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Prolog

Ich bog in die nächste Seitenstraße ein. Schnelle Schritte näherten sich. Meine Beine wackelten schon wie Pudding, doch ich rannte weiter. Gehetzt blickte ich hinter mich und erkannte eine dunkle Silhouette hinter mir. Keuchend rang ich um Luft und erhöhte mein Tempo. Mein Herz schlug mir bis in den Kopf. Förmlich konnte ich den Herzschlag hören. Er ging rasend.

Die Wände ragten an meiner rechten und linken Seite in die Höhe. Ganz oben befanden sich Fenster. Doch kein Licht schien. Nur eine kleine Straßenlaterne spendete ein paar Strahlen.

Die Gestalt kam näher und ich stieß zitternd die Luft aus und befahl meinen brennenden Beinen weiter zu laufen. Bald hatte ich die Hauptstraße erreicht. Dort würden Leute sein, die mich retten. Nur noch  hundert Meter, sprach ich mir im Stillen zu und schnaufte.

Meine Stirn war schweißgebadet. Ob das am geschwänzten Joggingtraining lag oder an der Angst konnte ich nicht sagen. Mein Handy lag, wie zu den passenden Zeitpunkten, auf meinem Schreibtisch. In Sicherheit.

 

Plötzlich tauchte eine weitere schwarze Gestalt am anderen Ende der Straße auf. Dort, wo meine Rettung zum Greifen nahe war. Verzweifelt sog ich Luft ein. Durchlaufen oder umkehren?

Ich blieb stehen, da mich nur wenige Meter von dem düsteren Schatten trennten..

Das hätte ich nicht tun dürfen, den in dem Moment schlangen sich zwei kräftige Arme um mein zierlichen Körper. Eine dunkle raue Stimme hauchte an mein Ohr, sodass sein Atem meinen nackten Hals streifte, >>Hab ich dich!<<

Ich schrie.

 

Kapitel 1.

Mein weißes Spitzenkleid schmiegte sich perfekt an meinen überaus weiblich geschwungenen Körper. Auf meinen etwas hervorstehenden Schlüsselbeinen war eine Rose gemalt. Meine gold blonden Haare trug ich offen.

Barfuß schlich ich den langen Gang entlang ins Wohnzimmer. Auf Zehenspitzen tapste ich bis zum Kühlschrank und öffnete ihn leise. Ein ganzes Fach war mit Bier gefüllt. Darüber allerlei Lebensmittel. An der Seite standen Milch und Cola. Noch nicht einmal Wasser hatten sie?

Sie. Sie waren eine überaus große Jungsbande. Ich war das einzige Mädchen. Doch sie hatten gesagt, >>Wilkommen, du bist noch das einzige Mädchen!<<

Ich bin nicht freiwillig hier. Eher im Gegenteil. Und wenn ihr denkt, dass ich die Jungs kenne, täuscht ihr euch. Schatten habe ich gesehen. Mehr nicht! Immerhin habe ich ein Gästezimmer mit eigenem Bad. Wie lange ich schon hier war, konnte ich nicht sagen, denn eine lange Zeit habe ich nichts gesehen. Das war, als sie mich entführt haben.

Nun stand ich hier und nippte an einer Colaflasche. Ich hatte die Nase gestrichen voll und das ganze Haus nach einem Schlupfloch abgesucht. Vergebens.

>>Was sucht so ein süßes Babe noch so spät abends im Wohnzimmer?<<, erklang eine Stimme von der Tür und ich fuhr zusammen. Ich drehte mich schwungvoll um und konnte eine große Gestalt, die sich näherte, wahrnehmen.

>>Was wollt ihr von mir?<<, sprach meine Stimme. Die Worte waren mir einfach so herausgerutscht, denn eigentlich wollte ich es gar nicht wissen.

Ein Finger legte sich auf meine Lippen und ich wollte schreien, doch die Finger ließen dies nicht zu. >>Beruhige dich, Babe!<< Ein Atemhauch feuchtete meine Schultern an.

Ich entspannte meinen Körper und er nahm die Finger weg. >>Wollen wir nicht schlafen gehen?<<, fragte er und schlang seine Arme um meine Taille.

Ich schrie wieder.

Er fluchte. Im nächsten Moment ging das Licht an und eine Horde gutaussehender Boy´s stürmte das Wohnzimmer.

Gut. Es waren nur sieben. Aber immerhin. Und sie alle sahen im Licht so verdammt gut aus. Der junge Mann, der seine Hände immer noch an meiner Taille hatte, war groß, mit Muskeln bepackt, wie alle anderen auch, und trug nur eine Jeans. Seine Haare waren braun, genauso wie seine Augen.

>>Brian?<<, erklang die Stimme, die mich entführt hatte. Ein Boy trat aus der Masse hervor. Er war der bestaussehenste und besttrainiertste Mann der Gang. Er hatte schwarze Haare und jadegrüne Augen.

