Cover


Julian

" Romeo, OH Romeo....", sagte ich lachend. Ich dachte mir schon das Romeo seinen Namen hasste und zog ihn damit auf. " Das ist überhaupt nicht witzig! Was kann ich denn dafür das meine Eltern die größten Shakespeare- Fans sind?" Es war zwecklos, ich musste einfach immer heftiger lachen, bis Romeo ernsthaft sauer wurde. " Man ey, ich wusste es wird total scheiße auf einer neuen Schule.Ich hau' ab," sagte Romeo sauer und war schon auf halbem Weg draußen, als ich aufstand und hinterherging. " Jetzt komm schon, das war doch nicht so gemeint. Ich wusste nicht, dass das so schlimm für dich ist. Es tut mir leid, es war nicht scheiße das du die Schule gewächselt hast. Bitte..bleib noch...." Ich flüsterte fast, war ganz nah an seinem Ohr. Ich schlang die Arme von hinten um ihn und küsste sanft seinen Nacken. Ich wusste das er das mochte und jetzt eh nicht gehen würde. "Lass mich einfach in Ruhe,ja? Ich... muss jetzt echt gehen. Hab versprochen zum Abendessen wieder zuhause zu sein." " Kommst du später wieder?", fragte ich enttäuscht. " Ich weiß nicht. Ich...muss noch Hausaufgaben machen..." " Hausaufgaben? Ist das dein Ernst? Was ist denn los? Hab ich was falsch gemacht oder warum willst du nicht mehr mit mir allein sein?" Romeos Verhalten verwirrte mich total. Als er vor ein paar Wochen neu in meine Stufe kam, wusste ich das aus ihm und mir auf jeden Fall etwas wird. Jedes Mal wenn ich in seiner Nähe war, was ziemlich häufig vorkommt, da wir zufällig einige Kurse zusammen haben, hat er mich angestarrt. Hat mit seinen strahlend grünen Augen jede Bewegung von mir verfolgt. Nach 2 Tagen hab ich es schon nicht mehr ausgehalten und ihn angesprochen. Wir trafen uns einen Tag später bei mir zu Hause. Ich spürte die ganze Zeit über diese Spannung die zwischen uns herrschte. Irgendwann konnte ich ihr nicht mehr standhalten: ich zog ihn einfach zu mir und küsste ihn. Tief, fordernd,geil. Er machte mich total an und ich spürte das es ihm auch gefiel.
Zwei Wochen ist das jetzt her. Wir haben uns seitdem jeden Tag getroffen und rumgemacht. Was war jetzt auf einmal los mit ihm?
" Ich will mit dir allein sein, ehrlich, es... es ist aber nicht so einfach. Meine Mutter wird langsam Mistrauisch. Ich glaube sie ahnt etwas von uns. So oft wie wir uns... treffen ist das auch nicht verwunderlich." Romeo wirkte so unfassbar unsicher während er das sagte, am liebsten hätte ich ihn sofort wieder in meine Arme geschlossen und ihn geküsst. " Hm, ok das verstehe ich. Wären meine Eltern nicht immer arbeiten, könnte ich mich glaub ich auch nicht so oftmit dir treffen. Vielleicht sollten wir uns nur noch alle 2-3 Tage treffen. Erstmal, bis wir eine andere Lösung gefunden haben?", sagte ich wenig begeistert. "... Ja vielleicht sollten wir das.." oh nein, da war es wieder: sein schüchternes, unheimlich süß wirkendes Gesicht. Es sah mich enttäuscht und gleichzeitig ein bisschen traurig an. " Bleibst du jetzt noch ein bisschen?" fragte ich erwartungsfroh.
Er kam mir wieder näher, schob mich gegen die Wand und drängte sich gegen mich. Ich wertete das als " JA" und sah ihm direkt ins Gesicht, nahm es zwischen meine Hände und ließ mich stürmisch von ihm küssen. Er presste seine Lippen beinahe auf meine, so als könne er nicht genug bekommen. Ich liebe dieses Gefühl, wenn ich der bin, der sich dem anderen hingibt.
Er drängte seine Zunge in meinen Mund und stöhnt leise in meinen Mund, als ich sanft an ihr sauge. Romeo presst seinen Körper immer mehr an meinen, lässt mich spüren das er hart ist. Das macht mich an, ich werde ebenfalls hart. " Romeo...wolltest du nicht gehen?"keucht ich, überwältigt von seiner Leidenschaft. Eine Antwort bekam ich nicht, aber als ich anfing zärtliche küsse auf seinem Hals zu verteilen, bekam ich ein weiteres stöhnen.
Was mich wenig später jedoch zum stöhnen brachte, war seine Becken, was er rhytmisch gegen meins kreisen ließ.." Oh... Romeo..willst du das nicht... ausziehen?" , atemlos versuchte ich ihn dazu zu bringen, seine Hosen auszuziehen um ihn direkt zu spüren. " Nächstes Mal........", keuchte Romeo.

