1 der schlimmste Tag meines Lebens!
Ich saß bei uns Zuhause, auf dem Sofa und schaute Fern als auf einmal das Telefon klingelte, es war die Polizei
“ Hallo hier ist Sheriff Abington wer ist am Apparat??”
“ Hier ist Maria, meine Eltern sind leider nicht zuhause kann ich ihnen Helfen?”
“Naja eigentlich wäre es mir lieber wenn jemand erwachsenes mit mir sprechen würde, sind sie allein zuhause?”
“Ja, meine Eltern sind unterwegs und mein Bruder William ist schon vor einer weile nach New York gezogen.”
“Kann ich ihn irgendwie erreichen?”
Ich gab dem Polizisten die Handynummer meines Bruders.
Er sagte nur “machen sie sich keine sorgen” und legte auf.
Natürlich machte ich mir Gedanken was er wollte doch kam nicht auf die Idee dass sich mein Leben an diesem Tag schlagartig ändern würde.
Eine halbe stunde später klingelte mein Handy, es war mein Bruder Larry.
“Hi Maria ich bin’s!”
“Hallo, hat sich der Polizist bei dir gemeldet?”
“Ja…” er schwieg.
“Und was hat er gesagt?”
“… kannst du bitte heute Nacht bei einer Freundin schlafen ich komme vorbei, morgen früh bin ich da!”
“Was ist geschehen?”
“Naja, es ist besser wenn ich dir das nicht am Telefon sage…”
“Ist irgendwas mit Mom und Dad?”
Wieder schwieg er.
“Larry was ist los??”
“ Pass auf, ich erzähl dir das morgen, mach dir keine Gedanken!”
“Aber…, okay bis morgen!”
Er legte auf und ich rief Jessy an.
“Hi Jessy, kann ich heute bei dir schlafen?”
“Warum, was ist los?”
“Es scheint als würden meine Eltern heute nicht nach hause kommen, mein Bruder hat mich angerufen und gesagt ich solle heute Nacht bei einer Freundin schlafen.”
“Na dann, komm rüber!”
Eine halbe Stunde später stand ich vor ihrer Tür und klingelte.
Wir redeten an diesem Abend noch über Gott und die Welt. Doch so richtig ablenken lies ich mich nicht. Gegen 23 Uhr gingen wir ins Bett.
Ich träumte in dieser Nacht von meinen Eltern. Es war ein Alptraum sie fuhren auf einer kurvenreiche Straße, dann kamen sie auf einer Brücke entlang wo ihnen ein roter Ford Mustang entgegen kam, er fuhr mitten in der Mitte der Fahrbahn. Es wirkte fast schon so als würde dieses Auto mit voller Absicht genau auf meine Eltern zusteuern. Mein Vater wollte ausweichen, krachte dann gegen die Leitplanke, durchbrach diese und das Auto mit meinen Eltern stürzte in die Tiefe. Ich schrak auf und wusste das dies nicht nur ein Traum war, in diesem Moment wurde mir bewusst das ich meine Eltern nie wieder sehen würde. Ich weinte mich dann noch einmal in den Schlaf diesmal traten mir meine Eltern entgegen und sprachen mit mir.
“Mach dir keine sorgen um uns, uns wird es gut gehen. Pass auf dich und deinen Bruder auf!”
Aber wie soll ich das machen ihr fehlt mir jetzt schon schluchzte ich.
Du wirst noch so einiges in deinem Leben erfahren und bitte denke an deinem 18 Geburtstag an das was wir dir jetzt noch sagen.
Du wirst an deinem Geburtstag eine Wandlung durch leben, es werden viele Gefahren auf dich warten und du wirst jemandem begegnen der essentiell für deine Zukunft sein wird. Der jenige wird dir dann auch alles beibringen was du wissen musst. Mehr dürfen wir dir jetzt noch nicht verraten aber sei dir gewiss wir sind immer bei dir auch wenn du uns nichts sehen oder spüren kannst wir lieben dich!”
