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Kapitel 1. - Kapitel 10.

 

Kapitel 1.

Als ich aus dem Haus rauskam wurde ich schon von meinen zukünftigen Untertanen begrüßt, scheint mir nur im Traum so. Ich weiß eigentlich bin ich ein ganz normaler und ruhiger Kerl, doch insgeheim will ich mehr als nur das sein. Ein normaler Student, der solche Gedanken mit sich bringt, würde ich sagen, dass er mit seinem Leben nicht zufrieden ist. Wie jeden Tag machte ich mich auf den Weg zu der Hochschule in Darmstadt. Alleine wie immer.

,, So wer kann mir sagen, wer die Lösung dieser Gleichung geben kann? Du vielleicht Hassan ?“ Wie immer nahm der Professor mich dran, wenn keiner von der Gruppe nicht die Antwort wusste. Ich stand auf und beantwortete die Frage. Der Professor bedankte sich und fuhr dann fort mit seiner Stunde. Nach der Stunde bat mich der Professor noch zu einem Einzelgespräch. ,, Hassan vielleicht wirst du schon wissen, was ich von dir will“, fing er an zu reden. In der Nächsten Stunde will ich dir anbieten eine Stunde zu führen beziehungsweise vor zu bereiten“, er fuhr fort zu reden. ,, Es ist egal über was , du kannst dir selbst, da was aussuchen. Die Hauptsache ist, dass du eine gute Stunde abliefern sollst“, sagte der Professor. ,, Da fühl ich mich aber geehrt Professor, ich werde mir da schon was überlegen können“, sagte ich und dann verabschiedete ich mich vom Professor.

Und wie jeden Abend, Sitz im Wohnzimmer während ich den Fernsehen anschalte und meinen Schwarztee trinke. Nach all den Jahren, sind die Menschen immer noch zu Naiv, um zu sehen wie die Welt am Abgrund geht. Wenn es nach mir ginge dann würden sich viele Sachen hier ändern. Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, starb meine Mutter an einem Herzinfarkt und seit dem lebe ich alleine in dieser 2 Zimmer Wohnung. Mein Vater starb schon an einem Unfall seit ich fünf war. Ja als kleines Kind hatte ich nicht so ein erfülltes Leben, doch meine Mutter hat alles gegeben, damit ich eine gescheite Ausbildung hatte und so gut wie es geht zu lernen. Meine Mutter hat mir viel geholfen und dafür bin ich auch dankbar.

Ich machte gerade dass Fernseher aus und wollte in meinem Schlafzimmer gehen, als es an meiner Tür klopfte. Meine Mutter hat mir gelernt immer achtsam zu bleiben und deswegen nahm ich meine Knarre in der Hand, als ich aus dem Guckloch rein sah. Ich erkannte eine Frau in ungefährem Alter von mir. Sie sah nicht gefährlich aus, dass ich mich entschied auf zu machen. Die Knarre blieb aber in meiner Hose. In Knappen Kleider stand sie da und schaute mich mit leeren Augen an. , Danke, dass du aufgemacht hast, ich dachte schon, dass niemand für mich aufmacht“, sagte sie. ,, ich brauche deine Hilfe“, fuhr sie fort. Ich bat sie rein zu kommen um weiter drinnen zu reden. Die Haustür schließ ich wieder ab. Wir saßen uns hin und sie erzählte mir davon, wie sie gerade von einem Stalker bis zur meiner Wohnung floh. ,, Und wieso sind sie nicht zur Polizei gegangen und haben das gemeldet? Wo befindet sich denn gerade der Stalker?“, fragte ich die Dame. ,, Genau das ist die Sache, die Polizei sieht das als Witz, was ich ihnen berichtet habe und deswegen bin ich jetzt hier, da ich es nicht mehr aushalten konnte ohne eine Lösung in meinem Haus zu sein“, antwortete ich. Sie klang sehr überzeugend und trotzdem hat es das Interesse der Polizei nicht erweckt? Lächerlich ! Ich beschloss sie zu helfen, denn sie braucht dringend meine Hilfe. Ich bot ihr an heute hier in meinem Wohnzimmer zu schlafen, wenn sie sich immer noch nicht bei ihr wohl fühlt. Sie nahm es voller Freude an. Ich gab sie zum schlafen ein Pyjama meiner Mutter. Als Sicherung brachte ich an der Haustür eine Alarmanlage an, falls der Stalker, Denisse bis hierhin gefolgt hat. Danach legten wir uns zum schlafen hin.

Als ich morgens aufstand, sah ich denisse schon in der Küche wie sie das Frühstück zubereitete. Sie dachte wohl, dass sie mir was zubereiten wollte wegen der Dankbarkeit. ,, So Denisse ich verspreche , dass sie heute wieder beruhigt in ihrer Wohnung sind, während im laufe des Tages. Die Videoüberwachung in der Nähe meiner Wohnung zeigt, dass der Stalker sie bis hierin verfolgt hat. Es ist eine Frage der Zeit, bis er zu uns hergelockt kommt“, sagte ich als wir Frühstückten. Denisse hatte Glück, dass ab heute meine Semester Ferien begannen.

Meine Vermutungen haben sich bestätigt. Am Nachmittag klopfte jemand an der Haustür und es war der Stalker. ,, Ist es er Hassan?“, fragte Denisse, die immer noch in ihrem Pyjama an der Couch saß. Ich bestätigte ihre Frage mit einem Nicken. Jetzt wurde das Klopfen auch härter. Ich nahm meine Knarre und lade sie nach, doch ich wusste dazu wird es nicht kommen. Mit einem Mal schlug er die Tür auf und ich gab ihm einen Schlag auf die Schläfe und schon fiel er bewusstlos hin.

,, So dann wirst du mir jetzt erzählen, was dich dazu gebracht hat Denisse zu Stalkern sonst werden diese Fesseln am Stuhl eine ganz schlimme Angelegenheit für dich“, drohte ich ihm als er wieder zum Bewusstsein kam. Und dann fing er an zu reden:,, Würdest du nicht von so einer Schönen Person umgeben wollen? Was hab ich denn zu verlieren, wenn meine Frau mich verlassen hat? Voller Verzweiflung gibt es keinen richtigen Grund mehr einen Lebensgrund zu haben“. ,, Das sagt aber nichts, da du dir die Frauen nicht aussuchen kannst wie es dir gefällt!“, schrie ich ihn an, denn sowas kotzte mich an. Ich erklärte ihm, dass er ab heute Denisse in Ruhe lassen soll, sonst weiß er was mit ihm passieren wird. Gemeinsam mit dem Stuhl warf ich ihn dann raus.

Denisse bedankte sich bei mir und Am Abend dann ging sie fröhlich wider zu ihrer Wohnung. Sie bat mir Lohnungsgeld an, doch ich lehnte es ab. Mit einem Wangenkuss verabschiedete sie sich. Es fühlte sich gut an eine gute Tat zu bringen für die Menschen die eine Hilfe brauchten. Vielleicht habe ich meine Bestimmung gefunden vielleicht aber auch nicht. Aber wer weiß, wie meine Entscheidungen weiter gehen?

Kapitel 2.

Gestern Abend konnte ich gar nicht richtig schlafen gehen. Krampfvoll stand ich morgen um 8 Uhr aus dem Bett auf. Ich machte mir bei meinem Frühstück Gedanken darüber, was ich heute so machen könnte in meinem ersten Tag der Semesterferien.

Nach meinem Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Rewe, da ich einen neuen Vorrat brauchte. Als ich an der Kasse war, sah ich einen Mann, der sich mit der Kassiererin stritt. Ich ging nach vorne um nach zu schauen was los war. ,, Hören sie wie oft soll ich ihnen das noch erklären ? Wenn sie die Ware nicht bezahlen können dann können sie es nicht einfach so mit nehmen“, sagte die Kassiererin. ,, Ich hab es ihnen aber schon gesagt, dass ich es bezahlen werde!“, antwortete der Mann mit lauter Stimme. ,, Das ist aber kein Flohmarkt wo es so leicht gehen kann. Also bitte ich ihnen zum fünften Mal gehen sie bitte zur Seite sie halten die Kundschaft auf“, sagte die Kassiererin. ,, Schon gut ich bezahle für den Heeren wie viel wird es denn insgesamt?“, Fragte ich die Kassiererin, während der Mann mich dankend ansah. Sie sagte den Preis und ich gab es der Kassiererin. Es war mir egal wie viel. Hauptsache konnte ich den Herren eine Freude damit geben.

Gemeinsam verließen wir Rewe. ,, Ich danke dir sehr, dass es noch Menschen gibt, die Freiwillig eine gute Tat machen wollen hätte ich nicht gedacht. Solche Menschen gibt es nur noch wenig“, sagte der Mann mit bedanktem Lächeln. Ich habe das für die Welt getan, die nicht sehen kann wer Hilfe braucht und wer nicht, doch das wird sich mit mir ändern. ,, Das habe ich doch gern gemacht. Wer auch mindestens eine Menschlichkeit besitzt, würde dasselbe machen. Falls du irgendwas noch brauchst dann kannst du es mir gerne sagen“, sagte ich zu dem Mann. ,, Wenn ich ehrlich bin, da ist wirklich noch was wo ich ihre Hilfe brauche, aber darf ich mich erstmal vorstellen : Mein Name ist Jonathan“, antwortete Jonathan auf meine Frage. Und dann fing er an zu berichten, was ihm auf den Herzen blieb. Nachdem seine ex ihn verlassen hatte ging es nur noch down für ihn. Sein Lebensziel fiel nur noch ins Schwanken und er war so gut wie weg von der Realität. Hartz 4 Empfänger doch das reicht ihm nicht um ein Vernünftiges Leben zu führen. Was er schon immer mal wollte ist Schriftsteller, doch welcher Verlag nimmt ihn an, der für sich selbst nicht sorgen kann? Ich war fest entschlossen Jonathan zu helfen. ,, So Jonathan, dann würde ich mal sagen gehen wir zum Arbeitsamt, um das Ganze zu regeln. Falls das stimmt, dass sie dir nicht genug Umsatz geben dann muss sich was ändern“, sagte ich zu Jonathan, als er fertig war mit seinem Bericht.

Gemeinsam fuhren wir mit meinen Wagen zum Arbeitsamt. Es ist der Wagen, den ich nach Mutters Tod von ihrem Testament bekam. Seitdem war ich jeden Tag stolz darauf ganz egal was die anderen darüber sagten.

Wir traten gemeinsam im Arbeitsamt ein und sahen an der Seite den sogenannten Empfänger, der einen hier helfen kann. ,, Ja was kann ich für euch machen ?“, fragte der Empfänger in einem ruhigen Ton. Jonathan fing an zu erklären, dass er ein vernünftiges Leben braucht mehr als nur diese einfache Hilfe. Der Empfänger wies ihn ab, aber wie ich mir es schon dachte mit einer milden Antwort: ,, Wenn sie was brauchen oder benötigen dann müssen sie aber schon einen Termin ausmachen, dann werden wir schon weiter helfen.“ ,, Lass es sein Jonathan das macht kein Sinn bei solchen Großkotzigen Menschen Hilfe zu suchen. Du hast es echt nicht verdient so zu leben. Lass uns gehen ich habe eine bessere Idee, sagte ich mit einem lauten Ton zu Jonathan.