Romeo


" Da bist du ja endlich! Wir warten seit fast eine dreiviertel Stunde darauf das du nach Hause kommst. Ich hab dir doch gesagt, dass ihr zum Abendessen ALLE pünktlich da sein sollt. Einmal wird das ja wohl mal funktionieren, aber nein, Romeo muss wieder aus der Reihe tanzen und...." Meine Mutter regte sich schon wieder tierisch auf und schrie mich an. " Ja ich weiß, es tut mir leid, ich... musste da grad noch was wichtiges klären. Mit Julian. Ich hab dir doch erzählt, dass er immoment so viele Probleme mit seinen Eltern hat und ich wollte ihn nicht einfach alleine lassen, als es ihm nicht gut ging," verdeitigte ich mich. "Ach, jetzt ist dieser Julian also schon wichtiger als deine eigene Familie? So viele Probleme kann ein Mensch gar nicht haben, dass du jeden Tag fast rund um die Uhr Zeit mit ihm verbringen musst und ihm zuhören musst. Das kannst du was-weiß-ich wem erzählen, aber nicht mir. Romeo, ich mache mir doch nur Sorgen um dich. Rede mit mir..," sagte meine Mutter bittend. " Nein, Mama, es ist alles in Ordnung. Ich will einfach nur Freunde finden und die auch behalten. Wenn ich mir dazu halt jeden Tag seine Probleme anhören muss, mache ich das, weil er so eigentlich ja total nett ist. In ordnung? Es tut mir echt leid, dass ich zu spät bin."
Damit war das Thema vorläufig gegessen.


In der Schule
Julian
"Das alles geschah Mitte des 19.Jahrhunderts und..." Herr Liebich redete seit gefühlten drei Stunden über irgendetwas. Ich mochte Geschichte eigentlich, aber heute konnte ich mich nicht konzentrieren. Es war Freitag und Romeo und ich hatten uns für heute Abend verabredet. Er wollte heute bei mir übernachten- ich hatte sturmfrei- nd ich freute mich tierisch auf heute Abend. Deswegen konnte ich mich heute auch nicht auf den Unterricht konzentrieren. Ich dachte die ganze Zeit an nichts anderes als Romeo. Sein Gesicht, seine Lippen, seine leicht muskolöse Brust...
"Julian,?" Romeo riss mich aus meinen Gedanken. " Kommst du? Wir können gehen." " Äh, ja komme schon. Hey, Romeo, willst du nicht jetzt schon mit zu mir kommen? Ich will..." " Pscht. Julian verdammt, wenn dich jemand hört!" Jetzt bleib doch mal locker. Hier ist doch niemand. Wir sind allein." Mit diesen Worten zog ich ihn hinter mir auf die Jungentoilette. " Hey, Julian was machst du?!" Romeo klang empört, aber ich wusste ganz genau, dass das nur Show war.
Ich schob ihn in die nächste Kabine, zwang ihn dazu sich auf's Klo zu setzen und setze mich dann mit gespreizten Beinen auf ihn. Ich küsste ihn leidenschaftlich, wollte einfach nicht mehr warten, bis wir endlich bei mir zu Hause waren. Scheinbar ging es ihm ähnlich, denn er begann einige Sekunden später zärtlich an meinem Ohr zu knabbern. Er arbeitete sich hinunter zu meinem Hals und verpasste mir dort glaub ich grad einen Knutschfleck. " Mhh.." ich stöhnte. Ich weiß es klingt vielleicht dämlich, aber allein dieses...dieses Gefühl von Romeos Lippen an meinem Hals oder wenn er sie hart und doch zärtlich auf meine presst, lässt mich fast kommen. Noch nie hat mich ein Typ vorher so angemacht.
Als Romeos Zunge dann auch noch weiter nach unten ging, und er meine Brust mit küssen bedachte, wurde mir bewusst, wie sehr ich Romeo begehrte. Ich presste meinen Körper auf seinen, suchte seine Lippen und verwickelte sie erneut in einen atemberaubenden Kuss...

