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Diagnose Magenkrebs!

Ich hätte sofort ins Krankenhaus sollen um operiert zu werden und dann Chemotherapie zu bekommen. Magenkrebs ist in der Regel tödlich. Wenn die Statistik, die ich gelesen habe, stimmt, dann beträgt die Heilquote nach den herkömmlichen Methoden gerade mal 2,33 %. Die ganzen Schnipseleien verzögern das Sterben höchstens und ich sehe nicht ein, weshalb ich an mir Herumschnipseln lassen sollte und dann noch die kostspieligen, und meiner Ansicht nach unnötigen, Strapazen der Chemotherapie auf mich nehmen. Ich kenne mich zwar nicht mit Krebs aus, aber mit alternativer Medizin und erstens glaube ich, dass es Parasiten sind, die sich bei einer Operation nur ausbreiten würden und zweitens halte ich das alles für Geldmacherei, ein Weg, der das Leiden lediglich verlängert. Ich kann mir vorstellen, dass der Weg, den ich einschlage, auch andere interessiert, weshalb ich hier mein Krebstagebuch ins Internet stelle. Und bitte nicht erstaunt sein, wenn es nicht ganz so ernst kommt. Ich lebe noch und auf der anderen Seite des Lebens soll es doch so toll sein. Aber noch bin ich nicht tot.

Natürlich macht man sich verstärkt darüber Gedanken, was „danach“ kommt. Ich hatte zwar schon mancherlei Erlebnisse in dieser Hinsicht und glaube darüber viel zu wissen. Aber, man kann sich ja auch irren. Und so ist es wohl legitim, wenn ich mir die verschiedenen Aussagen über das Leben danach, damit meine ich insbesondere über die verschiedenen Himmel, mache.

Ich möchte zuvor feststellen, dass ich lediglich meine im Grundgesetz verankerten Rechte der freien Meinung nutze und in keiner Weise irgendeine Religion diskriminieren will. Das liegt mir überhaupt nicht. Ich denke lediglich über die Äußerungen mancher Religionen nach und wie ich sie als Außenstehender auffasse, wenn man sie auf die Ewigkeit gesehen – und insbesondere Angstfrei - betrachtet. Ich bin im Gegenteil ein sehr spiritueller Mensch, der sein ganzes Leben in den Einklang mit dem Unendlichen versucht zu leben. Und wenn ich mir Gedanken mache über Aussagen – auch von Religionen, aus denen auch ich Wurzeln habe -, dann ist das legitim und mein unveräußerliches Recht. Wer versucht mich daran zu hindern macht sich in mehrfacher Hinsicht strafbar und muss sich den Verdacht der Begünstigung terroristischer Richtungen gefallen lassen und gegebenenfalls mit zivilrechtlichen und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Es ist traurig, dass sich unser freiheitliches Land bereits so in eine Richtung entwickelt hat, dass man diese Selbstverständlichkeiten nicht frei nutzen kann.

Sonntag, 5. Januar, abends

Ich bekomme entsetzliche Schmerzen im linken Bauchbereich. Mir wird schlecht und ich will brechen, kann es aber nicht und mir wird entsetzlich schwindelig. Eine allgemeine Nummer für den ärztlichen Notdienst gibt es nicht und mir ist zu schwindelig selbst zu suchen. Also rufe ich die 112 an und bitte sie, mir bei der Suche behilflich zu sein, doch die schicken gleich einen Bereitschaftswagen und diese bringen mich vorsorglich in die Klinik. Ich werde an einen Tropf angehängt. Angeblich nur eine Minerallösung, doch vermutlich sind auch entspannende und Schmerz hemmende Substanzen drin. Jedenfalls lassen die Schmerzen nach und sind im Krankenhaus kaum noch zu lokalisieren.Dennoch wird vorsorglich eine Computertomographie gemacht und dabei entdeckt man eine Anomalie am Mageneingang. Also mehr zufällig. Ich kann noch in der gleichen Nacht zurück aber es wird mir dringend empfohlen schnellstens eine Magenspiegelung machen zu lassen.

Freitag, 10. Januar

Es wird eine Magenspiegelung durchgeführt. Das Ergebnis erfahre ich am 17. Januar.

Freitag, 17. Januar

Wenn ich noch nicht krank wäre, würde ich es jetzt werden. Mit der Trauermiene und der Trauerstimme, mit der mir der Arzt mitteilt, dass sie ein bösartiges Geschwulst entdeckt haben, muss man ja krank werden.

Magenkrebs. Okay. Ich habe dem Tod bereits so oft ins Auge sehen müssen, dass mich so etwas nicht schockt. Und ich habe so oft wirkliche Wunder erfahren dürfen, dass ich großes Vertrauen in die kosmische Intelligenz habe – wie auch immer man sie nennen mag - , dass ich darauf vertraue, sie wird mit mir den richtigen Weg gehen. Ohne diese plötzlichen Schmerzen, die ich am 5. Januar hatte, würde ich immer noch an eine Magen- oder Darmverstimmung glauben, von der es mich lediglich gewundert hätte, dass sie so lange dauert.

Richtiggehend belustigt hat mich allerdings diese völlig hilflose Art des Arztes, mir dies mitzuteilen. Er hat auch gar nichts weiter dazu erklärt, sondern wollte mich nur schnellstens in eine Krankenhaus schicken. Dort würde man mir alles erklären. Mir kommt Otto in den Sinn. Der hätte es genauso behutsam gemacht. „Sind Sie die Witwe Meier?“ „Ich heiße Meier, ja. Aber ich bin keine Witwe“ Wetten dass doch?“ So könnte ich mir Otto vorstellen bei der behutsamen Überbringung der Botschaft, dass der Ehegatte gerade bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist.

Ich bekomme einen Termin für den 22., den ich nicht haben will. Immerhin will ich noch meine Sachen regeln. Man weiß ja nie. Also bekomme ich einen Termin für den 28. zwischen 9 bis 11 Uhr. Nun bin ich kein Freund der Allopathie und suche einen Arzt für Naturheilkunde auf, der auch chinesische Medizin macht. Nichts. Er bekommt regelrecht Angst. Telefoniert mit dem Spezialisten, von dem ich gerade kam und meint auch, zunächst solle ich ins Krankenhaus, dann sehe man weiter. Ich lege mich erst einmal hin und schlafe die meiste Zeit. Die Sache strengt doch an.

Samstag, 18. Januar

Ich besorge mir Bittersalz und Grapefruitsaft. Da ich bei mir mehr an Vergiftungen als Ursache glaube, beabsichtige ich eine Leberreinigung nach Dr. Clark zu machen. Man isst und trinkt ab 14 Uhr nichts mehr, trinkt um 18 Uhr eine Bittersalzlösung, um 20 Uhr nochmals und um 22 Uhr eine Mischung aus Olivensaft und Grapefruitsaft. Am nächsten Morgen noch zwei Mal Bittersalz. Ich schlafe fast den ganzen Sonntag. Es hat doch angestrengt. Aber ich fühle mich danach sehr wohl. Also werde ich es in 14 Tagen wiederholen.Sonntag, 19. JanuarNun beschäftige ich mich seit 49 Jahren mit alternativer Medizin und habe auch eine Ausbildung darin gemacht. Meine Vermutungen sind also nicht einfach aus der Luft gegriffen. Ich bin kein Krebstyp und teile die Ansichten von Dr. Hulda Clark, Dr. Beck oder Dr. Bataylan, die ebenfalls glauben, dass wir von Parasiten verseucht sind, die durch die Chemie verändert sind und den Körper in einer fremden Form angreifen. Der Darmegel, der sonst eigentlich nur den Körper durchwandert, bohrt sich durch die Darmwand und setzt sich an einem Organ fest. Diese Parasitenkolonien werden dann als Krebs oder Arthrose usw. diagnostiziert. Also, erst einmal die ganze Wohnung entkeimen um den Parasiten möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Ich bestelle einen Dampfreiniger mit UV-Licht. Dadurch sollen nicht nur durch den Dampf, sondern zusätzlich durch das UV-Licht Milben und Keime abgetötet werden.

Montag, 20. Januar

Ich habe schon Anfang des Jahres mit meinem Magen gesprochen, weil mich die „Magenverstimmung“ gewundert hatte. - Ja, ich spreche mit meinem Körper, mit meinen Organen, da sie für mich ein eigenständiges Bewusstsein haben. - Und er hatte geantwortet, dass er Urlaub brauche. Ich horche auf das, was er mir sagen will. Fleischverlangen besteht kaum noch. Ein großes Verlangen nach grünem Gemüse ist da. Möglichst frisch. Ich merke, dass es doch einen erheblichen Unterschied zwischen dem Angebot aus dem Supermarkt und dem Angebot aus dem Naturkostladen gibt. Kein Wunder. Wenn das Gemüse aus dem Supermarkt begast wird um länger haltbar zu sein, da kann es nicht mehr viele Wirkstoffe geben.

Dienstag, 21. Januar

Ich habe mir getrocknete Aprikosen und Ananas gekauft. Gute Mittel bei Krebs, besonders in Verbindung mit bitteren Aprikosenkernen. Diese gibt es hier nicht. Also bestelle ich sie. Was mir sehr gut hilft sind Schwedenkräuter. Kommen Schmerzen oder vertrage ich etwas nicht, was ich gegessen habe, so helfen diese gut. Aber hauptsächlich verwende ich sie in Verbindung mit Tibetischem Heilpilz, gefiltertem Wasser und einer Prise Meersalz und einem Esslöffel kolloidalem Silber als Getränk.

Mittwoch, 22. Januar

Ich bekomme die Nachricht, dass ich bereits am Montag, dem 27. Januar und bereits um 8 Uhr zu erscheinen habe. Ich möchte wissen, was die um 8 Uhr bereits mit mir machen wollen. Und dazu auch noch an meinem Geburtstag. Der Widerstand gegen den Krankenhausbesuch in mir wächst.

Ich habe einen Zapper nach Dr. Beck bestellt.

Donnerstag, 23. Januar

Das UV-Dampfgerät ist gekommen,  ist aber defekt. Jetzt ist es zu spät für einen Umtausch, falls ich tatsächlich am Montag ins Krankenhaus gehe. Ich weiß ja nicht wann und ob überhaupt ich zurückkomme. 

Also Retoure. Auch die bitteren Aprikosenkerne können nicht vor meinen Krankenhausaufenthalt geliefert werden. Also storniere ich. Derzeit geht so ziemlich alles schief. Auch ein neues Notebook, das ich mir gekauft habe, funktionierte nur wenige Tage. Fachleute meinen, ein Hardwarefehler. Es ist nur so anstrengend ich muss mich immer wieder hinlegen.

Freitag, 24. Januar

Meine erotische Ausstrahlung scheint noch nicht gelitten zu haben. Ich denke noch ein Schlafanzug könnte nicht schaden. Frage im Supermarkt die Verkäuferin: „Haben Sie noch von den Herrenschlafanzügen.“ Sie kickst nur unverständlich, zeigt auf einen Haufen Textilien und rennt davon. Schlafanzüge waren es nicht, sondern Herrenfliesjacken. Tja, habe sie wohl überfordert.

Montag, 27. Januar

Ich habe den Krankenhaustermin abgesagt. Keine Gespräche zuvor. Und in mir wehrt sich alles. Insbesondere, da ich einen zweiten Schein entdeckt habe, der eine Einweisung zur Operation ist. Ich bin restlos sauer, wie hier über meinen Kopf hinweg entschieden wird ohne mich auch nur im Geringsten zu informieren. Wenn meine Vermutung stimmt und es Parasiten sind, dann würden diese bei der Operation nur streuen und dann wäre ich mit Garantie bald tot. Ich habe mir einmal den Blinddarm entfernen lassen. Statt 10 Tagen verbrachte ich drei Wochen im Krankenhaus und war auch noch Wochen danach krank und die Narbe sieht aus wie eine schlecht verheilte Schusswunde. Nein, ich bin kein Operationstyp. Außerdem habe ich viel stärkere Schmerzen an ganz anderen Stellen als dort, wo man den Krebs entdeckt hat. Wenn, dann entdeckt man noch viel mehr. Danke. Die Quälerei brauche ich nicht. Wir sind es gewohnt im Stehen zu sterben. Tja, als Wikinger würde ich mich jetzt in einen Krieg stürzen und den Heldentod in der Schlacht suchen. Na ja, kann noch warten, bis die Schmerzen größer werden.- Der Zapper ist immer noch nicht da.

Dienstag, 28. Januar

Endlich ist der Zapper angekommen. Ich bestelle nochmals so ein Dampfgerät und die bitteren Aprikosenkerne. Außerdem Kapseln der Schwarzen Walnuss. Mein Spezialgetränk habe ich erweitert. Ich koche Petersilie und Ingwer und mache daraus einen Tee. Statt des gefilterten Wassers gebe ich dies nun zu meiner Spezialmischung. Aber ich trinke einfach zu wenig. Viel weniger als früher. Ich komme vielleicht auf 2 Liter einschließlich der Flüssigkeit aus dem Essen. Das ist natürlich viel zu wenig, wenn man die ganzen Giftstoffe ausleiten will.

Mittwoch, 29. Januar Sterben?

Was wohl mit mir passiert, wenn ich doch sterben sollte? Da ich besondere sensitive Fähigkeiten habe, habe ich auch schon die Welten nach dem Tode bereist. Es sind vorübergehende Welten, in die man je nach Bewusstseinszustand kommt. Ähnlich wie in Hypnose. Die Vorstellungskraft ist dort sehr viel stärker ausgeprägt, aber nach einiger Zeit wird doch alles schal und leer, weshalb die Seelen nach einiger Zeit wieder auf der Erde inkarnieren. Aber dies muss nicht sein. Ich habe einige, die hier auf der Erde waren, auf anderen Planeten wiedergetroffen. Ich halte den Tod ansich für unnötig, wenn man eine höhere Schwingung erlangt hat und gelernt ständig zu sterben, denn tatsächlich sterben ja unsere Zellen ab um durch neue ersetzt zu werden. Weshalb sollte dies aufhören? Aus diesem Grunde versuche ich ja diesen Planeten, der sehr krank ist, mit den Menschen, die sehr krank sind, auf eine höhere Schwingungsebene zu bringen. Ich glaube an Parallelwelten, ähnlich, wie ich eine in meinem Roman „Parallelwelten“ beschrieben habe, wobei diese beschrieben nur eine Stufe entfernt ist. Ich durfte auch einmal für einen kurzen Moment eine Welt absoluter Reinheit erleben. Ich habe schon Heimweh nach der Welt, die ich für einige Jahre täglich erleben durfte. Aber selbst diese war nichts im Vergleich zu dem Gefühl, was ich da erleben durfte. Ich möchte anmerken, dass ich keinen Drogen nehme und immer alles bei vollem Bewusstsein erlebt habe.

Es ist aber so, dass wir, so wie die Geschichte ansich, auch unsere Vorstellungen von den Naturgesetzen und den Geschehnissen werden völlig umschreiben müssen. Wir glauben an eine Zeitschiene. Ich habe erlebt, wie ich an einer Sache gearbeitet habe, die erst sechst Monate später begann. Und noch viele andere Dinge mehr, die über mein Können und mein Verständnis gehen. Deshalb vertraue ich der kosmischen Intelligenz, die mich sicherlich richtig führen wird.

Donnerstag, 30. Januar Gedanken über die Himmel

Ach ja, diese Himmel. Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und lebe mein Leben im Einklang mit der unendlichen Schöpferkraft. Aber meine Spiritualität passt in keine Religion und damit wohl auch in keinen der Himmel. Mich würde schon interessieren, wo ein von den Religionen geschaffener Gott Menschen wie mich unterbringen würde. In den Himmel kann ich ja nicht. Ich gehöre zu keiner der rund 900 verschiedenen Glaubensgemeinschaften, die sich alle für die Auserwählten halten. In die Hölle? Was hat ein Mensch da zu suchen, der sein Leben damit verbringt der Erde und ihren Geschöpfen Gutes zu tun, der versucht so wahr, wie es ihm möglich ist zu handeln und zu sprechen? Der andererseits aber auch niemals schweigen kann, wenn er Unrecht sieht. Auch nicht gegen Gott. Ich habe ja bereits mit 13 Jahren bei Gott für den Teufel um Gnade gebeten, weil es für mich nicht einsehbar war, dass jemand keinerlei Chance auf Gnade haben sollte. Dann wird man ja automatisch böse. Was hindert einen Verbrecher in den USA nicht noch viel größere Straftaten zu begehen, wenn er zwei Mal bereits verurteilt worden war? Denn beim dritten Mal bekommt er sowieso lebenslänglich. Eine dumme Regelung meiner Ansicht nach.

Freitag, 31. Januar Der Papsthimmel

Immer wieder denke ich natürlich auch über den Tod nach und die verschiedenen Vorstellungen von einem Himmel. Also selbst wenn ich die Chance hätte in einen dieser Himmel zu kommen, wollte ich dort nicht hin. Mal abgesehen davon, wer da so alles rein will, gibt es ja nur sehr spärliche Vorstellungen wie solch ein Himmel tatsächlich aussehen sollte. Von der Hölle habe die Menschen da doch sehr viel konkretere Vorstellungen. Aber offensichtlich wissen es auch die katholischen Kardinäle nicht. Auf die Frage an den Papst, was denn im Himmel geschehen wird, antwortete dieser – ich glaube es war Johannes-Paul II.: „Da werden wir uns alle ausruhen.“ Du liebe Zeit, welch entsetzliche Vorstellung. Eine Ewigkeit lang ausruhen, ausruhen, ausruhen, ausruhen. Fall ich dazu noch die Zeit habe, beabsichtige ich einen Tag im Himmel dieser verschiedenen Ansichten zu schreiben.

Samstag, 1. Februar

Ich habe mir Wacholder und Nelken im Naturkostladen besorgt. Diese sollen stark desinfizierend wirken, allerdings hauptsächlich auf den Darm.

Dienstag, 4. Februar

Heute Nachmittag begannen die Schmerzen stärker zu werden. Auch schon beim Essen merkte ich, dass die Geschwulst am Mageneingang stärker geworden ist und sich das Essen und sogar das Trinken vorbeischlängeln muss. Heute Mittag gab es Kartoffeln mit Brokkoli, die ich mit Käse überzogen habe. Heute Abend zwei Scheiben Brot mit dem Schmalz, das ich mir im Naturkostladen gekauft habe. Ein riesiger geschmacklicher Unterschied zum normalen Schmalz. Allerdings hat dann der ganze Bauch gespannt und die Schmerzen wurden stärker. Habe mir dann einen Fenchel-Anis-Kümmel-Tee gemacht. Jetzt ist wieder alles in Ordnung. Habe heute drei bittere Aprikosenkerne und zwei Kapseln mit Schwarzwalnuss gegessen bzw. geschluckt. Vielleicht mochten die Parasiten das ganz und gar nicht.

Mittwoch, 5. Februar Das Krebsgeschwür der Erde

Heute geht es mir erstaunlich gut. Ich habe keinerlei Schmerzen. Ich wage sogar am Abend mir zwei Scheiben Brot mit Spiegelei zu machen, die mir dann auch noch etwas verbrannten. Aber ich habe keine Beschwerden. Allerdings spüre ich das Geschwulst am Mageneingang jetzt sogar schon von außen. Vielleicht ist es schlauer geworden und hat den Mageneingang etwas freier gemacht um seinen Wirt nicht gleich völlig zu zerstören. Irgendwie kommen mir diese Parasiten oder der Krebs – was immer ich auch haben mag – vor, wie die Menschen, die ich ja bereits vor Jahren als Krebsgeschwür der Erde bezeichnet habe. Sie schmarotzen von der Erde, halten sich für die Größten, und wissen nicht, was sie wirklich anrichten.

Donnerstag, 6. Februar 72 Jungfrauen und eine Ehefrau

Einen Tag im Himmel. Wenn man eine Erkrankung hat, die in der Regel tödlich ist, dann denkt man mehr über die Zeit danach nach. Auch wenn ich bereits sehr viele Erlebnisse mit dem Jenseits hatte und glaube, dass alles, was wir bisher wissen oder glauben zu wissen, umgeschrieben werden musst, baue ich in meine Überlegungen immer die Möglichkeit ein mich zu irren. Allerdings wenn ich mir so die mir bekannten Vorstellungen einzelner Religionen vom Himmel auf die Ewigkeit gesehen betrachte, dann passe ich wohl in keinen Himmel. Im Gegenteil ist das für mich eher abschreckend. Schauen wir uns mal die einzelnen Vorstellungen als neutraler Betrachter an. Bei den Christen ist es ja sehr spärlich. Die Wissen über die Hölle besser Bescheid. Aber bei den Moslems hat meine Fantasie schon mehr Spielraum. Allerdings nicht im Koran. Da habe ich lediglich zwei Aussagen über das Paradies gefunden. Erstens, dass es dort genug Wasser geben wird. Deshalb kommen vermutlich so viele Moslems nach Deutschland, weil sie sich hier wie im Paradies fühlen. Die zweite Aussage betrifft die Frauen. Dort steht: Auch für euch wird gesorgt werden. - Was auch immer das heißen mag. Da sind andere Informationen, an deren Ursprung ich mich nur zum Teil erinnern kann, schon sehr viel farbiger. Da heißt es, dass dem Gläubigen im Paradies 72 Jungfrauen zur Verfügung stehen werden. Wenn ich richtig informiert bin, werden denen, die sich im Namen Allahs in die Luft sprengen, sogar 490 Jungfrauen versprochen. Nun, Allah muss wenig Ahnung von zwischenmenschlichen Beziehungen und insbesondere von den Frauen haben, sonst wüsste er, dass man mit 72 Frauen keine wirkliche innere Beziehung aufbauen kann. Außerdem 72 Frauen untereinander auf Ewigkeiten. Na danke.

Ein Moslem schrieb mir, diese Jungfrauen seien so schön, dass man allein 40 Jahre in den Anblick ihres Gesichtes versinken wird. Damit wären dann immerhin schon 2.880 Jahre der Ewigkeit gerettet.

Es kommt noch besser. Ich weiß jetzt auch, was die Frauen im Paradies erwartet. Sie werden auf Ewigkeiten mit ihrem Mann zusammen sein. Ist das jetzt eine Belohnung oder eine Bestrafung? Ein Moslem meinte andächtig, sie würde dort eine Königin sein. Königin über was? Und wozu? Allerdings wurde er auf meine – wie ich meine berechtigte – Frage, ob ihr dann nicht 72 Jünglinge zur Verfügung stehen sollten, sehr, sehr, ärgerlich.

Ich traf heute meinen Arzt. Er fragte, ob ich in guten Händen sei. Als ich meinte, dass ich den Händen nicht vertraut habe und mich in keine Hände begeben habe, wurde er doch sehr besorgt. Ich habe einen Besprechungstermin mit ihm für die nächste Woche ausgemacht.

Freitag, 7. Februar

Auch heute geht es mir relativ gut, Ich habe die Absicht zum Schwimmen zu gehen. Allerdings tauchen Schmerzen auf, dort, wo nicht der entdeckte Krebs sitzt. Außerdem nehme ich an einer Stelle im Enddarm immer wieder eine Bewegung war. Immer an der gleichen Stelle. Dies könnte meine Vermutung bestätigen, dass dieser „Krebs“ ein Parasit ist und dieser Krebsknubbel vielleicht ein Nest mit Eiern, die er dort abgelegt hat. Schlimm, wenn die schlüpfen sollen und ich noch keinen Weg gefunden haben sollte das Nest zu zerstören. Es gibt eine Möglichkeit Krebs mit Ultraschall zu bekämpfen. Die Stelle wird mit Ultraschall so erhitzt, dass die Krebszellen absterben. In meinem Fall wären es dann die Eier. Allerdings ist das noch in der Forschung und ich weiß nicht wer das macht und wo.

