Das vorliegende Exposé beinhaltet Klappentext und Vorwort der Anthologie "Mensch und Tier", die Vorstellung der teilnehmenden Autoren und eine kleine Vorausschau. Des Weiteren werden ein bis zwei Geschichten/Poeme in unserer Präsentation als Auszug zur Verfügung gestellt, um ein bisschen Appetit auf das Gesamtwerk zu machen.
Weshalb diese nachgereichte Leseprobe vonnöten ist: Besagtes Buch ist kostenpflichtig als epub erhältlich. Dies bedeutet, dass das System von BookRix eine automatische Leseprobe erstellt, die sich schlecht beeinflussen lässt und nur die ersten 10 bis 15 Seiten des Gesamtwerks anzeigt. Dadurch ist die automatische Leseprobe nicht bindend informativ oder endet manchmal mitten im Satz. Dies wird versucht, zu umgehen, durch Bereitstellung eines Exposés.
Wir hoffen, dadurch allen Lesern entgegenkommen zu können und euch ein bisschen Freude bereiten zu können.
Warum unseren Lesern empfohlen wird, das hier beschriebene Gesamtwerk "Mensch und Tier" als kostenpflichtiges ebook zu erwerben, erzählt der Klappentext :
Wenn Mensch und Tier einander begegnen, entstehen oftmals bewegende Geschichten. Tragische Tierschicksale geschehen nicht nur rund um den Globus, sondern auch im direkten Umfeld von uns Menschen, deren Schutz die Tierwelt einstens im göttlichen Sinne unterstellt worden ist. Doch nehmen wir diese Verantwortung auch wahr?
Die Tintenfass AG, eine kleine Autorengemeinschaft, die diese Sonder-Edition gemeinsam verfasste, stellt sich einer Herausforderung und übernimmt einen Teil Verantwortung, indem das Buch kostenpflichtig zu erwerben sein wird. Die Erlöse aus dem Vertrieb werden zugunsten vom Hochwasser 2013 betroffenen Tierheimen gespendet. Deshalb hoffen wir sehr, unsere Leser unterhalten zu können.
(Auszug aus dem Gesamtwerk):
Vor Euren Augen liegt ein Sammelband voller Symbolik und mit einem Ziel: Tieren zu helfen. Das Motto lautete einst „Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt“ und war ein Wettbewerbsmotto für Literaten eines kleinen Autorenforums: Die Tintenfass AG. Doch hatte die Idee nicht gezündet: es gingen lediglich drei bis vier Geschichten ein.
Und dann kam die Flut!
Viele Tiere kamen ums Leben, Tausende, nicht nur Hunderte. Am Einsatz der Hilfskräfte lag es nicht, doch an dem gigantischen Ausmaß der Naturkatastrophe. Hinzu kommen die Tränen der Trauer, die flossen – es müssen Meere gewesen sein. Dem Mensch wird geholfen, so gut es geht, und nun geht es ums Tier: Auch jene hilflosen Kreaturen sollen nicht vergessen sein, auch die Unterkünfte der Tiere brauchen tatkräftige Hilfe. Und dann wurde aus einem Wettbewerbsmotto ein Plan: Zwei Euro* für unsere vierbeinigen Lieblinge, um wenigstens den Überlebenden Unterstützung bieten zu können. Und deshalb geht dieses Buch in den Verkauf. Schön daran ist, dass aus einem gescheiterten Wettbewerb ein ansehnliches Buch wurde – dank Facebook und jenen Autoren, die überzeugt werden konnten. Manchmal liegt der Vorteil einer Social Media Plattform klar auf der Hand: Es gilt, ihn zu nutzen!
Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Lesen!
Die Tintenfass AG
* Anmerkung: Die Erlöse aus dem vorliegenden Buch gehen an den Deutschen Tierschutzbund e.V., speziell zur Unterstützung überfluteter Tierheime. Der Preis wurde so angesetzt, dass das ebook erschwinglich für jeden sein wird. Die zwei Euro sind vorauskalkulierter Reinerlös nach Abzug der Kosten, die durch die Veröffentlichung entstehen.
(leicht abgeänderter Auszug)
Er ist einer von uns:
Die im Sammelband enthaltene Geschichte "Jim Knopf steckt fest" ist in typischer Kario-Manier geschrieben. Sein kölscher Humor brachte eine nette kleine Humoreske hervor, genau so, wie seine Freunde und Anhänger Kariologiker kennen und mögen. Der vielseitige Autor aus Köln mit musikalischem Talent ist bekannt für einen etwas rustikalen Schreibstil und bevorzugt es, sich nicht verbiegen zu lassen.
