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Prolog


Das sanfte Lüftchen wehte und prieselte nur leicht auf den Nüstern einer goldenen Gestalt. Die Luft drückte an einigen Stellen wie Nebel, doch die Kälte war nach wie vor verschwunden. Die Hitze eines Vulkans kämpfte gegen den Wind doch dazu ist der Vulkan nicht zuständig.. denn er war nicht aktiv.
Der Hunger zwingte qualvoll rote bis schwarze feurige Gestalten die eine größere Hitze ausandten als es je der Vulkan tat zwischen Felsvorsprüngen zu suchen.
Nun war es soweit - Die aufgeheizte Natur weckte einen goldenen Drachen. Ein bestrebter Blick blitzte goldgelb hervor. Große, gebogene Klauen rissen mehrere Einheiten der steinharten Erde mit sich. Das Vulkangestein bebte und riesige Schwingen, so golden wie die Sonne spannten sich aus. Der riesige Körper dehnte sich heftig und der große Drachenschweif erreichte die Spitze eines halben Riesenmammutbaumes - der angekokelt war.
Glut und Asche regnete auf das Land nieder. Beim großen erschüttern des Vulkanes aktivierte der sich. Aus den Nüstern des Drachen stoßen Rauchwolken hinaus. Er atmete tief ein und ehe der goldene Drache ausatmen konnte erhob er sich mit einen einzigen Flügelschlag in der Luft und flog so schnell und kunstvoll wie es noch nie einer hätte schaffen können. Nur ein einziger Flügelschlag reichte dann noch und der Drache landete sicher auf seinen Pranken.

Vor den Augen eines grauen Drachen ließ sich der Golddrache nieder. "Grauschuppe..", begann der goldene Drache "der Wind trocknet die Gegend aus und sorgt dafür, das wir keine Chance haben zu überleben. Es wäre eine Schande zu bejahen das wir es überleben würden. Doch es wäre auch eine Schande, zu verneinen das wir es nicht könnten" Grauschuppe schleckte sich mit seiner gespaltenen Zunge über die steingrauen Schuppenteilchen und seufzte. "Aber Retrande.." stieß er den Rauch aus seinen Nüstern. "Grauschuppe.. Du kennst doch Selly. Kann sie uns nicht behilflich sein?", fragte Retrande. "Selbst die Wahrscheinlichkeit wäre gering. Sie ist nämlich weit, weit Weg von hier, aus dem Land unser einer", antwortete der. Retrande pflanzte sich hin und legte seinen Schweif auf seinen goldenen Pranken. Er biss die Zähne zusammen und überlegte heftig. "Was wenn.. keiner helfen kann?", jammerte Grauschuppe. "Die Pein kann nicht ewig dauern. Wir haben noch immer kein einziges Stück Land für die anderen Drachen. Das ist es. Die vollwertigen Feuerdrachen haben wenigstens ihr Mahl während wir andere Drachen hungern müssen. Unsere Kehle trocknet aus und wir können kein Lava trinken. Außerdem wären die Feuerdrachen zustande beim Ausbruch vom Vulkan zu überleben!", widersprach Retrande. Die Augen von Grauschuppe weiteten sich. "So seie es", sagte er dann beruhigt.

Kapitel 1


Ohne zu behaupten dass die Dragons nicht siegen würden stieg Retrande in die Luft und ließ Grauschuppe's Blick langsam vereisen.

Kalt und weiß stürmte es. Sehr weit weg vom Lavaland befang sich eine Gebirgslandschaft in dem der Schnee nie endete. Es war nicht großzügig wie der Schnee auch anfing, Retrande 'wegzustürmen'. Retrande's Schuppen zogen einen weißen Schweif Rauch mit sich. Mit einen ehrenvollen Flügelschlag versuchte Retrande die Flocken 'wegzukicken'. Doch ehe er flüchten konnte durchnässten die Flocken seine Flügel. "Es war keine gute Idee Hitze mit Wasser zu vermischen", schrie Retrande und stürzte in einer Schraube nach unten.
"Wie unehrenhaft", japste er und stapfte durch den Schnee in einer Höhle genau in einer kalten Höhle mit gefährlich großen Gletschern.
"Ich habe keine Lust auf einer Extra-Wurst aber so sei es, Tiriar", hörte Retrande Stimmen. "Hoffentlich wird es Euch gelingen einen Drachen zu töten", trat eine jüngere aber königliche Stimme auf. Retrande sah vor sich einen grünen Umhang. Der war wohl adelig da dieser bestickt war mit echtgoldenen und feinsten Stoff.
Retrande blieb die Angst im Hals stecken und er beschloß, zu prüfen wer dort ist.
"Retrandeeeee!", rief eine weibliche Stimme. Eine Drachendame ließ sich hinter Retrande nieder. Es war ein Eisdrache. Bestand aus Eis, blauweißen Blut und Pelz an den meisten Stellen des Körpers. Hinter der dicken Frostschicht verbarg sich Fleisch und das Gesicht einer jungen.. "Alexstrasza!", freute sich Retrande.
Er hörte ein Schwert aufklingen. "Du, die wollen uns töten", knurrte Retrande. Alexstrasza neigte ihren Kopf nach vorne. Drehte sich dann aber um. "Komm, komm mit mir", sagte sie und breitete ihre Schwingen aus. Eng durch der Höhle flog sie - hinterher Retrande.