 

Samstag, 8. Februar

Ich hatte große Lust auf Käsekuchen und habe einen aus der Tiefkühle des Supermarktes gekauft. Das war eine schlechte Entscheidung. Ich habe nur ein Stück gegessen und es geht mir miserabel. Ich erinnere an einen Buddha, so stark ist der Bauch gespannt. Was sagen andere Krebspatienten? Ist das normal? Mir kommt es wie eine Allergie gegen Inhaltsstoffe des Kuchens vor.

Sonntag, 9. Februar Gedanken um die Himmel

Es geht mir immer noch schlecht. In der Nacht hatte ich große Schmerzen. Ob sich der Krebs ausgeweitet hat? Ich bin ziemlich erschöpft und schlafe viel. Zeit, mal wieder über die Zeit danach nachzudenken, wenn sich mein Weg als nicht so erfolgreich erweisen sollte.

Ich mache also meinen ersten Besuch im Himmel. Ich nehme dazu den Himmel, in dem mir 72 Jungfrauen versprochen werden. Dazu kommen dann noch eine bis 4 Ehefrauen, mit denen man auf Ewigkeiten zusammen ist. Diese Art von Himmel ist für die Fantasie einfach herrlich. Es gibt so viele Möglichkeiten sich Szenen auszumalen.

Da der Gott dieser Religionsrichtung in der Regel humorvoller ist als einige seiner Anhänger, wollen wir ihn „Manitu“ nennen, in der Hoffnung, dass auch dieser Gott es mit Humor nimmt, wenn ich seinen Namen verwende. Und lassen wir die Bewohner dieses Himmels mal schwäbischen Ursprungs sein. Ach – machen wir es mal einfach und es gibt nur eine Ehefrau.

„Nadil!“ „Naaaaadil!!! Wo in Dreiteufelsnamen - sein Name sei nicht gelobt – steckt nur wieder dieser kreizvermaledeite Kerl?“

„Ja, liebe Suleima. Was gibt es denn?

„Nadil, was hesch wieder gmacht? Hesch an deine Jungfraue rumgfummelt? Du, mit deiner schmutzige Fantasie.“

„Aber liebe Suleima. Diese wurden mir doch vom großen Manitu in seiner unendlichen Weisheit geschenkt.“

„Ja ond, wilsch sei Gschenk vielleicht bsudele, du Ferkel? Jungfraue häd er dir gschenkt. Wenns beschmutzt sans keine Jungfraue mehr. Finger weg. I bin hier die Königin und i sag wo's lang goht!“

„Ja, aber Suleima und was ist erlaubt?“

„Luge derfsch, allweil luge. Mehr net.“

„Aber Suleima, was soll ich denn dann machen. Ich habe auch meine Bedürfnisse und schließlich sind wir ja im Himmel.“

„No hesch immer noch mi. Deine dir auf Ewigkeiten gegebene Ehefrau.“

(Seufz) „Also Suleima, dann lass es uns doch jetzt machen.“

„Noi, noi. Jetzt gohts net. I hab mei Migräne. S'isch eine göttliche Migräne. Jetzt goht's net.“

„Ja und was soll ich jetzt machen?“

„No, was allweil tuscht. Wix dir eine ab. Kasch ja die andere Hand nehma. No häsch Abwechslig.“

Montag, 10. Februar

Es geht mir wieder sehr viel besser. Es war wohl doch einfach eine Empfindlichkeit gegen die Treibmittel oder sonst etwas aus den Zutaten. Schweren Herzens habe ich den Kuchen meinem Nachbarn geschenkt. Doch, kann ich tun. Er isst sowieso so, dass mir die Haare zu Berge stehen. Habe ihm auch gesagt, dass ich es nicht vertrage.

Dienstag, 11. Fe bruar

Mein Dampfsterilisator ist gekommen und diesmal ist es ein funktionierendes und qualitativ hochwertiges Gerät. Ich gebe dem Wasser Sagrotan und kolloidales Silber zu. Ich habe das Gefühl, es bringt wirklich etwas.

Mittwoche, 12. Februar

Ich setze das Kavitationsgerät ab. Ich habe zwar das Gefühl, dass es sehr wirkungsvoll ist, aber mein ganzer Bauch ist voller Auschläge. Entweder enthalten die Aufsätze Inhaltsstoffe, auf die ich allergisch reagiere, oder es werden so viele Giftstoffe gelöst, die nicht von der Leber verarbeitet werden können und über die Haut ausgeschieden werden müssen. Wie auch immer. Die Ausschläge sind trocken, jucken stark, und gehen nicht weg.

Donnerstag, 13. Februar

Mein Wermut ist gekommen. Ich nehme etwas in einem Teelöffel Honig. Außerdem setze ich etwas in Schnaps an. Meine Schwedenkräuter gehen bald zur Neige. Schade, sie scheinen gut zu helfen. Aber ich habe schon viel in meinen Weg investiert. Mein Budget für diesen Monat erlaubt es nicht, jetzt bereits nachzukaufen. Ich muss etwas sparen. Mein alter Computer hat seinen Geist aufgegeben. Ich habe eine Festplatte nachgekauft. War nicht eingeplant. Auf der alten sind meine ganzen Aufzeichnungen. Mal sehen, ob noch was zu retten ist.

Freitag, 14. Februar

Der Schwefel kommt. Sobald der bestellte Lehm da ist, werde ich mir Schwefel-Lehm-Packungen auf den Bauch legen. Schwefel beseitigt Parasiten und Keime auf der Haut und Lehm soll Giftstoffe aus dem Körper ziehen. - Heute ist eigentlich wieder mein Schwimmtag, doch werde ich ihn wieder ausfallen lassen müssen. Meine Hautausschläge am Bauch sind zwar trocken, aber ich möchte mein Aussehen nicht den anderen Besuchern zumuten.

Samstag, 15. Februar

Heute geht es mir richtig gut. Endlich ist der Ozongenerator gekommen. Er war am 29. Januar bereits verschickt worden. Es ist wie mit dem Dampfgerät. Auch hier brauchte ich ja fast einen Monat, bevor ich ein funktionierendes Gerät in den Händen hielt. Ach ja, der neue Computer funktioniert jetzt doch. Ich habe den Fehler gefunden. Es war kein Hardwarefehler. Auf mein Leberreinigungsprogramm verzichte ich dieses Wochenende. Ich habe gesehen, dass Vollmond ist. Das ist kein geeigneter Zeitpunkt um Gifte aus dem Körper zu ziehen. Mein Körper hat sich auch gegen die Vorstellung gewehrt, wieder Olivenöl zu trinken. Die Leberreinigung wird auf das nächste Wochenende verschoben.

Sonntag, 16. Februar

Ich hoffe, es ist ein Gesundschlafen, weshalb ich so viel schlafen muss. Ich schlafe fast bis zum Mittag. Habe ich schon von der Ananas/Papaya-Mischung geschrieben? Ich habe den Eindruck, sie ist wirkungsvoller als die schwarze Walnuss. Auch mache ich mir heute die erste Lehmpackung. Zum Mittagsschlaf. Als ich wieder aufwache, fühle ich mich richtig wohl. Diese Packung scheint mir gut zu tun. Ebenfalls das ozonisierte Wasser. Allerdings schmeckt es nicht sonderlich, doch habe ich einen angenehmeren Weg entdeckt. Ich mische das ozonisierte Wasser mit Basentee oder Grünem Tee und süße das ganze mit Honig. Honig hat ja auch eine desinfizierende Wirkung. Das schmeckt recht gut und scheint auch gut zu wirken. Den Knubbel am Mageneingang spüre ich zwar, aber er macht weiter keine Beschwerden, wenn nicht ein hartes Stück Nahrung an ihm reibt. Die Bewegung im Unterbauch ist nicht mehr zu spüren. Was mir Gedanken macht ist dieser immer wiederkehrende stechende Schmerz auf der linken Seite. Dort, wo Anfang Januar dieser große Schmerz war, aber nichts gefunden wurde. Es ist ein Stechen, das immer wieder kommt und immer an der gleichen Stelle ist. Ich würde die Stelle dem Dickdarm zuordnen.

Montag, 17. Februar

Es ist mal wieder Zeit über den Himmel nachzudenken. Es ist schon merkwürdig, was man oft so kommentarlos hinnimmt. Ich kenne das Gleichnis vom armen Lazarus seit Jahrzehnten, aber wenn man es mal auf Ewigkeiten betrachtet, dann fragt man sich, was man da eigentlich erzählt hat. Die Bibel ist ja noch viel sparsamer in ihren Ausführungen über den Himmel. Ja, der Kirchenvater Augustinus hatte eine so geringe Meinung vom Himmel, dass er glaubte, es müsse uns auf der Erde richtig schlecht gehen, damit wir das, was uns im Himmel erwartet, auch genießen können.

Wenn man bedenkt, was den Menschen so alles zugemutet wurde in den vergangenen Jahrhunderten, dann muss der Himmel schon sehr viel Humor haben, dass er dies ertragen hat. So denke ich, dass er auch meine Übersteigerungen mit Humor nimmt.

Zur Erinnerung: Das Gleichnis handelt von einem Bettler, der nach seinem Tode in den Himmel kommt und auf Abrahams Schoß sitzen darf, während unten, der auch gestorbene reiche Mann in der Hölle schmachtet. Nun, Lazarus durfte endlich von Abrahams Schoß rutschen und beginnt den Himmel zu erkunden. Statt seiner sitzt jetzt auf einem Schenkel Abrahams Tom, ein heranwachsender Junge und auf der anderen Seite, das kleine Klärchen.

Sie sitzen also so und schauen nach unten, wie in der Hölle die Menschen gequält werden. Und schauen, und schauen.

Tom wird langweilig. „Du, Abraham,“ meint er, „darf ich zur Abwechslung mal nach unten spucken?“

„Auf keinen Fall!“ antwortet Abraham. „Die Sünder müssen gequält werden und für die ist es bereits ein Labsal, wenn sie nur einen Tropfen deiner Spucke erhalten.“

„Aber was soll ich sonst tun. Mir ist so langweilig.“ „Schau einfach zu, wie sich die Sünder quälen. Aber du darfst hier im Himmel sein.“

„Hmm, also Abraham, ich sollte dringend pissen. Darf ich da nach unten pissen? Das müsste die doch quälen oder?“

„Auf keinen Fall!“ antwortet Abraham. „Die Sünder müssen gequält werden und für die ist es bereits ein Labsal, wenn sie nur einen Tropfen deiner Pisse erhalten. Such dir woanders ein Plätzchen, wo du in Ruhe dein Geschäft verrichten kannst.“

„I sott au a Brunni.“ meldet sich nun Klärchen.

Abraham blickt sie verständnislos an.

„Klärchen meint, dass sie auch pissen muss.“ erklärt Tom.

„Ach so. Tja, dann suchst du dir eben auch ein Plätzchen, wo du das machst. - Oder warte. Noch besser. Du darfst da nach unten machen. Wenn sie dein Geschlecht sehen, werden sie durch den Anblick noch mehr gequält.“

„Und wenn sie schwul sind?“ wirft Tom ein. „Schwule kommen doch alle in die Hölle.“

„Ach so. Ja. - Dann lass das mal und such dir eben auch ein Plätzchen.“

„Ei wo au. S'gitt allweil nur Wolke. Und i schäm mi.“ Klärchen rutscht unruhig auf dem Schenkel von Abraham hin und her. Plötzlich werden ihre Augen größer.

„Du, Abby, was isch sell?“ Sie weist auf eine Erhebung, die sich unter Abrahams Gewand abzuzeichnen beginnt.

Abraham errötet leicht. „Das ist der Aaronstab.“ meint er etwas verunsichert und verärgert zugleich. Damit heilt man Kranke.“

„Der isch aber kurz.“

Abraham wird jetzt ärgerlich. „Der wird auch viel gebraucht und ist eben schon abgenutzt. Und jetzt verschwinde endlich und mach dein Geschäft.“

Inzwischen ist Tom zurückgekommen. Er setzt sich aber nicht auf Abraham's Schoß. „Du, Abraham,“ meint er. „Nachdem der Teufel mit seinen Vasallen gefangen genommen wurde, suchen die noch Leute, die die Sünder quälen. Ich hab mich dafür gemeldet. Das ist nicht so langweilig, wie auf deinem Schoß.“

Dienstag, 18. Februar

Habe gestern wieder Lehmmischung aufgetragen. Diese hat nachgedickt und konnte deshalb dicker aufgetragen werden. Habe Mittagsschlaf damit gemacht und mich so richtig nach dem Aufwachen wohl gefühlt. Ich habe auch den Eindruck, dass der Ausschlag dadurch etwas zurück gegangen ist. Also dies scheint wirklich eine Hilfe zu sein.

Leser meines Tagebuches haben mir verschiedentlich MMS empfohlen. Es handelt sich dabei um Natriumchlorit. Da es sich um eine chemische Verbindung handelt habe ich es bisher nicht verwendet. Allerdings fällt mir die erstaunlich gute Haut von Leuten auf, die es sachgemäß verwenden. Ich werde mich damit noch eingehender beschäftigen. Habe mir heute noch eine starke Folie besorgt, damit ich mit meinen Lehmversuchen nicht alles einsaue.

Mir fällt auf, wieviel Zeit ich für mich aufbringe. Das ist für mich sehr ungewohnt. Ich kümmere mich sonst mehr um Andere, als um mich. Andererseits sollen meine Erkenntnisse dann ja auch Anderen zugute kommen.

Mittwoch, 19. Februar

Dieser Ozongenerator ist wirklich eine gute Sache. Nachdem ich ein Glas mit ozonisiertem Wasser meinem Tee beigemischt habe, fühle ich mich immer wohl. Und heute morgen habe ich den Raum ozonisiert. Anschließend gut gelüftet und dann habe ich noch eine Stunde geschlafen. Ich bin schon lange nicht mehr so frisch und munter aufgewacht.

Heute Abend habe ich etwas Gefährliches getan: Ich habe ein Stück Knoblauchwurst gegessen. Fleisch tut mir ja nicht so gut und Wurst ist ja noch ein Stück schlimmer. Ich habe es allerdings mit viel Meerrettich – einem der besten natürlichen Antibiotika – gegessen. Und wenn man davon absieht, dass leichte Schmerzen im Magen auftraten, wenn die Stücke irgendwo an die derzeit so empfindliche Magenwand trafen, habe ich es erstaunlich gut verkraftet.

Donnerstag, 20. Februar

Ich habe heute Nachmittag einen Termin beim Radiologen, den mein Hausarzt vereinbart hat. Schon nach Rücksprache mit mir. Wir hatten ein Gespräch, in dem er mir den Magenkrebs nochmals bestätigte. Er machte mir das Angebot, dass er mich weiter nach schulmedizinischen Gesichtspunkten beraten werde und mich immer ausführlich informieren, aber er respektiert auch, wenn ich andere Wege gehe und werde mich, wenn ich es will, auch dabei – soweit es ihm möglich ist – begleiten.

Das hat mir sehr gut gefallen und so will ich es ja auch. Ich will nur nicht wie ein dummer Junge behandelt werden und einfach herumgereicht. Ich kenne ihn nun schon einige Jahre und schätze seine sorgfältige Art. Allerdings sind wir, was alternative Medizin angeht, unterschiedlicher Ansicht.

Tja, ich bekam wieder eine CT, bei der mein Brustkorb nach Metastasen abgesucht wurde. Aber ich habe jetzt von diesen Strahlungen erst einmal genug. Ich hatte das ja bereits Anfang Januar eine CT bekommen und auch das Kontrastmittel tut mir nicht gut. Mein Tumor schmerzte ziemlich. Ich merke schon, wie mich alles mehr anstrengt als früher.

Samstag, 22. Februar

Eigentlich wollte ich heute hinaus, das schöne Wetter genießen, doch habe ich zu große Schmerzen an der gleichen Stelle, weshalb ich am 5. Januar ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wo man jedoch nichts gefunden hatte. Auch der Tumor am Mageneingang schmerzt heute ziemlich. Die Ursachen können vielfältig sein. Ich habe heute eine ozonisierte Öl-Essig-Mischung in den Salat gegeben. Aber ich habe auch vielfältig gesündigt. Habe mir Pralinen gekauft und außerdem ein Hähnchen gebraten und davon einen Schenkel gegessen. Jedenfalls fühle ich mich zu schwach für einen Ausgang.

Diese ozonisierte Öl-Essig-Mischung versuche ich als Alternative zur Leberreinigung nach Dr. Hulda Clark. Irgendwie gefällt es mir nicht, dass ich mich zu diesem Prozedere zwingen muss, und außerdem habe ich das Gefühl, dass mir das Bittersalz nicht gut tut.

Ich werde jetzt mein Zimmer ozonisieren und dann meine Lehmmischung genießen. Außerdem beginne ich schon heute, statt erst morgen, mit meiner Chlorellakur. D. h. 5 bis 10 Presslinge pro Tag bis Neumond. Mit Chlorella will ich die Giftstoffe, die sich, wie ich hoffe, gelöst haben, ausleiten. Ach, den Zapper habe ich heute auch vergessen. Werde ihn nachher benutzen. Vielleicht geht es mir dann besser.

 

Sonntag, 23. Februar

Heute gab es sogar zwei Hähnchenschenkel. Sie kratzen etwas im wunden Magen aber ich habe es erstaunlich gut verkraftet. Allerdings vermute ich, dass dies meine Entgiftung ziemlich zurück wirft. Meine Galle schmerzt immer wieder. Ich muss noch einen Weg finden die Gallensteine ohne OP zu entfernen. Den von Hulda Clark empfohlenen Weg möchte ich so nicht gehen. Ich habe einmal versucht eine Apfelkur zu machen und muss mich heute noch – Jahrzehnte später – dazu zwingen, einen Apfel zu essen.

Ich habe meine Lehmmischung mit Quark und Honig angereichert um den Hautausschlag zu beseitigen. Nachdem ich mir diese Packung aufgelegt habe, schmerzte der Tumor, und die Stellen, die mir sonst schmerzen, ziemlich. Ob dies gut oder schlecht ist, vermag ich nicht zu sagen.

Montag, 24. Februar

Ich habe heute ein Interview. Da ich heute morgen noch keinen Hunger hatte, habe ich noch nichts gegessen und obwohl ich noch keinen wirklichen Hunger habe beginnt mein Tumor (oder Knubbel) am Mageneingang zu schmerzen. Während des gesamten Interviews, das fast eine Stunde dauert. Ich bekomme anschließend Depressionen. Ich muss die Gedanken verscheuchen, aufzugeben. Nachdem ich gegessen habe, wird es etwas besser. Aber der Tumor schmerzt bis ich den Zapper anlege und anschließend noch meine Lehmpackung mache. Anschließend fühle ich mich wieder wohl.

Dienstag, 25. Februar

Wieder schmerzt der Tumor. Ob er gewachsen ist? Ich nehme seit Montag probiotischen Joghurt, da die Verdauung nicht so funktioniert, wie ich es mein Leben lang gewohnt bin. Ich bin nicht sicher, ob es am Bittersalz liegt oder am Krebs oder was das ist, das mir da im Magen und Darm sitzt. Der Knubbel am Mageneingang hat mich ja die ganze Zeit ziemlich in Ruhe gelassen. Wenn etwas reagiert hat, war das meist irgendetwas, was meiner Ansicht im Dickdarm sitzt. Diese Bewegungen an der unteren Biegung des Dickdarms spüre ich allerdings seit Tagen nicht mehr. Ich mache Sport, wobei ich auch die Gallenblase rütteln lasse. Diese will man mir ja auch entfernen, was ich nicht will. Ich muss noch einen Weg finden sie wieder einwandfrei funktionieren zu lassen. Für mich ist es die Leber mit Galle, die ein wesentlicher Auslöser meiner Erkrankung ist. Und – wie ich meine – die Medikamente, die ich jahrzehntelang nehmen musste. Aber diese Rüttelei hat auch meinen Tumor geschüttelt und er tut jetzt gewaltig weh. Ich benutze den Zapper und nehme anschließend meine bewährte Lehmpackung und dann geht es wieder gut.

Mittwoch, 26. Februar

Wieder diese Schmerzen am Mageneingang. Und wieder kommen die Depressionen. Ich nehme an, dass die Bakterien, Eier oder was auch immer in diesem Tumor sitzt, Giftstoffe ausstoßen, die zu Depressionen führen, was zu der Überlegung führt, dass häufig Viren oder Bakterien die Ursache für verschiedene seelische Stimmungslagen sein können und nicht jedes Mal erst jahrelang nach seelischen Ursachen gesucht werden muss. Eine Behandlung der Zukunft müsste also zunächst die äußeren Ursachen beseitigen, d.h. Wohnung und Körper reinigen, bevor an die Bearbeitung seelischer Ursachen gegangen wird. Und insbesondere so wenig Chemie wie möglich.

Geholfen haben wieder Zapper, Lehmpackung und Schwedenkräuter.

Heute konnte ich problemlos sündigen. Nein, nein, nicht was Ihr meint. Ich habe aus der Tiefkühle ein Schlemmerfilet gekauft und problemlos gegessen, mit den Umterschied, dass ich sehr viel weniger essen kann, weil vermutlich mein Magen noch mit Tumoren angefüllt ist. Außerdem habe ich tiefgefrorene Berliner (ist das jetzt Diskriminierung einer regionalen Volksgruppe? Ich habe gehört, dass eine Stadtverwaltung Kannibalismus betrieben hat. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, weshalb Zigeunerschnitzel von der Speisekarte der Kantine gestrichen wurde. Also ich meine das Gebäck, das wie ein waschechter Berliner, immer besser wird, je tiefer man bohrt. Also so richtig was zum vernaschen.) Jedenfalls hat mir ja der Kuchen so geschadet. Komischerweise der Berliner (das Gebäck mit Füllung) nicht.

Ich kann mir nicht helfen, aber unsere Manie nur nicht irgendetwas zu diskriminieren nimmt groteske Formen an. Was ist an dem Wort Neger ein Schimpfwort? Für mich ist das eine spezielle rassische Bezeichnung, die nicht mit dem Wort "Farbiger" definiert werden kann. Würde ich "Nigger" sagen, dann könnte ich es verstehen. Aber Neger? Ich bin auch kein "Weißer" und empfinde es als Beleidigung so bezeichnet zu werden. Ich bin hellhäutig, aber nicht weiß. Und mich wundert, dass die Chinesen uns noch nicht mit Sammelklagen überschüttet haben, denn ich habe noch nie im Leben einen gelben Chinesen gesehen.

Mal ganz abgesehen davon, dass diese Umgehung des üblichen Sprachgebrauchs, durchaus gefährlich werden kann. Neulich erntete ich von einer Verkäuferin eine Ohrfeige, weil ich einen "farbigen Kuss" von ihr wollte.

Freitag, 28. Februar

Alles ist sehr wechselhaft. Mal geht es mir sehr gut, mal wird mir sehr schlecht. Und dann kommen auch die Depressionen. Wenn ich nur wüsste, wie ich den Fortgang beobachten kann ohne gleich radioaktive Strahlen zu bekommen oder die aufwändige Darm- oder Magenspiegelung? Vielleicht gehe ich mal zum Frauenarzt und sage, ich sei schwanger mit Junior, er solle Ultraschall machen.