Mom, Dad wohin geht ihr und dabei lösten sie sich in weisen rauch auf.
Ich erwachte, mit dicken verquollen Augen und total erschöpft.
2 es ist schön wenn dich jemand Liebt
Als ich aufstand klingelte auch schon mein Handy, es war Larry.
Hey kleine, wo bist du ich komme dich holen.
Ich bin bei Jessy!
Okay bin gleich da, bitte erschrick nicht, es ist noch ein guter freund von mir mit.
Ja ich zieh mich nur schnell an, ich warte vor der Tür.
Kaum stand ich vor der Tür kam auch schon Larry angefahren. Ich stieg ein, begrüßte beide, wobei ich Larrys Kumpel gar nicht richtig beachtete.
Dann sagte ich nur zu meinem Bruder, “Stimmt es unsere Eltern sind Tod?”
“Woher weißt du das?”
“Ich habe das heute Nacht geträumt” wieder schossen mir die Tränen in die Augen.
“Wie du hast das geträumt?”
“ Ich habe heute Nacht von Mom und Dad geträumt wie sie eine Straße entlang fuhren und ein roter Ford Mustang die beiden von einer Brücke drängte und sie in die tiefe … stürzten.” nun konnte ich nicht mehr aufhören zuweinen und wurde von meinem Bruder seinem freund in den arm genommen und getröstet.
“Mein Bruder nuschelte nur irgendetwas von wegen” Jetzt fängt das schon früher an als gedacht” und er holte tief Luft. Jedoch achtete ich nicht darauf.
Als wir aus stiegen gingen wir zum Haus.
Larry schloss die Tür auf und wir gingen erstmal in die Stube.
Dorf angekommen setzte mein Bruder sich neben mich auf die Couch und sein freund saß auf einem Sessel. Larry fing an zu erzählen was der Polizist zu ihm gesagt hatte.
“Also der Polizist hat mir nur erzählt dass sie ein Auto mit zwei toten Insassen gefunden haben und anhand des Nummernschildes konnten sie die beiden identifizieren. Doch wie das alles geschehen ist konnten sie nicht rekonstruieren da es so aussah als wären sie ohne einen Grund von der Brücke abgekommen, aber sie nehmen an das sie irgendetwas ausgewichen sind.”
“Und von einem anderen Auto war also keine Spur zusehen?”
“Nein, ich habe mich nur im Auto gewundert wo her du das wissen solltest?”
“Ich habe auch keine Ahnung, ich habe es geträumt und als ich aufwachte wusste ich nur dass es kein Traum war. Dann schlief ich wieder ein.”
“Hast du sonst noch etwas geträumt?” fragte auf einmal der andere Junge Mann.
Ich sah ihn an und sagte nur oh ich habe mich dir ja noch gar nicht vorgestellt!
Er winkte ab und sagte, “Okay ich bin Duke und der beste Kumpel deines Bruders.”
Ich nickte ihm zu und antwortete ihm “und ich bin Maria.”
Er lächelte ich habe schon viel von dir gehört!
Larry sagte zwischenrein nur du hast die frage noch nicht beantwortet.
Oh, ja … ich habe noch was geträumt. Mom und Dad haben mir gesagt ich soll auf dich aufpassen und das irgendwas an meinem 18 Geburtstag mit mir passieren würde was mein leben verändert und das auf mich irgendwer warten würde der für mich lebenswichtig wäre und dieser jenige würde mir alles beibringen was ich wissen müsste.”
Beide schauten sich mit einem blick den ich nicht deuten konnte an und fragten wie aus einem munde,
“Aber wer dieser jenige ist haben sie dir nicht gesagt, oder?
“Nein leider nicht aber sie haben gesagt wir sollten uns keine sorgen machen ihnen ginge es gut!”