Die Hände von Brian drückten mich fester an ihn und er antwortete, >>Ja?<< Der Mann zog die Augenbrauen hoch und befahl, >>Lass sie los!<<

Brian schüttelte den Kopf. Er sah ihn auffordernd an und kam dann näher. Tumult brach in der Jungsgang aus und einige pfiffen. >>Schickes Girl.<<, >>Bravo,Liam,gute Wahl!<< oder >>Man ist die sexy!<<, erklangen aus der Masse.

Der Anführer, wie es den Anschein machte, trat an uns heran und packte Brians Hände. Dabei streifte er mich und ich würde leicht rot. Doch er beachtete mich nicht und starrte Brian an. >>Ich habe ein Recht auf Sie! Ich habe dir geholfen!<<

Der junge Mann sah Brian an und hob dann mahnend die Hand. Die Arme lösten sich langsam von meinem Körper und Brian trat zurück. >>Einen Tag, du hast es versprochen!<<, zischte Brian, bevor er aus dem Wohnzimmer stürmte.

Mein Körper erzitterte. Einen Tag? Was wollte er mit mir machen? Mich vergewaltigen? Jetzt bebte mein Körper. Er nickte immer noch, als Brian längst weg war. Er wirkte nachdenklich. Dann wanden sich seine schönen Augen zu mir. >>Es tut mir leid.<<, sagte er und eilte ebenfalls aus dem Raum.

Weitere drei Jungs verließen das Zimmer. Drei blieben dort. Sie sahen mich interessiert an, machten aber keine Anstalten mich zu berühren. Ein Junge mit blonden Haaren und blauen Augen trat hervor. Er trug eine schwarze Boxershort. Ansonsten war er nicht bekleidet. Ich bewunderete seine hervorstehenden Bauchmuskeln, die ein Sixpack bildeten. >>Ich bin Fynn.<<, sagte er freundlich.

Der erste, der sich mal vorstellte. >>Mila.<< Er nickte und trat näher heran. >>Ein schöner Name!<<, schmeichelte er. Dann zeigte er auf die beiden gleichaussehenden Jungs. Es waren wohl Zwillinge. Sie hatten dunkel braune, fast schwarze Haare und schokobraune Augen. Sie lächelten mir zu und Fynn stellte sie vor, >>Das sind Seth und Sam.<< Sam trat hervor und sagte, >>Nimm es Liam nicht übel. Er ist eigentlich voll der nette Kerl.<<

>>Liam?<<, fragte ich. >>Unser Anführer!<<, antwortete Fynn. Alle nickten. >>Wir sollten schlafen gehen.<<, sagte Seth. >>Ja.<<, stimmte Sam zu. Beide verabschiedeten sich und huschten in den Gang. Und bevor ich noch irgentwelche Fragen stellen konnte, verschwand auch Fynn und ich stand alleine im Wohnzimmer.

Ich beschloss mich aufs Ohr zu hauen und ging in mein Zimmer. Doch als ich die Tür öffnete, lag eine Person in meinem Bett. Das Licht war aus und ich traute mich nicht es anzuschalten. Ich ging einen Schritt zurück in den Flur und schaute, ob ich mich vielleicht vertan hatte, doch das hatte ich nicht.

>>Es gibt nur noch eine halbe Stune warmes Wasser.<<, ertönte die Stimme vom Bett. >>Wenn du Duschen willst, solltest du es jetzt tun.<< Ich nickte und schloss die Tür hinter mir. Dann huschte ich ins Bad und verschloss die Tür.

 Das warme Wasser löste den Schmutz von meiner Haut und säuberte meine Haare. Ich seufzte und setzte mich auf den Boden der Dusche. Das Wasser rieselte wie Regen hinunter und ich schloss meine Augen und sammelte mich. Doch plötzlich wurde das Wasser arg kalt und ich drehte es zitternd ab. Dann schnappte ich mir ein Handtuch und rubbelte meine Haare und meinen Körper trocken. Ich schlüpfte in meine Unterwäsche und das Kleid und verließ das Bad.

>>Eine halbe Stunde.<<, wiederholte die Stimme vom Bett und machte meine Hoffnung zu Nichte, dass sie schon schlief. >>Wo soll ich schlafen?<<, fragte ich einfach so heraus. >>Neben mir oder auf dem Boden.<<, sagte er und drehte sich um und tat schlafend. Na toll. Was war besser? Neben einem wild fremden Mann schlafen oder auf dem Boden?

Ich entschied mich für den Boden. Er war aus Laminat und war nicht gerade weich. Er lachte vom Bett aus und kurze Zeit später schlief er. Ich nicht, denn die Heizung war aus und mein Körper schon fast unterkühlt. Außerdem musste ich mich alle fünf Minuten wieder einrenken. Ich gab auf und schlüpfte ins Bett.

