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Prolog


Eine qäuelende Hitze sorgte dafür das sich Fell sträubt und die Augen weit aufgerissen blieben. Auch wie weh es tun würde, stünde jeder Wolf für sein Leben.
"Berg meine Seele im Kristallsee und laß das Geschwaffel von Nihal", mit weit aufgerissenen Augen verspottete ein Grauwolf eine junge Waldwölfin mit kastanienbraunen Fell. "Die Alpha ruft!", ertönte es. In einer enormen Geschwindigkeit waren alle Wölfe am Wolfsstein. Dort saß schon die Alpha, Shyca. Sie schüttelte sich und leckte kurz noch ihr schneeweißes Fell. Sie richtete ihre Indianerkrone und malte sich blaue Kriegsbemalung unter den Augenlidern auf. "Wir werden demnächst kämpfen müssen. Ihr alle müsst das. Ihr sollt dies für euren Clan tuhen. Koste was es wolle und nutzt eure letzte Zeit noch aus bevor mehrere von uns fallen", erläuterte sie es allen Wölfen. Leises Getuschel wanderte durch den pelzigen Reihen bis zum letzten Wolf der sein Maul öffnete: "Was wenn die Katzen angreifen?" Alle Blicke blieben auf den Grauwolf stehen.
Verlegenheit ging in ihm hoch und jeder merkte, wie seine Nase langsam rosa wurde. "Doch bevor deine Nase noch rot anschwellt, möchte ich erfahren was du damit bewirken möchtest", sagte Shyca ernst. Seine Ohren blieben hängen und Shyca seufzte.
"Nun, denn sei, lassen wir das einfach hinter uns", sagte sie.

Kapitel 1


Der kochende See dampfte in dünnen Schwaden in den Himmel. Die Wölfe neigten alle ihren Kopf Richtung Vulkan. Sie wussten, das dieser bald spucken würde. Das Verlangen verbreitete sich im weiter in den Wölfen. Ein tiefes grollen und die Wölfe wären verschwunden. "Was machen wir jetzt bloß?", jaulte ein Welpe. "Vielleicht können uns ja die Füchse helfen..", seufzte einer aus der Menge. "Wo ist bloß die Alpha?", flennte irgendjemand.
Der Stand der Wölfe weichte sich langsam auf und die Schwaden verdichteten sich zu einen heißen Nebel. Der war so dicht, das die Wölfe auch bald nicht mehr ihre eigenen Pfoten sehen konnten.
"Ach, ich liebe den Nebel, wie wunderschön! Und so schön heiß! Ja, es erinnert mich an einem heißen Bad!", säuselte eine fuchsartige Stimme. War dies doch die Rettung? Leise Pfotenschrite tönten. Eine schattige Gestalt trennte den Nebel und deckte die Wölfe auf. Die Wölfe sahen einen roten Fuchs zusammen mit einer blauschwarzen Wölfin. Ihre Augen waren leicht weißlich und ihr Fell, besonders ihr Kopf waren mit grünen Jaderunen und Jaden verziert. Ausgeschmückt war sie - genau.
Sie weckte das Vertrauen der Wölfe. "Kommt mit", schmunzelte die Wölfin und nahm das Rudel mit sich.
Spannung streckte sich - denn der Vulkan war bald bereit.

So schnell sie konnten rannte das Rudel zum Revier - bald nicht mehr nahe des Vulkans. Sie waren in Sicherheit und die Wölfin war dabei, sich auf den großen Wolfsstein vorzustellen.


Kapitel 2


Der Mond ließ seine bleichen, glitzernden Schleier fallen und bedeckte einige Teile des Landes mit ein durchsichtiges Gewand und trug jeden einzelnen Stern in sich. Sein auftreffen würde sich wie ein zärtlicher Kuss anfühlen wenn dieser wirklich zu spüren stünde. Doch immernoch ließ der Mond nicht den Umhang aus purer Jade fallen.
Doch in so einigen Stunden würde die Sonne die Schleier dämmen und ihre warme Lust zur Versuchung führen lassen.

"Mir ist warm", in heiserer Stimme jaulte die jadefarbene Wölfin über die Wärme. "Der Regen stünde bald das Licht zu brechen wenn die Sonne endlich scheinen würde - hätten wir doch nur schwarze Wolken", bejahte der Rotfuchs "aber Kjiuki, mach dir keine Sorgen - alles wird gut" "Du bist so ein einfühlsamer Fuchs, Hige", lächelte Kjiuki "ich weiß deine Liebschaft zu schätzen"
Hige lächelte und streichelte sanft mit seiner Pfote Kjiukis Fell. Dein Duft trotzt voller Stolz und Leidenschaft

, dachte der Fuchs und sah sie an. Er verzog sein Gesicht zu einen sehr großen Lächeln und gab ihr dann einen Kuss auf die Lefzen. "Du bist ein Fuchs - und.. ich ein Wolf", sagte Kjiuki. "Es spielt keine Rolle", flüsterte Hige. Er lächelte dann leicht und lag sich neben ihr.
Die Nacht verschleierte deren Augen und brachte sie zum Schlaf.

Kapitel 3


Der unerträgliche Lärm der Turmglocke von den Felllosen schlug 12 Uhr Mittags. Die Wölfe hörten alles bis ins Revier und wunderten sich über diese Tatsache.
Neugierig stellten die Wölfe ihre Ohren auf und hörten das Gerede einer Menge. "Die Felllosen sind!..", flüsterte ein kleiner, hellbrauner Welpe. Die eisblauen Augen füllten sich mit Tränen - die Angst und traf wie die Pein einer Geißel ein.
Voller Aufregung rannte das Rudel in das Versteck der Außenseiter Kjiuki und Hige. Doch sie waren verschwunden. Das dumpfe jaulen einer Wolfsdame gelangte ins Trommelfell des Rudels. Der Schock steifte die Nacken der Wölfe auf. Sie sahen wie sich Shyca erschöpft vor ihnen niederließ. Ihr weißes Fell war rot vor Blut. Einige male zuckte das Weibchen. Sie nahm nochmal tief Luft und sprach ihre letzten Worte: "Nehmt.. Kiba als.. Anführer.." Sie japste auf und ihr Herz hörte auf zu schlagen. Die Wölfe durchsuchten ihren Körper und sahen eine Gewehrkugel. "Der Jäger ist da!", riefen die Wölfe. Kiba drängte sich vor. Sein schwarzes Fell war mit blutroten, leuchtenden Runen gemustert. Seine Augen leuchteten und er knurrte tief. Die Wölfe hörten ein knacken und danach das Geräusch als würde jemand etwas laden. Ein lauter Schuss. Kiba sprang vor und sah einen Jäger. Der Jäger hatte einen grauen Bart und blaue Augen. Er ist hellbraun gekleidet mit einen zerfetzen, schwarzen Hut. Der Jäger spuckte eine Zigarre zu Boden und verachtete, dass diese den Boden in Brand setzte.
Die Wölfe jaulten voller Angst und Kiba blieb hart.
Das Männchen stellte sich auf die Hinterläufe und entblößte die Zähne. Das schrille Geschrei vom Jäger jagte die Vögel von ihren Bäumen und das Blut befleckte den Boden. Der Jäger fiel auf die Knie. Kiba zerkrachte dem bösartigen den Nacken und schleuderte ihn zum nächstgelegenen Baum. Die Wölfe waren ins staunen versetzt über ihren neuen Alpha.

Die Nacht klärte den See und ließ zu, dass sich die wunderschön funkelnden Sterne im Wasser zauberhaft reflektierten. Man sah noch die dünnen Nebelschwaden am weiteren Ufer doch die Schönheit der Nacht versetzte einen mehr in das staunen. Rote Runen spiegelten sich im See und schwach leuchtende, rote Augen blitzten hervor. Es war der Alpha, Kiba. Die Ohren von ihm hangen nach unten und er dachte schwer nach, wo Kjiuki und ihr Gefährte Hige sei. Schwarze Wolken bedeckten den Nachthimmel und große Böen zischten bösartig über die Lande. "Denk an die Jade...", ging durch Kiba's Kopf. Weitere Stimmen erschienen und sprachen sowas wie "Jadee..", "Der Mond wechselt sich bald aus!" Plötzlich fiel ein leuchtendes Objekt im Untergrund des Wassers in Kibas Augen. Das Männchen sprang in den See und tauchte unter. Er sah eine schöne, grüne Jade. Er packte sich diese und tauchte wieder auf. Diese warf er auf das Land und hinterher kam er. Der guckte in den Himmel und sah wie die Wolken verschwanden. Er wollte wieder die Jade nehmen doch sie war weg. Ein heiterer Blick in den Himmel stach ins Auge und der Mond färbte sich so wunderbar grün wie die Jade. Das dumpfe leuchten von grünen Runen fiel in Kibas Seele. Er nahm dieses Licht in sich auf und er sah Kjiuki und Hige vor sich stehen. "Unsere Rettung!", rief das Alphamännchen sofort. Er blickte in deren Augen und war erfreut. "Möge Kjiuki bei dir sein", lächelte Hige und der Wind verwehte sein rotes, Fell. Der Rotfuchs wandte sich um und verschwand in einen drückenden Nebel mit Kjiuki. "N-nein..", jammerte Kiba. Er heulte in den Himmel.

Kapitel 4


Die goldgelben Halme der nächtlichen Wiese schillerten am Teich genauso wie die Sterne. Kiba streckte seinen Kopf und seufzte. Er saß niedergeschlagen hinter einem Felsvorsprung und sah durch die endlose Weite die sich unbarmherzig vom Lager abwich. Eine Krähe flog über den Vorsprung und verlor eine glänzende Halskette die Kiba traf. Der schwarze Wolf sah die Halskette verdutzt an als er mit seinen Zähnen ihren Verschluss öffnete und dann einen Deckel an der Halskette öffnete. Es spielte sich eine wunderbare Melodie wie die des Glockenspiels ab und füllte dem Wolf die Augen. "Siete con me e sono nei vostri cuori", sang er zur Melodie. Entgeistert starrte er das Bild an. Eine weiße, dänische Wolfshündin fiel Kiba ins Auge. Ihre eisblauen Augen stachen wie ein Blitz ein. "Eluare!", sagte Kiba entgeistert.
Der Wolf starrte ins Gebiet der Felllosen und erhob sich. Er schaute in den Himmel. Sein Fell glänzte und verfärbte sich einem schönen weiß, seine Augen blieben rot, doch statt Runen musterten schöne, verschiedene Muster in roter Farbe sein Fell. Er hatte auch einen blutroten Schal an.. Er knurrte und rannte dann mit voller Wucht in das vorhergesehene Gebiet.

Kapitel 5


Rythmisch klopfte das Herz von Kjiuki, Ihr Puls kling stark, gut und gesund. Sie vermisste ihren Fuchs, der sich entschlossen hat, den eisernen Rubin von Kael zu finden. Sie vermisste seine Wärme, wie behutsam er sich um ihr kümmerte. Doch wenn sie ohne ihn kommen würde zum Rudeltreffen dann schalt man sie wieder.
Würden sie beschuldigen mit Wörtern wir “Schalk!”, “Wo ist ER?”. Er war wie gelöscht. Kurz darauf kam Kiba in ihrer Stube. ‘Stube’. Sie befand sich zwischen 2 Mammutbäumen in einer abgelegenen, armen Höhle in deren kleinen Spalten ungesund-giftige Kräuter wuchsen. Kiba saß sich zu ihr. “Ich kann verstehen wie du dich fühlst”, sprach er leise zu ihr “weißt du, ich vermisse Shyca sehr, sie ist tot”
“Was interessiert mich schon eine weiße Wölfin? Ihr könnt ohne ihr nicht leben obwohl sich nichts besonderes ist. Wenn ich jetzt zu euren Treffen gehe, foltert ihr mich wieder”, schnaufte Kjiuki. Kiba erstarrte, doch dann seufzte er. “Es sind die Meinen. Meine Wölfe, die die Wörter fliegen lassen. Ich habe dabei nichts zu haften. Komm jetzt mit, ‘wen interessiert eigentlich schon ein eiserne Rubin? So ein wertloser Fuchs gehört nicht zu dir. Nicht zu deinem Charakter und keinesfalls zu deiner Rasse. Er ist ein Fuchs, du bist ein Wolf. DU gehörst zu den legendären 13! Er nicht!”, versuchte Kiba, ihr Selbstvertrauen wiederzufinden. “Deine Worte klingen wie ein Diamant, der zu Boden fliegt Kiba”, säuselte Kjiuki “ich komme mit” Kiba lächelte zufrieden.

Der Regen strömte in Massen über die Lande. Kjiuki furchte ihre Stirn und stieß dann einen schwach-traurigen Seufzer aus. “Trage deine Trauer nicht, finde deinen Frieden. VERGESSE ihn!”, versuchte Kiba, sie zu beruhigen. “Ich habe Selbstvertrauen, du”, lächelte Kjijuki und schüttelte ihr schwarzes Fell was blaugrau zu ihrem Unterkörper verlief. Die Runen musterten immer noch stets leuchtend und schön grün wie Jade ihr sanftes Gesicht. Sie zeigte die Zähne, doch die Zähne sollten ein angenehmes Grinsen darstellen. Ihre Zähne waren strahlend weiß und sehr zu bewundern. Kiba schaute sie wie festgewachsen an. Der weiße schüttelte ebenfalls sein Fell und grinste dann. Seine rote, runenartige Musterung im Fell war passend zu seinem Schal mit einem japanischen Zeichen. Sein Schal war aber zerrissen. “Gut, ich habe heute vieles zu verkünden”, schnaubte Kiba sein ganzes Rudel an. Voller Stolz stand er neben Kjiuki auf dem Anführer-Stein.
“Als erstes bitte ich euch, Kjiuki in Ruhe zu lassen. Sie kann nichts dafür das sich ihr angeblicher ‘Gefährte’ zum eisernen Rubin begab den Kael im Kaltwettergebirge besitzt, ich glaube der jenige ist ein Schalk der diese wunderschöne Dame hänselt”, bat Kiba sein Volk.
Kiba schüttelte kurz sein nasses Fell und setzte fort: “Zweitens: Haben wir zwei Neuankömmlinge” lächelte er. “Makamoto und Juka, tretet hervor” ruft Kiba. Als erstes kam Makamoto. Ein grauer Wolf mit weißen Pfoten und einer buschigen Mähne. Seine goldgelben Augen sahen grimmig doch ernst das Volk an. Dann lächelte er und sprang genau neben Kiba. Als nächstes kam Juka, eine weiße Wölfin mit schwarzer Schweifspitze, schwarzen Pfoten und eisblauen Augen, nebenbei hatte sie ein eisblaues Halsband mit vielen, echten Raubtierzähnen. Sie schien gefährlicher als ihr Konkurrent, Makamoto.
“Ich beende die Versammlung”, rief Kiba.
Ein oranger Wolf mit schwarzen Pfoten, und schwarzen Ohrenspitzen, weißem Unterkörper, weißer Schweifspitze und weißer Schnauze trat hervor. Seine Augen waren so goldgelb wie die von Makamoto, damit schlug er ihn Konkurrenz. “Stop! Mein Name ist Red, ich bin es! DEIN Fuchs!”, sprach der Wolf. Kjiuki stoppte der Atem. Er trug einen schwarzen Rubin als Halskette um seinen Hals, angebunden an einer Eisenkette voller ausgetrocknetem Blut. “Ich habe Kael besiegt und damit auch Magie geschöpft. Dieser Rubin verwandelte mich leider Gottes in einen Wolf”, sagte er. “Aber dafür können wir uns endlich richtig lieb haben, wir sind nämlich eins, das weißt du, und du bist jetzt auch ein Wolf”, lächelte ihn Kjiuki an. Er lächelte zurück und ging mit ihr zu ihrer Höhle.

Kapitel 6


Sorgen nach Sorgen überrempelten Kjiuki. Der Mond schien fahl wie ein Schleier direkt auf Red, der friedlich in der Nacht schlummerte.
Wie kann man einen nur so derartig verletzten


“Du hast mich betrogen”, flüsterte Kjiuki. Sie grinste. “Doch ich durchschaue dich, Junge, ich habe dir beim Anführerstein nur etwas vorgespielt, Ruhe noch in Frieden. Noch…”, flüsterte sie weiterhin. Danach lachte sie laut auf, warf dabei ihren Kopf nach hinten. Ging sie dann aber noch sicher, das Red nicht aufgewacht ist.
Ich bitte die Clankatzen um Hilfe
Kjiuki stand auf und schlich sich im Zick-Zack aus ihrer Stube.

Kjiuki wanderte schon 2 Stunden durch den Wald. Noch immer begab sie sich auf der Suche nach den Clankatzen. Plötzlich vernahm sie einen wilden Geruch. Die Wölfin sah auf ihre Pfoten hinab und sah dann zum Boden - Katzenhaare!
Sie preschte los, ging den Weg entschlossen gerade aus. Man hörte das Gefauche und Kjiuki wurde angegriffen. Ihr kamen die ausgefahrenen Krallen einer weißen Katze mit blauen Augen entgegen. “Wie heißt du?”, grinste Kjiuki während sie der Clankatze die Brust bearbeitete. “Schneewind, meine Liebe, und du?”, fauchte die weiße Kätzin und fuhr Kjiuki mit den Krallen über das linke Auge, dieses reflexartig zu kniff und aber anfing zu bluten. “Argh!”, knurrte Kjiuki “mein Name ist Prinzessin Kjiuki Dolanare. Nenn mich einfach Kjiuki, Schneewind!” Schneewind erstarrte und ließ sich angreifen, weswegen Kjiuki ihr die Nase brutal aufriss. “Der EdelClan verbeugt sich vor dir, Eure Hoheit”, verbeugte sich Schneewind huldvoll. “Euer Name ist so übermutig, ‘EdelClan’, ich will eure Anführerin sehen”, schnaubte Kjiuki. “Folge mir, Prinzessin”, lächelte Schneewind. So trotteten sie ins Lager.