“Aha, sag mal es sind jetzt noch ca. 5 Wochen bis zu deinem 18. Geburtstag ist dir irgendwas aufgefallen das sich an dir verändert?”
“Naja… eigentlich nicht!”
“Was wollen wir nun machen?
Ich meine wo soll ich wohnen?”
“Darüber habe ich auch schon nach gedacht, da wir nur noch zu zweit sind bin ich bis du 18 bist für dich verantwortlich und ich kann aber nicht hier her ziehen wegen meiner arbeit also wirst du wohl nach der Beerdigung erst einmal zu mir und Duke ziehen müssen.”
Ich sah die beiden mit großen Augen an, “was ich soll mit zwei Männern zusammen wohnen?? Hast du überhaupt so viel platz? Und was ist mit der schule?”
Also erstens bin ich dein Bruder und Duke ist harmlos der tut dir nichts.
Zweitens haben wir schließlich ein Penthouse in New York und drittens kannst du auch bei uns zur Schule gehen, außerdem sind in 3 tagen die großen Ferien und da können wir den Umzug organisieren. Und zum neuen Schuljahr kannst du dann in der neuen Schule anfangen. Anders wird es nicht gehen!
Ich nickte nur etwas verhalten, dann ging ich in mein zimmere und heulte drauf los.
Ich hatte immer angenommen das ich meine Eltern noch haben würde bis ich selbst eine Familie gegründet haben würde und das sie einpaar liebevolle Grosseltern werden würden, aber nichts da irgend so ein Spinner musste mir ja meine Eltern nehmen. Mitten in meinen Gedankengängen musste ich eingeschlafen sein denn als ich munter wurde klopfte es an meiner Zimmer Tür. Herein sagte ich ton los.
Es war Duke er sagte nur kurz zu mir kommst du runter, wir haben Abendessen gekocht.
Ich habe keinen Hunger.
Aber du musst was essen sagte er mit sorgenvoller Miene. Komm bitte und iss wenigstens einkleines bisschen.
Ich nickte und antwortete okay ich komm gleich ich muss nur noch mal kurz ins Bad.
Nickend verließ er mein Zimmer und ging nach unten.
Ich rappelte mich auf und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Als ich mich im Spiegel sah erschrak ich, meine Augen waren zugeschwollen und meine Nase war ganz rot vom weinen. Ich versuchte mein Gesicht mit etwas kaltem Wasser zu erfrischen und ging dann runter ins Esszimmer Zimmer wo die beiden schon auf mich warteten. Beide sahen mich mit sorgenvoller Miene an sagte jedoch nichts.
Es gab auch noch mein Lieblings essen Spaghetti mit Tomatensoße und Käse.
Ich aß mein essen auf und fragte nur wer von euch hat das denn gekocht?
Duke lächelte etwas verlegen und antwortete ich warum schmeckt´s dir nicht? Ich dachte das ist dein Lieblings essen?
Doch es schmeckt total lecker deshalb frage ich ja, Larry kann einfach nicht kochen!
Für diesen Satz erntete ich einen bösen blick von Larry und er antwortete nur doch ich kann kochen!
Mir war zwar nicht wirklich zum lachen zumute jedoch musste ich über seinen Gesichtsausdruck lächeln!
Dann sagte ich, “Ja, was denn bei dir brennt doch sogar das Wasser im Topf an!
Er sagte nichts mehr es schien mir als würde er wie einkleiner Junge mit mir Dickschen.
Ach Bruderherz, du redest doch etwa nicht mehr mit mir oder?
Er sah mich kurz böse an und antwortete nur ich rede erst wieder mit dir wenn du dich entschuldigst, schließlich habe ich den Käse gerieben!
Oh entschuldige der ist dir gut gelungen! Witzelte ich.
Er sah mich immer noch etwas angesäuert an und sagte nur, okay morgen kochst du mal sehen wie das schmeckt!
Ich nickte und fragte was wollen wir jetzt noch machen?