Samstag, 1. März

Es geht mir heute richtig gut. Auch mein Hautausschlag geht zurück. Er öffnet sich und die Ureacreme, die ich draufzuschmieren pflege, brennt höllisch. Vielleicht doch noch nicht Himmel? Ich wüsste auch nicht in welchen. Je intensiver ich mich damit beschäftige umso mehr gewinne ich den Eindruck, dass der Himmel einfach eine Erfindung von Menschen ist, die mit dem Leben nicht zurecht kommen. Dann ist

alles besser. Aber in welcher Form, da ist nicht viel zu erfahren. Im Grund genommen sind die Vorstellungen vom Himmel so, wie wir es bereits auf der Erde haben könnten.

Die 72 Jungfrauen und das Wassertrinken habe ich mir ja schon angeschaut, genauso, wie Abrahams Schoß. Nichts, was für mich erstrebenswert wäre. Die Scientologen haben glaube ich keine Vorstellung darüber. Die Zeugen Jehovas sind auch unergiebig. Sie beziehen sich nach meinen Kenntnissen auf eine Stelle aus dem Alten Testament.

Was da die ganze Zeit gemacht wird ist mir unklar. Die 144.000 regieren. Über was es da zu regieren gibt weiß ich nicht. Und der Rest, der Glaubensgemeinschaft sind nur Beobachter. Entsetzliche Vorstellung. Gibt's da eigentlich auch Sex? Das wäre mir doch sehr wichtig. Nur einem Löwen das Stroh, das er nun fressen muss aus den Zähnen zu puhlen, das wäre mir doch zu langweilig. In der Bibel steht auch etwas vom Mastvieh. Also gibt es doch Mastvieh. Wer schlachtet dies?

Noch schlimmer ist es bei den Neuapostolischen. Die sitzen dreieinhalb Jahre im Hochzeitssaal herum um die Hochzeit mit Jesus zu feiern. Was sie da die ganze Zeit machen, weiß niemand. Außer, dass sie vielleicht neben jemanden sitzen müssen, den sie nicht mögen Wird da die ganze Zeit gegessen? Filme geschaut? Oder nur auf Jesus geblickt. Was das für eine Hochzeit ist, die in Jahren gemessen werden kann? Da wollen wir vorsichtshalber die Fantasie nicht walten lassen.

Tja, die Hölle. Nur was soll ich da? Außer, dass ich keiner der alleinseligmachenden Gemeinschaften angehöre, die für sich den Absolutheitsanspruch erheben, wüsste ich nicht, wie ich mich dafür qualifiziert habe. Ich bin zwar nicht auf gute Werke aus, aber es ist meine Wesensart mich um andere zu kümmern und mein Leben ist auf eine Verbesserung der Lebensqualität der Menschen und der sie umgebenden Natur ausgerichtet. Lügen widerspricht meinem Charakter und böswillig kann ich nicht sein.

Natürlich mache ich dennoch massenhaft Fehler. Das halte ich für normal. Manche aus Unerfahrenheit, manche durch Umstände und manche bewusst. Letzteres ist der kleinste Teil. Ob das für die Hölle reicht? Wir werden sehen.

Ich hab's. Ich glaube ich habe eine Aufgabe für mich gefunden: Ich kümmere mich um die Frauen, die keinen Ehemann haben, dem sie auf Ewigkeiten treu sein dürfen. Und dann könnte ich ja auch noch die armen Sünder quälen, die bestraft werden müssen. Und nachdem ja Satan und sein Anhang gebunden sind, muss doch jemand die Arbeit übernehmen. Allerdings müsste man mich der Gruppe der masochistischen Sünder zuordnen, da ich andernfalls vermute, dass ich ständig bei Gott vorstellig würde, da ich eine Bestrafung ansich und dann noch auf Ewigkeiten, als falsch ansehe und ziemlich ungöttlich.

Junge, Junge, so langsam glaube ich, ich bleibe doch noch am Leben, da mich weder Gott noch der Teufel will. Mal sehen.

Sonntag, 2. März

Ich habe mir eine frische Lehmmischung gemacht, dabei aber Quark und Honig für die Heilung des Ausschlages vergessen. Da sich dieser geöffnet hat brennt die Lehmpackung wie die Hölle. Vermutlich durch den Schwefel und den Boraxersatz. Na ja, kann ich mich schon mal auf die Hölle vorbereiten.

Montag, 3. März

Himmel ist mir schlecht heute. Und dann kommen immer auch die Depressionen. Dann fragt man sich, wozu das Ganze? Der Tumor im Magen schmerzt. Er hat sich weiter nach rechts verschoben. Ich nehme Schwedenkräuter. Es hilft nicht viel. Erst als ich den Zapper anwende wird es besser.

Dienstag, 4. März

Habe gestern Abend den ersten Tropfen MMS genommen. Ich bin kein Freund von künstlichen Dingen und MMS (Natriumchlorit) ist für mich eine rein chemische Verbindung. Nun habe ich ja zahlreiche Vorschläge erhalten, was ich alles tun soll und sehr häufig wurde MMS vorgeschlagen. Ich nehme das jetzt einfach ein paar Tage um dazu auch meine Ansicht abgeben zu können.

Ansonsten fühle ich mich heute wieder sehr gut. Möglicherweise war die Ursache für die gestrigen Schmerzen die Schokolade aus dem Supermarkt. Was weiß ich. Ich denke noch mit Schaudern an das Stück Käsekuchen, das mir ziemliche Schmerzen bereitet hat. Vielleicht aber sind es auch die Symptome zur Ausleitung. Ich habe bei MMS-Nutzung gelesen, dass einem zunächst schlecht werden kann und auch Hulda Clark schreibt, dass einem bei Ihrem Weg schlecht werden kann, wenn die Giftstoffe bzw. abgetöteten Viren und Bakterien ausgeleitet werden. Aber vielleicht sind es auch allergische Reaktionen. Begleitet wird dieses Symptom immer von einem stark angespannten Bauch.

Sonntag, 9. März

Die ganze Woche ging es mir recht gut. Ob es die anderen durchgeführten Maßnahmen sind oder das MMS (Natriumchlorit), das ich seit Montag nehme, vermag ich nicht zu sagen. Ich bin immer noch etwas voreingenommen gegen dieses Mittel, da es sich um eine chemische Verbindung handelt. Ich bevorzuge die natürlichen Sachen. Wenn der Mond wieder abnimmt, werde ich es absetzen und stattdessen MSM (organischen Schwefel) nehmen. Die Lehm-Schwefel-Verbindung hat mir ja als Packung sehr gut getan. Mal sehen, wie es ist, wenn ich es einnehme. Den normalen Schwefel möchte ich dazu nicht innerlich verwenden.

MSM will ich in Verbindung mit einer Leberreinigung durchführen. Es scheint, dass immer mehr Giftstoffe ausgeleitet werden, wodurch die Leber überlastet wird. Meine Gallenblase füllt sich immer mehr mit Gallensteinen. Ich kann sie bereits äußerlich tasten. Und wenn ich trainiere tut sie anschließend lange weh. Die Ärzte wollen natürlich wieder die ganze Gallenblase entfernen. Wenn meine Vermutung stimmt und dies Giftstoffe sind, in denen sich Parasiten aufhalten, würde der Körper anschließend nur mit Parasiten überschwemmt. Ganz abgesehen davon, dass ich es nicht für richtig halte, wenn der Körper ohne Gallenblase auskommen muss. Man sollte eine Plattform schaffen, auf der die Erfahrungen durchgesprochen werden.

Anscheinend kommt es immer noch darauf an, was ich esse. Heute war ich unterwegs. Den Kuchen habe ich vorsichtshalber nicht bestellt, lediglich einen Kaffee. - Und der tat und tut noch höllisch weh. Also noch keine Entwarnung. Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, was wir essen und trinken. Ich hatte eigentlich keine Sorgen den Kaffee zu bestellen, da ich fast jeden Morgen eine Tasse Kaffee trinke und das ohne Beschwerden. Allerdings handelt es sich um einen zertifizierten Biokaffee.

Zwischenbilanz

Natürlich lässt sich nach nicht einmal anderthalb Monaten noch nicht sehr viel sagen. Es ist also lediglich ein persönlicher Eindruck, der sich auf die Dauer noch ändern kann. Aber ich meine, dass für viele eine Zusammenfassung von Interesse ist. Für mich auch:

Bittere Aprikosenkerne: Sehr positiv. Natürlich immer in Verbindung mit getrockneten Aprikosen. Ich habe es auch mit Datteln probiert.

Getrocknete Ananas aus dem Naturkostladen: Sehr positiv. Eine Süßigkeit, die ich, wie auch die getrockneten Aprikosen, ohne Schwierigkeiten genießen kann.

Zapper nach Dr. Beck: Weiß ich nicht genau. Es hilft, das ist klar. Aber für meinen Weg finde ich es noch reichlich umständlich. Übrigens halte ich die Art des Anlegens nach Dr. Beck, der im Gegensatz zu Frau Clark das Anlegen an einem Arm empfiehlt, für wirkungsvoller.

Ozongenerator: Äußerst positiv. Ich bin ganz erstaunt, wie sehr es hilft. Wenn ich Beschwerden habe befreit ein kleines Glas Ozonwasser ziemlich schnell. Und die Luft zu ozonisieren tut ebenfalls sehr gut.

Lehm-Schwefel-Proten-Mischung: Ich bin sehr zufrieden. Tut richtig gut. Störend ist natürlich der Dreck, der dabei entsteht. Sehr gut hat mir auch die zusätzliche Beigabe von Quark und Honig gegen den Ausschlag am Bauch getan.

Black Walnut: Kann ich noch nicht viel dazu sagen. Ich habe weder eine positive noch eine negative Wirkung bemerkt.

Ananasstamm/Papayablatt: Dass dies wirkungsvoller sein soll als Black Walnut kann ich bestätigen. Tut mir sehr gut.

Wacholderbeeren und Nelken: Subjektiv würde ich es positiv einschätzen.

Leber-Vitalkapseln aus dem Drogeriemarkt: Positiv.

MMS: Würde ich sehr positiv einordnen. Ich nehme derzeit 3 Tropfen mit der Pipette in Verbindung mit 3 Tropfen 50 %iger Zitronensäure in einem Glas ozonisiertem Wasser vor dem Einschlafen. Nebenwirkungen habe ich bisher keine bemerkt.

Magnesiumöl: Kann ich nicht sagen ob es wirkt. Vielleicht habe ich die Mischung zu dünn angesetzt. Habe mich allerdings an die Anleitung gehalten.

Grüner Salat: Ich habe das starke Bedürfnis nach grünem Blattsalat, der mir auch sehr gut tut. Einen eindeutigen Unterschied bemerke ich zwischen dem Salat aus dem Naturkostladen und dem aus dem Supermarkt. Der Mehrpreis lohnt sich auf jeden Fall. Ich mache ihn immer mit reichlich Olivenöl, manchmal mit Zugabe von Sonnenblumenöl oder Walnussöl, und Apfelessig an.

Tibetischer Heilpilz: Ob er etwas bewirkt vermag ich nicht zu sagen. Ich habe ihn in letzter Zeit weggelassen, da ich nicht sicher bin, ob er nicht auch für die Wucherungen verantwortlich ist.

Probiotischer Joghurt: Eindeutig positiv. Wobei ich Actimel als das beste Produkt empfinde.

Schwedenkräuter: Eindeutig positiv. Ich würde damit gerne täglich eine Magenspülung machen, wenn mir der Alkohol nicht so zuwider wäre. Allerdings waren die Mischungen ohne Alkohol wirkungslos.

Leberreinigung nach Hulda Clark: Kann ich nur als eindeutig positiv bestätigen. Allerdings befürchte ich, dass ich dann irgendwann Ölivenöl nicht mehr sehen und riechen kann, weshalb ich die Prozedur bisher nicht mehr wiederholt habe. Es ist ziemlich anstrengend, aber man fühlt sich danach richtig wohl. Wenn der Mond wieder abnimmt will ich einen weniger anstrengenden Weg versuchen. Auf jeden Fall muss ich dringend etwas gegen die Gallensteine tun. Das ist jetzt vordringlich.

Kavitationsgerät: Die Wirkung war eigentlich eindeutig positiv. Allerdings traten anschließend die Hautausschläge verstärkt dort auf, wo ich es angesetzt hatte. Leider kann ich nicht feststellen, ob dies durch die Lösung von Giften entstand oder der Metalllegierung der Sonden, die ich angesetzt habe. Das müsste unbedingt noch geklärt werden.

 

Montag, 10. März

Ich möchte noch nicht euphorisch klingen, aber da ich glaube, dass nichts ohne Sinn ist und die kosmische Intelligenz in der Regel von mir will, dass ich alles selbst erlebe um dadurch auf ganz andere Schlussfolgerungen zu kommen, so habe ich auch meinen Krebs beobachtet und dabei einige besondere Beobachtungen gemacht.

So habe ich mir auch überlegt, wie ich das mit der Leberreinigung machen könnte, da mir das Öl trinken zuwider ist. Ich kam dabei auf den Gedanken dies über die Haut aufnehmen zu können. Die Haut mag ja Öl. Und ich stellte eine spezielle Ölmischung zusammen. Heute gab es also für den Bauch die Lehm-Schwefel-Packung und für die restliche Haut mein Spezialöl. Und ich fühle mich so wohl wie schon seit vielen Monaten nicht mehr. Voller Elan.

Und wie wild gesündigt habe ich auch schon wieder. Fast eine Tafel Schokolade, gemischt mit Fruchtjoghurt. Hat mir nichts ausgemacht! Ich dachte wegen der Schokolade müsste ich leiden. Aber nein.

Bis Neumond ist jetzt also die Entgiftung der Leber dran. Danach kommen noch die Nieren dran und wenn es mir dann immer noch so gut geht, möchte ich wieder eine Untersuchung haben. Mal sehen, wie es meinen Krebs dann noch geht.

Dienstag, 11. März

Ich wache so frisch auf, wie schon lange nicht mehr. Das Säckchen, von dem ich nicht weiß ob es der Tumor oder die Galle mit den Gallensteinen ist, das seit zwei Monaten auch gut von außen zu spüren war – ist fort. Es war schlimm, auch wenn ich trainierte hatte ich ja dort noch stundenlang Schmerzen. Mal sehen, wie es jetzt nach dem Training ist. Aber ich besitze jetzt sehr viel mehr Energie als die ganzen Monate zuvor.

Mittwoch, 12. März

Ich kann es nicht lassen. Heute Mittag werde ich ein Käsefondue essen. Das, was der Magen jetzt eigentlich überhaupt nicht haben dürfte, jedenfalls nicht in dieser Menge. Es geht gut. Liegt schwer im Magen, wie sonst üblich, aber mehr nicht. Noch nicht. Gegen Abend kommen einige leicht stechende Schmerzen.

Ich gehe heute Abend mal in die Kirche, der ich viele Jahre angehört habe. Es ist für mich ein vorsorgliches Abschiednehmen. Man weiß ja nie, ob es nicht doch zu Ende geht. Es tut gut. Ich gehe eigentlich gerne in Gottesdienste, wenn nur die Predigten dann nicht so schlimm wären. Aber die Lieder, das Gebet und das Thema aus den Psalmen, sind wie für mich gemacht. Es ist so schade, dass dann immer diese Verkündigung auf ein Glück verbunden mit der Unzulänglichkeitsquote gepredigt wird. Aber mir wird wieder einmal sehr bewusst, weshalb es Gläubigen so schwer ist eine einmal eingeschlagene religiöse Richtung zu verlassen, weil unterschwellig immer das schlechte Gewissen mit eingebaut wird.

Auf jeden Fall konnte ich mal wieder richtig laut Lieder singen, die ich gerne mag. Das Sitzen fiel schwer. Ich habe ja seit einiger Zeit wieder Bandscheibenbeschwerden, die ich mit der Giftausleitung in Verbindung bringe. Und beim Mageneingang oder der Galle tut es wieder weh. Das verstärkt sich noch, als ich wieder zu Hause bin. Mein „Nuggetsäckchen“ ist wieder zu fühlen, wenn auch nicht ganz so groß wie früher. Zunächst lege ich mich hin. Vor dem Schlafengehen nehme ich MMS in ozonisiertem Wasser. Trotz meiner Voreingenommenheit gegen MMS muss ich zugeben, dass es mir anschließend besser geht. Ich schlafe auf jeden Fall schmerzfrei ein.

Donnerstag, 13. März

Donnerstag, 13. März

Ich habe neue Nacht geträumt, ich sei gestorben. Ich stehe in einer dunklen Halle. Es ist kalt. Vor mir zwei Türen. Auf der einen weisen zwei dicke Querbalken darauf hin, dass dieser Weg für mich versperrt ist. Natürlich ist diese Tür auch verschlossen. Auf der anderen steht: „Hölle“. Natürlich, das hätte ich mir denken können. Was bleibt mir übrig? Ich gehe durch diese Tür und komme in eine wunderbare Landschaft. Herrlicher Strand. Ein azurblaues Meer und im Hintergrund üppig grüne Wälder.

Am Strand entdecke ich in einem bequemen Liegestuhl eine Gestalt und gehe darauf zu. Die Person wendet sich mir zu. Er hat ein ziemlich rotes Gesicht und auf seiner Stirn sehe ich etwas wie zwei Höcker. Wenn ich das richtig sehe, dann scheint er einen Klumpfuß zu haben.

Er hält ein Cocktailglas in der Hand und grüßt mich damit freundlich. „Hallo,“ sagt er freundlich. „Schau Dich nur um. Dort an der Bar kannst Du Dir einen Cocktail mixen. Und wenn Du Gesellschaft willst, gib mir einfach Bescheid.“ Dann legt er sich wieder gemütlich in seinen Liegestuhl und genießt seinen Cocktail weiter.

Ich gehe also – immer noch sehr vorsichtig – hin zu der Bar. Tatsächlich gibt es da die verschiedensten Köstlichkeiten, aus denen ich mir einen Cocktail mixe, der großartig schmeckt.

Ich schlendere mit meinem Cocktailglas am Strand entlang und sehe einige Fahrzeuge, die ich Fluggleiter nennen würde. Sie sind für eine Person gedacht und schweben etwa einen halben Meter über der Erde. Es reizt mich, so ein Gerät mal auszuprobieren. Ich schaue zu der rotgesichtigen Gestalt, die mir ermunternt zunickt. Also rauf auf das Ding und ab geht es. Ich flitze damit über den Strand, das Meer und sogar über die Bäume. Immer bleibt dieser Sicherheitsabstand von einem halben Meter. Toll.

Plötzlich sehe ich etwas, was nicht in dieses idyllische Landschaftsbild passt: Ein riesiges hässliches Loch.

Ich fliege darauf zu. Um das gesamte Loch ist eine Absicherung gelegt. Man kann also nicht hineinfallen, sonder müsste dazu über diese Absperrung klettern. Ich höre aus dem Loch laute Schmerzens- und Jammerschreie und klettere über diese Absperrung um zu sehen, ob ich helfen kann. Aber ich sehe niemanden, sondern höre nur diese entsetzlichen Schreie.

Schnell fahre ich zu dieser rotgesichtigen Person zurück. „Was soll das?“ rufe ich schon von weitem. Die Person schaut verdutzt. Versteht mich zunächst nicht. Bis es ihm dämmert: „Ach das! Das ist für die Christen. Die wollen das so.“

  • Nein, nein. Das ist natürlich ein Scherz. Wenn ich das wirklich geträumt hätte, wäre ich gar nicht mehr aufgewacht. Die Hölle ist natürlich ganz schrecklich und furchtbar, wenn ich mir allerdings auch nichts Schrecklicheres vorstellen kann, als diese allgemeinen Vorstellungen vom Himmel, wenn man diese mal auf die Ewigkeit betrachtet.

 

Meine Patientenverfügung

Egal, wie es ausgeht. Ich bereite mich gerne auf alle Eventualitäten vor und meine, dass jeder von uns sich mit dere Möglichkeit des Ablebens, bzw. dass er nicht mehr in der Lage ist bewusst selbst zu entscheiden,  auseinandersetzen sollte und entsprechende Vorkehrungen treffen.

 

Meine Patientenverfügung

 

Ich, Name

wonhaft in …........, bestimme hiermit für den Fall, dass ich meinen Willen nicht mehr bilden oder verständlich äußern kann, Wenn

 

·      ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach unabwendbar im unmittelbaren Sterbeprozess befinde ...

·      ich mich im Endstadium einer unheilbaren, tödlich verlaufenden Krankheit befinde, selbst wenn der Todeszeitpunkt noch nicht absehbar ist ...

·      infolge einer Gehirnschädigung meine Fähigkeit, Einsichten zu gewinnen, Entscheidungen zu treffen und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, nach Einschätzung zweier erfahrener Ärztinnen oder Ärzte (können namentlich benannt werden) aller Wahrscheinlichkeit nach unwiederbringlich erloschen ist, selbst wenn der Todeszeitpunkt noch nicht absehbar ist. Dies gilt für direkte Gehirnschädigung z. B. durch Unfall, Schlaganfall oder Entzündung ebenso wie für indirekte Gehirnschädigung z. B. nach Wiederbelebung, Schock oder Lungenversagen. Es ist mir bewusst, dass in solchen Situationen die Fähigkeit zu Empfindungen erhalten sein kann und dass ein Aufwachen aus diesem Zustand nicht ganz sicher auszuschließen, aber unwahrscheinlich ist.

ich infolge eines weit fortgeschrittenen Hirnabbauprozesses (z. B. bei Demenzerkrankung) auch mit ausdauernder Hilfestellung nicht mehr in der Lage bin, Nahrung und Flüssigkeit auf natürliche Weise zu mir zu nehmen.

In den oben beschriebenen Situationen wünsche ich, dass alle lebenserhaltenden Maßnahmen unterlassen werden. Hunger und Durst sollen auf natürliche Weise gestillt werden, gegebenenfalls mit Hilfe bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Ich wünsche fachgerechte Pflege von Mund und Schleimhäuten sowie menschenwürdige Unterbringung, Zuwendung, Körperpflege und das Lindern von Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Angst, Unruhe und anderer belastender Symptome.

In den oben beschriebenen Situationen wünsche ich

eine fachgerechte Schmerz- und Symptombehandlung,aber keine bewusstseinsdämpfenden Mittel zur Schmerz- und Symptombehandlung.

dass eine künstliche Ernährung und/oder eine künstliche Flüssigkeitszufuhr nur bei palliativmedizinischer Indikation zur Beschwerdelinderung erfolgen,

dass keine künstliche Beatmung durchgeführt bzw. eine schon eingeleitete Beatmung eingestellt wird, unter der Voraussetzung, dass ich Medikamente zur Linderung der Luftnot erhalte. Die Möglichkeit einer Bewusstseinsdämpfung durch diese Medikamente nehme ich nicht in Kauf, allerdings die Möglichkeit einer ungewollten Verkürzung meiner Lebenszeit durch diese Medikamente,

dass keine Dialyse durchgeführt bzw. eine schon eingeleitete Dialyse eingestellt wird,

keine chemischen Antibiotika,

die Gabe von Blut oder Blutbestandteilen nur bei palliativmedizinischer Indikation zur Beschwerdelinderung

Ich möchte

 

zum Sterben ins Krankenhaus verlegt werden

keinen seelischen Beistand,

 

Der in meiner Patientenverfügung geäußerte Wille zu bestimmten ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen soll von den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und dem Behandlungsteam befolgt werden. Mein(e) Vertreter(in) – z. B. Bevollmächtigte(r)/ Betreuer(in) – soll dafür Sorge tragen, dass mein Patientenwille durchgesetzt wird.

