte nur so heraus ich selber konnte es nicht stillen. So nahm ich mir ein Küchentuch wickelte es um meinen Finger und wackelte mit meinen Geschwistern rüber zur Nachbarin. Als sie meinen Finger sah bekam sie sofort einen Schreck und zog mich in ihre Küche, sie reinigte meine Wunde und ich bekam ein dickes Pflaster da drauf.
Wir blieben bei ihr aßen bei ihr zu Abend und warteten dort auf meine Mutter. Sie war ziemlich spät erst zu Hause und wir waren schon bei der Nachbarin eingeschlafen.
Jan war erst ein Jahr alt und durch die ganze Aufregung hatte er leider auf Edith ihrem Sofa sich entleert.
Als meine Mutter uns abholen wollte und sie sich mit Edith unterhalten hatte. Dieser peinliche Vorfall sorgte dafür das die beiden ab dem Tag immer zusammen waren.
Was mir auch ziemlich gefiel da ich noch mehr Zeit mit Jens haben konnte den Mittleren Jungen. Wir nutzten die Zeit intensiv die wir dadurch bekamen.
Um so länger die Freundschaft nun bestand um so Familiärer wurde es. Beide Wohnhälften hatten einen Wäscheraum. Damit wir nicht immer um das Haus laufen mussten um bei den anderen in der Wohnung zu sein was dann schon gang und gebe war. Darüber freute ich mich noch sehr denn nun konnten Jens und ich zu jederzeit zusammen sein.
Ja ich weiß ich war erst acht und hatte schon einen Freund und er wahr auch meine erste große Liebe der ich lange treu war. Doch da zu später mehr.
Leider war meine Mutter schon immer eine schlampe im Haushalt.
Und wenn ich das so schreiben meine ich das auch so nur damals in dem Alter nahm ich es zwar hin das meine Mutter nichts im Haushalt machte aber Schlampe hätte ich sie in der Zeit nie genannt.
Da sie nun mal beim Haushalt gar keine Kontrolle hatte, waren meine Geschwister wieder einmal in einem Heim untergekommen. Warum sie mich nicht mitgenommen hatten weiß ich bis heute nicht. Mal davon abgesehen das ich eh nicht mehr hin wollte nach der Erfahrung von der einen Nacht die ich ja schon hatte.
So war ich eine Zeitlang alleine mit meiner Mutter. Meine Mutter war noch öfter bei ihrer Freundin und ich hatte Spaß mit meinen Freund.
Nicht das was man jetzt vielleicht denken könnte, he ich war acht also wirklich.
Wir kletterten in den Schuppen herum, spielten im Kohlekeller und genossen die frei Natur und die frische Luft.
Die Schule lief so vor sich hin. Ich hatte keine anderen Freunde außer meinen Nachbars Freund. Wir gingen auch auf die gleiche Schule doch wie Jungs nun mal in dem alter sind offiziell hat er sich auf dem Schulhof nicht mit mir abgegeben.
Ok ich war ihm aber auch nicht böse warum auch manchmal sind wir ja auch gemeinsam die lange strecke gelaufen.
Da ich ansonsten immer alleine war und mir auch jeder aus dem weg gegangen war. Lief ich auch wie so oft alleine die drei Kilometer nach Hause. Ich musste damals über eine Brücke laufen unter ihr verlief die Saale. Auch an einem ganz normalen Schultag lief ich Richtung nach Hause auf die Brücke, doch hinter mir war eine Gruppe Jugendliche die holten mich auch ziemlich schnell ein umkreisten mich. Es waren ältere mindestens zwei drei Klassen höher als ich und sechs Jungs. Ich wollte an ihnen vorbei laufen doch sie ließen mich nicht durch sie hielten mich auf der Brücke bis mitten in die Nacht fest. Immer wieder drohten sie mir mich in den Fluss hinein zuschmeißen. Seltsamer weiße machten sie nichts anderes als mich immer wieder zu umkreisen und mir zu drohen. Irgendwann machten sie sich endlich auf den weg und ließen mich gehen. Ich war erst in der nacht halb zwölf zu Hause. Natürlich machte sich meine Mutter sorgen und als sie die Geschichte gehört hatte, kam sie auch gleich am anderen Tag mit in die Schule. Sie war beim Direktor und mitten in der Stunde holte mich der Direktor aus dem Raum und ich musste durch verschiedene Klassen die Jungs ausliefern die dabei waren.