Also, ich für meinen Teil werde noch etwas in meinem Zimmer lesen! Kam es von Larry.
Duke sah mich an und fragte “was willst du denn machen?”
“Ich weiß es nicht!”
“Was hältst du davon mir den ort und den strand etwas zu zeigen?”
Larry sah ihn mit einem Gesicht an was ich nicht deuten konnte und sagte Duke denk dran noch nicht!”
Was meinst du damit?” fragte ich
Mein Bruder sah Duke an und antwortete “ist nicht so wichtig!”
Also Duke, ich zieh mir nur schnell was anderes an und dann können wir los!”
Okay, beeil dich ich räum noch schnell ein bisschen die Küche auf!”
Also ging ich die Treppe rauf in mein Zimmer.
Ich zog mir in Windeseile einpaar Jeans und einen Blauen Pulli an. Dazu noch meine Sneaker s und ging dann runter in die Küche wo Duke gerade fertig mit dem Abwasch war. Ich wunderte mich ein klein wenig darüber wie er so schnell fertig sein konnte, ging aber nicht darauf ein. ´
“Also wir können los!”
Er drehte sich zu mir und nickte.
3. Meine erste eigene Stadtführung
Wir gingen neben einander die Straße entlang und redeten kein Wort mit einander!
Als erstes zeigte ich ihm unseren Park, er war nicht sehr groß und in der Abenddämmerung konnte man auch nicht viel erkennen, aber er schien keine Probleme damit zu haben und sagte
“ Der ist schön, vor allem die Rosen da drüben sehen wunder schön aus!”
Ich nickte verlegen, da er mir eine Blüte abmachte und sie in mein Haar steckte.
“ Die Passt zu dir!”
Ich überlegte wie er darauf kam und was er eigentlich von mir wollte. Ich bin noch nicht mal annähernd seine Kragenweite. Ich habe zwar langes blondes Haar was schön leuchtete und meine Figur war auch nicht schlecht aber ich hätte nicht sagen können dass ich etwas an mir hätte was für ihn Interessant hätte sein können.
Auf einmal riss er mich aus meinen Gedanken und fragte was los sei.
Ich antwortete nur etwas erschrocken, ”Ach… nichts, ich habe nur nach gedacht!”
“Und, über was, wenn ich fragen darf?”
“Naja über das was passiert ist und was es mit dem Auto auf sich hat:”
“Mach dir keine Gedanken, außerdem bin ich mit dir unterwegs um dich abzulenken.”
Ich sah ihn an und sagte nur, “okay also was willst du noch sehen?”
“Was gibt’s denn hier noch?”
“Also den Strand und den Wald wo es angeblich Spuken soll.”
Also wohin willst du?
Er lächelte “Also ich glaube in den Wald gehen wir erst mal nicht, zumindest wenn es dunkel ist nicht!”
Warum hast du Angst? Witzelte ich.
“Nein das nicht aber vielleicht bekommst du welche und krallst dich noch an mir fest, oder so!”
“Na gut, ich will dir ja nicht weh tun, also runter zum Strand.”
Er nickte und wir gingen weiter, vorbei an den Unzähligen Häusern die hier Standen und der Mittelschicht gehörten, dann kamen wir an den Häusern der Reichen an die am Strand standen. Es waren Große Villen mit riesigen Vorgärten und direktem Zugang zum Strand.
Angekommen am Strand zog ich meine Schuhe aus und bemerkte dass der Sand richtig warm war. Ich sagte zu Duke, “komm oder willst du schon wieder zurück?”
“Nein ich komm schon!”
Ich nahm ihn an die hand und zog ihn in den Sand, da er immer noch zu zögern schien.
Irgendwie fühlte ich mich sicher in seiner Nähe. Ich wusste jedoch nicht warum.
Nach einem kurzen Moment ließ ich ihn wieder los und rannte einfach Richtung Wasser. Es schimmerte so schön im Licht des Vollmondes.