,, Was ist denn deine bessere Idee Hassan ?“, fragte Jonathan mit gefragtem Blick. ,, Das wird dir gefallen und zwar ich geb dir einen Umsatz mit dem du einen guten Start anfangen kannst. Sozusagen ein Startkapital“, Antwortete ich mit freudigen Blicken. Ja ich bin so großzügig, denn ich kann sehen wer wirklich Hilfe braucht oder wer nicht. Meine Mutter sagte mir damals, egal was passieren wird, ich sehe dass in deinem Leben keine Komplikationen Zustande kommen. Da draußen gibt es Menschen die es mehr nötig haben als du, also sei nicht so großkotzig. ,, Ehm, ich bin sprachlos Hassan ich weiß nicht was ich dazu sagen soll als nur Danke“, sagte Jonathan und er fing an zu weinen. ,, Du brauchst nicht zu danken, das einzige was ich von dir will ist, dass du wieder zu deinem Routinierten leben kommst“, sagte ich.

Gemeinsam gingen wir zur Sparkasse, um einen Gewissen Betrag von meinem Konto ab zu ziehen. Danach verabschiedeten wir uns und sagte zu Jonathan alles Gute! Ich hoffte sehr für Jonathan, dass er seinen Weg findet, und das erreicht was er schon immer mal wollte. So gingen wir dann auch getrennte Wege. Er bedankte sich noch für alles.

Als ich die Haustür meiner Wohnung betreten wollte bemerkte ich, dass die Haustür schon geöffnet war. Als ich meine Wohnung betret sah ich auf den Küchentisch einen Zettel geöffnet liegen. Da drauf stand: Hassan, in 2 Tagen am Oberwaldhaus unten am See. Ich sah um mich rum und konnte keine jeglichen Beweise finden, dass sagen konnte um was für eine Person es handelte. Mich brachte es keine Angst. Das Einzige wovon ich Angst habe ist Gott.

Kapitel 3.

Während der 2 Tage Wartezeit, verbrachte ich meine Zeit damit, um meinen Auftrag für mein Studium zu erledigen. Das ist die beste Chance, um meine Unterrichtsstunde vor zubereiten, den ich meinen Professor versprochen hatte. Ich habe beschlossen die Stunde so zu gestalten, damit jeder nach der Stunde auf die eine Antwort kommen sollte zu der Frage: Wie weit würde man für das Wohlergehen der Welt gehen? In einer kurzen Zeit waren dann auch die zwei Wartetage vorbei und ich machte mich dann nach meinem Frühstück auf den Weg zum Oberwaldhaus. Ich nahm den Weg durch den Wald in Pffanmüllerweg, wo sich auch meine Wohnung befindet. Auf den Weg sah ich wie üblich Wanderer und Fahrräder. Nach dem ich von weitem den Oberwaldhaus erblicken konnte sprach mir eine Frau an: ,, Entschuldigen sie, aber können sie mir sagen wo das Oberwaldhaus sich befindet? ,, Da vorne schauen sie ich wollte auch dahin also können wir gemeinsam hin“, antwortete ich freundlich auf ihre Frage. Schlussendlich gingen wir dann weiter. Die Frau stellte sich vor als Regina und ich erwiderte zurück auf die Frage wie ich heiße. Sie trug an einem Sommer Tag eine Nike Jogginghose und dazu noch einen T-Shirt. Als wir den Park erreicht haben trennten wir uns. Ich begab mich zum Verabredungsort.

Es dauerte nicht lang bis der Verabredete sich zeigte und zum Vorschein kam. ,, Sie sind also der Hassan, wenn ich ehrlich bin hab ich mir dadurch besseres erhofft“, begann er zu reden. ,, Darf ich mich vorstellen: Yousuf mein Name und ich will ihnen einen Deal anbieten“, sprach Yousuf in einem höflichen Ton.,, Beruflich bin ich bin ich Auftraggeber in gewisser Spezieller Form und meine Bitte ist, dass sie verhindern sollen, das ein geplanter Raubüberfall nicht zu Stande kommt. Jetzt fragen sie sich bestimmt, wie ich zu ihnen gekommen bin. Es ist ganz einfach ich sah gewisse Fähigkeiten, dass es einen Klacks für sie seien wird ", und dann hörte er auf zu reden um mir Sekunden Zeit zu geben. ,, Was für eine Art Auftrag wird es denn für mich sein ?“, fragte ich nachdem ich mir Gedanken darüber gemacht habe. So lange damit gehindert werden kann das Menschen nicht verletzt werden bin ich dabei, aber erst, wenn mir es auch gut gehen wird. ,, Haben sie keine Angst Hassan, es wird ihnen dabei nichts passieren“, antwortete Yousuf. Damit war ich einverstanden. Dann berichtete er mir davon wie das ganze ablaufen wird. Nachdem ich die ganzen Unterlagen bekommen habe und ich keine Fragen mehr hatte, verabschiedete ich mich. Yousuf versprach, dass wir uns wieder sehen werden.

Ich machte mich gleich an der Arbeit, als ich gleich in meiner Wohnung ankam. In den Unterlagen konnte ich erkennen, dass die Gang sich Black nennt, die vorhaben die Bank in Darmstadt zu überfallen. Die Sache war klar ich sollte an diesem Tage in der Bank selbst erscheinen, um als Geisel zu dienen. Und wenn dann die beste Chance kommt einzugreifen, dann schlage ich auch zu. Dafür brauch ich aber schon eine gewisse Vorbereitung, dafür habe ich aber nur diesen einen Tag noch Zeit, denn laut Yousuf wollen sie schon morgen zu schlagen.

In meiner Zeit in der Bundeswehr, habe ich gelernt wie man gerecht mit einer Schwer ausgestattete Waffe umgeht. Wenigstens eine Sache, dass sich von damals jetzt lohnt. Damals bin ich in der Prüfung durchgefallen, da sie der Meinungen waren ich sei zu schwach für diese Aufgabe. So bin ich dann zum Studium, des Bauingenieur Wesen gekommen, um meine Intelligenz aus zu arbeiten. Was ich auch noch von der Zeit im Bundeswehr mit genommen habe, ist das umgehen mit einem C4 Sprengstoff. Ich beschloss heute früher ins Bett zu gehen als sonst, denn morgen wird ein harter Tag für mich.

Am nächsten Tag begab ich mich zu der Deutschen Bank in Darmstadt und tat so als würde ich was von meinem Konto abziehen. In den Unterlagen, die mir Yousuf gab waren sicherlich auch die Gesichter von der Gang abgebildet. Es dauerte eine Weile bis die Gang auch eintrat, seltsam war aber, dass sie nicht hereinstürmten. Sie kamen mit einfachen Klamotten rein und gingen auf den Besitzer der Bank hinzu. ,, Schönen Guten Tag ! Ich werde sie jetzt höflich bitten, dass sie und ihre Mitarbeiter von der Bank verpissen sollen, wenn sie das nicht vorhaben, dann kann ich es auch auf der anderen Art regeln“, fing an der Anführer, der sich Snipe nennt zu reden. Natürlich verweigerte sich der Besitzer die Bank zu verlassen. Wie so oft verwandelt sich die Ignoranz der Menschen zu Dummheit was es noch schlimmer macht, als es schon ist. ,, Keine Sorge ich werde schon dafür sorgen, dass alles hier gerecht nachgeht und niemanden was passiert. Also Vertrauen sie mir und gehen sie raus, sonst wird alles noch schlimmer!“, schrie ich mit voller Mut rein. Sie wirkten Überzeugt, dass jeder einzelne nacheinander raus ging und auch die Kunden. Übrig geblieben sind nur die Gang und ich, ganz alleine. Die Gang bestand insgesamt aus 10 Mitgliedern. ,, So und wer bist du, wenn ich fragen darf ?“, fragte Snipe. ,, Das ist glaub ich von keiner Bedeutung ! Wichtig ist, dass keinem etwas Schreckliches getan wird und dafür nehme ich alles in Kauf was kommen wird“, sagte ich auf die Frage von Snipe entgegen. Daraufhin befahl Snipe seinen restlichen Mitgliedern, dass sie auf mich los gehen sollten. Ich holte daraufhin den Zünder vom C4 Sprengstoff raus und sagte mit bedrohter Stimme: ,, Bevor ich in der Sparkasse rein kam hab ich mich vorbereitet und ein Sprengstoff außerhalb der Kasse angelegt also würde ich bei ihren Befehlen aufpassen!“. Bei meinen Worten sah ich wie die Leute von Snipe zurück schreckten und ein Schritt zurück gingen. Ich hoffe einfach nur, dass es dazu nicht kommen soll das C4 an zu zünden. ,, Da hast du dir aber was kluges ausgedacht, doch so leicht lass ich mich nicht ab schrecken!“, erwiderte Snipe auf meine Ansage. Da hatte ich eine Idee, die mir in den Kopf einfiel. Ich zückte einen Messer raus und ging auf Snipe los um ihm am Hals zu haben. Mit einer harten Bemühung hatte ich Erfolg und seine Leute starrten mich erstaunt an. Die Klassische Weise eine Gang zu überlisten, wenn man den Boss, der Gang unter seine Gewalt hat, dann sind seine Leute unfähig, da sie nur auf die Worte vom Boss hören. Ganz langsam ging ich rückwärts mit Snipe heraus, da ich im Hintergrund hörte, dass die Polizei schon vorhanden ist. Anscheinend hatte jemand die Polizei schon her geholt, doch die hätten es nicht ansatzweise so geschickt lösen können wie ich.

Dann kam auch der Übliche Ablauf: Nachdem Snipe festgenommen wurde stürmte die Polizei noch die Sparkasse um die Restlichen fest zu nehmen. Die Polizei bedankte sich für meine Mithilfe und dann verabschiedete ich mich auch schon.

2 Tage später traf ich mich am gleichen Ort mit Yousuf, nach dem in den Nachrichten stand, dass die Gang ihre gerechte Strafe bekommen hat. ,, Es freut mich sehr, dass sie Erfolg hatten Hassan. Wie es für unsere Gemeinsame Mitarbeit weiter geht, ist ganz einfach. Hier haben sie meine Visitenkarte, die sie immer und überall benutzen können, wenn sie meine Hilfe benötigen, sonst melde ich mich wieder, falls ich was Neues für sie habe“, sagte Yousuf, als wir zusammen trafen. ,, Ich nehme gerne ihre Zusammenarbeit an, da ich wirklich an ihnen gemerkt habe, dass sie mit ihrer Arbeit wirklich Menschen helfen wollen und da finde ich passen wir sehr gut zusammen“, sagte ich mit voller Überzeugung. Dann gingen wir auch für den Rest des Tages getrennte Wege.

