Psalm 37:8
Lass die Wut gehen
und gib den Zorn auf
Warum ist der Rat der Bibel passend und angebracht? Weil Wut und Zorn zerstörrerisch sind und viel Schaden anrichten. Durch dieses vorherrschende Gefühl fangen Menschen an schlecht zu handeln und letztendlich schadet dieses Gefühl, wenn es andauernd vorhanden ist. Wir verlieren unseren unseren inneren Frieden und Glück und schaden unserer Gesundheit. Menschen, die verbittern erträgt man nicht leicht. Sie rauben durch ihre negative Grundeinstellung anderen die Kraft und andere ziehen sich zurück und viele weitere negative Folgen. Wie kann man solche Gefühle loslassen? Die Bibel betont, dass man daran denken soll wie Gott mit Menschen umgeht und sich ihm zum Vorbild nehmen. In Psalm 103:10 heisst es:"Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt."
Wie viele Sünden haben Menschen schon gegen Gott getan. Wir könnten sie gar nicht mehr aufzählen. Was wäre wenn Gott im Dauerzorn wäre? Wir könnten gar nicht weiterleben und es wäre schön mit uns zu Ende gegangen. Gott vergibt sehr sehr großzügig. Das sollten wir nachahmen. Die Bibel beschreibt Gott als glücklichen Gott. Handeln wir so wie er, werden wir auch glücklich
Johannes 19:28
Ich habe Durst
Die Bibel betont sehr sich selbst mitzuteilen. Sie ermuntert uns Gott im Gebet alles mitzuteilen, mit Gott über alles zu sprechen. Nichts ist zu unwichtig um mit Gott darüber zu sprechen. Gott interessiert sich sehr für uns und möchte Anteil nehmen an unserem Leben. Es lohnt sich einmal Psalm 139 zu lesen, wo gezeigt wird, welches Interesse Gott an mich persönlich hat. Dem Menschen tut es auch gut über alle seine Empfindungen zu sprechen. Es gibt eine hochinteressante Geschichte einer Frau, die in 1.Samuel Kapitel 2 geschildert wird. Ihr Name war Hannah und sie litt sehr unter einem Problem. Ihr Mann versuchte ihr zu helfen, doch ihr Herz wurde immer schwerer vor Kummer. Dann konnte sie nicht mehr und schüttete all ihr Leid vor Gott aus. Der Bericht zeigt dann, dass sie sofort Erleichterung fand und das Problem war zwar nicht verschwunden, doch anscheinend hatte Gott ihr geholfen eine andere Sichtweise einzunehmen. Manchmal haben wir aber auch Bedürfnisse die gestillt werden müssen. Viele trauen sich nicht dies anzusprechen. Wenn jemand von Einsamkeit geplagt wird, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist und man Trost braucht, wenn einem ein körperliches oder psychisches Leiden zu schaffen macht. Sprechen wir darüber. Andere Menschen um uns herum können nicht in unser Herz und Kopf sehen. Teilen wir uns mit, sprechen wir über unsere Sorgen und Bedürfnisse. Das bringt uns Gott und anderen Menschen näher.
Galater 6:7
Was jemand sät, dass wird er auch ernten
In diesem Text beschreibt die Bibel ein universales Gesetz. Man erntet was man sät. Wenn man dieses göttliche Gesetz vollkommen versteht und verinnerlicht, passt man auf seine Handlungen und Taten besser auf. Denn alles hat eben Konsequenzen. Tue ich schlechte Dinge, werde ich das entsprechende ernten. Vielleicht spürt man die Folgen nicht sofort, aber irgendwann erreicht mich die Ernte. Wenn man Kartoffeln pflanzt, dauert es eben bis die Ernte reif ist. Die Folgen meiner Handlungen kommen auch wenn einige Zeit vergehen mag. Man muss auch daran denken, dass wenn man Kartoffeln sät, dass man Monate später keine Äpfel erntet, sondern es werden zwangsläufig Kartoffeln kommen. Wenn ich Hass säe,, wird am Ende keine Liebe kommen. Säe ich aber z. B Liebe, werde ich auch Liebe ernten. Und noch etwas interessantes gibt es beim Ernten. Man steckt z. B. eine Kartoffel in die Erde. Man erntet dann aber nicht eine Kartoffel sondern ein Vielfaches davon. Das ist von Gott so gewollt und macht echte Freude. Wenn ich also böses säe, ertrinke ich später im Bösen. Säe ich aber fortlaufend Liebe ernte ich mit der Zeit ein vielfaches an Liebe. Ich werde sozusagen von Liebe überschüttet. Man erntet immer ein vielfaches und das bringt viel Glück in unser Leben, natürlich nur wenn man das Richtige sät
Das Prahlen mit dem was man hat
1.Johannes 2:16
Es gab mal im TV einen Bericht über einen Millionär und seine Lebensweise. Ein interessantes Detail war, dass er auf Eigentum verzichtete. Er besaß also kein Haus und auch kein Auto. Er reiste durch die Welt und übernachtet in Hotels und wenn er einen Wagen brauchte, dann mietet er eins. Irgendwo hatte er seinen festen Wohnsitz, aber auch gemietet. Er lebte unauffällig. Auf die Frage hin, warum er so lebte, sagte er, dass es keinen Vorteil bringt viel zu besitzen. Nur das eigene Ego würde dadurch befriedigt werden. Man hätte überall in der Welt vielleicht ein Haus und 20 Lamborghinis rumstehen, aber wozu, nur um seinen Status zu zeigen? Man muss nur viel Aufwand betreiben um das alles zu pflegen. Das alles bräuchte er nicht. Er braucht nicht zig Häuser, Autos und Yachten besitzen. Er lebt lieber frei. So ungefähr waren seine Aussagen. Der Zeitgeist heute ist ein anderer. Man möchte sich selbst darstellen. Das ist nicht nur auf Millionäre beschränkt, sondern kann eigentlich jeden treffen. Die social Medien bieten die Plattform zur Selbstdarstellung und um sein Lebensstil zur Schau zu stellen. Immer stellt mehr oder weniger die eigene Eitelkeit dabei eine nicht unbedeutene Rolle.
Jetzt zur Bibel. Die Bibel empfiehlt einen einfachen Lebensstil. Sie betont die Demut, das nicht vergleichen miteinander und das nicht eifersüchtig machen untereinander. Sie sagt, die Liebe prahlt nicht. Man muss sich nicht groß herausstellen. Wahre Größe hat es nicht nötig sich selbst zu inzinieren. Die Bibel empfiehlt so gar, wenn man anderen hilft, es unauffällig zu tun und nicht zu tun um von anderen gesehen und bewundert zu werden. Das führt nur zum Stolz und negativen Wesenszügen.
Der Mensch geht wie ein Schatten umher
Psalm 39:6
Die Bibel lehrt, dass der Mensch nicht das ist, was er eigentlich sein könnte. Ursprünglich hatte Gott den Menschen in seinem Bild geschaffen. Dazu gehören Eigenschaften wie Liebe, Gerechtigkeit, Güte, Freundlichkeit, Milde, Sanftmut und viele weitere anziehende Eigenschaften, die Gottes Persönlichkeit widerspiegeln. Die ersten Menschen vermochten es vollkommen zu tun. Der heutige Mensch ist von diesem Bild weit entfernt. Wir gleichen eher Zerrbilder in einem Spiegelkabinett oder wie dieser Text es beschreibt, läuft der Mensch als Schatten seiner selbst umher. Was ist die Ursache dafúr? Die Bibel sagt, dass der Mensch in einen Zustand geraten ist den sie mit dem Begriff Sünde beschreibt. Die Aussagen der Bibel dazu sind zahlreich und vielschichtig. Es lohnt aber sich mit dem Thema auseinander zu setzen, weil man die Ursache der Probleme der Menschheit besser versteht. Schauen Sie doch mal auf www.jw.org vorbei. Dort findet man interessante Artikel zu diesem Thema. Einfach oben auf Lupe klicken und den Begriff "Sünde" eingeben.
Markus 13:37
Bleibt wachsam
Die Bibel betont die Wachsamkeit und die Vorsicht. Lieber einmal mehr vorsichtig sein, als Schaden nehmen. Jetzt in der Pandemie konnte man es gut beobachten. Wer vorsichtig war hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht angesteckt. Was nicht zum Nachteil war. Man beobachtet ja die vielen Infizierten, die selbst nach Genesungen mit vielen Nachwirkungen zu kämpfen hatten. Viele haben bestimmt gedacht, hätte ich das besser nicht auf die leichte Schulter genommen. Corona hat sich als echt fies herausgestellt. Also besser vorsichtig sein. Auch jetzt wo die Zahlen wieder runtergehen.
Das kann man auch auf alle Lebensbereiche ausdehnen. Eine gesunde Vorsicht ist weise. Weisheit wird in der Bibel mit einem Adler verglichen und zwar aufgrund seiner Fähigkeit weit in die Ferne zu sehen. In übertragender Weise, sollten wir auch wie so ein Adler sein und vorausschauend denken. Gott hilft einem dabei, indem er uns auf Gesetzmäßigkeiten aufmerksam macht, die im Leben eine große Rolle spielen. Wenn man sie begreift, kann man falsche Wege im Voraus erkennen und große Lebensfehler vermeiden.
Du bist der Einzige, der das Herz der Menschen wirklich kennt.
2.Chr.6:30
Es gibt Momente im Leben, da kommt es einem so vor, als würde man unter einem Berg von Sorgen und Problemen regelrecht ersticken. Manchmal hat man das Gefühl, dass niemand richtig versteht, wie sehr man zu kämpfen hat oder wie es in einem aussieht. Manchmal erschreckt man vor sich selbst und ist beunruhigt, welche Gedanken und Gefühle in einem sind. Aber es gibt jemand, der uns voll und ganz versteht, jede Faser unseres Seins. Und Gott lädt uns ein alle unsere Sorgen, Gefühle und Gedanken ihm mitzuteilen. Das alleine tut uns schon gut. Aber es geht noch weiter. Er sagt uns, daß er unsere Seufzer versteht, also wenn wir gar nicht sprechen können. Er sieht unser Inneres und weiß genau, was in uns vorgeht. Wir dürfen ihm unser Herz ausschütten und er tröstet uns mit seinem Geist. Eine unbeschreibliche Ruhe kommt über uns. Das ist nur ein Aspekt, wie Gott uns beisteht. Es gibt noch viele andere. Schauen Sie doch mal auf www.jw.org nach. Weiter unten auf der Seite findet man die Themenauswahl. Unter Frieden und Glück gibt es viele interessante Artikel zum Nachlesen und auch Videos zum Schauen. Z. B. das Video "Mein Leben widerte mich an" Es kommt deutlich heraus, wie Gott an uns Interesse hat und uns weiterhelfen möchte.
Gott suchen, damit sie ihn ertasten und wirklich finden können.
Apg. 17:27
Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Am 12 April 1961 umkreiste er in 108 Minuten in seinem Raumschiff Wostok 1, einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich gefeiert. Er wurde damals gefragt, ob er bei seinem Raumflug Gott begegnet war und soll darauf gesagt haben, dass er gesucht und gesucht habe, aber Gott nicht gesehen habe.
Ungefähr 2000 Jahre zuvor war ein kleiner unscheinbarer Mann in Athen unterwegs und schaute sich die Stadt an. Athen war eine Weltstadt mit imposanten Bauten. Besonders seine Tempel waren weltberühmt. Es wurden alle möglichen Götter verehrt. Der fremde Besucher überlegte, wie er die Athener auf seine neue Religion ansprechen sollte. Bei seiner Inspektion, der Religionen der Stadt, machte er eine interessante Entdeckung. Er fand einen kleinen unscheinbaren Altar, der dem unbekannten Gott gewidmet war. Die Athener fürchteten so sehr die Götter, dass sie in Erwägung zogen, dass es auch noch ein ihnen unbekannten Gott geben könnte und um diesem nicht durch Nichtbeachtung zu zürnen, widmeten sie ihm einen Altar.
Das war der Aufhänger nach dem er gesucht hatte. Auf diesen Altar würde er die Athener ansprechen und von seiner neuen Religion erzählen und ihnen diesen noch unbekannten Gott vorstellen. In seiner berühmten Rede auf dem Aeropag sprach er von diesem unbekannten Gott und dass dieser so groß sei, dass er nicht in Tempeln wohnen könnte und hätte es damals den Einwand von Juri Gagarin gegeben, dann hätte er gesagt, dass auch der Weltraum ihn nicht fassen könnte. Und dann sagte dieser unscheinbare Mann etwas Erstaunliches. Er sprach davon, dass Gott einem jeden Menschen sehr nahe ist, obwohl er nicht hier auf der Erde und auch nicht im Universum wohnt. Was meinte er damit?
Dazu möchte ich eine kleine Fantasy-Geschichte erzählen. Stell dir einen Schöpfer vor, der in einer dreidimensionalen Welt existiert, also eine Welt wie wir sie auch kennen, mit Länge, Breite und Höhe. Und eines Tages beschliesst dieser Schöpfer schöpferisch tätig zu werden und entwirft eine neue Welt.
Diese Welt ist zweidimensional und hat die Form eines DinA 4- Blattes. Dieses Blatt Papier liegt vor ihm auf seinem Tisch. Die Lebewesen, die er erschafft, sind runde Wesen mit Beinen zum fortbewegen. Sie können sich auf dem Blatt nach links und rechts und nach vorne und hinten bewegen. Es sind intelligente Geschöpfe die auch untereinander kommunizieren können. Der Schöpfer sorgt auch für Elemente mit denen sie sich etwas bauen und ihre Welt selbst gestalten können . Es ist auch genügend Nahrung für sie vorhanden. Nachdem alles fertig war, beobachtet der Schöpfer seine Geschöpfe und schaut, was sie mit ihrer Existenz machen. Nun, diese Rundies freuen sich am Leben zu sein. Sie sind sehr aktiv, bauen sich ihre kleine Welt zusammen, sammeln ihre Nahrung und freuen sich an geistreichen Gesprächen.
Bei diesen Gesprächen lauscht der Schöpfer und hört zu. Wenn die Rundies zusammenhocken und sich unterhalten, drehen sich vieler ihrer Gespräche um ihre rätselhafte Existenz. Wieso sind sie hier und wie sind sie ins Dasein gekommen?. Wie groß ist ihre Welt und wo ist der Rand ihrer Welt?. Fällt man dort hinunter?
Viele Rundies erweisen sich daraufhin als Entdeckertypen und gehen immer weiter in jede erdenkliche Richtung, aber so weit sie auch immer gehen, sie kommen nie zum Ende ihrer Welt. Viele Ideen werden ausgetauscht und die Rundies kommen eines Tages auf eine phantastische Idee. Es muss jemand geben, der ihre Welt gemacht hat. Einen Konstrukteur. Alle Rundies sind voll aus dem Häuschen und sie möchten sich gerne diesem Überwesen annähern und Kontakt aufnehmen. Sie rufen nach ihm, sie suchen nach ihm, können ihn aber nicht entdecken. Jemand von Ihnen hat eine tolle Idee. Man könnte sich bei dem Schöpfer bedanken und ihm auch etwas bauen. Ein extra Haus nur für ihn. Sie beschliessen ein sehr grosses Haus für ihn zu bauen und nachdem es fertig ist, hoffen sie dass der Schöpfer es sieht und dort einzieht. Aber nichts dergleichen passiert. Einige Rundies wollen gerne Essen zum Haus bringen um sich beim Schöpfer für alles zu bedanken und so beschliesst man ein grossen Rundie zu bauen, der ihnen ähnelt und ihn ins Haus zu stellen. Das gefällt den meisten und so bringen sie regelmässig ihre Geschenke zum grossen Rundie.
Der Schöpfer, der von oben auf das Blatt schaut, schmunzelt. Die Rundies haben eine für sie stimmige Welt zusammengebaut. Aber sie beruht nicht auf der Wahrheit. Der Schöpfer beschliesst mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Während sie schlafen, nimmt er ein Bein von dem grossen Rundie und reisst es von dem Kreis ab und lässt es daneben liegen. Am nächsten Tag entdecken die Rundies den kaputten Gott und sind ganz ausser sich vor Empörung. Wer konnte es wagen den grossen Rundie so zu verunstalten? Damit so ein Frevel nie wieder vorkommt, werden rund um die Uhr Wachen aufgestellt. Man repariert den grossen Rundie und von nun an wird er eifrig und gewissenhaft bewacht.
Der Schöpfer macht nochmal das Gleiche und entfernt unbemerkt wieder ein Bein vom grossen Rundie. Helle Aufregung ist die Folge. Man beschuldigt die Wachen nachlässig zu sein und bestraft sie schwer. Nochmal repariert man den Gott.
Der Schöpfer wiederholt die gleiche Prozedur noch ein paar Mal, um sie zum Nachdenken anzuregen und sie auf die richtige Fährte zu führen. Doch die meisten Rundies wollen von ihrem gemachten Bild von Gott nicht abweichen und verharren in Erklärungen zu dem Phänomen und bestrafen immer strenger die armen Rundies, die zur Wache gezwungen werden. Dann hören die Vorgänge eines Tages auf.
Während die meisten Rundies ihrem Tagesgeschäft nachgehen, denkt ein Rundie unentwegt über diese erfahrene Unstimmigkeit nach. Trotz eifriger Wachen, war immer wieder ein Bein vom Gott abgetrennt. Es musste vom Schöpfer aus geschehen sein. Den Schöpfer, den sie damals so sehr gesucht, aber nicht gefunden hatten. Das konnte nur eine Botschaft sein. Ihr sucht auf dem falschen Weg. Ich bin woanders.
Der Rundie entschliesst sich aufs Neue nach ihm zu suchen und läuft und läuft und läuft immer weiter und weiter, ohne aber auf den Schöpfer zu stossen. In seiner Verzweiflung ruft er zu Gott und bittet ihn sich zu zeigen. Wo bist du?
Der Schöpfer sieht sein aufrichtige Suchen und dass er sich nicht mit den Alibierklärungen der anderen Rundies abfindet und nimmt Kontakt zu ihm auf und spricht ihn an.
Der suchende Rundie ist überwältigt endlich mit dem Schöpfer zu sprechen und er hat so viele Fragen. Wo bist du?. Ich kann deine Stimme hören, aber dich nicht sehen.
Der Schöpfer erklärt ihm, dass er ihre Welt gemacht hat und deshalb unmöglich in ihrer Welt leben kann, sondern in seiner eigenen Welt lebt und dass er ihn deshalb nicht sehen kann. Er ist viel grösser als die Welt der Rundies und ein Rundie kann aufgrund seiner Begrenzung auch nicht die Welt vom Schöpfer verstehen.
" Dann bist du also ganz weit weg?" fragt der Rundie.
"Nein, ich bin sehr nahe" sagt der Schöpfer und schaut auf das Papier auf seinem Tisch.
In Apostelgeschichte 17 sagt der Apostel Paulus etwas Ähnliches den Athenern. Gott ist ganz nah, obwohl nicht körperlich anwesend in unser Welt. Man findet ihn deshalb nicht in Tempeln oder auch nicht bei fernen Planeten. Wie findet man denn nun zu ihm? Man muss sich von den Alibierklärungen abwenden und nachdenken über die unstimmigen Phänomene die Gott überall hinterlassen hat und die in unserer Welt wie Signalfeuer brennen. Und wenn du diese Signalfeuer gefunden hast, dann sprich zu Gott und bitte ihn um Antworten. Und wenn du aufrichtig bei Gott anklopfst, dann passiert das, was Jesus sagte.
" Jedem der anklopft,wird geöffnet werden"
Ich werde dafür sorgen, dass die Raben etwas zu Essen bringen
1.Könige 17:4
Diese Worte sagte Gott zu einem Mann, der verfolgt wurde. Ein mächtiger König wollte ihn töten. Gott gab ihm Anweisungen, wie er überleben konnte. Er sollte sich in einem bestimmten Wildbachtal verstecken und dort bleiben. Dort würde er Wasser haben und auch mit Nahrung versorgt werden. Zweimal am Tag brachten Raben etwas zu essen. Dieser Mann war ein Glaubensmensch. Er vertraute auf Gott und es kam alles so, wie Gott es gesagt hatte. Das ist keine Einzelerfahrung. Millionen von Menschen haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Eins ist ganz wichtig, wenn man das auch erleben möchte. Man darf nicht zweifeln, sonst empfängt man nichts. Jesus beschrieb das einmal mit folgenden Worten:"Glaubt bei allem worum ihr betet und bittet, dass ihr es schon bekommen habt. Dann werdet ihr es auch bekommen." Sehr starke Worte!!