Oh je mir ging die Muffe echt ich wusste doch nicht was die dann mit mir machen nachdem ich sie verpetzt hatte.
Ein paar Wochen später es stand der erste Advent vor der Tür und der Nikolaus Tag war auch in ein paar tagen. Als mitten auf dem Schulhof diese Jungs auf mich zukamen. Ich stand wie immer alleine am Zaun schaute mir den quatsch an wie sich alle zum Affen machten sich hintergangen gelästert hatten über die, die gerade nicht da waren. In all diesem treiben gaben sie auf mich zu. Meine Beine wurden weich wie Pudding und mein Herz raste so stark das ich dachte es würde mir bald heraus springen.
Sie blieben einige Zentimeter vor mir stehen und einer von ihnen kam die Zentimeter noch mehr auf mich zu so das er genau mir gegenüber stand. Er hatte seine Hände hinterm Rücken versteckt schaute mich ziemlich grimmig an und meinte nur du hast uns verpetzt. Nun ich war zwar klein und hatte soviel Angst das ich beinahe in die Hose gemacht hätte. Doch wollte ich ihnen meine Angst nicht zeigen und ich versuchte gerade zu stehen hob meinen Kopf und meinte nur zu ihnen „Na und ihr habt es doch so gewollt.“ Er zuckte und ich zuckte oh je gleich, gleich passiert es. Er grinste fies bewegte seine Arme nach vorn und in seiner Hand hatte er ein längliches großen Paket.
Jetzt schaute ich ihn total verwirrt an und er fing wieder an zu grinsen, doch dieses mal war es nicht fies und auch die anderen Jungs waren auf einmal ganz anders drauf.
Der Junge vor mir meinte dann nur „wir wollten uns entschuldigen und das hier hat uns der Weihnachtsmann gebacht für dich.“ Also da konnte ich mir echt das lachen nicht mehr verkneifen. Ersten wie der geschaut hatte war echt lustig zweitens wer glaubte den noch an den Weihnachtsmann, das hatte ich schon mit fünf nicht mehr getan. Obwohl ich ja mit fünf mindestes fünf Weihnachtsmänner getroffen hatte beim Abend Spaziergang mit meiner Mutter bei meinem Opa zu besuch.
Na ja der Junge bestand jedenfalls darauf das es von Weihnachtsmann war und gab es mir.
Ich packte es aus und hervor kam ein riesiger Pralinekasten. Ok ich mochte nicht wirklich diese Pralinen doch die Geste machte es und ich bedankte mich bei ihnen und dann verschwanden sie völlig aus mein Leben.
Natürlich war ich für den Tag vollständig dann im Klassenkollektiv mit drin. Jeder wollte wissen warum ich das bekommen hatte und was die Jungs von mir wollten. Wir hatten an dem Nachmittag nach der Schule auch noch Pioniertreffen und sie konnten mich einfach nicht in ruhe lassen. Ich machte den Kasten auf nahm die Pralinen die ich essen wollte waren nun wirklich nicht viele und hab die anderen einfach verteilt. So hatte ich dann endlich meine Ruhe und sie ihre Pralinen.
Nach dem Tag verlief die Schule wie zuvor als wäre nie etwas passiert.
Bei mir zu Hause spielte ich immer wieder mit Jens und das war mit die beste Zeit die ich hatte.
Eines abends sollte er mich rüber bringen. Es war schon spät ziemlich dunkel und ich musste ins Bett. Es war keine Seltenheit mehr das er mich ins Bett brachte.
Ok wem es interessiert er ist zwei Jahre älter als ich.