Manches Mal trat er schon als moderner Till Eulenspiegel in Erscheinung, um seinem Umfeld mit klaren Worten zu imponieren - sofern sich sein Gegenüber die Mühe macht, Kariologiker auch verstehen zu wollen.
Wer es tut, hat in ihm einen verlässlichen Freund.
Was Gier alles bewirken kann, schildert in nahezu grotesker Weise die Satire von Kariologiker mit dem Titel "Jim Knopf steckt fest". Der Haupt-Akteur ist ein "Labradoodle": Eine Mischung aus Labrador und einem Pudel. Es ist zu empfehlen, bei eventuell auftretendem Lachmuskelkater nicht zum Zahnarzt zu gehen.
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Tamara Wiegand
Wer sich auf die Spuren von Tamara Wiegand begibt, stößt auf eine vielseitige Autorin. Ihr Repertoire erstreckt sich über Kurzgeschichten und Lyrik. Das Schreiben liegt ihr schon beruflich bedingt im Blut. Sie erzählt uns von dem Langhaar-Dackel "Whisky" und ihren anderen Tieren.*
*Ihr Titel "Meine Tiere, meine Lieblinge" ist auf den nächsten Seiten als Leseprobe zu finden.
© Tamara Wiegand
Meine Tiere, meine Lieblinge
Von Kindheit an liebte ich Tiere. Unsere gesamte Familie hatte diese Leidenschaft. Ich war ein sogenannter Nachkömmling. Meine Eltern hatten bereits schon vier fast erwachsene Kinder, da habe ich mich als Letztes auch noch angemeldet. Sehr zur Freude meines Vaters. Sei es, wie es will, ich war da. Wir wohnten in einer Bergmannskolonie. Mein Vater war Reviersteiger und wir bewohnten eine Hälfte eines sehr großen Hauses. Die andere Hälfte bewohnte ein Fahrsteiger mit seiner Familie. Das Haus gehörte früher einem Polizisten mit Pferden. Zu unserer Haushälfte gehörte außerdem noch eine große Scheune mit einem Dachboden. Auch die Gärten der Beamten waren größer. Ebenfalls waren die Häuser der Beamten mit Wassertoiletten ausgestattet. So war es damals im Ruhrgebiet.
Ich denke, heute würde man darüber lachen. Im unteren Teil der Scheune waren Kaninchenställe und die Hühner untergebracht. Jedes Jahr wurde ein Schwein großgezogen und wurde dann durch einen Hausschlächter geschlachtet.
Der Freund meiner ältesten Schwester schenkte uns auch noch eine Ziege, sie hieß Mecki. Diese wurde nicht verspeist, nur die Milch wurde getrunken. Mit Mecki konnte ich schön spielen und sie hörte auf ihren Namen und kam dann zu mir und meckerte mir etwas vor. Im Garten hatten wir Äpfel, Birnen und einen Pflaumenbaum. Kartoffeln, Gemüse und Obst hatten wir somit wir zu jeder Jahreszeit. Beerensträucher befanden sich ebenfalls im Garten.
Die mühevolle Arbeit machte sich schon bezahlt. Damals wurden auch noch viele Lebensmittel haltbar eingeweckt. Meine älteren Geschwister mussten natürlich ebenfalls helfen. Nur mein Bruder hatte weniger zu tun, weil er für das Gymnasium büffeln musste.
Zum Schlachtfest muss ich unbedingt erwähnen, dass ich und meine Mutter immer weinten und an dem Tag zu einer lieben Nachbarin gingen. Zum Glück war meine drittälteste Schwester anders. Sie und mein Vater waren bei der Metzgerei anwesend und halfen dem Hausschlachter. Des Weiteren waren für diesen Tag noch zwei Nachbarinnen für ein angemessenes Entgelt eingestellt worden. Sonst hätte es nicht funktioniert.
Wenn meine Mutter und ich nach Hause kamen, war von dem Ganzen nichts mehr zu sehen. Mittlerweile war meine älteste Schwester schon verheiratet und wohnte mit ihrem Mann bei uns im Hause. Mein Schwager war Polizist und hatte einen schwarzen Schäferhund mit Namen Bonni. Dieser lebte in einem Zwinger und wurde als Polizeihund ausgebildet. Im Hause befanden sich unsere weiße Katze Silla und Pit, ein ebenfalls ganz weißer Spitz.
