Cover


"Komm zu mir kleiner Mensch" Ich hasse ihn! Ich hasse ihn weil er mich verrückt macht. Mich zu seinen Sklaven macht. Mich zu seinem Spielzeug macht.
Ich ging auf ihn zu und saß mich auf seinen Schoss.
"Ich liebe deinen Duft...Er ist so unschuldig und rein." Er nahm eine Strähne von meinem Haar und küsste es. Ich hasse ihn! Ich möchte mich nicht in so einen verlieben.
"Ich möchte diese Unschuld liebend gern nehmen aber ich darf nicht. Noch nicht. Aber bald." Ich schluckte und er lachte kurz auf. Was für ein Sarkastischer Arsch! Ich versuchte aufzustehen aber er hielt mich fest an sich gedrückt.
"Nein bleib so. Ich möchte dich genießen..." Langsam küsste er meinen Hals. Ich spürte seine weichen Lippen.
"Ich möchte dich für mich alleine haben. Du bist etwas Besonderes hörst du?" Ja, klar! Etwas besonderes, pah! Dein Spielzeug meinst du! Ich bin kein Objekt du Egoist! So gern würde ich es ihn in den Kopf werfen aber ich war wie versteinert. Ich muss wohl akzeptieren dass ich mich wohl in ihn verliebt habe...

