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Mein Verstand und mein Bauch trugen einen heftigen Kampf aus. Mein Verstand meinte, nein mach es nicht, du kennst ihn nicht.
>>Lass dich nicht auf seine Ausstrahlung ein. Du weißt die unscheinbarsten Menschen, können die schlimmsten Monster sein.<<
Ich musste an meinen Vater denken, da musste ich für mich zustimmen, denn ihm sah man nicht an, dass er ein Trinker und ein Prügler war.
Und an meinen Bruder, der mit seiner Ausstrahlung alle Frauen, die er haben wollte, bezirzten konnte.
Mein Bauch meinte dagegen eher, schaue ihn dir an, von ihm geht keine Gefahr aus, du kannst ihn nicht einfach alleine lassen. Er weiß ja nicht einmal, wer er ist. Du weißt, du kannst das nicht, du musst ihm helfen.
Was ist, wenn er morgen Tod in einer Straßenecke liegt? Dann machst du dir für immer Vorwürfe, weil du ihm nicht geholfen hast.
Ich stöhnte innerlich auf, rief mich selbst zur Ruhe und machte, was ich in den letzten Tagen schon so oft getan hatte, ich hörte auf mein Bauchgefühl.
Es stimmte. Ich schaffte es noch nie, jemanden stehen zu lassen, der Hilfe brauchte. Ich konnte nur hoffen, dass ich mir damit nicht irgendwann mein eigenes Grab schaufelte.

„Komm, ich nehme dich mit“, sagte ich und hielt ihm meine Hand hin.
Er sah mich an, griff nach meiner Hand und ich zog ihn nach oben. Er schwankte etwas, hielt sich deswegen an meinem Arm fest. An der Stelle, wo er mich berührt hatte, fing mein Arm plötzlich an zu brennen und mein Atem stockte. Durch meinen Körper fegte ein Schauer, so stark wie ein Orkan.
Ich löste seine Hand von meinem Arm. >>Oh Mann, was war das?<< dachte ich mir, verlegen zu Boden blickend.

„Was ist? Ist mit dir alles in Ordnung?“ Der junge Mann schaute mich mit seinen wundervollen graublauen Augen an und ich musste aufpassen, dass ich mich nicht darin verlor.
Ich schüttelte den Kopf.
„Es ist nichts. Wundere dich nicht, es ist ein ganz schön langer Weg, der vor uns liegt.“ Er zuckte die Schultern und meinte nur:
„Kein Problem, wenigstens bin ich nicht mehr alleine.“

Wir liefen die drei Kilometer bis zur Hütte. Ein fragender Blick erreichte mich und ich lächelte nur.
„Ich bin von zu Hause abgehauen und ja, ich habe mich hier einquartiert, ist besser als nichts.“
Immer noch fragend schaute er mich an, zuckte mit den Schultern und meinte nur ganz leise: „Kein Problem.“
An der Tür angekommen verlangte ich nur: „Warte hier!“
Ich ging seitlich um die Hütte herum und holte aus meinem Versteck meine Sachen.
Vor der Tür hatte ich ein paar Bretter aufgestellt, die den Eingang versperrten. Ich räumte sie zur Seite und noch immer fragend schaute mich der junge Mann an.
Ich öffnete die Tür und mit einem Lächeln gab ich ihm zu verstehen, mir in die Hütte zu folgen. In der Hütte legte ich erst einmal alles auf seinen Platz.
„Ist besser als auf einer Bank zu schlafen.“ grinste ich nur und er nickte.

„Du hast es dir ziemlich gemütlich gemacht, doch warum versteckst du deine Sachen?“
„Na ja, das hier ist zwar ziemlich abgeschieden und es wirkte auch so, als wäre schon ewig keiner mehr hier gewesen, aber man weiß ja nie und ich will nicht die Hütte und meinen Kram verlieren. So habe ich wenigsten die Sachen noch und kann mir was Neues suchen.“ erklärte ich und setzte mich.
„Und wovon lebst du?“ kam auch schon die nächste Frage.
„Ich arbeite zurzeit bei einem alten Mann. Zuerst habe ich seinen Garten sauber gemacht und morgen baue ich bei ihm ein Regal auf, um seine Bücher einzusortieren. Ich steh nämlich nicht so auf Stehlen und Betteln.“
„Und wie lange machst du das schon?“

>>Oh Mann, auch wenn er nicht mehr weiß, wer er ist. Aber eins kann ich schon sagen, er ist ein sehr neugieriger Mensch<<, dachte ich und grinste in mich hinein.
„Tja, erst seit anderthalb Wochen. Hast du Durst? Ich kann dir Wasser anbieten.“
Er nickte nur und so ging ich in die kleine Küche und holte für uns beide Wasser.
„Stört es dich, wenn wir uns eine Flasche teilen? Ich muss etwas sparsam sein.“
Er schaute mich mit seinen graublauen Augen kurz an und während er nickte sagte er nur: „Klar kein Problem.“

Wir tranken abwechselnd aus der Flasche. In Gedanken fragte ich mich, wie wir das jetzt mit dem Schlafen regeln sollten. Ich hatte zwar meine Isomatte höher gelegt, aber deswegen war sie nicht breiter geworden. Als hätte er es mitbekommen, dass ich schon wieder über etwas nachdachte, fragte er mich auch schon:
„Was ist, worüber denkst du schon wieder nach?“
„Mhh...“ kam es leise von mir, „Ich denke darüber nach, wo du jetzt schlafen sollst, wie du siehst, habe ich nicht gerade ein breites Bett.“
Er blickte mich verlegen an und antwortete:
„Mach dir keinen Stress, ich schlafe einfach auf dem Boden. Wenigstens liege ich heute nicht im Freien und dafür bin ich dir dankbar.“

Der Gedanke, dass ich ihn einfach auf dem Boden schlafen lassen würde, störte mich ganz gewaltig. Ich drehte meinen Kopf seufzte tief auf, und fragte ihn leise und verlegen:
„Wenn es dich nicht stört, dass wir nicht viel Platz haben, kannst du mit hier oben schlafen und wir teilen uns meinen Schlafsack als Decke.“
Ich fühlte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg und mein Herz ziemlich zu hämmern anfing. >>Oh Mann, was habe ich mir nur dabei gedacht, ihn zu fragen, ob er so dicht neben mir liegen will.<< Da ich mein Gesicht von ihm weggedreht hatte, konnte ich seine Reaktion leider nicht sehen. Ein leichtes Tippen auf meine Schulter ließ mich den Kopf zu ihm drehen. Seine wundervollen Augen schauten tief in meine und er sagte mit leiser aber ruhiger Stimme. „Danke“

Ich räusperte mich und lehnte meinen Oberkörper an die Wand, steckte mir eine Zigarette in den Mund und fragte, ob er auch eine wollte.
Er schüttelte den Kopf.
„Du rauchst nicht?“ fragte ich ihn.
„Ich weiß es nicht, ob ich geraucht habe, bevor ich mein Gedächtnis verlor. Da ich keine Lust darauf verspüre, denke ich mal, ich sollte jetzt nicht damit anfangen. Vielleicht gebe ich es daher, weil ich es nicht mehr weiß, jetzt auf.“ Mit dieser Aussage lachte er auf, ich konnte ihm nur zustimmen, dass es vielleicht sogar das Beste so wäre.

Ich stand auf und ging vor die Tür, dort zündete ich mir meine Zigarette an.
Der junge Mann folgte mir.
„Entschuldige... ich wollte nicht...“ ich schüttelte nur den Kopf und sagte ihm:
„Ich würde es nicht leiden können, wenn ich nicht rauche und jemand anderer raucht direkt neben mir in einem Raum“ Ich schaute dabei verträumt in den Himmel.

„Übrigens ich heiße Sven. Wie soll ich dich nennen, wenn du nicht weißt, wie du heißt?“ fragte ich noch.

Er folgte meinem Blick und für ein paar Sekunden überlegte er. „Mhh ... ich weiß es nicht, du kannst dir einen Namen für mich aussuchen.“

„Bist du ein Hund, dass ich dir jetzt wie bei einem Streuner einen Namen aussuchen muss? Mal sehen, ob er dir gefällt.“ sagte ich lachend.
„Na ja ein Hund bin ich ja nicht, aber du hast mich wie einen Streuner mitgenommen.“
„Ja, aber warum jetzt keinen Namen aussuchen, der dir gefällt, wann hat man denn dazu schon Gelegenheit?“ Ich linste ein bisschen aus dem Augenwinkel zu ihm hinüber.
„Ja da hast du Recht. Also wie wäre es dann mit Mike?“
„Mike also. Ist ein toller Name. Mike gefällt mir. Bis dir also dein Name wieder einfällt, heißt du ab sofort Mike. Darauf sollten wir anstoßen.“
Wir gingen wieder rein, ich nahm die Flasche Wasser und prostete ihm zu, setzte sie an, nahm einen großen Schluck aus der Flasche und gab sie danach Mike in die Hand.
Auch er prostete mir zu und setzte die Flasche an.
Er legte seinen Kopf ein wenig in den Nacken, setzte die Flasche an seinen Mund und ich sah zu, wie er das Wasser seine Kehle hinunter laufen ließ.

Noch einmal bestätigte dieser Anblick mir, dass er gut durchtrainiert sein musste. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sein Oberkörper nackt unter dem Hemd aussah.
Mir kam es wie Zeitlupe vor, als er das Wasser trank. Ich musste mich beherrschen, mich nicht einfach an seine Brust zu schmiegen.
Sie lud einfach ein, ihm näher zu kommen. >>Oh mein Gott, was habe ich mir nur dabei gedacht, ihn mitzunehmen und dann noch ihn einzuladen, auf meiner Matte mit zu schlafen. Wie sollte ich denn die Nacht überstehen?<< Ich erschrak über meine Gedanken und in meinem Kopf fing es an, sich zu drehen.

Er nahm die Flasche runter und ich drehte meinen knallroten Kopf schnell zur Seite.
>>Hoffentlich hat er es nicht bemerkt, dass ich ihn so angeschmachtet habe.<<
ging es mir nur noch durch den Kopf und ich drehte mich in Richtung des Bettes. Während ich mich setzte sagte ich:
„Willkommen in meinem kleinen Reich Mike.“
Ich konnte ihn nicht anschauen, denn ich hatte Angst, mich dann in seinen Augen zu verlieren.

„Danke, dass du mich aufgenommen hast, Sven.“ sagte er leise und kam auch auf die Liege zu. >>Oh Mann, ich habe mir echt was zugemutet.<< Diese Stimme. Seine Stimme brachte mir einen Schauer nach dem andern. Ich schüttelte in Gedanken meinen Kopf und straffte innerlich die Schultern. Soweit sollte es noch kommen, dass ich mich in den erst Besten verliebe.

Da es draußen so langsam dunkel wurde, nahm ich zwei Teelichter und zündete sie an.
Mike staunte nicht schlecht.
„Du hast es dir hier wirklich ziemlich gemütlich gemacht.“ sagte er noch einmal staunend.
„Mhh ... wie schon gesagt, ich hatte die Wahl, entweder Parkbank oder das hier, obwohl das hier ein großer Zufall war und unwahrscheinliches Glück“
Wir setzten uns wieder nebeneinander.
„Ja da hast du richtiges Glück gehabt“, meinte Mike nur und ich merkte, wie ihm die Augen zu fielen.

Er schien ziemlich müde zu sein. Ja das wäre ich wohl auch, wenn ich nur auf einer Bank geschlafen hätte.
„Komm wir legen uns hin, ich muss morgen wieder früh raus. Schließlich ist es schon ein ziemlicher Weg bis in die Stadt.“ Mike nickte und so zogen wir uns bis auf die Unterwäsche aus und rückten zusammen auf meiner Matte. Meinen Schlafsack hatte ich vollständig geöffnet, damit wir uns beide zudecken konnten. Mike legte sich hinten an die Wand, damit auch der Platz reichte. Ich versuchte, meine Nervosität unter Kontrolle zu bekommen. Mein Herz raste vor sich hin, ich spürte seine Körperwärme so nah an mir. Ich versuchte krampfhaft meinen Atem zu kontrollieren, damit er nichts mitbekäme. Ich hörte seine gleichmäßigen Atemzüge hinter mir, er musste sofort eingeschlafen sein.
Ich löschte das Licht und schloss meine Augen. Ich versuchte, schnell einzuschlafen, doch es war nicht ganz so einfach, wie ich wollte.
Mir ging dieser Tag noch einmal durch den Kopf und ich fragte mich, was Mike passiert sein musste, dass er sein Gedächtnis verloren hatte. Was hatte er erlebt? Es konnte doch nur ein Überfall gewesen sein, wo er ziemlich eins drauf bekommen haben musste. Oder gar ein Unfall, wo er angefahren worden war?
Doch müsste er nicht in beiden Fällen Verletzungen aufweisen? Er zeigte aber eindeutig keine Verletzungen. Über meine Gedanken musste ich doch eingeschlafen sein, denn ich wachte früh morgens langsam auf.
Ich hatte so ein wohlig warmes Gefühl in mir und ich wusste im ersten Moment nicht woher dies kam. Doch dann spürte ich, dass über meiner Hüfte ein Arm auf mir lag. Mike, dachte ich sofort. Seine Hand ruhte auf meinem Bauch. Mike hatte mich im Schlaf ein wenig näher an sich gedrückt. Ich konnte sein halbsteifes Glied an meinem Hintern spüren. Dieses Gefühl bewirkte, dass mein Penis mit einem Mal steif wurde.
Nein, nein ging es mir heftig durch den Kopf, ich musste dringend hier raus. Er durfte nicht mitbekommen, wie ich auf ihn reagierte. Eigentlich wollte ich seine Nähe ja noch ein wenig länger genießen, doch dies war mir dann doch zu gefährlich geworden. Womöglich würde ich mich noch verraten.
Vorsichtig versuchte ich, mich aus seiner Umklammerung zu lösen, doch sein Griff wurde nur noch stärker. In meinem Nacken spürte ich seinen warmen Atem und eine Gänsehaut machte sich auf meinen ganzen Körper breit. Ein paar Sekunden blieb ich still liegen, bevor ich noch einmal versuchte, mich von ihm zu lösen. Vorsichtig schob ich mein linkes Bein aus dem Bett und rutschte Zentimeter für Zentimeter nach unten. Ein leichtes Stöhnen hörte ich von Mike, dann drehte er sich herum, nachdem ich endgültig von meinem Bett runter geglitten war.
Er schien es zu genießen nach ein paar Tagen endlich mal wieder weitgehend normal schlafen zu können.