Das war für mich ganz normal. In meiner Familie gehörten Tiere dazu. Beide waren sehr lieb und ich konnte mit ihnen herrlich spielen. Meine zweitälteste Schwester hatte mir zu Weihnachten Bärbel, eine Schildkröt-Puppe, geschenkt. Sie verdiente schon Geld und arbeitete bei Althoff (heute Karstadt) in der Miederabteilung.
Trotzdem fuhr ich die meiste Zeit meine Tiere spazieren. Am liebsten und ruhigsten war Silla, meine Katze. Sie sprang nicht aus dem Puppenwagen. Pit, unser Spitz, verlor jedoch öfter die Lust, sprang aus dem Wagen und kläffte anderen Hunden hinterher. Er war auch der große Liebling meiner Mutter.
Freitag war der große Badetag. Als Letzter kam Pit in die Badewanne. Wenn er dann fein und schneeweiß da saß, machte er sich aus dem Staub und ging nach draußen. Das passierte öfter. Er kroch, wenn er nach Hause kam, unter das Küchensofa. Da wusste er schon, was auf ihn zu kam. Meine Mutter nahm Pit mit in die Waschküche und spritzte ihn mit kaltem Wasser ab. Sauber war er dann wieder. Am Küchenherd wurde er auf einen Stuhl gesetzt und konnte so wieder trocken werden. An dem Tag hatte er Stubenarrest. So bin ich als Kind mit vielen Tieren aufgewachsen. Mein Schwager hatte auf dem Scheunenboden eine Voliere, wo er seltene Sittiche und Zwerghühner züchtete. Er passte in unsere Familie. Als ich dann geheiratet hatte, bekam ich von meinem Mann einen Langhaardackel. Wir nannten ihn Whisky. Es war ein reinrassiges Tier. Normal hieß er Enno von der guten Hoffnung. Die Tante meines Mannes konnte alles gebrauchen, aber kein Tier. Sie und ihre Schwester hielten die Villa sehr betuchter Fabrikbesitzer in Ordnung.
Diese Herrschaften waren auch Jäger und besaßen noch mehr Hunde. Whisky war in ihren Augen für die Jagd nicht geeignet. Also fragten sie die Tante, „ob sie ihn nicht haben wolle, sie müsse dafür nichts bezahlen“. So kam dieser arme Dackel in eine Familie, die total ungeeignet war. Der Onkel, ein Bergmann, ging lieber täglich in eine Kneipe und trank. Er war Alkoholiker. Seine Ehefrau war unnatürlich dick. Aus diesem Grunde verlor sie auch ihre Putzstelle.
Ich weinte mir die Augen aus dem Kopf, wenn ich an Whisky dachte. Mein Mann konnte Menschen ganz gut manipulieren und kam eines Abends mit Whisky nach Hause. „Nun gehört er uns und ich bin froh, dass ich Tante Lucie überreden konnte“. Am anderen Tag meldeten wir Whisky beim Amt an und zahlten die Hundesteuer. Daran hatte seine Tante gar nicht gedacht, dass man eine Hundesteuer zahlen musste. Ich war überglücklich, dass ich nun Whisky ein schönes und gepflegtes Zuhause bieten konnte. Er wurde richtig ernährt, gewaschen und gebürstet. Die notwendigen Spaziergänge machten mir echte Freude. An Sonntagen hatte mein Mann frei. Dann gingen wir gemeinsam mit Whisky spazieren. Wir besuchten seine Eltern und fuhren auch nach Recklinghausen, um meine Mutter zu besuchen.
Wir waren acht Jahre verheiratet, da wurde ich schwanger und bekam meinen Sohn. Unser kleiner Dackel hatte keine Schwierigkeiten, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ich hatte meinen Sohn schon mal mit dem Kinderwagen in den Garten gestellt, und Whisky ließ niemanden an den Kinderwagen herankommen. Meine Schwestern wunderten sich. Whisky passte auf meinen Sohn auf und jagte alle Fremden vom Wagen weg.
Mein Sohn wurde größer, und die beiden verstanden sich prächtig. Als mein Sohn vier Jahre alt war, wurde Whisky sehr krank. Mein Mann musste ihn zum Tierarzt bringen und einschläfern lassen. Es hat sehr lange gedauert, bis wir über den Verlust hinweg kamen. Er gehörte zu unserer Familie. Zum Glück war mein Sohn noch klein, und so blieb ihm die Trauer erspart. Nach gut einem Jahr bekam ich von meinen Schwiegereltern einen neuen Hund. Es war ein nicht ganz reinrassiger Terrier. Sie hatten ihn mit meinem Mann aus dem Tierheim geholt. Ich selbst kann und konnte dieses niemals fertigbringen. Es ist mir nicht möglich, ein Tier auszusuchen und die anderen zurücklassen.