Edel funkelten die Regentropfen vom letzten Regen die sich als Hinterlassenschaften auf den Blättern weiter im Territorium des EdelClans erwiesen. “Wunderschön”, leuchteten Kjiukis Augen. “Der EdelClan fühlt sich geehrt, Eure Hoheit”, säuselte Schneewind und führte die Wölfin anschließend vor einer Steinhöhle, Drumherum ein Gehäuse aus Ästen und Blättern.
“Schön dich kennenzulernen”, erhob sich eine interessierte Stimme. Nachfolgend kam eine große, graublaue Kätzin hervor, ihre Augen waren meergrün, nebenbei war sie weiß gefleckt, jedoch musterten 3 Krallennarben ihr Gesicht, genau sind die Narben auf ihrem linken Auge, dieses war weiß und grün vermischt. “Ich bin Blattstern, die Anführerin dieses Clans”, schnurrte die Kätzin. “Das Rudel der Blutwölfe durstet nach Hilfe, stillt es, ich möchte ein Kopfgeld auslegen, bitte, wenn ihr mich verehrt, so tötet Red”, bettelte Kjiuki. “Einverstanden”, miaute Blattstern “ich formiere gleich meine Truppen die diesen Verräter ein für alle mal auslöschen werden” “Ich bin stolz”, lächelte Kjiuki und preschte zurück ins Blutrudel. Sie müsse alles verbergen, niemand sollte wissen, das sie hinter diesen Plan steckte. Und so war es.

Kapitel 7


Die Wölfe heulten stolz den Mond ab und die Ruhe verschrieb Gleichgewicht und Schönheit. Doch die Ruhe zerbrach und eine Horde voller stämmiger Katzen rannte in das Lager des Blutrudels. "WAS TUT IHR DA??!?!?!?!", knurrte Kiba der aus seinem Schlaf geweckt wurde, darauf preschte er in das Lager und sah die Katzen wie sie Wolf nach Wolf töteten.
Kjiuki sah begeistert zu als Red kam. "Kjiuki! Lass uns schnell abhauen!", jaulte er. Die Wölfin grinste doch dann vergang ihr die Freude.
"Den da auch!", fauchte Blattstern und rannte zu Red. Kjiuki sprang geschmeidig weg und kletterte auf einen Baum und drückte ihre Schnauze fest an die Rinde.
"Lass mich nicht alleine Kjiuki!", rief Red mit glitzernden Augen. "E-es.. tut mir so leid..", keuchte Kjiuki. Der Schmerz erschöpfte sie. "Kjiuki?!?! RETTE MICH!!", schrie Red. Sie hörte plötzlich ein lautes aufjaulen und sah wie Blattstern Red die Rippen aufschlug. "Es tut mir so leid.. es tut mir so leid....." Kjiuki fing an zu heulen. "Kjiu.. ich.. liebe .. dich..!!!...", japste Red und verblutete elendig. "Reeed?!!", jammerte Kjiuki. "Kommm sei mal nicht so, du wolltest es doch so haben?!", maulte Blattstern. "NEIN NICHT SO DU..." Kjiuki versuchte ihre Zunge zu zügeln.
Kjiuki sprang vom Baum runter und drückte sich an die blutende Leiche von Red. "Was habe ich getan?!!", weinte sie "bitte.. macht es rückgängig!!" Sie ließ den Wolf nicht los. Ehe.. Kiba kam.

"Was willst du? Ich kann den tragischen Tod von Red nicht leiden..", jammerte Kjiuki. "Wieso .. hast du das getan?", fragte Kiba. "Es tut mir leid.. so sehr.. was habe ich getan?", weinte Kjiuki. "Wir bringen ihn zum Sternenacker zu Eluare", sagte Kiba. Kjiuki nickte und stand auf, zerrte dann Red mit zum Sternenacker.

- Ende von Band 1 -

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 31.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Von Jademond - Staffel 1 - Jademond

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