Cover

Vorwort


Wie in der Widmung erwähnt ist dieses Buch für Märchenliebhaber.
Gefüllt mit alles selbst geschriebenem. Dieses Buch trägt keine Altersbegrenzung mit sich.
Eine große Bitte an allen, einen tollen Kommentar zu hinterlassen.

König Rufus der Geizkragen




Es war einmal ein stolzes Volk. Die Untertanen von König Rufus tanzten mit stolzem gejaule um der erlegte Hirschpaar. Schon bald kamen die Gefolge von Rufus und machten Platz. Wie immer durfte sich ein König als erstes die Beute nehmen. Gefolgt vom Geheule nahm König Rufus vom duftenden Hirschlfleisch.
Die anderen mussten zu schauen wie dieser mit Freude am Mahl teilnahm.
"Oh Volksherr Rufus, so lass uns bitte am Mahl teilnehmen. Wir verhungern sonst", bat die Menge. Aber die sturheit dieses Wolfes trotzte und er nahm weiter das Fleisch zu sich. "Ich bin mir sicher, jedes mal wenn ich schlinge, stünde ein noch besseres Stück", dachte sich der König und schlang vom guten Fleisch.
Inmitten der Menge drang sich ein kleiner Wolfswelpling durch. Dieser japste vor Hunger und machten die süßesten Augen der Welt. Doch der Volksherr blieb stur, baute sich vor den kleinen auf und brüllte ihn an. Der Kleine fing dann an zu weinen. Während der Herr wieder aß nahm das weinen zu.
"Sie alter Geizkragen wissen nicht wie es uns ergeht! Wehrend Du dich satt isst müssen wir jämmerlich und leidend zu sehen wie es dir gut ergeht! Dir geht noch nichtmal ein Hauch von Gunst zuständig!", meckerte ein Wolf aus der Menge. "Stimmt! Wir können diese Pein nicht mehr länger ertragen!"
König Rufus war mittlerweile schon vollgefressen und konnte sich nicht mehr zur wehr setzen. Ehe König Rufus daran zweifeln konnte, angegriffen zu werden ging es los: "Angriff!"
Die Wölfe ernahmen voller Mut die Macht über Rufus. Genau weil er so schwer war, war dieser leicht den Atem zu nehmen.
Er sah nurnoch schwarz. Die Wölfe packten ihn an den Beinen und zerrten ihn zum Brunnen der Menschen. Dort ließen sie den König fallen.
Am Ende feierten die Wölfe und konnten froh sein den Schatz des Königs ergattert zu haben. Ein gleichmäßiges Mahl! Zusammen feierten sie die ganze Nacht hindurch.

Sing mit uns des Wolfes Lied




Es war einmal eine schöne Wolfdame. Sie lebte in einem einsamen Stück des Waldes. Dort fraß sie nur den Vogelfraß und knabberte an den Wurzeln.
Nie richtig gab es schöne saftige Tiere die zwischen ihren Zähnen gelangen könnten.
Aber eines Morgens traf sie auf einen Eber. Er grunzte und suchte Trüffel. Genau dies war der richtige Moment für die Wolfsdame.
Sie nahm anlauf und sprang auf den Rücken des Ebers. Der schnaubte und grunzte wie wild. Ein schrilles kreischen eroberte die Stille und der Eber war tot. Völlig abgemagert war die Wölfin. Danach fraß sie lustvoll vom saftigen Fleisch.
"Verschwinde von meinen Revier!", kam es aus einer Ecke hervor. "Was willst du?", die Wolfsdame wurde verängstigt und zuckte. Sie packte sich den Eber. "Lass es. Das ist meine Beute, hörste'?", schnaubte der Fremde.
Die Angst durchquerte die Wolfsdame und sie zuckte zusammen. Ein kohlrabenschwarzer Wolf trat aus den Schatten und biß der Armen in den Nacken. "Bekannter Trick", seufzte sie. "Bitte nimm den Eber. Aber so lass mich bitte am leben!", bat sie ihn verängstigt. Sie warf ihn den Eber hin.
Der Wolf schmunzelte zufrieden.
"Dafür bekommst du eine kleine Belohnung", grinste er. Er entblößte die Zähne und starrte sie an. Die Wolfsdame war verschreckt. Ihm ging es gar nicht gut.
Aber bevor das Männchen sie angreifen konnte ernahm sie die Macht und schlitzte ihn den Bauch auf. Der Wolf schrie wie verrückt ehe seine Kraft nachließ und er nach unten fiel. Die Wolfsdame erhob ihre Stimme und heulte das Lied des Wolfes.

Endwort


Da diese Geschichten so kurz waren wird demnächst eine tolle Buchreihe a lá Wölfe versprochen.
Trotzdem behaltet diese 2 schönen Geschichten in Erinnerung!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch Märchenliebhabern und Wolfsliebhabern.

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