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Act. 1


In einem Land der Mythen und einer Zeit der Zauberei, lastet das Schicksal eines großen Königreiches auf den Schultern eines jungen Mannes, sein Name ist Merlin.

Eines morgens wurde der junge Zauberer Merlin unsanft von Gaius geweckt.„ steh endlich auf, es ist schon spät“ rief Gaius und schmiss ein Päckchen Heilkräuter,die Gaius für einen Patienten vorbereitet hatte, auf Merlins Gesicht. “Du musst dieses Päckchen. Pawll bringen, er muss
diese Medizin heute noch bekommen“ erläuterte er. „Hmmmm .....“gähn“ ja ja“ der junge Zauberer wischte sich den Schlafsand aus den Augen und blickte mit verträumten blick zu dem Fenster
hinauf. Draußen strahlte die Sonne mit hellem Licht und erfüllte die ganze Umgebung mit
einem Gefühle der Geborgenheit und Freiheit. Merlin sprang regelrecht nach diesem Anblick aus dem Bett und zog sich rasch seine Kleider über den Leib. Fertig und bereit stampfte der Zauberer
leicht die Treppen hinunter wo Gaius schon gespannt auf ihn wartete.“Wird ja auch langsam mal
Zeit Merlin, du kommst sonst wieder zu Spät zu Prinz Arthur, du kennst deine Pflichten als
Diener oder? “ stammelte Gaius. “Natürlich!!! Stiefel putzen, Schwert polieren oder Stall aus missten ...... ja ich bin mir meiner Verpflichtungen bewusst Gaius“ murmelte Merlin. Beide
setzten sich nach der kleinen Unterhaltung an den gedeckten Tisch und aßen die vor ihnen liegenden Nahrungsmittel. Nach dem leckeren Mahl machte Merlin sich sofort auf den Weg um Pawll seine Medizin zu überbringen dabei verlief er sich des öfteren im großem Schloss, der über des Land herrschenden Pendragons. Doch letzten Endes erreichte er sein Ziel. Er übergab das
Säckchen dem Mann und rannte wie ein Blitz in Richtung Arthurs Gemächer. Als er endlich angekommen war kam ihm Gwen, Morganas Zofe, entgegen.“Kommst du gerade aus Arthurs Zimmer“ fragt Merlin mir verdutzten Blick. “Nein..nein...bestimmt nicht, was sollte ich den von Arthur wollen“ erwiderte sie mit herablassenden Kopf. Merlin wusste das Gwen etwas zu verheimlichen versucht doch er wusste was vor sich ging. Seit kurzem begannen diese heimlichen treffen zwischen Gwen und Arthur. Anfangs dachte er es wäre nichts ernstes hinter diesen Treffen
zu vermuten doch immer mehr kamen ihm zweifel und immer mehr spürte er ein komisches Gefühl das sich in seinen inneren ausbreitete, doch er wusste nicht genau was es bedeutete. Gwen begab sich nun ihrer Pflichten Morganas hin und Merlin seiner Arthurs. Er klopfte an der Tür zu Prinz Arthurs Gemächern und wartete bis er um Eintritt gebeten wird.“Herein“ rief Arthur.“Ah,Merlin du kommst zu rechten Zeit, meine Stiefel,schau sie dir an,sie wurden schon wieder von diesen widerlichen Ratten zerbissen, Fang sie ein“ befahl Arthur. Merlin atmete einmal tief ein und aus.
„Aber Arthur, ich tat dies doch schon vor einiger Zeit“. “Tja, aber anscheinend nicht gründlich genug,mach dich an die Arbeit Merlin“ rief er mit wütender Stimme. Merlin zuckte für einen kurzen
Moment zusammen und hoffte das Arthur davon nichts bemerkte.“Jawohl Sirer“ mit gesenktem Blick machte sich Merlin an die Arbeit, Arthur beobachtete ihn dabei genau. Der jung Zauberer
bemerkte die Blicke des jungen Prinzen.Plötzlich stieg in ihm ein merkwürdiges Gefühl auf das er noch nie zuvor verspürte.//Was ist das für ein Gefühl?//. „Müsst ihr denn mir bei der Arbeit zuschauen? “ fragte er mit dem rücken zu Arthur. “Natürlich,sonst machst du deine Aufgabe nicht