Doch er schlief hinten im Boot
Markus 4:38
Kommentar zum Bild:
Eine Szene aus dem Leben Jesu. Seine Jünger und er überqueren das galiläische Meer um an den Ort zu gelangen, den sie auf ihrer Reiseroute festgelegt hatten. Die Jünger kümmerten sich um die Überfahrt und Jesus legte sich hinten im Boot nieder um zu schlafen. Er schlief tief und fest. Er war völlig erschöpft. Jeder Tag war ein Mammutprogram. Schon früh morgens kamen die Menschen zu ihm. Leidende, Kranke und Arme, die sich von ihm Hilfe erhofften. Das Bibel Buch Markus gibt einen guten Einblick, wie Jesu Tag ablief. Er wurde von den Massen von Menschen bedrängt. Die Jünger mussten ihn oft abschirmen, damit Jesus überhaupt sich bewegen konnte. Die Menschen flehten ihn um Hilfe an. Er heilte jeden und erzählte von Gott und seinen Wahrheiten um den Menschen Trost und Kraft zu geben. Oft nahmen sie dann das Boot um an einem anderen Ort zu gelangen, damit Jesus sich erholen konnte. Er verausgabt sich völlig für die Menschen. Es lohnt sich das Buch Markus einmal durchzulesen. Warum bekam Jesus keinen Burnout? Also er achtete darauf neue Kraft zu gewinnen. Schon früh morgens stand er vor den anderen auf und betete intensiv zu Gott und nutze diese ruhige Zeit um Kraft für den Tag zu sammeln. Und dann nutzte er jede Gelegenheit um Ruhe zu finden. Und schließlich kümmerte er sich nicht um alles. Der Bibel Bericht zeigt, dass er Aufgaben an die Jünger delegierte, wie z. B dass sie sich um die Reiseroute kümmerten und viele andere Dinge auch. Er vertraute ihnen und nahm nicht alles selbst in die Hand. So schlief er fest und friedlich im Boot, obwohl ein Sturm aufkam. Er machte sich keine Sorgen und lebte im Vertrauen auf Gott und seinen Freunden und Begleiter.
Glaubt bei allem worum ihr bittet, dass ihr es schon bekommen habt. Dann werdet ihr es auch bekommen.
Markus 11:24
Kommentar zum Bild:
Jesus sprach über die große Macht des Glaubens. Seine Jünger glaubten ja an ihn. Sie waren die ganze Zeit bei ihm und sahen, zu was er fähig war durch seinen Glauben an die Kraft Gottes. Jesus konnte buchstäblich Wunder wirken. Er heilte alle Krankheiten, konnte sogar Tote auferwecken, Wasser in Wein verwandeln und vieles mehr. Die Jünger wunderten sich und oft nannte Jesus sie Kleingläubige. Einmal waren Tausende um ihn versammelt und Jesus sah, dass viele von ihnen Hunger hatten. Er fragte die Jünger wieviel Essen sie noch hatten. "Nur noch ein paar Brote und Fische" Jesu wies die Menschen an sich in Gruppen zu setzen und gab die Anweisung ihr restliches Essen auszuteilen. Auf wundersame Weise vermehrte sich das Brot und die Fische und alle wurden satt. Die Jünger staunten wieder. Später schickte er die Jünger mit dem Boot auf die andere Seite des Sees. Er wollte nachkommen. Sie gerieten in einen Sturm und hatten Angst unterzugehen. Dann sahen sie Jesus auf dem Wasser laufen, doch es schien, dass er an ihnen vorbeiging. Sie schrien vor Angst nach ihm. Dann kam er zu ihnen und beruhigte den Sturm. Er fragte sie, ob sie nicht die Lektion von den Broten und Fischen gelernt hätten. Durch einen starken Glauben und Vertrauen auf Gott ist alles möglich. Wie bekommt man solch einen Glauben? Er ist nicht automatisch vorhanden. Man muss so zu Gott beten, wie Jesus es im Text gesagt hat und sich darin üben zu glauben, dass man es schon hat und dann kommt es zu einem. Den Glauben, dass das wirklich passiert kann man stärken, wenn man in der Bibel liest und darüber nachdenkt und die Gedanken verinnerlicht. Dann wächst der Glaube.
Deine Augen sahen mich sogar als Embryo. Alle seine Teile waren in deinem Buch verzeichnet.
Psalm 139:16
Diese biologisch gewundene Strickleiter im Bild ist ein optimaler Datenträger. Die Bibel trifft genau den Punkt, die DNA mit einem Buch zu vergleichen. Das Alphabet dieses Buches besteht aus den Buchstaben A, T, C und G. Aus ihnen werden die Wörter gebildet. Aus ihnen werden einzelne kleine Geschichten geschrieben, die immer gleich lang sind. 27000 Buchstaben. Eine Geschichte wird Gen genannt. Mehrere solcher Abschnitte hintereinander bilden ein Kapitel, oder Chromosom genannt. Davon gibt es 23. Unser Buch enthält also 23 Kapitel. Stell dir eine Enzyklopädie vor, wo ein Band 1000 Seiten hat. Unser Buch hat 428 solcher Bände. Um das mit der Hand abzutippen, bräuchte man 80 Jahre. Jedes Buch wurde mikroskopisch klein in jede Zelle gepackt. Die Informationsdichte ist so groß, dass man mit einem Teelöffel voll mit DNA, hunderte Male die gesamte Weltbevölkerung nachbauen könnte. Die DNA ist wirklich ein Meisterwerk!!!
Du bist mein Sohn, mein geliebter Sohn
Markus 1:11
Eine Lehrerin machte eines Tages eine Übung mit ihrer Klasse.Jeder Schüler bekam ein Blatt Papier und sollte die Namen all seiner Klassenkameraden darauf schreiben und hinter jedem Namen einen freien Platz lassen. Dann sagte die Lehrerin, dass sie jetzt hinter jedem dieser Namen etwas schönes positives über ihre Mitschüler schreiben sollten. Am Ende der Stunde sammelte sie die Blätter ein und zuhause angekommen, las sie all die positiven Nettigkeiten und beschloß jedem Kind eine Seite mit all den schönen positiven Beschreibungen zu widmen und übergab jedem eine DinA 4 -Seite, wo all diese schönen Worte der Mitschüler zusammengefasst waren. Jedes Kind las dann alles positive, was über sie geschrieben wurde. Die Wirkung war phenomenal. Überraschte Gesichter überall. So mancher wusste gar nicht, wie gut die anderen über ihn dachten. Die Lehrerin freute sich über die positive Wirkung der Übung.
Dann vergingen viele Jahre und die Lehrerin ging in den Ruhestand. Eines Tages las sie in der Zeitung eine Todesanzeige von einem ehemaligen Schüler, der durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wurde. Sie ging zu seiner Beerdigung.Nach der Feier kamen die Schüler auf sie zu und begrüssten sie herzlich. Auch die Mutter des verstorbenen Schülers wandte sich an sie und zeigte ihr einen Zettel. Sofort erkannte die Lehrerin den Zettel. Die Mutter erklärte ihr, dass sie dieses Blatt Papier in der Brieftasche ihres Sohnes gefunden hatte. Er hatte es immer bei sich getragen. Das Blatt war stark abgenutzt und immer wieder zusammengefaltet worden. Dieses Blatt hatte ihrem Sohn sehr viel bedeutet. Jetzt erzählten auch die anderen Schüler, dass sie ihr Blatt aufgehoben und immer wieder angeschaut haben. Sie alle bewahrten diese Worte wie ein Schatz auf.
Wir alle brauchen viel Lob und liebe Worte.
Vor dem Sturz ist das Herz eines Menschen hochmütig
Die Bibel, Sprüche 18:12
Es war ein mal ein Farmer, der hart arbeitete und sehr erfolgreich war. Er konnte so mit den Jahren immer mehr Land kaufen und wurde mit der Zeit sehr wohlhabend. Er liebte es sein Land immer mehr zu vergrößern und oft ritt er mit dem Pferd über sein weites Land und es erfüllte ihn mit Stolz, dass alles mit den eigenen Händen aufgebaut zu haben. Er hatte Pläne für eine noch eine erfolgreichere Zukunft und schwelgte in seinen Ideen. Doch dann bekam er einen schweren Schlaganfall und änderte alles. Nun brauchte er zum ersten Mal in seinem Leben Hilfe. Er musste lernen demütig zu sein. Seine Söhne kümmerten sich um alles. Er selber behielt ein kleines Stück Land was er bestellte. Doch das wurde auch zuviel. Deshalb blieb nur ein Garten am Haus. Mit den Jahren war auch das zu viel und er hatte nur noch die Blumen auf der Veranda. Als er dann nichts mehr tun konnte, saß er auf seiner Veranda, las viel und dachte viel nach. Er war dankbar für das was er noch hatte. Später als die Augen nachließen und er blind wurde lauschte er Hörbüchern. Nur das war ihm am Ende geblieben. Aber er war dankbar über diesen einen Schatz. Durch das Leben lernte er Demut und Dankbarkeit was ihm gegeben wurde
und nicht über das was er erreicht hatte.
Liebt eure Frauen weiterhin
Die Bibel, Epheser 5:25
Die Bibel beschreibt Frauen als feine Gefäße. Im Bild sieht man Kristallgläser. Sie sind sehr kostbar und man muss gut auf sie aufpassen. Dazu eine Geschichte. Eva und Tom heiraten. Am Anfang sind sie sehr verliebt. Doch Tom verändert sich. Er behandelt Eva schlecht, auch mit Worten. Eva leidet sehr darunter und aus Kummer fängt sie an mehr zu essen und sie wird sehr übergewichtig. Tom wird immer grausamer und beschimpft sie täglich. Eva verkümmert innerlich und achtet weniger auf ihr Äusseres. Schließlich betrügt Tom sie mit einer jüngeren Frau. Eva konnte die Erniedrigung nicht mehr ertragen und verließ Tom. Jahre vergehen und eines Tages trifft Tom Eva mit ihrem neuen Mann. Tom ist total überrascht, wie schön und jugendlich Eva aussieht. Tom macht ihr ein Kompliment. Dann gehen sie weiter. Eva denkt sich: Ja, es ist wirklich erstaunlich, was mit einem passiert, wenn man liebevoll und mit Respekt behandelt wird und umarmt fest ihren Mann.
Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet.
Die Bibel, Matthäus 24:13
Ein Schiffbrüchiger springt mit vielen anderen ins kalte Wasser. Um sein Leben zu retten muss er an Land schwimmen. Doch der Weg ist weit. Er schwimmt und muss durchhalten. Unterwegs sieht er wie immer mehr der anderen aufgeben und untergehen. Er schwimmt weiter. Er darf jetzt nicht aufgeben. Wenn er 200 Meter vor dem Land aufgibt stirbt er genauso wie diejenigen, die eher ertrunken sind. Er muss bis zum Ende schwimmen bis er Land unter seinen Füßen verspürt. Erst dann ist er gerettet.
Ihr seid für einen Preis freigekauft worden.
1.Korinther 7:23
Es waren einmal zwei beste Freunde, die sich seit ihrer Kindheit kannten. Andere, die die Tiefe ihrer Freundschaft sahen, sagten diese besondere Freundschaft währt ein Leben lang. Doch dann geriet der eine Freund auf die schiefe Bahn. Der andere kämpfte um ihn, doch er wurde immer tiefer in Schlechtigkeit hineingezogen. Schließlich trennten sich ihre Wege. Der eine wurde ein Verbrecher, der andere wurde ein angesehener Richter. Eines Tages wurde der Verbrecher gefasst und kam vor Gericht. Und sein Richter wurde sein Freund aus den Jugendtagen. Die Presse bekam Wind von dieser interessanten Story und so war der Gerichtssaal voll von Reportern. Die Verhandlung begann und die Beweisführung vorgebracht. Die Schuld des Angeklagten war eindeutig. Es wurde die Höchststrafe gefordert. Dann kam die Urteilsverkündung. Der Richter verurteilte seinen Freund zur Höchststrafe. Ein Raunen ging durch den Saal. Viele hatten ein mildes Urteil erwartet. Der Richter verließ den Saal, die Presse war hinter ihm und bestürmte ihm mit Fragen. Der Tenor war, warum er so ein strenges Urteil über sein Freund gefällt hatte. Der Richter ging den Flur entlang. Er musste sich durch die Reporterschaar hindurchkämpfen und gelangte zur Gerichtskasse. Alle fragten sich, was er da wolle. Im Blitzlichtgewitter der Reporter holte der Richter sein Portmonaie heraus und bezahlte die komplette Schuld des Gerichtsurteils.
Wir stehen vor Gott auch mit einer großen Schuld da, doch weil Gott uns liebt und unsere Freundschaft wiedererlangen möchte, zahlte er selbst den Preis für die Schuld.
Behandelt andere immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet
Die Bibel, Matthäus 7:12
Ein Mann war im Grunde seines Herzens unglücklich. Er lebte zurückgezogen und wurde immer mehr verbittert. Er war unfreundlich und grob zu seinen Mitmenschen. Dann bekam er neue Nachbarn. Eine Familie mit Kindern. In seinem Kopf stellte er sich sogleich vor, worüber er sich aufregen könnte. Die Kinder würden bestimmt viel Lärm und Krach machen. Doch zu seiner Überraschung waren die Kinder sehr gut erzogen. Sie grüssten ihn freundlich und sie schrien niemals herum. Kurz nach dem Einzug klingelte es. Die ganze Familie stand vor der Tür und lächelte ihn an. Die Frau hielt einen Kuchen in der Hand und die Kinder überreichten ihn. Sie stellten sich als neue Nachbarn vor. Er war so überrascht, dass er nur leises Dankeschön grummelte und schnell die Tür schloß. In den folgenden Wochen waren sie weiter sehr freundlich zu ihm. Das tat ihm gut. Dann wurde er schwer krank. Diesmal brachte die Familie Essen vorbei, ging für ihn einkaufen und der Mann mähte seinen Rasen. Das weichte sein hart gewordenes Herz auf. Er veränderte sich völlig und wurde ein freundlicher Mensch.
Öffnet euer Herz weit
Die Bibel, 2.Korinther 6:13
Eine Frau hatte gewisse Vorurteile gegenüber einer bestimmten Bevölkerungsgruppe und wie das Leben so spielt zog genau so eine Frau neben ihr ein. Sie betrachtete sie argwöhnisch und suchte nach Bestätigung ihrer Voreingenommenheit. In ihre Vorstellung sah sie die Frau, wie sie in der Küche Essen mit ihr fremden ungewohnten Zutaten kochte und die Nachbarschaft mit unausstehlichen Gerüchen verpestete. Und tatsächlich dauerte es nicht lange und sie vernahm einen fremdartigen Essensgeruch. Sie wollte gerade anfangen sich zu ärgern, als sie zugeben musste, dass es in Wirklichkeit köstlich duftete. Wie interessant!! Sie wurde neugierig und suchte im Internet nach den Rezepten dieser Kultur. Sie erfuhr von Lebensmitteln und Gewürzen von denen sie noch nie gehört hatte. Gab es so etwas überhaupt hier zu kaufen? Als sie später im Garten war kam auch ihre Nachbarin in den Garten um Wäsche aufzuhängen. Was für phantasievolle Kleidungsstücke, dachte sie. Irgendwann fasste sie den Mut und sprach sie an. Das war der Beginn einer wundervollen Freundschaft. Wir alle haben Vorurteile. Bleiben wir nicht in einem engen Herz gefangen. Öffnen wir unser Herz weit.
Kauf Wahrheit, Weisheit und Verständnis
Die Bibel, Sprüche 23:23
Es ist bestimmt erstrebenswert Wahrheit, Weisheit und Verständnis zu besitzen und in der Bibel werden sie als sehr kostbar beschrieben. Interessanterweise macht die Bibel deutlich, dass jeder diese kostbaren Werte erlangen kann. Warum sagt der Text im Bild, dass man sie kaufen muss? Weil es einen Preis erfordert an sie zu gelangen. In einer anderen Bibel passage wird es als Schatz beschrieben und man muss graben um ihn zu finden. Der Preis den man zahlen muss ist die persönliche Anstrengung um an diesen Schatz zu kommen. Eine kleine Geschichte zum Bild. Ein Student kann die Vorlesungen nicht in der Universität besuchen. Wegen Corona wird die Vorlesung online gehalten. Doch dann bekommt er ein Problem. An dem Tag der Vorlesung ist die Internet Verbindung schwach. Er geht im Haus umher und sucht einen Standort, wo die Verbindung stabil ist. Leider findet er keine. Gleich beginnt die Vorlesung. Er will sie auf keinen Fall verpassen. Der Stoff ist ihm zu wichtig. Was soll er nur machen? Dann hat er eine Idee. Er holt eine Leiter vom Nachbarn und klettert auf das Dach. Und tatsächlich hat sich die Anstrengung gelohnt. Er hat dort eine stabile Verbindung. Er sitzt also dort auf dem Dach und hört die Vorlesung. Es ist anstrengend dort die ganze Zeit zu sitzen und dann fängt es auch noch an zu regnen, aber er hält durch und verpasst nicht die wichtige Belehrung. Es kostet Anstrengung die Wahrheit aus der
Bibel zu ermitteln, doch der Lohn ist groß.
Das Gebet der Aufrichtigen ist eine Freude für ihn
Die Bibel, Sprüche 15:8
Manche fragen sich ob Gott überhaupt zuhört, wenn wir zu ihm beten. Gott weiss doch sowieso schon alles über uns und weiss was wir brauchen. Warum es ihn dann noch sagen?
Stellen wir uns ein Kinderzimmer vor. Ein Kind spielt mit Bausteinen und versucht ein Auto nachzubauen. Der Vater schaut ihm interessiert zu und freut sich über die Phantasie des Kindes. Das Kind sucht die passenden Steine aber dann kommt es nicht weiter. Das Kind schaut den Vater an und sagt zu ihm : Papa, kannst du mir mal helfen. Wie empfindet der Vater wohl, wenn sein Kind ihn bittet ihm weiterzuhelfen? Er freut sich bestimmt sehr. Während er zuschaut, kennt er die Lösung schon, aber die Worte und die Bitte zeigen ihm, dass sein Kind ihm vertraut und eine enge Bindung zu ihm wünscht
Genauso freut sich Gott über unsere Gebete, obwohl er schon weiß was wir brauchen, denn das zeigt unser Vertrauen zu Gott und das ist für ihn sehr wertvoll.
Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen
Psalm 37:11
Was bedeutet es, ein sanftes Wesen zu besitzen? Solche Menschen haben eine milde Gemütsart ohne Hochmut und Stolz. Sie lassen sich nicht auf reizen, sie können Ungerechtigkeit ertragen und glauben, dass Gerechtigkeit von Gott kommt. Sie erkennen an, dass ihnen Grenzen gesetzt sind und das sie unvollkommen sind und Gott brauchen. Deshalb nehmen sie demütig gerne Hilfe und Korrekturen an. Auch wenn stolze Menschen so eine Gesinnung als schwach ansehen, sieht Gott sie als sehr stark an. Genau dieser Typ von Mensch wird von ihm ewiges Leben bekommen und er schenkt ihnen die Erde. Die Bibel beschreibt die Zeit, wo Gott die Erde umwandeln wird in ein Paradies. Ein Text sagt, dass dann sein Sohn die Aufgabe übernimmt die Menschen mit einem milden Wesen zum ewigen Leben zu führen. Warum führen? Weil sie erhalten nicht automatisch ewiges Leben, sondern Jesus hilft ihnen die gewünschte Persönlichkeit nach und nach hervorzubringen. Dazu sind Menschen mit einem sanften Wesen bereit. Sie lassen sich korrigieren und nehmen die Belehrung an. Das Ergebnis wird sein, eine paradiesisch schöne Erde bevölkert mit sanften Menschen. Denn das ist eine Wahrheit, eine Umgebung kann paradiesisch sein, aber ein Paradies ist es nur, wenn die dort leben sich auch gut und edel verhalten.
Prüft worauf es wirklich ankommt
Die Bibel, Philipper 1:10
Ohne die richtigen Prioritäten zu setzen kann es zu schockierenden Momenten im Leben kommen. Gott möchte uns davor bewahren und zeigt deshalb worauf es im Leben wirklich ankommt. Eine kleine Geschichte dazu. Stress in einer Familie. Die Frau hat wichtige Maklertermine und kann ihr kleines Kind nicht aus dem Kinderhort abholen. Der Mann muss das erledigen. Sie ruft ihn an und sagt ihm Bescheid. Ausserdem muss er noch ein paar Sachen einkaufen für heute Abend, denn der Chef ihres Mannes kommt ja zum Essen. Ihr Mann fällt aus allen Wolken. Er hat wichtige Kundengespräche. Ein wichtiger Deal steht kurz vor dem Abschluss. Schnell fährt er los zum Kinderhort und holt den Kleinen. Dann schnell in den Supermarkt. Unterwegs gibt er telefonisch Anweisungen an seine Mitarbeiter. Im Supermarkt wirft er die Sachen in den Einkaufswagen. Er ist im Stress. Hat er wirklich alle Sachen? Dann ruft der wichtige Kunde an. Das darf doch nicht wahr sein. Gerade jetzt. Er muss rangehen. Er ist bereits an der Kasse. Das Gespräch dauert. Der Kunde hat soviel Fragen. Er ist jetzt auf den Parkplatz, setzt den Kleinen in den Kindersitz und stellt ihn neben sich ab. Er wirft die Sachen in den Kofferraum. Dann macht der Kunde eine unerwartete Aussage und ihm bleibt fast das Herz stehen. Will er etwa abspringen? . Er darf ihn jetzt nicht verlieren. Während der Autofahrt nach Hause geht das Telefonat weiter. Mit aller Überredungskunst erreicht er es, dass der Kunde nicht abspringt. Durchgeschwitzt kommt er zu Hause an. Seine Frau ist auch gerade nach Hause gekommen. Er holt den Einkauf aus den Wagen und seine Frau begrüßt ihn. Dann wird sie plötzlich bleich. Wo ist der Junge? Der Mann erschrickt. Der Junge ist nicht im Auto. Er hat ihn auf dem Parkplatz vergessen.
