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dieser weg-

ich gehe mein weg und es ist kein leichter gang.
Ich dreh mich noch einmal um, ich höre seine stimme „warte bis ich zuhause bin“.
Ich gehe weiter „warte kehr wieder um“.
Nein ich kann nicht.
Ich gehe voran, stehe an einem schmalen pfad links und rechts eine abzweigung.
Ich drehe mich noch einmal um wieder seine stimme „gehe nicht, ich muss dir noch was sagen“.
Auch das hält mich nicht davon ab.
Ich gehe nach links, diesen weg immer entlang und es ist kein leichter gang.
Am ende des weges ein helles licht zu sehen.
Ich habe angst diesen weg allein zu gehen.
Meine seele gedankenlos, um mein körper verbreitet sich die kälte.
Ich dreh mich noch mal um keine stimme nur ein „hasssccchh“.
Ich gehe weiter und stehe am ende des weges vor einer tür hell beleuchtet.
Ich mache sie auf, mein ganzes leben darin.
Die tür schließt sich hinter mir und mein leben beginnt noch einmal von vorne.
Ich hätte auf seine stimme hören sollen, ich hätte nicht ohne dich gehen dürfen.
Nun muss ich diesen weg in meinem leben noch einmal neu gehen ohne dich und wieder nur ein stimme „schreit“ ich bin gestorben.
Meine seele nur noch gedankenlos in diesem raum das leben zieht an mir vorbei, ich hätte diesen weg nicht gehen dürfen ich bin gestorben.

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Texte: Copyright und Urheberrechte liegen beim Autor M.Pohle
Tag der Veröffentlichung: 23.07.2009

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