Kapitel 4.

Mit 23 Jahren, hat man in seinem Leben schon viel erlebt. Als ich 10 war, hat meine Mutter mir beigebracht, dass ich nie Schulden haben sollte von Menschen, die mir was bedeuten können. Damals nahm ich das nicht so ernst, doch als ich mit 15 Jahren, Geld von meinen besten Freund schuldete, änderte sich meine Meinung. Ich hatte ihm damals was Schreckliches angetan. Ich kam nie davon hinweg, dass ich mit seinem Geld in die Spielothek verzockt habe. Seit diesem Tag habe ich mir selbst geschworen keine Glücksspiele oder irgendwas anderes zu machen, dass meine Mitmenschen verletzen kann oder auch mir selbst. Genau das kam mir in den Sinn als ich an diesem Tag aufstand. Heute war der Tag wo genau mein Freund Adam mich besuchen wollte, diese Nachricht bekam ich letzte Nacht, als ich schlafen wollte. Wie es so aussah kam er nach Jahren davon hin weg, was unsere Freundschaft damals beendete. Ich machte mich an den Putz meiner Wohnung heran, damit wenn Adam ankommt es sauber aussieht. Er schickte mir eine Nachricht, als ich mitten beim Sauber machen dran war. Er schrieb das er auf den weg ist und in eine Stunde meinen Viertel in Pffanmüllerweg erreichen eintreten sollte. In meinem Wohnzimmer bereite ich den Esstisch vor, da das Tradition in meinem Heimatland war. Nach 20 Minuten war ich dann fertig, jetzt konnte Adam jede Minute erscheinen.

Nach weiteren 20 Minuten klingelte es auch schon an meiner Haustür. Das müsste bestimmt Adam sein. Tatsächlich ist er es auch. Er hat sich sehr vom Aussehen verändert merke ich, an seinem Gesichtsausdruck, als ich die Haustür aufmachte und ich ihn bat rein zu kommen. Wir gingen gemeinsam zum Wohnzimmer und saßen uns hin. ,, So damit wir es klar stellen Hassan ich bin nicht hier gekommen wegen der dummen Sache die du in der Jugend mir angetan hast" , fing Adam an zu reden. ,, Mein Grund für mein kommen ist, dass ich deine Hilfe brauche“, fing er dann fort zu reden. ,, ich weiß, dass du bestimmt noch wütend bist wegen der einen Sache, aber du musst wissen, dass ich mich verändert habe“, sagte ich zu meiner Verteidigung. ,, Ich weiß Hassan und genau deswegen bin ich auch zu dir gekommen, da ich erfahren hab von anderen, dass du sehr gebildet bist und auch Sachen drauf hast“, sagte Adam zu meiner Überraschung. ,, die Sache ist die, seit Tagen habe ich die Befürchtung, dass ich von einem Fremden beobachtet werde. Ich hab auch schon die eine und andere Bedrohung bekommen. In letzter Verzweiflung habe ich die Hilfe zu dir gesucht“, beendete er mit leisem Ton. ,, Natürlich helfe ich dir ! Wieso sollte ich nicht meinen Früheren besten Freund helfen und du hast es auch verdient geholfen zu werden, da du sehr viel für mich damals gemacht hast und dafür bedanke ich mich bis heute noch“, sagte ich zu Adam und das kurz davor eine Träne zu fließen. ,, Du musst mir aber schon sagen um was für eine Person es handeln kann, der dich beschattet?“ , fragte ich. ,, Hat es vielleicht mit der Firma deines Vaters zu tun, dass du nach seinem Tod geerbt hast?“, fügte ich noch bei. ,, du hast es genau auf den Punkt gebracht Hassan. Ja es hat was mit der Firma zu tun. Wie es sich heraus stellte, ist mein Beschatter ein früherer Arbeiter von meinem Vater gewesen, der behauptet, dass er nicht fair behandelt wurde und von mir Geld verlangt“, antwortete Adam auf meine Frage. Also hat er schon mit seinem Beschatter geredet. Adam hat sich kein Stück verändert. Während ich Adam eine Tasse Kaffee zubereitete, ging ich in Gedanken durch, was ich für meinen Freund machen könnte damit die ganze Sache ein Ende kriegt.

Ich kam auf die Idee zu Adams Firma gemeinsam zu fahren.,Wenn der Beschatter so scharf darauf ist sein Geld zu bekommen dann ist er bestimmt in der Nähe von seiner Firma. Wie damals besaß Adam eine Vorliebe für Mercedes Benz, dass er jetzt einen fährt. Nach einer Stunde kamen wir an seiner Firma und ich stieg aus. Adam ging vor um mit seiner Karte die Eingangstür auf zu kriegen. ,, Hier in meinem Büro sehe ich ihn immer von draußen, wie er mich beschattet“, sagte Adam. Ich schaute mich um in Adams Büro, um nach einen Hinweis zu suchen. In seinen Schubladen fand ich dann Schlussendlich einen Tresor, der sehr alt aussah. ,, Kann das sein, dass es der Tresor von deinem Vater ist?“, fragte ich Adam. ,, Ja das ist der Tresor von meinem Vater leider habe ich keine Ahnung, was der Code dafür ist. Mein Vater wollte das nie verraten“, antwortete Adam mit bedrückter Stimme. Und da kam auch der Entschluss, dass der Beschatter diesen Tresor meinte, dass da drinnen was seien müsste, dass der Beschatter sich entnehmen will. Wie ich Adam aber kenne wird er das mit Sicherheit verneinen. ,, Wenn du jetzt denkst deswegen ist der Beschatter nach mir her, dann muss ich dich leider enttäuschen mein Vater war nie so egoistisch, um seinen Mitarbeitern keinen gerechten Lohn zu geben“, Adam wurde sehr laut. Als ich aber was sagen wollte, damit er sich beruhigt hörte ich von draußen Schritte. Ich gab ihn einem Zeichen leise zu sein und ging in Richtung der Büro Tür. Ich sah vom weiten einen Fremden und mir war blitzschnell klar, dass es der Beschatter von Adam seien musste. Ich gab Adam einen Zeichen zurück zu treten, dann schlug ich die Tür auf um mit meiner Glock auf den Beschatter ein zu treten. Der Beschatter versuchte sich zu wehren, doch ich schaffte es ihn nieder zu strecken. Schlussendlich band ich ihn dann an einem Stuhl fest.

Nachdem ein paar Minuten vergangen sind und Adam sich zusammen reißen konnte, den Beschatter nicht Tod zu schlagen fing ich an zu reden: ,, So du wirst jetzt deinen Namen verraten und dann sagen was dein Beweggrund ist, dass du meinen Freund Adam seit längerem beschattest?!“. Dann fing er an sich vor zu stellen. Wie es sich heraus stellte ist Ben wirklich ein früherer Arbeiter von Adams Vater gewesen. Er beschattet wirklich Adam wegen dem Tresor, den er stehlen wollte. Der Grund wieso er sich dazu hin lenkte ist, dass es mit seiner Lebenslage momentan nicht so gut läuft und das sah man auch wirklich an seinem Gesichtsausdruck. Leider weiß Ben auch nicht den Code vom Tresor, da ich so hoffte was im Tresor drin steckt. ,, dann müssen wir halt den Tresor mit einer Bohrmaschine aufschmeißen. Eine andere Lösung gibt es leider nicht Adam“, sagte ich zu Adam, der keine Geduld mehr besaß. Also holte ich von einem laden neben an eine Bohrmaschine, um die Sache selbstständig an zu nehmen. Das letzte Mal als ich eine benutzt habe, war lange her. Gemeinsam machten wir zu dritt uns an der Sache ran.

Schlussendlich konnten wir den Tresor auch aufknacken, doch das hatte lange Zeit gekostet. Was im Tresor sich dann befand hat sogar mich überrascht. Ein Haufen Geld, das ein Berg zeichnete und obendrauf befand sich noch eine Kreditkarte. Also hatte Ben recht, dass sich in dem Tresor Geld befand. ,, Wir müssen jetzt wirklich eine Lösung finden, dass es hier am Ende keine Schäden gibt“, sagte Adam. ,, Die Beste Lösung Adam ist, dass du Ben seinem Geld gibt’s und Ben hingegen dann aufhört dich zu beschatten. Als Beweis sollte Ben auch wirklich seine Konto Auszüge vorzeigen, damit er uns nicht reinlegt“, sagte ich. ,, Gut das ich die auch dabei habe, ich hab es mir schon gedacht, dass ich die benötige um sie vor zu zeigen. Ich entschuldige mich aber auch noch an Adam ich hab überhaupt nicht gewusst wie ich eine Lösung finde, dass ich mich zu dieser Sache gegriffen habe“, sagte Ben zu uns beiden. Dann zeigte Ben die Konto Auszüge. Adam und ich untersuchten sie beide zur Sicherheit. Es war echt krass. Sein Kontostand war sogar im Minus Stand. Adam war damit einverstanden, dass Ben sich so viel Geld nehmen konnte wie viel er für einen Neustart bräuchte. Ben bedankte sich noch dabei und dann gingen wir getrennte Wege.

,, Es ist echt ein gutes Gefühl, wenn man Menschen hilft, die es wirklich nötig haben, danke Hassan ohne dich hätte ich anders gehandelt“, sagte Adam auf den Rückweg. Mittlerweile war es mir verständlich wie viele Menschen in der Welt Hilfe brauchen und diese dreckige Welt nur für die Interessiert, die auch was zurück geben können. Den Rest des Tages haben wir noch was Schönes unternommen. Ich war froh, dass ich Adam nach so einer langen Zeit wieder sehen konnte und er mir auch wegen der damaligen Sache verziehen konnte.

Kapitel 5.