Wenn unser Leben keine klare Prioritätenliste besitzt, kann es sein, dass etwas uns sehr wichtiges zu kurz kommt und wir es wohlmöglich sogar einbüßen.
Euer himmlischer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht
Die Bibel, Matthäus 6:32
Der Blauwal ist das schwerste bekannte Tier das je gelebt hat und heute ja auch noch lebt. Auch kein Dinosaurier kommt an ihn heran. Man findet ihn in allen Ozeanen der Erde. Der größte je vermessen Wal kommt auf stolze 33,6 Meter Länge. Sie erreichen ein Gewicht von bis zu 200 Tonnen. Allein Ihr Herz kann bis zu 600 kg wiegen. Es pumpt im Durchschnitt 700 Liter Blut durch den massigen Körper. Man kann sich gut vorstellen, welche gewaltige Menge Nahrung er einsammeln muss um sich zu ernähren. Er vertilgt in den Sommermonaten schätzungsweise 40 Millionen Kleinkrebse pro Tag mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen. In der Bibel steht, dass Gott dafür gesorgt hat allen Lebewesen genügend Nahrung zu geben. Wenn also dafür gesorgt ist, dass ein Blauwal jeden Tag tonnenweise Nahrung hat, sollten wir da uns Sorgen machen keine Nahrung zu bekommen und alles andere was wir brauchen auch bekommen. Der Text sagt, Gott weiss was wir brauchen. Die Probleme, was die Ernährung betrifft, sind menschengemacht. Es gibt genug Nahrung. Gott verspricht, wenn wir wir ihm vertrauen, sorgt er dafür, dass wir alles bekommen was wir brauchen. Es tut uns gut, wenn wir unseren Glauben an Gott stärken.
In seiner Einbildung ist es wie eine schützende Mauer
Die Bibel, Sprüche 18:11
Als wir heute morgen die Nachrichten schauten waren wir geschockt. Eine Jahrhundert Hochwasser Katastrophe ist über Deutschland hereingebrochen. Viele haben vorsorglich Sandsäcke um ihr Haus aufgebaut, weil sie schon bei Hochwasser geholfen haben ihr Heim zu schützen. Doch sie haben nicht gegen diese Masse von Wassern geholfen und man muss ernüchternd feststellen, dass vermeintliche Sicherheiten versagen. Davon spricht auch dieser Bibeltext. Menschen verlassen sich auf ihren Reichtum, doch der versagt und war nur in ihrer Vorstellung eine Absicherung. Zu dem Bild haben wir ein Beispiel. Ein Unwetter führt dazu, dass in einem Haus die Sicherungen rausspringen. Der Hausbesitzer ist plötzlich im Dunkeln. Er muss in den Keller die Sicherung wieder einschalten. Er denkt an seine Taschenlampe in der Schublade. Er hatte sie extra für solche Notfälle besorgt und war froh sie jetzt zu haben. Er zündet ein Streichholz an und sucht die Taschenlampe in der Schublade. Er findet sie gerade noch bevor das Streichholz ausgeht. Er betätigt den Schalter doch nichts passiert. Er schüttelt die Lampe: Nichts!! Die Batterien waren leer und er hatte auch keine Ersatzbatterien. Nur in seiner Einbildung dachte er, er wäre für Notfälle vorbereitet. Wohlstand verleitet dazu, zu denken es könnte einem nichts passieren. Die Bibel spricht von einer zukünftigen Weltsituation, wo alles, worauf Menschen vertrauen, in sich zusammenfällt. Sie rät Menschen den Glauben an Gott zu stärken und ihm vertrauen zu lernen.
Wenn du danach sucht wie nach verborgenen Schätzen
Die Bibel, Sprüche 2:4
Es sind schon viele Schätze gefunden worden. Manche haben sie zufällig gefunden, andere haben zielstrebig danach gesucht. Jesus beschrieb in einer Veranschaulichung einen Mann der alles was er hatte einsetzte um einen Schatz zu bekommen. Warum? Der Schatz hatte einen Wert, der alles andere übertraf. In der Bibel wird solch ein Wert gleichgesetzt mit der Erkenntnis und der Weisheit Gottes und es lohnt jede Anstrengung sie zu erwerben. In dem Bild sieht man ein archäologische Artefakt. Archäologen gleichen auch Schatzsuchern. Oft graben sie jahrelang um sie zu finden und haben sie sie gefunden, müssen sie weitere Geduld und Anstrengung investieren. Wie im Bild arbeiten sie sogar geduldig mit Pinseln. Lohnt es sich die Schätze der Bibel zu erwerben? Mit Sicherheit. Man denke nur daran, dass sie ewiges Leben versprechen. Etwas ist noch besonders. Viele Schatzjäger waren am Ende enttäuscht und gingen leer aus. Gott verspricht aber, wer nach seinen Schätzen aufrichtig sucht, wird sie finden.
Der Gerechte mag siebenmal fallen, doch er steht immer wieder auf
Die Bibel, Sprüche 24:16
Ein Junge träumte davon einmal eines Tages ein erfolgreicher Basketballspieler zu werden und in der ersten Liga zu spielen. Doch alle rieten ihm davon ab, denn er war viel zu klein. Doch er gab sein Ziel nicht auf. Er trainierte viel härter, als die anderen und konnte mit der Zeit sein Handycap ausgleichen und hatte erste Erfolge. Er musste im Laufe der Jahre viele Fehlschläge und Enttäuschungen wegstecken. Er gab aber nicht auf. Eines Tages traf er einen Coach, der sein wahres Potential sah und an ihn glaubte. Die Fehlschläge hörten nicht auf, aber der Coach stand zu ihm und feuerte ihn an. Nach einem harten steinigen Weg erreichte er sein Ziel. Was kann man daraus lernen. Man darf nie aufgeben. Man wird oft fallen. Man muss wieder aufstehen und weitermachen. Und es ist gut, wenn man einen persönlichen Coach hat. Gott ist gerne so ein persönlicher Trainer. Er glaubt an uns und spornt uns gerne an. Er kennt auch unser wahres Potential.
Denn Gott gibt allen großzügig und ohne Vorwürfe
Die Bibel, Jakobus 1:5
Eine kleine Geschichte zum Bild. Ein junger Mann macht eine Spritztour mit seinem Auto. Er. liebt es schnell zu fahren und überholt oft leichtsinnig andere Autofahrer. Er fährt riskant und eben jetzt auf dieser Tour verursacht er einen schweren Unfall. Das Auto überschlägt sich. Er überlebt schwer verletzt, doch ist eingeklemmt im Auto. Er kann sich nicht selbst befreien. Es dauert nicht lange und die Rettungskräfte treffen ein. Gerade noch rechtzeitig, denn ein Feuer bricht aus an der Unfallstelle. Der leitende Feuerwehrmann kommt zu ihm ans Fenster und sieht ihn skeptisch und vorwurfsvoll an. Er fängt an ihn zu verhören. Ob er Alkohol getrunken hätte und will herausfinden, ob er Schuld hat an dem Unfall hat. Würden die Rettungskräfte sich so verhalten? Natürlich nicht!! Sie sind dort um zu retten und nicht um Schuld oder Unschuld festzustellen. Der Bibeltext zu dem Bild sagt etwas ähnlich über Gott. Menschen kommen oft durch ihr Tun in Schwierigkeiten und in ernste Probleme. Gott möchte stets den Menschen helfen und wenn sie sich in großer Not an ihn wenden, macht er ihnen keine Vorwürfe, warum sie in diese Situation gekommen sind. Er möchte ihnen helfen und verurteilt
sie nicht. Gott ist die Liebe in Person.
Setzt das, was ihr gelernt habt in die Tat um
Die Bibel, Philipper 4:9
Man muss irgendwann in die Praxis kommen, sonst lernt man und lernt, aber wozu, wenn man es nicht irgendwann umsetzt. Ein Junge möchte schwimmen lernen. Er sieht sich an, wie andere es machen. Er geht in Gedanken die Bewegungsabläufe durch. Alles gut, aber er muss irgendwann ins Wasser und es lernen umzusetzen. Jemand möchte Autofahren lernen. Am Anfang sitzt er im Unterricht und hört viel Theorie. Das ist wichtig zur Vorbereitung, aber irgendwann muss er ins Auto und fahren lernen. Man kann sich die Bewegungsabläufe beim Snowboarden stundenlang in Videos anschauen, lernen tut man es nur, wenn man sich aufs Brett stellt und in Kauf nimmt oft hinzufallen. Das trifft auch auf die Ratschläge zu, die Gott gibt. Sie nützen nur, wenn man sie auch in die Praxis umsetzt.
wirst du eine Stimme hinter dir hören: Dies ist der Weg, geh ihn..
Die Bibel,Jesaja 30:21
Viele Menschen können sich Gott nicht als Person vorstellen. In der Gottesvorstellung ist er eine große allmächtige Kraft, die weit von uns entfernt ist und nicht persönlich in unserem Leben einen Platz hat. Doch die Bibel sagt uns etwas anderes. Gott möchte im Gegensatz zu vielen religiösen Vorstellungen uns ganz nah sein. Er möchte unser Freund sein. Der Text vom Bild spricht davon, dass er uns raten und beistehen möchte. Stellen wir uns einen Athleten vor, der einen Personal Trainer hat. Der steht sozusagen ständig an seiner Seite und betreut ihn und bringt ihn voran. Dabei ist er auch ehrlich und macht auf unsere Schwächen und Fehler aufmerksam. Ein Sportler muss ihm vertrauen und darf nicht stolz sein und muss sich von ihm korrigieren lassen. Der Trainer hat nur den Nutzen und Vorteil für den Athleten im Sinn. Wie hören wir diese Stimme hinter uns? Gottes Stimme ist sein Wort die Bibel. Durch sie spricht er zu uns. Es wird eine persönliche Stimme, wenn wir uns Gott nähern, indem wir zu ihm sprechen und uns mitteilen. Gott wird darauf reagieren. Er wird uns sein Wort aufschließen, so dass die Worte uns etwas persönlich sagen. Die Bibel verwandelt sich dann von einem Buch zu einer Stimme die wir hinter uns vernehmen und uns rät.
Sprecht davon, wenn ihr in eurem Haus sitzt und wenn ihr auf dem Weg geht, wenn ihr euch hinlegt und wenn ihr aufsteht.
Die Bibel, 5.Mose 11:19
Dieser Text betont etwas sehr wichtiges. Den ganzen Tag sollte man zu seinen Kindern sprechen. Damit ist nicht nur gemeint mit Worten, sondern man spricht auch den ganzen Tag über durch seine Taten. Die Kinder sind wie ein Schwamm und saugen alles von uns auf. Sie ahmen die Eltern in Perfektion nach. Es kommt also in der Erziehung von Kindern auf unser Vorbild an. Was könnten Eltern sich fragen?
Hier ein paar Beispiele: Welche Wortwahl haben täglich zu Hause? Wie sprechen wir über andere? Sind wir geduldig? Höre ich Menschen wirklich zu? Manche wundern sich, dass Kinder auf gesagtes nicht reagieren. Geben sie selber darin ein gutes Beispiel? Wie reagieren wir auf Stresssituationen und wie und mit welchen Methoden lösen wir Probleme? Sagt man Bitte und Danke für alles? Entschuldigt man sich, wenn man Fehler gemacht hat? Ist man immer ehrlich oder geht man auch mal krumme Wege? Achten wir auf unsere körperliche und geistige Gesundheit? Helfen wir anderen Menschen? Was sind unsere Prioritäten im Leben? Das sind nur mal Beispielfragen. Die Antworten darauf haben viel damit zu tun, was für Menschen unsere Kinder werden, denn sie schauen auf uns und ahmen uns nach.
Damit eure Sünden ausgelöscht werden
Die Bibel, Apostelgeschichte 3:19
Es ist Sonntagnachmittag. Man hat ein paar Freunde eingeladen. Es gibt Kaffee und Kuchen und später wird noch gegrillt. Das Wetter ist klasse und man verbringt eine schöne Zeit zusammen. Jeder hat viel zu erzählen, es wird gelacht und natürlich auch Fotos gemacht. Später werden untereinander die Fotos geteilt und man selber möchte auch seine gelungenen Bilder verschicken. Beim durchsehen entdeckt man ein Snapshot von einer Freundin, was sie nicht so vorteilhaft zeigt und ein wenig komisch aussieht. Dafür sind andere Bilder schöner gelungen und man beschließt deshalb dieses Bild zu löschen und stattdessen die schönen Aufnahmen zu teilen. Kann man gut nachvollziehen. Der Bibeltext im Bild sagt, daß Gott bereit ist Sünden von Menschen zu löschen. Warum macht er das? Weil er unsere Freundschaft möchte. Vielleicht haben wir in unserem Leben nicht immer gut ausgesehen und wenn man könnte, möchte man so manches rückgängig und ungeschehen machen. Viele Menschen tragen eine Schuld mit sich herum. Gott möchte uns davon befreien. Wenn wir eine Freundschaft mit Gott beginnen, dann löscht er sozusagen alle diese nicht gelungenen Bilder von uns.
Martha ließ sich durch ihre vielen Arbeiten ablenken
Die Bibel, Lukas 10:40
Es war einmal eine ältere Dame, deren Familie ihr eine Zufahrt schenkte. Der Tag war gekommen und sie stieg in den Zug. Sie suchte sich einen Fensterplatz und freute sich auf die schönen Landschaften. Dann kam eine junge Familie in das Abteil und die Kinder waren sehr lebhaft und sie fühlte sich gestört. Sie suchte ein anderes Abteil doch der Zug war mittlerweile gut gefüllt und sie fand einen Platz aber leider nicht am Fenster. Doch dann bemerkte sie, dass der Sitz beschädigt war. Das störte sie sehr und sie begab sich erneut auf die Suche. Sie schaute in jedes Abteil, doch alles war besetzt. Ein junger Mann sah ihre Verzweiflung und bot ihr seinen Platz an. Jetzt war sie noch weiter weg vom Fenster, kam aber jetzt zur Ruhe. Die Aufregung hatte ihren Appetit geweckt und so aß sie ihre Butterbrot und einen Apfel. Zu ihrem Unglück stellte sie fest, dass sie die Erfrischungstücher vergessen hatte. Ihre Hände kleben uns so suchte sie die Toilette. Ein Fahrgast neben ihr passte auf ihren Platz auf. Nach dem Händewaschen fand sie zu ihrem Schrecken das Abteil nicht wieder. Nach langem Suchen war sie dann wieder auf ihrem Platz. Das hatte sie so angestrengt, dass sie Kopfschmerzen bekam und den Rest der Fahrt die Augen schloß. Wie schade. Sie hatte sich so ablenken lassen, dass sie das allerwichtigste, weshalb sie im Zug war, versäumt hatte. Jesus sagte einmal, daß wichtigste für einen Menschen ist Gott kennenzulernen und eine Freundschaft mit ihm zu haben. Leider versäumen viele Menschen dieses großartige Geschenk anzunehmen und lassen sich auf ihrer Fahrt durch das Leben durch vieles vom wirklich wichtigem ablenken.
Hört nicht auf zu beten
Die Bibel, Römer 12:12
Es war ein sehr kalter Winter mit knackigen Minusgraden. Eine junge Frau hatte es sich in ihrem Wohnzimmer gemütlich gemacht. Doch auf einmal bemerkte sie dass ihr kalt wurde. Sie ging zur Heizung um die Thermostateinstellung zu kontrollieren. Die Einstellung war in Ordnung und sie legte die Hand auf die Heizung. Kalt. Sie rief den Hausmeister an und der sagte ihr, dass die Heizungsanlage ausgefallen ist und es ein paar Stunden mit der Reperatur dauert. Es wurde immer kälter in der Wohnung. Sie zog sich ein Pullover über. Das half kurz, doch die Temperatur fiel weiter. Sie zog noch einen Pullover über und als dass immer noch nicht reichte, noch einen. Dann setzte sie eine Mütze auf und schließlich kam noch ein Schal dazu. Sie zog einfach solange Kleidung an bis ihr wieder warm wurde. So ähnlich funktioniert es mit dem Beten. Gerät man zum Beispiel in eine so schwere Lage, dass man das Bedürfnis hat zu beten, dann reicht ein Gebet nicht aus. Man muss weiterbeten und nicht aufhören, bis man Erleichterung verspürt und es einem besser geht. Mir ist noch kalt, dann noch ein Pullover.
Gedankenlose Worte sind wie Schwertstiche
Die Bibel, Sprüche 12:18
Es war einmal ein kleiner Junge, der schnell wütend wurde und ausrastete. Sein Vater gab ihm eine Packung Nägel und einen Hammer und ging mit ihm in den Garten. Er sagte zu ihm :"Jedes Mal, wenn du wütend wirst nimmst du einen Nagel und schlägst ihn in den Bretterzaun. Der Junge war einverstanden und schon am nächsten Tag waren einige Nägel eingeschlagen. Jeden Tag kamen Nägel hinzu. Mit der Zeit wurden es weniger Nägel. Jeden Tag verringerte sich die Anzahl der eingeschlagenen Nägel. Dann kam der Tag, wo kein Nagel dazukam. Der Junge holte seinen Vater in den Garten und sagte ihm, dass er keinen weiteren Nagel eingeschlagen hat. Der Vater lobte den Fortschritt seines Sohnes und gab ihm eine weitere Aufgabe. Jeden Tag, wo er nicht zornig wurde, sollte er einen Nagel herausziehen. Das machte der Sohn und nach vielen Tagen waren alle Nägel aus dem Zaun verschwunden. Der Vater stand wieder mit seinem Sohn vor dem Zaun. "Ich bin sehr stolz auf dich, mein Sohn. Schau mal, der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war. Denk daran, wenn du das nächste Mal wütend wirst, können deine Worte andere sehr verletzen und eine Wunde hinterlassen, so wie die Nägel im Zaun ihre Spuren hinterlassen haben. Auch wenn du dich dann entschuldigt, bleiben Narben zurück"
haben sich in der Provinz Asien alle von mir abgrwendet
Die Bibel, 2.Tim.1:15
Was macht die Bibel zu so einem besonderen Buch? Es wird als Gottes Wort bezeichnet, dass bedeutet dass durch ihre Worte Gott zu uns spricht. Jesus sagte in einem Gebet zu Gott: Dein Wort ist Wahrheit und das zeigt sich auch durch die Art und Weise, wie die Bibel über Menschen und ihre Handlungen und Taten und Worte berichtet. Sie ist brutal offen und ehrlich. Die Aussage von Paulus oben im Text ist so ein Beispiel. Was sollte die Christen so bemerkenswert machen? Jesus sagte sie würden hervorstechen durch ihre Liebe. Er sagte sogar andere würden sie durch Taten der Liebe als seine Nachfolger erkennen. Erfüllten die Christen diesen Anspruch? Ja, das wird durch den Bibelbericht bestätigt. Sie waren füreinander da, halfen sich gegenseitig, wenn jemand in Not war. Sie trösteten sich gegenseitig, sprachen sich Mut zu und wenn jemand verzweifelt und in Not war, dann waren ihre Glaubensbrüder für sie da. Aber die Bibel beschönigt auf der anderen Seite nichts und zeigt die Schwächen und Fehler von einzelnen offen und ehrlich. Es gab auch Wut, Hass, Angst, Versagen, Neid, Eifersucht und viele Schwachheiten im Verhalten von Christen. Die Bibel berichtet ehrlich darüber. Paulus schrieb diesen Text oben als er selbst im Gefängnis und in Ketten war und in einer Zeit, wo Christen unter Verfolgung standen. Viele Christen hatten nicht den Mut zu Paulus zu stehen, zogen sich zurück und standen Paulus in dieser für ihn schwierigen Zeit nicht bei. Das war für ihn bestimmt eine Enttäuschung, aber es gab auch mutige Christen, die ihm beistanden und Mut zusprachen und nicht nur einmal sondern die ganze Zeit über. Schön, dass die Bibel alles ehrlich erzählt. Das macht sie zu einem ganz besonderem Buch.