Romeo


Puh, noch 3 Wiederholungen, dann duschen und ab zu Julian. Ich war im Fitnessstudio. Irgendwie brauchte ich diese tägliche körperliche Betätigung. Das Krafttraining hatte meine Haltung enorm verbessert und nebenbei baute ich selbstverständlich Muskeln auf, Muskeln die vorallendingen Julian sehr gefielen. Er machte mir oft Komplimente und ich bemerkte seine neidischen Blicke. Er war zwar von natur aus schlank, hatte jeodch wenig Muskeln und auch keine besondere Lust welche aufzubauen. Das war mir recht, ich mochte seinen Körper.
" Oh nein..." schon wieder dachte ich an die...Nummer in der Schule. Was war plötzlich mit ihm los gewesen? Er ist praktisch über mich hergefallen. Er...Er überrascht mich immer wieder.

Julian
Soll ich oder soll ich nich? Ich stand nun schon seit über einer viertel Stunde vor dem Kondom-Regal ind der Drogerie. Ich war mir nicht sicher, ob ich welche besorgen sollte oder nich. Mehr als küssen und fummeln und so lief bei Romeo und mir noch nicht, was nicht hieß das ich das nicht wollte. Ich war eher unsicher, über Romeos Sicht auf diese...Sache. WIr hatten noch nie so wirklich darüber gesprochen, was wir trieben- oder eben nicht trieben, aber ich machte mir natürlich schon so meine Gedanken. Ich beschloss erstmal welche zu besorgen. " Man kann ja nie wissen," dachte ich laut und nahm eine Packung "Billy Boys" aus dem Regal.

Zu Hause bei Julian
Romeo
Ich fühlte mich mittlerweile richtig wohl hier. Das Haus in dem Julian mit seinen Eltern wohnte, stand in der eher schicken Gegend der Stadt. Es war ziemlich groß, dafür dass sie nur zu dritt hier wohnten. Ich klingelte und ca. 2 Sekunden später machte Julian mir die Tür auf.
" Hey..." sagte er schüchtern, streckte seinen Kopf aus der Tür, sah nach links und rechts und vergewisserte sich das niemand zu sehen war. Dann küsste er mich flüchtig auf den Mund und zog mich ins Haus. " Du bist früh dran, hast es wohl nicht mehr ohne mich ausgehalten," sagte Julian mit einem lächeln während wir uns aufs Sofa setzten. " Haha. Ich war grad trainieren und hab dann halt im Fitnessstudio geduscht. Ich war früher fertig und wusste nicht was ich noch machen sollte, deswegen bin ich schon hier," verdeitigte ich mich. " Du kannst es ruhig zu geben. Ich finde das ok, wenn du mich vermisst. Ich habe dich auch vermisst.." "Quatsch, was du wieder redest! Wir haben uns doch vor 4 Stunden oder so erst voneinander getrennt." " Du glaubst mir nicht?" Julian sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. " Nicht wirklich, aber..." weiter kam ich nicht, denn Julian hatte seine Lippen plötzlich auf meine gedrückt. Er verwickelte mich in einen Kuss, der mich sofort alles glauben ließ was er sagte.

Julian
Ich versuchte ihm klar zu machen, das ich ihn wirklich... vermisst hatte. Klar, das hört sich dämlich an, wenn man nach knapp 4 Stunden ohne Kontakt sagt, dass man den anderen vermisst, jedoch entsprach das trotzdem der Wahrheit.
Ich küsste ihn, versuchte möglichst viel meiner Sehnsucht mit in den Kuss einfließen zu lassen. Ich knabberte zärtlich an seinen Lippen, wollte heute unbedingt weiter gehen, als normalerweise. Ich beendete den Kuss abrupt, als ich Romeos Zunge in meinen Mund gleiten spürte. " Warte.. Wir machen oben weiter." Ich zog ihn vom Sofa hoch, die Treppe rauf. Er betrat vor mir das Zimmer, drehte sich jeodch sofort nach mir um. Ich kam sehlenruhig die Treppe rauf, schloss langsam die Tür. Das steigert die Vorfreude. Romeo schien es heute eilig zu haben, umarmte er mich doch tatsächlich von hinten und presste seine Härte an meinen Hintern, während ich noch dabei war die Tür zu schließen. Er küsste meine schultern, biss mir zärlich in den Hals. " Komm schon, warum machst du das alles so langsam....," er keuchte in mein Ohr und begann an meinem Ohrläppchen zu knabbern.