Es war unglaublich wie schnell die Woche verging, wo Adam zu Besuch kam. Es war also alles wieder beim Alten Nun bin ich wieder Alleine in meiner Wohnung. Yousuf hat sich auch seit längerem seit der Sparkasse Sache nicht mehr gemeldet. Ich machte mich auf zum Griesheimer Schwimmbad, denn ich sah, dass es heute echt ein warmer und sonniger Tag ist. Die Fahrt verging schnell und ich war dann auch an der Schlange vor der Kasse. Es scheint wirklich so als würden heute viele im Schwimmbad seien. nachdem ich bezahlt habe zog ich mich in der Umkleide um, um meine Badehose an zu ziehen. Als ich meine Klamotten im ausgeliehenen Schrank rein stellen wollte, hörte ich in einer Umkleide Kabine ein Schrei, den ich nur anscheinend hören konnte und nicht die Bademeister. Ich ging auf die Kabine hinzu und machte die Tür auf, aber die war geschlossen. ,, Entschuldigen sie Miss, aber brauchen sie vielleicht Hilfe, ich hab da einen Schrei gehört“, fragte ich der Frau. Es kam zuerst keine Antwort doch dann ging die Tür auf und sie sagte:,, Mir fehlt nichts guter Herr alles ist gut“, sie stand da mit Oliv grünen Bikini und ging Richtung Becken. Ich beschloss sie erstmal in Ruhe zu lassen und ging dann selbst zum Becken. Als kleines Kind war ich sehr oft mit meiner Mutter im Schwimmbad. Das ist der einzige Grund, wieso ich noch manchmal zum Schwimmbad hin gehe. Es war eine große Leidenschaft für mich zu Schwimmen, dass mir nie langweilig wurde. Nachdem ich 3 runden geschwommen bin, ging ich aus Spaß zur Rutsche, da traf ich auch auf die Dame von vorhin. ,, Sie sind es schon wieder, haben sie sich auch wirklich beruhigen können ?“, fragte ich der Dame. Ohne dass sie eine Antwort auf meine Frage gab, ging sie die Wasserrutsche runter. Ich ging dann hinter her und holte sie dann auch ein. Gemeinsam trafen wir uns im Becken. Ich wollte mich grad entschuldigen, als sie aber schon los ging, aber diesmal meine Hand fest hielt. Anscheinend wollte sie mit mir reden, denn sie brachte mich in einer Ecke im Becken wo keiner war. Dann fing sie an zu reden: ,, Ja es stimmt, Ich habe einen Problem und wie es so aussieht könnten sie mir helfen. Ich besitze eine Streitkriese mit meinem Zurzeit festen Freund und ich weiß nicht wo ich bei so einer Situation Hilfe suchen kann“. Ich fand schon immer nichts Gutes von einer Festen Freundin. Der richtige für sowas ist erst, wenn man auch dafür wirklich bereit ist. ,, Natürlich werde ich sie helfen. Wo befindet sich denn gerade ihr Freund und was ist der Grund ihrer Kriese?“, fragte ich der Dame die sich als Valerie vorgestellt hat. ,, Er verlangt von mir, dass ich arbeiten gehen soll, da ich zur Zeit nicht gebrauchbar bin. Das alles obwohl wir sehr guten Finanziellen Stand besitzen. Jetzt kommt aber das schlimmste: Manchmal belästigt er mich auch und ich hab alles versucht von ihm weg zu kommen, alles aber ohne Erfolg“, antwortete sie auf meine Frage.

Ich bat Valerie aus den Becken raus zu gehen und an einem ruhigen Platz in Ruhe über eine Lösung nach zu denken. Als sie sie ihr Handtuch auf dem Gras lag und sich hinsaß, bat sie mir mit Sonnencreme ein zu cremen. Das gleiche tat sie dann auch bei mir. Gemeinsam lagen wir dann und ich grübelte einen Plan aus wie ich diese Frau helfen kann. Sie war sehr nett zu mir, dass brachte mich dazu mit allen Mitteln sie zu retten. Sie erzählte mir, dass sie noch nie so einen Menschen kennen gelernt hat, der die Probleme von ihr zu hört. Und ich hatte auch noch nie eine frau kennen gelernt, mit der ich mich so verstanden hab. Nach einigen Minuten kam ich auf eine Lösung. Ich beschloss mich mit Valeries Freund zu treffen und es erst mal freundlich klären, dass er sich von ihr fernhalten sollte, sonst drohe ich mit den Gericht. Wenn die Freundliche Weise nicht funktionierte, dann muss ich wohl zu schlagen, da mir keine andere Möglichkeit mehr blieb. Als ich meinen plan Valerie sofort erklären wollte, war sie direkt einverstanden. Das Problem war dabei sagte sie, dass ihr Freund zur Zeit in einem Drogendealer Viertel sich befindet. Das wird ja immer besser für mich, dann kann ich ja auch gleich Drogendealer stoppen, dachte ich mir dabei, als Valerie es sagte. Ich verabschiedete mich von ihr aus dem Schwimmbad und machte mich auf den Weg zum Viertel. Valerie bestand darauf, dass sie mit kommt doch ich sagte Nein. Ich versprach ihr, dass ich sie kontaktieren werde, wenn alles gut lief.

Das Drogenviertel sah wirklich sehr bedrohlich aus, wie Valerie es beschrieben hatte, als ich mich um zog. Überall sah man an Straßen Wänden Spray Künste von irgendwelchen Spray Künstlern. Kaum zu glauben, dass es in dieser Zeit noch solche Gebiete existieren, wo ich dachte, dass solche Viertel schon ausgestorben sind. Valerie hat für mich noch die Hausnummer gegeben, wo sich ihr Freund befindet. Ich klopfte an der Haustür und sah aus dem Eingang einen Hund bellen. Schließlich machte jemand auf und nach der Beschreibung von Valerie, war es ihr Freund. Ohne eine Jegliche Frage zu stellen, wer zum Teufel ich bin, schlug Valeries Freund gleich schnell wieder die Haustür zu. Doch ich konnte dagegen mich wehren und ging dann in seiner Wohnung hinein. ,, Wer zum Teufel bist du Mistkerl?“, fragte er und zog dabei eine Glock heraus. ,, Ich bin nur ein Mensch, der versucht ohne Gewalt zu klären, dass du dich fernhalten sollst von Valerie, sonst drohe ich mit dem Gericht“, antwortete ich auf seine Frage. Nichts destotrotz wurde Valeries Freund auf meine Anforderung wütend und sagte daraufhin mit wütender Stimme: ,, Valerie und du Mistkerl haben Garnichts gegen mir, dass ihr im Gericht gegen mir aussagen könnt! Also sieh zu, dass du dich verpisst sonst kann es nicht gut ausgehen, ich erwarte gleich ein ankommen meiner Verkäufer“. Wie es so aussieht, lässt er sich nicht so leicht angehen, also dachte ich mir, dass ich mit Gewalt zu gehen müsste. Ich sah wie Valeris Freund aus dem Vorhang nach draußen schaute und dann nach ein paar Sekunden zu mir sagte: ,, Da sind sie auch schon also geh und verpiss dich, sonst wird noch was schief gehen und sag Valerie, dass sie es zurück kriegt, dass sie sich gewagt hat mit mir zu messen“. Das war die beste Chance, zu einer Lösung zu kommen, also beschloss ich zu warten bis die Verkäufer eintreten. Valeries Freund war es dann auch Schluss endlich egal ob ich blieb oder nicht. Die Verkäufer gingen rein und besprachen im Wohnzimmer die Geschäfte. Auf die Frage, wer ich sei, antwortete Valeries Freund, dass ich sein Bodyguard bin. Nach ein paar Minuten kam es zu einer Lauten Diskussion. Wie es so aussah, war Valeris Freund in einer Komplikation. Folglich war dann auch, dass es auf beiden Seiten, wie ich es beobachten konnte, zu Schüssen kam. Ich betrat das Wohnzimmer und konnte sehen, dass nur noch Valeris Freund überlebte und er gerade dabei war, dass Geld von den Verkäufern zu sammeln. ,, Jetzt ist Schluss, wenn du nicht mit Worte hören willst, dann halt mit Gewalt!“, schrie ich diesen Nichtsnutz an, der Verräterisch auf seine Verkäufer schoss. Ich hielt meine Revolver auf Valeries Freund ab, dass geladen ist. Wie er darauf reagierte war wohl klar. Mit einem Schlag stand er auf und gab mir einen Tritt und war auch schon dabei einen Schlag in meinem Gesicht, zu schlagen. Schnell reagierte ich und gab ihn einem Schlag ins Bauch und dann einen Tritt an die Knie damit er umfiel und das tat ich auch mit Erfolg. Erbärmlich lag er am Boden und ich warf seine Glock dann auch weg zur Sicherheit. ,, Okay du hast gewonnen ich lasse Valerie, diese Schlampe in Ruhe. Du wirst aber auch nichts von meinem Beruf raus sagen, so sind wir beide dann Quitt“, sagte Valeries Freund mit flehender Stimme. Dann ging ich auch gleich aus seinem Viertel. Ich hab ihn sehr Angst gemacht und das musste auch reichen, dass er Valerie in Ruhe lässt, dachte ich mir mit freudiger Stimme. Trotzdem konnte ich es nicht lassen, dass ich in der Rückfahrt zu Valerie, Yousuf an rief und ich ihn sagte, wo sich der Drogenviertel befand, damit er die gerechte Strafe bekommt.

Valerie bedankte sich dafür sehr für meine Hilfe und ich konnte in Ruhe nach Hause gehen, da ich schon die Luft vermisste.

Kapitel 6.

Schon als kleines Kind hatte ich ein großes Faible für Kampfsport. Das war vielleicht auch einer der Gründe, wieso ich so Fit geblieben bin in den ganzen Jahren. Mein Vater damals, hatte das für gut empfunden, dass ich schon in diesen Jungen Jahren fit bleiben sollte und das nur für den Notfall. An einem Regnerischen Sonntag, war ich auf den Weg zum einkaufen, als ich Überraschenderweise Jonathan getroffen habe. ,, Jonathan, schön dich wieder zu sehen ! Und wie lief es so für dich seit wir uns das Letzte Mal trafen?“, sprach ich ihn daraufhin dann an. ,, Mir geht es Super Hassan ! Und das nur dank dir. Ich hab bei einem Verlag unterschrieben und jetzt halt dich fest, Ich bring, da auch bald meinen ersten Roman heraus“, berichtete Jonathan mit voller Überzeugung. Das hat mich echt gefreut, dass sich ein Mensch wegen meiner Hilfe sich weiter entwickelt. Gemeinsam gingen wir einkaufen und unterhielten uns dann auch über seine Zukünftigen Ereignisse, die Jonathan bevor standen.

Am Nachmittag begab ich mich zum Oberwaldhaus, zum Treffpunkt mit meinem Partner Yousuf, da er mich kontaktiert hatte und ich mich hier eintreffen sollte. ,, Da sehen wir uns ja wieder Hassan!“, Yousuf begrüßte mich von der Seite an. ,, Und Yousuf, wie lief es mit Valeris Freund ab, hattest du Erfolg dabei , dass Drogenviertel auf zu spüren und so viel wie es ging zu euch zu nehmen ?“, fragte ich ihn. ,, Dank dir hatten wir sehr großen Erfolg, kann ich dir mit voller Überzeugung mit teilen. Hoffentlich haben wir damit Menschen abgehalten in die Drogenszene zu geraten“, sagte Yousuf wiederhin auf meine Frage. ,, Der Grund wieso ich dich aber heute her geholt habe ist, dass ich einen neuen Auftrag für dich habe“, sagte Yousuf noch in hinter Hand. Der Auftrag um den es geht hört sich wie beim letzten Mal wieder sehr kompliziert an. Es handelte sich diesmal um eine Person, die in ihrem Leben lang sich finanzieren konnte durch Betrüge mit anderen Menschen. Dementsprechend war meine Aufgabe dabei Vince auf zu suchen und ihn eine Lektion zu geben, damit er einen anderen Weg sucht, um ein sicheres Leben zu führen. Meine Mutter hatte mir damals als Ratschlag gegeben so sicher zu sein im Leben, wie man es sein kann. Der Haken dabei war, dass es ein Fehler sei andere Menschen dabei zu verletzen, ganz egal wie schwer es einem ging. Also hatte Vince keinen Recht andere Menschen auch zerstören es gibt auch andere Wege. Yousuf wünschte mir Erfolg bei meinem Auftrag und dann verabschiedeten wir uns.