Ein Mensch mit Einsicht wird nicht schnell zornig
Die Bibel, Sprüche 19:11
Was bedeutet dieser Spruch aus der Bibel? Er hilft uns in den täglichen Situationen gelassen und ruhig zu bleiben. Dazu eine kleine Geschichte. Ein älterer Mann geht in die Natur um zu malen. Das ist eine schöne Zeit für ihn. Er findet Ruhe und Frieden. Sein Bild ist fast fertig und es ist überaus gut gelungen. Heute will er sein Werk vollenden. Er hat viele Stunden und Herzblut in das Projekt gesteckt. Es ist auch etwas ganz besonderes. Es soll ein Geschenk für seine liebe Frau zum Hochzeitstag werden. Nachdem alles vorbereitet ist, macht er sich ans Werk. Am Bild ist noch eine schwierige Stelle zu bearbeiten und hochkonzentriert führt er den Pinsel und lässt die Details zum Leben erwecken. Er ist so in seiner Arbeit vertieft, dass er gar nicht bemerkt wie sich eine Person nähert. Sie steuert genau auf ihn zu. Kommt immer näher, bremst nicht ab und stolpert in sein Bild hinein. Die satte Farbe , die er gerade auf einer Stelle verteilen will, wird zu einem langen Streifen quer über das Bild. Er ist entsetzt und unglaubliche Wut packt ihn. Er springt von seinem Stuhl auf und will sich die rücksichtslose Wanderin vorknöpfen, da fällt sein Blick auf eine gelbe Armbinde mit drei schwarzen Punkten, die sie am Arm trägt. Sie ist blind. Sofort lässt sein Zorn nach. Er beruhigt sich auf der Stelle. Die Einsicht in die Situation und Umstände mildert seinen Zorn ab. Sie hat es nicht absichtlich getan, es ist dem Umstand geschuldet, daß sie nicht sehen kann. Diese kleine Geschichte kann uns helfen unsere Gefühle zu kontrollieren. Menschen tun und sagen oft Dinge die andere verletzen. Oft liegt es daran, dass sie auch nicht sehen können, was ihre Worte und Taten für Auswirkungen haben. Sie erkennen nicht Zusammenhänge und sehen nicht wohin Worte und Taten und Wege führen. Uns dessen bewusst zu machen oder Einsicht zu haben mildert unseren Zorn ab, wenn uns mal jemand auf die Füsse tritt.
Die ganze heilige Schrift ist nützlich
Die Bibel, 2.Timotheus 3:15
Eine kleine Geschichte von zwei Nachbarn, die sich immer wieder am Gartenzaun trafen und ein wenig plauderten. Einmal zeigte der eine dem anderen einen Spruch von seinem Kalenderblatt und sagte, wenn alle Menschen danach handelten, hätten wir eine bessere Welt. Sein Nachbar holte ein Buch und las ihm eine Stelle darin vor. Es war genau der Spruch vom Kalender. Bei dem Buch handelte es sich um die Bibel. Der Nachbar war überrascht, daß dieser Spruch aus der Bibel stammte. Er hielt die Bibel für altmodisch und überholt. Er war der Meinung auch wenn ein Text ganz gut in seinen Ohren klang, der Rest war doch in der heutigen Zeit nicht zu gebrauchen und lehnte ein weiteres Kennenlernen der Bibel ab, als sein Nachbar ihm von einem kostenlosen Bibelkurs erzählte. Monate vergingen und es kam die Zeit der Apfelernte. Der Nachbar hatte einen prächtigen Apfelbaum. Die Äpfel an dem Baum sahen aus wie gemalt. In mehreren Körben hatte er sie geerntet und machte dann eine kleine Pause. Am Gartenzaun gratulierte sein Nachbar ihm zu der fantastischen Ernte. Daraufhin bot der andere ihm einen Apfel an. Er lehnte ab. Er mag nicht so gerne Äpfel. Der Nachbar ließ nicht locker, er müsse mal probieren. Dann nahm er einen Apfel und aß ihn. Er schmeckte überragend saftig und lecker. Dann sagte der Nachbar:"Schau mal Karl, ich wollte erst keinen Apfel, hab dann aber probiert und er schmeckt hervorragend. Gut, dass ich probiert habe. Würde ich jetzt daraus schließen, dass nur dieser Apfel gut schmeckt und die anderen vom Baum nicht? Das wäre doch unlogisch. Der Baum ist gesund und kräftig und alle Äpfel werden gleich gut schmecken. So ist es auch mit der Bibel. Alle Verse sind sehr gut und anwendbar und schmecken sehr gut, weil sie aus der gleichen Quelle kommen, von Gott."
Selbst die Himmel, já die Himmel der Himmel können dich nicht fassen.
Die Bibel,1.Könige 8:27
Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Am 12 April 1961 umkreiste er in 108 Minuten in seinem Raumschiff Wostok 1, einmal die Erde. Er landete im Wolga-Gebiet. Auf dem Landeplatz steht heute ein Denkmal, und der Jahrestag seines Raumfluges wird dort heute noch jährlich gefeiert. Er wurde damals gefragt, ob er bei seinem Raumflug Gott begegnet war und soll darauf gesagt haben, dass er gesucht und gesucht habe, aber Gott nicht gesehen habe. Ist Gott irgendwo in der Weite des Universums zu finden? Wir haben ja mittlerweile eine gewisse Ahnung wie groß das bisher bekannte Universum ist. Selbst die Größe einer einzigen Galaxie lässt uns schon staunen und es gibt Milliarden weitere davon. Kurz gesagt ist unser Universum unglaublich und unfassbar groß. Der Text oben sagt, dass selbst dieses riesige Universum Gott nicht fassen könnte. Die Bibel sagt, dass Gott ein Geist ist und an einem geistigen Ort lebt und das er so groß und mächtig ist, daß er nicht in unser für ihn kleines Universum hineinpasst. Das Universum ist etwas, was er geschaffen hat, nicht etwas, wo er vorher schon drin gelebt hat, so wie ein Maler ja auch nicht in dem Bild lebt, dass er malt. Noch ein Beispiel zu dem Gröẞenproblem. Jemand bastelt eine Flasche mit einem Schiff drin. Die Flasche mit dem Schiff ist sozusagen eine abgeschlossene Welt und natürlich kann der Erbauer nicht selbst darin leben.
Sende dein Licht und deine Wahrheit aus. Sie sollen mich führen.
Die Bibel, Psalm 43:3
Es gibt für Piloten eine sehr gefährliche Situation und das ist die Fliegerkrankheit genannt Vertigo oder Schwindel. Der Pilot verliert dabei seine Orientierungsfähigkeit. Er weiß nicht mehr wo oben oder unten, rechts oder links ist. Ein schrecklicher Zustand der Panik auslösen kann. Das einzige was so einem Piloten in dieser Situation das Leben rettet, sind die Instrumente, die sich vor ihm befinden und ihm sichere Orientierung bieten. Er muss sich streng und konsequent und ohne eine Spur Zweifel auf sie verlassen. Entgegen seiner Gefühle muss er das Flugzeug auf Kurs halten und so schnell wie möglich landen. Er steuert das Flugzeug nach unten, obwohl sein Gefühl ihm sagt, er fliegt nach oben. Am Ende kommt er dank der Instrumente sicher auf den Boden. Eine schreckliche Erfahrung. Etwas ähnliches kann uns auch in unserem Leben passieren. Aufwühlende emotionale Schicksalsschläge können uns völlig aus der Bahn werfen oder den Boden unter den Füssen wegreissen. In solchen Situationen ist es weise sich auf Instrumente zu verlassen, auf Ratgeber, die sich in Krisensituationen bewährt haben. Die Bibel erfüllt diesen Anspruch, weil in ihr göttliche fundamentale Wahrheiten begreifbar gemacht werden. Diese Wahrheiten leiten uns sicher und sind jedem zugänglich.
Jeder, der es wünscht, soll sich umsonst Wasser des Lebens nehmen
Die Bibel, Offenbarung 22:17
Wir werden geboren und wachsen auf. Die Zeit kommt einem ewig vor. Dann sind wir erwachsen und strotzen vor Kraft. Wir haben Zukunftspläne und gehen daran sie umzusetzen. Dann um so älter wir werden, desto mehr Routinen entwickeln wir. Das Leben vergeht wie im Flug. Dann merkt man seine Verletzlichkeit. Krankheiten stellen sich ein. Man wird alt und stirbt. Ganz schnell ist das Leben vorbei. War das alles? Sieht so das Leben aus? Die Bibel sagt etwas anderes. Gott hatte für die Menschen das ewige Leben vorgesehen. Doch die Menschen trennten sich von Gott. In der Bibel wird Gott als der Quell des Lebens bezeichnet. Die Menschen wurden davon abgeschnitten. Es ist vergleichbar mit einem Blatt das vom Baum auf die Erde fällt. Die Verbindung zum Baum ist abgeschnitten und das Blatt wird nicht mehr versorgt. Am Anfang sieht es noch grün und kräftig aus und lange Zeit bemerkt man keinen Unterschied zu den Blättern am Baum. Doch dann beginnt der Verfall. Das Blatt verwelkt, wird braun, verliert seine Struktur und verfällt zu Staub. Wir kennen unser Leben auch nur so. Aber Gott verspricht uns den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Die Verbindung zur Quelle bedeutet dann ewiges Leben. Für jeden der es wünscht ist es möglich diese Verbindung herzustellen und vom Wasser des Lebens zu nehmen. In Zukunft, wenn Gottes Reich auf die Erde kommt, wird die Menschheit geheilt und mit Gott verbunden sein.
Solange wir Gelegenheit dazu haben,
wollen wir allen Gutes tun
Die Bibel, Galater 6:10
Ein Geschäftsmann ärgerte sich sich über einen Obdachlosen, der jeden Morgen vor seinem Geschäft lag und die Nacht dort verbringt. Er jagte ihn jedes Mal fort und beschimpft ihn. Doch er kam immer wieder. Der Geschäftsmann schüttete einen Eimer Wasser über ihn. Doch nächsten Morgen lag er wie gewohnt vor dem Laden. Da trat er ihn wütend mit den Füssen. Der Obdachlose humpelte verletzt fort. Die Frau des Geschäftsmann hatte den Wutausbruch ihres Mannes und die Misshandlung des armen Mannes beobachtet und schimpfte mit ihrem Mann. Wie konnte er nur so grausam zu einen Menschen sein. Der Mann bekam ein schlechtes Gewissen und wollte sich morgen früh bei ihm entschuldigen und ihm etwas zu essen geben. Doch am nächsten Morgen lag der Obdachlose nicht vor dem Laden, auch am nächsten Tag nicht. Der Mann machte sich Sorgen. Hatte er ihn etwa so schlimm verletzt. Er schaute sich die Bilder der Video Überwachung an. Er sah sein schlechtes Verhalten auf dem Monitor und schämte sich. Er sah dann weitere Szenen. Jugendliche wollten an seinem Geschäft Graffiti sprühen. Der Obdachlose erschien und jagte sie fort. Betrunkene wollten ihre Notdurft verrichten. Auch sie vertrieb er. Dann sah er die Nacht vor seinem Verschwinden. Zwei Einbrecher erschienen und wollten sein Geschäft aufbrechen. Der Obdachlose stürzte sich mutig auf sie und in dem Kampf zog ein Verbrecher ein Messer und verletzte den Obdachlosen. Sie flohen und der Obdachlose lag schwer verletzt auf der Straße. Passanten kamen vorbei, doch keiner rief einen Rettungswagen. Er starb dort vor seinem Geschäft. Der Geschäftsmann begann bitterlich zu weinen. Er hatte die Gelegenheit verpasst einem Menschen in Not zu helfen.
Der Weise ist vorsichtig
Die Bibel, Sprüche 14:16
In der Bibel wird Weisheit mit einem Adler verglichen. Ein Adler besitzt ein fantastisches Sehvermögen und kann weit schauen. Weisheit funktioniert ähnlich. Es ist als ob man eine Zeitmaschine besitzt und damit in die Zukunft reist um sich anzusehen, wie ein Weg, den man einschlagen möchte, endet. Man schaut sozusagen in seinem eigenen Leben in die Ferne. Der Text oben sagt, dass ein Aspekt der Weisheit Vorsicht ist. Zwei Beispiele dazu, was momentan in unserem Leben aktuell ist. Wir erleben die Pandemie. Wie hilft uns Vorsicht? Man setzt die Fakten um. Man hält Abstand, benutzt die Maske, auch über der Nase, achtet auf Hygiene und auf Lüftung in der Wohnung. Private Treffen möglichst im Freien. Selbst wenn man geimpft ist, weiter vorsichtig sein. Bei einer Infektion ist man gut vor einem schweren Verlauf geschützt, doch eventuell treffen einen die Long Covid Symptome und man könnte bereuen nicht vorsichtiger gewesen zu sein. Ein weiteres Beispiel. Naturkatastrophen werden zunehmen und unfassbare Ausmaße annehmen. Man kann aber gewisse Vorbereitungen treffen. Eine Familie beschloß sich Fluchtrucksäcke für jeden einzelnen bereit zu halten. Im Familiengespräch machte jeder Vorschläge, was sie mitnehmen wollten. Sie orientierten sich an Packlisten, die sie im Internet fanden. Nach und nach wurde alles besorgt und dann bekamen die Rucksäcke einen festen Platz im Haus. Monate später gab es aufgrund einer längeren Trockenheit schlimme Waldbrände. Dazu kam ungünstige Winde und das Feuer raste auf sie zu. Die Familie flüchtete sofort, hatte Essen, Wasser und andere nützliche Dinge mit in ihren Rucksäcken. Andere Nachbarn mussten kopflos fliehen, manche im Nachthemd. Vorsichtig sein ist also weise und wir können es in allen Lebenssituationen üben.
Wer großzügig ist, wird gesegnet werden
Die Bibel, Sprüche 23:9
Eine herzensgute ältere Frau war sehr freigiebig und hilfsbereit. Sie war auch sehr offen und kontaktfreudig. Lernte sie jemanden kennen, so war dieser Mensch in ihrem Herzen aufbewahrt. Sie tat ihm Gutes, schenkte ihnen Zeit und Aufmerksamkeit, lud sie zum Kaffee oder Essen ein. Sie bastelte gerne Karten und kleine Geschenke und erfreute damit die Menschen um sie herum. Selbst wenn jemand wegzog, hielt sie Kontakt über WhatsApp, Telefon und schickte dann gerne ihre selbstgemachten Karten mit liebevollen Worten. Sie besaß nicht viel, doch teilte gerne mit anderen. War jemand krank, schaute sie nach ihm, hatte jemand Sorgen, hörte sie zu. Erlitt jemand Schicksalsschläge, blieb sie an der Seite und immer strahlte sie dieses positive aus.
Dann wurde sie plötzlich sehr krank. Es war so schlimm, dass sie ins Krankenhaus musste. Sie war niedergeschlagen und mutlos. Dann wurde sie operiert und als sie erwachte, dachte sie, sie wäre in einem Traum. Ihr Zimmer war voll von Blumen. Das Personal musste noch extra Tische ins Zimmer stellen. Von überall kamen die Blumen und tröstliche Karten. Dann strömten die Menschen zu ihr und besuchten sie, ihre Freunde, Verwandte, Nachbarn. Sie war total ergriffen und weinte die ganze Zeit über die Liebe und Freundlichkeit, die ihr zuteil wurde. Sie war immer gesund und es ging ihr stets gut und so half mit all ihrer Kraft anderen. Jetzt war sie in einer Notlage und die Liebe strömte zu ihr zurück.
Wenn dein Feind hungrig ist, gib ihm etwas zu essen. Denn wenn du das tust, sammelst du feurige Kohlen auf sein Haupt.
Die Bibel, Römer 12 :20
Was bedeutet dieses Bild? Man kann mit aufrichtigen, ehrlichen guten Taten, ein verfinstertes Herz aufbrechen und solch ein Mensch erwartet eigentlich als Gegenreaktion seiner Hasstaten ebenfalls Hass und böse Reaktionen. So ist er es gewohnt. Wenn man jetzt aber ihm trotz Hass freundlich begegnet, kann solch ein Verhalten in ihm brennen und ihn verändern. Victor Hugo beschrieb in seinem Roman die Elenden ein Beispiel dafür. Der Hauptprotagonist war jahrelang in einem Straflager. Er erlitt viele Ungerechtigkeiten und sein Herz verfinsterte. Er glaubte nicht mehr an das Gute. Als er entlassen wurde, versuchte er in der Gesellschaft wieder Fuss zu fassen. Er war aber als Stäfling gebrandmarkt. Man behandelte ihn mit Abscheu und nutzte ihn aus. Als er ein Nachtlager suchte, verwehrte man ihm ein Zimmer und eine Mahlzeit in den Gasthäusern einer Stadt. Er war verbittert und fror und hatte Hunger. Die Menschen behandelten ihn wie Dreck. Da nahm ihn ein Geistlicher in sein Haus auf, behandelte ihn freundlich, teilte sein Essen mit ihm und gab ihm einen Schlafplatz. Er war so ein Verhalten nicht gewohnt. In der Nacht stahl er die Wertsachen des Gastgebers und verschwand. Die Gendarmerie griff ihn zufällig auf und einer erkannte die wertvollen Leuchter als den Besitz des Geistlichen. Sie schleppten ihn zum Haus zurück und fragten den Geistlichen ob ihm die Sachen gestohlen worden sind. Nein, das wäre ein Missverständnis. Er habe ihm die Sachen überlassen und er hätte noch den einen Kerzenständer vergessen. Er holte ihn und gab ihm den Leuchter. Die Gendarmerie ließ ihn frei. Der Mann fragte den Geistlichen warum er das tut. Der alte Mann sagte ihm, damit er sich ändere. Diese gute Tat brannte in ihm und half ihm tatsächlich sein Leben zu ändern.
Wenn ihr die Verfehlungen anderer vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben
Die Bibel, Matthäus 6:14
Ingrid und Gabi waren die allerbesten Freundinnen. Sie vertrauten sich auch gegenseitig alles an. Doch eines Tages erfuhr Ingrid, dass Gabi mit einer anderen Freundin über etwas vertrautes zwischen ihnen geredet hatte und es hatte sich zu einem schlimmen Gerücht entwickelt, das die Runde machte. Ingrid war richtig sauer und wütend und redete kein Wort mehr mit Gabi. Für sie war die Freundschaft gestorben und sie ignorierte Gabi vollkommen. Alle Versuche von Gabi, die Sache aus der Welt zu schaffen, ließ Ingrid abblitzen. Das ging eine lange Zeit so. Ingrid konnte Gabi nicht vergeben. Dann erinnerte sich Ingrid an eine Geschichte von Jesus, die er erzählte um uns zu helfen vergeben zu können. Ein König rief seine Sklaven zu sich, die Schulden bei ihm hatten. Ein Sklave hatte einen riesigen Schuldenberg von etwas 30 Millionen Euro. Der König entschied seine Familie und seinen Besitz zu verkaufen um etwas Geld zurück zu bekommen. Der Sklave fiel auf die Knie und flehte ihn an Geduld mit ihm zu haben, er wolle ihm alles zurückzahlen. Der König empfand Mitleid mit ihm und erließ ihm alle Schuld. Der Sklave konnte sein Glück nicht fassen und draussen auf der Straße traf er einen Mitsklaven, der ihm 50 Euro schuldete. Dieser Mann flehte ihn an Geduld aufzubringen, doch er war hartherzig und ließ ihn ins Gefängnis werfen. Ingrid dachte über diese Geschichte nach und erkannte sich sehr schnell darin. Sie hatte in ihrem Leben schon viele riesengroße Fehler gemacht. Gott hatte ihr das alles vergeben. Im Vergleich dazu war der Fehler von Gabi nur klitzeklein. Was hatte der Mann gemacht? Seinen Mitbruder ins Gefängnis geworfen. Auf einen Male traf es sie wie ein Blitz. Sie hatte Gabi auch ins Gefängnis geworfen.sozusagen in Isolationshaft. Sie fing an zu weinen. Wie hartherzig sie doch gewesen war. Sofort griff sie zum Telefonhörer und rief Gabi an.
Weisheit ist ein Schutz. Weisheit hält den, der sie besitzt am Leben.
Die Bibel,Prediger 7:12
Wie kann es passieren, dass Menschen immer mehr ins Böse abdriften? Im dritten Reich z. B gab es Familienväter die sich liebevoll um ihre Familie gekümmert haben, aber sobald sie ihre schwarze Uniform angezogen haben, verwandelten sie sich in gewissenlose menschenverachtende Monster, die Vergnügen daran hatten andere zu quälen. Eine einfache Antwort ist natürlich nicht möglich. Die Bibel sagt dazu, dass wir Menschen etwas in uns haben, dass uns zum bösen neigen lässt. Sie beschreibt es mit dem Begriff Sünde. Wenn man diesem innewohnenden Verlangen nachgibt, wächst es stetig an und kann einen Menschen verfinstern. Man kann es mit einer defekten Lenkung in einem Auto vergleichen. Man muss ständig gegensteuern um nicht von der Fahrbahn abzukommen. Gott gab uns durch die Bibel Anweisungen und erklärte seine göttlichen Wahrheiten und Prinzipien. Wenn man sie verinnerlicht und danach handelt, hat man den größtmöglichen Schutz um gegenzulenken.Noch einen Vergleich dazu. Ein Mann hat ein ständiges Verlangen nach Zucker. Er isst viel Süßigkeiten und Backwaren und hat sogar einen Schrank vollgepackt mit Süßigkeiten als Vorrat zu Hause. Er wird durch den hohen Zuckerkonsum krank. Sein Arzt rät ihm dringend zu einer Diät. Er muss dem Zucker den Kampf ansagen. Er verzichtet auf Süßigkeiten und Backwaren und isst mehr Gemüse und Obst und er fängt an Sport zu treiben. Er steuert gegen sein Verlangen nach Zucker. Die Diät hilft ihm umzulenken und gesünder zu leben. Hätte er das nicht getan, wäre er immer mehr in eine Abwärtsspirale gekommen. Gott hilft uns durch seine Anweisungen die Sünde und ihre Auswirkungen in Schach zu halten und gegenzusteuern.