Romeo
Ich wollte nicht mehr warten, hatte ich in der Schule auf der Toilette schon das Bedürfnis ihn zu nehmen. Ich knöpfte sein Hemd auf, dreht ihn um und ließ meine Zunge in seinen Mund fahren. Ich wollte ihn. Das war das einzige woran ich denken konnte. Ich leckte an seinem Hals entlang, umkreiste kurz seine linke Brustwarze, was ihn stöhnen ließ. Ich kniete mich vor ihn, verteile Küsse auf seinem Bauch, fuhr mit der Zunge tiefer und spürte dabei Julians vor Lust verhangenen Blick auf mir. Ich öffnete seine Jeans, zog sie ihm samt Boxershorts von den Hüften und küsste seinen harten Schaft. Ich hatte das noch nie zuvor gemacht, hatte jedoch auf einmal dieses dringende Bedürfniss es zu tun. " Ah,..Romeo, was..ahh..," mehr brachte Julian nicht zu stande. Ich nahm seine Eichel in den Mund, massierte nebenbei seine Pobacken.

Julian



Verdammt, was lief auf einmal bei Romeo? Er hatte scheinbar die gleichen Gedanken wie ich ge.... "Oh..Romeo...zum Bett...Lass uns zum Bett..." Er folgte meiner Bitte sofort, zog sich zurück und ließ meinen Penis aus seinem Mund gleiten. Gott, fühlte sich das gut an!
Am Bett angekommen ließ er sich darauf sinken, zog mich auf seinen Schoß. Wir küssten uns wieder und ich zwang Romeo sich hinzulegen. Vorher zog ich ihm aber T-Shirt und Jeans aus.
" Jetzt bist du dran..." Mit diesen Worten begann ich Romeos Körper zu verwöhnen. Ich begann am Hals, zog mit meiner Zunge eine Spur, runter zu seinen Nippeln. Dort angelang, küsste ich zärtlich erst die eine, dann die andere, Ich knabberte zärtlich an beiden, was Romeo zu gefallen schien- er stöhnte ein paar Mal auf.
Ich nahm meine Hand zur Hilfe und begann sanften Druck gegen die Beule in seinen Boxershorts auszuüben.
Nach unzähligen Küssen, immer lauter werdendem Stöhnen und Seufzen,beschloss ich das er hart genug war. Ich kramte in meiner Nachttischschublade nach den Kondomen. Er sah mir zu, gespannt was als nächstes passieren wird. Ich wusste was er dachte, als könnte ich in seinen Kopf reingucken. " Wird er in mich eindringen? Oder wird es umgekehrt sein? WIe fühlt es sich an?" Ich konnte seine Gedanken förmlich hören.
Wieder sehr langsam, mit bedacht, öffnete ich die Kondome. Ich nahm eins aus der Packung, streifte es ihm über. Ich kniete mich wieder über ihn, sah ihm tief in die Augen. " Du willst das ich...Bist du dir sicher?" "Ja...Ist das ok für dich?" "..Ja.."
Nach seinen Worten und einem flüchtigen Kuss, umfasste er Romeos harten Schwanz, führte ihn an seinen Eingang und ließ sich langsam darauf sinken. Romeo riss überwältigt die Augen auf. Es war sein erstes Mal, das wusste ich, jedoch sorgte sein Blick für noch mehr Schmetterlinge in meinem Bauch. Als er ganz drin war, wartete ich kurz ab, ich wollte mich an die Dehnung gewöhnen. Romeo setzte sich auf, nahm meine Lippen erneut gefangen, ließ seine Zunge spielen. Währendessen begann ich mich zu bewegen. Ließ meine Hüften auf seinem Becken kreisen, hob und senkte mich. Ich stöhnte, hatte er diesen Einen Punkt getroffen.


Romeo
Gott. Was tat Julian nur mit mir? Ich könnte heulen, schreien vor Lust. Aber da war noch ein anderes Gefühl. Es kribbelte, überall. Hing das mit dem nahenden Orgasmus zusammen?
Ich drehte Julian auf den Rücken, versuchte dabei in ihm zu bleiben. Er war so schön, sein Gesicht wenn er stöhnte. Ich nahm die Bewegung wieder auf, zog meinen Penis ein wenig raus, nur um gleich wieder in ihm zu versinken. Ich traf diesen Punkt. Julian stöhnte. " Romeo...." Es ging nicht mehr. Ich nahm seinen Schwanz und rieb ihn mit der anderen Hand, im selben Rhytmus wie ich ihn stieß. 1, 2 Mal, dann kamen wir. Gleichzeitig.

Julian
Romeo zog sich aus mir heraus, hinterließ ein seltsames Gefühl. Er sah mich an, nahm mich ihn den Arm,küsste zärtlich meine Wangen, meine Lippen. " Julian, das war.. Ich weiß nicht, wie ich..," stammelte Romeo. " Ist in Ordnung. Ich weiß was du meinst..." Wir küssten uns, zärtlich, wissen was dieser Kuss zu bedeuten hatte.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 10.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /