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Das darf doch nicht wahr sein, jetzt sitze ich hier schon seit fünf Stunden im Warteraum und warte darauf, dass ich endlich beim Arzt hereingerufen werde!

Aber es ist ja auch meine Schuld, warum muss ich auch ohne Anmeldung zum Arzt gehen? Immer muss ich alles auf den letzten Drücker erledigen, das ist wirklich eine schlechte Angewohnheit von mir. Aber wann hätte ich das tun sollen? Ich hatte vor meiner Abreise so viel zu tun und nun fliege ich schon in drei Tagen.
Und es ist so typisch, dass meine Mutter mich nicht fliegen lässt, ohne dass ich nicht noch einmal einen Ganz-Körper-Check an mir durchführen lasse, dabei bin ich doch vollkommen gesund und …
Ein neuer Aufruf lässt mich aus meinen Gedanken aufschrecken. Wie war der Name gleich nochmal? „Frau Müller, bitte in Sprechzimmer zwei“.
Oh nein, nicht schon wieder. Die kam doch erst nach mir. Das darf doch wohl nicht wahr sein, die haben mich doch vergessen!
Der Arzt hat gleich Feierabend und ich sitze hier immer noch herum, denn die Schwestern machen sich schon für den Heimweg fertig und ich sitze hier nun mittlerweile vollkommen alleine im Wartezimmer. Ich sehe durch die verschwommene Glastür, wie sich eine der Schwestern verabschiedet und höre wie die Zweite meint, sich auch gleich auf den Weg machen zu wollen.

Oh nein, die haben mich wirklich vergessen!
Ich springe von meinem Stuhl auf, stürze zur Tür und öffne diese mit etwas mehr Wucht als ich eigentlich wollte.

„He, was ist mit mir? Ich sitze hier schon den ganzen Nachmittag. Sie können mich doch nicht einfach vergessen!“ sage ich und kann meine Wut nicht unterdrücken.

Die Schwestern schauen mich erschrocken an und schütteln nur den Kopf. Eine von ihnen verabschiedet sich und meint noch: „Bis Morgen“ und geht einfach. Die andere Schwester kommt auf mich zu und sieht mich lächelnd an:
„Herr Singler, bitte beruhigen Sie sich, wir haben Sie nicht vergessen. Doch ich sagte Ihnen, es kann dauern, da Sie ohne Anmeldung gekommen sind.“

Ich schaue sie mit großen Augen an, na sag mal spinne ich oder was, die lassen mich hier den ganzen Nachmittag über sitzen und es soll in der ganzen Zeit keine Möglichkeit für mich gegeben haben, beim Arzt reinzukommen?

„Herr Singler, natürlich nimmt sich der Arzt noch die Zeit für Sie, glauben Sie mir. Also machen Sie sich bitte keine Sorgen, niemand hat Sie vergessen, okay?“

Ich konnte nicht wirklich antworten, der Frust steckte mir einfach im Hals, also nickte ich nur und ging brav wieder ins Wartezimmer zurück und setzte mich wieder auf einen Stuhl. Warte darauf, dass ich endlich aufgerufen werde.
Die Zeit vergeht weiter und ich höre wie auch die zweite Schwester den Vorraum verlässt.

Es ist seltsam, irgendwie fühle ich mich gerade völlig alleine gelassen. Nichts ist zu hören, es herrscht absolute Stille. Das einzige was ich höre ist mein eigener Herzschlag, vor Nervosität schneller und heftiger schlägt.
Ich frage mich, warum ich auf einmal so nervös bin, das war doch die ganze Zeit nicht so.

Ich spüre, dass meine Hände anfangen zu schwitzen, meine Beine bekommen ein nervöses Zittern, was mich aufstehen lässt. So laufe ich im Raum, wie ein Tiger hin und her. Wann kommt der denn endlich?

Noch immer laufe ich im Kreis und gehe meine Liste im Kopf noch einmal durch, was ich für den Flug nach Amerika brauche. Eingepackt habe ich schon so gut wie alles, nur meinen Reisepass muss ich heute Abend noch rauslegen sowie meine anderen …

„Herr Singler kommen Sie bitte.“

Ich schrecke zusammen, eine dunkle tiefe Stimme holt mich aus meinen Gedanken. Die Stimme beruhigt mich ein wenig, vielleicht deswegen, weil ich dieses Gefühl des Alleinseins endlich loswerde. Ich öffne die Tür des Warteraums und trete hinaus auf den Flur. Vor einer anderen Tür steht ein großer, dunkelhaariger junger Mann, in dem langen Arztkittel kommen seine breiten Schultern gut zur Geltung.
Selbst von der Entfernung aus bekomme ich seinen betörenden Duft mit und ein schauer durchläuft meinen Körper.
Na prima, ich bin sowieso schon nervös und dann muss ich mich auch noch von so einer Augenweide untersuchen lassen.