Ich ging leise zur Tür und öffnete sie. Nachdem ich vor der Tür stand, nahm ich mir meine Zigaretten, die ich vom Tisch mitgenommen hatte und steckte mir eine an. Ich lief zum Fluss runter und atmete tief durch. >>Erst mal ins kalte Wasser und runter kommen<<, dachte ich. Mein Schwanz pochte. Er wollte lieber eine Erlösung doch die konnte ich ihm momentan nicht geben.

Am Fluss angekommen, zog ich mir meine Shorts aus und lief ins Wasser, so weit es mir wegen der Strömung möglich war. Das kalte Wasser sorgte für einen Moment dafür, dass ich die Luft stark einzog. Ich kam mir vor, als würden mich tausend Nadeln stechen.
Aber wenigsten ging meine Erregung zurück. Ich hoffte, nicht sofort wieder zu reagieren, wenn ich ihn wieder sehen würde. Ich wusch mich so gut es ging und stapfte aus dem Wasser. Ich schnappte mir meine Boxershorts und schlüpfte wieder hinein.
Ich lief den kleinen Weg hoch zur Hütte, als ich Mike aus der Tür herauskommen sah. >>Oh mein Gott<<, ging es mir durch den Kopf. Ich war zwar noch so etwa fünf Meter von ihm entfernt, aber das Bild, was mir geboten wurde, ihn in seiner Boxershorts zu sehen, machte mich schier sprachlos. Er hatte einen fantastischen Body. Ich sah seine muskulösen Arme und sein Bauch wies mehr als nur einen Sixpack auf. Seine Haut, soweit ich das beurteilen konnte, musste samtweich sein. Sie hatte eine leicht glänzende Bräune. >>Oh Mann, wo kam dieser Kerl nur her?<< dachte ich noch und dann stand ich direkt vor ihm. Er schaute mich etwas verschlafen an und fragte:
„Wo warst du?“
„Am Fluss, mich frisch machen, ich muss schließlich gleich los.“
Mike musterte mich. Beklommen sah ich ihn an und ging an ihm vorbei in die Hütte. Neben ihm sah ich aus wie ein kleines Häufchen Elend. Ich hatte ziemlich dünne Arme und sehr schmale Hüften. Auf meinem Körper waren auch diverse Narben und noch Blutergüsse, die gerade am Abklingen waren. Genau diese Sachen machten das Bild von einem schmächtigen, hilflosen Jungen, perfekt. Ich sah zwar in Mikes Blick, wie Entsetzen in ihm aufstieg, doch er ging nicht darauf ein, wofür ich ihm sehr dankbar war. Ich zog mich schnell an, als Mike herein kam.
Ich überlegte, ob ich nicht verlangen sollte, dass er mitkäme. Aber dann entschied ich mich, ihn selbst entscheiden zu lassen.
„Sag mal, was machst du heute, willst du zurück in die Stadt oder willst du heute lieber hier bleiben.“
Mike schaute mich etwas ungläubig an, worauf er nur erwiderte.
„Du willst mich mit all deinen Sachen hier alleine lassen?“
Ich sah ihn an und musste lachen.
„Also, da du ja nun schon mal weißt, dass ich hier bin und auch mitbekommen hast, wo ich meine Sachen verstecke, schätze ich mal, ich habe keine andere Wahl, als dir zu vertrauen.
Schließlich könntest du ja auch zurückgehen, wenn ich nicht da bin und hättest die Möglichkeit, meine Sachen zu holen.“
Mit dieser Aussage blickte ich ihn herausfordernd an und grinste noch.