Nicht nach dem ich den größten Horror für mich bis dahin erlebt hatte. Es war auch an einem Abend ich war alleine bei uns in dem Haus, meine Mutter war drüben was bis dahin nicht schlimm war. Ich machte mich Bett fertig und lief durch das Wohnzimmer als ich einen Schatten am Fenster vorbei huschen sah. Ich ging langsam auf das Fenster zu es war stock dunkel draußen, wir hatten auch kein Tür Licht. Also versuchte ich etwas zu erkennen ich kam mit meinem Gesicht direkt an die Scheibe als mich zwei Augen und wuschelige Haare an schauten. Mit einem rießen Satz nach hinten viel ich mit voller wucht auf dem Boden und ich schrie wie am spieße. Jens kam mit meiner Mutter rüber und wollten wissen was passiert war. Ich erzählte ihnen alles. Jens schaute sich noch auf dem Hof um doch er konnte nichts erkennen.
Später stellte es sich heraus das es jemand aus dem anderen Haus war und nur zu meine Mutter wollte.
Seit der Zeit ging ich nie wieder alleine im Dunkel rüber oder blieb alleine bis ich nicht im Bett lag.
So ergab es sich, das ab dem Zeitpunkt Jens mich immer rüber brachte und ins Bett brachte.
Wie so oft standen wir im Schlafzimmer.
Ich hatte in der Zeit immer bei meiner Mutter im Schlafzimmer geschlafen.
Na ja ich hatte mein Schlafzeug schon an und Jens begutachtet mein zuletzt bekommenes Weihnachtsgeschenk. Es war eine kleine Elektrische Puppenwaschmaschine ich erklärte ihm das Ding wie es funktionierte. Ok er tat ziemlich cool und als ob er es eigentlich ja gar nicht wissen wollte aber irgendwie hat er mich reden lassen was ich ziemlich toll fand.
Als er das Ding wieder an seinem Platz stellte und mir zu verstehen gab das es Zeit wurde mich hinzulegen, stellte ich mich vor ihm und gab ihm einen kleinen guten Nacht Kuss auf die Wange. Was auch keine Seltenheit mehr war. Doch an diesem Tag fragte er mich leise ob das alles gewesen sei. Ich schaute ihn an und er drückte mir einen Kuss auf den Mund. Oh je ich war acht und bei dem einen war es nicht geblieben denn an diesem Abend durfte ich meinen aller ersten Zungenkuss genießen. Wir küssten uns nach meinen Zeitgefühl eine Ewigkeit bis wir knallrot auseinander gingen und er nur noch mich zum Bett bekleidete und mich zu gar noch zudeckte. Ja das war meine erste intime Erfahrung und es war toll.
Dieser Kuss blieb für eine Ewigkeit in meinem Herzen was auch dazu führte das ich ihm treu blieb als wir von dort weg ziehen mussten.
Wir flohen eher gesagt denn mein Stiefvater kam früher aus dem Knast heraus und meine Mutter hatte Angst vor ihm. Mittlerweile war auch schon mein jüngster Bruder Daniel da. Er war das Ergebnis einer einmaligen Nacht mit einem Typen der auch dort in dem Mehrfamilienhaus wohnte.
Wir sind mitten in der Nacht abgehauen, wollten bei meinem Vater für eine Nacht unterkommen. Ok wir waren zwar untergekommen aber nur wiederwillig.
Leider hatte ich nicht wirklich viel von meinem Vater ich war zwar in den Sommerferien immer mal dort aber das war´s auch schon.
Wir kamen dann in ein Wohnheim unter, wo wir mit einer anderen Frau zusammen wohnen mussten. Bei ihr durfte man nicht laut sein am besten sich als Kind auch nicht sehen lassen.
Ich konnte nicht einmal wirklich richtig Spielen. Um mir die Zeit zu vertreiben spielte ich mit einem Schaumstoffstreifen und machte daraus die verschiedensten Formen.
Wir wohnten nicht allzu lange bei ihr und wir bekamen eine Vierraumwohnung.