Ich muss mich stark zusammen reißen, er darf nicht merken, dass er mein Typ ist, mit diesen braunen Augen, die immer näher auf mich zukommen, umso näher ich dem Arzt komme. Sie fesseln mich vollkommen, ich kann meinen Blick nicht von ihm nehmen. Tief in mir spüre ich eine Lust in meinen Lenden aufsteigen, was mich dazu bringt meinen Körper anzuspannen, wenn ich nicht aufpasse, starre ich ihn die ganze Zeit an.
Der Arzt hält mir mit einem freundlichen Lächeln seine Hand entgegen, die ich auch sogleich ergreife. Ich stelle fest, dass er eine fantastische Haut hat und seine Wärme strömt scheinbar direkt in meinen Körper und breitet sich dort aus.

„Ich bin Dr. Schreiber. Es tut mir wirklich sehr leid für die Unannehmlichkeiten, dass Sie so lange warten mussten. Ich hoffe ich kann das wieder gut machen.“
„Kein Problem“ erwidere ich. Okay, ich war wirklich richtig sauer, doch ein Blick in diese wundervollen Augen und die Stimme aus dem sinnlichen Mund, da kann man keine Wut und keinen Ärger mehr empfinden.

Bei diesen Gedanken lösen sich all diese Gefühle in nichts auf und ich konzentriere mich nur noch auf den Arzt. Mit einem leichten Ruck zieht er mich an sich vorbei in den Behandlungsraum, dabei streift seine Hand über meinen Rücken.
Wow, ein Schauer läuft durch meinen Körper hinterlässt auf meiner Haut eine Gänsehaut und ich beiße mir leicht auf die Unterlippe.

„Setzen Sie sich Herr Singler.“

Er zeigt mit einer einladenden Geste auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Ich bewege mich zum Stuhl hin und sehe mich dabei um. Hinter seinem Schreibtisch ist ein bequemer Bürostuhl, auch eine Untersuchungsliege steht hier, sowie ein Schrank mit Medikamentenproben und diversen Büchern. Ich setze mich und beobachte Dr. Schreiber. Dieser greift nach seinem Stuhl und setzt sich an den Schreibtisch mir gegenüber. Seinen Oberkörper leicht zu mir gebeugt meint er dann: „Herr Singler, wo drückt denn der Schuh?“

Ich sehe ihn etwas ungläubig an und mir geht es durch den Kopf. Ich bin doch kein Kind mehr, auch wenn ich mit meinen 19 Jahren doch noch recht jung aussehe. Aber ich sage nichts darauf, sondern erwidere nur: „Mir drückt kein Schuh, ich will nur einen kurzen Gesundheits-Check, da ich in drei Tagen nach Amerika fliege. Meine Mutter besteht darauf.“ Bei meinem letzten Satz lächle ich.

“So so, dann sollten wir mal dem Wunsch Ihrer Mutter nachkommen und Sie gründlich untersuchen. Also dann, stehen Sie einmal auf.“ Er steht auf und kommt um seinen Schreibtisch herum, nimmt meine Hand und zieht mich zu sich hoch. Nun stehe ich direkt vor ihm und muss meinen Blick etwas anheben, da er knapp einen Kopf größer ist als ich. Er legt seine Hände an meinen Hals und tastet ihn ab.

„Tut da irgendetwas weh?“
Ich schüttle nur den Kopf. Wie gern würde ich jetzt diese Lippen kosten.
„Dann öffnen Sie doch mal Ihren Mund.“
Dieser Aufforderung komme ich nach und öffne langsam meinen Mund.
Dr. Schreiber nimmt mich am Kinn und zieht mich näher zu sich. Noch bevor ich es genauer realisieren kann, liegen auch schon seine Lippen auf meinen. Vorsichtig streift seine Zunge meine Lippen und dringt in mich ein, worauf er gleich meinen Mund erforscht. Für einen Moment erschrecke ich mich, doch ohne mich zu wehren, erwidere ich und umspiele mit meiner Zunge seine. Oh ja, so lasse ich mir die Untersuchung gerne gefallen, und warte ab, wie diese jetzt weiter gehen soll.