Es war groß und weich und die Bettdecke schön warm. Nur leider musste ich feststellen, dass Liam neben mir lag. Ich rollte mich am Ende des Bettes zusammen und schlief daraufhin endlich ein.

Kapitel 2.

Ich wachte auf, als die Dusche anfing zu plätschern. Der Wecker auf dem Nachttisch zeigte 5 Uhr morgens. War der Kerl denn verrückt? Ich schlug die Decke über meinen Kopf und versuchte wieder einzuschlafen. Es war nutzlos, denn auch in den anderen Zimmern fing es jetzt an zu poltern und zu rauschen.

Also schwang ich meine dünnen Beine aus dem Bett und betrachtete mich im Spiegel. Das Kleid war zerknittert und meine Haare verwuschelt. Ansonsten saß alles perfekt. Ich schmiss das Kleid in eine Ecke und öffnete den Schrank. Hinter mir pfiff jemand durch die Zähne und ich drehte mich hastig um. Die Tür stand sperangelweit offen und einige Jungs starrten mich an. Ganz hinten erkannte ich die Haare von einem der Zwillinge. >>Was wollt ihr?<<, fragte ich genervt und versuchte erst gar nicht meinen Körper zu bedecken. Das wäre eh sinnlos. Ein Dummkopf rief zur Antwort, >>Dich nackt sehen, Süße!<< Daraufhin zog ich eine Grimasse und drehte mich wieder zum Schrank um. Ich entschied mich für eine Hotpan und ein bauchfreies Top. Schnell schlüpfte ich in die Kleidung. Es folgten Pfiffe und einige buhten mich aus. Egal!

In dem Momet kam Liam herein. Er trug nur eine Boxershort. Ungewollt starrte ich ihn an. Er lächelte mir zu und begrüßte die anderen, >>Guten Morgen! Was macht ihr schon so früh in meinem Zimmer?<< Ein Vollidiot antwortete, >>Deine scharfe Braut anschauen!<< Liam verzog den Mund zu einem Lächeln. Warum verdammt noch mal lächelte er und unternahm nichts?

Entzürnt stürmte ich ins Bad und verschloss die Tür. Dahinter sackte ich erst einmal zusammen. Das war echt nicht meine Zeit.

 

>>Und wie ist sie so?<<, fragte Fynn. >>Wie meinst du das?<<, fragte er leicht verwirrt. Fynn verdrehte die Augen. Und Liam musste grinsen. >>Wir hatten nichts.<<

Fynn riss erstaunt die Augen auf. >>Nichts?<<, fragte er verwundert.Der Anführer nickte. >>Bei so einer scharfen Braut, wie Mila hast du noch nichts angefangen?..Aber ein Kuss schon oder?<< Liam schüttelte den Kopf, >>Nein, Fynn!

Fast wie erstarrt beobachtete ich die Szene durch den Türschlitz vom Bad aus. Meine Haare waren jetzt gemacht und meine zarten Lippen mit rosa Gloss nachgezeichnet. Meine Wimpern waren noch voluminöser als sonst schon und umramten meine himmelblauen Augen perfekt.

Ich öffnete die Tür und die Beiden fuhren herum. Fynn lächelte mich an. >>Wenn man vom Teufel spricht.<<, sagte er zu Liam und zwinkerte ihm zu.

Liam sah mich kurz an und rauschte dann aus dem Zimmer. Fynn zeigte mit dem Kopf in die Richtung, wo sein Anführer verschwunden war und sagte dann, >>Ich muss auch mal los, frühstücken. Wenn du Hunger hast, komm einfach ins Wohnzimmer.<< Danach verschwand er ebenfalls.

Ich seufzte. Entführt sein ist ja schon schrecklich und zum Heulen, aber noch viel mehr, dass ihre Entführer einfach sexy sind. Einfach war es keines Weges. Und ich weiß, dass ich schnell hier weg muss, denn noch hat es gar nicht richtig angefangen und meine Nerven liegen schon blank.

Und zum Höhepunkt noch, rauschte Brian ins Zimmer und grinste frech. >>Du siehst toll aus!<< Und bevor ich noch etwas sagen konnte oder überhaupt nachdenken konnte, wie er so schnell bei mir war, lagen seine feuchten Lippen auf meinen. Er hatte etwas zu viele Pfefferminzbonbons gegessen, sodass er etwas ekelig schmeckte. Hinter seinem Kuss lag so viel Verlangen und er küsste so abrupt, dass ich versuchte weg zu gehen, doch mit einer Hand hielt er meinen Kopf fest. Die andere ruhte auf meinem Arsch.

Widerlich war dieser Kerl. Ein richtiges Ekelpaket!

Fest überzeugt mich nicht benutzen zu lassen, biss ich ihm in die Lippe. Doch das bewirkte eher das Gegenteil, denn er sah es wohl eher als Begierde und Erwiderung und zog mich noch fester an sich. Am liebsten hätte ich geschrien, doch ich konnte nicht. Konnte meine Lippen nur kurz von seinen lösen, bevor seine wieder meine berührten. Verzweifelt versuchte ich mich aus seiner Umklammerung zu befreien, doch er merkte es wohl nicht oder ignorierte es gekonnt.