Er hängt die Erde an nichts auf
Die Bibel, Hiob 26:7
Die Aussage von diesem Bibeltext ist sehr erstaunlich. Er wurde ungefähr 1500 Jahre vor unserer Zeit aufgeschrieben. Zu dieser Zeit existierten abenteuerliche Vorstellungen davon, wie die Erde im Universum ruht. Man stellte sich vor, dass die Erde ein starkes Fundament haben musste. Es gab Ideen, dass die Erde von einem Riesen getragen wurde oder auf Rücken von Tieren befestigt war. Selbst wissenschaftliche Vorstellungen z. B von Aristoteles waren weit von der Realität entfernt. Niemand konnte sich auch nur im entferntesten vorstellen, dass die Erde in einem Raum frei ohne Befestigung ist. Erst 1687 veröffentlichte Isaac Newton, dass die Erde in Relation zu anderen Himmelskörper durch Gravitation im Raum gehalten wurde. Das war über 3000 Jahre nach dem Bibeltext oben. Viele staunen darüber, dass die Bibel korrekt davon spricht, dass die Erde kein festes Fundament unter sich hat.
Vergesst die Gastfreundschaft nicht
Die Bibel, Hebräer 13:2
Drei Freunde wanderten in Schottland und suchten nach einer Herberge und einem Essen. Sie waren flexibel, hatten Zelte dabei und konnten jederzeit irgendwo übernachten. Doch sie wollten auch mal gerne in einem Bett schlafen und so versuchten sie ihr Glück in einem nahen Ort. Dort gab es ein kleines Hotel, aber leider ausgebucht. Also, dann doch zelten. Sie fanden einen unauffälligen Platz, aber es war noch zu hell um die Zelte aufzubauen. So gingen sie erstmal in einen Pub, denn der Magen knurrte. Dort angekommen wollten sie Essen bestellen. Der Wirt erklärte ihnen, dass sein Koch krank und die Küche zu war. So bestellten sie enttäuscht nur Bier und kauften sich Chipstüten die in einem Korb auf der Theke für Gäste bereitstanden. Dann kam ein Gast, der an der Theke saß zu ihnen an den Tisch, stellte sich vor und sagte ihnen, es gäbe noch ein Restaurant am Ende der Straße. Die Wanderer bedankten sich für den Hinweis und luden ihm zum Bier ein. Er setzte sich zu ihnen und sie plauderten. Als er erfuhr, dass sie in der Nähe des Parkes zelten wollten, lud er sie zu sich nach Hause ein. Er hatte einen Garten und sie könnten dort zelten. Sie nahmen die Einladung gerne an. Bei ihm zu Hause angekommen, bauten sie im Garten die Zelte auf. Dann lud er sie noch zu sich in die Wohnung ein. Der freundliche Mann rief seine Frau an, die sich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause befand und sagte ihr, dass er drei deutsche Wanderer zu Gast hätte und ob sie noch Fisch and Chips mitbringen könnte. So gab es noch ein gemeinsames Essen und sie verbrachten einen schönen Abend zusammen. Er bot ihnen an zu duschen und am nächsten Morgen machte er ihnen ein typisch schottisches Frühstück. Die erwiesene Gastfreundschaft von einem völlig Fremden, würden die Wanderer nie vergessen.
Denn die Szene dieser Welt wechselt
Die Bibel, 1.Kor.7:31
Dieser Text sagt eine Wahrheit des Lebens. Alles im Leben ist Änderungen unterworfen. Was heute sicher ist, ist morgen unsicher. Was uns heute als normal erscheint ist morgen unnormal. Das betrifft auch das, was wir als richtig und als falsch
empfinden. Das Bild zeigt einen Menschenzoo. Im vorletzten Jahrhundert war das die Attraktion. Menschen andere Kulturen wurden wie in einem Zoo zur Schau gestellt. Zehntausende wollten das sehen und das war ein großes Geschäft. Kritik gab es kaum. Heutzutage undenkbar. Damals ein Hit. Oder es gab die Babykäfige. Ärzte empfahlen Mütter ihr Baby in solche Käfige zu stecken. Sie wurden dann draussen ans Fenster gehängt. So sollten die Babies frische Luft bekommen und die Mütter konnten sich um andere Arbeiten im Haus kümmern. Solche Mütter wurden nicht als Rabenmütter angesehen, sondern als moderne Frauen. Stellen wir uns das heute vor. Käme jemand auf diese Idee, würden die Nachbarn das Jugendamt anrufen. Oder noch ein Beispiel. In den 50er bis 70er Jahren war das Rauchen topmodern und gesellschaftlich anerkannt. Rauchen galt als gesund und wurde auch durch die Werbung so dargestellt. Auf Reklamebildern sah man Ärzte die das Rauchen empfahlen. Selbst Babies wurden abgebildet, die ihrer Mutti eine bestimmte Sorte Zigarette ans Herz legten. Rauchen würde schlank und athletisch machen. Die große Mehrheit hatte diese Meinung. Heute würde es einen Aufschrei geben, würde dies propagiert. Das waren nur ein paar Beispiele dafür, wie die Szene dieser Welt wechselt.
... dass ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist
Die Bibel, Römer 2:15
Ein Mann reiste geschäftlich nach Tschechien und als er eines Tages auf der Straße an einem Verkaufsstand vorbei kam, entdeckte er eine Schleuder. Das wäre doch ein tolles Geschenk für seinen Sohn, dachte er. Er kaufte sie und sie kam mit den anderen Geschenken in seine Reisetasche. Bei seiner Rückreise nach Deutschland geriet er in eine Verkehrskontrolle. Die Polizistin fragte nach anzeigepflichtigen Waren und er wies auf seine Geschenke hin. Die Polizistin schaute sich die Schleuder näher an und sagte ihm, dass es sich dabei um eine Präzision schleuder mit Armstütze handelt und wegen seiner Gefährlichkeit unter das deutsche Waffengesetz falle. Der Mann war perplex. Das habe er nicht gewusst und das Teil sah nun wirklich wie ein Spielzeug aus!! Die Polizistin erklärte ihm, Geschosse dieser Waffe könnten Knochen zertrümmern und durch Auge ins Gehirn vordringen!! Der Mann wurde schließlich wegen unerlaubten Waffenbesitz angeklagt.
Er konnte sich auch nicht mit Nichtwissen herausreden. Es galt die Informationspflicht.
Gott ist auch ein Gesetzgeber und er richtet die Menschen auch für die Übertretung seiner Gesetze. Doch es gibt bei ihm einen Unterschied. Er pocht auf keine Informationspflicht sondern hat den Menschen sein Gesetz ins Herz geschrieben. Diese Stimme trägt jeder Mensch bei sich. Das Gewissen. Das ist ein Geschenk Gottes um uns im Voraus zu warnen seine Gesetze nicht zu verletzen. Das ist sehr liebevoll von ihm, denn die Übertretung seiner Gesetze führt zum Schaden an sich selbst und an Anderen und davor möchte er uns bewahren. Wenn du also das nächste Mal diese Stimme hörst, höre doch mal genauer hin.
Ich habe euch nie gekannt
Die Bibel, Matthäus 7:23
Ein chinesischer Tourist bereist Europa. Doch dann wird er leider Opfer eines Diebstahls. Er beschließt zur Polizei zu gehen und eine Anzeige zu machen. Auf der Polizeiwache spricht keiner chinesisch und sein Englisch ist leider auch nicht ausreichend und so versucht er so gut wie möglich den Diebstahl zu schildern. Doch die Beamten haben echte Probleme ihn zu verstehen. Nach mehreren Versuchen scheinen sie dann doch verstanden zu haben. Der Tourist ist erleichtert. Die Beamten sind freundlich zu ihm und er muss ein Formular ausfüllen. Sie helfen ihm dabei. Am Ende unterschreibt er das Formular und lächelt und bedankt sich mehrmals für die Hilfe. Er will dann gehen, doch die Beamten nehmen ihm beim Arm und führen ihn zu einem Polizeifahrzeug. Er muss einsteigen und wird quer durch die Stadt gefahren. Der Mann ist verwirrt und weiß nicht, was mit ihm geschieht. Am Ende landet er in einer Unterkunft, wo er ein Zimmer bekommt. Als endlich ein Dolmetscher kommt, klärt sich das Missverständnis auf. Der Chinese hatte einen Asylantrag unterschrieben und ist im Asylheim gelandet.
Der Bibeltext oben spricht von einer anderen Art Missverständnis. Dort sind Menschen völlig ausser sich, dass sie und ihr Bemühen Gottes Willen zu tun, nicht anerkannt wird. Sie dachten es wäre alles in Ordnung und fielen aus allen Wolken. Wie konnte es dazu kommen? . Man kann sich bei Gott nicht auf eine bestimmte Religionszugehörigkeit berufen und dass man die Gebote dieser Religion beachtet hat. Man steht in der Verantwortung sich selbst zu vergewissern, was der Wille Gottes ist und sich selbst um ein Verhältnis zu Gott und seine Freundschaft zu bemühen.
Er soll ein Jahr zu Hause bleiben und seiner Frau Freude machen
Die Bibel, 5.Mose 24:5
Anna träumte schon als kleines Mädchen von einer Traumhochzeit. Sie wollte einmal in einem weißen Kleid ihrer großen Liebe ewige Treue schwören. Jahre vergingen und der Traummann kam nicht. Dann beschloß sie die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Sie sagte:"Ich will mich" und heiratete sich selbst. In einem eleganten Restaurant wurde Anna von Freunden und Familienangehörigen zur Hochzeitsfeier begleitet. Die Presse wurde darauf aufmerksam und interviewte sie. "Man muss in erster Linie sich selbst lieben. Mein Glück hängt nicht von einem Traumprinzen ab.", sagte sie.
Die Bibel sagt, dass Gott die Ehe erfunden hat, damit zwei Menschen sich gegenseitig glücklich machen können. Der zitierte Bibeltext im Bild ist außergewöhnlich. Besonders wenn man bedenkt, dass er aus dem Altertum stammt. Ein frischer Ehemann war ein Jahr von allen Pflichten entbunden und sollte sich in dieser Zeit ganz seiner Liebe widmen und seine Frau glücklich machen. Das war damals 1500 vor u. Z. ein ganz besonderes Gebot, wenn man bedenkt, wie Frauen zu dieser Zeit meist nur Pflichten hatten und wenig Rechte.
So soll eure Liebe sein: vollkommen und ungeteilt
Die Bibel,
Matthäus 5:48
Jane arbeitete in einem Schnellrestaurant. Eines Tages kam ein Mann und machte eine Bestellung zum Mitnehmen. Er hatte soeben sein Menü bestellt, als ihm etwas einfiel. Er griff zum Handy und rief seine Mutter an und fragte ob sie auch etwas wolle, er würde dann vorbeikommen und sie könnten zusammen essen. Jane gefiel es, dass er an seine Mutter dachte und der junge Mann war ihr sympathisch. Als es zur Bezahlung kommen sollte, zog sie ihre Kreditkarte durch den Scanner. Der Junge Mann war überrascht und fragte warum sie das tue. Jane sagte ihm, dass sie wenigsten immer eine gute Tat am Tag tun wolle und es hatte ihr gefallen, dass er an seine Mutter dachte und ihn heute ausgesucht. Jane machte es immer so. Sie beobachtete die Kunden und wenn ihr jemand sympathisch oder besonders freundlich war, bezahlte sie die Rechnung. Verhielt sich jemand unfreundlich, dann kam dieser für Janes gute Tat nicht in Frage.
Die Bibel empfiehlt mit dem obigen Text seine Liebe und Freundlichkeit nicht einzugrenzen, sozusagen in der Liebe wählerisch und geteilt zu sein und es vom Verhalten anderer Menschen abhängig zu machen, ob ich freundlich bin oder auch nicht. Jesus empfahl allen Menschen gleich Liebe zu zeigen. Ein hoher Anspruch, aber so würde man Gott in seinem Verhalten nachahmen und vollkommen in der Liebe sein.
Dann kann er sich über sich allein freuen, ohne sich mit jemand anders zu vergleichen
Die Bibel, Galater 6:4
Lena war mit sich selbst nicht zufrieden. Andere waren besser in der Schule, sahen besser aus und hatten anscheinend mehr Spass im Leben als sie. Sie war auch nicht sehr sportlich, hatte keine Kondition und Probleme mit Bewegungsabläufen. Irgendwie lief ihr Leben falsch. Dann ging sie mit Klassenkameraden Schlittschuh laufen. Es war wie immer, sie stellte sich nicht sehr geschickt an. Sie sah eine Läuferin, die sich elegant über das Eis bewegte. Alles sah so perfekt aus. Sie begann den Mut zu verlieren. Vielleicht sollte sie sich lieber die Anfängerin anschauen. Sie sah jemand passendes und beobachtete sie. Sie war ähnlich nicht gut wie sie. Doch dann stellte sie etwas fest. Ein Bewegungsablauf gelang dem Mädchen ziemlich gut, wobei sie beim abbremsen Schwierigkeiten hatte und oft hinfiel. Bei ihr war es genau anders herum. Zu Hause dachte sie darüber nach. Jeder Mensch war verschieden und hatte bestimmte Begabungen. Es machte gar keinen Sinn sich mit anderen zu vergleichen. Später bekam sie einen guten Tipp. Sie sollte sich Ziele stecken und ihre Fortschritte mit sich selbst vergleichen. Das setzte sie in die Tat um. Z. B fing sie an zu joggen. Das erste Mal bekam sie kaum Luft und musste oft Pausen einlegen. Das zweite Mal ging es schon besser. Jedes Mal bemerkte sie ihre Fortschritte. Sie verglich sich mit sich selbst und verspürte große Freude. Dieses Prinzip machte sie sich zu eigen und hörte mit der Zeit auf sich mit anderen zu vergleichen. Sie fasste mehr Mut zu sich selbst und es machte ihr unglaublich viel Freude neue Ziele anzustreben.
Man soll uns Gemüse zu essen geben
Die Bibel, Daniel 1:12
Ein Professor von der Universität Cambridge hatte eine besondere Idee. Er kochte Gerichte aus dem alten Babylon nach. Die Rezepte dazu fand man auf alten Steintafeln eingeritzt. Die Anweisungen waren manchmal denkbar knapp und er musste oft improvisieren. Z. B wurde nicht vermerkt ob etwas gekocht oder gebraten wurde. Zwei Dinge waren bemerkenswert. Es wurde fleischlastig gegessen mit wenig Gemüse und oft wurde Blut dazu gegeben. Das ist sehr interessant, weil die Bibel davon berichtet wie Juden in babylonischen Gefangenschaft waren. Das Bibel Buch Daniel erzählt wir junge Juden ausgewãhlt wurden am Königshof eine Ausbildung zu bekommen. Daniel und seine Freunde waren darunter. Zu Essen bekamen sie von den den Delikatessen des Königs. Das stellte ein Problem für die Jugendlichen dar, weil die Gerichte Blut enthielten, was Juden laut ihrem Gesetz nicht essen durften. Sie machten deshalb dem Verwalter den obigen Vorschlag im Bild und er sollte einen Test machen, wie es ihnen damit geht. So bekamen sie nur Gemüse zum Essen und tatsächlich, nach der Testphase, sahen sie besser aus als die anderen, die viel Fleisch und Blut aßen. Es ist bemerkenswert, wie Details der Bibel sich immer wieder als korrekt herausgestellt haben.
beruhigten Wir uns mit den Worten:
"Der Wille Jehovas geschehe"
Die Bibel, Apg 21:14
Der kleine Daniel wurde krank. Er klagte über Bauchschmerzen. Seine Eltern gingen mit ihm zum Arzt und die Untersuchung brachte nichts beunruhigendes zu Tage. Das würde bald wieder besser werden. Doch leider wurde es immer schlimmer. Es kam Fieber dazu und der Kleine krümmte sich vor Schmerzen. Die Eltern waren so besorgt, dass sie beschlossen in die Notaufnahme zu fahren. Die behandelnde Arzt schaute sich mit Sonografie den Bauch von Daniel an. Er sah das Problem. Ein Teil des Darms hatte sich in einen anderen Teil gestülpt und die Stelle war entzündet. Man versuchte dann mit einem Einlauf und entsprechenden Wasserdruck die Verengung zu befreien. Es funktionierte nur kurz, dann ging der Darm in die krankhafte Stellung zurück. Man holte mehr Ärzte um sich zu beraten. Der kleine Daniel hatte große Schmerzen und Angst vor den vielen Ärzten. Er wusste nicht, was mit ihm geschah. Doch seine Eltern waren an seiner Seite und redeten ihm beruhigend zu. Alles wird gut werden. Das musste sein, damit es ihm besser ging. Daniel vertraute seinen Eltern und wurde ruhiger. Die Behandlung war bald vorbei und er wurde wieder ganz gesund.
Wir geraten manchmal auch in schwere Situationen und verstehen manchmal nicht warum das alles passiert, aber wenn Gott an unserer Seite ist, dann werden wir ganz ruhig und vertrauen darauf, das es wieder gut wird.
Erträgt einander weiterhin
Die Bibel, Kolosser 3:13
Josie liebte ihre Freundin Karen. Sie bewunderte sie für ihr sanftes Wesen und ihre Geduld. Nichts konnte sie aus der Ruhe bringen. Sie dachte viel nach und übelegte sich ihre Handlungen gut. Sie plante immer alles bis ins kleinste Detail. Sie hatte Josie schon oft vor falschen Entscheidungen gewarnt und auf Dinge hingewiesen, an die sie gar nicht gedacht hatte. Auf der anderen Seite war Karen nicht spontan wie Josie. Josie hatte schon oft Lust gehabt etwas zu unternehmen und Karen war nicht bereit schnell auf den Zug aufzuspringen. Das nervte Josie. Trotzdem liebte sie Karen von ganzem Herzen und übersah ihre kleine Macken. Diesen Blickwinkel müssen wir uns bewahren. Menschen haben sehr gute Eigenschaften, aber auch auf der anderen Seite Persönlichkeit merkmale die uns stören können. Wir müssen auf die guten Eigenschaften blicken. Das ist wie Himbeeren essen. Sie schmecken einfach hervorragend und wir genießen sie. Aber sie haben auch kleine Samenkörner in der Frucht. Die nehmen wir in Kauf, weil sie halt so super schmecken.
Ich werde jemand für ihn machen, der ihm hilft und genau zu ihm passr
Die Bibel, 1.Mose 2:18
Sehr interessant ist, wie die Bibel beschreibt, warum Gott zwei verschiedene Geschlechter geschaffen hat. Der Mensch wurde in seinem Bilde erschaffen, sowohl Mann und auch Frau. Sie waren damit beide in der Lage Gottes Eigenschaften in ihrem Leben widerzuspiegeln. Sie waren zwar körperlich und emotional unterschiedlich, doch beide bekamen den Auftrag an dem gleichen Projekt zu arbeiten. Wie hatte Gott sich das vorgestellt? Er drückte es mit den Worten oben im Bild aus. Die Frau war in dem Projekt sein Gegenstück oder eine Hilfe die ihm entspricht. Mann und Frau sollten sich ergänzen und als Team zusammenarbeiten. Eine Entsprechung ist immer gleichwertig. Man kann es vergleichen mit einem Chirurgen und einem Anästhesisten. Keiner kommt ohne den anderen zurecht. Der Chirurg führt zwar die OP durch, aber wer würde behaupten wollen, daß der Anästhesist weniger wichtig ist? Genauso ist es auch bei Mann und Frau. Gott wollte, dass sie eng zusammenarbeiten und nicht miteinander konkurrieren.
Und sie werden eins werden
Die Bibel, 1.Mo 2:24
Mary und Gordon waren 68 Jahre verheiratet, als sie plötzlich getrennt wurden. Wegen der strengen Corona Auflagen, durfte Mary Gordon nicht mehr im Altersheim besuchen. Dann musste Mary selbst in ein Heim ziehen. Es war aber nicht möglich einen Platz in Gordons Haus zu bekommen. So kam es, dass sie sich sieben Monate lang nicht sahen. Gordon setzte aber alle Hebel in Bewegung die er konnte, um in Marys Heim umzuziehen. Schließlich bekam er endlich einen Platz. Er wollte eine Überraschung für Mary daraus machen und zog heimlich zu ihr. Mary war in ihrem Zimmer, als Gordon vor ihr auftauchte. Sie war total perplex, dann freute sie sich riesig und dann kamen die Tränen. Gordon legte seinen Stock beiseite und Mary ihren Rollator und sie fielen sich in die Arme und weinten vor Glück und küssten sich. Mary und Gordon waren im Laufe ihrer Ehejahre eins geworden und jetzt endlich wieder vereint.
zeigt, dass ihr dankbar seid
Die Bibel, Kol. 3:15
Ein Vater war morgens für die Proviantversorgung seines Sohnes für die Schule zustãndig und packte das Pausenbrot in Papiertüten ein. Dann hatte er eine nette Idee. Abends, wenn der Sohn schon schlief, malte er liebevoll Zeichnungen auf das Brotpapier. Jeden Tag ließ er sich ein anderes Motiv einfallen. Er brauchte dazu 30 Minuten bis manchmal 3 Stunden. Aber er tat es gern und er liebte seinen Sohn. Der 7 jährige freute sich sehr über diese Bilder auf seinem Pausenbrotpapier. Er wollte die Tüten auch nicht wegwerfen und fing an sie zu sammeln. Sie waren sehr kostbar für ihn. Dann eines Tages schrieb er seinem Vater einen kleinen Dankesbrief: Lieber Papa, du bist nicht nur der Hammer, du bist der ganze Werkzeugkasten.