Also war ich froh und glücklich wieder einen neuen Mitbewohner zu haben. Mein Sohn freute sich auch riesig, und sie verstanden sich auf Anhieb.
Wir waren nun wieder eine richtige glückliche Familie.
© Tamara Wiegand
Mit einer gewissen Schnoddrigkeit bewegt sich Petra zeitweise im literarischen Umfeld und sorgt manchmal gern für Furore. Ihre geradlinige Art kommt nicht bei jedem gut an, doch bei wem nicht, der hat etwas versäumt. Dies wird spätestens dann klar, wenn sich der Leser auf ihre Geschichten einlässt. Für die Sonder-Edition "Mensch und Tier" bedachte sie uns mit der Geschichte über Bianca, und mit ihrem typischen Petra-Humor nimmt sie sogar dem natürlichen Ableben eines Haustiers den Schrecken.
Gleich hinterher folgt ein Wildschwein-Poem.
Ihre Titel:
Bianca (Kurzgeschichte)
Schweinereien (Lyrik)
Ein Steckenpferd der begabten Autorin ist die Malerei. Im Zeitalter des Webs begeistert sie ihre Fans gern mit Aquarellen und Ölgemälden, handgemacht. Ein großes Talent zeigt sie beim Drabblen. Humorig schreibt sie sich mit hundert Worten in die Herzen ihrer Leser und wartet zum guten Schluss mit pfeffrigen Pointen auf.
Ihr etwas wortreicherer Beitrag zum Sammelband "Mensch und Tier" ist eine Hommage an einen Collie: "Zwölf Jahre mit Sam". Sehr schön auch das Bild von ihm, das an die alten Lassie-Filme erinnert. Das ist jedoch ... Sam!
Titel: "Zwölf Jahre mit Sam"
(Kurzgeschichte)
Die Autorin mit dem kalt erscheinenden Pseudonym ist bekannt als warmherzige Person. In der Poesie fühlt sie sich zu Hause und verarbeitet in vielen Gedichten wertvolle Gedanken zu Glauben, unsere Mutter Erde, oder sie zeigt uns die Geheimnisse des Universums. Wenn sie erzählt, zieht Eiskristall durch ihren Stil in ihren Bann und führt den einen oder anderen schon auch mal durch Stationen ihres Lebens, ohne allzuviel von sich selbst preisgeben zu müssen. Getreu ihres Pseudonyms wurde sie im Winter geboren, und so klar wie ein Kristall sind ihre Worte. Sie begeistert mit drei Tiergeschichten unterschiedlichster Couleur.
Ihre Titel:
"Lucky" oder: "Es sollte nur ein kleines Gassi werden"
(Kurzgeschichte)
Zausel (Kurzgeschichte)
Der blinde Passagier (Kurzgeschichte)
In der ersten Geschichte erzählt Christa Phillipp von ihrem ersten größeren Ausflug an ihrem neuen Wohnort mit Lucky. Es ist eine lustige, noch ganz frische Geschichte von ihr und ihrem Hund. Lucky hat zudem ein Schicksal, von dem in der Geschichte nicht sehr viel steht: Er stammt aus einer Tötungsstation und kam durch Umwege zu der Tierfreundin. Es geht ihm jetzt gut, vermutlich ging es ihm noch nie so gut in seinem Leben. Dank einer warmherzigen, wunderbaren Autorin und einem tollen Menschen.
In der zweiten Geschichte "Zausel" hat sie ein zausliges Meislein in ihr riesiges Herz geschlossen, und in "Ein blinder Passagier" gibt es für den Leser eine Überraschung, die hier an dieser Stelle verschwiegen wird.
Clary ist die Illustratorin in unseren Reihen. Die junge Dame hat erst dieses Jahr mit Studium von Computervisualistik & Design begonnen und stellte für unsere Geschichten einige Werke zur Verfügung. Sie entspringen der Arbeit mit einem Grafiktablett.
Am Liebsten arbeitet sie mit Open-Source-Programmen und kitzelt einiges aus ihnen heraus. Die vorliegenden Illustrationen wurden mit Inkscape erstellt.