Doch mit dem was ich jetzt tat hatte er wohl nicht gerechnet, denn er jaulte auf und verzog sein Gesicht schmerzverzehrt. Ich nutzte die Sekunden und eilete in den Gang. Mit meinem Unterarm wischte ich mir über die Lippen, die sich jetzt zu einem Lächeln verzogen. Der gute alte Frauentrick. Mit dem Bein in das "beste" was die Männer besitzen. Denken sie zumindest!

Unbemerkt huschte ich in das nächste Zimmer. Es befanden sich allerlei Möbel darin. Auf dem Fußboden lagen lauter Tüten, Chipskrümel und dreckige Wäsche. Das Fenster war aufgerissen, sodass es wenigstens den Gestank vertrieb. Vorsichtig schloss ich die Tür.

Kurz darauf hörte ich Brian fluchen und den Gang entlang stürmen. Geschafft.

Ich hüpfte über das Gerümpel hinweg bis zum Fenster und blickte nach draußen. Um das Haus herum waren Wiesen, dann ein Wald. Die Jungs waren nicht dumm. So konnte man eine fliehende Person gut bemerken, aber niemand fand sie. Ich sog frische Luft ein und blickte auf das saftige Gras hinab. Von hier oben leuchtete es schön grün. Die Sonne schien und erwärmte meine Haut. Es waren ein bisschen über zwei Meter bis auf den Boden. Doch ich wusste, dass es nichts bringen würde. Sie würden mich finden, denn zur Zeit suchten sie mich ja schon. Brian auf jeden Fall.

 

 

 

Kapitel 3.

Sam kam ins Zimmer. Ich saß immer noch auf dem Fensterbrett. >>Was machst du denn hier?<<
 >>Sitzen!<<, antwortete ich ihm kek. Er verdrehte die Augen. >>Brian bringt mich um!<<, flüsterte Sam. >>Und?<<, fragte ich trotzig. >>Warum versteckst du dich bei mir?<< Jungs und ihre Logik. >>Ich habe mich in einem Zimmer "versteckt"..<<

Er schloss die Tür hinter sich ab.

>>Gib es zu!<< Ich verdrehte die Augen. >>Du findest mich sexy.<< Ich betrachtete ihn. Seine braunen Haare standen wuschelig in alle Richtungen, was äußerst verlockend war. Durch sein weißes T-Shirt, konnte man die Konturen seiner Muskeln sehen, die eindeutig beeindruckend waren. Seine schokoladenbraunen Augen waren auch traumhaft süß. Also ja, er war sexy. Entsprach aber nicht ganz meinem Typ.

>>Was habt ihr mit mir vor?<<,sprach ich die Frage aus, die mir die ganze Zeit im Kopf schwirrte. Ob ich eine Antwort wolle, wusste ich nicht. Ich würde es erst sagen können, wenn ich die Antwort wüsste.

Er lächelte mich an und trat genauso schnell an mich heran wie Brian. Wie konnten sie dass? War er jetzt etwa auch durchgeknallt. Seine Hand schnellte an meine Hüfte. Ich riss die Augen auf. Meine Hand zitterte ein wenig, als ich seine Hand weg schob. Doch es brachte nichts. Keine Sekunde später lag sie wieder an der Stelle.

Ich wich zurück. Das Fenster stand immer noch offen. >>Was willst du?<< Er lachte. Es machte mir Angst. Ich wollte hier weg. >>Lass mich!<< Jetzt lachten seine Augen mit. >>Du willst es doch auch!<<, hauchte er. Mich überkam ein Schauer. Ich schrie aus voller Kehle.

Es kam kein Ton heraus. Warum? Warum musste meine Stimme immer versagen, wenn ich sie gerade brauchte. Sam lachte.

Dann stand er plötzlich bei mir. Die Arme um meine Taille geschlungen. Eine Hand ruhte auf meinem Arsch. >>Du warst doch sonst nicht so..<< Meine Stimme zitterte. 

Er vergrub seine andere Hand in meinen Haaren. Sein Gesicht näherte sich dem meinem. Ich drehte meinen Kopf abrupt in die andere Richtung. Doch er fasste mich am Kinn und wand mein Gesicht wieder zu ihm.

Eine Träne löste sich von meinem Auge. Womit hatte ich das verdient?

Dann auf einmal sprang Sam ein bis zwei Meter zurück. Ich zuckte zusammen. Dann kniff er seine Augen zu. Ihn durchfuhr ein Ruck.

Als er die Augen wieder öffnete waren sie heller. Ich konnte schwören, dass sie vorhin noch dunkler waren. Außerdem kann man doch nicht ein bis zwei Meter aus dem Stand zurückspringen oder er war verdammt sportlich.