Kapitel 2


"Ist das hier das Land, das Land - das was du uns zeigen wolltest?", fragte Retrande. Er stand vor einer heißen Wüstenlandschaft. Brüchige Steinbröckel rollten flüchtig den Bergen hinunter. Alexstrasza begann zu tropfen - die Hitze machte ihr Eis zu schaffen. Der Matsch unter ihren Pranken war steinig. "Komm mit", seufzte Alexstrasza und breitete ihre Schwingen gen Himmel aus. Ein Schlag genügte und sie erhob sich. Retrande flog ihr hinterher.
Er war aufgeregt. Der Wind schlug auf die Gesichter der beflügelten Schuppentiere und sorgte dafür dass Sand mitgeschleppt wurde und ein leichtes Brennen in den Augen auslöste. Retrande wackelte und machte kopfüber einen Sturzflug. Alexstrasza landete völlig durchnässt vor dem Drachenmännchen und lachte.
Schon wieder hörten sie wie in der frostigen Höhle königliches Gerede: "Diese Schuppe ist prächtig und passt zu unserer Rüstung. Mylord, ich bitte Euch, Neltharion, diese zur Schmiede zu bringen. Doch ehe Ihr dies macht, möchte ich Euch bewusst machen, das ich es auch machen kann" Die Drachen wurden verwirrt und entdeckten einen fein bestickten, blauen Umhang. "Tiriar, bitte macht Ihr es. Ich bin schon an unserem Volk an zweifeln und kann jetzt nicht meine wertvollen Stunden an einen Ritter verplämpern", antwortete eine männliche Stimme. "Gut, gut. Ich werde dann zu Raygoon gehen", hob sich die vorherige Stimme.
Die Drachen zweifelten an ihrem Leben und sahen sich um. Vor ihnen stand plötzlich ein .. Werdrache? Der seltsame zweibeinige Drache ohne Flügel blickte die Drachen an. Er fasste an seinen Umhang, machte ihn zurecht. Der grüne Umhang war mit goldener Seide bestickt und der sogenannte Adlige hatte auch noch eine Ledershorts an und einen freien Oberkörper. Der Adlige packte sich sein jadegrünes Schwert und polierte es, während er sprach: "O ehrenvolle Schuppentiere. Wir sind mit euch verwandt. Ich bin der König des Volk der Asarkin oder auch gesagt der Dragoa. Mein Name ist Neltharion Dunkelschwinge. Doch nennt mich Neltharion. Ich möchte euch, wertvolle Tiere, ein Bündnis vorschlagen" Die Drachen knurrten. Retrande stupste Neltharion an. "Euch kleine Biester?", lachte er "und wir brauchen keine Hilfe elender Zwerge die so reden als wären sie wirklich wahre Könige. Wisst ihr, WIR sind die Könige" "Seid mal nicht so voreilig, Schlumpf. Wir sind doppelt und dreifach stärker und größer. Doch Ihr kennt wohl nichts anderes als prahlen?", schnaubte Neltharion "Dann herrscht jetzt eben Krieg zwischen uns. Kommt nicht mehr in unserem Brachland" "Brachland?", lachte Retrande. Doch ehe er sich noch weiter lustig machen konnte schlitzte Neltharion seine Brust auf. Der goldene Drache jammerte: "Argh! Lass mich am Leben!" "Ihr werdet sowieso sterben. Der Zirkel der Ewigen wird Euch und Euer Gefolge vernichten", lachte Neltharion und kehrte um - zu seinem Volk - den Asarkin - lief weiter in der Wüste des Brachlandes. "Komm, lass uns schnell gehen!", flennte Retrande und flog mit Alexstrasza weg.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dies einen meiner LieblingsClans. Hinweis: Dieses Buch wird Kapitel zu Kapitel weitergeschrieben!

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