Eine zauberhafte Autorin lernt kennen, wer sich im Umfeld von Helga Schmiedel befindet. Schon von Berufs wegen setzt sie sich mit Literatur im Allgemeinen auseinander und verfügt über breites Fachwissen. Ihr Lebensmotto "Menschen verbinden" prägt ihren gesamten Schreibstil und auch ihren Auftritt im literarischen Web.
Ihre Geschichten sind meistens auf Erfahrungen aus ihrem Leben aufgebaut, ohne allzu biographisch zu sein. Mit detaillierten Recherchen und wachen Augen verfasst sie zwischen ausgefallenen Essays und Reisegeschichten bis hin zu Rückblenden in ihre Kindheit einfach alles. Und Poesie ist nicht nur im literarischen Sinne ihr Leben.
Lady Agle lebt und IST Poesie.
Ihr Titel:
Von einer weißen Schönheit (Kurzgeschichte)
Ingrid ist klassische Social Media Autorin und hat sich für unsere Anthologie an einem Gedicht über Frettchen versucht. Interessant hierbei ist die Assoziation, welche sich dahinter verbirgt. Grafisch begleitet wird das humorige Poem von einem Ölgemälde, das zwei ihrer eigenen Frettchen auf Heu-Textur zeigt. Es wurde mit einem Bildbearbeitungsprogramm erstellt und basiert auf einem Foto.
Ihr Titel:
Kleine Kobolde (Lyrik)*
*Leseprobe auf den nächsten zwei Seiten
Schlaue Augen schaun mich an,
rauben mir fast den Verstand.
Auf flinken Füßen und springend,
versuchen sie, in dein Herz einzudringen.
Du versuchst, dich dagegen zu wehren,
doch ihr Charme ist so betörend.
Die kleinen Kobolde sind so herzlich, so zahm,
ich nehme sie so gern in den Arm.
Ihr fragt euch, vom wem ich schreibe?
Es sind Frettchen, so frech in ihrem Treiben.
© Ingrid Schmulder-Ölke
Datore bewegt sich durch sämtliche Sparten und scheut keine literarische Herausforderung. Er beherrscht sowohl die Sprache der Literatur als auch die Sprache in Bildern. Letztere stellt er gern in seinen Fotobändern über seine Heimat unter Beweis. Sehr schön auch die Sagen aus dem Hartz. Außergewöhnlich wird es, wenn sich Rene in düstere Abgründe begibt und sogar dem Erlkönig neue Aspekte abgewinnt. Doch als Poet und Philosoph ist er schlussendlich unschlagbar. In der Anthologie "Mensch und Tier" führt er unter Anderem poetisch-humorvoll einen Nandu spazieren.
Seine Titel:
Im Nandu-Land (Lyrik)
Das Tal der Raben (Heimatsage)
Eine zart erscheinende Persönlichkeit mit stahlhartem Willen, das ist Celine. Im literarischen Web wird sie als "Schreibfederchen" gekannt und gemocht. Die Autorin mit dem lieblichen Pseudonym zwitschert ihren Lesern die poetischsten Nachtigall-Klänge ins Ohr. Gefestigt ist sie im Glauben und meistert dadurch bravourös und optimistisch auch ein nicht immer einfaches Leben. Verzweifelten Menschen schenkt sie gern Wärme und ein Mäßlein ihrer eigenen Kraft. Schreckliche Geschehnisse allüberall auf der Welt verarbeitet sie lyrisch und literarisch und erwächst dadurch in zagenden Zeiten zu neuem Mut. Ihre Tiergeschichte für unsere Sonder-Edition heißt "Flügellahm" und handelt von einem Sittich mit einem Gebrechen.
Ihr Titel:
Flügellahm (Kurzgeschichte)
Hans Dampf in allen Gassen und ein Stehaufmännchen, das ist Sina Katzlach. Die Autorin lebt Emotionen und ist die Begründerin der Tintenfass AG. Ihre schriftstellerischen Vorlieben gehören der Fantasy.
In ihren beiden Beiträgen zu dieser Anthologie geht sie dem Namen des Meerschweinchens humorvoll (und feuchtfröhlich) auf den Grund und nimmt bewegend Abschied von einer liebgewonnenen Freundin.
Ihre Titel:
Das Nicht-Meerschwein (Lyrik)
Lebewohl, meine Padrona (Kurzgeschichte)
Die ungewöhnlichste Tiergeschichte in diesem Band kommt von Patricia Holland Moritz und ist Teil einer Serie: Black Sabbath & John Smith. Mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil, der an Agenten-Thriller erinnert, unterhält die Rocking Queen im literarischen Web eine gigantische Fangemeinde. Frisch und fröhlich, kein Blatt vor den Mund nehmend, witzig und voller Esprit präsentiert sie sowohl ihren Blog als auch weitere Auftritte im Cyberspace.