Der Doktor löst sich von mir und ich hole erst einmal tief Luft. Er schaut mir tief in meine Augen, auch er muss schwer atmen doch in seinen Augen kann ich
lesen, dass mir eine ganz besondere Behandlung bevorsteht und ich darf sagen,
diese Aussicht lässt mein Blut direkt in meinen Schwanz wandern.

Er fährt mit seinen Händen über meine Hüften und greift an dem Bund von meinem
T-Shirt. Er zieht mein Shirt langsam nach oben und ich hebe meine Arme damit gebe
ich ihm die Möglichkeit mir das Shirt auszuziehen. Er nimmt sein Stethoskop und
ohne es anzuwärmen legt er mir diese kleine Scheibe direkt auf meinen rechten
Nippel und die kurzfristige Kälte durchzieht meinen Nippel und lässt ihn sofort hart werden.
Ein Zischen kommt mir über meine Lippen und ich hielt die Luft für einen kurzen Moment an.

Oh man, diese Spannung hier bringt mich um den Verstand ich weiß gar nicht wie ich
mich verhalten soll. Ich stehe einfach nur da und warte darauf, wie er mit mir weiter verfährt.

Dr. Schreiber führt das Stethoskop weiter über meinen Brustkorb wobei er mir immer
wieder mit seiner Hand über meine Nippel streift und sie ein wenig zusammen drückt.

Um seine Untersuchung mit dem Stethoskop auf meinem Rücken fortzusetzen dreht er
mich langsam um, dabei berührt er sanft meine Hüften. Dann wandert seine Hand über meine Schulterblätter und ich spüre seine Lippen direkt an meinem Ohr.

„Herr Singler also ich habe kein ernstes gesundheitliches Problem bei Ihnen gefunden,
doch sehe ich eine Anomalie...“ und dabei greift er mit seiner Hand von hinten direkt nach vorn und streift meinen Steifen, der schon sehr eng in meiner Hose liegt,
„… ich glaube da muss ich eine intensive Behandlung durchführen um dieses Problem zu beheben.“

Ich stöhne auf und lege mein Kopf in den Nacken nur ein leises: „Ja Docktor“ bringe
ich über meine Lippen. Ich lehne meinen Kopf direkt an seine Schulter hinter mir und er öffnet mir meine Jeans. Vorsichtig greift er direkt in meine Boxershorts um meinen Penis herum, was mich aufstöhnen lässt und ich stoße in seine Hand.
Er drückt sich so fest an mich, dass ich seine Erektion an mir spüre, damit bringt er mich, noch einmal aufzustöhnen.

Mit einem Male zieht er mir meine Hose samt der Boxershorts runter.

„Setzten sie sich auf die Liege“ ist die Anweisung vom Doktor, also steige ich aus
meinen Sachen und gehe zur Liege. Ich setze mich splitternackt hin und beobachte
den Doktor was er vor hat. Er kommt mir langsam entgegen, während er seinen Arztkittel auszieht und auch sein Hemd langsam aufknöpft.
Bis er bei mir ist, hat er sich auch seines Hemdes entledigt. Genau wie ich vermutet
hatte sind seine Schultern und Arme gut muskulös. Auf seinem Bauch zeichnet sich
ein durchtrainiertes Sixpack ab.

Ich würde am liebsten mit meiner Hand darüber streifen, doch als ich die Hand ausstrecken will, hält er mich auf. Er greift fest nach meinem Handgelenk und schüttelt leicht den Kopf: „Ich bin hier der Doktor und ich nehme die Untersuchungen durch, verstanden?“

Ich schaue ihn an und seufze schwer: „Ja, ja verstanden.“

Dr. Schreiber streift über meinen Körper und drückt mich leicht zur Seite sodas ich zum Liegen komme. Sein Mund erobert heftig und stürmisch meinen, freiwillig gebe ich mich ihm hin. Mein Verlangen wird stärker und das gebe ich ihm durch mein stöhnen in seinem Mund zu verstehen.
Seine Hand wandert über meine Brust, wieder drückt er mir meine Nippel, was mich aufbäumen lässt.

Sein Mund löst sich, wandert an meinen Hals entlang, seine Zunge zieht eine heiße Spur und in mir steigt mein Verlangen immer mehr. Ich versuche meine Hände zu heben doch Dr. Schreiber nimmt meine Handgelenke, hebt sie mir über meinen Kopf, sodas er mich damit festnagelt.