“Duke, komm schon, worauf wartest du?”
Als keine antwort kam Drehte ich mich um und wollte zurück zu ihm, jedoch stand er genau hinter mir und ich prallte mit im zusammen.
Er sah mich mit einem Lächeln an und hauchte nur “Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken!”
“Hast du nicht!”
Ich fasste ihn wieder am arm und zog ihn mit mir mit. Wir landeten mit den Füßen im Wasser, gerade als ich ihn voll spritzen wollte Lächelte er und sagte wollen wir wetten du schaffst es nicht mich zulangen?
Oh doch das schaffe ich, ich bin schließlich die schnellste in meiner klasse!” grinste ich ihn an.
“Willst du einen Vorsprung haben?”
Er nickte und lief los.
Kaum waren einpaar Sekunden vergangen, setzte ich zum Sprint an und rannte hinter Duke her.
“Wie war das? Du schaffst es mich zu fangen?” Das lies ich mir nicht sagen.
Also legte ich noch etwas an Geschwindigkeit zu. Als er fast in meiner Reichweite war, setzte ich zum Sprung an und erwischte ihn. Wir fielen lachend zu Boden und er japste nur “Nicht schlecht Kleine”. Ich grinste breit und antwortete was Schuldest du mir jetzt eigentlich?
“Ähm… das darfst du dir aussuchen!”
“Hmm, mal sehen… ich weis, ich bekomme das schönste Zimmer in New York!”
“Na ja das wird nicht gehen!”
“Warum?”
“Weil es schon mir gehört”
“Hmm, dann zieh ich halt mit in dein Zimmer…” sagte ich um Ihn zu necken.
Er sah mich erschrocken an und sagte nur “ich glaube nicht dass das Larry gefallen wird!“
“Das war doch nur ein scherz! Keine angst ich will nichts von dir!” eigenartiger weise sah er betritt zum Boden. Ich lies es auf sich beruhen und wir entschieden, das es Zeit war wieder nach Hause zu gehen. Zuhause angekommen verabschiedeten wir uns und Ich ging in mein Zimmer.
Da fiel mir auf das ich die ganze Zeit nicht einmal traurig war und nicht einmal an meine Eltern gedacht hatte.
Ich fragte mich wie Duke das angestellt hatte, doch kam einfach nicht darauf und ich schlief ein. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Zur Schule musste ich nicht, da ich frei gestellt war. Aber wir Packten meine Sachen zusammen, damit wir bald nach New York konnten. Wir bekamen viele Beileidsbekundungen welche jedoch Larry alle abfing. Dann kam der schwerste und schmerzlichste Tag meines bisherigen Lebens. Die Beerdigung.
Ich stand frühauf um meine rede noch mal zu üben und mich fertig Anzuziehen. Ich trug ein Bodenlanges schwarzes Kleid das ich einmal von meiner Mutter bekam. Es war für besondere Anlässe gedacht. Gegen 10.30 Uhr ging es dann los Larry und ich betraten den Friedhof jeder von uns hatte eine einzelne rote rose in der Hand.
Wir setzten uns in die erste reihe und nach uns kamen dann noch viele freunde und bekannte meiner Eltern. Ich wusste gar nicht dass sie so beliebt gewesen waren.
Dann begann der Redner zusprechen. (Wir hatten uns gegen einen Pastor entschieden da wir nicht gläubig waren.)
Als dieser fertig war stand ich auf und fing an meine rede zusprechen. Es war wie eine art Verabschiedung auf meine weise. Ich konnte kaum sprechen, da ich das Gefühl hatte es zöge mir den hals zu und mir liefen die Tränen. Nach meiner rede sprach mein Bruder noch, doch ich hörte nicht zu was er sagte. Ich bekam gerade noch den letzten Satz mit.