Vince lebte an einem abgeschotteten Haus in mitten eines Waldes. Abgeschottet von der Welt, kann Vince hier in Ruhe, dass unternehmen was ihm lieb ist. Zufälligerweise befand sich Vince in der Nähe von Adams Heimatort, dass ich beschloss nach meinem Auftrag ihn zu besuchen. Ich hatte gehofft, dass er sich zurzeit alleine befand in seinem Haus, jedoch hörte ich aus der Nähe Frauengeräusche, doch ich beschließ trotzdem an zu klopfen. Es dauerte bis Jemand die Haustür auf schloss. ,, Ja Vince hier, kann ich was für sie tun?“, fragte Vince mir mit einer netten Stimmlage. ,, Ich bin wegen ihnen hier, Vince. Es handelt sich um ihre Aktivitäten, die sie führen, dass nicht so gerecht für ihre Mitmenschen enden kann“, sagte ich auf Vince Frage hin. Wie so kam reagierte Vince darauf sehr geschockt, dass er dann sagte: ,, Entschuldigen sie, aber ich hab leider keine Ahnung über was sie reden, also verschwenden sie nicht meine Zeit, ich habe gerade Besuch“. Bevor er noch die Tür zu machen wollte, betrat ich sein Haus. ,,Das können sie nicht tun, ich werde die Polizei anrufen“, schrie Vince und war gerade dabei zum Haustelefon zu greifen. ,, Versuchen sie das ruhig ! dann werde ich aber auch den Cops erzählen, was du in deinem Leben so treibst, damit du gescheit Leben kannst und all das hier dir verdienen kannst“, sagte ich um Vince ein zu schüchtern und das hatte auch geklappt er legte den Hörer weg. Von oben hörte man Schritte. Anscheinend hatte die Frau, die Laute Diskussion gehört und nachschauen gegangen ist wer es wohl seien kann. ,, Baby geh wieder nach oben ich komm gleich zu dir ich kläre das hier nur ganz kurz“, versuchte Vince die Frau zu erklären. Wie es so aussah betrog er sogar Frauen, dass er sie auf irgendeine Weise sogar zu ihm nach Hause bringt. Das ging für mich zu weit, als ich sah wie leicht bekleidet die Frau war, dass ich zu ihr sagte: ,, Ich versuche deinen Freund Vince gerade nur klar zu machen, dass sowas falsch ist, davon zu leben im Leid anderer Menschen“. Mit diesen Worten ging sie ohne einen Kommentar wieder nach oben. Zu diesem Zweck sagte Vince mit wütender Stimme: ,, All diese Jahre kam niemand gegen mich. Ich konnte in Ruhe leben ohne auf zu fliegen. Ich lass es mir nicht so leicht von dir verderben! Ich habe lange genug selbst gelitten, dachtest du ich hätte eine andere Wahl?“ Mit diesen harten Worten kam er mit voller Wucht auf mich, dass ich in Sekundenschnelle Ohnmächtig wurde.

Ich war gar nicht darauf vorbereitet und hätte echt nicht gedacht, dass Vince sich selbst wehren kann trotz diesem ganzen Luxus in dem er lebt, doch anscheinend hatte er auch eine Vergangenheit wo es nicht so gut um ihn ging, das war vielleicht einer seiner Gründe wieso er so kaltblütig geworden ist. ,, Wie lang war ich weg?“, fragte ich Vince, der mich am Stuhl festband und das mit einem sehr harten Knoten wie ich feststellte. ,, Als du weg warst, habe ich ein bisschen in deinen Daten rum gestöbert. Was macht ein einfacher Student wie du hier in diesem Wald und mach sich einen Mensch wie ich als Feind?“, fragte Vince zu mir mit einem fetten Grinsen. Wenn Vince jetzt dachte, dass er die Oberhand besitzt, dann hat er sich geschnitten. ,, Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie du an solchen Informationen ran gekommen bist, doch das interessiert dich einen Scheiß Dreck! Auch wenn es dir nicht so gut ging im Leben, gäbe es trotzdem einen anderen Weg in Ruhe leben zu können, aber nicht so einen!“, versuchte ich Vince zu verständigen. Doch so leicht fiel Vince darauf nicht ein. Wie es so aussah, hatte er in seinem Leben vieles durch gemacht, dass es ihm so hartnäckig gemacht hat.

Die Konsequenz die Vince, aber dafür schließen musste, war ein plötzlicher Knall vor Vince Haustür. Hereingestürmt kam Yousuf, der mit einer Glock auf Vince richtete. Yousuf gab mir noch am Ende bevor wir uns verabschiedeten, einen Knopf, der dafür zuständig war, ihn zu alarmieren falls ich seine Hilfe brauchte. Anscheinend habe ich die Taste bestätigt als ich ohnmächtig war. ,, Es ist vorbei Vince heb die Hände und stelle dich dann sitzend auf die Knie hin“, befahl Yousuf. Vince machte keine Anstalten sich zu bewegen und das hatte er glaub ich gar nicht vor. Stattdessen fing Vince an zu lachen und das mit einem hämischen Lachen. ,, Ihr glaubt wohl ehrlich gesagt nicht, dass ich es so schnell alles liegen lassen werde. Ich lasse es nicht so leicht kaputt machen durch euch“, mit diesen Worten lief Vince von seinem Fenster weg. Yousuf schoss noch 2 Schüsse, doch traf ihn nicht. Yousuf machte sich dabei ran mich zu befreien aus den Fesseln. Folglich hatte meine Aktion, was Negatives bei sich gewirkt. Vince ist geflohen und ist jetzt irgendwo da draußen im Wald. Ich gab Yousuf ein Danke, dass er mich gerettet hat, doch machte ihn auch klar, dass es Folgen gezogen hatte.

Dann machte ich mich auf den Weg. Im Hintergrund sah ich Yousuf der mir aber folgte. ,, Ich hab dir den Auftrag gegeben also will ich nicht, dass dir etwas geschieht. Du bist ein Mensch der den Tod nicht verdient hat“, sagte Yousuf während wir den Wald absuchten. Ich bedanke mich dabei, dass ich solche Loyale Freunde bei mir habe. Nach ein paar Minuten hörte ich von einer kleinen Entfernung Schritte und mir war gleich klar, dass es nur Vince sein kann. Ich gab Yousuf ein Zeichen, dass er sich zu der Richtung begehen soll. Gemeinsam gingen wir los mit unsere Knarre gesteuert und um zu zielen, falls es nötig sein soll. Ich sah Vince in den Bäumen sich verstecken, doch er sah das nicht. Ich nahm das als Chance und machte mich daran heran Vince zu schnappen mit Hilfe eines Schlagstock, den ich von Yousuf bekommen habe. Als Vince sich umdrehte schlug ich zu, doch Vince war schneller und holte mit einem Tritt aus. Ich kam auf festen Boden ab, dass sehr schmerzte. Yousuf kam mir sehr schnell zu Hilfe indem er anfing auf Vince ein zu schlagen und das mit Professionellen Schlägen. Wie es so aussah gewann er das Gefecht. Schlussendlich hatte Yousuf es geschafft Vince klein zu kriegen und ihn auf den Boden zu bringen. Yousuf verliertekeine Zeit und fesselte Vince mit Handschellen. ,, Wegen euch werde ich nie wieder ein gescheites Leben leben können, könnt ihr mir irgendwie sagen, wie ich sonst in Frieden leben kann nach dem ihr mein Leben zerstört habt?“, sagte Vince, der kurz vor dem weinen war. ,, Es kann eine Lösung geben, dass für uns beiden gut gehen kann, wenn du uns verspricht, dass du nie wieder dein Leben aufbaust durch das Leid andere Menschen, dann liefern wir dich auch nicht mehr der Polizei ab und es gibt auf jeden Fall andere Beschäftigungen wie du leben kannst“, versuchte ich Vince zu erklären. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen war aber für ihn alles verloren.

Yousuf sagte zu mir, dass er von mir hören wird während er gemeinsam mit Vince in seinem Auto einstieg während ich den Weg nach Hause anbrachte. Heute war ein sehr stressiger Tag für mich, aber mit einer Erkenntnis. Das auch Menschen mit Sünden Probleme im Leben haben und nicht wissen wie sie es angehen. Ich hoffte, dass Vince in seiner Gefängnisszeit genug nach denken kann über seine Zukunft.

Kapitel 7.

Die Semesterferien neigten sich zum Ende. Blitzschnell gingen die 2 Wochen vorüber. Es war aber sehr viel was ich in diesen 2 Wochen erlebte, das war seit langem nicht mehr der Fall. Ich habe meine Bestimmung gefunden und zwar Menschen zu helfen. Wäre meine Mutter noch am Leben dann wäre sie sehr stolz auf mich. Sie sagte damals, dass man als Mensch das betreiben sollte, was einem auch wirklich glücklich macht, sonst hat man nie richtig leben können. Ich habe was gefunden und das werde ich nicht so schnell wieder los lassen.

Nachdem ich mich fertig gemacht habe für das Uni und nochmal meine Vorbereiteungsstunde ansah machte ich mich auf zur Darmstadt Uni. In der Uni erwartete mich auch schon mein Professor. ,, Hassan schön dich wieder zu sehen ich hoffe du hattest schöne Ferien. Bereite dich schon mal vor in 15 Minuten geht auch schon deine Stunde los“, sagte der Professor lächelnd zu mir. Nach und nach kamen auch die einzelnen Studenten mit denen ich immer die Vorlesungen besuchte.

Dann begann auch meine Stunde als alle Studenten auftraten. Die Hauptfrage die ich in meiner Stunde fragen wollte habe ich auf die Tafel aufgeschrieben. Wie weit würdet ihr gehen um das Wohlergehen der Welt zu verwirklichen? Zuerst gab es keine Meldungen, da ich ihnen ein paar Minuten Zeit geben wollte. Dann gingen die ersten Arme nach oben. Ich nahm einen Jungen dran, der Mitte 20 ist. Sein Name war Benny. ,, Ich finde erst mal , dass es eine Frage ist was glaub ich vorher noch nie jemand gestellt hatte und das finde ich schon mal sehr überraschend. Ich hab mir aufgeschrieben, dass ich gemeinsam mit der Menschheit einen Plan angehen würde und den auch in Tat umsetzen würde. Ganz egal was für einer oder wie Hauptsache, damit würde ich was ändern“, sagte Benny als ich ihn dran nahm. Genau das habe ich nicht in meinem Kopf, denn ich bin der Meinung, dass genau die Menschen der Grund dafür sind, dass die Welt so am Abgrund ist und deswegen helfe ich auch die Menschen die auch wirklich eine Hilfe benötigen. Die anderen Antworten die ich von anderen Studenten bekommen habe liefen sehr ähnlich ab. Eine Antwort fand ich aber sehr Interessant. Die Antwort kam von Lilly die folgendes sagte: ,, Es gibt nichts das man verbessern kann. Das einzige was man tun kann ist, wenn man weiterhin ganz normal lebt und das in Frieden. Die Vorurteile, die Unterschiede, die Kriege und all das andere was es so gibt zu lassen. Wenn die ganzen Menschen in der Welt es so angehen, dann würde keiner mehr sterben, allein gelassen oder was auch immer, doch das wird nicht passieren“. Als sie mir das gesagt hatte, hatte es mich gerührt und ich war kurz vor dem weinen.