Das war die beste Wohnung die wie je hatten.
Meine Schwester und mein Bruder durften zu gar wieder aus dem Heim und es schien als wäre alles in Ordnung. Doch was machte meine Mutter mein Stiefvater hatte uns gefunden hatte meine Mutter wieder um den Fingergewickelt und schon wohnte er wieder bei uns. Dann kam wieder das was kommen musste er fing wieder an zu Trinken und die Prügelei ging wieder los. Ich sah wie meine Mutter geprügelt wurde. Ich sah wie mein jüngster Bruder mit einem halben Jahr geprügelt wurde nur weil mitgeweint hatte, wenn die anderen weinten.
Ich sah wie meine Schwester geprügelt wurde weil sie Wörter falsch aussprach.
Nur ich wurde nicht mehr geprügelt, doch das hieß nicht das ich nicht auch meine Dosis Missbrauch bekommen hatte. Ich war mittlerweile nun neun Jahre ging in die dritte Klasse und mein Körper fing schon früh an sich zu formen. Tja das schien ihm ja ganz gut zu gefallen denn irgendwann ich weiß nicht einmal mehr wie es anfing und wie oft es wirklich gelaufen war. Gab es für mich die Regelmäßigkeit wenn ich mit ihm alleine war das ich vor ihn auf die Knien gehen musste und ihn mit meinem Mund schön einen Blasen durfte. Es reichte ihm natürlich nicht, das ich ihn blies bis er steif war und bevor er abspritze das ich mich entfernen konnte. Nein für ihn war es wichtig das ich es bis zum Schluss durchzog und auch alles immer schon runterschluckte und ihn dabei sauber machte. Er sagte mir auch immer wieder das ich dann wunderschöne Brüste bekomme und das es auch gar nicht schlimm sei. Aber natürlich durfte ich es auch niemanden etwas sagen, denn ansonsten sollten meine Mutter oder meine Geschwister darunter leiden müssen.
Eines Tagen war es ihm wohl nicht mehr genug das ich ihm einen Blasen sollte, wieder waren wir alleine und er schlief wie immer bis mittags. Ich sollte ihn auch wecken, worüber ich mich natürlich super gefreut hatte. Hatte ich doch gewusst was eigentlich passiert. Aber wie schon gesagt das schien ihm nicht mehr zu reichen er verlangte das ich mich auf das Bett legen sollte. Nackt ist ja wohl klar, er kam über mich legte seinen Schwanz an meine scheiden wollte eindringen. Ich machte mich so steif wie mir möglich war. Ich versuchte alles zusammen zupressen so stark wie es nur ging. Er meinte natürlich ich solle locker sein es würde mir bestimmt auch spaß machen. Das es mir keinen Spaß brachte wusste ich von der ersten Minute an und ich wollte ihn nicht ihn mir haben. Ich spürte wie seine Spitzte sich versuchte einen weg zubahnen. Immer wieder flehte ich auch das er es nicht tun sollte. Anscheinend weil er es sich nicht leisten konnte mich wirklich zu verletzten oder warum auch immer lies er von mir ab. Ich musste ihm zwar noch einen blasen aber das nahm ich dann eher in Kauf als das was mir beinahe bevorstand.
Wie immer ich sagte nichts, niemand hatte was erfahren und es war auch gut so, denn es sollte nicht lange dauern das ich mitbekommen sollte wozu er im Stande war.
Ich weiß nicht was es für ein Tag war ich weiß nicht welche Jahreszeit es gewesen war. Ich wusste nur es war wieder ein Tag wo er betrunken zu Hause saß. Sandra versuchte nach einer langen Sprachpause, wieder mit dem reden anzufangen.
sie hatte das sprechen eine zeitlang eingestellt aufgrund der Prügel die sie schon vorher öfter bekommen hatte.