“… ich verspreche euch Maria mit meinem eigenen leben zuschützen egal was noch kommen wird. Ich liebe euch!”
Dann stand ich wieder auf und nahm meinen Bruder an die Hand. Gemeinsam gingen wir mit den Urnen und hinter uns die bekannten an das zukünftige grab unserer Eltern.
Sie ließen beide nach einander in die Erde und wir legten unsere Rosen hinein.
Dann streuten alle anderen noch einpaar Blüten in das grab und gaben uns Beileids Bekundungen. Alle gingen so nach und nach bis wir beide allein am grab standen. Die Gräber wurden geschlossen und es wurden die Blumenkränze darauf gelegt es war ein riesiges Blumenmeer mit schleifen dazwischen. Als alles vorbei war gingen wir gemeinsam mit den engsten freunden meiner Eltern noch Mittagessen.
Zuhause angekommen packte ich die letzten Sachen zusammen nicht zu vergessen ein Bild meiner Eltern ein, da es ja morgen früh los ging in mein neues leben.
Dann ging ich zu Bett.
4. Mein neues Zuhause
Ich stand nach einer Traumlosen Nacht auf, ging duschen und verabschiedete mich mit tränen in den Augen von meinem alten Zimmer.
Anschließend ging ich mit allem was ich noch brauchte runter in die Küche, Larry und Duke warteten schon auf mich. Larry nahm mir mein restliches Gepäck ab. Duke hingegen nahm mich in den arm und sagte, “Kleine das wird schon sie das alles als einen Neuanfang und vertrau uns beiden wir werden immer für dich da sein. Außerdem muss ich dir doch noch New York zeigen das bin ich dir schuldig.”
“Du bist mir nichts schuldig, du hast mich schließlich mit all dem abgelenkt!”
Komm wir gehen ins Auto!” sagte er plötzlich zu mir. Ich drehte mich noch einmal um und verabschiedete mich von allem. Dann ging ich ins Auto, schloss meine Augen um nicht wieder weinen zu müssen. Irgendwie bin ich während der Fahrt eingeschlafen denn ich wurde durch die stimmen der beiden Wach, sie riefen meinen Namen! Ich blinzelte in die Sonne und sah mich langsam um. Larry sagte nur
“Willkommen in New York!”
Ich sah mich um überall um mich herum waren mengen von Menschen und überall Hochhäuser.
Ich fand das alles sehr interessant und wollte mich gar nicht mehr losreißen. Bis die beiden sagten, “willst du nicht mit reinkommen und dir dein Zimmer ansehen?”
Also stieg ich aus und ging den beiden hinterher.
Wir kamen in einer riesigen Empfangshalle an und stellten uns vor einen Fahrstuhl.
Natürlich drückte Larry den obersten Knopf und es ging in die Höhe. Oben angekommen öffnete sich die Fahrstuhltür und wir betraten einen riesigen Raum, was wohl das Wohnzimmer war. Mitten im Raum stand eine Sitzlandschaft in schwarz davor befand sich ein LED TV und ein Beistelltisch natürlich alles in Schwarz gehalten. Nur die Wände waren weis und der Fußboden war mit Laminat ausgelegt. Insgesamt fand ich das alles in sich stimmig. Ich trat an die riesige Fenster Fassade und schaute über die Stadt. Es war gerade 18.30 Uhr und die sonne ging unter. Ich staunte so etwas schönes hatte ich glaube ich noch nie gesehen! Die beiden Jungs kicherten hinter mir und fragten dann, “Na, du willst wohl den Rest der Wohnung gar nicht sehen?”
Ich drehte mich um grinste und warf den beiden vor das sie ja gar keinen sinn für romantik hätten. Dann zog ich Larry vom Sofa und sagte, “also los zeig mir deinen Palast!”
Er grinste und antwortete “du meinst wohl unseren Palast!”
