Cover

Prolog



>Dr. Swan, in Zimmen 378 müssen sie noch einen Patienten ansehen<, informierte mich eine Krankenschwester und reichte mir die Akte des Patienten. >Natürlich<, meinte ich und lief zum Zimmer 378 um mir den Patienten anzusehen. Als ich angekommen war, klopfte ich an, setzte mein "Mir können sie alles erzählen"-Lächeln und Blick auf und betrat das Zimmer.
Auf dem Bett in der Ecke, saß ein ziemlich mitgenommener Mann umringt von seiner Frau und Kinder. Ich blieb stehen und sagte: >Hallo, ich bin Dr. Swan. Ich bin hier um mir ihren Mann anzusehen.< > Gut, dass Sie hier sind Dr. Swan, weil es meinem Mann gerade schlechter geht.< Mit besorgter Miene fasste sie ihrem Man an die Stirn. Ich sah in die Akte meines Patientens und sah, dass es Liver Snow hieß. Als ich wieder zu ihm blickte, machte er anstalten etwas zu sagen, aber er brachte kein Wort heraus. >Mr. Snow geht es ihnen gut?<, fragte ich laut. Mr. Snow machte seinen Mund nochmals auf, aber da qwoll nur Blut heraus. Einen Schrei auswürgend sprang Mrs. Snow auf.

>Schnell! Ich brauche eine OP! Sofort Mr. Snow in die OP!

1. Kapitel "Wie bitte? Kannst du das noch einmal wiederholen?"




Genervt schob ich mir eine Strene aus dem Gesicht. Ich hatte seit vierzig Stunden nicht mehr geschlafen und war heute wirklich nicht zu Späßen aufgelegt. Und das nur, weil eine Ärztin kurzfrischig krank geworden war. Ich dagegen glaube aber, dass sie als sie gesagt bekommen hat, dass ihr eine 80 Stundenschicht bevorsteht, einfach nicht wollte, es aber Dr. Cullen (dem Oberartzt) nicht sagen wollte. Tja, hätte sie nicht 2 Wochen Urlaub genommen wäre es nicht so gekommen. Aber nein, ich muss ja ALLES ausbügeln.

Nach dem ich bei einem Patienten nachgeschaut hatte, ob alles ok ist, ging ich in die Caffeeteria, um mir erstens einen Kaffe zu gönnen, nach 41 Stunden Vollzeit klappten mir schon fast die Augen zu. Ich bestellte mir einen Kaffe und sah Amber, die an einem Tisch saß und einen Salat aß. Außerdem ist Amber meine beste Freundin und wir sind seit wir angefangen hatten unzertrennlich. Ich ging zu ihr, sagte >Hi< und ließ mich auf den Stuh neben ihr plumsen. >Du siehst ja richtig mitgenommen aus!< Mit kritischem Blick beeugte sie mich. >Wenn du mal eine 80 Stundenschicht hast, will ich sehen wie du aussiehst<, erwiederte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. >Oh je! Du arme! Wie viel hast du noch? Und wie ist es überhaupt dazu gekommen?<, bohrte Amber nach. > Ich habe noch 39 Stunden und vier PO`s. Und um auf deine Frage zurückzukommen, ich habe jetzt die ganze Arbeit, weil Dr. Kayly plötzlich krank geworden ist, als sie gesagt bekommen hat, dass ihr nach ihren 2 Wochen Urlaub eine 80 Stundenschicht bevorsteht. Sie hat ihrendwas von Megräne gesagt.<, beendete ich meine Ansprache. Amber hat mir die ganze Zeit geduldig zu gehört ind nebenbei ihren Salat gefuttert. >Hey, bevor ich es vergesse, du sollst zu Dr. Cullen ins Büro kommen.< Mir klappte der Mund auf. >Wie bitte?<, rief ich, so laut, dass eine Gruppe aus Krankenschwestern mich erschrocken ansahen. >Warum soll ICH zu Dr. Cullen ins Büro kommen?<, zischte ich. Amber zuckte entschuldigend mit den Schultern.


Ein und Aus- Atmen. Dies sprach ich zu mir, bevor ich zarghaft and Dr. Cullen`s Büro klopfte. Als ich ein >Herrein< von der anderen Seite der Tür vernahm, machte ich die Tür auf und betrat das Büro. Dr. Cullen saß an seinem Schreib-tisch und schien ganz wichtige Papiere zu studieren. Er sah auf, lächelte mich an und bedeutete mir mich zu setzten.
Kaum hatte ich mich gesetzt, fing er schon an.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.09.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meinen bookrix-Freunden und allen die es werden möchten und meinen Zuhause-Feunden und alle die einsehen, dass Bücher vom 11 Jährigen kein Schott sind.

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