Es hätte gereicht, wenn der Vater einfach seinem Sohn morgens das Pausenbrot machte. Doch er tat mehr als das Notwendige, weil er seinen Sohn so liebte. Genauso hat Gott uns das Leben geschenkt. Dabei gab er uns nicht nur das Notwendige, sondern gab uns Sinne, damit wir uns an dem Leben erfreuen können. Wir sehen in Farbe, schmecken die Nahrung, hören gerne dem Regen zu und genießen eine Sommerbrise. Er hat uns vielmehr gegeben, als zum Leben notwendig ist, weil er uns liebt. Zeigen wir unsere Dankbarkeit.
Nimm dir nicht jedes Wort zu Herzen, das die Leute sagen
Die Bibel, Prediger 7:21
Stell dir folgendes vor. Es ist ein schöner Tag, die Sonne scheint und das machst einen entspannten Spaziergang im Wald. Du hast gute Laune und jeder Moment ist einfach nur herrlich. Dann kommt dir jemand entgegen und weil du voller Freude bist, wünscht du ihm einen schönen Tag. Doch der Wanderer lässt eine Kaskade von Beschimpfungen auf dich herabregnen. Du bist geschockt und gehst schnell weiter. Wie fühlst du dich jetzt? . Ist deine gute Laune verflogen? Viele Menschen sind leider so. Sie haben keinen Frieden und haben Wut und Hass in sich und manchmal lassen sie ihre Gefühle auf andere niederprasseln. Es ist wie Müll den sie loswerden wollen. Jemand hat mal seinen Müll in Geschenkpapier verpackt und auf die Straße gestellt und tatsächlich hat es jemand mitgenommen. Stelle dir vor, wenn jemand dich das nächste Mal beleidigt, er dir seine Schlechtigkeit in einem Geschenk überreichen will. Musst es du es annehmen? Nein stell dir im Geiste vor, wie du es ablehnst. Nehme nur gute Worte als Geschenk an. Als Jesus auf der Erde lebte, wollte er Menschen nur Gutes tun. Und es wundert nicht, auch da traten Menschen auf, die anfingen schlecht über Jesus zu reden. Er sei ein Freund von schlechten Menschen und wurde als Fresser und Trinker verleumdet. Jesus hat sich aber nicht davon beeinflussen lassen und sich solches Gerede nicht zu Herzen genommen.
Klopft immer wieder an und es wird euch geöffnet werden
Die Bibel,
Matthäus 7:7
Ein Lehrer besuchte mit seiner Klasse das Atelier eines Bildhauers. Der Künstler zeigte den Kindern alles und beantwortete ihre Fragen. Anschliessend wollte er ihnen vorführen, wie er einen großen Stein mit dem Meißel und Hammer bearbeitete. Die Kinder saßen mit dem Lehrer um den Stein herum und der Meister begann mit seiner Arbeit. Er suchte eine passende Stelle, setzte den Meißel an und ließ den Hammer darauf herniederfahren. Es waren kraftvolle Schläge und es donnerte in den Ohren der Kinder. Gespannt sahen sie zu, was passierte. Doch es passierte gar nichts. Immer und immer wieder traf der Hammer den Meißel, doch der Stein blieb anscheinend ungerührt. Einige Kinder wandten sich an den Lehrer,weil gar nichts passierte, aber der Lehrer sagte ihnen, sie sollten das Tun weiter beobachten. Dann nach vielen Schlägen brach ein großes Stück vom Stein ab. Die Kinder waren überrascht und aplaudierten begeistert. Später in der Nachbesprechung vor der Klasse, kam der Lehrer darauf zurück. Er führte den Kindern vor Augen, dass nicht der letzte Schlag dafür gesorgt hatte, dass ein Stück abgespalten wurde, sondern jeder einzelne Schlag war wichtig um das Endergebnis hervorzubringen. Er betonte, dass man mit Beharrlichkeit und Ausdauer am Ende sein Ziel
erreicht. Manchmal sieht man nicht gleich, was das Tun bewirkt, aber man muss fest daran glauben, daß man seinem Ziel näher kommt. Etwas ähnlich erwähnte Jesus mit seinen Worten unten im Bild. Es ist möglich Kontakt zu Gott zu bekommen und seine Hilfe zu verspüren. Man darf aber nicht aufgeben und muss solange anklopfen, bis die Tür geöffnet wird.
Den Weg deiner Wahrheit werde ich gehen
Die Bibel, Psalm 26:3
Ein Mann und sein Sohn waren mit einem Esel unterwegs. Der Sohn durfte auf den Esel und der Vater lief nebenher. Da kam ein alter Mann des Weges und im Vorbeigehen sagte er:"Schau an, dieser Bub, wie er auf dem Esel sitzt, stolz und verwöhnt" . Der Vater dachte darüber nach und dann setzte er sich auf den Esel und der Sohn lief nebenher. Da kam eine Familie mit Kindern vorbei. Die Eltern schauten entsetzt und sagten:"Das arme Kind und so winzige Beinchen, er kann ja kaum mit dem Esel mithalten." Dem Vater war unwohl zumute und holte den Sohn zu sich auf den Esel. Dann begegnete ihnen ein Hirte mit Schafen. Der schüttelte den Kopf und beschimpft den Vater als Tierquäler. Der Vater war so geschockt, dass sie abstiegen und beide neben dem Esel herliefen. Da kam ein reicher Mann des Weges, sah die beiden und fing laut an zu lachen. "Was für ein Dummkopf, hat einen Esel und läuft nebenher."
Man kann es nicht jedem Recht machen. Es wird immer Menschen geben, die mit deiner Art und Weise zu leben nicht einverstanden sind. Man sollte sich davon nicht abschrecken lassen. Wichtig ist den richtigen Weg zu finden und ihn mutig zu gehen. Gott empfiehlt uns den Weg der Wahrheit zu gehen. Jeder der diesen Weg geht, wird sein Leben verändern und für Prinzipien einstehen, die von Gott gelehrt werden. Das gefällt nicht jedem und man erfährt Widerstand. Schauen Sie sich mal ein kleines Video dazu an auf www.jw.org.
Thema:Die Wahrheit hat mich befreit.
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liebte er die, die zu ihm gehörten, bis ans Ende
Die Bibel, Johannes 13:1
Stell dir vor, du lädst deine Freunde zu dir ein. Alle sagen zu und du bist voller Vorfreude und beginnst den Tag zu planen. Du überlegst, was du zu Essen machst, welchen Kuchen du backen möchtest und mit welchem Dessert du sie überraschen möchtest. Du erstellst eine Liste und kaufst alles ein. Du putzt deine Wohnung und richtet alles gemütlich her. Am Tag der Einladung stehst du schon zeitig auf und bereitet alles vor. Du kochst und backst und deckt den Tisch. Die Getränke werden bereit gemacht. Dann ist es endlich soweit. Deine Freunde kommen, einer nach dem anderen. Ihr setzt euch zusammen, esst und trinkt und führt schöne Gespräche. Alles läuft wunderbar, doch auf einmal stehst du auf und sagst deinen Gästen, dass du dich zurückzieht. Du seist sehr müde und gehst dich hinlegen. Sie könnten einfach bleiben und sich selbst bedienen!!! Nein, das würdest du natürlich nicht machen. Du würdest für deine Freunde bis zum Ende ein guter Gastgeber sein. Etwas ähnliches sagt auch der Text oben im Bild über Jesus. Er liebte seine Freunde und liebte sie bis zum Ende. Für Jesus war die Liebe wie eine Sprache, die man immer spricht und ein Weg, den man bis zum Ende geht. Bis zuletzt half er seinen Freunden wichtige Punkte für ihren weiteren Weg zu verstehen. Bei seinem letzten Zusammensein vor seinem Tod, machte er an Beispielen klar, was die göttliche Liebe für sie bedeutet, z. B. wusch er jedem von ihnen die Füsse, eine Arbeit die damals Aufgabe von Sklaven war. Selbst als er am Pfahl hing und mit dem Tod rang und er seine Mutter sah, sprach er einen Jünger von ihm an, sich um sie zu kümmern. In seiner Todesstunde sorgte er sich um die, die zu ihm gehörten. Er liebte sie bis ans Ende.
Vergebt großzügig
Die Bibel, Kolosser 3:13
Ein Mann war auf die schiefe Bahn geraten und landete im Gefängnis. Seine Betrügereien machten auch vor seiner Familie nicht halt und er fügte seinen Verwandten viel Schmerz zu. Die Enttäuschung seiner Familie war so groß, dass keiner seiner Angehörigen ihn je im Gefängnis besuchte. Die vielen Jahre in Haft führte bei ihm zum Gesinnungswandel und er bereute sein liebloses Tun. Dann kam der Tag seiner Entlassung. Er schrieb einen Brief an seine Familie und bat um Verzeihung und schilderte seine Einstellung, die er gewonnen hatte. Er wolle einen Zug nehmen und zu ihnen fahren und persönlich um Vergebung bitten, wenn sie das wollten. Wären sie einverstanden, sollten sie ein weißes Band am Baum an der Bahnlinie anbringen. Wäre es dort, würde er aussteigen und zu ihnen kommen. Wäre keins da, würde er weiterfahren und sie in Ruhe lassen. Er stieg schweren Herzens in den Zug und trat die Fahrt an. Voller Bangen und Ungewissheit kam er seinem Ziel näher. Dann war es soweit. Der Baum kam in Sichtweite. Er konnte nicht glauben, was er sah. Der Baum war vollgehängt mit weißen Bändern. Er begann hemmungslos zu weinen. Dann stieg er aus. Am Bahnhof war seine ganze Familie versammelt und sie fielen sich in die Arme.
Was hilft zu vergeben? Drei wichtige Aspekte dazu kann man sich in einem kleinen Video auf www.jw.org anschauen.
Thema: Kleidet euch mit Liebe
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Wirf dein Brot aufs Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es wiederfinden
Die Bibel, Pred. 11:1
Eine Geschäftsfrau in Afrika war auf dem Weg in ein Restaurant. Sie sah einen Obdachlosen verwahrlost auf der Straße sitzen und ruckartig blieb sie stehen. Sie erkannte ihn. War es wirklich João? Sie sprach ihn an, aber er reagierte nicht. Ein Polizist kam und sagte:"Senhora, werden sie von diesem Mann belästigt?" Die Frau verneinte und bat den Polizist ihr zu helfen den Mann zum Restaurant zu bringen, denn sie sah er war sehr schwach. Der Restaurantbesitzer wollte den Mann nicht hereinlassen. Er sagte:"Senhora, entschuldigen sie, aber der Mann in diesem Zustand vergrault mir die Kundschaft." Da zeigte die Frau auf eine Firma am Ende der Straße und sagte :" Sehen Sie die Firma dort? Aus dieser Firma kommen viele Geschäftsleute mit ihren Kunden zu ihnen ins Restaurant und ich bin die Chefin der Firma, also dürfen wir jetzt hier essen? Der Restaurantbesitzer ließ sie eintreten. Die Frau bestellte Essen und Getränke. Der Obdachlose schaute sie zum ersten Mal an und fragte :"Warum tun sie das?" Die Frau schaute ihn liebevoll an." João, erkennst Du mich wieder. Ich bin damals als junges Mädchen in dieses Restaurant gekommen. Ich kam vom Land, ohne Geld und saß hier bei einem Tee um zu warten. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma und du hast mich gesehen. Du warst am Tisch gegenüber und sahst, das ich Hunger hatte und bestelltest mir ein Essen. Ich war so dankbar, ging vollen Mutes zum Vorstellungsgespräch, bekam die Stelle und hatte Glück und Erfolg. Heute leite ich diese Firma und ich verspreche dir, du wirst heut Nacht nicht auf der Straße schlafen. Du kannst bei mir wohnen und du bekommst ein Job in der Firma. Da erkannte João das kleine Mädchen von damals und beide fingen an zu weinen.
Du sollst vor grauem Haar aufstehen und ältere Menschen ehren
Die Bibel, 3.Mose 19:32
An der Küste Kaliforniens steht einer der meistfotografierten Bäume der Welt, die sogenannte einsame Zypresse. Seit über 250 Jahren hält dieser schöne Baum nun schon jedem Wind und Wetter stand. Sie steht auf einer Anhöhe direkt vor dem Meer. Man hat alles Mögliche unternommen um sie zu stützen. Man hat Drahtseile gespannt um sie abzustützen und ihr mit einer kleinen Mauer Halt gegeben.
Der Baum findet wegen seiner Standhaftigkeit weltweite Beachtung. Wenn man alles tut um einen alten Baum zu stützen, dann verdienen auch ältere Menschen unsere Anerkennung und Respekt und sie sind es wert alles zu tun um sie zu unterstützen. Sie haben auch viele Jahre den Stürmen des Lebens getrotzt und haben sich nicht unterkriegen lassen. Respekt und Anerkennung für sie!!! An der Küste Kaliforniens steht einer der meistfotografierten Bäume der Welt, die sogenannte einsame Zypresse. Seit über 250 Jahren hält dieser schöne Baum nun schon jedem Wind und Wetter stand. Sie steht auf einer Anhöhe direkt vor dem Meer. Man hat alles Mögliche unternommen um sie zu stützen. Man hat Drahtseile gespannt um sie abzustützen und ihr mit einer kleinen Mauer Halt gegeben.
Der Baum findet wegen seiner Standhaftigkeit weltweite Beachtung. Wenn man alles tut um einen alten Baum zu stützen, dann verdienen auch ältere Menschen unsere Anerkennung und Respekt und sie sind es wert alles zu tun um sie zu unterstützen. Sie haben auch viele Jahre den Stürmen des Lebens getrotzt und haben sich nicht unterkriegen lassen. Respekt und Anerkennung für sie!!!
Sich gekränkt fühlen ruht im Herzen der Unvernünftigen
Die Bibel, Prediger 7:9
Sandra freute sich auf ihren Urlaub. Endlich war es soweit. In ihren Gedanken war sie schon am paradiesische Strand mit Palmen, feinem weißen Sand und dem Meeresrauschen, ein wunderschönes Ferienhaus, zusammen mit Freunden, die sie liebte. Das würde wundervoll werden. Jetzt nur noch ein wenig Stress am Flughafen, doch wäre sie erst mal im Flieger, würde sie das alles abschütteln. Auf dem Weg zum Gate kam es zu einem Zusammenstoß mit einer Reinigungskraft und die gestresste Frau war äußerst verärgert und überhäufte sie mit Schimpfwörtern. Sie entschuldigte sich und ging schnell weiter. Doch die Frau rief weiterhin Beleidigungen hinter ihr her. Dann saß sie endlich im Flieger, doch das Malheur ging ihr nicht aus dem Kopf. Was bildete die sich nur ein? . Es war doch nur ein Versehen und sie hatte sich doch schließlich entschuldigt. Der Flieger hob ab, doch die Verstimmung blieb. Mit zunehmender Höhe wurde alles dort unten so klein. Sandra ging dieses Bild durch den Kopf. Das war doch alles so unbedeutend und klein. So eine kleine Sache und man entfernt sich zunehmend davon. Der Flughafen war jetzt nur noch ein winziger Punkt in der Ferne. Dann lehnte sie sich zurück und freute sich auf das was vor ihr lag....
Wer Dinge durchdenkt wird gehasst
Die Bibel, Sprüche 14:17
Melanie und alle ihre Freundinnen rauchten. Doch eigentlich hasste Melanie es Rauch einzuatmen. Warum machte es sie es trotzdem?
Es gab mal ein Experiment, wo bei einem Seminar alle eingeweiht wurden, ausser einer Versuchsperson, die von nichts wusste. Während des Seminars, begann der Raum sich langsam mit Rauch zu füllen. Doch keiner schien das zu bemerken und keiner wurde unruhig. Der Rauch nahm zu, doch jeder blieb auf seinem Platz. Auch die Versuchsperson passte sich den anderen an und blieb sitzen. Dann wiederholte man das Experiment mit nur einer Versuchsperson, die man bat in einem Raum zu warten. Wieder begann der Raum sich mit Rauch zu füllen. Sofort sprang die Person auf und rannte aus dem Raum. Man bezeichnet das Phänomen als Gruppenzwang. Wir neigen dazu uns so zu verhalten, wie die Gruppe es vorgibt. Was hilft dagegen? Selber denken und selber Entscheidungen treffen. Wenn man das tut, kann es gut sein, dass man entgegen dem Mainstream handelt und das ist nicht immer beliebt.
Was machte Melanie? Sie dachte darüber nach warum sie etwas tat, was sie gar nicht wollte und lernte etwas daraus. Sie muss selber entscheiden, was für sie richtig oder falsch ist und sich nicht anderen anzupassen, nur um deren Anerkennung zu bekommen. Sie entschied nicht zu rauchen und stand dazu.
Wenn ihr nicht wie Kinder werdet
Die Bibel, Matth. 18:3
In einem Kinderspielparadies eines Kaufhauses ging es wild her. Kinder rutschten in ein Bällepool, robbten durch Abenteuertunnel und turnten auf Gerüsten herum. Unter ihnen die kleine Gisele und der kleine Thomas. Sie kannten sich nicht und dann kam es zu einer Begegnung. Gisele tauchte vor Thomas auf und hielt ihre Hand zu einem Stopzeichen vor Thomas Gesicht. Thomas, der gerade in den Pool springen wollte, hielt abrupt an. Er schaute auf die Hand, die Gisele wie Polizist hochhielt. Gisele kniete sich zu ihm herunter und Thomas folgte mit seinem Blick. Seine Schnürsenkel baumelten zu beiden Seiten herunter. Gisele packte sie und band sie, noch ein wenig unsicher, zu einer Schleife. "Ich hab es gerade erst gelernt" Gisele lächelte und Thomas bedankte sich. Dann sprangen sie beide in verschiedene Richtungen davon.
Wir können von beiden etwas über Demut lernen. Gisele kniete sich nieder und Band Thomas die Schuhe zu. Würden wir so etwas bei einem Fremden machen? . Keiner käme je auf eine solche Idee. Das macht doch jeder selber!! Warum aber nicht anderen helfen, einfach so? Und Thomas? Er ließ es einfach geschehen. Demut bedeutet auch Hilfe anzunehmen und zuzulassen. Wie Jesus schon sagte, sollten wir uns an Kindern ein Beispiel nehmen.
Wo kein Holz ist, geht das Feuer aus
Die Bibel, Sprüche 26:20
Die Menschen, von denen die Bibel berichtet, hatten auch mit Hass und Vorurteilen zu kämpfen. Zu Jesu Zeiten gab es den Konflikt zwischen Juden und Samaritern. Die Juden hassten Samariter und der Name Samariter wurde ein Schimpfwort. Auch die Samariter wollten mit den Juden nichts zu tun haben. Doch Jesus verhielt sich anders. Einmal wollten er und seine Jünger auf ihrer Reise in einem Samariterdorf übernachten, doch die Samariter verweigerten ihnen die Unterkunft. Die Jünger von Jesus sshen sich in ihren Vorurteilen bestätigt und schlugen Jesus vor, er solle seine Macht gebrauchen und das Dorf vernichten. Jesus war entsetzt über ihren Vorschlag und machte ihnen wegen ihrer Lieblosigkeit Vorhaltungen. Er selber wollte den Hass nicht weiter anschüren und Holz ins Feuer nachlegen. Z. B sprach er mit Samaritern und predigte ihnen und nahm ihre Gastfreundschaft an. Auch wenn er lehrte wollte er durch seine Geschichten bestehende Vorurteile abbauen. Eine sehr bekannte Geschichte war die vom barmherzigen Samariter. Du findest sie in der Bibel in Lukas 10:30-37. Durch das was Jesus tat und durch seine Worte baute er Vorurteile ab. Diese Wahl haben wir auch. Wir haben die Wahl Holz ins Feuer nachzulegen oder es ausgehen zu lassen.