Nachdem die Stunde von mir vorbei war, bedankte sich noch mein Professor, dass ich diese Stunde unterrichtet habe. Natürlich bedankte ich mich auch dabei, dass ich diese Stunde unterrichten konnte, denn es war mir wirklich ein totaler Spaß. Als ich mich grade auf den Heimweg machen wollte, traf ich noch Lilly, als ich mich hinbegab zu meinem Auto. ,, Hassan ich wollte dir nur mal danke sagen für diese tolle Stunde. Keiner hätte sich sowas getraut, was du heute so gemacht hast. Wenn du vielleicht meine Hilfe brauchst indem was du gerade so treibst in der Sache Menschen helfen, du weißt ja das ich mich sehr gut auskenne mit Akten einzelner Personen, da ich sowas auch im Privaten unternehme. Falls du was brauchst dann melde dich“, und dann ging sie auch schon weg als sie das sagte. Das machte mich echt glücklich, dass wenigstens eine Person meine heutige Stunde ansprach. Mit einer Glücklichen Stimmung begab ich mich dann nach Hause.

Kapitel 8.

Ich hatte nie richtig gewusst, was mein Vater für eine Arbeit nachging. Damals an einem Tag als ich jung war und wiedermal fragte wo er war antwortete er auf meine Frage mit einem traurigen Lächeln. Später am Abend kam er aber dann zu mir am Bett und sagte: ,, Hassan merk dir das für deine Zukunft! Entscheide dich nie für die Falsche Sache, denn eine Falsche Entscheidung kann dein ganzes Leben zerstören. Du sollst mit Bedacht aussuchen und deinen Job genauso, denn damit wirst du dein ganzen Leben dann umgehen müssen“. Er gab mir einen Schlafkuss und ging auch zu seinem Zimmer. Auch wenn meine Mutter kein gutes Verhältnis hatte mit meinen Vater, besaß mein Vater trotzdem noch eine gute Seite, die oft zum Vorschein kam. Ich konnte glücklich darüber sein, dass ich solche Eltern besaß, die einen wirklich weiter geholfen haben im Leben.

Als ich von einem Anstrengenden Tag von der Uni zurück kam sah ich Adam vor meiner Haustür überraschenderweise sitzen. Wie es so aussah hat er schon lange auf mich gewartet. ,, Gut dass du jetzt da bist, habe gar nicht gewusst, dass deine Semesterferien schon so schnell wieder vorüber sind. Meine Freundin braucht deine Hilfe. Sie hat es schon mit der Polizei versucht, doch die waren keine große Hilfe. Die Sache ist die ihr Mann wurde schon seit 3 Tagen entführt. Das einzige was sie von den Entführen Bescheid weißt ist, dass sie Geschäftspartner sind. Ich hoffe du wirst sie dabei helfen“, sagte Adam. Wie es aussah lag ihm sehr viel an seiner Freundin, genauso kenne ich Adam. ,, Na gut ich werde sehen was ich machen kann“, sagte ich. Adam freute sich als ich das sagte, aber sagte dann auch, dass er sich freute mich wieder zu sehen.

Gemeinsam gingen wir zu der Wohnung von Adams Freundin die sich Lisa nannte. Die Wohnung war wie erwartet sehr Komfort gestaltet, denn auf den Weg sagte Adam zu mir, dass ihr Mann ein Börsenmakler ist und Bescheid weiß, wie man eine schöne Wohnung her kriegt. Lisa war sehr freundlich, denn sie machte für mich und Adam eine Tasse Kaffee während wir in ihrem Wohnzimmer am warten waren. ,, Ich bedanke mich schon jetzt Hassan, dass sie gekommen sind. Adam hat mir viel über sie erzählt, dass sie sowas öfters machen, also Menschen zu helfen, dass find ich sehr gut. Mein Mann ist immer sehr geschäftlich unterwegs gewesen. An einem Tag aber kam er nicht wieder, spät am Abend bekam ich dann einen Anruf, von mindestens zwei Personen, die mir sagten, dass sie meinen Mann haben und von mir eine Million Euro anfordern. Ich konnte diese große Summe Geld nicht auftreiben, dass ich bis heute nicht weiter weiß und die Polizei sieht das als Witz an und nimmt das nicht Ernst. Sie haben mir noch Zeit gegeben bis Morgen sonst ist mein Mann Tod“, sagte Lisa als sie mit den Kaffee kam und dabei kurz vor dem weinen war. Das klingt ja noch komplizierter als es schon ist. Ich muss so schnell wie möglich auf eine Lösung kommen, dachte ich mir. Adam schaute mich an mit voller Überzeugung und damit wollte er mir sagen, dass wir es schon schaffen. ,, haben sie nichts herausfinden können, wo sie ihren Mann festhalten oder wenigstens eine Vermutung?“, fragte ich Lisa als sie sich wieder beruhigte. Sie dachte nach und spielte dabei mit ihren Haaren nach ein paar Sekunden sagte sie dann schließlich: ,, Ich habe da eine Vermutung Hassan. Wie sie bestimmt von Adam wissen sind die zwei Entführer mal zwei Geschäftspartner von meinem Mann waren. Ich erinnere mich noch ganz genau als ich mit meinem Mann vor genau einem Jahr, bei einem Schwulen Paar war die gerade dabei waren ein Haus sich an schauten. Mein Mann war sich damals sicher, dass sie es holen werden. Es kam aber zu einer Komplikation. Mein Mann war damit nicht einverstanden, dass sie das Geld mal besorgen werden und später bezahlen, da sie jetzt knapp bei Kasse waren. Mein Mann vertraute nicht solchen Menschen und das war auch gut so. Ich denke, dass dieses Paar die Entführer sind, ich kann sie auch zu ihrer Wohnung hinbringen, da werden sie bestimmt meinen Mann festhalten“.

Das Haus von dem Schwulenpaar sah sehr kaputt und alt aus. Kein Wunder das Sie nicht genug Geld besitzen und es ihnen sehr schlecht geht. Es ist echt erschreckend, dass sich keiner um sie kümmert es ist ja dann wirklich eine Frage der Zeit bis sie zu so etwas hin greifen. Das erkannte auch Adam und das sah ich auch in seinen Augen. Lisa wollte mit reingehen sie wollte ihren Mann sehen ob es ihm auch wirklich gut geht. Wie es so aussah haben sie uns schon erwartet, denn die Eingangstür war offen. Zur Sicherheit zückte ich aber meine Glock heraus. Adam ging vor und fand Lisas Mann gefesselt auf einem Stuhl sitzen, der aber Blut verschmiert ist und sein Kopf sackt. Wir waren zu spät Lisas Mann war schon Tod. Adam machte mir ein Zeichen, dass Lisa ihren Mann nicht so sehen sollte, doch es war schon zu spät sie hatte ihn schon so gesehen und fiel ohnmächtig hin. Ich packte sie noch schnell am Kopf bevor sie schädlich fallen konnte. Aus der Küche kam auf einmal überraschenderweise das Schwule paar heraus die in der Hand beide eine Pumpgun hielten. Jeweils hielten sie es einzeln vor uns hin, um uns damit zu bedrohen. Das hätte ich jetzt echt nicht gewartet. Ich bin immer noch geschockt von der Leiche, dass ich mich nicht bewegen konnte. ,, Alle beide gehen jetzt draußen vor dem Garten. Wagt es ja nicht einen Fehler zu machen sonst endet ihr früher als geplant“, sagte einer von ihnen. Wir befolgten seine Anforderung und gingen nach draußen hinterm Rücken mit der Pumpgun gerichtet auf uns sahen sie sehr bedrohlich aus, obwohl es bei Schwulen es nicht so scheint. Was ist ihnen passiert, dass sie so geworden sind?, fragte ich mir. Im Garten wartete schon ein Grab auf uns, der auch schon sehr tief gegraben wurde. ,, Hört mir mal erst mal zu . Ich versuche zu einer besseren und simpleren Lösung zu kommen, dass was ihr vor habt ist definitiv die falsche. Wir können euch dabei helfen ein besseres Leben zu führen dann müsst ihr auch nicht mehr in diesem Haus wohnen, oder wollt ihr lieber euer Rest des Lebens im Knast verbringen?“, ich versuchte das Paar vergebens aus dieser Sache raus zu helfen. ,, Es macht kein Sinn Hassan sich da noch raus zu retten. Sie sind sowas von verblendet vom Hass, dass sie gar nicht auf ihre Mitmenschen achten, dass hat man doch schon gesehen!“, sagte Adam zu mir. Adam schließt sehr schnell ab mit seinen Mitmenschen. Eine sehr schlechte Angewohnheit meiner Meinung nach. ,, Du solltest lieber auf deinen Freund hören“, sagte auf einmal einer von den Beiden. ,, Lisas Mann hat es aber verdient zu sterben. Ihr wisst zu wenig über ihn, dass ihr ihn retten wolltet. Seine Arbeit bestand daran nur die Leute die Wohnungen zu verkaufen, die auch gleich das Geld auftreiben konnten! Es ging bei ihnen nur ums Geld und da ihr auch in der ganzen Sache rein geraten seid, müssen wir euch auch töten“, fügte er noch hinzu. Auch wenn er vielleicht kein guten Charakter besaß, hat er trotzdem den Tod nicht verdient und vor allem fügt man dafür einen Leid für die anderen hinzu, dachte ich mir. Wie es so aussah haben die beiden mit den leben abgeschlossen. Als das schwule paar abgelenkt davon war sich die zwei Gräber an zu schauen zog ich langsam mein Messer heraus und trat mit einem Tritt einen von denen im Rücken und er fiel dabei ins Grab. Der andere drehte sich schnell um und wollte zu schlagen, doch ich hielt ihn davon ab und gab ihn einem Schlag, dass er umfiel. ,, Wer zum Teufel hat auch gesagt, dass ihr euch einmischen solltet!“, protestierte der Jenige der Umfiel. ,, Es ist vorbei. Ich würde sagen wir werden euch der Polizei aushändigen“, sagte Adam. Ich hatte das Gefühl, dass das Ganze zu emotional für ihn wurde.