Besonders auf Social Media Plattformen ist sie als außergewöhnliche und angenehme Gesprächspartnerin bekannt, die sich sowohl im deutschen als auch im fremdsprachigen Raum sicher bewegt.
Ihr Titel:
Black Sabbath & John Smith (Humoreske)
Seit ihrem zwölften Lebensjahr beschäftigt sich die lebensbejahende Autorin mit Lyrik. Etliche ihrer Werke sind in Gedichtbänden zu finden. Enya versteht es, weit hinab in die Tiefen der menschlichen Psyche zu tauchen, um mit poetischen Worten Wunderschätze präsentieren zu können. Ihre an Stimmungsbilder erinnernden Poeme sind sehr berührend und regen zum Nachdenken an. Doch auch das Geschichten-Erzählen liegt ihr am Herzen.
Was auch immer Enya Kummer verfasst: Immer sind ihre Zeilen besonders. Aus ihrer Feder stammt die Geschichte von einem vierbeinigen Streuner mit einer weihnachtlichen Mission. Gleich darauf ergreift Tiggi, ein Kater, das Wort und erzählt uns von Hazel. Weihnachtlich wird es zu guter Letzt noch einmal, wenn ein einsamer Mann in der Geschichte "Kleines Weihnachtswunder" die weihnachtliche Magie im Tierreich erlebt.
Drei ganz zauberhafte Geschichten von Enya Kummer beschließen letztendlich das Buch. Die erste Geschichte mit dem Titel "Streuner" ist biografisch und erzählt eine besonders tragische Episode in ihrer Jugend.
Dass die Autorin trotz allem Kummer noch etwas Freude am Weihnachtsabend erlebte, war einzig und allein einem kleinen Kater zu verdanken. Weshalb das so ist, erfahren die Leser in unserem Sammelband.
Die zweite Geschichte heißt "Wo ist Hazel?" Erzählt wird diese von Tiggi, einem gutmütigen Kater, der die kleine Hazel besser kennt wie das gemeinsame Frauchen.
Die dritte Geschichte ist wie ein Märchen: In "Kleines Weihnachtswunder" erlebt ein vom Schicksal gebeutelter Mann, der nicht sehr viel von Weihnachten hält, ein kleines Wunder. Wie der Titel schon sagt!
Enya Kummers Titel:
Streuner (Kurzgeschichte/Biografie)
Wo ist Hazel? (Kurzgeschichte)
Kleines Weihnachtswunder
(Kurzgeschichte/Weihnachtsmärchen)
Vorliegend das detaillierte Inhaltsverzeichnis:
Widmung
1. Vorwort: Ein Herz für Tiere
2. Kariologiker
3. Jim Knopf steckt fest
4. Tamara Wiegand
5. Meine Tiere, meine Lieblinge
6. Petra S.
7. Bianca
8. Schweinereien
9. Geli Ammann
10. Zwölf Jahre mit Sam
11. Christa Phillipp alias "Eiskristall"
12. Lucky
13. Clary meets Zausel
14. Eiskristall: Zausel
15. Eiskristall: Der blinde Passagier
16. Helga Schmiedel alias "Lady Agle"
17. Von einer weißen Schönheit
18. Ingrid Schmulder-Ölke
19. Kleine Kobolde
20. Rene Deter alias Datore
21. Im Nandu-Land
22. Das Tal der Raben
23. Celine Rosenkind
24. Flügellahm
25. Sina Katzlach
26. Das Nicht-Meerschwein
27. Lebewohl, meine Padrona
28. Patrizia Holland-Moritz
29. Black Sabbath & John Smith
30. Enya Kummer
31. Streuner
32. Wo ist Hazel?
33. Kleines Weihnachtswunder
34. Ausklang
Impressum
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Der Weg zum Buch durch einen Klick:
Texte: Die vertretenen Autoren
Bildmaterialien: dito
Lektorat: Sina Katzlach/René Deter
Tag der Veröffentlichung: 28.11.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
In Gedenken an die vielen Tier-Opfer, die beim Hochwasser im Sommer 2013 trotz übermenschlich anmutender Rettungsversuche ihr Leben ließen. Den Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens alles versuchten, gilt unser Dank, dass sie neben den notwendigen humanitären Einsätzen auch die
Tierwelt nicht vergaßen. Ihr seid unsere Helden!