>>Entschuldigung<<, hustete er. Sam schloss die Tür auf und verschwand. Komisch. Was hatten die den bitte alle geschluckt?

 

Ich schüttelte meinen Kopf und öffnete die Tür. Langsam schlich ich den Gang entlang und lugte um die Ecke. Die Jungs saßen um die Tafel im Speisezimmer herum und aßen. Einige Plätze waren schon oder noch leer. Ich betrat das Zimmer.

Alle, alle Köpfe wanden sich zu mir um. Einige guckten mich unschlüssig an, die anderen lächelten. Ein Boy sprach, >>Setz dich doch!<< Ich gehorchte und setzte mich ans Tischende. >>Wann gehts eigentlich los?<<, fragte jemand. Sie sahen sich an. Mein Gesicht ähnelte einem Fragezeichen. >>Bald.<<, war Liam´s Antwort.

Mein Appetit war mir vergangen. Ich schob mir noch ein Stück Nutellatoast in den Mund und stolzierte dann davon. Die Blicke durchlöcherten mich fast. Einige Jungs folgten mir mit etwas Abstand.

Ich schloss mich in Liam´s Zimmer ein und öffnete den Schrank. Ich fischte mir eine dunkelblauen Seiden-BH und den passenden Slip dazu heraus. Dann noch ein knappes, enges Cocktailkleid und schlüpfte ins Bad.

 Nachdem ich gründlich geduscht hatte zog ich mir die Klamotten an und schminkte mich nochmal. Unschlüssig was ich jetzt machen sollte trat ich in Liam´s Zimmer.

 

 

Kapitel 4. (Das Spiel)

Plötzlich legten sich zwei starke Arme um meine Taille. Ich drehte meinen Kopf abrupt um, konnte den Mann aber nicht sehen, da mir in dem Moment die Augen verbunden worden. Ich wollte schreien, bekam aber wieder keinen Ton heraus.

Einige Jungs führten mich den Gang entlang in ein anderes Zimmer. Ich hörte das Schloss klicken, als sie die Tür abschlossen. Sie führten mich in die Mitte des Raumes. Dann banden sie mir das Tuch ab.

Ich blickte mich hastig um. In dem Raum befanden sich nur zwei Ledersofa´s an der Wand und ein Teppich in der Mitte, auf dem ich stand. Der Raum, der einem Saal ähnelte, war nur durch einen Kronleuchter an der Decke beleuchtet.

Ich dachte in dem Haus würden sich nur sieben Jungs aufhalten. Ich hatte mich geirrt. Um mich herum standen etwa zehn junge Männer, die nur eine Jogginghose trugen. Liam entdeckte ich nicht.

Dafür Brian. Er stand noch etwas weiter hinten, aber ihn würde ich immer erkennen. >>Was habt ihr vor?<< Meine Stimme klang fest und mir viel ein Stein vom Herzen, denn so klang ich nicht so schwach. >>Wir spielen ein Spiel.<<, erklang eine fremde Stimme. >>Wir nennen es Gefühlschaos.<< Jemand lachte. Oder lachten mehrere?

Ich bekam eine Gänsehaut, doch ich hatte nicht genug Zeit um mir noch ein Bild zu machen. Da nahm mich schon jemand in den Arm. Ich blickte ihm ins Gesicht. Seine Augen waren Ozeanblau und seine Haare blond. Seine Muskeln waren verlockend. Er schaute zu mir herab und küsste mich mit seinen vollen Lippen. Ich ließ es zu und erwiderte sogar. Seine Zunge stieß in meinen Mund und wir spielten miteinander.

Ich lehnte mich an seinen starken Körper und er hielt mich fest in seinen Armen. Ich schnurrte und er küsste mich mit mehr Verlangen. Er stöhnte in meinen Mund, als ich ihm in die Lippen biss.

Doch dann wurde ich brutal von ihm gerissen. Noch bevor ich erkennen konnte wer das tat, lagen wieder Lippen auf meinen. Eine Zunge stieß mit viel Druck in meinen Mund und der Mann küsste mich nicht gerade sachte. Ich wollte mich losmachen, hatte aber nicht die Kraft dazu. Eine kühle Hand fuhr über meinen Bauch lang abwärts. Ich stöhnte und biss ihm in die Zunge. Er keuchte und presste seinen Körper an meinen.

Es brachte nichts. Ich wurde von ihm gerissen, an den nächsten Mund, der mich schon sehnsüchtig erwartete. Da sie alle gar nicht mal so schlecht küssten machte ich mit, ich trieb jeden bis in den Wahnsinn, doch ich blieb nicht gerade verschont. Ich meine wann wirst du schon mal wie eine Puppe im Kreis weiter gegeben und wurdest von jedem angemacht und geküsst?