Vergesst auch nicht miteinander zu teilen Die Bibel, Hebräer 13:16
Sonia war mit ihren beiden kleinen Töchtern in der Stadt unterwegs. Ihre Namen waren Katia und Stefanie. Die beiden freuten sich, als ihre Mutter vorschlug ein Eis zu essen. In einem Schnellrestaurant bekamen sie Platz bei einem freundlichen Dame, die allein an einem Tisch saß. Die beiden suchten sich ihr Eis aus und Katia nahm eins mit Früchten und Stefanie bevorzugte ein Schokoladeneis. Die ältere Dame freute sich den beiden beim Eisessen zuzusehen. Sie kam mit Sonia ins Gespräch und erzählte von ihren Enkeln, die etwas im gleichen Alter von Katia und Stefanie waren. Sie lobte Katia und Stefanie, wie gut sie erzogen seien. Heutzutage ist das ja gar nicht mehr selbstverständlich. Sie erzählte davon, dass ihre Enkel eine Videoreihe liebten und immer wieder sich diese Videos anschauten. Sie hätten auch soviel durch sie gelernt. Die Dame fragte, ob sie Katia und Stefanie mal ein Video zeigen durfte und Sonia war einverstanden. Sie holte ihr Handy hervor und spielte ein Video ab. Es handelte vom Teilen. Katia und Stefanie schauten gebannt zu und freuten sich. Nach dem Video nahm Katia ein großen Löffel von ihrem Eiscreme und bot es Stefanie an und Stefanie ließ Katia von ihrem Eis probieren. Sonia machte große Augen und sagte:"Das gibts doch nicht"
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Thema: Teilen macht Spaß
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Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde
Die Bibel, erster Vers
Wie entstand das Universum? Hatte es einen Anfang oder existierte es seit Ewigkeiten? Darüber dachten viele kluge Menschen seit Generationen nach. Für viele von ihnen war Raum und Zeit unveränderlich Größen, die schon ewig existierten. Die Bibel spricht im ersten Vers eine deutliche Sprache und sagt dass das Universum einen Anfang hatte. Dafür sprechen auch die psysikalischen Gesetze. Gemäß den wissenschaftlich anerkannten Gesetzen über die Wirkungsweise der Wärme (Gesetze der Thermodynamik genannt) fließt Wärme immer von einem heißen Körper zu einem kühleren, bis beide die gleiche Temperatur haben. Wenn nun das Universum und die Materie darin schon immer existiert hätten, dann würde (gemäß den Gesetzen der Thermodynamik) überall die gleiche Temperatur herrschen, noch dazu eine sehr niedrige. Doch glücklicherweise ist das nicht der Fall. Unsere Sonne wie auch unzählige Sterne geben ständig Wärme und andere Energie ab. Das beweist, daß das Universum und die Materie, aus der es sich zusammensetzt, einen Anfang hatten.
Wir kennen das gut, wenn wir ein Bad genießen. Wenn das Wasser zu kühl wird, lassen wir warmes Wasser nachfliessen. Mit der Zeit spüren wir, wie das ganze Wasser in der Wanne eine gleichmäßig neue Temperatur annimmt. Die verschiedenen Temperaturen haben sich ausgeglichen. Gesetz der Thermodynamik. Das Universum hatte einen Anfang, ansonsten wäre die Temperatur im ganzen Universum gleich, wie in unserer Badewanne.
Der Kluge sieht die Gefahr und weicht ihr aus
Die Bibel, Sprüche 22:3
Ben hat ein außergewöhnliches Hobby.
Es nennt sich urban survival und bedeutet überleben in der Großstadt. Es geht darum mögliche Gefahren zu erkennen und sich mental und technisch darauf vorzubereiten. Wie kann man sich das vorstellen? Ben ist mit einem Rucksack unterwegs. Dort sind wichtige Utensilien untergebracht. Z. B. ein Schweizer Taschenmesser, ein Werkzeugtool, ein erste Hilfe set, ein Touriquet zum Abbinden einer gefährlich blutenden Wunde, eine Kopflampe, ein Tierabwehrspray und vieles mehr, was sich als nützlich herausstellen könnte. Er schaut voraus und trainiert im Kopf sein Verhalten. Z. B, wie würde er sich in einer Straßenbahn verhalten, wenn jemand ein Fahrgast belästigt. Fährt er z. B mit der Straßenbahn, setzt er sich immer entgegen der Fahrtrichtung, damit im Falle einer Vollbremsung, in den Sitz gepresst wird. Fährt er im Zug, wählt er ein Platz in der Mitte, weil bei Unfällen die größte Gefahr vorne oder hinten besteht. Betritt er Gebäude, macht er zuerst ein Foto vom Rettungsplan, um sich über Feuerlöscher und Fluchtweg zu informieren. Er meidet große Menschenansammlungen. Diese können im Falle einer Panik lebensgefährlich werden. Usw, usw
Man mag über sein Hobby denken wie man will, aber die Bibel empfiehlt durch den Text im Bild ebenfalls vorausschauend zu denken, um Gefahrensituationen abzuwenden. Es gibt in der Bibel auch viele Beispiele. Hiskia war ein König in Juda. Der assyrische Weltherrscher wollte Jerusalem einnehmen und Hiskia bereitete sich vor. Er verstärkte die Mauern und stellte die Wasserversorgung sicher, indem er einen historischen Tunnel graben ließ. Den kann man sich noch heute bei einem Jerusalem Besuch anschauen. Mehr über Hiskia in einem Spielfilm auf www.jw.org
Thema: O Jehova auf dich vertraue ich.
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Findet man unter den Älteren nicht Weisheit
Die Bibel, Hiob 12:12
Zwei ältere Damen die in einem Heim für betreutes Wohnen sich näher kennenlernten, stellten fest, dass sie ähnliche Schicksalsschläge durchgemacht haben und in tiefen Gesprächen unterhielten sie sich über das Leben und das es viel zu schnell vorbei geht. Sie beschlossen Lebensweisheiten aufzuschreiben und sie an die jüngere Generation weiter zu geben. Sie sprachen auch mit anderen Heimbewohnern darüber und die Idee kam gut an. Eine Betreuerin sammelte all die Ratschläge und machte Fotos von den Senioren, wobei auf einem Schild eine Lebensweisheit von ihnen stand und sie es in die Kamera hielten. Auf dem Schild stand folgendes :Ihr Name, ihr Alter und darunter war dann der Ratschlag zu lesen. Die Fotos wurden anschliessend im Netz gepostet und sie fanden einen großen Widerhall. Du kannst die einige von ihnen unter
#wheatlandmanor (auf Instagram)
anschauen. Hier ein paar Beispiele:
Helen, 98 Jahre, ihr Ratschlag:
Sei freundlich zu jedem
Lois, 93 Jahre, ihr Ratschlag:
Versuche zu lieben und nicht zu hassen
Lola, 86 Jahre, ihr Ratschlag:
Mach langsam
Alice, 94 Jahre, ihr Ratschlag:
Lächle, und die Welt lächelt zurück
Doris, 89 Jahre, ihr Ratschlag:
Nimm dir Zeit das Leben zu genießen.
Kleidet euch mit Liebe, denn sie ist ein vollkommenes Band der Einheit.
Die Bibel, Kolosser 3:14
Es war einmal ein sehr strenger Winter mit extremen Temperaturen. Aber zum Glück gab es eine geräumige Höhle, wo die Tiere im Wald Zuflucht finden konnten. Nach und nach füllte sich die Höhle und da die Temperaturen immer weiter in den Keller sanken, drängten sich die Tiere ganz eng zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Man nahm auch Rücksicht untereinander und die Tiere, die nicht so ein dickes Fell besaßen, kamen in die Mitte der Gruppe. Es war eng und man trat sich auch mal gegenseitig auf die Füsse, doch durch den Zusammenhalt überlebten sie. Eines Abends kam ein heftiger Schneesturm auf und ein neuer Ankömmling rettete sich in die Höhle. Es war ein Stachelschwein. Es brauchte dringend Wärme, doch die Tiere weigerten sich, es in ihren Kreis zu lassen. Man fürchtete die spitzen Stachel. Das Tier versuchte sich anzuschmiegen, doch man trat nach ihm. Dabei kam es zu Verletzungen und immer mehr Rufe erschallten, es solle verschwinden. Das Stachelschwein wurde traurig und schweren Herzens machte es sich auf den Weg nach draußen zurück in den Schneesturm. Doch dann kamen Rufe es solle stehenbleiben. Die Tiere haben sich besonnen und daran gedacht, daß nur dadurch, dass alle Rücksicht nahmen überlebten. Die Tiere mit Geweihen, waren vorsichtig, große Tiere passten auf, dass kleinere nicht erdrückt wurden. Selbst das Stinktier wurde aufgenommen. Es gab Vorurteile, aber die stellten sich unbegründet heraus. So nahmen sie auch das Stachelschwein auf und es kam zu keiner weiteren Verletzung. Mal ein kleiner Stich, das war doch halb so wild. Alle Tiere überlebten.
Glücklich ist wer das Wort Gottes hört und danach lebt
Die Bibel,
Lukas 11:28
Stell dir vor du hast einen stressigen Tag gehabt und endlich bist du zu Hause auf dem Sofa. Du legst deine Lieblings CD ein und die wunderbare Musik entspannt dich und der Alltagsstress fällt von dir ab. Wohlkomponierten Klängen zu lauschen ist immer wieder ein Genuss. Interessanterweise war einer der größten Komponisten taub. Ludwig von Beethoven. Seine berühmte 9.Sinfonie komponierte er bei fast völliger Taubheit. Er selbst leitete die Uraufführung im Jahre 1824 und als nach dem ersten Satz Applaus losbrach, hörte er ihn nicht. Wie war es möglich, dass er so geniale Musik mit einem tauben Gehör schaffen konnte?
Er hörte die Musik in seinem Kopf mit Hilfe seiner musikalischen Vorstellungskraft. Versuch es mal selber, schließe die Augen und stelle dir eine bestimmte Musik vor, bis du sie in deinem Kopf hörst. Es funktioniert mit ein wenig Übung und man kann Musik mit seiner Vorstellungskraft im Kopf hören. Aber wieviel besser ist es doch Musik wirklich zu hören.
Mit Gottes Wort ist es ähnlich. Man kann die Worte der Bibel lesen und wirken lassen, doch die größte Wirkung entfaltet sich beim Hören. Deshalb spricht die Bibel immer wieder vom Hören des Wortes Gottes.
Dieser Gedanke wird gut vermittelt im zweiten Teil der Videoreihe über Nisha und Lotte auf www.jw.org
Thema: Werde ein besserer Bibellehrer-die Macht des Wortes Gottes wirken lassen
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Oder hören Sie sich eine dramatische Bibellesung an.
Thema: Gottes Wort ist lebendig und übt Macht aus.
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Denn durch ihn haben wir Leben und bewegen uns und existieren
Die Bibel, Apostelgeschichte 17:28
Die Bibel spricht davon, dass Gott sich bei der Erschaffung des Menschen ewiges Leben für ihn wünschte. Das erforderte vom Menschen eine ewige Bindung zu Gott. Als freie Wesen hatten sie die Wahl. Sie kappten aber diese Verbindung und das führte bei ihnen zu einen bleibenden Schaden, der letztendlich zum Tod führte. Man kann es mit einem Taucher vergleichen, der die Sauerstoffflasche abstreift und beschließt ohne Sauerstoff weiter zu schwimmen. Schon nach kurzer Zeit ist das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt und es entsteht ein bleibender Schaden.
Durch das Kappen der Verbindung zu Gott entstand auch ein bleibender Schaden, der in der Bibel mit dem Begriff Sünde beschrieben wird. Der hatte eine besondere Qualität. Er wurde auf folgende Generationen weitervererbt und auch wir heute sind davon betroffen. Man kann es mit einem Gendefekt vergleichen der weitervererbt wird. Schauen Sie sich den dritten Teil von Nisha und Lotte auf www.jw.org an, wo Nisha Lotte die Auswirkung der Sünde näher erklärt.
Thema: Werde ein besserer Bibellehrer-Hauptpunkte erklärt
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Da waren alle außer sich vor Begeisterung
Die Bibel, Lukas 5:26
Thomas und Rebecca nahmen beide an einem Marathon teil, doch sie waren ganz verschiedene Typen. Thomas hatte bis ins kleinste seinen Lauf geplant. Beim Laufen war er ganz auf sich gerichtet und im Kopf lief seine ausgedachte Strategie perfekt wie ein Uhrwerk. Rebecca war ganz anders. Für sie war die Atmosphäre und die Umgebung ein tragendes Element. Die Zuschauer feuerten sie an mit Rufen, Musikinstrumenten, mit Tröten und Pfeifen. Sie lief auch gerne direkt an den Menschen vorbei, dicht an der Menge, sah in ihre Gesichter und ließ sich mitreißen. Zuschauer streckte ihre Hände aus und sie klatschte sie ab. Thomas ging auf das alles nicht ein, er lief in der Mitte und wollte sich so wenig wie möglich ablenken. Wie verschieden wir doch sind.
Die Bibel ermuntert uns sich begeistern zu lassen. Menschen damals ließen sich von Jesus und seinem Tun begeistern, wie der Text im Bild zeigt. Begeisterung bereichert und Macht glücklich. Dazu muss man offen sein und Impulse von aussen aufgreifen und zulassen. Das entfacht die Begeisterung.
Sehen Sie sich auf www.jw.org den dritten Teil von Nisha und Lotte an. Nisha bemerkt, dass Lotte die Freude an den Gesprächen anscheinend verlorengeht. Dann begreift sie, woran es liegt. Sie muss die Impulse von Lotte aufnehmen und zurückgeben. Man findet das Video unter dem Thema: Werde ein besserer Bibel Lehrer - mit Begeisterung lehren.
Denkt an die, die im Gefängnis sind, als wärt ihr mit ihnen eingesperrt
Die Bibel, Hebräer 13:3
Es fand ein interessantes Experiment an zwei Schulen in London statt. Es waren zwei Jahrgänge von 14 jährigen beteiligt. Die einen Schüler sollten ein Problem für eine bestimmte Zielgruppe lösen. Die andere Schule hatte normalen Unterricht. Die Aufgabe war ein Asthma Notfallpaket für Kinder unter 6 Jahren zusammenzustellen.
Sie sammelten Informationen über die Problematik um die Perspektive der Betroffenen zu verstehen. Ihre Lösungen wurden in Rollenspielen getestet. Vor und nach dem Schuljahr machten alle Beteiligte einen anerkannten Kreativtest. Die Projektschüler erhöhten ihre Werte um 80 Prozent gegenüber den Jugendlichen der anderen Schule. Das ist sehr interessant. Empathie hilft uns kreativ Lösungen für Menschen in Not zu finden und aktiv zu werden. Das hilft anderen uns uns kommt es auch zugute.
Schauen Sie sich den vierten Teil von Nisha und Lotte auf www.jw.org an. Nisha hilft Empathie um Lotte zu helfen und aktiv etwas für Sie zu tun.
Thema: Werde ein besserer Bibellehrer - Einfühlungsvermögen zeigen.
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dem jede Familie im Himmel und auf Erden ihren Namen verdankt
Die Bibel, Epheser 3:15
Wer liebt nicht Familienserien? In unserer Zeit waren das die Waltons und unsere kleine Farm. Diese Geschichten über Zusammenhalt und Geborgenheit lassen wohl in jedem von uns eine Seite zum Schwingen bringen.
Das liegt daran, dass Gott dieses Prinzip der Gemeinschaft fest in uns verankert hat. Das wird auch in dem Text oben im Bild deutlich, der davon spricht dass es sogar im Himmel bei Gott Familien gibt.
Der Begriff Familie bezieht sich dabei nicht nur auf kleine Familienverbände mit Vater, Mutter und Kindern. Das ist viel weitergesteckt. In der Serie "Unsere kleine Farm" wurde die ganze Dorfgemeinschaft wie eine Familie. Große Gemeinschaften können wie eine Familie werden. Wir haben das in unserer Glaubensgemeinschaft erlebt. Überall wo wir in der Welt hinkommen, sind unsere Glaubensbrüder wie eine Familie für uns. Ein kleines Musikvideo gibt das nett wieder, wo gezeigt wird, wie wir uns freuen eine internationale Familie zu sein, wenn man sich auf Kongressen trifft. Schauen Sie sich das Video auf www.jw.org an.
Thema: Wir sind eine Familie
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Seid geduldig. Der Landwirt wartet auf die kostbare Frucht der Erde und übt Geduld.
Die Bibel, Jakobus 5:7
Gott empfiehlt uns seine Gebote und Gesetze einzuhalten, weil wir gute Früchte ernten. Das hat mit Vertrauen und Glauben zu tun. Warum? Weil man Geduld braucht um die guten Auswirkungen in seinem Leben zu sehen. Z. B empfiehlt uns Gott in allen Dingen ehrlich zu sein. Viele Menschen handeln nicht danach und denken, dass man mit Unehrlichkeit manchmal mehr Erfolg hat. Und tatsächlich kann es passieren, dass jemand, der versucht ehrlich zu sein, beobachtet das unehrliche Menschen anscheinend
erfolgreich damit durchkommen. Man muss geduldig sein, wenn man das Richtige tut. Man wird die guten Früchte ernten. Man kann noch einen Vergleich dazu anführen. Ein Mann ist auf einer Straße unterwegs. Er weiss, diese Straße führt ihn zu seinem Ziel. Dann kommt es plötzlich zu einem Stau. Er kommt nur langsam voran. Er beobachtet, wie einige Autofahrer von der Straße abbiegen und einen anderen Weg zum Ziel suchen. Eine Abkürzung. Doch die Gefahr ist groß ist groß sich zu verfahren und zu verirren. Er bleibt geduldig und weiß dass dieser Weg der Richtige ist. Schon bald löst sich der Stau auf und es geht wieder vorwärts. Gottes Weg ist der richtige und wenn man man geduldig ist, kommt man ans Ziel und erntet die guten Früchte.
Schauen Sie sich dazu einen Spielfilm auf www.jw.org an. Eine Mutter entscheidet sich für die richtigen Werte im Leben.
Thema:Denk an Lots Frau
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Und er fing an sie vieles zu lehren
Die Bibel, Markus 6:34
Sonia war von der Arbeit gekommen und auf dem Weg zur Bushaltestelle. Es war später und nun mittlerweile schon dunkel geworden und sie hatte überhaupt nicht mit dieser Kälte am Abend gerechnet. Ihre Kleidung war nicht warm genug und sie fror. An der Haltestelle angekommen schaute sie auf die Uhr. Es dauerte laut Fahrplan noch 10 Minuten bis der nächste Bus fuhr. Das würden lange Minuten werden. Dann sah sie den nächsten Bus kommen. Er hielt in der Pausenzone. Dort warteten die Busfahrer und machten ihre Pause, bevor sie weiterfuhren. Sonia zitterte schon und stampfte mit den Füssen auf und versuchte sich durch Bewegungen warm zu halten. Der Busfahrer sah das sie fror und winkte sie zu sich. Sonia eilte schnell zu ihm. Der Fahrer ließ sie in den warmen Bus einsteigen. Sie bedankte sich herzlich. Der Fahrer war nicht verpflichtet sie einsteigen zu lassen.Immerhin hatte er seine verdiente Pause. Doch er sah, dass, Sonia in der Kälte litt und reagierte darauf.
Ähnlich beschreibt das der Text im Bild. Der Tagesablauf von Jesus war sehr anstrengend. Große Menschenmengen umzingelten ihn und wollten Hilfe. Er half allen. Doch er und seine Begleiter brauchten auch mal eine Pause. So suchte er einen ruhigen Ort für sie. Doch kaum angekommen, kam eine neue Menschenmenge zu ihm. Er hätte sie wegschicken können um die verdiente Pause einzulegen. Doch er sah wie die Menschen litten, verzichtete auf die Pause und half ihnen.
Schauen Sie sich einen Spielfilm über Jesus auf www.jw.org an.
Thema :Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht.
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weil sie der Wahrheit nicht glaubten, sondern an Ungerechtigkeit Gefallen hatten.
Die Bibel, 2.Thess.2:12
Rafika wuchs zur Zeit der Rassentrennung im Süden der USA auf. Schwarze und Weiße lebten in dieser Zeit strikt voneinander getrennt. Es gab sogar Schilder auf denen stand wo man hin durfte und wo nicht. Rafika wunderte sich als kleines Mädchen, warum die Menschen sich so behandelten. Eines Tages ging sie mit ihrer Großmutter in ein Geschäft einkaufen. An der Kasse saß ein kleiner Junge, der nicht älter war als Rafika. Die Großmutter wollte bezahlen und der Kleine nannte den Preis. Die Großmutter sagte:"Ja, Sir" und als sie das Rückgeld überreicht bekam:"Danke, Sir" Rafika fragte dann ihre Großmutter:"Grandma, das ist doch nur ein Junge. Warum sagst du zu ihm Sir?" Die Großmutter sagte:"Sei still, du musst lernen wo dein Platz ist"
Rafika nahm schon als kleines Mädchen diese Ungerechtigkeiten wahr und konnte sie nicht verstehen. Schauen Sie sich die Geschichte von Rafika in einem Video auf www.jw.org an.
Thema: Ich wollte gegen Ungerechtigkeit kämpfen.
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Die Liebe tut dem Mitmenschen nichts Böses an
Die Bibel, Röm. 13:10
Guzel machte sich sehr viel Gedanken und fragte sich, wo ihr Platz im Leben war. Dann entdeckte sie ihre große Liebe für Karate und sie dachte, daß das war ihr Ding. So lebte sie für Karate und strebte nach Ruhm. Sie wurde sehr erfolgreich und war für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Trotzdem fühlte sie eine Leere in sich und zu der Zeit nahm sie das Angebot eines Bibelkurses an. Endlich bekam sie viele Antworten auf ihre Fragen. Einmal sah ihre Bibellehrerin sie besorgt an. Guzel fragte, was los sei. Die Frau zeigte auf all ihre blauen Flecken, Prellungen und Verletzungen und sagte, dass es ihr sehr weh tut, sie so leiden zu sehen. Das stimmte sie nachdenklich. Dann reiste sie zur Weltmeisterschaft und erreichte den Kampf um Platz 3. Sie sagte ihrem Trainer, sie könne nicht weitermachen. Sie war furchtbar zugerichtet und am ganzen Körper zerschunden. Der Trainer sagte ihr:"Wir lieben dich alle, doch jetzt musst du leiden und weitermachen. In diesem Moment erkannte sie, wo wirklich Liebe zu finden war und wo sie hingehörte.