richtig,lass dich nicht von mir stören und mach weiter“ er setze sich mit einem leicht zu erkennbaren lächeln auf einen Stuhl der eines kleinen Thrones glich.Nach einiger Zeit, als Merlin geschafft von der Rattenjagd war, klopfte Arthur Merlin auf die schultern um zu erkennen zu geben
das es für heute mit der Jagd genüge. Erschöpft stand der Schwarzhaarige auf und wischte sich die Schweißtropfen, die sich gebildet hatten,von der Stirn. „Ich glaube es befinden sich keine Ratte mehr in ihrem Zimmer Prinz Arthur, aber wenn ihr wünscht stelle ich ein paar Rattenfallen auf.“
„Nein, schon in Ordnung, geh und leg dich schlafen. Morgen beginnt für dich ein anstrengender Tag, du musst fit sein.“ „Jawohl Sirer“. Merlin verabschiedete sich von dem Blonden und begab sich schleppend in sein Bett. Der Zauberer ging in Gedanken noch einmal seinen ganzen Tagesablauf durch, er erinnerte sich an Gwens merkwürdiges Verhalten.Plötzlich kam in ihm, als er an die Blicke von Arthur dachte, wieder dieses merkwürdige Gefühl in ihm hoch das er immer noch nicht beschreiben konnte, wie auch,es ist ja auch sein erstes mal.// Was war das, als ob ich mich zu ihm …... nein so ein Unsinn.// Merlin war zu erschöpft und müde um sich weitere Gedanken darüber zu machen und so fiel er nach kurzer Zeit in einen tiefen Schlaf. Am nächsten
Tag wurde der Schwarzhaarige von einem leckeren Geruch in der Nase geweckt.Verträumt erhebte
er sich aus seinem Bett und lief taumelnd die kleinen Stufen zu Gaius Raum herunter. Vor ihm
breite sich der Geruch von frisch gebacken Brot weiter aus. Merlin entdeckte den reich gefüllten Tisch. Man sah regelrecht wie ihm das Wasser im Munde zusammen lief. “Oh guten morgen Merlin, du bist ja mal früh wach,das kommt sehr selten vor“,Gaius lachte.“Los,zieh dich an.Es gibt
essen.“Der Jüngling machte sich zurecht und wie auch am vorherigen Tag Frühstückten sie zusammen. Der junge und der alte Mann machten sich nach ihrem kleinen Schmaus auf den Weg in Richtung Markt um verschiedene höchst anspruchsvolle Kräuter zu besorgen die Gaius für seine Patienten aber auch für Notfälle benötigte. Es kam schon einmal vor das Ritter von einer Schlacht, zwischen gut und böse,schwer verletzt zurück nach Camelot kamen und die Kräuter die der alte Greis Gaius hätte gebrauchen können nicht vorhanden waren. Dies erschwerte die Arbeit sehr. Gaius hatte daraus gelernt und geht immer rechtzeitig, bevor eines seiner zu benötigten Medizinischen Hilfsmittel verbraucht waren, neue neue besorgen damit so etwas nicht noch einmal passiert. Nach einigen Minuten kamen sie ihrem Ziel immer näher. Der schwarzhaarige stand verwurzelt mit starren Blick auf den reichlich,von Menschen wimmelnden,Marktplatz stehen. Klar der Junge lungerte fast jeden Tag,wenn er einmal nicht für Arthur den Diener spielen musste, ein wenig auf den Markt um seine Gedanken für einige Zeit von Arthur zu befreien.Manchmal verbrachte er seine Tage in seinem Zimmer um verschiedene Zaubersprüche,aus dem Zauberbuch das er von Gaius bekam,vor sich hin zu brabbeln und somit immer wieder ein großes Chaos in des alten Mannes kleinen Reiches zu hinterlässt.

Fortsetzung Folgt

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Tag der Veröffentlichung: 03.02.2011

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