Ich wurde wieder weitergegeben und schmeckte Pfefferminze. Meine Augen öffneten sich und blickten das Gesicht von Brian an. Er hatte die Augen geschlossen und küsste meine Lippen schon wild. Ich schlug ihn ins Gesicht und stolperte nach hinten. Brian öffnete verwirrt die Augen. Alle lachten.

>>Du bist halt zu schlecht für sie.<<, erklang eine Stimme hinter mir. Ich blickte mich um. Alle Jungs standen im Kreis um mich herum. Sie blickten mich sehnsüchtig an. Einige lachten noch über Brian, doch dann verstummten auch sie. Ihre Augen blitzen vor Verlangen. Einige konnten nicht mehr still stehen und traten von einem Bein aufs andere. Von hinten wurde ich an einen Körper gepresst. Er drehte mich um, sodass ich in sein Gesicht schauen konnte. Es war der Mann, den ich als erstes hatte. Seine Lippen legten sich sachte auf meine. Diesesmal war ich die jenige, die anfing seinen Mund zu schmecken, denn er schmeckte so lecker. Ich krallte meine Finger in seine Schulter und er fing an durch meine Haare zu fahren. Er rieb seinen Körper an meinen und ich stöhnte. Meine Beine knickten weg und er fing mich auf. Hielt mich fest.

Dann wurde die Tür aufgerissen. Jemand schrie etwas. Ich zuckte zusammen und öffnete vorsichtig die Augen. Liam stand wutendbrannt in der Tür. Er starrte mich an. Fassungslosigkeit, aber auch noch andere Dinge lagen in seinen schönen grünen Augen. Sein Blick wanderte weiter zu dem Mann, der mich immer noch fest umschlungen hielt. Er trat in den Raum. >>Was hattest du vor?<<, seine Stimme klang bedrohlich. Der Mann ließ mich los. Ich starrte ihn an und legte meinen Kopf an seine Brust. Liam blickte mich grimmig an. >>Außeinander!<< Ich zitterte und sank auf den Teppich, da meine Beine immer noch Wackelpudding waren.

Jemand trat an mich heran. Ich spürte seine körperliche Nähe. Er nahm mich an den Armen und half mir hoch. Liam starrte mich an. Ich blickte zu Boden. Der Mann hinter mir hielt mich immer noch. Ich drehte mich um und blickte in die haselnussbraunen Augen von Seth. Wo kam er denn plötzlich her? Ich hatte ihn gar nicht hereinkommen sehen.

Der Mann, der mich vor ein paar Minuten noch in den Wahnsinn getrieben hatte, verschwand aus dem Raum. Was für Feiglinge. Sie flohen alle. Übrig im Zimmer blieben nur die Zwillinge und Brian. Wahrscheinlich war ich zu sehr mit Liam beschäftigt gewesen, sodass ich die beiden nicht reinkommen sehen habe. Anders konnte ich es mir nicht erklären.

Brian knurrte. Seth spannte seinen muskulösen Körper an. Ich drückte meinen Rücken gegen seine Brust. >>Was?<<, fragte ich und lehnte mein Kopf zurück, sodass ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht streicheln konnte. Er antwortete nicht. Seine Augen waren auf Brian gerichtet. Ich sah ihn an. Brian´s Pupillen waren vor Verlangen und Hass weit aufgerissen. Beängstigt schmiegte ich mich noch mehr an Seth. >>Geh!<<, sagte Sam, der sich vor uns gestellt hatte. Doch anstatt zu gehen, trat er an uns heran. >>Wir hatten ein Spiel vereinbart. Ich war nicht dran..<< Ich schloss kurz die Augen und drückte mich noch enger an ihn. >>Wir hatten gar nichts!<< Es war Seth, der Brian anschrie. Meine Härchen auf der Haut richteten sich auf.

In dem Moment kam Brian auf mich zugeschossen. Sam blockte ihn ab, doch er flog nur zwei Meter nach rechts. Als er landete, wackelte alles. Ich riss beängstigt die Augen auf. Keine Sekunde später stand er wieder und raste auf mich zu. Dieses Mal stellte sich Seth vor ihn. Ich sackte hinter meinem Bodyguard zu Boden.

Sie kämpften. Ein Schlag nach dem anderen wurde ausgegeben. Es knackte. Sie fielen und standen wieder auf. Ich zitterte am Körper. Sam stellte sich vor mich, doch er hielt Abstand. Es war wohl besser so.

Doch dann ging mir alles zu schnell. Brian landete einen Treffer in Seth´s Gesicht er flog hin und gab somit den Schutz für seinen Bruder auf. Dieser stürzte sich auf Brian, wurde jedoch von ihm gegen die Wand geschleudert. Ich schrie, als ich sah, dass Brian´s Augen rot waren. Dann kam er auf mich zu. Schnell, sehr schnell. Ich hatte keinen Schutz mehr. War ihm ausgeliefert.

Ich schloss meine Lieder und wartete. Wartete, dass er mich fassen und schlagen würde oder sonstige Dinge mit mir tun würde.