Also beginnen wir hier, das ist das Wohnzimmer, er schob mich weiter in die Küche welche auch in schwarz gehalten war, in der Mitte stand eine art Kochinsel und an der rechten Wand stand ein überdimensionaler Esstisch. Natürlich auch in schwarz.
Dann ging’s weiter in das Bad zu meiner Überraschung sagte Larry nur das ist das Gästebad ich sah ihn verwundert an und fragte,
“Gibt es etwa noch ein Bad?”
Er grinste es gibt insgesamt 4 Bäder zu jedem Zimmer eins. Ich schluckte.
Okay jetzt zeige ich dir dein Zimmer!” Er führte mich in ein großes Zimmer, die Wände waren weiß gestrichen der Fußboden war ebenfalls mit Laminat ausgelegt. Mitten im Zimmer Stand ein riesiges Himmelbett mit Blauen Bezügen, ein riesiger in weiß gehaltener Kleiderschrank mit Spiegeln, stand an der langen Wand und gegenüber stand ein moderner Schreibtisch aus Glas darauf stand ein Notebook mit einem Brief, ich entschloss mich jedoch diesen später anzusehen.
Larry sagte plötzlich zu mir richte dich erst mal ein. Dann gehen wir noch etwas essen. Er verließ das Zimmer.
Also wendete ich mich meinem neuen Notebook zu da ich neugierig war und öffnete den Brief.
Hallo Maria,
Ich hoffe du lebst dich schnell bei uns ein und kommst mit uns beiden Chaoten klar.
Ich mag dich nämlich! Viel Spaß mit deinem Geschenk!
LG Duke ;-)
Ich legte den Brief neben das Notebook und überlegte wie er das wohl meinte dass er mich mag. Sagte mir dann jedoch das er nur meines Bruders Kumpel ist und das er so was wie ein guter freund für mich werden will.
Dann schnappte ich mir meinen Koffer und Platzierte meine Sachen im Schrank.
Anschließend entschied ich mich noch einpaar Persönliche Sachen in meinem Zimmer zu verteilen.
Als das erledigt war entschloss ich mich noch schnell zu duschen und mir was Schickes anzuziehen. Ich ging in mein eigenes Bad und mir blieb fast die Luft weg!
Mitten im Raum stand eine Whirlpoolbadewanne rechts in der ecke stand eine Luxus dusche, ein Waschbecken, WC und sogar ein Bidet befanden sich in diesem Raum.
Ich entschloss mich schnell zu duschen und holte meine Waschutensilien. Als ich fertig war ging ich nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer. Was sich als Fehler herausstellte. Denn genau in diesem Moment kam Duke in mein Zimmer und starrte mich mit offenem Mund an. Dann drehte er sich langsam um uns stammelte eine Entschuldigung vor sich hin, sagte ´noch das die beiden auf mich warten und verlies blitzartig mein Zimmer.
Ich zog mir die Besten Sachen an die ich finden konnte, was aus einem eigentlich etwas zu kurz geratenen Schwarzen mini und einem Roten tief ausgeschnitten Oberteil bestand. Band mir schnell meine haare zusammen und zog einpaar Schwarze Ballerinas an. Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, wo beide mich erwarteten.
Mir schien es fast so als könnte Duke sich gar nicht satt sehen bis Larry sich räusperte und mich fragte was ich heute noch vorhätte und wen ich damit abschleppen wollte.
Ich sah ihn mit einer unschuld´s Miene an und sagte “Was denn das ist das beste was ich habe und ich wollte mich doch von meiner besten Seite zeigen!” Duke brüllte laut los vor lachen und sagte zu Larry was denn deine kleine Schwester wird dir wohl zu schnell erwachsen?” Er sah ihn böse an und sagte nichts mehr. Dann machten wir uns auf den weg vor mir lief Larry und hinter mir ging Duke. Er flüsterte mir noch schnell ins Ohr “ Also mir gefällt das was du an hast noch besser als das von vorhin in deinem Zimmer!”