 

Sollte eine Ärztin oder ein Arzt oder das Behandlungsteam nicht bereit sein, meinen in dieser Patientenverfügung geäußerten Willen zu befolgen, erwarte ich, dass für eine anderweitige medizinische und/oder pflegerische Behandlung gesorgt wird. Von meiner Vertreterin/meinem Vertreter (z. B. Bevollmächtigte(r)/Betreuer(in)) erwarte ich, dass sie/er die weitere Behandlung so organisiert, dass meinem Willen entsprochen wird.

In Lebens- und Behandlungssituationen, die in dieser Patientenverfügung nicht konkret geregelt sind, ist mein mutmaßlicher Wille möglichst im Konsens aller Beteiligten zu ermitteln. Dafür soll diese Patientenverfügung als Richtschnur maßgeblich sein. Bei unterschiedlichen Meinungen über anzuwendende oder zu unterlassende ärztliche/pflegerische Maßnahmen soll der Auffassung folgender Person besondere Bedeutung zukommen:

Meinem Hausarzt ….................................... mit dem ich meine besonderen Wünsche abgesprochen habe und dem ich vertraue, dass er diese berücksichtigt.

Wenn ich meine Patientenverfügung nicht widerrufen habe, wünsche ich nicht, dass mir in der konkreten Anwendungssituation eine Änderung meines Willens unterstellt wird. Wenn aber die behandelnden Ärztinnen und Ärzte/das Behandlungsteam/mein(e) Bevollmächtigte(r)/Betreuer(in) aufgrund meiner Gesten, Blicke oder anderen Äußerungen die Auffassung vertreten, dass ich entgegen den Festlegungen in meiner Patientenverfügung doch behandelt oder nicht behandelt werden möchte, dann ist möglichst im Konsens aller Beteiligten zu ermitteln, ob die Festlegungen in meiner Patientenverfügung noch meinem aktuellen Willen entsprechen. Bei unterschiedlichen Meinungen soll in diesen Fällen der Auffassung folgender Person besondere Bedeutung zukommen:

Meinem Hausarzt (….......................

meinen Kindern …...........................

Zur Interpretation meiner besonderen Wünsche werde ich noch folgende Unterlagen nachreichen:

Darstellung meiner Wertevorstellungen

weitere Unterlagen.

 

 

 

Samstag, 15. März

Ich bin heute ständig müde. Es strengt mich an irgend etwas zu tun. Ich bin vielleicht zwei Stunden auf um mich dann wieder schlafen zu legen. Ob ich zu früh wieder zu feste Speisen genommen habe? Wenn ich esse, sticht es an den Punkten im Magen, wo die Schmerzen immer saßen. Ich habe auch schon zwei Tage den Zapper nicht mehr benutzt. Werde ihn nachher ansetzten. Jetzt möchte ich mich zunächst jedoch dazu zwingen wenigstens ein wenig zu trainieren. Es fällt schwer nicht in Fatalismus zu versinken.

Sonntag, 16. März

Heute geht es wieder besser. Die Depressionen stehen anscheinend im Zusammenhang mit den Schmerzen. Allerdings waren die Schmerzen nie so stark, dass man davon Depressionen bekommen müsste. Ich überlege, was ich schon an anderer Stelle getan habe, ob diese Depressionen vielleicht durch die Ausscheidungen von den Parasiten oder Bakterien kommen. Wenn dies stimmt sollte man sich überlegen, ob jahrelange Psychotherapie vielleicht durch eine einfache Entgiftung ersetzt werden kann. Am Abend nehme ich wieder MMS. Diesmal jedoch mit normalem Wasser, nicht ozonisiert. Pfui Teufel. Diesmal schmecke ich die Säure. Sie brennt auch im Magen. Jetzt verstehe ich, weshalb wegen Nebenwirkungen zur Vorsicht gemahnt wird. Wenn der Mond wieder zunimmt werde ich beide Darreichungsformen noch einmal testen.

Montag, 17. März

Gestern Abend war Vollmond. Der Mond nimmt jetzt also wieder ab. Eine gute Zeit für Entgiftung und Heilung. Ich setze den Vitamin B- Komplex ab um nicht zu viele Vitamine zu nehmen, sowie MMS.

Stattdessen kommt jetzt Vitamin D3, Mariendistel und Artischocke, MSM, ein Basenkomplex mit Molybdän zur Unterstützung von MSM, sowie vermehrt Chlorella. Bisher hatte ich 5 bis 10 Stück pro Tag genommen. Die Dosis werde ich auf bis zu 15 Stück pro Tag erhöhen.

Bestehen bleiben ozonisiertes Wasser, ab und zu Schwedenkräuter, verstärkt Vitamin C und meine Lehm-Schwefelmischung. Nicht zu vergessen Thungberia laurifolia speziell zur Leberentgiftung. Mal sehen wie es funktioniert.

Ach, gestern Abend bin ich auf die Waage gestiegen. Ich habe inzwischen 12 Kilo abgenommen ohne mich einzuschränken oder ein Hungergefühl zu haben. Die Ernährung hatte ich zwar schon verändert, aber dabei habe ich auf das Gefühl meines Magens gehört. Essen kann ich fast wie früher, wenn ich allerdings vor Kuchen aus dem Tiefkühlregal noch den Horror habe.

Freitag, 28. März Endlich wieder schwimmen!

Heute war ich zum ersten Mal seit vier Monaten wieder schwimmen. Der Ausschlag, der meinen Oberkörper bedeckte, ist fort. Die Narben sind zwar noch da, aber nicht abstoßend und eben auch nicht offen. Ich schreibe dies in erster Linie Thunbergia zu. Die Leberentgiftung scheint damit zu funktionieren. Ich werde dies jetzt noch vier Wochen weiter nehmen um zu sehen, wie es wirkt. Ergänzend dazu habe ich mir auch noch Murdannia bestellt.

Geschwommen bin ich allerdings nur 25 Bahnen, da doch Schmerzen begannen und ich nicht wollte, dass sie gerade im Schwimmbad schlimmer werden. Aber immerhin. - Und ein nettes Erlebnis hatte ich auch noch: Eine hübsche Mitschwimmerin zeigte so deutliches Interesse an mir, dass ich einen kleinen Flirt einging, auch wenn ich derzeit niemals eine Beziehung eingehen würde.

Sie war mit den Eltern da und hatte auch einen Sohn. Ich sagte noch: „Der arme Junge. Wie hält er das nur aus mit so einer scharfen Mama.“

Wie wahr, wie wahr. Ich habe schon öfter festgestellt, wie Jungen alleinstehender Mütter richtige Machtkämpfe austragen. Hier war das nicht anders. Zufällig verließen wir gleichzeitig das Bad und gingen in nebeneinanderliegende Umkleidekabinen. Der Bub wollte nun keinesfalls in eine eigene Kabine, sondern mit zur Mutter, der das ganz offensichtlich peinlich war. Auch die Oma, die die Kabine daneben hatte meinte, dass ihr schon ganz schwindelig würde ob soviel Peinlichkeit. Doch ließ sich der Bub nicht abbringen. Tja, wie singt schon Udo Jürgens: Der Mann ist das Problem.

Sonntag, 30. März und Montag 31. März Und wieder Schmerzen!

Es sind wieder Schmerzen da. Die Stelle kann Magen, Dickdarm, Milz oder eine Ausstrahlung der linken Niere sein. Ich kann damit schlecht zum Arzt gehen, da ich ja die Vorschläge der Allopathen nicht anwende. Da werde ich dann natürlich auch etwas unsicher, da ich nicht weiß, ob sich jetzt der Krebs verschlimmert oder es ganz einfach meine Sünden sind, die an die wunden Magenwände stoßen. Ich kann es natürlich nicht lassen. Ich habe mir Grillsteaks gekauft und gegessen. Das, wo ich Schweinefleisch so ziemlich für das minderwertigste Fleisch halte. (Nicht zu verwechseln mit Wildschwein, dass ich für sehr wichtig und wertvoll halte.) Aber für ein gegrilltes Kräutersteak ist es halt am besten. Und am Tag drauf sehr saures Sauerkraut, allerdings auch mit viel gebratenem Speck. Hinzu kommen noch meine Gallensteine, die regelmäßig jeden Abend Schmerzen bereiten.

Thunbergia ist ausgegangen und die Nachlieferung noch nicht da, genausowenig, wie Murannia. Beide sollen mir helfen die Leber zu entgiften. Zusätzlich lasse ich mir die sogenannten Steinbrecher aus Thailand kommen, eine Pflanze, die helfen soll Gallen- und Nierensteine zu entfernen. Wenn die Schmerzen erträglich bleiben will ich solange mit dem Versuch, diese Steine auf natürliche Weise zu entfernen, warten. Schlimmer als die Schmerzen, die zu ertragen sind, sind die Depressionen, die auftreten, wenn die Schmerzen länger anhalten. Ich schreibe dies immer wieder, damit Leser mit den gleichen Symptomen nicht gleich aufgeben. Es kommen die Gedanken aufzugeben, Schluss zu machen. Wir finden Gründe doch meine ich, dass viele unserer Depressionen ganz einfach ihre Ursache in den Ausscheidungen von Bakterien haben.

Dienstag, 1. April Es geht wieder besser

Was auch immer es war, es ist so ziemlich vorbei. Ich bin Dauergast auf dem Klo. Aber ich bin froh. Alles scheint zu arbeiten und sich zu wehren. Die Stimmung ist wieder okay. Auch als abends meine Gallenschmerzen kommen, wiederholen sich die Depressionen nicht. Wenn die Schmerzen zu stark werden hilft übrigens immer ein Schluck Schwedenkräuter. Ich sollte sie regelmäßig nehmen, aber mir ist alles Regelmäßige zuwider. Ich setze sie übrigens mit einem guten Wodka an. Empfinde ich als besser, als mit Korn. Und ich nehme nur etwa ein Drittel Wodka und zwei Drittel Wasser. So stört der Alkohol nicht sehr.

Mittwoch, 2. April Süße Medizin

Ich habe mir frische Gewürze bestellt und werfe die alten Weg. Eine gute Entscheidung. Man merkt sofort den Unterschied. Ich mixe mir einen Tomatensaft mit Kurkuma, Pfeffer, Chili und Meersalz und mir bleibt die Luft weg. Aber es tut richtig gut.

Am Nachmittag mache ich mir meine süße Medizin. Ich will die B17-Vitamine (Bittere Aprikosenkerne) mal als Pralinen aufbereiten. Als Schokomasse verwende ich Kakao aus fairem Handel, den ich mit Kokosmilch und Kokossahne aufkoche und mit AgarAgar festige. Vorsorglich gebe ich noch etwas Kouvertüre dazu. Das ganze wird mit Kurkuma gemischt und etwas reinem Gold. Während des Abkühlens süße ich es noch mit Honig. So, erste Lage in die Formen, dann einen Kern und Cranberry, Dattel, Aprikose oder Ananas dazu. Aprikose und Ananas sind wichtig zur Symbiose. Und in ein paar kommt Chili oder schwarzer Pfeffer als Überraschung. Mal abgesehen vom Schock, sind diese beiden Gewürze ebenfalls sehr gesund und wichtig für den Magen.

Ich habe einfach diese ständige Mittelnahme satt. So habe ich eine gesunde Süßigkeit, die mir gleichzeitig hilft meine Beschwerden los zu werden.

Donnerstag, 3. April Schüßler Salze

Meine Schüßler-Salze sind gekommen. Ich will ihre Wirkung auf Tumore testen.

Da es mir lästig ist ständig diesen Milchzucker zu schlucken – Schüßler-Salze werden mit Milchzucker angesetzt – mische ich alles in ein Getränk. Heute ist es Grüner Tee mit einem Schuss Zitronensaft, natürlich zusätzlich mit Ascorbinsäure, dazu Holundersaft, Apfelsaft und Kokoswasser. Ihr seht, es geht mir richtig gut. Lauter gesunde Sachen, die auch noch gut schmecken. Ach ja, den Zapper hatte ich natürlich schon abgesetzt. Aber ich brauche ihn doch noch. Wenn die Schmerzen kommen verschwinden sie durch den Zapper, was mich vermuten lässt, dass da immer noch Parasiten am Werk sind. Allerdings hilft der Zapper nicht gegen die Schmerzen von den Gallensteinen. Ich vermute, dass die Galle abends deshalb schmerzt, weil sie da beginnt zu arbeiten und versucht die Steine los zu werden. Deshalb mische ich immer Apfelsaft in meine Getränke, weil Apfelsaft die Steine etwas aufweichen soll, damit ich sie leichter los werde, wenn ich dann richtig ran gehe.

Freitag, 4. April

War heute wieder schwimmen. Es ging mir gut. Und eine wirklich sympathische Mitschwimmerin kennengelernt. Wird Zeit endlich wieder gesund zu werden. Da alles so gut ging dachte ich ab Bahn 25, ich könnte ein wenig schneller werden. War anscheinend keine gute Idee. Habe nach 32 Bahnen aufgehört (zähle derzeit noch die Bahnen). Die Schmerzen waren zu groß und hörten den ganzen Abend nicht auf. Liegt natürlich auch viel an mir, da ich sofort mit den Mitteln aufhöre, wenn es mir besser geht. Vielleicht lags natürlich auch an den Schüßler Salzen. Bei Homöopathie soll es ja zunächst eine Verschlechterung geben. Ich hatte ja bereits gedacht, dass mein Magentumor vielleicht schon weg sei und ich mich nun um Lebeer und Niere kümmern muss. Pfeifendeckel. Ich weiß jetzt anhand der Schmerzen, genau wo er sitzt. Habe dann Nachts noch den Zapper angewendet und diesmal anstatt an den Handgelenken, genau auf dem Tumor angesetzt. Dadurch wurden die Schmerzen besser, so dass ich wenigstens schlafen konnte. Aber so langsam macht mich das alles sehr wütend. Krankheit mag eine Sprache des Körpers sein, aber diese Sprache soll mich nicht herausfordern, sonst bin ich nicht mehr so tolerant.

Samstag, 5. April

Diese Schmerzen! Himmel bin ich wütend! Wenn der Krebstumor sich nicht an meine Vorstellung von gegenseitiger Achtung hält, dann kann ich auch anders. Heute sind Thunbergia wieder gekommen, sowie Murdannia. Mit Thunbergia hatte ich ja sehr gute Erfahrungen gemacht zur Entgiftung der Leber. In den 10 Tagen, in denen ich es nahm trocknete mein Hautausschlag und schloss sich und inzwischen sind sogar die Narben kaum noch zu sehen. Und Murdannia soll gut gegen Tumore sein. Ich beziehe beides aus Thailand. Auch Chlorella, das ich ausgesetzt hatte, nehme ich ab heute wieder. Und sehr wichtig: Heute gibt es eine Meerrettichattacke auf den Tumor. Meerrettich ist eines der besten natürlichen Antibiotika, die es gibt.

Also, ein Glas Tomatensaft mit Chili, Pfeffer, Ingwer und viel Gelbwurz (Kurkuma). Und diesmal zusätzlich Meerrettich. Und eine Süßkartoffel, die ich mit Meerrettich bestreiche. Die Schmerzen verschwinden. Na bitte, geht doch!

Zwischendurch hat mein Nachbar daran glauben müssen. Am Montag hat jemand den Karton für meinen Dampfreiniger benutzt um rein zu pinkeln und ich habe ihn im Verdacht. Wir hatten früher das beste Verhältnis bis vor einem Jahr. Er ging zum Frisör, ließ sich kahl rasieren, brach dort zusammen, kam ins Krankenhaus und ist seit dieser Zeit völlig verändert. Von Zeit zu Zeit beginnt er herumzubrüllen und mich mit den unflätigsten Schimpfwörtern zu beschimpfen, dann klaut er – nicht nur bei mir -. Erst habe ich geglaubt ich hätte die Sachen verlegt und suchte und suchte. Erst als ein neuer Werkzeugkoffer fehlte, der nur von ihm gestohlen worden sein konnte und ich die Polizei holte, kamen Gegenstände im Wert von über 600 € zutage.

Es ist schwierig mit einem solchen Verhalten umzugehen, insbesondere, wenn man lange Zeit eine wirklich ausgezeichnete nachbarschaftliche Beziehung hatte. Zunächst hatte ich ihm helfen wollen, doch was macht man, wenn der Amtsärztin selbst der Alkohol und die Tabletten so offensichtlich aus jeder Pore quillt? Als ich ihn auf frischer Tat ertappte und stellte, rannte er zur Polizei. Ich hätte ihn geschlagen. Tja, und dann spielt er sehr erfolgreich den Einfältigen. Nun, jedenfalls habe ich ihn etwas unter Kontrolle, seitdem ich sofort reagiere. Habe inzwischen entdeckt, dass er sich bei meinem Kabelanschluss bedient. - Und jetzt diese Pinkelaktion! Das warf mich gesundheitlich stark zurück, denn darüber habe ich mich sehr geärgert. Sinnlos und ekelig. Man muss sich nicht wundern, wenn es Kriege gibt, solange Menschen sich so benehmen. Wir brauchen nicht im Großen suchen, sondern sollten im Kleinen anfangen. - Mit diesen Schmerzen ist mein Geduldsfaden sehr schnell zu Ende. Himmel habe ich ihn angebrüllt, als er heute wieder blöde kam. Ich hatte die Faust schon geballt, aber er war dann ganz ruhig und gab mir leider keine Gelegenheit. Schade. - Aber es wird Zeit, dass ich hier wegziehe. Die Zeit ist zu Ende. Hier tut sich nichts. Die Leute haben so viel Geld, dass sie es nicht nötig haben zu verkaufen oder zu vermieten. Die Gebäude, die ich für meine Erfinderkolonie haben will, stehen schon seit Jahren leer. Aber nichts geschieht. Man streitet sich lieber um das Erbe.

 

Sonntag, 6. April

Die Schmerzen halten sich in Grenzen. Ich hatte eigentlich geglaubt den Tumor bereits vertrieben zu haben, doch habe ich nun das Gefühl er ist gewachsen. Dennoch habe ich heute Lust auf Ente und so gibt es zu Mittag Ente. Nur dass es eine Meerrettich-Chili-Ente wird. Kann ich auch gut und ohne Schmerzen verkraften. Die Schmerzen kommen erst gegen Abend wieder. Ich bekämpfe sie direkt mit dem Zapper. Die beiden Elektroden lege ich direkt auf die schmerzende Stelle. Das hilft. Ab morgen werde ich wohl wieder mehr auf die Ernährung achten müssen. Die Schmerzen rauben sehr viel Energie. Ich komme mit meiner Arbeit nicht voran sondern bin meist am Schlafen und wenn ich wach bin strengt mich alles sehr an. Vielleicht soll ich doch an Krebs sterben. Stört mich, aber wer sich so wenig, wie ich, an Regelmäßigkeiten hält, braucht sich nicht wundern, wenn seine Theorien nicht greifen. Aber zumindest habe ich in den letzten zwei Monaten, in denen ich sonst bereits operiert worden wäre, viele gute Sachen gegessen und auch die Ente heute war fantastisch.

 

Montag, 7. April

Die Schmerzen haben angehalten. Ich war die halbe Nacht wach. Vielen ist bekannt, dass ich ein sehr spiritueller Mensch bin, wenn meine Spiritualität auch nicht in eine Religion passt. Aber ich glaube an eine kosmische Intelligenz, die das gesamte Universum durchdringt. An DEN Urknall, oder die Entstehung durch „Zufall“ kann nur jemand glauben, der die unendliche Vielfalt der Zusammenhänge des Kosmos nicht kennt. Dennoch habe ich die spirituelle Seite einer Heilung noch bewusst außen vor gelassen um die Wirkung der Anwendungen und Kräuter besser testen zu können. Die andauernden Schmerzen waren aber zu schlimm und so verband ich mich mit der Kosmischen Intelligenz, von der ich mich sehr geliebt fühle und bat darum die Schmerzen fort zu nehmen. Ich machte also weder Quantenheilung, noch Geistheilung, noch Druidenkraft, sondern betete ganz einfach. - Und die Schmerzen verschwanden. So konnte ich wenigstens schlafen.

Den Tag über nahm ich wieder wie normal Kräuter und verwendete einmal den Zapper. Die Ursache dieser starken Schmerzen habe ich jetzt auch entdeckt. Ich hatte mir Kuchen gekauft. Zwar keinen aus der Tiefkühle, sondern einen abgepackten. Aber wenn ich davon esse bekomme ich sehr lange Schmerzen. Das war auch jetzt, am Montag, so. Vielleicht ist der Tumor nicht gewachsen, sondern die Schmerzen kommen von den Beimischungen in diesem Kuchen.

Freitag, 11. April Lieferadressen ?

Ich wurde gefragt, wo man die von mir genannten Mittel bekommen kann. Grundsätzlich möchte ich dazu sagen, dass Krebs eine sehr vielschichtige Diagnose ist und was für den einen Fall gut ist, kann in einem anderen Fall wirkungslos bleiben. Und was die sogenannte Schulmedizin betrifft, so würde die Naturmedizin in sämtlichen Boulevardblättern verschrieen und niedergemacht, wenn sie die gleiche Erfolgsquote aufweisen würde.

Ich möchte an dieser Stelle auch noch Hulda Clark erwähnen, die sich bei der Erforschung alternativer Heilwege, dabei auch für die Behandlung von Krebs (sehr empfehlenswert ihr Buch „Heilverfahren aller Krebsarten“) sehr verdient gemacht hat. Aber auch sie soll an Krebs gestorben sein.

Ich selbst beschäftige mich seit 49 Jahren mit alternativer Medizin und habe verschiedene Heilverfahren erforscht. Ich bin ausgebildeter Psychologe und habe auch die seelischen Seiten untersucht. Und ich habe sehr wohlhabende Krebspatienten alles Mögliche versuchen sehen – und sterben. Und sah die Hilflosigkeit auch der Ärzte, die auf Krebs spezialisiert waren.

Ich schätze, dass ich fast einhundert unterschiedliche Vorschläge erhalten habe, wie Krebs zu heilen sei (abgesehen von den Behauptungen, dass es Krebs gar nicht gibt). Wenn dies alles stimmt stellt sich die Frage, wieso eigentlich immer mehr Menschen an Krebs sterben? Gehen wir davon aus, dass vermutlich hinter jedem dieser Vorschläge mindestens ein Erfolg steckt sehen wir, wie vielfältig das sein kann, was als Krebs diagnostiziert wird. Vergessen wir hierbei nicht die möglichen Ursachen durch Erdstrahlen, Haustiere, Kleidung oder bestimmte Krank machende Möbel und Geräte. Auch ich, der ich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Erfahrungswerte gesammelt habe und daher gezielter vorgegangen bin, habe schätzungsweise bereits fast 1.000 € für verschiedene Geräte, Kräuter und andere Medikamente ausgegeben. Dies entspricht in keiner Weise meinem sogenannten „absichtslosen Training“, das keine armen Leute kennt. Ich muss also einen Weg finden, der für jeden finanziell machbar ist. Aus diesem Grunde werde ich zunächst weiter berichten und weiter forschen und erst, wenn ich ein finanziell machbares Gesamtkonzept gefunden habe, dies auch vorstellen.