Doch ich hörte nur Gekeuche. Einen Aufschlag. Ich traute mich nicht die Augen zu öffnen, doch als nach einer Minute immer noch nicht geschah, öffnete ich sie.

Was ich sah, verwunderte mich noch mehr. Sam und Seth saßen auf dem Teppich und starrten mich an. Sie hatten keine äußerden Verletzungen von sich getragen, soweit ich das beurteilen konnte. Brian saß an der Wand. Er war gefesselt. Vor ihm stand Liam, der sich groß aufgebaut hatte. >>Lass sie!..für immer!<<, schrie der Anführer Brian an, schnaubte und drehte sich zu mir um. >>Alles okay?<<, er klang besorgt. Ich zitterte immer noch, sodass er mir nicht glaubte, als ich seine Frage bejahte.

Vorsichtig schob er seine Arme unter meinen Körper. Er hob mich hoch, ohne mit der Wimper zu zucken. Seine Muskeln spannten sich nicht einmal unter meinem Gewicht an, was ich sehr schade fand. Ich kuschelte mich an sein Hemd und schloss die Augen. Er legte mich kurze Zeit später auf seinem Bett ab.

Seine schmaragdgrünen Augen bohrten sich in meine. Ich schluckte, als mein Herz anfing wie wild zu pochen. Meine Beine zitterten. Nicht vor Angst, sondern vor Verlangen. Ich konnte eigentlich nicht mehr still halten. Ich wollte ihn zu mir herunter ziehen. Seine Lippen auf meinen spüren und durch seine schwarzen Haare fahren. Er hockte sich über mich und streichelte mir eine Locke aus dem Gesicht.

Ich schloss die Augen, schon viel früher, als sich seine Lippen auf meine senkten. Sie schmeckten gut. Zu gut. Er berauschte mich, wie eine Droge, als er mich sanft küsste. Nicht fest, mit keinem Druck, einfach nur zärtlich. Ich schmolz regelrecht dahin. Und als dann seine Zunge Einlass wollte, egwährte ich sie ihm. Dann explodierte eine Welt für mich. Seine Zunge fuhr zärtlich über meine. Erweckte Lust in den anderen Gliedern meines Körpers. Er schmeckte nach in schokoladegetauchte Erdbeere und das war so lecker, dass ich das Atmen vergaß und unter seinem sanften Zungekuss zu verglühen drohte.

Doch als sich seine Lippen von meinen lösten, konnte ich nicht behaupten nicht befriedigt zu sein. Allerdings hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn er noch länger weiter gemacht hätte, obwohl ich dann wohl erstickt wäre.

Liam blickte mir noch einmal tief in die Augen und verschwand dann aus dem Zimmer und ließ mich mit schlaffen Gliedern und nach Atem ringend auf dem Bett zurück.

 

Ich wachte auf und die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster schienen blendeten mich. Gähnend richtete ich mich auf und schwang die Beine über die Bettkante. >>Guten Morgen, Prinzessin.<<

Ich musste lächeln und blickte mich im Zimmer um. Liam lehnte lässig an der Wand und beobachtete mich. >>Wie lange habe ich geschlafen?<< Er grinste und antwortete, >>Nur ein paar Stunden!<< Ich rappelte mich auf und schlenderte zum Spiegel. Meine Haare sahen aus, als wenn eine Horde Jungs in ihnen gewühlt hätten. Ich musste kurz auflachen und richtete meine Haare so gut es ging.

Liam kam langsam von hinten auf mich zu. Ich beobachtete ihm im Spiegel, als er seine Hände auf meine nackten Schultern legte. >>Du solltest etwas essen.<< Er küsste meinen Scheitel und die Stelle fing dort gleich an zu kribbeln. Ich nickte und löste mich schweren Herzens von seinen Händen und ging. Er folgte mir. Wir eielten den Gang entlang, sodass mein kurzes Kleid im Luftzug flatterte. Schon vom weiten konnte ich die Pizza, die die Jungs im Ofen backten richen. Ich leckte mir über die Lippen und schmeckte Erdbeere. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich schlüpfte durch die Tür.

Doch dann gefror ich im Türrahmen wörtlich zu Stein, wie eine Mamorfigur im Bilderrahmen. Mein Mund öffnete sich und meine Augen waren geweitet, mein Stand war fest und meine Hände lagen in den Hüften. Er, der Junge, der mich fallen gelassen hatte, kurz nachdem er mich in den Himmel befördert hatte, blickte mich kurz an. Sein blick war kalt. Eiskalt. Keine Spur von Liebe oder Freundlichkeit. Dann wand er seinen Blick den anderen Jungs am Tisch zu. Ich schluckte.