Sie ging extra in einen Sprachkurs und machte in kurzer Zeit wirklich gute fortschritte, nur ihm ging es dann doch nicht schnell genug und jedes mal wenn sie etwas falsches sagte bekam sie eine Ohrfeige. Dies steigerte sich immer mehr. Bis zu dem Punkt als er mich rief ich sollte aus unserem Badezimmer einen Stock holen. Dieser Stock diente eigentlich dazu die Wäsche die im Topf gekocht wurde immer mal wieder hinein zudrücken oder zu rühren.
Diesen Stock der circa sechzig Zentimeter lang war musste ich holen. Er fing an auf Sandra en zuschlagen, nahm sie auch mit seinen Händen an den Hals drückte an ihrer kleinen Kehle. Dies war der punkt das ich das erste mal sah das meine Mutter mit voller wucht dazwischen gegangen war hat sich zwischen Sandra und ihm gestellt hatte die Prügel die Sandra bekommen sollte eingesteckt.
Ich nahm meine Geschwister gingen in das Kinderzimmer wo die Jungs immer schliefen und warteten bis es vorbei war.
Irgendwann warum auch immer verließen sie beiden die Wohnung und wir waren alleine. Nur kurz kam meine Mutter noch einmal rein. Da er bevor sie die Wohnung verließen gebrüllt hatte wir bekommen kein Abendessen. So meinte sie dann leise zu mir wenn sie weg sind solle ich für uns vier etwas zuessen machen und im Zimmer essen.
Ich tat es auch und ich hatte Angst nicht nur wegen dem was gerade geschehen war, nein auch die Angst was könnte passieren wenn ich mein Geheimnis sagen würde.
Es verliefen einige Tage ich ging in die Schule meine Geschwister in den Kindergarten und es schien alles wieder beim alten zu sein. Ich musste ihm immer wenn möglich einen Blasen und meine Geschwister steckten hier und da eine Ohrfeige ein. An einem Morgen ich glaube es waren dann auch Ferien ich weiß es wie immer nicht mehr. Ich war jedenfalls zu Hause klingelte es an der Tür unser Nachbar der auch bei der Polizei arbeitete, stand mit Uniform und noch einem vor unserer Tür. Ich schaute ihn an und er meinte nur freundlich ist dein Vater da. Ich nickte nur klar war mein Stiefvater da der machte ja mal wieder wie immer nichts anderes als bis in die Puppen zu schlafen. Das sagte ich dem Polizisten auch das er gerade schläft, worauf er nur meinte ich solle ihn doch wecken. Oh man ich sah dem Mann vollkommen entsetzt an, na der hatte ja auch keine Ahnung wie mein Stiefvater reagierte wenn der wachgemacht wurde. Doch als ob sie mein entsetzten beurteilen konnten. Sagte er immer noch mit dem ruhigen ton zu mir ich brauche keine Angst zu haben. Er kann mir nichts mehr tun. Also machte ich was der Polizist von mir verlangte ich weckte meinen Stiefvater sagte ihm das die Polizei vor der Tür stehen würde.
Er schaute mich entsetzt an stand dann auf und ging nur mit seiner Unterwäsche an, an die Tür. Sie diskutierten einen Moment ich konnte aber nichts verstehen. Als er zurück ins Schlafzimmer ging und angezogen wieder heraus kam.
Mein Stiefvater meinte nur er käme bestimmt gleich wieder und ich solle doch meiner Mutter bescheid sagen wo er sei. In dem Moment als die Tür hinter ihm zuging sackte ich an der Tür zusammen und bettete dafür das er nie wieder kommen würde. Meine Mutter kam am Abend nach Hause ich erzählte was passiert war und ich sah das sie erleichtert war.
Später erfuhr ich das sie mit Sandra beim Arzt war und gegen ihn eine Anzeige gemacht hatte. Da war ich ziemlich stolz auf sie.
Nun nachdem er endlich wieder aus unserem Leben verschwand wurde es wieder einmal etwas ruhiger es wirkte als hätten wir es endlich einmal geschafft.
Nun war ich mittlerweile schon zwölf Jahre.
Fortsetzung folgt
Tag der Veröffentlichung: 16.09.2011
Alle Rechte vorbehalten