Samstag, 12. April

Bin gestern wieder Schwimmen gegangen. Bin vorsichtig 34 oder 36 Bahnen geschwommen (ca. halbe Stunde). Wollte nicht zuviel machen, damit die Schmerzen nicht wieder kommen. Hatte diesmal allerdings keine Schmerzen. Viellleicht lag's auch daran, dass heute niemand zu flirten da war. Abends kommen immer Schmerzen. Hauptsächlich an der Galle. Das ist aber jeden Abend so.

Heute ist auch Chanca Piedra gekommen. Die Mittel aus Thailand scheinen recht gut zu wirken. Chanka Piedra soll Gallen- und Nierensteine lösen. Ich glaube, dass ich mir erst ein Urteil über meinen Magenkrebs bilden kann, wenn die Leber wieder einwandfrei funktionieren kann. Und dafür müssen die Steine aus der Niere. Es gibt die Stoßwellentherapie. Aber wo? Eventuell werde ich doch noch einmal die Entfernung nach Hulda Clark vornehmen. Das ist allerdings eine anstrengende Sache. Man sollte unbedingt 24 Stunden einkalkulieren. Was mir dabei nicht gefällt ist erstens die Menge an Öl, die ich dann trinken muss. Dabei ist es mehr die Sorge, dass ich dann Öl nicht mehr sehen, schmecken und riechen will. Und das Zweite ist das Bittersalz. Ich habe einfach das Gefühl, es tut dem Darm nicht gut. Mal sehen.

Sonntag, 13. April Erfahrungen

Ich wurde zu meinen Erfahrungen mit MMS (Natriumchlorit in Verbindung mit Zitronensäure) befragt. Nach wie vor bin ich voreingenommen, da es für mich Chemie ist und kein natürliches Mittel, wie z.B. Meerrettich, oder Nelken. Ja, selbst die Zapper nach Clark oder Beck halte ich für natürlich, da diese leichten Stromschläge meiner Ansicht nach durchaus zu natürlichen Abläufen gehören, die wir leider nicht mehr kennen. Aber vor oder während eines Gewitters liegt ja auch Elektrizität in der Luft, der wir früher ausgesetzt waren und vor der wir uns heute verkriechen.

Das Gewitter brachte mich auch auf die Idee meine Kräuter mit ozonisiertem Wasser zu gießen. Nach einem Gewitter bilden die Bäume vorübergehend Ozon. Das Regenwasser wird also mit Ozon gemischt. Ich hatte immer Probleme mit gekauften Petersilientöpfen. Die Petersilie sackte nach wenigen Tagen einfach ganz plötzlich zusammen. Seitdem ich sie mit ozonisiertem Wasser gieße will sie gar nicht mehr aufhören zu blühen und zu gediehen. Ich trinke ab und zu ein Glas ozonisiertes Wasser und werde darüber noch berichten.

Auch MMS trinke ich mit ozonisiertem Wasser. Aber es ist eine Säure. Es mag hilfreich für Menschen sein, die zu wenig Magensäure haben. Aber ich glaube, dass man es nur unter fachlicher Anleitung und Beobachtung nehmen sollte. Ich habe mir ein Glas mit 5 Tropfen MMS und 5 Tropfen Zitronensäure gemacht (Salzsäure würde ich auf keinen Fall verwenden) und mir damit den Mund gespült. Und habe mir damit den Mund verätzt. Wenn ich nachts aufwache mache ich manchmal ein Glas mit MMS. Allerdings schmerzt dann mein Tumor für Stunden.

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Meerrettich gemacht, auch mit Petersilie und Nelken. Meerrettich als natürliches Antibiotika ohne Nebenwirkungen, Petersilie für die Nierenspülungen und Nelken zur Entkeimung des Darmes. Auch mal ab und zu Wacholder kauen. Und MSM finde ich ebenfalls recht gut (Schwefel). Ich mag ja meine Lehm-Schwefelbäder. Wenn es nicht so eine Sauerei wäre, würde ich dies gerne öfter machen. Ich habe das Gefühl es entgiftet wunderbar. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem Kurhaus, wo ich diese Anwendungen durchführen kann.

Montag, 14. April Schüßler Salze und Krebs Mittel

Ich habe geschrieben, dass ich auch Schüßler Salze probiere. Schüßler Salze sind homöopathische Mittel, die nicht in Alkohol gegeben werden, sondern in Tablettenform, die aus Milchzucker hergestellt werden. Ich halte Homöopathie für eine sehr gute Sache, allerdings dann, wenn man etwas davon versteht. Ich habe einige Male erstaunliche Wirkungen homöopathischer Mittel erleben dürfen und sonst überwiegend Wirkungslosigkeit. In den Fällen, wo die Mittel sogar überraschend gewirkt haben, kann nicht von Placebo gesprochen werden.

Schüßler Salze kannte ich, doch hielt ich sie für wirkungslos. Im Gegensatz zu anderen homöopathischen Gaben. Die Meinung änderte ich, als mit meinen Füßen etwas merkwürdiges passierte: Ich konnte kaum noch barfuß laufen, so große Schmerzen hatte ich. Ich konnte nicht im Freien schwimmen gehen, weil es mir unmöglich war barfuß über den Rasen zu laufen und Schwimmschuhe wollte ich mir nicht zulegen.

Mein Hausarzt schickte mich zum Nervenarzt, der mir Schengenbad verschrieb und ein allopathisches Mittel, das die Nervenenden betäuben sollte. Nicht nur das störte mich, sondern auch die möglichen entsetzlichen Nebenwirkungen.

Das Schengenbad, es ist ein Elektrolysebad, nahm ich, die Mittel nicht.

Zu der Zeit ging ich an einem Fenster meiner Apotheke vorbei, in dem die Schüßler Mittel beworben wurden und das Schüßler Salz Nr. 2 schien genau für meine Beschwerden richtig zu sein. 3 € wollte ich riskieren und oh Wunder, tatsächliche besserten sich meine Beschwerden und ich kann wieder zu meinem geliebten Baggersee zum Schwimmen. Ich kann also wieder barfuß laufen ohne dass man deshalb meine Nerven betäuben musste und mit zahlreichen Nebenwirkungen rechnen.

Als ein Heilpraktiker in experto.news Schüßler Salze als begleitende homöopathische Unterstützung bei Tumorerkrankungen empfahl, dachte ich mir, es mal auszuprobieren. Insbesondere, da meine Kasse die Schüßler Salze übernimmt, was sie ja bei den anderen Mitteln nicht tut. Es sind immerhin 11 verschiedene Salze und das kann dann doch ganz schön ins Geld gehen.

Ich mache allerdings bei der Einnahme einen Unterschied zu den Empfehlungen des Heilpraktikers. Mich hat ja schon gestört, dass dieser die Mittel zur Begleitung bei der Chemotherapie empfahl. Was nützen mir die Mittel dann und wie kann ich feststellen, ob sie überhaupt wirken? Dann empfiehlt er unterschiedliche Mittelgaben. 3 x täglich 2, oder 3 oder 4 Tabletten. Was soll das? Bei einer Potenz von D 12 ist überhaupt keine Materie mehr festzustellen. Da kommt es wirklich nicht auf die Menge an. Höchstens auf die Einnahmezeiten. Drei mal täglich ist also logischer als die Menge der Tabletten oder Globuli. Man nimmt lediglich mehrere, weil man nicht sicher sein kann ob jede Tablette oder jedes Globuli, bedingt durch die Art der Herstellung, wirklich den Wirkstoff enthält.

Ich nehme also von jedem der Mittel 5 Tabletten, die ich in mein Getränk mische, das ich über den Tag verteilt trinke. Mit einer Ausnahme. Das Mittel Nr. 9 nehme ich einmal Täglich zwischen 19 bis 21 Uhr. So und nun kommt die Auflistung:

Nr. 1 Calcium fluoratum D 12. Es soll besonders bei langwierigen chronischen Leiden zu empfehlen sein. Nun hoffe ich ja nicht, dass sich mein Krebs zu einem chronischen Leiden entwickelt. Aber ich nehme es trotzdem.

Nr. 2 Calcium phosphoricum D 6: Es soll bei der Bildung der weißen und roten Blutkörperchen helfen.

Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 6: Es soll bei der Sauerstoffverwertung helfen.

Nr. 5 Kalium phosphoricum D 6: Ein Mittel, das bei Tumorerkrankungen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden soll. Es hilft den Körper zu entgiften.

Nr. 7: Magnesium phosphoricum D 6: Es hilft den Zellen sich zu entkrampfen und sich zu regenerieren.

Nr. 8 Natrium chloratum D 6: Es ist ein wichtiges Salz zur Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichtes.

Nr. 9 Natrium phosphoricum D 6: Es ist das wichtigste Lymphmittel bei den biochemischen Mineralsalzen.

Nr. 10 Natrium sulfuricum D 6: Es soll die Körperflüssigkeiten reinigen und damit Ödemen vorbeugen.

Nr. 11 Silicea D 12: Es soll den Arterien und Venen eine bestimmte Elastizität und Glattheit verleihen, sodass sich Tumorzellen dort schlechter einnisten können.

 

Zusätzlich nehme ich noch Nr. 4 Kalium chloratum D 6, weil es ebenfalls bei der Entgiftung helfen soll, sowie Nr. 6 Kalium sulfuricum D 6: Auch dieses Mittel soll besonders gut auf die Leber wirken. Ich hatte gleich das ganze Dutzend der Schüßlerchen Grundsalze gekauft, da dies billiger war als der Einzelkauf. So kann ich das auch gleich testen. Ob sie wirken vermag ich noch nicht zu beurteilen.

 

 

 

Donnerstag, 17. April Schmerzen durch gekauften Kuchen

Donnerstag, 17. April

Nachdem es mir so viel besser geht habe ich gewagt wieder einen Kuchen zu kaufen. Zar noch keinen aus der Tiefkühltheke, aber eben doch einen gekauften. Und sofort hatte ich wieder dort Schmerzen, wo der Tumor sitzt und bekam einen Blähbauch. Das ging gar nicht lange nachdem ich nur ein kleines Stück gegessen habe. Ich vermute deshalb sehr stark, dass in diesen Stücken Mittel sind, die entweder Krebs begünstigen oder zumindest allergische Reaktionen auslösen.

Wohlgemerkt, ich kann durchaus Süßes essen. Insbesondere Dinge mit Honig gehen einwandfrei, aber auch Schokolade. Aber diese Kuchen sind die Hölle.

Freitag, 18. April Entgiftungspflaster sind da

Da wir wieder abnehmenden Mond haben lege ich mir zusätzlich Nachts Entgiftungspflaster an: Jeweils eines unter jede Fußsohle, eines auf die Stelle wo der Tumor sitzen müsste, eines auf die Galle und eines auf die Leber.

Samstag, 19. April Meine Getränke

Ich denke, dass es für viele interessant ist, welche Getränke ich mir zusammenmixe:

Wenn ich Nachts aufwache mische ich mir MMS + Zitronensäure. Allerdings nehme ich nur jeweils 3 Tropfen und bin dennoch nicht ganz zufrieden. Ich nehme es lediglich zu Forschungszwecken, aber ich habe dann immer für ein bis zwei Stunden Schmerzen. Mein Tumor verhält sich ja erstaunlich ruhig. Aber der Magen ist immer noch wund und besonders zwei Stellen rufen einen stechenden Schmerz hervor z.B. wenn ich den falschen Kuchen esse. Aber noch will ich keine erneute Magenspiegelung machen.

Morgens trinke ich meist wie immer eine große Tasse Milchkaffee. Des Geschmacks und der Gewohnheit wegen. Mit der Gesundheit hat das nichts zu tun.

Wenn ich dazu Lust habe, mache ich mir ein Glas Tomatensaft aus gekochten Tomaten. Nur gekochte oder gedünstete Tomaten sind gegen Krebs geeignet. Ich füge dem Saft viel Kurkuma, Meersalz, etwas Pfeffer oder Chili und etwas Meerrettich bei. Gerade vom Meerrettich als natürliches Antibiotikum bin ich begeistert. Habe ich wieder diese Schmerzen esse ich ein Brot mit Meerrettich und die Schmerzen verschwinden.

Für den Tag stelle ich mir eine Mischung zusammen, die ich in eine Flasche abfülle und über den Tag verteilt trinke. Dazu nehme ich einen Tee, dabei wechsele ich von Grünen Tee, zu einer Brennnesselmischung aus Blättern, Wurzeln und Samen, oder sehr gerne nehme ich auch den Basentee, den ich im Naturkostladen gekauft habe. Den Grünen Tee verwende ich mehrfach, bei den anderen Tees geht das nicht so oft. In die Teekanne werfe ich zuvor einige Petersilienblätter, sowie etwas vom Kraut der Unsterblichkeit. Die Petersilie und das Kraut werden später nicht weggeworfen, sondern gegessen. Auch die Petersilie hat sich bestens gegen die Schmerzen bewährt. Manchmal füge ich Wacholderbeeren, Nelken und Ingwer bei. Wenn die Nelken dabei sind erinnert mich der Tee immer irgendwie an Weihnachten.

So diese Teemischung wird dann in die Flasche abgefüllt. Hinzu kommen ein Teelöffel Heilerde oder Mineralerde, sowie etwas Zitronensaft und Ascorbinsäure. Nicht zu vergessen von Zeit zu Zeit Magnesiumchlorid um den Körper besser zu entspannen. Dann noch etwas Apfelsaft, Ananassaft und Kokoswasser, evtl. auch noch etwas Holundersirup. Besser schmeckt es mir, wenn ich auch noch etwas Wasser mit Kohlensäure beifüge, was natürlich nichts mit Gesundheit zu tun hat. Der ganzen Sachen werden noch die Schüsslersalze beigefügt, die ich schon an anderer Stelle genannt habe und das Ganze über den Tag verteilt getrunken.

 

 

Montag, 21. April Die kosmische Intelligenz

Montag 21. April Es hat gebrannt

Wenn meine Lebensaufgabe ist alles selbst zu durchleben, dann habe ich jetzt einfach mal genug Erfahrungen gesammelt. Heute Morgen gegen fünf Uhr, ich wollte gerade an meinem neuen Buch weiterschreiben, setzte das Licht aus. Ich konnte zunächst die Ursache nicht entdecken. Die Sicherungen sprangen sofort wieder heraus. Plötzlich kam mein Nachbar und sagte bei ihm brenne es. Tatsächlich brannte es an der Wand, was durch Wasser nicht zu löschen war. Ich hatte in den letzten Monaten die Wohnungen mit Rauchmelder und zwei Feuerlöschern ausgestattet. Der Rauchmelder hatte sich inzwischen auch gemeldet. Und mit dem Feuerlöscher konnte ich den Brand zunächst stoppen, sah dann aber, wie Rauch aus der Decke kam.

Es handelte sich um einen Kabelbrand, der die gesamten Kabel verschmort hatte und sich dann weitergefressen. Ich hatte vorsorglich die Feuerwehr verständigt, was sich, wie sich zeigte, gut war, denn das Feuer musste dort schon länger gearbeitet haben, da auch bereits die Hauptbalken verkohlt waren. Weshalb die Kabel nicht schon früher den Geist aufgegeben haben vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls hatte sich meine Umsicht bewährt, denn bis diet konnte größerer Schaden verhindert werden. Was nicht heißt, dass der Schaden nicht auch so groß genug ist. Die Wände müssen herausgerissen werden, die Kabel neu gelegt und Teile des Dachstuhls neu gesetzt. Die Wohnungen werden vorübergehend unbewohnbar.

Nun, umziehen wollte ich sowieso, aber nur dorthin, wo die Erfinderkolonie gegründet werden soll oder das Pro Erde – Kurheim. Hinzu kommt, dass der Krebs mich doch noch ziemlich schwächt, weshalb mich das alles sehr anstrengt und ich auch solche Schmerzen bekam und ich fast klein bei gegeben haben und ins Krankenhaus gegangen wäre. Bei diesen Schmerzen bin ich mir ja nicht sicher, ob sich der Krebs nicht durch die Magenwände frisst und es dadurch zu einem Magendurchbruch kommt.

Also ein harter Ostermontag. Die Küche bleibt in den nächsten Tagen kalt, da sämtlicher Strom weg ist. Kühlschrank und Gefrierfach konnte ich durch ein Zwischenkabel retten.

Wäre ich weg gewesen so wäre vermutlich alles abgebrannt. Ich kenne doch meinen Nachbarn – der, der vermutlich auf meine Geräte pinkelt – er wäre nicht einmal imstande die Feuerlöscher zu bedienen oder den Rauchmelder abzuschalten. Ich habe ihm auch Strom für seine Wohnung gelegt. Er selbst rennt nur herum und jammert und schimpft.

Im Moment, es ist Abends, habe ich keine Schmerzen. Ich habe mir wieder mein Spezialgetränk gemacht und vermehrt meine Kapseln genommen, wobei ich insbesondere Blackwalnut und die Ananas/Papayamischung als sehr hilfreich empfand. Vielleicht waren die Schmerzen keine Verschlimmerung meiner Erkrankung, sondern eine Heilreaktion. Wenn man mit dem Ozonöl beginnt soll es ja gelegentlich zu Erstverschlimmerungen kommen.

Nun habe ich ja schon zuviel in meinem Leben erlebt, weshalb mich solch ein Brand nicht sonderlich aufregt. Beim letzten Brand, den ich miterlebt habe, wurden wir aufgefordert das Haus zu verlassen. Ich hatte mir den Brand kurz angesehen, gesehen, dass er nicht zu mir übergreifen wird, und stattdessen gemütlich ein Bad genommen. (Nicht nachmachen!)

Anders ist es diesmal. Der Nachbar rennt durchs Haus, schimpft, spricht mit sich selbst, dabei oft in nervenaufreibenden Kopftönen und gibt keine Ruhe. Ich hätte mit meinen Rettungsmaßnahmen noch etwas warten sollen, dann läge er jetzt mit einer Rauchvergiftung im Krankenhaus und ich hätte meine Ruhe.

Und nochmals 21. April Es hat gebrannt

Wenn meine Lebensaufgabe ist alles selbst zu durchleben, dann habe ich jetzt einfach mal genug Erfahrungen gesammelt. Heute Morgen gegen fünf Uhr, ich wollte gerade an meinem neuen Buch weiterschreiben, setzte das Licht aus. Ich konnte zunächst die Ursache nicht entdecken. Die Sicherungen sprangen sofort wieder heraus. Plötzlich kam mein Nachbar und sagte bei ihm brenne es. Tatsächlich brannte es an der Wand, was durch Wasser nicht zu löschen war. Ich hatte in den letzten Monaten die Wohnungen mit Rauchmelder und zwei Feuerlöschern ausgestattet. Der Rauchmelder hatte sich inzwischen auch gemeldet. Und mit dem Feuerlöscher konnte ich den Brand zunächst stoppen, sah dann aber, wie Rauch aus der Decke kam.

Es handelte sich um einen Kabelbrand, der die gesamten Kabel verschmort hatte und sich dann weitergefressen. Ich hatte vorsorglich die Feuerwehr verständigt, was sich, wie sich zeigte, gut war, denn das Feuer musste dort schon länger gearbeitet haben, da auch bereits die Hauptbalken verkohlt waren. Weshalb die Kabel nicht schon früher den Geist aufgegeben haben vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls hatte sich meine Umsicht bewährt, denn bis diet konnte größerer Schaden verhindert werden. Was nicht heißt, dass der Schaden nicht auch so groß genug ist. Die Wände müssen herausgerissen werden, die Kabel neu gelegt und Teile des Dachstuhls neu gesetzt. Die Wohnungen werden vorübergehend unbewohnbar.

Nun, umziehen wollte ich sowieso, aber nur dorthin, wo die Erfinderkolonie gegründet werden soll oder das Pro Erde – Kurheim. Hinzu kommt, dass der Krebs mich doch noch ziemlich schwächt, weshalb mich das alles sehr anstrengt und ich auch solche Schmerzen bekam und ich fast klein bei gegeben haben und ins Krankenhaus gegangen wäre. Bei diesen Schmerzen bin ich mir ja nicht sicher, ob sich der Krebs nicht durch die Magenwände frisst und es dadurch zu einem Magendurchbruch kommt.

Also ein harter Ostermontag. Die Küche bleibt in den nächsten Tagen kalt, da sämtlicher Strom weg ist. Kühlschrank und Gefrierfach konnte ich durch ein Zwischenkabel retten.

Wäre ich weg gewesen so wäre vermutlich alles abgebrannt. Ich kenne doch meinen Nachbarn – der, der vermutlich auf meine Geräte pinkelt – er wäre nicht einmal imstande die Feuerlöscher zu bedienen oder den Rauchmelder abzuschalten. Ich habe ihm auch Strom für seine Wohnung gelegt. Er selbst rennt nur herum und jammert und schimpft.

Im Moment, es ist Abends, habe ich keine Schmerzen. Ich habe mir wieder mein Spezialgetränk gemacht und vermehrt meine Kapseln genommen, wobei ich insbesondere Blackwalnut und die Ananas/Papayamischung als sehr hilfreich empfand. Vielleicht waren die Schmerzen keine Verschlimmerung meiner Erkrankung, sondern eine Heilreaktion. Wenn man mit dem Ozonöl beginnt soll es ja gelegentlich zu Erstverschlimmerungen kommen.

Nun habe ich ja schon zuviel in meinem Leben erlebt, weshalb mich solch ein Brand nicht sonderlich aufregt. Beim letzten Brand, den ich miterlebt habe, wurden wir aufgefordert das Haus zu verlassen. Ich hatte mir den Brand kurz angesehen, gesehen, dass er nicht zu mir übergreifen wird, und stattdessen gemütlich ein Bad genommen. (Nicht nachmachen!)

Anders ist es diesmal. Der Nachbar rennt durchs Haus, schimpft, spricht mit sich selbst, dabei oft in nervenaufreibenden Kopftönen und gibt keine Ruhe. Ich hätte mit meinen Rettungsmaßnahmen noch etwas warten sollen, dann läge er jetzt mit einer Rauchvergiftung im Krankenhaus und ich hätte meine Ruhe.

Dienstag, 22. April

Ich habe vergessen zu schreiben, wie ich die Schmerzen dann weg bekommen habe. Ich habe mal wieder den Zapper benutzt und die beiden Elektroden direkt neben den Schmerzpunkt gelegt. Dann war Ruhe. Abends beginnen die Schmerzen, habe wieder den Zapper angelegt und es wurde besser. Muss ich vermutlich mal wieder einige Zeit regelmäßiger nehmen.

Dienstag, 29. April

Ich wurde gefragt, wie es möglich ist, dass mein Nachbar in meine Geräte pinkeln kann. Erstens hatte ich sie draußen stehen um damit arbeiten zu können und zweitens ist er etwas gestört und ich kümmere mich. Zwei Mal hatte ich ihn schon ins Krankenhaus gebracht, als ich einmal die Amtsärztin holte wusste ich nicht, wer mehr gestört war: Alkohol und Tabletten drangen aus jeder Pore und natürlich war alles in Ordnung. Wahrscheinlich pinkelt sie selbst ständig ins Bett weshalb das für sie normal ist. 

Mittwoch, 30. April

Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen. Die ganzen Tage mit wenigen Unterbrechungen. Allerdings sind die Schmerzen punktuell. Ich habe etwas Sorge vor einem Magendurchbruch. Das wäre eine Riesensauerei. Ich zögere noch. Wenn ich zum Arzt gehe und eine Spiegelung gemacht wird, was ist, wenn ich dann doch nicht tue, was die Ärzte mir empfehlen? Damit meine ich Operation. 

