Kapitel 1
„Die Wohnung, ist im 7. Stock, da drüben ist der Fahrstuhl der wird immer gewartet, also brauchen sie keine Angst, zu haben das sie stecken bleiben, oder so!“ sagte der alte Hausmeister zwinkernd zu mir.
Ich schaute, nicht schlecht flirtet der Typ mit mir?
Ich schaute den Hausmeister von der Seite an.
Der Typische, Hausmeister eben Bierbauch, halb Glatze, sah aus als würde er den ganzen Tag, vor der Glotze sitzen und Bier trinken.
Ja, er zwinkerte mir zum zweiten mal, zu und lächelte grinsend.
Ein Geist, folgte den Hausmeister auf schritt und tritt. Der Geist, sah komisch aus, hatte Locken Wickler, im Haar und eine klebrige Maske, in Gesicht mit Gurken scheiben.
Tja, ich kann sie sehen, Geister meine ich und manchmal kann ich sie hören, wenn sie so richtig Sauer sind.
So ist das immer gewesen, ich kann mich jedenfalls nicht dran erinnern, das es anders war.
Was mir manchmal den letzten Nerv rauben, kann aber ich lass mir nix, anmerken das ich sie sehn kann meine ich.
Der Weibliche Geist, den der Hausmeister Folgte, schimpfte auf den Hausmeister keifend ein.
„Egon du Weiber hält reiche ich dir den nicht?“
„Musst du dir so eine wieder aussuchen?“
„Und wieso Kuckst du auf ihr Hintern Egon?“
„Egon ich rede mit dir!“
Moment mal, er schaut auf mein Hintern oder wie?
Ich schaute, langsam zu Seite, Tatsächlich auf mein Hintern wie Pervers.
„Was soll das Egon?“
„Kein wunder bei den mini Rock, den sie trägt und der kurzen bluse, diese langen Stiefel.
Also zu meiner zeit, liefen die Mädchen noch gesittet rum.
Die ist, doch viel zur dürr, schau dir ihre Augenränder an.
Zu blass, ist sie auch noch.
Diese Haare, erstmal viel zu Jung das Junge Gemüse!“ keifte sie.
Fast, hätte ich genickt, lach aber nur fast, ich konnte mich grade noch beherrschen.
Ich wusste, wie ich Aussah: klein, dünn, blass, was war mit meinen Haaren, nicht in Ordnung sie waren mein ganzer stolz, gingen mir bis zu mein hintern und waren Schwarz wie die Nacht?
Und wegen den Augenränder, naja ich schlafe halt nicht viel.
So Jung, bin ich auch nicht wieder, he ich bin schon 21 Jahre.
Und mein Kleider Geschmack so gefalle ich mir halt grins.
Der Weibliche Geist hielt, immer noch seine Standpauke und wedelte erbost mit den Händen, vor den Hausmeister rum.
Naja, das fängt ja gut an dachte ich seufzend.
Langsam ging ich den Hausmeister hinterher.
Ich stieg, mit ihm und den erbosten Weiblichen Geist, in den Fahrstuhl.
Der alte Fahrstuhl setzte sich holpernd in Bewegung.
Naja, gewartet wird der Fahrstuhl hat er gesagt.
Ich schaute, mich in der kleinen Kabine um.
Sauber war es hier, alles blinkte und blitzte wenigstens kein Spiegel, machte ich mir selber mut.
Denn ihr müsst Wissen, ich sehe im Spiegel, nicht mich Selber, nein sondern die Türen, zur Anderwelt.
Geister und komische Gestalten, sehe ich dadrin richtig gruselig mir graute davor.
1.,2.,3.
Der Fahrstuhl blieb, bei 3., stehen und die Türen öffneten sich, ein Junger Mann stieg ein.
„Hi“ sagte er fröhlich grinsend.
„Hi“ sagte ich leise zurück und sah ihn an.
Er war ein Stück Größer, ich Schätzte ihn so auf 18 Jahre, er hatte Blonde, Wuschel Haare, grüne Augen, war Schlank, nicht so Dünn wie ich seufz! Hatte Jeans an und ein Pulli mit Schrift, von einer bekanten Rockband.
„Wollen sie hier einziehen?“ fragte er mich.
„Neben mir, ist noch eine Wohnung frei ich bin Simon!“ er reichte mir seine Hand.
„Ich heiße Raven Graf!“ sagte ich schüchtern.
„Ja im 7 stock ganz oben!“ sagte ich.
Erschrocken schaute, mich der Mann an.
„Doch nicht in der Mittel Wohnung?“ fragte er mich.
„Doch genau da, wieso gibt es da ein Problem?„ fragte ich Simon
4.,5.,
„Daa köönnen sie nichtt Einziehen!“ fing Simon an zu Stottern.
„Wieso nicht? Mir wurde gesagt die Wohnung sei tob in Schuss!“
„Da da wohnen, sie nicht alleine, die Wohnung ist schon x mal vermietet worden, weil es da spu...„ sagte Simon schauernd.
Der alte Hausmeister trat Simon auf den Fuß.
Ich schaute den Hausmeister böse an.
6., 7. die Türen öffneten sich.
„Hier müssen wir raus, Fräulein Graf!“ sagte der Hausmeister irgendwie erleichtert.
Der Hausmeister drehte sich um.
„Tut mir leid Simon, du kannst dich ja später, mit Fräulein Graf noch unterhalten.“
Wir stiegen aus den Fahrstuhl.
„Aber der G...!“ fing Simon an, aber die Tür schloss sich, der Fahrstuhl setzte sich wieder in Bewegung.
Was auch immer Simon sagen wollte blieb ungesagt.
Tag der Veröffentlichung: 18.02.2013
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