Schauen Sie sich die Geschichte von Guzel auf www.jw.org an.
Thema: Die Welt kann dir nicht geben, was sie nicht hat.
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Der schlechte Mensch soll seine Gedanken aufgeben.
Die Bibel, Jesaja 55:7
Fernando hatte Gewalt geliebt. Seine Fantasien drehten sich nur um Gewalt. Er träumte sogar davon. Er war in einer Gang und dort ging es nur um Gewalt. Es dauerte nicht lange und er landete im Knast. Er kam in Einzelhaft, weil er eine Gefahr für die Wärter und anderen Insassen war. Nach seiner Haft wurde er nach Mexiko abgeschoben. Schnell bekam er wieder Kontakt zu schlechten Menschen und alles schien wieder von vorne anzufangen. Er hatte eine Freundin, die eine Zusammenkunft von Zeugen Jehovas besuchen wollte und er ging mit. Sie lernten dort Omar und seine Frau kennen und verbrachten Zeit mit ihnen. Doch dann erfuhr Fernando, dass Omar einer seiner früheren Gegner gewesen war. Sofort flammte wieder sein Zorn auf und die Gewaltfantasien kehrten zurück. In seinem Kopf spielte er die Szenen durch, was er Omar alles antun wollte.
Schauen Sie sich das Video von Fernando auf www.jw.org an und was ihm half seine bösen Gedanken aufzugeben.
Thema: Meine Gang war meine Religion
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Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, werden sie so weiß wie Schnee werden
Die Bibel, Jesaja 1:18
Manche Menschen denken vielleicht, so große Schuld auf sich geladen zu haben, dass sie nie mehr Vergebung finden können. Doch Gott vergibt im großen Maße, wenn ehrliches Bereuen vorliegt. Ob wirkliche Reue vorliegt, zeigt sich auch am zukünftigen Handeln.
Sven war in einer kleinen Firma angestellt und der Chef lud seine Mitarbeiter zu einer kleinen Feier ein, weil sie einen Auftrag sehr erfolgreich abgeschlossen hatten. Mit dem Firmenauto fuhren sie gemeinsam in ein Restaurant. Sie feierten und es wurde auch viel getrunken. Als es zurückgehen sollte, konnten die meisten nicht mehr ein Fahrzeug steuern und Sven wurde überredet sie zu fahren, weil er aus der Gruppe noch am wenigsten getrunken hatte. Sven war nicht wohl bei dem Gedanken, aber sie ließ sich von den anderen breitschlagen. Auf der Rückfahrt kam es zu einem Unfall und ein unschuldiger Mensch starb. Sven war am Boden zerstört. Er bereute zutiefst und bat Gott und die Angehörigen des Opfers um Vergebung. Er krempelte sein Leben um, trank keinen Schluck Alkohol mehr und machte eine Umschulung als Rettungssanitäter.
Reue muss mit einem neuen Leben verbunden sein und wirkliche Auslöschung der Schuld ist nur mit Gott möglich.
Schauen Sie sich ein Video über Wladimir und Vitali auf www.jw.org an, die Ihr Leben vollkommen umwandelten und ihr Hass aufeinander besiegten.
Thema: Feinde werden Freunde
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Die Liebe versagt nie
Die Bibel, 1.Korinther 13:8
Joseph hatte als Kind nie wirklich Liebe erfahren. Sein Vater war an seiner Alkoholsucht gestorben und sein älterer Bruder hatte sich das Leben genommen. Er war auf sich allein gestellt, wurde als Kind viel geschlagen und musste schlimme Dinge mitansehen. Später wurde er drogenabhängig, gewalttätig und unfähig andere zu lieben. Das änderte sich auch nicht, als er eine eigene Familie gründete. Er war todunglücklich. Eines Tages kam er völlig betrunken nach Hause und steckte seine ganze Wohnung in Brand. Sie verloren alles. Doch dann erlebte er wie ganz fremde Menschen für sie Geld sammelten und ihnen halfen. Das war der Auslöser für eine Änderung in seinem Leben.
Schauen Sie sich das Video von Joseph auf www.jw.org an
Thema: Die Liebe versagt nie trotz einer lieblosen Kindheit.
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Sucht weiter und ihr werdet finden
Die Bibel, Lukas 11:9
Fast jeder hat Fragen über den Sinn des Lebens, das Leid in der Welt, den Tod oder die Zukunft. Aber uns beschäftigen auch Fragen des Alltags und es geht darum den nächsten Schritt zu gehen. Man kann es vergleichen mit einem Weg, den man in der Dunkelheit läuft und man hat eine Taschenlampe dabei. Wir leuchten den Weg direkt vor uns aus, um den nächsten Schritt zu setzen und wir halten auch mal inne und richten den Lichtstrahl in die Ferne, um zu erkennen, wohin unser Weg überhaupt führt. Die Bibel kann für uns solch ein Licht sein. Sie enthält praktische Tipps für den Alltag, also unsere nächsten Schritte und ebenso Orientierung für die Ferne. Wohin gehen wir eigentlich? Sie beantwortet die großen Fragen des Lebens.
Schauen Sie sich ein Video über Doris auf www.jw.org an. Sie war Lehrerin und eines Tages begann sie ein Bibelstudium mit einem Mädchen aus ihrer Klasse. Die Lehrerin wurde jetzt eine Schülerin. Endlich bekam sie Antworten auf ihre Fragen.
Thema des Videos: Gib die Hoffnung nicht auf-Doris.
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Möchten Sie ein Online- Bibelkurs.
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LG Kimi
Übt in allem Selbstbeherrschung
Die Bibel, 1.Kor.9:25
Kai war 15, als er Gefallen an einem beliebten Onlinespiel fand. Mit der Zeit wurde er immer mehr in das Spiel hineingezogen. Erst waren es 2 Stunden am Tag, dann seine ganze freie Zeit. Kaum aus der Schule zurück, wollte er so schnell wie möglich einloggen und in seine neue Welt abtauchen. Dort im Onlinespiel fand sein Leben statt. Die Leute, mit denen er dort spielte, wurden seine Familie und seine Freunde. Seine besorgte Mutter sah keine andere Möglichkeit mehr und ließ das Internet von einem Techniker abschalten. Als Kai nach Hause kam wollte er wie gewohnt schnell online gehen. Nach mehreren Fehlversuchen die Verbindung herzustellen, flippt er aus. Es kam eine Wut in ihm hoch, die er noch nie erlebt hatte. Er schrie und heulte und verfluchte seine Mutter. Der kalte Entzug war eine äußerst schlimme Erfahrung für ihn, doch sein Leben kam nach einiger Zeit wieder in Ordnung und im Rückblick war er seiner Mutter dafür dankbar.
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Thema: Wer hat die Kontrolle? Du oder die Technik?
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Die Bibel enthält viele praktische Ratschläge für unseren Alltag. Ich biete einen Online Bibelkurs an.
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LG Kimi
Zählt niemals Böses mit Bösem zurück
Die Bibel, Römer 12:17
Jens wechselte in eine neue Schule. Sofort hatten einige seiner Mitschüler ihn auf den Kieker. Er war übergewichtig und hatte Akne im Gesicht. Sie behandelten ihn wie einen Aussätzigen. Bei jeder Gelegenheit wurde er beleidigt. Man tuschelte und lachte über ihn. Am schlimmsten war es, wenn der Lehrer mal eben kurz weg war. Dann fielen sie über ihn her. Ihm wurden seine Sachen weggenommen, versteckt oder aus dem Fenster geworfen. So wie Jens geht es vielen. Gründe für Mobbing gibt es viele. Man muss nur irgendwie auffallen und anders sein und schon kann es einen erwischen. Das kann einem auch auf dem Arbeitsplatz passieren. Was kann man selbst tun, wenn man Opfer von Mobbing wird.
Schauen Sie sich dazu ein Video auf www.jw.org an.
Thema: Stopp den Mobber ohne selbst zu mobben.
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Die Bibel enthält viele praktische Tipps für unser Leben. Möchten Sie die Bibel besser kennenlernen?
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LG Kimi
Wie lange soll ich noch schreien?
Die Bibel, Habakkuk 1:2
Besonders Kinder leiden in den vielen weltweiten Kriegen. Manchmal treffen sie verirrte Kugeln, doch oft sind sie direkt Zielscheibe. Die Kinder des Feindes werden als nächste Feindesgeneration betrachtet. Eine Kriegstaktik ist es, den Gegner von lebensnotwendigen Mitteln abzuschneiden. Besonders Kinder leiden darunter. Der Krieg raubt Kindern die Eltern und macht sie zu Flüchtlingen. Kinder sterben beim Spielen, beim Viehhüten, bei der Feldarbeit oder beim Holzsammeln durch Landminen. Viele Landminen sehen absichtlich wie Spielzeug aus.
Wieviel Leid doch Kinder trifft!!!
Das unschuldige Leid der Kinder veranlasst viele zu fragen, warum Gott es zulässt.
Schauen Sie sich ein interessantes Video dazu auf www.jw.org an
Thema: Warum lässt Gott Leid und Böses zu?
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Ich biete auch einen Online Bibelkurs an. Schreibe mir für mehr Infos.
LG Kimi
Die Wahrheit wird euch frei machen
Die Bibel, Johannes 8:32
Die Wahrheiten aus der Bibel befreit Menschen von Aberglauben, falschen Glaubenssätzen, Furcht, Ungewissheiten, Schuldgefühlen, Verzweiflungen, Lebenslügen und schädlichem Handeln und vielem mehr.
Z. B. wollte Ferdinando Priester werden und besuchte ein Seminar. Zu seinem Tagesablauf gehörte Unterricht, Gebete, Messen, Meditation und Gewissenserforschung. Er ging auch viel beichten und erhoffte sich eine Reinigung seiner Sünden. Doch die Angst vor Gott blieb. Besonders fürchtete er die Hölle. Die Furcht davor wurde noch genährt durch die tägliche Meditation anhand eines Buches, dass den Titel:"Vorbereitung auf den Tod" trug. Dort hieß es z. B:
Die Hölle ist von Gott ausdrücklich zu dem Zweck geschaffen worden, die Verdammten zu quälen. ... Sie werden ins Feuer getaucht wie ein Fisch ins Wasser, doch sind sie nicht nur vom Feuer umgeben, sondern das Feuer dringt auch in ihr Eingeweide ein, um sie zu quälen. Ihr Leib selbst wird zu einer Feuerflamme, so daß das Eingeweide im Unterleib brennt, das Herz in der Brust, das Gehirn im Kopf, das Blut in den Adern und sogar das Mark in den Knochen; jeder Verdammte wird selbst zu einem Feuerofen.“
Später lernte er wirklich die Wahrheit über die Hölle und den Tod kennen und wurde von solch schrecklichen Vorstellungen befreit. Schauen sie sich ein Video dazu auf www.jw.org an.
Thema: Gibt es eine Hölle?
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Für mehr Infos schreiben Sie uns.
LG Rainer und Rita
Du wirst mit mir im Paradies sein
Die Bibel, Lukas 23:43
Pascal wuchs in einer katholischen Familie auf, empfand aber nie etwas für Gott. Er studierte Medizin, Geologie und Ökologie und machte sich über das Leid der Menschen Gedanken. Warum schafften die Menschen es nicht, jedem Erdenbürger ein gutes Leben zu ermöglichen? Er beschäftigte sich mit Philosophie und glaubte nicht mehr an Gott. Später wurde er Hippie, lief barfuß und baute Obst und Gemüse an. An seine Tür schrieb er: Das Paradies hier und jetzt.Dann fand er die Antworten auf seine Fragen. Lesen Sie seinen Lebensbericht auf www.jw.org.
Thema: Auf der Suche nach dem Paradies.
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dass ihr über die Bescheid wisst, die im Tod schlafen.
Die Bibel, 1.Thessalonicher 4:13
Katrin Mann Bernd hatte mit einer langen Krankheit zu kämpfen. Schließlich kam er zum Sterben in ein Hospiz. Katrin war bei ihm als er friedlich einschlief. Sie sah Bernd an und es schien ihr, als ob er wirklich nur schlafe und später wieder aufwachen würde.
Die Bibel spricht davon, dass die Toten ohne Bewusstsein sind und vergleicht deshalb den Tod mit einem Schlaf. Ein sehr tröstlicher Gedanke.
Sterben ist also wie einschlafen und tot sein wie ein traumlosen Schlaf. Aber es wird auch ein Aufwecken geben. In Gottes zukünftiger neuer Welt, wird er die Toten aufwecken und wieder zum Leben bringen.
Schauen Sie sich ein Video dazu auf www.jw.org an.
Thema: In welchem Zustand befinden sich die Toten?
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Schmeckt, dass Jehova gut ist
Die Bibel, Psalm 34:8
Carolina war auf dem Weg nach Hause, als sie an einem offenen Fenster vorbeikam. Eine indische Frau kochte in der Küche und ein köstlicher Duft lag in der Luft. Carolina blieb stehen und sprach die Frau an. Sie kam lächelnd ans Fenster. Carolin fragte nach dem Namen des Gerichtes und es hieß Kashmiri Murgh. Die Frau erklärte wie man es zubereitete und welche Zutaten man brauchte. Carolina war fasziniert und zu Hause in der Wohnung googelte sie nach dem Rezept. Sie ging auch in ein Forum für indische Rezepte und tauschte sich mit den Leuten dort über ihre Erfahrungen aus. Alle sprachen davon, wie lecker das Gericht sei und Carolina war wirklich neugierig darauf geworden. Sie musste es selber ausprobieren uns sich persönlich überzeugen. Schließlich kaufte sie alle Zutaten und machte sich ans Werk. Jetzt verbreitete sich dieser köstliche Duft in ihrer Küche. Dann war es soweit und sie probierte selbst und es war wirklich so, wie die Leute es im Forum beschrieben haben. Einfach nur himmlisch!!
Die Bibel spricht in dem Text oben, dass man Gott schmecken kann. Wie?
Indem man sich auf die Bibel einlässt, Gott zuhört und wahrnimmt was er sagt und dann den Schritt wagt es zu tun. Dann schmeckt man Gott in seinem eigenen Leben und verspürt seine Nähe und den Nutzen beim Tun seines Wortes. Jehova möchte uns nur Gutes geben. Lesen Sie dazu eine aktuelle Artikelserie auf www.jw.org
Thema: Bald eine bessere Welt
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Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung Schmerzen leidet.
Die Bibel, Römer 8:22
Menschen lieben Hunde und er ist für sie ein treuer Begleiter. Kaum jemand ist aber bewusst, dass Hunde in Tierversuchen entsetzlich leiden müssen. Man benutzt dafür gerne Beagles, weil sie so gutmütig sind und Leiden geduldig ertragen. Sie werden häufig für Giftigkeitsprüfungen eingesetzt. Es wird an ihnen getestet, ob und wie giftig es ist, bestimmte Substanzen wiederholt zu schlucken. Oft gehen solche Versuche bis zu 90 Tagen. Je nach Art und Menge der Substanzen, kann es zu Erbrechen, Durchfall, Abgeschlagenheit, Lähmungen, Krämpfe und Tod kommen. Überlebende Tiere werden aber oft nicht erlöst, sondern zu weiteren Tests benutzt. Laut Statistik gab es 2019 in Deutschland 3 Millionen Versuchstiere, davon waren über 3500 Hunde. Das ist nur ein Beispiel in einer langen Geschichte, wie Tiere unter dem Menschen leiden müssen.
Gott verabscheut, was Menschen Tieren antun. In seiner neuen Welt wird es kein Leid mehr geben und Tiere werden dann gut behandelt.
Lesen sie eine Artikelserie auf www.jw.org.
Thema: Bald eine bessere Welt.
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Mit dem Königreich ist es wie mit einem Schatz der versteckt war
Die Bibel, Matthäus 13:44
Eine Frau aus England machte sich daran ihr Haus auszumisten. Dabei fand sie einen Diamanten. Sie hielt es für ein wertloses Schmuckstück und wollte es wegwerfen. Doch dann brachte sie ihn zu einem Auktionshaus.
Der Inhaber sah ihn sich an und vermutete einen synthetischen Diamanten mit einem kleinen Wert. Er steckte ihn in eine Diamantenmaschine und sofort leuchtete er auf. Es war ein echter Diamant. Er schickte ihn das Londoner Büro des Unternehmens und ein Experte aus Belgien untersuchte ihn. Es war ein 34,19 Karat schwerer Diamant der Farbe HVS1 und extrem selten. Er könnte 10 Millionen Euro wert sein.
Fast hätte die Frau ihn weggeworfen.
Die Bibel spricht von einem Schatz der unendlichen Wert hat. Viele Menschen gehen daran vorbei und erkennen den Wert nicht. Es ist das Königreich Gottes. Was ist dieses Königreich Gottes und was bedeutet es für dich und mich?
Wir empfehlen dir einen Artikel auf www.jw.org zu lesen.
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An seiner Brust wird er sie tragen
Die Bibel, Jesaja 40:11
Eine Familie war unterwegs, als das Auto von der Straße abkam und die Insassen aus dem Auto geschleudert wurden. Sie waren nicht angeschnallt gewesen. Der Vater war sofort tot und die Mutter und ein Kind schwer verletzt. Die drei anderen Kinder nur leicht. Die Ersthelfer waren schnell vor Ort. Die Mutter und das Kind wurden in die nächstliegende Klinik gebracht. Als die Ersthelfer eintrafen, war auch ein junger Polizist unter ihnen. Eine zweijährige Tochter stand neben dem Auto und weinte. Sofort nahm er sie auf den Arm und ging von dem Auto weg. Er entfernte sich von der Szenerie und sang der Kleinen Kinderlieder vor und sprach beruhigend mit ihr um von dem Schock ablenken. Eine berührende wahre Begebenheit und ein Polizist, der sofort sah, was nötig war.
Der Bibeltext im Bild spricht davon, dass Gott uns trösten möchte, wenn wir Leid erfahren. Wenn wir es zulassen, nimmt er uns bildhaft in die Arme, trägt uns an seiner Brust und spricht uns tröstlich zu. Gott wollte nie, dass Menschen Leid erfahren müssen und er verspricht bald eine bessere Welt. Lese doch dazu einen
wunderschönen Artikel auf www.jw.org
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Der sie(die Erde) nicht umsonst erschuf, sondern sie formte, damit sie bewohnt wird
Die Bibel, Jesaja 45:18
Wenn man sieht, wie unsere Erde zunehmend zerstört wir, zerreißt es einem das Herz. Flüsse, Seen und Meere werden verschmutzt. In die Meere wird Plastikmüll abgeladen und die Fische nehmen das auf. Flüsse werden begradigt und das schadet dem Ökosystem. Der weltweite Verkehr verpestet unsere Atemluft. Unser Hausmüll wird täglich verbrannt. Die Industrien verpesten unsere Umwelt. Die Schadstoffe und der Feinstaub schaden auch uns. Dünger und Müll sind Gift für den Boden. Landschaft werden in Betonwüsten umgewandelt. Der Boden wird immer mehr versiegelt. Als Folge gelangt immer weniger Wasser in den Boden. Der Grundwasserspiegel sinkt. Pflanzen und Bäume erreichen das Wasser nicht mehr und wir erleben hochaktuell die Klimakatastrophe. Die Folgen des Klimawandel werden für uns immer mehr spürbar. Wenn es so weitergeht, sind weite Teile der Erde nicht mehr bewohnbar. Die Menschheit steht am Abgrund. Der Text oben sagt, dass Gott wollte, dass die Menschen hier gut auf der Erde leben können. Die Menschen zerstören aber ihre Lebensgrundlagen. Die gute Nachricht: Gott wird eingreifen und nicht zulassen, dass die Menschen die Erde und das Leben darauf zerstören.
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Ich habe beschlossen ein Ende zu machen, weil die Welt voll Gewalt ist
Die Bibel, 1.Mose 6:13
Der Text spricht von der Zeit Noahs, wo Gott sich entschloss der Gewalt, die damals auf der Erde herrschte, ein Ende zu machen und die Sintflut brachte. Jesus sprach davon, dass die Zeit, in der er wiederkommt, ähnlich ist, wie damals die Zeit Noahs. Aufgrund der in der Bibel beschriebenen Zeichen, können wir erkennen, dass heute diese Zeit ist, wo Jesus ein zweites Mal kommt und die Herrschaft über die Erde antritt. Die Parallele zu den Tagen Noahs sind deutlich zu sehen, was die Gewalt betrifft. Damals war die Erde erfüllt davon, heute auch. Gewalt ist heutzutage überall, zu Hause, in der Schule, im Alltag und kommt in allen Gesellschaftsschichten vor. Kriege,Kindersoldaten, weltweite Verseuchung durch Landminen,Terrorismus, Proteste mit Gewalt, sexualisierte Gewalt, Vergewaltigungen, Belästigungen, organisierte Kriminalität, Zwangsverheiratungen,Zerstörung der Natur, Frauenhäuser, Menschenhandel, Bedrohungen im Internet, psychische Gewalt, Mobbing, brutale Unterhaltung sind nur einige Stichworte zum Thema Gewalt und wie es unser Leben beherrscht.
Die Botschaft der Bibel: Es kommt bald eine bessere Welt
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Tag der Veröffentlichung: 24.06.2021
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