Kapitel Eins
Katlin
Mein Leben war nicht besonderes, Ich war nichts Besonderes. Meine Eltern sind Tod und versteht mich nicht falsch ich bin zwar anfangs traurig gewesen aber nun geht es mir einigermaßen gut. Ich lebe bei meiner Tante. Louise ist sehr nett zu mir. Sie ist nicht verheiratet aber sie hat ein Freund. Erik. Er ist auch sehr nett und einer der größten Schlappschwanz der mir je begegnet ist. Ja, wie man merkt hasse ich ihn. Er ist Niete, eine Null, einfach nur Fischfutter und ein Weichei. Der Grund ist einfach, das er erstens immer noch bei seiner Mutter lebt und zweitens er hat vor allen schiss. Ja, ich meine Allen. Mich wunderst dass er überhaupt mit Louise zusammenkam. Und als letztes, er hat eine menge Allergien. Also ist unser Haus Wortwörtlich Porentief rein. Alles in allen ICH HASSE DIESEN KERL! Wegen ihm muss ich IMMER sauber sein. Ich darf nicht mal niesen!
Aber nun jetzt mal weiter zu mir. Mein Name ist Katlin ich bin sechzehn Jahre alt und gehe in der neunten Klasse. Meine beste Freundin heißt Jill und wir sind schon seit der fünften befreundet. Nein, ich habe keinen festen Freund aber ich habe einen Kumpel. Tom ist ein schwuler Klavierspielender Schlaumeier mit kurzen Straßenköterblondes Haar. Ja, ich habe Schwul gesagt, was dagegen?
Zu Jill, sie ist eine kleine Rothaarige Brillenträgerin die gerne liest. Und zu mir, ich habe mittellanges Kastanienbraunes Haar und ich habe keine Hobbys. Ja, ja ich weiß Opfer, gelitten und so. Das höre ich oft. Meine Freunde und ich wir sind nicht besonders beliebt aber wieso denn auch? Wir sind nur Nebenrollen der Schule, kleine Fische im Meer der Beliebtheit. Wie man merkt bin ich kein Mauerblümchen. Ich bin etwas mehr Junge als Mädchen. Also ich würde zuschlagen wenn ich müsse (oder wenn mir die Schlampen-AG auf die nerven geht), ich sagen meine Meinung und kleide mich wie ein Junge. Was habt ihr von mir erwachtet? Ein Girly dessen große Liebe sie abgewiesen hat? Oder ein Mauerblümchen wo einer der beliebtesten ein Liebesgeständnis macht? Tja, dies ist was anderes.
Es war an einen schönen Wolkenlosen Tag. Wir hatten frei und meine Freunde wollten unbedingt ins Kino.
„Fallen Angel ist so brutal und blutrünstig. So hab ich Religion am liebsten!“
„Das hat doch nichts mit Religion zu tun!“ Tom boxte mir auf dem Arm. Jill hat mal wieder ein Buch zu Hand und schlug mich auch. Ich musste lachen.
„Doch hat es! Immerhin hat stehen sie in der Bibel.“ Ich nickte zufrieden über meine Kenntnis und meine Freunde streichelten mich als sei ich ein Hund.
„Brav Katlin hat was gelernt. Hier friss Popkorn.“ Ich nahm Toms Popkorntüte aus der Hand und aß den halben Innhalt. Er versuchte seine Tüte wieder zu ergattern jedoch vermeintlich.
„Hey, du Vielfraß friss nicht alles leer!“ Ich nahm mir noch eine Handvoll und gab sie zurück. Tom musste über seine übriggebliebenen Popkorn schmollen.
„Armer kleine Tom Tom.“ Jill grinste ihn an und er zeigte ihr die Zunge. Ein Herz und eine Seele waren die zwei. Ich wusste schon immer, dass Tom und Jill ineinander verliebt waren. Sie schauten sich immer heimlich wenn der andere nicht sieht, sich gegenseitig an. Ich hoffe sie werden eines Tages ein Paar. Doch leider behauptet Tom er sei Homosexuell. Und Jill das sie kein Interesse an solchen Themen hat. Aber ich werde es mit ihnen schon fertig. Und dann sind sie beiden glücklich zusammen. Moment mal…Aber was ist mit mir?
Ich stellte mich und meine Freunde in der Zukunft. Tom und Jill haben geheiratet und ich…Oh mein Gott! Ich konnte es mir Bildlich vorstellen, wie ich allein in einer kleinen Wohnung lebe mit zwei Katzen im Arm. Schnell versuchte ich den Gedanken wegzuschütten, dabei konnte ich sehen wie meine Freunde mich komisch anstarrten. Auf einmal spürte ich eine kräftige Hand die meine Schulter umfasste. In meinen Kopf hörte ich eine Stimme. Ohne Scherz es war wirklich so! Ja, es war eine Stimme in MEINEN Kopf! Haltet mich nicht für blöd es waren nicht meine Gedanken und ich hatte weder getrunken oder sonst was. Diese Stimme war so sanft und so verführerisch.
„Kleiner Mensch. Ab heute wirst du mein sein.“ Moment mal…Was zum…?!? Ich seufzte und richte mich zu meinen Freunden. Sie merkten meine Besorgnis und drehten sich zu mir.
„Was ist los Katlin?“ fragte mich Jill mit ihren typischen desinteressierten blick.
„Es ist nur… wie soll ich es sagen. Ich werde verrückt.“ Tom lachte auf, was damit erzielte dass Jill ihn mit ihren Buch schlug und ich ihn auf die Beine Tritt. Sein sonst so leicht blasses Gesicht wurde rot vor schmerzen. Er japste nach Luft.
Kapitel zwei
Lubinas
„AUF KEINEN FALL!“ wütend schlug Vaters kostbare Vase quer durch den Raum.
„Nicht doch Liebling…Es ist doch zum wohler aller.“ Mutters zweifelhafte stimme lies mich kurz erschaudern. Zum wohler aller, Pah! Ist mir doch egal!
„ Deine Mutter hat recht. Bedenke die Konsequenzen wenn du ablehnst. Der rat…“ Ich unterbrach ihn.
„Ich weiß schon. Der rat würde beschließen Krieg gegen ihnen zu führen. Aber was hat das ganze mit mir zu tun?!? Sollen doch die Menschen sterben.“ Mutter war zutiefst geschockt und mein Vater lachte zustimmend zu. In Wahrheit aber möchte ich keinen Krieg, jedoch meint mein Vater es sei etwas gutes und was er sagt ist eben Tatsache. Mein Alter Herr verlangt von mir wirklich das ich ein Halbblut zur Frau nehme. Heißt das ich gezwungen werde eine elende halb Engel und halb Mensch zu heiraten. Alles nur damit wir frieden zwischen ihnen haben. Mein Name ist Lubinas, und ich bin der Thronfolger von Livia, das Reich der Engel. Wäre ich bloß ein ganz normaler Engel.Zwar habe ich immer gewusst das ich irgendwann heiraten werde aber ich hatte mir eine elegante Person vorgestellt (und eine die super aussieht). Jedoch was ich unter einem Halbblut vorstelle ist keine schöne Sache. Vielleicht kann ich das irgendwie Vermeiden.
„Was wäre wenn sie ein Unfall hätte…“ murmele ich vor mich hin. Meine Mutter scheint von diesen Gedanken beinahe zu sterben.
„Lubinas! Du wirst ihr doch wohl nichts antun, oder! Ich verbiete es dir solch einen Gedanken auch nur zu denken! Azured, sag doch mal was dazu…“ sie stupste ihn fordernd an.
„Ja, ja ist gut. Also ich würde sagen das wäre Pech für die Menschen...“ Genau, mein Vater ist eiskalt wenn es um die Menschen geht, seiner Meinung würde er den Krieg bewilligen. Aber das Volk würde es nicht gutheißen, deshalb muss ich heiraten. Damit die ach so wertvolle Rasse am Leben bleibt…
„Na schön, ich werde heiraten. Unter einer Bedingung…“
„Sag was du willst mein Sohn…“
„Ich werde sie heiraten aber dann will ich das sie meine kleine Dienerin wird…“ Mein Vater willigte sich ein während meine Mutter Bewusstlos wurde, mal wieder. Ich werde sie mir später mal anschauen und wenn sie mir nicht gefällt... tja, sie meinten ICH soll ihr nichts antun aber es könnte ein anderer für mich das erledigen.

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Tag der Veröffentlichung: 11.05.2011

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