Die Polizei wurde schlussendlich kontaktiert. Sie kamen im Haus vom Schwulenpaar, nahmen sie fest und die Leichenkommission holte sich die Leiche von Lisas Mann. Lisa selbst wurde zum Krankenhaus mit Hilfe einem Krankenwagen Weg gebracht. Adam und ich machten uns dann auf den Weg zurück. Adam versprach, Lisa noch zu besuchen, falls sie dann wieder zu sich kam. Es war heute wieder ein harter Tag aber auch ein schrecklicher. Zu sehen was Menschen machen würden um in Ruhe zu leben ist schrecklich.

Kapitel 9.

Die Wahrheit zu Gesicht bekommen ist etwas, was ein Mensch nicht ertragen kann und nicht wahr haben kann. Genau das war auch bei mir der Fall. Als ich neu 18 geworden bin, hatte mich meine erste richtige Freundin, wo es wirklich ernst zur Sache ging, verlassen. Der Grund dafür, war sehr beschämend, dass ich ihn bis heute noch nicht richtig verstand. Ich hätte sie nicht genug beachtet obwohl ich das auch meiner Sicht anders betrachtet hätte. Vielleicht lag das auch daran, dass ich schon immer nicht gut war mit den Gefühlen anderen um zu gehen. Das sagte auch damals meine Mutter, doch sie sah das nicht als schlechte Angewohnheit, sondern eher als eine positive. Sie sagte damals, dass es vielleicht gut sein könnte für dich falls es mal in so einer Situation kommen könne, kann es anders ausgehen für dich. Man sollte in seinem Leben die Falschen Menschen von sich abhalten, gab sie mir noch auf den Weg.

Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich selbst nicht mehr mit mir weiter weiß, da das Problem bei mir ist, dass ich immer noch nicht Bescheid weiß, wie es mit mir weiter gehen soll. Es kann ja auch sein, dass ich nur für die Menschen da draußen lebe. Ich war mittlerweile beim letzten Semester von 6 Semester meines Studiums gekommen, was danach für mich kommt, dass wusste ich selbst nicht.

Ich traf mich an einem Freitagabend auf einem Essen mir Lilly, im Extrablatt. Sie hatte mich eingeladen und bat mich darum auch wirklich zu kommen. Sie war schon an einem Tisch und hatte sich schon eingerichtet als ich das Restaurant betrat. Sie schaute zu mir rüber und machte ein Zeichen, dass ich mich hin setzen sollte. ,, Schön dich zu sehen Lilly. Hast du mich eingeladen aus einen bestimmten Grund oder nur so?“, fragte ich Lilly als wir uns begrüßten. ,, Ehrlich gesagt habe ich dich eingeladen, weil ich dich sehen wollte und zweitens, dass ich deine Hilfe brauche. Keine Angst es hat nichts mit unserem Studium zu tun. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aber wir haben glaub ich genug Zeit bis unser Essen her gebracht wird. Seit Tagen versucht mein Ex Freund mir was unter zu werfen, damit ich in den Gefängnis landen sollte. Angeblich sollte ich einen Mord begangen haben, dass eigentlich mein Ex Freund begangen hat. Er tut dass alles nur aus Eifersucht. Hätte ich gewusst, was sein wahres Gesicht ist, hätte ich mich überhaupt nicht mit ihm eingelassen“, sagte sie nachdem ich ihr meine Frage gestellt hatte. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen sollte, denn Schlussendlich ist es ihre eigene Schuld, dass sie sich mit einem Falschen eingelassen hat. Wie sagt man aber, wenn man verliebt ist, dann ist man blind vor lauter Gefühlen. Ich werde sie helfen um ihr zu zeigen was ihr Fehler bei der ganzen Sache war. Das Essen wurde uns nach ein paar Minuten gebracht. Wir aßen gemeinsam unser Essen. Lisa wollte die Kosten bezahlen, da sie der Meinung war, dass ich was gutes bei ihr habe. Sie bestand dann auch dabei, dass ich mit ihr gemeinsam zu ihrer Wohnung kommen sollte um eine Nacht zu übernachten. Ich willigte ein, da sie sehr nett fragte.

Lilly Wohnung ist sehr schlicht gehalten, was man auch von einer Studentin erwartet. Nicht teuer aber auch nicht mit wenigen Kosten wurde diese Wohnung errichtet. Sie machte ein Schlafplätzchen für mich im Wohnzimmer bereit. Bevor wir schlafen gingen, gingen wir nochmal bei einer Tasse Tee, die Vorbereitungen für Morgen durch. Ich hatte eine sehr gute Idee, die wie folgt aussah: Zu aller erst wollte ich am Morgen zu der Polizei hingehen um auf irgendeine Weise die Akte von Lillis Ex Freund zu beschaffen, da sie sagte das er vorbestraft ist. Nachdem ich das getan habe würde ich gemeinsam mit Lilly zu ihrem Ex Freund rüber schlendern um ihn mit seinen Strafen auseinander zu setzen. Falls er damit nicht aufhören sollte Lilly weiter zu bedrohen, werde ich ihm sagen, dass ich ihm damit zwingen werde im Gericht zu gehen und ihn somit im Knast stecken konnte. Besser wäre es dann auch, wenn ich beweise, dass ihr Ex Freund den Mord begann.

Am nächsten Tag ging dann auch mein Plan auf bis zu dem Punkt, wo ich davon sprach, dass ich beweisen wollte, dass Lillis Ex Freund den Mord begann. Ich konnte die Akten von Lillis Freund beschaffen, doch an dem Tag, ließ Lilly überraschenderweise nicht zu, dass wir zu ihm hinfahren, obwohl sie das versprochen hatte am Abend davor. Ich sah dass sie Angst hatte ihn wieder zu begegnen, doch ich sagte ihr zur Ermutigung, dass ich doch dabei bin. Meine Mutter sagte das immer zu mir als ich Angst hatte, dass ich nur zu Gott Angst haben sollte, da er der einzige ist, der dir ebenbürtig ist. Danach fühlte ich mich auch immer besser, da sowas bei mir sehr schnell gewirkt hatte. Ab diesen Tag dann auch, fühlte ich mich mutiger im Leben und ich traute mir auch Taten zu begehen, die sonst keiner machen würde, wie ich in dieser Situation jetzt auch bin. Ich versuchte, dass was meine Mutter an mir versucht hatte an Lilly zu testen: ,, Du brauchst keine Angst zu haben. Menschen Ängste zu zeigen die dir als mächtig scheinen, ist das einzig falsche was du machen kannst. Du kannst mutig sein und zeigen wer hier das Sagen hat, nur so kann es zu einem Ende kommen Lilly!“, versuchte ich ihr zu erklären. ,, Wenn du das wirklich so ernst meinst, dann wage ich diesen Schritt! Also lass uns zu ihn hin Hassan!“, antwortete Lilly, die auf einmal glücklicher aussah.

Mit voller Entschlossenheit begaben wir uns hin zu der Wohnung von Lillis Ex Freund, dass sich in Griesheim aufhielt. Lilli hatte seltsamerweise noch den 2.Schlüssel, dass wir keine Probleme dabei hatten in die Wohnung zu betreten. Wie es so aussah war er gerade beschäftigt, da man aus dem Schlafzimmer aus her hören konnte, dass er mit einem Mädchen sich vergnügte. Lilly machte sich dabei aufmerksam, dass sie nicht mehr alleine sind. Sofort sah man ein fremdes Mädchen raus gehen aus dem Schlafzimmer, die in Unterwäsche gekleidet ist. Sie begab sich zur Toilette, während Lilly los ging und ich ihr folgte zum Schlafzimmer. Wie es so aussah fand sie einen zu großen Mut, dass vielleicht auch kein gutes Ende haben könnte, so dass ich beschloss auf sie zu achten. Ihr Ex Freund ist überrascht, sie zu sehen, dass ich gleich anfing mit der Sache, damit das Ganze nicht zu lang gezogen wird. Nachdem ich Lillis Ex Freund alles beschrieben habe und erklärt habe was gerade die Sachlage ist, schaute er mit bösen Blicken auf mich herab. Ich versuchte Ken zu sagen, dass alles was er versuchen sollte um das Ganze zu hindern nicht klappen wird. Ich konnte dann wann ich will die Beweise, der Polizei vorlegen und genau dann auch mit den Aufnahmegerät, das beweisen, dass er den Mord begangen hat und nicht Lilly. Doch Ken ließ sich nicht so schnell davon abfinden und sagte dann: ,, Mach doch was du willst! Wer immer du auch bist, du hast aber die falsche vertraut. Lilly will dich verarschen und hat das gleiche auch mit mir gemacht“.

Ich weiß nicht ob ich Ken glauben sollte oder lieber Lilly. Doch eins ist mir klar ich kenn beide nicht so lange und deswegen kann ich keine nicht so schnell trauen. Ken erzählte mir davon, dass Lilly den Mord begangen hatte und sie Ken bedroht haben sollte, wenn er was sagen würde sie dann die ganze Geschichte mit den Verbrechen vorzeigen. Ich schlug vor das wir zu der Polizei gehen würden, damit ich checken könnte wer von denen jetzt mich an gelogen hat. Ich kann es sowieso nicht ausstehen, wenn mich jemand anlügt und das dann auch noch auf so eine abscheuliche Weise wie Lilly es gemacht hätte. Beide waren einverstanden, wahrscheinlich damit ihre Tarnung nicht aufgehen würde.

Als wir dann bei der Polizei waren und gemeinsam mit einem Polizisten die Akten durch geschaut haben, sah ich das Ken mit seiner Geschichte die Wahrheit gesagt hatte. Lilly machte Bewegungen um zu fliehen, doch ich hielt sie auf und sagte den Polizisten um was es ging.

Nachdem ich meinen Protokoll eingereicht habe, dass sowieso nur sehr wenig bringen wird, da ich bei dem Mord gar nicht dabei war. Die Akten ihrer Vorstrafen haben aber gereicht. Ich konnte es einfach nicht fassen, dass sie mich so ins Gesicht gelogen hatte, wahrscheinlich war ich nur ein Vorwand, damit sie nicht eingebuchtet wird. Wie konnte ich so blind sein und zulassen, dass so eine Verbrecherin wie sie nicht ihre Gerechte Strafe bekommt? Wie meine Mutter damals zu mir sagte: Hassan man kann nicht immer auf den ersten Blick erkennen wer einen Vertrauen schenkt oder wen man lieber Abstand zeigen sollte, wie der Teufel. Doch sei dir sicher erst wenn du aus reinem Herzen sicher bist, dass du diese Person vertrauen kannst, dann kannst du mit diese Person leben. Ich beschloss mir diese Worte von meiner Mutter im Kopf zu behalten.

Am Abend rief Adam an und er berichtete mir wenigstens an diesem schrecklichen Tage gute Neuigkeiten. Adam war zu Besuch bei Lisa und er sagte, dass es ihr langsam besser wird und zur Genesung kommt. Nur musste sie noch klar kommen mit dem Tod ihres Mannes.

Kapitel 10.

Es vergehen Monate nach dem Vorfall mit Lilly. Man hatte sie für lebenslange Haft verurteilt. Ich hatte mittlerweile mein Studium abgeschlossen mit den Bachelor Abzeichen. Der Tag der Abschlussfeier hatte mein Professor gesagt, dass er mich vermissen wird. Er lobte mich am Ende des Tages noch und wünschte mir noch alles Gute auf dem Wege.