Seine Zunge umkreist meinen Bauchnabel. Er winkelt eines meiner Beine an und streift mit seiner anderen Hand über die Innenseiten meiner Schenkel. Er küsst mich immer weiter nach unten, bis er mit seiner Zunge meine schon ziemlich gereizte Spitzte berührt.
Ich kann mich nur noch unter ihm winden, als sich seine Lippen um meinen mehr als steifen Schwanz legen, um mich sofort ganz in seinem Mund aufzunehmen.

„Ahhhh….“ meine Brust hebt und senkt sich schneller, weil mein Atem so schwer und schnell geht. Immer wieder nimmt er mich auf, ich drücke mich ihm völlig entgegen.
Nachdem er von mir ablässt, lässt er meine Hände los und kniet sich unterhalb vor mir auf die Liege. Er hebt meine Beine an, legt sie sich über die Schultern. Dann spüre ich, wie er mit einer Hand meine Härte in seiner Faust auf und ab reibt und mir mit der anderen meinen Hintern knetet und ein Finger die weiche Stelle massiert.

Ich kann nur noch vor mich hin Stöhnen und beuge meinen ganzen Körper ihm entgegen.
Ich will mehr, viel mehr, doch diese quälende Langsamkeit mit der er mich vollständig umhüllt macht, mich schier wahnsinnig.

Sein Finger gleitet in mich und wieder kann ich nur stöhnen: „Bitte Doktor, ich kann nicht mehr.“
„Oh keine Eile, so eine Untersuchung braucht eine Weile und muss mit großer Sorgfalt durchgeführt werden“ entgegnet er und wieder spüre ich, wie sein Finger in mich gleitet. Seine Faust immer noch meine Härte bearbeitet. Ein zweiter und ein dritter Finger folgen, mit den drei Fingern dehnt er mich, wie mir scheint eine Ewigkeit.

Ich spüre schon wie es in mir hoch steigt, mein ganzer Körper verspannt sich, doch in dem Moment als sich in mir alles zusammen zieht, spüre ich wie er stärker in mich stößt.
Oh man, was für ein geiles Gefühl!
Ich stoße mich ihm immer mehr entgegen und Dr. Schreiber entzieht sich mir, um gleich wieder zu zu stoßen. Wieder spüre ich, wie es in mir aufsteigt und sich mein Körper verspannt, ich lege meinen Kopf in den Nacken, schließe meine Augen und genieße diese Behandlung.

Der Doktor erhöht immer wieder das Tempo und ich stoße mit dem gleichen Tempo in seine Hand, bis ich aufschreie. Ich kralle mich in seine Brust und lasse meinen Orgasmus in mehren Wellen aus mir heraus. Er braucht auch nur noch zwei, drei Stöße, bis auch er seinen Orgasmus mit einem unterdrückten Stöhnen heraus lässt.

Erschöpft legt er sich auf meine Brust und ich streichle mit meinen Fingern über die samtweiche Haut.
Ich schaue zu ihm: „Also Herr Doktor wie sieht´s aus, bin ich gesund genug um zu verreisen?“

Dr. Schreiber schaut mich an und küsst mich, nicht stürmisch, sondern zärtlich:
„Ja, sie sind völlig gesund, sie können reisen wohin sie wollen.“

So drücke ich ihn etwas von mir: „Ich sollte mich dann mal wieder anziehen.“
Ein kleines wehmütiges Stöhnen kommt vom Doktor. Doch er steht auf und wir ziehen uns unsere Kleider an.

Er arbeitet nur noch ein Formular aus, schaut dann zu mir auf: „Komm Chris, gehen wir nach Hause.“

Ich strahle ihn an und nicke nur: „Hast du alles fertig für unseren Urlaub?“
Ein Nicken kommt von ihm als Bestätigung. Wir machen noch alles sauber und schließen die Praxis ab.

„Doc, musstest du mich denn so lange warten lassen ich wollte doch nur den blöden Zettel für meine Mutter haben“, schmollend schaue ich ihn an.
Was ihn lächelnd zu mir schauen lässt, dann beugt er sich zu mir runter und küsst mich: „Sorry, aber ich nehme das ernst, wenn deine Mutter etwas sagt. Wenn sie will, dass ich dich untersuche, dann tu ich das auch.“

Ich boxe ihn in die Seite, er lacht nur und Hand in Hand gehen wir endlich nach Hause.


ENDE

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

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