Freitag, 2. Mai

Endlich wieder einmal einen Tag schmerzfrei. Ich gehe schwimmen. Während des Schwimmens kommen wieder die Schmerzen an der Galle, aber inzwischen machen sie mir weniger Sorge. Ich schwimme nicht so schnell und höre nach 52 Bahnen auf. Es ist mir langweilig.

Mittwoch, 7. Mai

Ich wache mit riesigen Schmerzen auf. Diesmal sind es aber Wadenkrämpfe. Vermutlich, weil ich zu wenig Sport gemacht habe. Nur mit Mühe bekomme ich den Krampf weg und habe noch den ganzen Tag große Schmerzen beim Laufen. Ich massiere die Beine mit Magnesiumöl und Voltaren und nehme zwei Magnesiumkapseln. Aber die Schmerzen im Magen sind den ganzen Tag fort. Ich habe mit MMS wieder begonnen, aber nur einen Tropfen in einem Glas Wasser. Ich nehme ein Glas um 22 Uhr und dann noch ein Glas direkt vor dem Schlafen gehen und eines, wenn ich Nachts aufwachen sollte. Außerdem versuche ich möglichst einmal täglich den Zapper für 20 Minuten anzulegen. Das scheint zu helfen. 

Donnerstag, 8. Mai

Viele halten ja die Astrologie für Quatsch. Oder es wird behauptet, das Dinge behauptet werden,die auf jeden zutreffen können. Das mag für die Zeitungsastrologie stimmen. Ich kann voraussagen, dass jetzt, wo die Sonne durch das Zeichen Stier wandert, die Aussagen schlechter sind als dann, wenn die Sonne durch den Zwilling wandert. Mit wirklicher Astrologie hat das nichts zu tun. Aber ich schreibe hier mal meine Konstellationen und die Deutungen durch das Computerhoroskop von astro.com auf.

Ich halte zunächst fest: Ich selbst kenne mich sehr gut mit Astrologie aus und hatte mich auf psychologische Astrologie mit medizinischem Hintergrund spezialisiert, wobei ich Deutungen für mich selbst kaum mache, da diese immer Subjektiv sind. Gesundheitliche Probleme hatte ich zwar gesehen, aber nicht damit gerechnet, dass diese mich sonderlich belasten werden. Ebenfalls hatte ich eine Ortsveränderung gesehen und gehofft, dass es in diesem Jahr endlich klappen wird. Berufliche Probleme hatte ich ebenfalls gesehen, doch war mir nicht klar, was so tiefgreifend sein könnte, dass es mich belastet. Meine Lösung war gewesen die Arbeiten an Menschen abzugeben, die nicht mit diesen Konstellationen belastet sind. Was ist inzwischen geschehen?:

Ich habe Magenkrebs mit dem ich niemals gerechnet hätte, da ich kein Krebstyp bin. Es gab einen Kabelbrand, der auch meine Wohnung in Mitleidenschaft gezogen hat und mich vermutlich zwingt früher auszuziehen als vorgesehen. Und die NSA hat mich offensichtlich auf dem Kieker, seitdem ich das Buch „Friedensnobelpreis für Wladimir Putin?“ veröffentlicht habe. Mein neuer Laptop ist infiziert, im Internet kann ich kaum noch arbeiten und die Umwandlung des Buches in ein E-Book ist mir derzeit unmöglich.

Was für astrologische Aspekte habe ich für diese Zeit? Natürlich ist alles noch besonders positiv ausgedrückt, aber wer sich ein wenig mit Astrologie auskennt, der kann etwas mit den Konstellationen anfangen:

Saturn Quadrat Saturn bis Oktober 2014

 

Überprüfen, was funktioniert

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Während vieler Monate gültig: Jetzt beginnt eine wichtige Periode, die verschiedene Aspekte des Lebens und Erlebens testet, besonders solche, die seit ungefähr sieben Jahren bedeutsam sind. Sehr oft wird dieser Einfluß als eine Art Identitätskrise erlebt, in der Sie das eigene Tun in Frage stellen. Auch in bezug auf Ihr Selbstvertrauen könnten Sie eine Zeit der Prüfung durchmachen. Sie fürchten, falsch gehandelt oder sich zu Dingen verpflichtet zu haben, die auf lange Sicht unvorteilhaft sind. Während dieser Zeit lassen Sie alle langfristigen Tendenzen des Lebens vor dem kritischen inneren Auge Revue passieren.

Diese innere Einkehr wird manchmal durch ein äußeres Ereignis ausgelöst, z.B. durch Mitmenschen, die Ihnen Schwierigkeiten bereiten - vielleicht deshalb, weil sie erste Zeichen der inneren Unsicherheit wahrnehmen, von der Sie jetzt geplagt werden. Wenn diese Menschen sich sowieso irgendwie im Wettbewerb mit Ihnen befinden, werden sie versuchen, diese scheinbare augenblickliche Schwäche für sich auszunutzen.

Einige Aspekte Ihres Lebens bedürfen jetzt einfach einer Überprüfung. Doch sollten Sie nicht erschrecken und um Ihr Leben zittern, sondern Ihr Leben genau betrachten und alle notwendigen oder angebracht erscheinenden Umstellungen vornehmen. Vor sieben Jahren begonnene Vorhaben sowie neue Persönlichkeitszüge, die damals zum Vorschein gekommen sind und eine Weiterentwicklung verdienen, werden auch nach dieser Zeit noch bestehen. Alles, was einer Prüfung jetzt standhält, wird gestärkt aus ihr hervorgehen. Alles, was den Test nicht besteht, sollten Sie loslassen. Bald werden Sie eine Periode der Stabilität und Fruchtbarkeit erleben, die das jetzige Geschehen rechtfertigt. Wenn Sie Ihr Leben bewußt führen und Ihre Ziele klar sehen, werden Sie gar keine Krise durchzustehen haben. Sie stellen einfach fest, was im Leben funktioniert und was nicht. Haben Sie jetzt Schwierigkeiten mit der äußeren Welt, so signalisieren diese Ihnen nur, was Sie eigentlich tun sollten.

 

Pluto Quadrat Neptun bis Ende Novermber 2015

 

Geistige Regeneration

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Während vieler Monate gültig: Während dieser Zeit begegnen Sie mächtigen äußeren Kräften, in Anbetracht derer Ihr individuelles Ego unwichtig zu sein scheint. Ihre Individualität wird dabei weniger herausgefordert als ignoriert. Es sei denn, daß Sie sich diesen Kräften in den Weg stellen. Doch das könnte sehr entmutigende Erfahrungen zu Folge haben. Bestimmte Elemente Ihres Lebens, auf die Sie stets zählen konnten, ziehen sich jetzt in einer Weise zurück, die Sie nur schwer verstehen können. Keinerlei dramatische Anzeichen kündigen soziale Kämpfe und Veränderungen an - und doch schwindet die alte Ordnung dahin. Es gibt dabei aber nichts, was Sie direkt bekämpfen könnten. Es scheint, als ob viele Umstände, Beziehungen, Besitztümer, und andere Elemente Ihres Lebens deren Daseinsrecht verloren hätten und dahinwelken müßten. Es wäre jetzt eine Zeitverschwendung, diese Situation zu beklagen, und sich damit selbst in die Reihe der dahinschwindenden Elemente einordnen. Am besten arrangieren Sie sich mit der neuen Ordnung und werden ein Teil von ihr.

Eine andere Seite dieser Zeitqualität läßt verborgene Aspekte in Ihrem Unbewußten auftauchen, die Ihr Leben beeinflussen. Bestandteile Ihrer Persönlichkeit, die Sie lieber vor Ihren Mitmenschen versteckt halten würden, könnten jetzt so deutlich hervortreten, daß Sie diese nicht mehr verleugnen können. Die einzige Lösung des Problems liegt darin, ihnen ins Auge zu sehen. Dabei werden Sie feststellen, daß die Elemente, die Sie verbergen wollten, gar nicht so schlimm sind. Nicht das Wesen der Elemente ist schlecht, sondern die Tatsache, daß sie unterdrückt wurden.

Sie könnten konstruktiv mit dieser Situation umgehen, indem Sie sich Lehren zuwenden, die Ihnen den verborgenen Kern der Welt offenbaren: Psychologie, wissenschaftliche Forschung, Okkultismus, Spiritualität, mystische Philosophie. Die Einsichten, die Sie aus der Beschäftigung mit diesen Disziplinen erhalten, könnten als Grundlage für eine geistige Regeneration dienen. Dies wäre in vieler Hinsicht die positivste Reaktion auf diese Zeitqualität.

Saturn Quadrat Merkur bis Oktober 2014

 

Unterschiede

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Während vieler Monate gültig: Während dieser Zeit könnten Sie Kommunikationsschwierigkeiten erleben. Aus Meinungsverschiedenheiten könnten ernsthafte Probleme entstehen. Sie erleben, daß Ihre Vorstellungen und Meinungen und auch Ihre Art der Kommunikation von Ihren Mitmenschen nicht mehr so angenommen werden wie bisher. Solche Meinungsverschiedenheiten könnten Sie zum Abbruch von Beziehungen verleiten, oder Sie wenigstens mit dem Gedanken an eine Trennung spielen lassen. Vielleicht hegen Sie düstere Gedanken und sind bedrückt, weil die Mitmenschen sich so gar nichts aus Ihrer Meinung zu machen scheinen. Sie fühlen sich alleingelassen, ziehen sich zurück und kommunizieren kaum. Deshalb eignet sich die Zeit nicht gerade für Entscheidungsfindungen, wenn es nicht unbedingt sein muß. In Ihrer augenblicklichen Gemütsverfassung überblicken Sie wahrscheinlich nicht die Gesamtsituation, aufgrund derer Sie Ihre Entscheidungen treffen sollten. Die pessimistische Gemütsstimmung läßt Sie Ihre tatsächlichen Möglichkeiten unterschätzen.

Statt intellektuellen Konflikten mit anderen auszuweichen, sollten Sie versuchen, die Konfliktquellen auszumachen und die Probleme mit allen Beteiligten zu klären. Die Unterschiede zwischen Ihnen selbst und den Mitmenschen sind ja eine Realität. Ihre klar umrissenen Vorstellungen scheinen andere geradezu herauszufordern, sie in Frage zu stellen. Sie haben jetzt den Eindruck, Ihr Denken und Ihren Glauben anderen gegenüber verteidigen und rechtfertigen zu müssen.

Es kann sein, daß Ihr Denken in den letzten Jahren etwas erstarrt ist. Diskussionen mit anderen könnten Sie dazu bringen, Ihre Ideen und Meinungen daraufhin zu überprüfen, ob sie wirklich all Ihren bisherigen Erfahrungen und Erlebnissen gerecht werden. Wenn Sie feststellen, daß dies nicht der Fall ist, sollten Sie eine radikale geistige Umstellung vornehmen.

Aber es gibt auch positive Aspekte, die ich unbedingt erwähnen möchte. Astrologen werden vermutlich lachen, denn man sagt, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr:

 

Uranus Trigon Pluto bis Anfang März 2015

 

 

Niveaufrage

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Während vieler Monate gültig: Dieser Einfluß symbolisiert eine Zeit positiver Entwicklungen, die Sie zu einem neuen und größeren Verständnis Ihres inneren Wesens und der Art und Weise führen, in der Sie in Verbindung zu Ihren Mitmenschen stehen.

Sie erkennen jetzt, was in Ihrem Leben nicht in Ordnung ist, und vermögen die nötigen Korrekturen ohne große Störungen oder Schmerzen vorzunehmen. Die vertiefte Einsicht in Lebensvorgänge wird jetzt durch den Willen, dazuzulernen, unterstützt. Falls Sie jemals das Gefühl hatten, Psychotherapie könnte Ihnen guttun, sollten Sie eine solche jetzt unbedingt in Betracht ziehen - Sie würden von ihr profitieren. Auch andere Techniken zur Bewußtseinserweiterung sind zu erwägen, z.B. okkulte Studien, Astrologie, Yoga und alles, was zu gesteigerter Bewußtwerdung führt.

Sie beschäftigen sich jetzt mit der tieferen Bedeutung des Lebens und dem Platz, den Sie selbst innerhalb der universellen Gesetzmäßigkeiten einnehmen. Religiöse oder spirituelle Denksysteme ziehen Sie jetzt besonders an, aber auch ungewöhnliche Aktivitäten wie etwa zeremonielle Magie. Auf keinen Fall genügt Ihnen jetzt ein bloß oberflächliches Niveau.

Dieser Einfluß vertieft Ihr Interesse an philosophischen Fragen, erweitert Ihr Verständnis für das Leben und stärkt Ihren Willen zu konstruktiven Veränderungen, die Ihr Leben fortan lebenswerter machen könnten. Ergreifen Sie die Chancen, die sich Ihnen jetzt bieten!

Mars Sextil Pluto bis Juni 2014

 

 

Volldampf voraus

 

Während vieler Monate gültig: Vielleicht müssen Sie sich jetzt besonders anstrengen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, doch wird dieses dann auch einen besonders dauerhaften und umfassenden Wert darstellen. Sie sollten jetzt keine Schritte unternehmen, über die Sie keine Klarheit erreicht haben. Wahrscheinlich können Sie das auch gar nicht. Sie werden jetzt bisher unbekannte psychische Kräfte in sich entdecken, die Sie zum Erreichen Ihrer Ziele nutzen können. Vielleicht müssen Sie auch in Bezug auf sich selbst erheblich umdenken. Sehen Sie Ihre Ziele und Ihr eigenes Wesen völlig klar, so werden Sie jetzt in allen Unternehmungen erfolgreich sein. Überlegen Sie deshalb nicht lange und starten Sie mit Volldampf voraus. Nur sollten Sie Ihre Mitmenschen nicht unnötig unter Druck setzen, denn das könnte unangenehme Folgen haben.

 

Samstag, 14. Juni Beitrag von Sandra

Diesen Text hat mir Sandra Kempter auf Facebook geschrieben. Ich finde ihn so wichtig und gut, dass ich ihn hier mit ihrem Einverständnis wiedergebe. Es betrifft den Umgang mit Krebskranken:

„Mir gehen gerade ein paar Gedanken im Kopf herum, die ich gerne mit euch teilen möchte. Ich hatte vorhin zwar schon einen Megatext geschrieben, der mir auch besser gefiel, aber dank Facebook plötzlich verschwunden ist und ich alles nochmal schreiben durfte... aber im Grunde sind ja meine Gedanken gleich, nur der Ausdruck etwas anders...

Wenn ein lieber Mensch in deinem Umfeld an einer schweren Krankheit erkrankt, ist es für alle Beteiligten nicht einfach. Es ist aber der falsche Weg, sich von dieser Person abzuwenden. Der Weg wird sehr steinig, doch die Steine werden lockerer, wenn es Menschen gibt, die trotz allem zu einem halten, für einander da sind und den Betroffenen in jeder Hinsicht unterstützen. Vielen ist es nicht bewusst, dass es sich hier nicht nur um einen Schnupfen handelt, der nach ein paar Tagen oder Wochen vergeht, sondern um eine lebensbedrohliche Krankheit.

Es ist nicht immer leicht mit einem Schwerkranken, habt aber ein bisschen Rücksicht, wenn dieser schlecht gelaunt oder aggressiv wirkt - denn die Tabletten, die man alltäglich einnehmen muss, sind nicht ohne - aber sie helfen gegen die Schmerzen. Für jemanden da sein heißt nicht, dass man rund um die Uhr für jemanden da sein muss, aber ein "wie gehts" oder ein "Besuch Zuhause oder im Krankenhaus" oder auch "einen Anruf" oder nur ein paar "nette Zeilen" helfen den Betroffenen besser mit seinem Schicksalsschlag umzugehen und geben das Gefühl nicht allein zu sein - und das ist in so einer schweren Zeit sehr wichtig. Du solltest bedenken, dass ein Krebskranker sich jeden Tag die Frage stellt, ob er diesen Kampf gewinnen wird. Wenn du etwas sagst oder schreibst, dann sollte es allerdings auch so gemeint sein - es bringt einem Schwerkranken nichts, wenn du ihm deine Hilfe und Unterstützung anbietest und es in Wirklichkeit nicht so meinst. Ich bin meiner Mama sehr dankbar, dass sie allzeit für mich da ist und sich meine Ängste und Sorgen anhört, obwohl ich manchmal das Gefühl habe, dass ich sie damit nicht belasten sollte - aber andere aus der Familie und Freunde sind nicht da! Jeder muss selbst wissen, wie viel und ob er für jemanden in so einer schweren Zeit da ist, der ihm wichtig ist, den er vielleicht lieb hat und dieser Mensch vielleicht sogar, in einer schweren Zeit, für dich da war. Es ist nicht immer einfach, aber gemeinsam schafft man es besser die Steine aus dem Weg zu räumen!!!

Ich hoffe, ich konnte einige ein bisschen damit zum Nachdenken bewegen. Krebs sollte kein Tabuthema mehr sein und auch kein "ich melde mich, wenn diese Zeit vorbei ist" Thema.“

Sonntag, 15. Juni Meine Antwort an Sandra

Meine Antwort an Sandra: Hallo Sandra. Zunächst möchte ich Dir meinen sehr herzlichen Dank für Deinen Text sagen, denn damit sprichst Du genau das an, was in der Regel einen Krebskranken oder auch allgemein einen chronisch Kranken, belastet. Allerdings ist es bei mir etwas anders. Und das war der Grund, weshalb ich dieses Krebstagebuch begonnen habe.

 

Doch zunächst möchte ich auf Deine Begründungen und Vorschläge eingehen. Ich war tatsächlich überrascht wie unprofessionell die, von denen ich den besten Rat erhoffte, die Ärzte selbst, mit dem Thema umgehen. Magenkrebs ist natürlich eine Sache, bei dem man dem Patienten selten etwas Positives sagen kann, außer dass der Tumor positiv ist. - Du siehst, ich kann auch bei diesem Thema das Scherzen nicht lassen. - Eine Ärztin, die selbst Brustkrebs hatte, sagte, dass es die Ärzte sind, die die meiste Angst vor Krebs haben, weil sie die Erfolgsaussichten kennen und die Hilflosigkeit und Schmerzhaftigkeit ihrer eigenen Behandlungsmethoden.

 

Hinzu kommt, dass auch der seelische Beistand mehr als Mangelhaft ist, wissen diese doch gar nicht, was sie da verkünden. Man nimmt halt etwas an, damit man einen seelischen Halt hat, aber „was Genaues weiß man nicht“. Und diese innere Unsicherheit überträgt sich auf den Kranken, da unser Körper auf Wahrheit ausgerichtet ist. Da können wir uns selbst noch so viel anlügen. Der Körper dankt es mit noch mehr Krankheiten oder dem Tod.

 

Ich selbst bin ein sehr spiritueller Mensch, der mit 19 Jahren sein Leben Gott geweiht hat. Und wenn sich auch zwischenzeitlich meine Anschauung über das Wesen Gottes gewandelt hat, so habe ich dieses Gelübde doch keinen Tag aufgegeben. - Obwohl ich mir die Freiheit zugestehe dies jeden Tag tun zu können. Meine Bedingungslose Suche nach Wahrheit und dem Wesen Gottes führte mich zu so unglaublichen Erlebnissen, dass ich mich stark eingebunden und geliebt fühle von dem, was ich heute das „Alles“ und die „Kosmische Intelligenz“ nenne.

 

Ich habe so viele Dinge bereits erlebt und kenne auch das, was ich „die andere Seite des Lebens“ nenne, dass ich die Eröffnung des Magenspezialisten, ich habe Magenkrebs, zwar zur Kenntnis nahm, bei mir jedoch keinen Schock auslöste. Eigentlich wollte ich mich ausführlich beraten lassen um dann zu sehen, was ich mache. Mein Gefühl sagte mir einfach, dass Operation oder eine Gewaltmethode der falsche Weg sei.

 

Eine Sache habe ich gemerkt, dass ich weniger belastbar bin und mir alles gleich „auf den Magen schlägt“, wodurch ich dann lange Zeit Schmerzen habe. Auch rege ich mich schneller auf. Das hatte aber mehr damit zu tun, dass eben der Resonanzkörper, der Magen, verwundet ist. Ich kämpfe weder gegen den Krebs noch habe ich bis heute keinerlei chemische Schmerzmittel nehmen müssen. Ich bin ganz einfach überzeugt, dass die Kosmische Intelligenz mir hier die Möglichkeit bietet eine Sache am eigenen Körper zu erforschen, die sich immer mehr zu einer Geißel der Menschheit zu entwickeln scheint. Und ich bin nun einmal leidenschaftlicher Forscher. Mit meiner Lebenserfahrung und meinen Kenntnissen der alternativen Medizin, sowie meine psychologische Ausbildung und meine spirituellen Erfahrungen, prädestinierten mich für diese Aufgabe. Für mich ist dies ein weiterer Beweis meiner Theorie, dass jeder von uns eine ganz bestimmte Lebensaufgabe hat, die er zu erfüllen hat.

 

Ich möchte aber festhalten, dass ich immer die Möglichkeit des Irrtums mit einkalkuliere. Ich frage mich also zunächst, ob ich bereit bin auch die schlimmste Möglichkeit zu akzeptieren, wenn ich mich irren sollte.

 

Bewusst habe ich ja zunächst die psychologischen und spirituellen Möglichkeiten nicht genutzt um zunächst die Wirkweise einzelner alternativer Heilmethoden bzw. natürlicher Heilmittel zu erproben. In dieser Zeit ist mir das Wunder der Schöpfung noch viel bewusster geworden. Rund 100 Billionen Zellen und noch einmal etwa die gleiche Menge an Bakterien arbeiten in unserem Körper mit dem einen Ziel, das es uns gut geht. Jede Zelle nimmt täglich 700 bis 1.000 Reparaturen vor. Sie tauschen sich aus, berücksichtigen die Grenzen der anderen Zellen und halten sich an unterschiedliche Sterbezeiten. 100 Billionen! Und wir können kaum den Frieden in einer Familie halten. Wir fressen und saufen und sind noch stolz auf einen „Kater“. 100 Billionen machen uns vor, wie man es macht. Wir sind bereits hilflos, wenn sich der Muskel am Mageneingang weigert seiner Arbeit nachzugehen. Aber wir sind die Größten! Das Ende der Nahrungskette! - Das aber auch nur deshalb, weil unser Körper nur noch als Sondermüll geeignet ist.

 

Und wenn sich der Körper wehrt, dann treten wir in den Kampf. Krebszellen tun nichts weiter als rebellieren. Sie wehren sich gegen die herkömmlichen Richtlinien, weil sie merken, dass diese offensichtlich falsch sind. Und was mir dabei auffällt ist, dass auch die Krebszellen eigentlich glauben alles richtig zu machen.

 

Ich vertrete nicht die Theorie des Lebens um jeden Preis. Wenn meine Zeit vorbei ist, gehe ich auf die andere Seite des Lebens. Energie stirbt nicht mit dem Körper und selbst wenn der Zeitpunkt gekommen wäre, wo auch diese Energie ihrem Ende entgegen geht, dann bin ich bereit diese dem Universum zurück zu geben. Ich lebe nicht auf eine mögliche Zukunft hin, sondern ich hole aus dem, was mir das Leben bietet das Bestmögliche heraus. Natürlich ist Vieles anders gelaufen, als ich es wollte, viele Dinge, die ich noch gerne gehabt hätte, haben sich nicht verwirklicht. Das wird immer so sein und wenn dem nicht mehr so wäre, so wäre ich bereits tot auch wenn mein Körper noch funktionieren sollte.