Mike sah mir tief in meine Augen und wieder einmal musste ich aufpassen, mich nicht darin zu verlieren. Vorsichtig kam Mike die zwei Schritte, die uns trennten auf mich zu und beugte seinen Kopf etwas nach vorn, so dass er mir in mein Ohr flüsterte:
„Du hast Recht, also ich würde heute gerne hier bleiben.“
Ich nickte nur, denn sagen konnte ich gerade nichts und bewegen erst recht nicht. Diese Stimme durchlief meinen Körper. Ich bekam überall Gänsehaut und Mike schien das zu sehen, denn vorsichtig streifte er mit seiner linken Hand meinen rechten Unterarm und ich dachte, ich sacke gleich zusammen. Meine Beine wollten mich kaum noch halten. Am ganzen Körper fing ich an zu zittern und nur mit brüchiger leiser Stimme konnte ich sagen:
„Ich muss los!“ Mike machte zwei Schritte zur Seite und ich verließ den Raum. Mit meiner letzten Fassung entfernte ich mich mit normalen Schritten von der Hütte. Als ich das Gefühl hatte, nun außer Reichweite zu sein, stieß ich hektisch die Luft aus und atmete sie gleich wieder tief ein.
Oh Mann, was war das denn? Mein ganzer Körper zittert noch immer vor Erregung, ich fing an zu laufen, denn irgendwie musste ich diese Erregung wieder loswerden, bevor ich bei dem alten Mann ankam.
Vorerst um mich noch etwas zu beruhigen, setzte ich mich kurz auf eine Parkbank. Ich legte meinen Kopf ein wenig in den Nacken und atmete noch ein, zweimal ruhig tief durch. Ich stand auf und lief mit ruhigen Schritten in die Stadt, bis ich wieder in dieser Wohngegend war.

Vor der Tür sah ich ein Auto, was offen stand. Der alte Mann kam aus dem Haus und zog einen länglichen Karton heraus.
Ohne zu zögern lief ich auf das Auto zu und griff nach dem Karton.
„Huch... Oh du bist es. Du hast mich ganz schön erschreckt!“ Der alte Mann drehte den Kopf zu mir und lächelte mich an. Nein böse war er auf keinen Fall, das wurde mir wieder einmal klar.

„Guten Morgen, Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken.“ Mit einem Nicken bestätigte der Alte das und gemeinsam trugen wir den Karton ins Haus.

Der Karton hatte ein ganz schönes Gewicht und wir trugen ihn noch die Treppe rauf.
Im Büro angekommen sah ich, dass Herr Schmidt ziemlich früh schon einkaufen gewesen sein musste.

Beeindruckt war ich von seiner körperlichen Verfassung, denn er machte nicht den Eindruck, dass er noch viel Kraft gehabt hätte. Doch ich wurde eines Besseren belehrt, denn in den Raum stand schon eine Menge von diesen Regalkartons, die er alleine getragen haben musste.

Nachdem wir den Karton abgestellt hatten, sagte er:
„So, nur noch zwei kleine Kisten und wir haben alles nach oben geschafft.“
Ich schaute ihn verblüfft an. „Wir?“ fragte ich.
„Ich habe doch gar nichts gemacht.“ murmelte ich leise und wurde rot, weil mir unsere erste Begegnung an seiner Tür in den Sinn kam. Ich hatte ihn ziemlich unterschätzt, obwohl er so viel kleiner war als ich.
„Na das hast du einem Alten wie mir nicht zugetraut, stimmts?“
Ich schaute ihn verstohlen an und wusste nicht wirklich, wie ich jetzt reagieren sollte. Doch sein Lächeln bewirkte, dass ich lockerer wurde und einfach nur nickte.
Leise antwortete ich:„Ja leider muss ich das zugegeben.“
Er lachte laut auf, gab mir einen Klaps auf die Schulter und wir gingen gemeinsam zurück zum Auto. Wir nahmen die letzten beiden Kisten und verstauten sie genauso oben im Raum bei den anderen.
„So nun erst einmal eine Tasse Tee und dann kann es losgehen.“
Ich wollte schon mit dem Kopf schütteln und sagen, dass ich gleich anfangen wollte. doch da kam er mir schon zuvor und sprach gleich weiter:
„Keine Widerrede, wir trinken gemeinsam einen Tee, dann macht die Arbeit viel mehr Spaß, wenn wir zusammen das Regal aufbauen.“ Wieder einmal schaute ich den Alten an und dachte nur:
>>Wir? Hatte ich das jetzt richtig gehört, er wollte mit mir zusammen das Regal aufbauen?<<