Liam legte seine Hand auf meine Taille und raunte, >>Komm!<< Mein einziger Gedanke war: weg! Doch ich war kein Feigling. Ich betrat den Raum und setzte mich zwischen Sam und Seth, die mich freundlich begrüßten. Liam setzte sich mir gegenüber neben Fynn. >>Danke.<<,sagte ich zu den Zwillingen und umarmte sie. Sie lachtn und wir fingen eine angenehme Unterhaltung an. Bald darauf war die Pizza fertig und wir aßen sie alle.

>>Schwierigkeiten?<<,fragte Liam an seinen besten Freund gewand und ich hörte auf. >>Nicht zu übersehen oder?<<, antwortete er und nickte zur Tür, wo gerade jemand erschienen war. Ich blickte vom Teller auf und erschrag.

Dort stand eine Schönheit. Braune lange gepflegte Haare, schokoladen Augen, ein schmales Gesicht, perfekte Rundungen und ein Lächeln wie ein Engel.

Ich schluckte.

 

Kapitel 5.

Sie war verdammt hübsch. Ihr Blick war kühl doch auch schwamm in ihrem Blick etwas Wärme und Liebe drin. Ihr Blick glitt durch den Raum und als er an mir ankam blitze in ihren Augen Verwunderung und ihr Engelsgleiche Lächeln gefror etwas. Jedoch hatte sie sich schnell im Griff. Anmutig lief sie durch den Raum und setzte sich demonstrativ auf den Schoß von dem Jungen, der mich mit diesem eiskalten Blick angesehen hatte. Er guckte sie lieb an und ich fragt mich was an ihr so anders war das er mich mit einem kalten Blick bestraft und sie liebevoll anguckt. Hatte ich etwas falsches getan. Ich runzelte die Stirn als das hübsche Mädchen mit ihren schwarz lackierten Fingernägeln über seine breite Brust strich. „Hay Scarlett, wie geht’s?“ fragte Liam sie als erstes. Sie lächelt ihm liebevoll zu, hörte jedoch nicht auf mit ihren Nägeln auf über die breite Brust des Boys zu streichen. „Gut und dir, süßer?“ fragte sie zuckersüß.Er lächelte sie lieb an und erwiederte ebenso zuckersüß „wundervoll.“ Sie strahlte förmlich als er das sagte widmet sich jedoch dem Typen bei dem sie auf dem Schoß saß. Wir begannen alle nacheinander zu essen. Das Mädchen jedoch rührte nichts an. Mein Blick glitt die ganze Zeit zu ihr. Beobachtete sie förmlich.

Nach dem Frühstück ziehe ich mich in das Zimmer von mir und Liam zurück. Wenige Minuten später ist auch er da. Er setze sich aufs Bett und schaute mich an. Ich erwiderte dem Blick. „Wer ist dieses Mädchen?“ ich konnte den leicht eifersüchtigen Ton nicht unterdrücken. Er musste grinsen doch ich blieb ernst. „Es ist nur eine Freundin“ sagte er ruhig doch ich spürte das er mich anlügte „Eine Freundin also? Und führt ihr alle mit der eine Beziehung?“ keifte ich schon fast. „Was ist den jetzt mit dir los? Ich sagte doch bereits das Scarlett nur eine Freundin ist!“ sagte Liam genervt und schon wieder hatte ich das Gefühl belogen zu werden. Gerade als ich ansetzen wollte um ihm auf seine Frage zu Antworten wurde die Tür aufgerissen und diese Scarlett stand in der Tür. Ihr Blick huschte zu mir und dann zu Liam und zurück. „Stör ich? Oke, ich brauch keine Antwort. Ist mir egal ob ich störe. Liam,“ sie klimperte mit ihren Augen aufreizend„ich brauch draußen mal ganz kurz deine Hilfe, kommst du mal?“ fragte sie und guckte ihn mit einem welpenähnlichen Blick an, wo jeder noch so kalte Mensch weich wurde. Er lächelte sie total lieb an „Ja, klar warum nicht“ ohne mich weiter zu beachten geht er aus dem Raum und lässt die Tür offen stehen. Ich konnte sehen wie Scarlett ihm ihren Arm um die Hüften legte. Und was machte Liam? Er schlang ebenfalls ein Arm um sie. Ich hörte Scarlett glockenklar lachen. Was war das? Ich fragte mich das ernsthaft. Wie konnte eine so hübsche und engelsgleiche Person so zickig und oberflächlich sein? Wie nur? Das was sie eben gesagt hatte zerstörte irgendwie mein Gesamtbild von ihr. Und dieser Idiot ging einfach mit dieser dummen Kuh mit und lässt mich einfach stehen obwohl wir mitten in einem Gespräch waren.

Impressum

Texte: Dieses sind meine Texte
Bildmaterialien: folgt noch
Lektorat: Folgt
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
♥Dir! Ja genau dir, weil du mein Buch liest und das ehrt mich voll, denn mehr wünsche ich mir nicht! Aber vllt. hast du ja noch Bock ein Herz oder Ein Kommi darzulassen!♥

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