 

Deshalb habe ich keinen Stress,sondern eine Glückseligkeit. Es ist wie ein Strahl aus meinem Herzen, der sich mit dem Universum verbindet, das zu mir sagt: „Du hast richtig gehandelt.“

 

Vielleicht ist es das, was mich von den vielen Menschen unterscheidet, die ständig jammern, dass ich mich zwar mal kurz über Ereignisse ärgern kann, aber im Grunde genommen sind es für mich Dinge, die erledigt werden müssen.

 

Nun, mich kommt niemand besuchen und fragt, wie es mir geht. Im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass man den Kontakt mit mir meidet. Ich habe dafür Verständnis. Schließlich ist die Gegenwart des Todes bei mir sehr nahe. Und gleichzeitig sehe ich so verdammt gut aus und habe eine solch glückliche Ausstrahlung, dass man nicht weiß, wie man sich verhalten soll.

 

Für mich hat diese Zeit meine Arbeit und meine Erkenntnisse sehr weit vorangetrieben und ich sehe umso mehr die Bedeutung eines Gesundheitshauses, indem mein Training des absichtslosen Trainings durchgeführt werden kann. Es ist einfach besser, wenn man für einige Tage völlig aus dem bisherigen Leben ausgehebelt wird.

 

Mich hat meine Erkrankung gezwungen, nicht immer nur für andere da zu sein, sondern mich mehr um mich selbst zu kümmern – wenn ich auch gleich wieder überlegen muss, wie man es für die anderen Menschen nützlich machen kann. Derzeit bin ich verstärkt mit der Entgiftung beschäftigt und bereite mich darauf vor nun auch die seelischen und die spirituellen Komponenten anzuwenden. Schmerzen habe ich kaum noch, wenn ich allerdings spüre, dass der Krebs noch da ist. Allerdings nur noch an einem einzigen verhältnismäßig kleinen Punkt. Aber da bin ich auch vorsichtig: Immer wenn ich geglaubt hatte, ich habe es geschafft und er ist weg, kam er wieder. Wir werden sehen. Derzeit sieht es jedenfalls so aus, als würde ich von der Möglichkeit des Ablebens noch keinen Gebrauch machen.

 

Montag, 16. Juni Was ich derzeit für mich tue

Was ich derzeit für mich tue:

 

Mundspülung

Morgens ca. 2 Minuten ozonisiertes Sonnenblumenöl (Ich habe bei Alnatura ein Sonnenblumenöl entdeckt, das viel besser verträglich ist als das bisher von mir verwendete Olivenöl) mit einem Schuss Apfelessig. Wer es verträgt kann dem Ganzen noch 1/3 Eigenurea hinzufügen. Urea gibt es auch in Cremes. Hilft für Menschen mit empfindlicher Haut. Dahinter verbirgt sich Bullenpisse. Wer sich also bereits daran gewöhnt hat, wird sich von Eigenurea nicht mehr abschrecken lassen. Damit ist der Eigenurin gemeint. Man benutzt dazu am besten den Morgenurin und zwar den mittleren Strahl. Übrigens haben die Römer früher ihren Zähne immer mit Urin gereinigt. (Viel Spaß beim Küssen.) Das Ganze vor dem Zähneputzen im Mund spülen. Dann ausspucken. Man fühlt sich gleich richtig wohl. Soll die Gifte aus dem Körper ziehen.

 

Meine Mittel

3 x täglich vor den Mahlzeiten eine Kapsel Murdannia loriforis gegen Tumore

3 x täglich nach den Mahlzeiten zwei Kapseln Thuringia für die Leber.

1 x täglich eine Kapsel Chanca Piedra zur Lösung von Verkrampfungen und Steinen.

Gelegentlich nehme ich noch Artischockenkapseln für die Leber und Mariendistel für das Herz.

 

Gegen Parasiten

Ananas/Papaya-Kapseln und manchmal Black Walnut.

Ansonsten empfinde ich Wacholderbeeren und Nelken als sehr hilfreich, die ich auch beim Essen viel verwende.

Außerdem nicht regelmäßig Vitamin D 3, oder/und Vitaminkomplexe mit Folsäure und gelegentlich Granatapfel.

Von Strophantus und den Schüßler-Salzen bin ich abgekommen, da ich bei mir keine wesentliche Wirkung feststellen konnte. Gelegentlich nehme ich noch Bachblüten, die Anfangs sehr hilfreich waren.

 

Getränke

Verwirbeltes Wasser nach Schauberger, das ich anschließend noch in Edelsteine lege. Gelegentlich ozonisiere ich es.

Daneben eine Mischung aus Chanca Piedra Tee im Wechsel mit Grünem Tee oder einem Kräutertee (Brennnessel – Blätter, Samen, Wurzel -, Löwenzahn, Ginko, Fenchel-Anis-Kümmel), dem ich dann noch Saft und Wasser zufüge, sowie Zitronensaft und Vitamin C, organischen Schwefel und etwas Heilerde.

Eine Mischung aus Honig und Schwedenkräutern, sowie zusätzlich manchmal kolloidales Silber und/oder Gold. Davon nehme ich morgens einen Esslöffel oder wenn mein Tumor schmerzt oder ich einen Krampf am Mageneingang bekomme. (Diesen Krampf bekam ich zunächst nur bei dem Versuch Reis zu essen, doch tritt er jetzt häufiger auf.)

 

Ernährung

Wie immer verwende ich gerne viel Kurkuma, Ingwer, Meerrettich, Pfeffer, Chili und Meersalz. Meerrettich ist ein fantastisches Antibiotikum, genauso wie Honig, den ich gerne über mein Vitamin B17 (Bittere Aprikosenkerne mit getrockneten Aprikosen) träufele.

Nachdem ich die segensreiche Wirkung von Petersilie kennengelernt habe, verwende ich diese sehr viel häufiger.

Ab und zu nehme ich Chlorella oder auch zu den Mahlzeiten andere Algen.

 

Geräte

Den Zapper verwende ich nur noch gelegentlich.

Das Ozongerät zum Ozonisieren von Wasser und Öl.

Für die Reinigung der Raumluft verwende ich einen Ionisator.

Unter mein Trinkwasserglas habe ich einen Magneten geklebt um das Wasser zu magnetisieren.

Begeistert bin ich vom Wasserwirbler, der mir das Wasser nach Schauberger wirbelt. Seitdem trinke ich viel mehr Wasser.

Da hier seit dem Brand (es ist immer noch nicht gerichtet) viel weniger Wasser verbraucht wird und somit die Gefahr der Verunreinigung stärker ist, habe ich ein Umkehrosmosegerät gekauft (mit dem Brita-Wasserfilter bin ich nicht sehr zufrieden). Mal sehen, was es bringt. Es hat zusätzlich einen Mechanismus zur Wasserbelebung.

Bleibt noch meine Elektrolysefußbad, das ich seit dem abnehmenden Mond alle zwei Tage zur Entgiftung benutze. Ob es Wirkung zeigt werde ich berichten. 

Samstag, 5. Juli Der Krebs kam zurück

Ich muss an die Ausführungen von Sandra denken, die um mehr Verständnis und mehr Zuwendung für Kranke aufrief. Ich hatte seit Anfang der Woche einen starken Rückfall. Der Magenkrebs hat sich sehr schmerzhaft zurückgemeldet und das Problem bei dieser Art Schmerzen ist, dass ich sie noch ertragen könnte, aber irgendwie entziehen sie mir Lebensenergie und machen mich depressiv. Zum ersten Mal kam auch Angst dazu. Angst, dass alles umsonst war und Angst vor größeren Schmerzen. Ich hatte den großen Wunsch einfach aufzugeben.

 

Wie muss es erst Menschen gehen, die nicht diesen inneren spirituellen Halt haben, wie ich oder die diesen entsetzlichen Weg der Schulmedizin gehen, der sehr schmerzhaft sein soll und depressiv macht. Mein Hausarzt verweigerte mir eine weitere Magenspiegelung, weil ich sehen wollte, wie sehr sich der Krebs zurückgebildet hat. Die Begründung: Ich habe mich nicht an die vorgeschriebenen Wege gehalten. - Der vorgeschriebene Weg: Ich hätte nur noch einen Teil des Magens, keine Gallenblase mehr und müsste die Schmerzen der Chemotherapie und den Chemieschrott ertragen. Es ist nicht etwa so, dass jeder fragt, wie ich das gemacht habe. Vermutlich glauben sie, ich habe einfach nur Glück gehabt. Meine umfassenden medizinischen Kenntnisse interessieren doch nicht. Nein, man hat zu tun was die sogenannte Schulmedizin sagt. Und die hinkt bereits dem Fortschritt weit hinterher, seit es sie gibt. Wirklich Neues musste sich immer gegen den Widerstand der Altvorderen durchsetzen. Nicht ohne Grund ist meine Abkürzung für den Doktortitel DT, weil er in 95 % der Fälle ja die Demenz des Trägers bescheinigt. Aber selbst das merken die Träger nicht. Die Studenten, die ja alle Anstrengungen unternahmen die paar intelligenten Zellen durch Spiritus zu vernichten prägten ja den Ausspruch: „Dummheit frisst, Intelligenz säuft.“ Was mich übrigens zum Titel meines neuesten Buches inspiriert hat.

 

Doch kommen wir nun auf meine Krebswiederkehr zurück, so ist diese bei näherer und ruhiger Betrachtung verständlich. Ich fühlte mich so gut, dass ich fast alle Maßnahmen schleifen ließ. Ich habe eine großartige Entdeckung gemacht, einen Botenstoff, mit dem die Zellen sehr schnell zur Heilung informiert werden können. Und da ich gegen alles allergisch reagiere, was mich zu irgendeiner Regelmäßigkeit zwingen will, habe ich die meisten Sachen schlumpfen lassen. Und das ist einer der Gründe, weshalb ich ein Gesundheitshaus suche, wo man in Abgeschiedenheit meinen Weg für drei Monate gehen kann. Dann müsste eine wirkliche Heilung kommen. Und zwar nicht nur von Krebs, sondern von vielen anderen der sogenannten Unheilbaren. Aber es müsste eben ein Platz sein, wo man konsequent und ganz nebenbei zur dauerhaften Heilung kommt.

 

Aber ob es wirklich meine Nachlässigkeit in dieser Hinsicht war ist noch fraglich. Was vermutlich schlimmer zählt ist meine Essweise, bevor der Magenkrebs wieder zu schmerzen begann: Ich hatte mir Hähnchenschenkel gekauft, dabei aber nicht daran gedacht, dass ich ja noch keinen Strom habe und mein Backofen nicht geht. Um das Auftauen zu forcieren habe ich die Schenkel in die Mikrowelle getan, die ich ja sonst grundsätzlich nicht benutze. Zwei Tage gab es also Schenkel aus der Mikrowelle. Und dann habe ich wieder einen Kuchen aus dem Tiefkühlregal gekauft. Vielleicht erinnert man sich an den Anfang meines Tagebuches, wo ich bereits so schlechte Erfahrungen mit Tiefkühlkuchen gemacht hatte. Hier stellt sich doch wieder die Frage, wieviel Krebs sich vermeiden ließen, wenn wir zu einer natürlichen gesunden Lebensweise zurückkehren würden.

 

Inzwischen geht es mir wieder besser. Die Depressionen sind vorbei und der Schmerz meldet sich nur noch ganz leicht an der Stelle, an der er zuletzt auch immer gewesen war und den ich vermutlich mit gezielter Anwendung ganz beseitigen könnte.

 

Auch die Gallenblase lasse ich mir nicht wegoperieren, wie mir empfohlen wird. Der Weg, den Hulda Clark vorschlägt ist mir ja zu brachialisch. Aber ich habe den Eindruck, dass die Einnahme von Chanca Piedra wirklich gut geholfen hat. Die Steine, die man im Januar ja bereits äußerlich sehen konnte, haben sich zurückgebildet. Ich spüre, wie ab und zu einer ab geht, aber die Schmerzen dabei sind erträglich. Chanca Piedra hilft ja zu entkrampfen. Auch hierfür hätte ich ein paar medizinische Verbesserungsvorschläge. Ich glaube, dass man sie durch einen leichten Eingriff innerhalb von 30 Minuten entfernen könnte und anschließend dafür sorgen kann, dass sie nicht wiederkommen. Aber sagen Sie das mal der Schulmedizin. „Wir wissen genau, dass wir Recht haben, versuchen Sie also nicht uns mit Tatsachen zu überzeugen!“

Donnerstag, 10 Juli Ultraschall

Es wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht und vier Gallensteine mit dem Durchmesser von etwa 1 Zentimeter entdeckt. Ich persönlich bin der Ansicht, dass man diese mit einer bestimmten Operationsart bei örtlicher Betäubung leicht entfernen könnte. Wichtig ist das dauerhafte Entfernen. Da ich Gallensteine für die Ablagerungen von Bakterien halte, würden diese sich automatisch neu bilden, wenn man sie nur entfernt. Man muss also auch die Bakterien entfernen. Diese aber würden, wenn man die Steine zum Beispiel mit einem Greifer entfernen würde, automatisch Bakterien zur Weitervermehrung ausstoßen. Aber ich meine, man könnte dies verhindern. Ich beabsichtige meine Vorstellungen mit der Uniklinik durchzusprechen. Mit meinem Magenkrebs ist so niemand an einer Operation interessiert und wenn, dann die ganze Gallenblase, was ich für grundfalsch halte.

Montag, 14. Juli Darm- und Magenspiegelung

Seit der Ultraschalluntersuchung habe ich nur noch Schmerzen an der Gallenblase. Damit scheint mir widerlegt, dass eine Ultraschalluntersuchung völlig ungefährlich ist. Ich denke da insbesondere an die Ultraschalluntersuchungen der Ungeborenen. Heute wurde eine weitere Magenspiegelung durchgeführt, wie auch eine Darmspiegelung. Der Darm ist okay. Der Krebstumor im Magen ist etwa faustgroß. So groß, wie er im Januar war. Gut, dass ich jetzt wenigstens weiß, wie groß er ist. Allerdings weiß ich nicht, ob er sich zwischenzeitlich zurückgebildet hatte und jetzt wieder diese Größe erreicht hat, denn die Beschwerden haben sich ja erst in den letzten 14 Tagen wieder verstärkt. Und seit den Spiegelungen habe ich zwar scheinbar so keine Beschwerden davon, doch haben sich die Beschwerden im Magen verstärkt. Ich spüre den Tumor. Er sitzt übrigens am Mageneingang. Weshalb der Schmerz jedoch wandert kann man mir nicht sagen. Schlimm ist, dass der Mageneingang sich manchmal weigert Nahrung oder Getränke zu sich zu nehmen. Er blockt einfach. Das ist dann ziemlich schmerzhaft und ich brauche viel Entspannung und gutes Zureden um die Verkrampfung wieder zu lösen. Es fing ja bei Reis an. Schon vor etwa anderthalb Jahren. Aber jetzt sind es die verschiedensten Dinge. Zum Beispiel kann ich keine Forelle mehr essen. Was hat er gegen Forelle?

Einem Nachbarn, dem ich davon erzählte meinte, ich solle einfach mehr trinken. Vermutlich hat er eine zweite Speiseröhre für Getränke. Ich jedenfalls nicht. Schlimm ist, dass sich der Pförtner auch manchmal sperrt Getränke zu sich zu nehmen.

Freitag, 18. Juli Notebook kaputt und Räumung

Die endlich angekündigten Bauleute waren – wenn auch mit Verspätung – da um zu sagen, dass sie so nicht renovieren können. Am 21. Juli sind es exakt drei Monate, wo der Brand entstand. Mehrfach waren Sachverständige da, darunter auch von der Renovierungsfirma und die ganze Zeit hieß es, dass meine Wohnung davon nicht betroffen sei. Und nun soll ich innerhalb von drei Tagen räumen was ich nicht kann.

Ich meine, weg will ich ja, aber wenn dann richtig und entweder in die Erfinderkolonie oder ein Gesundheitszentrum, wo ich den Krebs nach meinen Vorstellungen richtig behandeln kann. Hier ist das ja nicht vollständig möglich. Aber dieser Druck, der ausgeübt wird, verschlimmert den Krebs. Er schwächt mich ja so, dass ich mich etwa alle halbe Stunde hinlegen muss und seit einigen Tagen kommt hinzu, dass mir schwindelig wird, wenn ich aufstehe. Fahrrad fahren wird bald unmöglich und schon oft musste ich inzwischen das Fahrrad als Stütze benutzen um nicht umzufallen. Der Blutdruck scheint nicht die Ursache zu sein. Ich habe dies mal nachgemessen. Ob es daran liegt, dass ich kaum noch esse kann ich mir auch nicht vorstellen. Ob es mit dem Krebs zu tun hat – oder vielleicht der Hitze? Ich weiß es nicht.

Mittwoch, 23. Juli Endlich wieder überwiegend schmerzfrei

Heute der erste Tag, an dem ich bis jetzt schmerzfrei bin. Schon seit Montag beginnt es mir wieder besser zu gehen. Kein Schwindel mehr. Auch weniger Schmerzen. Ich kann auch wieder mehr Dinge essen. Es ist ja nicht der Tumor, sondern der Pförtner, also der Muskel am Mageneingang, der mir das Essen oder sogar das Trinken verwehrte und sich dann nur durch gutes Zureden entspannte. Die Magen- und Darmspiegelung, sowie der Ultraschall der Gallenblase scheinen dem Tumor und der Gallenblase überhaupt nicht gefallen zu haben. So schnell werde ich das nicht wiederholen. Außerdem kann ich den Tumor mittlerweile direkt spüren.

 

Viel geholfen hat der Zapper, den ich direkt an den Schmerzpunkten ansetzte bzw. den Schmerzpunkt zwischen die beiden Pole. Außerdem Wasser, vor dem ich zuvor eine Prise sonnengereiftes Meersalz genommen habe. Außerdem habe ich für mein Getränk die Gabe von organischem Schwefel verstärkt. Ich glaube außerordentlich hilfreich ist auch, dass ich seit Freitag nur noch stilles Wasser aus Flaschen verwende. Ich hatte schon früher den Eindruck, dass mein Britta-Wasserfilter nicht viel bringt und seit dem Brand wird ja sehr viel weniger Wasser verwendet, da ich hier nur sehr eingeschränkt damit umgehen kann. So vermute ich, dass sich Schadstoffe verstärkt ansammeln.

 

So habe ich ein Umkehrosmose-Gerät gekauft, das ich allerdings noch nicht angeschlossen habe. Bei Evian habe ich noch nicht viel gemerkt, bei Volvic schon etwas mehr, aber mit Eiszeitquell scheint es auch gesundheitlich Fortschritt zu geben. Ich hoffe, dass ich das auch mit dem Umkehrosmosegerät erreiche, da mich das sonst ziemlich teuer kommt. Das Problem ist nicht der Anschluss, sondern der ausreichende Wasserdruck.

 

So, und nun geht es erst einmal zum Schwimmen und an die Sonne. Vitamin D ist ja äußerst wichtig. Letzte Woche war ich so schwach, dass ich gar nicht bis zum See gekommen wäre geschweige denn zum Schwimmen. Auch zu Hause war ich zu schwach zum Trainieren.

Donnerstag, 24. Juli Aktuelle Mittel- und Kräuterliste

Schwimmen gestern hat geklappt, wenn es auch noch sehr anstrengend war. Schmerzen kamen abends wieder, aber auch erträglich. Ich denke es ist ganz gut, wenn ich mal wieder aufliste, was ich zwischenzeitlich nehme:

Morgens die Munddusche mit meiner Ölmischung mache ich derzeit nicht, mangels Ware. Nachts, wenn ich aufwache, nehme ich derzeit wieder einen Tropfen MMS-Mischung.

Morgens beim Aufstehen zwei Vitamin D3-Tabletten. Dann, im Laufe des Tages Murinda, 1 bis 3 x täglich 1 und Black Walnut 1 bis 2 x täglich 2. Das alles mit Eiszeitquell-Wasser. 1 x täglich Schwedenkräuter oder wenn ich das Gefühl habe, dass mein Pförtner wieder blockieren will auch. Täglich 5 bis 10 Presslinge Chlorella. Zusätzlich nehme ich jetzt auch 100 my Selen. 1 x täglich Artischocken und gelegentlich auch eine Basenmischung. Gelegentlich auch eine Knoblauch-Mistel-Weißdorn-Kapsel oder B-Vitamine + Folsäure. Hin und wieder Magnesium und Zink. Thunbergia habe ich für einige Tage ausgesetzt. Über Tag verteilt nehme ich auch eine getrocknete Aprikose mit 1 bis 2 bitteren Aprikosenkernen.

Das Essen ist nach Möglichkeit angereichert mit Petersilie, Meersalz, Kurkuma, Schwarzem Pfeffer, Ingwer und Meerrettich, Wacholder, Lorbeer und Nelke. Gelegentlich auch Chili. Achtung, es gibt gewaltige Qualitätsunterschiede.

Sonntag, 27. Juli

Es ist jetzt genau sechs Monate her. Der Tag, an dem ich unter dem Messer hätte liegen sollen und mir ein Teil des Magens und die Gallenblase wegoperiert worden wäre. Nachdem ich jetzt weiß, dass der Tumor direkt neben dem Mageneingang liegt, ist mir klar, dass ich auch einen künstlichen Mageneingang bekommen hätte. Wenn es Parasiten sind, hätten diese gestreut und ich wäre inzwischen tot. Wenn es tatsächlich nur eine Veränderung der Zellen gewesen wäre, dann hätte ich unter großen Schmerzen einen wesentlichen Einschnitt der Lebensqualität, vermutlich meine Haare verloren, müsste Diät halten die mir widerstreben würde und wohl auch die Schmerzen der Chemotherapie ertragen. Na ja, nachdem durch die vielen Gifte immer mehr Menschen die Haare verlieren und Glatzköpfig in ist, wäre das vielleicht weniger schlimm. Aber ich mag meine Haare und als ich heute aus dem Wasser stieg glaubte ein Mann am Ufer, mit dem ich ins Gespräch kam, ich sei Sportschwimmer. Na ja. Und die Schmerzen waren bis heute nie so stark, dass ich gezwungen gewesen wäre auf Chemie zurück zu greifen. Der Blutdruck hat Idealwerte. Ich habe sogar eine Donauwelle gegessen, das ist so etwas wie ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Schande über mich – aus der Tiefkühltruhe. Aber ich frage immer vorher meinen Magen ob er damit einverstanden ist das zu essen. Mein Pförtner hat ja ein sehr eigenwilliges Eigenleben entwickelt. Bisher lässt sich sagen, dass meine Entscheidung richtig war. Egal, wie es weitergeht.

Ich kenne keinen Fall, in dem Magenkrebs länger als 5 bis 6 Jahre nach dem Eingriff überlebt wurde - wenn man das noch als Leben bezeichnen kann -, bis auf wenige Ausnahmen, die sich an einer Hand abzählen lassen, die aber dann andere Wege gingen.

Wie ich bereits einmal geschrieben habe bin ich überzeugt, dass die Kosmische Intelligenz mich diese Dinge erleben lässt, damit ich sie persönlich durchlebe und damit erfahre, denn alle Theorie kann die Praxis, wirkliches Erleben, nicht ersetzen. Und tatsächlich, obwohl ich nun wirklich viel auf den Gebieten des Lebens an Erfahrung vorweisen kann, habe ich völlig neue Erkenntnisse gewonnen und stehe mit noch mehr Achtung und Staunen vor dem Wunder der Schöpfung.