Ich saß gerade auf meiner Couch und schaute mir die 15 Uhr Nachrichten an. Es war gerade ein Bericht über ein Attentäter, der hier in Darmstadt schon viele Morde begangen hat. Die Polizei geht diesem Fall hinterher, doch sie haben bis jetzt keinen Erfolg. Ich erinnerte mich daran wie damals ich und Adam als wir 15 Jahre alt waren, von sowas nicht Angst hatten. Wir machten lieber daraus einen Spaß und gingen auf Detektiv Reise und wer als erstes dieses Rätsel löste, kriegte damals Schokoladen geschenkt. Ja damals als kleine Kinder musste man sich nicht Gedanken darüber machen wie schrecklich die Welt ist. Heute sieht man alles aus einer anderen Perspektive und das bringt mich zum Drang nicht untätig zu sitzen. Schon meine Mutter damals sagte, dass ich sehr Abenteuerreich bin und ich es liebe nach besserem zu streben und auch wenn es sein muss sich selbst zu vergessen, wenn es den anderen gut geht.

Am nächsten Tag war ich am Morgen Joggen im Herrengarten, da ich finde das es einer der schönsten Gegend ist in Darmstadt. Ich war gerade sehr in meinem Limit, als ich gestört wurde von einem Fremden, der mich anrempelte. Er sah sehr aufgebracht aus. Wahrscheinlich war er auf der Flucht auf jemanden. Meine Vermutung stimmte dann auch schlussendlich. Ich sah von weitem ein Mann sprinten, der dann auch an mich vorbei ging. Manchmal dachte ich mir begeht der Mensch mit seltsamen Situationen auch seltsame Taten und das war auch einer von diesen Momenten.

Überraschenderweise wartete Yousuf sitzend auf einer Bank auf mich. ,, Komm setz dich hin Hassan ich glaube du hast dir eine Pause verdient. Schön dich wieder zusehen. Du hast dich kein Stück verändert nach insgesamt 8 Monaten, als wir uns das letzte Mal sahen. Du gehst immer noch jeden Morgen hier raus, um Joggen zu gehen. Der eigentliche Grund wieso ich dich sehen wollte ist, dass ich deine Hilfe brauche. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wovon ich anfangen will. Ich werde bald sterben. Ich habe Krebs im Endstadium, doch bevor ich sterbe bitte ich dich um eine Sache. Flieg nach Palästina für mich und versuche mit allen Mitteln meine Familie von da raus zu bringen. Ich will nicht sterben bevor meine Familie nicht in Sicherheit gebracht wird. Ich hab alles versucht, doch ich konnte nie selbst dort hin, da mein Doktor sowas verbot, da so eine Reise schädlich seien kann für meine Gesundheit“, sagte Yousuf als ich mich hin saß. Er erklärte mir noch alles wie ich vor gehen sollte und ich versprach ihn, dass ich auf jeden Fall mit guten Nachrichten zurück kommen werde. Die Familie von yousuf lebt in einem Gebiet, wo korrupte Polizisten regieren und für Unruhe sorgen. Es ist einfach nur schrecklich, dass in dieser Zeit noch Gebiete gibt wo es keine richtige Demokratie gibt. Es hat mich natürlich sehr betroffen, wie schwer es Yousuf geht, doch das wird ihn noch eine Bereicherung geben, wenn er glücklich sterben kann.

Gemeinsam mit Adam flog ich schon an diesem Abend nach Palästina. Er bestand darauf, dass er mir helfen wird, als ich ihn gleich erklärt habe worüber es ging. Yousuf bestand aber darauf, dass er noch 3 Partner von ihm los geschickt hat für uns, da es für uns sehr schwer seien wird. Die Zeit war sehr schnell vorüber. Während dem Flug gingen wir noch einmal alle Formalitäten durch. Es war das Erste Mal, dass ich nach Jahren wieder Angst bekommen habe. In einem Land zu fliegen, dass keine richtige Demokratie besitzt ist schon ein ungutes Gefühl. Doch mich machte es ein bisschen besser, dass ich nicht alleine bin, sondern mein inzwischen wieder gefundener bester Freund Adam hält mein Rücken zu. Wir kamen am Nächsten Morgen an und nachdem wir uns in einem Hotel eingefunden haben, gingen wir nochmal alle Vorbereitungen durch. Jeder von uns war fest entschlossen diesen Auftrag mit Erfolg zu beenden. Wie es scheint gibt es wohl noch heute Menschen, die für ihre Freunde alles machen würden.

Wir begaben uns mit einem LKW zu dem Gebiet wo sich, die Familie von Yousuf aufhielt. Während der Fahrt sagte Adam zu mir Bescheid: ,, Auch wenn das Ganze diesmal für dich sehr emotional ist, denk aber nicht daran, dass du dich wieder so in Gefahr gibst, wie du es bei unserem Auftrag getan hast als wir Lisas Mann geholfen haben. Ich will mir das nicht nochmal anschauen, wie hinter deinem Rücken eine Pumpgun gerichtet wird.“ Ich sah in seinen Augen, dass er kurz vor dem verzweifeln war, dass ich sagte, das alles gut wird, damit ich ihn beruhige.

Die Häuser um uns sahen sehr kaputt und erschüttert aus. Es war wirklich kein schöner Ausblick, dass wir an der Polizeistation gestoppt haben, um mit den korrupten Polizisten die Lage zu lösen. Als wir rein kamen, war die Station komplett leer bis auf einer Behörde, der uns Bescheid sagte, dass die Polizisten eine Hausdurchsuchung machen aus irgendeinem Grund, dass sie nicht sagen wollten. Wir verschwendeten keine Zeit und begaben uns gleich deswegen auf den Weg zu dem Haus von yousufs Familie, da wir die Info von Yousuf bekamen.

Das Haus von Yousufs Familie war genauso kaputt und voller Dreck, wie all die anderen Häuser in der Gegend. Wie es so aussah, hatte Yousuf sie schon Bescheid gesagt, denn sie machten sich gerade dabei bereit die Koffer zu packen. Eine Frau, wahrscheinlich die Mutter von Yousuf machte ein Zeichen, dass wir draußen warten sollten. Das war sehr schlau von ihr, denn so könnten wir die Polizisten von ihr ab halten. ,, Macht euch bereit Freunde. Wir haben diesen langen Weg an gebracht, um einen sehr guten Freund eine letzte Bitte in Anspruch zu nehmen. Wir werden seine Bitte erfüllen, aber damit auch ohne eine Verletzung oder Verlust zurück kommen“, gab ich mit voller Sicherheit die Ansprache meine Helfer bekannt. Adam sah mich voller Stolz an. In meiner Tasche befand sich eine Granate, die ich einsetzen werde, falls ich es für nötig halte.

Nachdem wir uns alle aufstellten dauerte es auch nicht mehr lange bis die Polizisten sich auch begaben zu der Wohnung von yousufs Familie. Die Familie war aber schon lange fertig mit den packen, dass sie sich gemeinsam mit uns nach oben auf den Dach begaben. Wir sahen wie sich die Polizisten beeilen wollten und diese Sache so schnell wie möglich beenden. Ich machte einen Anzeichen, dass wir uns oben befanden. Auch wenn wir wieder nach Hause fahren konnten, versuchte ich mit dieser Aktion heil raus zu kommen, aber auch dass sie die Einwohner von dieser Gegend nicht mehr belästigt werden. ,, Hört mal jetzt genau zu was ich euch da unten versuche zu sagen. Ihr solltet lieber aufhören mit euren gefakten Durchsuchungen. Wir wissen über alles Bescheid und sind hier da um eine unschuldige Familie von hier weg zu bringen. Also ist meine Bitte, dass ihr alles mit Frieden klärt und in Ruhe zulässt unseren Auftrag zu beenden“, versuchte ich den Polizisten zu erklären. Als Antwort bekam ich nur ein Lachen, wo die anderen dann auch mit stimmten. Wie es so scheint, war der ganz vorne der Chef, der Gruppe. ,, Denken sie echt, wir würden für euch Fremde unseren Leben aufs Spiel setzen. Ihr wisst wohl gar nicht, wie schwer die Lebenslage gerade für uns ist. Denkt ihr echt, dass wir das alles aus Spaß machen? Wir werden gezwungen und das höchstpersönlich vom Haupt Kommissar in dieser Gegend! Also lasst uns in Ruhe unser Auftrag beenden sonst werden wir sterben“, sagte einer von ihnen. Mit diesen Worten stellten sich seine Partner in eine Richtung, um dann nacheinander im Haus ein zu treten.

Bis hier hin endete aber auch meine Erzählung wie ich verzweifelt versucht habe meinen Freund Yousuf und damit auch andere zu retten. Ich bin aufgewacht in einem Krankenhaus, wie es so aussah. Ich konnte mich nur an einzelnen Stücken erinnern. Zum Beispiel, dass wir in einem Großen Gefecht kamen, als die Polizisten rein kamen. Doch wie ich im Krankenhaus kam und wer mich hier her gebracht hat, darauf habe ich keine Antwort. Es ist schlimm an zu sehen, wie krass man sich selbst zerstören kann, wenn man dadurch die Familie und Freunde helfen will. Nach einigen Sekunden kam Adam zu mir an, der einen Verband trag. ,, Oh du bist aufgewacht Hassan. Schön dich wieder mal in bewusst sein zu erleben. Leg dich wieder hin du musst dich noch ausruhen. Es scheint so, dass wir in ein paar Tage erst wieder nach Deutschland zurück gehen können“, sagte Adam. ,, Adam kannst du mir aufklären was mit unserem Auftrag schlussendlich geworden ist. Konnten wir die Familie von Yousuf aus der Gegend raus helfen?“, fragte ich Adam. Adam schaute mich bei dieser Frage mit erschauderten Augen an und ich ahnte dabei schon böses.

Nachdem ich ihn darauf gekränkt habe zu antworten wie es lief erzählte er alles ab den Punkt, wo ich meine Rede gehalten habe zu den Polizisten. Wie es so aussah konnte ich nicht Yousufs Familie retten, da ich zu überfordert war meine Freunde zu retten. Ich machte mir dabei Vorwürfe, doch Adam sagte, dass ich nichts dafür kann. Es ging einfach zu schnell, dass man es nicht verarbeiten konnte. Das schlimmste war für mich wie soll ich das Yousuf erklären. Adam sagte zu mir: ,, Mach dir keine Gedanken darüber erst mal sollst du wieder zur Genesung kommen und dann wird auch alles wieder gut“, sagte Adam zu mir. Wie meine Mutter damals sagte manchmal ist zu viel auch zu wenig für dich und dein Wohlergehen. Adam ging raus aus dem Zimmer, um mich alleine zu lassen, während ich über die Zukunft nachdenke und hoffte, dass alles wieder gut ging.

 

 

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 22.05.2017

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