Der Tag verging schnell, wir bauten das alte Regal gemeinsam ab und stellten das Neue auf. Auch gab es genügend Zeit, die Bücher wieder ordentlich in das Regal einzusortieren.
Wir hatten während der Arbeit ziemlich viel Spaß, es stellte sich heraus, dass der Mann ein ziemlich lustiger Typ war und ich fühlte mich zunehmend immer wohler in seiner Nähe. Es gab Momente, da dachte ich, wir würden uns schon mein ganzes Leben lang kennen.
„Ich sollte jetzt langsam gehen“, sagte ich gegen Abend, nachdem ich feststellte, dass es draußen schon langsam dunkelte.
„Soll ich dich nicht lieber heute fahren? Es ist doch schon spät.“
Ich schüttelte den Kopf und lehnte dankend ab.
Er nickte nur, brachte mich wie immer an die Tür und gab mir die Hand.
„Danke noch mal Junge, dass du mir geholfen hast. Aber was machst du ab morgen? Ich habe leider gerade nichts mehr für dich zu tun.“
Etwas enttäuscht schaute ich ihn an. Ich fand es schade, dass ich ihn erst einmal nicht mehr sehen konnte. Es machte mir Spaß, mich mit ihm zu unterhalten.
„Ich weiß noch nicht, vielleicht braucht ja jemand anderes hier auch Hilfe, ich werde mich jedenfalls morgen hier wieder umsehen.“
Der Alte sah mich ein wenig traurig an, meinte nur:
„Du kannst jeder Zeit vorbei kommen, ich würde mich freuen, wenn wir einfach auch mal eine Tasse Tee miteinander trinken würden und vielleicht habe ich ja auch mal wieder was zu tun für dich.“
In meinem Inneren machte ich einen kleinen Freudensprung. Ja, ich konnte sagen, ich hatte den alten Mann in den letzten drei Tage in mein Herz geschlossen. Umso mehr freute es mich auch, dass es ihm anscheinend auch so ging. Mit einem Nicken gab ich ihm die Hand, um mich zu verabschieden. Wie schon in den letzten Tagen legte der Alte mir etwas in die Hand doch dieses Mal schüttelte ich den Kopf, wollte es ihm zurückgeben. Ich sagte:
„Nein heute nehme ich kein Geld von Ihnen, Sie haben mir in den letzten beiden Tagen schon viel zu viel gegeben, das kann ich nicht annehmen.“
Der Mann legte seine andere Hand behutsam um meine und drückte sie zu einer Faust zusammen. Mit einem bittenden Blick sagte er nur:
„Bitte Junge nimm es an, ich bin es dir schuldig.“
Ich schaute ihn fragend an. Doch er schüttelte nur den Kopf, drückte noch einmal meine Hand zusammen und verabschiedete sich von mir.
Ich verließ das Haus und stockte mitten im Schritt. Hatte der alte Mann eben eine Träne in den Augen? Und was meinte er, dass er es mir schuldig wäre?
Erst jetzt fiel mein Blick runter auf meine Hand und ich musste zweimal hinschauen. Konnte das sein? Sah ich richtig? Immer wieder fiel mein Blick auf den Schein in meiner Hand, es waren tatsächlich einhundert Euro.
Oh nein, das ging doch nun wirklich nicht, er konnte mir doch nicht so viel Geld geben.
Was sollte ich denn jetzt machen? Ich konnte doch nicht wirklich das ganze Geld behalten. Ich ging zurück zum Haus und klingelte, doch er machte nicht auf.
Ich nahm an, dass er genau wusste, dass ich es war, der vor der Tür stand. Nach einer Ewigkeit wie mir schien, drehte ich mich um und verließ das Grundstück. Noch einmal kam mir die Frage in den Sinn, was er damit gemeint hatte, er wäre es mir schuldig.

Ich versuchte, meine Gedanken ein wenig zu ordnen und wollte in Richtung meiner Hütte laufen. Bevor ich die Stadt verließ, kaufte ich noch Wasser, denn zu essen war ja noch genug da. Das reichte für uns beide bestimmt noch für zwei Tage. Ach ja in diesem Moment dachte ich wieder an Mike, der ja in der Hütte auf mich wartete. Den ganzen Tag über hatte ich keinen einzigen Gedanken mehr an ihm gehabt. Ich war froh, dass ich von der Arbeit so abgelenkt gewesen war.
Ich lief, wie üblich, den langen Weg am Fluss entlang. Der Wind war lau, daher war es ziemlich angenehm zu laufen, als ich hinter mir ein paar Stimmen hörte.
Ich drehte mich um und sah, dass ein paar junge Männer mit Bierflaschen hinter mir her liefen. Sie fingen an laut zu pöbeln.
„Schaut mal den Kleinen da vorn. Was macht der denn hier so alleine?“
>>Oh nein, das ist nicht gut.<< dachte ich nur. Da ich der Einzige auf dem Weg war, konnten sie ja nur mich meinen. Was sollte ich denn jetzt machen? Ich konnte doch den Weg nicht bis zur Hütte gehen. Wenn die mitbekommen würden, wo ich mich aufhalte, wäre ich dort nicht mehr sicher. Ich hörte immer wieder, wie Ihr Gespräch sich auf mich bezog und ich fühlte, wie ihre Schritte schneller wurden.

Nun war ich also gefangen. Wäre ich weiter gelaufen oder auch weggerannt, wären wir irgendwann an der Hütte angekommen. Also fügte ich mich, blieb stehen und wollte umdrehen, um so zu tun, als hätte ich nur einen Spaziergang gemacht und wollte jetzt wieder zurück laufen.
Ich drehte mich um, vor mir standen vier große breitschultrige Männer mit einer ziemlich unangenehmen Bierfahne. Einer von ihnen hatte blonde halblange Haare und seine grauen Augen kniff er zu kleinen Schlitzen zusammen. Ich sah eine Gier in ihnen, die mir schier Angst machte. Die anderen drei grinsten süffisant und ein Rothaariger griff nach meiner Hand. Ich wollte sie zurückziehen, doch er drückte sie so fest zusammen, dass ich fast in die Hocke ging vor Schmerz.
„Was wollt ihr von mir?“ fragte ich und in meiner Stimme konnte ich die Angst nicht verbergen.
Alle Vier lachten laut los und der Blonde knurrte nur: „Hab keine Angst, Kleiner wir wollen doch nur ein wenig Spaß haben.“
Ich sah, wie es in seinen Augen loderte und konnte mir in dem Moment auch denken, was für einen Spaß die Vier mit mir haben wollten. Ich versuchte, mich zu wehren, mich aus dem Griff zu befreien. Ich schlug mit meiner anderen Hand um mich, doch in weniger als einer Sekunde wurde auch sie von dem Rothaarigen gegriffen und er drückte mich zu Boden. Er setzte sich auf meinen Brustkorb. Immer heftiger versuchte ich, mich aus der Umklammerung zu befreien, nahm meine Beine dazu. Doch nicht ohne Folgen. Schnell fing ich mir einen Schlag ins Gesicht ein. Ich spürte nur einen Schmerz in meinem Gesicht, ich konnte nicht einmal erkennen, von wem der Hieb war.
„Halt still, dann wird es dir auch Spaß machen!“ hörte ich eine dumpfe Stimme.
Ich wollte schon los brüllen, als ein Zweiter sich über mich beugte, mir mit seiner Hand den Mund verschloss. Noch immer versuchte ich mich zu winden und zu wenden, um frei zu kommen, doch ich bekam kaum Luft, da noch immer die Hand auf meinen Mund gepresst war.

Tränen quollen mir aus den Augen, meine Nase fing an zu laufen, ich konnte nur noch schnauben. Ich spürte, wie eine andere Hand anfing, mir die Hose aufzumachen.
Ich schrie in die Hand, versuchte meinen Kopf zu befreien, doch es war zwecklos, ich konnte mich nicht rühren, ich war wie festgenagelt. Das Gewicht auf meinem Brustkorb, die wenige Luft die ich bekam, sorgten dafür, dass meine Sinne anfingen, zu verschwimmen. Ich konnte sie lachen hören.
Ich hörte nur wie jemand sagte: „Gib her!“ In dem Moment wurde die Hand von meinem Mund genommen, ich versuchte tief einzuatmen, als mir mein Kopf mit zwei Händen festgehalten wurde, eine Flaschen wurde mir an meinen Mund gedrückt. Ich verschloss instinktiv meinen Mund und wieder fing ich mir eine ein. Der Blonde drückte mir die Kiefer auseinander und die Flüssigkeit, es war Bier, floss ungehindert in meinen Hals, wenn ich nicht ersticken wollte, musste ich schlucken, doch ich konnte nicht so schnell schlucken wie mir das Gebräu in den Hals floss. Daher lief zum größten Teil auch alles wieder aus meinen Mund heraus, doch das hinderte sie nicht daran, mir das Gebräu weiterhin in meinen Mund laufen zu lassen, bis die Flasche leer war.
Nachdem mein Mund wieder leer war, wurde er auch gleich wieder von der Hand verschlossen und in meinen Kopf fing es an, sich zu drehen. Ich fühlte, wie sich der Schwindel immer mehr in meinen Körper ausbreitete. Eine Hand machte sich an meinem Hintern zu schaffen und ich riss die Augen vor Angst auf. Immer wieder versuchte ich zu schreien. Und auch in meinem Kopf schrie ich immer wieder: Nein bitte nicht!
Doch sie lachten nur. Ich fühlte wie einer von ihnen an mich heran kam, mein Becken wurde angehoben, das Lachen vertiefte sich in meine Ohren. Mein Herz raste so schnell, dass es nicht wirklich mehr mitkam, mir genügend Sauerstoff durch meinen Körper zu pumpen. In dem Moment, wo ich spürte, dass jemand in mich eindringen wollte, wurde es schwarz vor meinen Augen und ich fiel in ein tiefes, schwarzes Loch. Kälte umgab mich, ich fühlte das Zittern in meinem Körper. Doch dann hörte ich eine warme sanfte Stimme, die mich vor meinem Fall in das Loch auffing. Mein Name wurde gerufen. Dann verfiel ich in einen tiefen Schlaf.

Als ich aufwachte, lag ich in einem weichen Bett, der Raum war dunkel und ich fragte mich, wo ich war und wie ich hierher gekommen war. Wo war ich und wie war ich hierhergekommen?
Ich wollte mich hoch setzten, doch es fuhr ein starker Schmerz durch meinen Körper, so dass ich sofort wieder zusammensackte. Wo bin ich? Ging es mir noch einmal durch den Kopf, bevor mich wieder der Schlaf übermannte.

Beim nächsten Mal, als ich aufwachte, sah ich Sonnenstrahlen durch ein großes Fenster herein scheinen. Es war also kein Traum, dass ich in einem Bett aufgewacht war, dachte ich und seufzte. Noch immer wusste ich ja nicht, wo ich war und mich bewegen ging auch nicht. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper aus Blei wäre, so schwer fühlte er sich an.
Ich schaute mich, soweit ich meinen Kopf drehen konnte, im dem Raum um.
Es war ein großes, helles Zimmer, rechts von mir stand ein großer Kleiderschrank, der aus hellem Naturholz war. Gegenüber von dem Bett, in dem ich lag, befand sich eine Tür. Links unter dem Fenster, stand ein Sideboard, auf dem in einer Vase Blumen standen. Links neben dem Bett war ein kleines Nachtschränkchen, auf dem eine Flasche mit Wasser stand und ein leeres Glas.
Ich biss die Zähne zusammen und beugte mich zu dem Wasser, nahm die Flasche und das Glas und wollte gerade die Flasche öffnen, als die Tür aufging.

Ich zuckte vor Schreck zusammen und hätte hatte fast das Glas fallen lassen, als eine junge Frau mich ansprach:
„Na, bist du endlich aufgewacht? Warte ich helfe dir.“ Sie lächelte mich freundlich an und nahm mir Glas und Flasche aus der Hand. Während sie das Wasser in das Glas einschenkte, fragte ich sie leise:
„Wo bin ich hier und wie bin ich hier hergekommen?“
Die junge Dame hielt mir das Glas hin und ich griff danach.
Sie sagte in sanftem und ruhigem Ton zu mir.
„Du bist hier bei Herrn McKenzie. Er hat dich gefunden. Du wurdest ganz schön übel zugerichtet.“
Ich blickte sie fragend an und trank das Glas Wasser in einem Zug aus.
„Noch eins?“ fragte sie mich höfflich und ich nickte nur.
„Warum hat er mich nicht in ein Krankenhaus gebracht?“ war dann meine nächste Frage.
Sie zuckte nur die Schultern.
„Das weiß ich auch nicht. Er sagte nur, ich solle mich um dich kümmern, bis du wieder fit bist. Ach ja und ein Arzt kommt heute auch noch vorbei, um nach dir zu sehen.“
„Oh nein, einen Arzt brauche ich nicht. Ich will keine Umstände machen. Das Beste ist, ich gehe einfach. Kann ich mich bei Herrn McKenzie bedanken? Doch zuvor bräuchte ich noch meine Kleidung.“
Ich schaute sie an und sie schüttelte nur den Kopf.
„Entschuldige Junge, aber ich darf dich noch nicht gehen lassen. Herr McKenzie hatte sich das schon gedacht, dass du gleich nachdem du wach werden würdest, gehen willst. Doch er hat ausdrücklich darauf bestanden, dass du mindestens zwei Tage hier bleiben sollst und dich auch von dem Arzt untersuchen lassen sollst. Leider kannst du Herrn McKenzie vorerst nicht danken, da er für mindestens zwei Wochen geschäftlich in Amerika ist.“
Ich blickte sie mit großen Augen an und wusste nicht, wie ich das eben Gehörte verarbeiten sollte.
„Aber wieso? Er kennt mich doch gar nicht.“ sagte ich leise und eher zu mir selbst, als zu ihr. Doch sie meinte nur:
„So ist er halt! Man weiß nie, warum er was macht.“
Noch einmal schaute ich sie an. Mit einem Lächeln sagte sie nur noch:
„Ich bringe dir jetzt erst einmal was zu essen, also beruhige dich und ruh dich gut aus.“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und ich blieb alleine zurück.
>>Was war hier los, wieso war ich hier?<< Und dann erschrak ich. Mist, meine Sachen und Mike, der wusste doch gar nicht, wo ich war und was passiert war.
Was genau war passiert? Ich wurde überfallen, wurde zu Boden gedrückt und bevor ich... ich konnte den Gedanken nicht zuende denken, weil mir mit einemmal die Tränen meine Wangen herunter liefen. Ich wusste noch nicht einmal, ob man mich vergewaltigt hatte oder nicht. Es war, als hätte ich ein Loch in meinem Kopf.
Leise weinte ich vor mich hin, bis ich in einen kurzen Schlaf verfiel.

Fortsetzung folgt:

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.09.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Danke an moonlook die es noch nachgearbeitet hat.

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