Bei mir hat es ja gebrannt und ich ziehe deshalb nächste Woche um. Ich hoffe, dass ich dort mehr Möglichkeiten habe mich zu behandeln, bis ich das von mir angestrebte Gesundheitszentrum gefunden habe. Es gibt noch einige Faktoren, die ich für wichtig halte, doch wäre dafür ein solches Zentrum erforderlich.

Mein Weg durch meine Erkenntnisse ist anders. Ich möchte es den Dritten Weg nennen, wenn man die Schulmedizin als einen Weg sieht und Alternative Heilmethoden als einen anderen Weg. Ich gehe dabei von einem völlig neuen Denkansatz aus. Eine Erkenntnis, in deren Richtung ich zwar schon immer gegangen bin, aber die mir in dieser Form wirklich noch gar nicht bewusst geworden war.

Zusammenfassung meiner Maßnahmen und Essgewohnheiten Stand 12. Januar 2015

 

Im Januar wurde bei mir ein faustgroßer Tumor direkt am Mageneingang festgestellt. Diese Aussage traf mich völlig überraschend, da ich mich überhaupt nicht für einen Krebstypen hielt. Entgegen der Meinung der Ärzte, die eine sofortige Operation wollten, entschied ich mich, meiner inneren Stimme zu vertrauen. Ich sagte die Operation ab und nehme auch keinerlei entsprechende Chemie.

 

Ich bin ein sehr spiritueller Mensch, auch wenn meine Spiritualität in keine Religion passt und so war ich sicher, dass die Kosmische Intelligenz mich diesen Krebs erleben lässt um das Wesen des Krebses am eigenen Körper zu erforschen.

 

Da ich mich selbst bereits seit 50 Jahren mit alternativer Medizin beschäftige und das sogenannte Absichtslose Training entwickelt habe, das die Grundthese vertritt: „Werde du selbst und alles kommt in Ordnung.“, interessierten mich auch die alternativen Heilmethoden nur zweitrangig. Bei dem Weg der sogenannten Schulmedizin, wie auch dem der Alternativmedizin, werden Krankheiten behandelt. Aber ich glaube, dass Krankheiten eine der vielen Sprachen sind, mit dem unser Körper – und damit unser Selbst – nur seine Disharmonie ausdrücken will. Es gibt über 300 Krebsarten. Allein mit der Erforschung haben wir jahrzehntelang zu tun und müssen für jede Art eine andere Heilmethode entwickeln, die in der Schulmedizin allerdings hauptsächlich darin besteht zu töten. Je mehr ich mich damit beschäftige umso mehr erstaunt mich die Robustheit unseres Körpers, der diese Quälereien immer und immer wieder übersteht.

 

Ich glaube an die Dreifaltigkeit der Schöpfung. Das Alles entfaltet sich im sichtbaren und unsichtbaren Bereich um sich zu erfahren und die Seele ist das Bindeglied zu diesem unseren Ursprung, die uns immer wieder auf die Suche macht. Es gilt also, diese Einheit wieder herzustellen.

 

Hierbei stimmen noch viele Philosophien mit mir überein. Im Gegensatz zu den überwiegenden Ansichten halte ich nicht den Menschen für das höchste Glied der Schöpfung, sondern in seinen Erkenntnissen noch ziemlich am Anfang und hilflos. Dies liegt hauptsächlich daran, dass wir noch eine relativ junge Entwicklung sind, die durch ein schreckliches Erlebnis in einen Schockzustand versetzt wurde, der sich in unseren Genen verankert hat und uns immer wieder Fehlentscheidungen machen lässt.

 

Es gilt also ganzheitlich zu heilen, das heißt, die Gesamtheit von Körper, Seele und Geist, wobei der Geist ansich nicht geheilt zu werden braucht, sondern unser Zugang – unsere Verbindung – zu ihm.

 

Heilen heißt „Ganz werden“. Ich „heile“ also keine Krankheiten, sondern das System. Deshalb ist eine Diagnose gut zum Verstehen aber deshalb noch nicht zum ganzheitlichen Heilen geeignet. Im Grunde „heile“ ich keine „Krankheiten“, sondern „reinige“ zunächst das System, damit sich das System dann selbst heilen kann.

 

Reinigen

  1. Entgiften

 

Hier gilt zunächst mein Dank Hulda Clark und F. Batmanghelidj, die mir die Bedeutung von Parasiten und einer umfassenden Entgiftung noch sehr viel bewusster gemacht haben. Dank auch für ihre großartige Forschungsarbeit, für die insbesondere F. Batmanghelidj den Nobelpreis verdient hätte. Es spielt dabei keine Rolle, dass ich nicht in sämtlichen Punkten mit deren Anschauungen übereinstimme oder Frau Clark – trotz ihrer Erkenntnisse – angeblich an Krebs gestorben sein soll. Es sind immer Schritte der Erkenntnis, die wir gehen und die wir ständig verbessern müssen.

 

Ich teile die Ansicht von Frau Clark, dass wir uns zunächst von Parasiten befreien müssen und viele dieser Parasiten, mit denen unser Körper normalerweise fertig wird, sich durch unsere künstliche Chemie so verändert haben, dass sie sich in uns einnisten und ein gefährliches Eigenleben führen.

 

  1. Sauerstoff

Sauerstoffmangel führt zu Vergiftung und dieser entsteht, weil wir zu wenig tief genug atmen, zu wenig sauerstoffhaltige Nahrung zu uns nehmen und den Informationsträger Wasser zu wenig nutzen.

 

  1. Bitterstoffe

    Ein wesentlicher Faktor für einen basenreichen Körperhaushalt sind Bitterstoffe, von denen wir in der Regel zu wenig zu uns nehmen.

     

 

Ich gehe so vor:

Nach dem Aufwachen trinke ich ein Glas Solewasser. Das ist nach Victor Schauberger verwirbeltes Wasser, welchem ich eine Mischung aus Sole und kolloidalem Gold beigebe. Die Herstellung geht wie folgt: Ich mische 100 ml kolloidales Gold mit ca. 30 ml Diamantsalz.

 

Man kann dabei keinen Fehler machen. Einfach die Flüssigkeit zu etwa 1/3 mit Diamantsalz auffüllen. Dann verschütteln. Wenn alles verflüssigt, einfach noch Salz nachgeben bis auch nach dem Verschütteln noch Salz am Boden bleibt. Die flüssige Menge hat dann 26 % Salz. Die richtige Mischung. Von dieser flüssigen Mischung 1 Teelöffel voll in das Wasser geben. Schon hat man sein Solewasser.

 

Man kann auch Meersalz verwenden, doch habe ich mit Diamantsalz die besten Erfahrungen gemacht. Reines Kochsalz ist Gift. Bei Steinsalz kommt es darauf an von wo es kommt.

 

Diese Mischung ist für mich der Transmitter für die Informationen, die mein Körper bekommen soll, wobei das Gold die Übermittlung beschleunigt.

 

Ein stressfreies Aufstehen ist wichtig, weshalb ich einige Glücksübungen empfehle.

 

Mein Mageneingang hat ja ziemlich die Entscheidung übernommen, was ich esse oder trinke oder was nicht. Stress mag er überhaupt nicht mehr, weshalb ich mich mental auf mein Frühstück vorbereite und in Ruhe angehe. Außerdem trinke ich meist einen Schluck meiner Spezialmischung aus Schwedenkräutern, Honig und kolloidalem Silber. Danach lässt er mich meist essen. Kaffee mag er nicht so. Grüner Tee mit Zucker wird in der Regel einwandfrei genommen.

 

Über den Tag verteilt trinke ich entweder gefiltertes Wasser mit einer Gold/Silber/Kupfermischung und einem Tropfen meiner Solemischung oder Tee, hauptsächlich grünen Tee oder eine Basenmischung. Ich süße mit Honig, Stevia oder Rohzucker. Als Salz verwende ich fast ausschließlich Meersalz aus dem Naturkostladen.

 

Nach Möglichkeit verwende ich beim Würzen Kurkuma und Ingwer, der mit Meerrettich verfeinert wird. Die Bioverfügbarkeit verschiedener Gewürze wird durch Meerrettich oder Schwarzem Pfeffer verstärkt, weshalb ich immer versuche diese mit zu verwenden. Sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit Chili gemacht.

 

Fleisch esse ich wenig. Hauptsächlich Geflügel, an zweiter Stelle steht Rind und nur ausnahmsweise Schwein. Fisch ein bis zwei Mal die Woche. Bei Salat versuche ich die Farben zu mischen, wobei ich Grün bevorzuge und versuche mich nach den Jahreszeiten auszurichten. Sehr wichtig ist Kohl, besonders Broccoli. Ich empfehle häufig Kohl, auch vergoren, also Sauerkraut, zu verwenden. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten der schmackhaften Zubereitung. Sehr wichtig sind zusätzliche Kräuter und Bitterstoffe. Ich ziehe auf der Fensterbank verschiedene Sprossen, auch hierbei sollte man Broccoli nicht vergessen, die ich dann dem Salat beimische oder auf einer schönen Butterstulle mit Salz genieße.

 

 

Meine Mittelchen:

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den von Hulda Clark empfohlenen Nelken, Wacholder und Black Walnut gemacht. Insbesondere beeindrucken mich Nelke und Meerrettich. Wenn mein Tumor zu sehr schmerzt, helfen diese beiden Helfer einwandfrei. Verbunden mit einem Glas Wasser.

 

Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Muringa gemacht, das ich aus Thailand beziehe, sowie Chanca Piedra, das ich derzeit als Tee aus Paraquay beziehe. Von Black Walnut und Muringa nehme ich derzeit jeweils eine Kapsel täglich, was vermutlich zu wenig ist. Aber alles kostet Geld. Außerdem ein bis drei Kapseln Oliverblattextrakt. Zur Pflege der Darmflora 1 Tablette mit 500 Millionen lactobacillus acidophilus, sowie 4000 iu Vitamin D3.

Gelegentlich nehme ich noch Selen und Omega 3.

 

Wenn ich daran denke gibt es außerdem noch ca. 5 Presslinge Chlorella und 3 bittere Aprikosenkerne zusammen mit einer Aprikose. Als zusätzliche Süßigkeiten auch mal getrocknete Datteln, Feigen und Cranberry. Ich empfehle jedem, täglich eine Handvoll Nüsse (Walnüsse, Mandeln u. a.) zusammen mit roten Beeren – z.B. Cranberry – zu essen. Hier ist auch die Symbiose wichtig, was die Wirkung verstärkt, das Immunsystem und unsere Gehirnfunktionen enorm stärkt.

 

Ich mache mir täglich eine Getränkemischung zurecht, die aus einem Teeaufguss besteht, den ich aus Chanca Piedra, Moringa und Graviola zubereite. Diesem wird organischer Schwefel und Vitamin C zugegeben und manchmal auch Schüßler Salze. Aufgefüllt wird es mit Apfelsaft oder Ananassaft und nachgesüßt mit Holunder- oder Cassissirup.

 

Ich kennen die Thesen von F. Batmanghelidj schon seit über 10 Jahren, hatte mich allerdings nicht intensiv damit beschäftigt, da mir seine Theorie von 2 bis 3 Liter reinem Wasser einfach nicht glaubwürdig war. Ich fragte mich, weshalb uns die Natur dann nicht mit einem zusätzlichen Höcker für Wasser ausgestattet hat, wenn wir so viel Wasser trinken müssen und was die Menschen machen, die täglich mit einem Viertelliter Wasser auskommen müssen?

 

Aber inzwischen verstehe ich den Hintergrund seiner Theorie auch von der Natur her. Wir sind so mit Giftstoffen vollgeschwemmt, dass wir diese Mengen tatsächlich brauchen um entgiften zu können.

 

Außerdem hat er mein Bewusstsein für die hohe Intelligenz der Zellen geöffnet. Statt meiner Ansicht, uns selbst zu finden und die Regulierung unserem höheren Selbst zu überlassen, binde ich jetzt auch die Zellen in diesen Regulierungsvorgang ein. Wer weiß, welche komplizierten Aufgaben jede einzelne Zelle Tag für Tag zu erfüllen hat und wie das alles vor sich geht und wie sie zusammenarbeiten, der kann nur noch staunen und voll Ehrfurcht sein. 100 Billionen Zellen arbeiten zusammen um unser Wohlergehen zu sichern. Wir sind kaum in der Lage eine harmonische Partnerschaft zu führen und hier arbeiten 100 Billionen zusammen. Das sind fast 1,5 Millionen mal mehr, als wir Menschen auf unserem Planeten haben. Und jede dieser Zellen verrichtet pro Tag rund 1.000 Reparaturaufgaben. Und nur zu dem einen Zweck: Für unser Wohlbefinden zu sorgen. Mich macht das demütig.

 

Entsteht eine Disharmonie, so setzen die Zellen alles in Bewegung diese auszugleichen. Erst wenn der Stress und der Sauerstoffmangel zu groß werden, wehren sich einige Zellen und bilden eigene Kolonien, die wir als Krebs bezeichnen.

 

Meine Theorie geht dahin, dass ich meine, es gilt diese Zellen zu entstressen und mit genügend Sauerstoff zu versorgen um sie wieder zur Ruhe zu bringen und in ihr vorheriges Leben einzugliedern.

 

Wasser, verbunden mit Salz, dient dazu als vorzüglicher Transmitter, den ich noch mit Gold, Silber und Kupfer verfeinere. Im Gegensatz zu F. Batmanghelidj, der gewöhnliches Leitungswasser für ausreichend hielt, teile ich diese Ansicht nicht. Auch bei unserem anscheinend so guten Leitungswasser gibt es unterschiedliche Qualitäten. Ich jedenfalls konnte die erstaunliche Wirkung des Wassers erst feststellen, nachdem ich es mit einem Umkehrosmosefilter reinige. Auch diese kleinen handelsüblichen Wasserfilter haben nichts gebracht. Ich habe es jetzt noch zusätzlich mit einem Mineralisierungsfilter ausgestattet, da der eigentliche Filter ja auch sämtliche Mineralien wegfiltert.

 

Vor dem Schlafengehen trinke ich noch ein Glas Wasser, dem ich 4 Tropfen einer Mischung aus MSM, Proten (Boraxersatz) und Salz in Grüntee (Gyokuro) beigebe. Und wenn ich Nachts aufwache und der Magen richtig nüchtern ist, so mache ich eine Mischung aus 4 Tropfen MMS und 4 Tropfen Zitronensäure, die ich dann mit Wasser auffülle. Diese Mischung trinke ich dann. Allerdings habe ich diese Mischungen in letzter Zeit weggelassen und trinke lediglich ein Glas Wasser um mir anschließend eine Prise Meersalz auf die Zuge zu streuen. Auch wer Einschlafschwierigkeiten hat sollte diese einfache und wirkungsvolle Methode einmal ausprobieren.

 

Diesen MMS-Mischungen konnte ich bisher nichts Positives abgewinnen, doch habe ich manchmal das Gefühl, dass es mir tatsächlich hilft. Es wäre sicherlich interessant zu sehen was passiert, wenn man stündlich 1 Tropfen dieser Mischung in 1 Glas Wasser trinkt, nüchtern bleibt und dies 12 Stunden durchzieht.

 

Zur Verstärkung der Entgiftung führe ich – bevorzugt bei abnehmendem Mond – noch folgende Maßnahmen durch:

 

Abends ein halbstündiges Elektrolysefußbad, gelegentlich meine Spezialmischung aus Lehm, Schwefel und Salz, mit der ich den Körper eincreme, mich auf eine Plastikplane lege und bei entspannender Musik warte bis sie trocken ist. Dann wird sie abgeduscht. Wenn man dabei noch einen harten Lappen benutzt, hat man gleichzeitig ein tolles Peeling.

 

Über Nacht benutze ich dann Entgiftungspflaster, die ich unter die Fußsohlen klebe.

 

Beides wende ich bei abnehmendem Mond an und auch das nicht regelmäßig.

 

Bei der seelischen Reinigung handelt es sich eigentlich um eine Heilung unserer seelischen Narben, die nicht einfach erklärt werden kann, sondern praktisch gezeigt werden muss. Wir müssen nicht nur unsere eigenen Narben heilen, sondern auch die Narben unserer Vorfahren, wenn sich diese in unseren Genen verankert haben. Allerdings gehe ich hierbei den Weg der Absichtslosigkeit ohne Ursachensuche, es sei denn, die Seele selbst will es ins Bewusstsein bringen.

 

Geräte

Außer dem schon genannten Elektrolysefußbad benutze ich als eines der wichtigsten Instrumente den Zapper nach Dr. Beck, der wie der nach Hulda Clark funktioniert. Ich empfehle, diesen Anfangs mindestens täglich zu nutzen und später von Zeit zu Zeit.

Ein weiteres Gerät, das ich für wichtig halte, ist das Verwirbelungsgerät nach Schauberger und der Sauerstoffoszillator, mit dem ich das Wasser mit ionisiertem Sauerstoff anreichere um so dem Sauerstoffmangel der Zellen zu begegnen.

 

Nochmals zusammengefasst:

  1. Entgiften, Sauerstoff (Chlorophyll), Bitterstoffe.

  2. Entstressen, seelische Wunden heilen, Herzintelligenz öffnen.

  3. Die eigene Spiritualität entdecken und entwickeln, den Zugang zum Wissen der körpereigenen Zellen öffnen.

 

Nach meiner Ansicht kann man mit diesen Grundlagen die Vorbereitungen dafür schaffen nahezu jede Krankheit zu heilen und nahezu jedes Problem zu lösen. Die nächste Stufe wäre, die genannten Punkte nicht mehr allein zu behandeln, sondern in der Gemeinschaft. Dies plane ich in meinem Powersoul Quantentraing zu trainieren. Wichtig wäre ein Ort, wo man sich für einige Wochen vollkommen zurück ziehen kann und in der Abgeschiedenheit aber in Gemeinschaft, die vollständige Heilung finden.

 

Ich hoffe, einen solchen Ort zu finden und dort meine Theorien an den verschiedensten sogenannten unheilbaren Krankheiten zu testen. Zum Beispiel wäre es interessant bei Krebs – anstatt sofort zu operieren und mit Chemie zu begegnen – zunächst vier Wochen an diesem Ort zu verbringen und dann eine neue Diagnose machen zu lassen.

 

Was meinen Magenkrebs betrifft, so ergab eine erneute Magenspiegelung einen immer noch faustgroßen Tumor, der in den darauffolgenden Wochen durch sehr viele Aufregungen sich noch verstärkte, bereits äußerlich sichtbar war und mir zeitweise Essen und Trinken fast unmöglich machte.

 

Inzwischen ist er trotz weiterer Aufregungen – statt Rücksicht auf meine Erkrankung zu nehmen scheint man Mittel und Wege zu suchen sich an mir noch rasch zu bereichern oder mir Sachen zu klauen – zurück gegangen. Ich habe zwar noch stundenweise Schmerzen, aber inzwischen konnte ich schmerzfrei schwimmen und gelegentlich sündige ich fürchterlich mit dem Essen, was mein Tumor sonst über Monate hinweg nicht mehr zugelassen hat.

 

Ich konnte ja nach 18 Uhr nichts mehr essen. Mein Solarplexus oder der Mageneingang sperrten und würgten alles wieder heraus. Am Mittwoch- oder Donnerstagabend, habe ich jedoch gegen 22 Uhr eine Menge Süßigkeiten zu mir genommen. Was sonst gar nicht mehr möglich war. Der Tumor schmerzte dann zwar eine Weile, aber mein Mageneingang ließ es mich essen. Und Freitag Abend kam ich nach dem Schwimmen erst um 20 Uhr nach Hause und hatte unbändige Lust auf eine Käsepizza – aus dem Gefrierfach des Supermarktes – tatsächlich konnte ich die gesamte Pizza (350 g) essen. Bisher waren immer nur kleine Mengen möglich und das vor 18 Uhr. (Dies war Ende November 2014. Inzwischen ist das nicht mehr möglich. Ich kann nur sehr kleine Mengen essen.)

 

Selbstverständlich denke ich nicht daran solche Essgewohnheiten einzuführen. Es war einfach dieser unbändige Wunsch nach Freiheit. Und es hat funktioniert. Ganz allgemein sieht es so aus, als wäre meine Entscheidung im Januar richtig gewesen. Allerdings ist der Krebs noch nicht beseitigt und der Tumor immer noch da.

 

Das Heilerhaus

 

Das Heilerhaus

 

Sehr wichtig wäre noch die Heilung der Seele und die Verbindung zu unserem Ursprung, die Weckung des Göttlichen Kindes, der Zugang zur eigenen Spiritualität, was aber richtig gut nur in der Gruppe, richtiger der Gemeinschaft, geht. Wir werden sehen was geschieht, wenn ich einen solchen Tempel der Heilung gefunden habe. Ich möchte dort an verschiedenen sogenannten Unheilbaren versuchen eine ganzheitliche Heilung durch die Heilung des Gleichklangs von Körper, Seele und Geist zu erreichen.

 

Wie sollte solch ein Heilerhaus aussehen? Dafür wären übrigens durchaus auch klösterliche Einrichtungen geeignet, sofern diese nicht versuchen zu missionieren. Für die Gäste müssen einzelne Zimmer oder Zellen zur Verfügung stehen.

 

Wichtig ist genügend Wasser, damit Schlamm- und Wasseranwendungen durchgeführt werden können. Eine Badewanne für Elektrolyse oder Schwefelanwendungen und ein Rundbad (Whirlpool) für eine spezielle Form der Rebirthingatmung. Ein Sportraum, der mit speziellen Geräten eingerichtet werden kann, die sich von den herkömmlichen Fitnessgeräten unterscheiden. Ich halte die bisherige Form des Fitnesstrainings lediglich für leistungsorientierte Menschen geeignet. Für die meisten Ziele sind sie eher kontraproduktiv. Insbesondere verursachen sie auch wieder Stress.

 

Zwei Meditationsräume, einer für Einzelmeditationen, einer für Gruppenmeditationen. Ein ausreichender Garten, in dem die Gäste selbst arbeiten können und mit ihrer Arbeit das Essen ergänzen, sowie Räume für Kräuter im Winter und handwerkliche und künstlerische Tätigkeiten. Die Gäste müssen die Möglichkeit haben in der Küche mit zu helfen.

 

Das Heilerhaus sollte in über 800 Metern Höhe liegen.

 

Sinn ist es ganz einfach, zu unseren Wurzeln zurück zu finden und zu erfahren, was die Kosmische Wahrheit uns im Speziellen zu sagen hat, was uns unsere Zellen zu sagen haben und durch den Einklang zu Harmonie in jedem Bereich des Lebens zu gelangen.

 

Um jedem die Möglichkeit – ohne Ansehen der Person und des Einkommens – zu geben an dieser Kur teilzunehmen sollte der Betreiber dieses Heilerhauses damit einverstanden sein nicht mehr als 10 € pro Tag zu verlangen. Dieser Betrag ist ausreichend, da jeder die Möglichkeit hat zusätzlich zu spenden. Die ärztliche Begleitung wird über die Krankenkassen abgerechnet.

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.03.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch allen Menschen, die von einer Krebskrankheit betroffen sind und insbesondere meiner geliebten Mutter Erde und meinem geliebten Vater Himmel und ich bin überzeugt bei ihnen in guten Händen zu sein.

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