Ich sah ihn an und wurde rot.
Er lächelte und sagte noch “ das ist mein ernst du bist wunderschön!”
Dann kam endlich unser Taxi und wir stiegen ein.
Larry saß vorn und Duke neben mir wobei uns Larry keine Sekunde aus den Augen lies und ich fragte mich warum. Duke war doch nur nett zu mir und nichts weiter, oder?
Irgendwann kamen wir an dem Restaurant an und wir stiegen aus. Duke hielt mir sogar die Autotür auf! Ich fragte mich langsam wirklich was mit ihm los war, wollte er etwa was von mir?
Nein das kann nicht sein ich bin doch viel zu Jung für ihn! Da fällt mir ein wie alt ist er eigentlich? Also Larry ist 20 also wir Duke auch so um die 20 sein denke ich! Ich beschloss ihn in einer ruhigen Minute zu fragen. In dem Restaurant angekommen sah ich mich um es war alles in Rot und schwarz tönen gehalten, was mir irgendwie unheimlich vorkam da hier alles so düster wirkte ich lief immer noch zwischen den beiden. Als wären sie meine Bodyguards und ich wäre in Gefahr dann setzten wir uns an einen Tisch in der Ecke des Lokales und man brachte und die Speisekarten. Der Kellner sah mich irgendwie komischen aber die beiden schien das nicht zu stören. Also konzentrierte ich mich auf die karte. Ich entschied mich für einen gemischten Salat mit Geflügelstreifen da ich keinen großen Hunger hatte. Denn irgendwie fühlte ich mich nicht wohl hier. Das schien Larry zu bemerken und er sagte nur, “keine angst dir tut hier niemand was außer dem sind wir doch bei dir!
Ich wurde etwas ruhiger und wir unterhielten uns. Ich fragte Duke einwenig aus. Vor allem wollte ich wissen wie alt er war und er antwortete nur “21 warum?” ich lief wieder rot an “nur so ich will dich halt ein bisschen besser kennenlernen!” “ Er lächelte und fragte was willst du noch über mich wissen?”
“Naja woher kommst du?”
“Ich habe früher in einem Dorf bei London gewohnt und bin ca. Zeitgleich wie Larry nach New York gezogen!”
Habt ihr beide eigentlich eine Freundin?” platzte es aus mir raus. Beide sahen mich amüsiert an und fragten warum willst du das wissen?”
Naja ich will euch nicht irgendwann mal in einer Peinlichen Situation erwischen also wollte ich mich schon mal vorinformieren!” redete ich mich heraus. Dann sagte Larry naja ich habe eine Freundin die stelle ich dir noch vor aber Duke hält sich für seine Traumfrau frei! Duke warf Larry einen undeutbaren blick zu und nuschelte irgendetwas in sich hinein. Sagte aber sonst nichts mehr.
Nach dem essen Fuhren wir wieder nach hause.
5. Ich dachte schon er liebt mich!!
Larry verabschiedete sich von uns um sich noch mit seiner Freundin zu treffen!
Dann war ich mit Duke allein. Was ein sehr komisches Gefühl war. Schließlich sagte er und hast du dich schon entschieden was mein Wetteinsatz sein soll?
Ich wusste es immer noch nicht aber dann fiel mir mein Notebook wieder ein und ich sagte. Naja eigentlich ist doch das Notebook schon genug!
Er schüttelte mit dem kopf und antwortete
“Nein, das ist dein Willkommensgeschenk!”
“Ich werde dir bescheid sagen wenn mir was einfällt okay?”
Er nickte nur.
“Was wollen wir noch machen?” schoss es aus mir heraus.
Er sah mich an und ich bemerkte dass ich ihn mir nicht einmal richtig angesehen hatte seit ich ihn kennen gelernt hatte! Also los ich sah ihn mir an er war schön das wusste ich von Anfang an er war groß hatte dunkle haare die ihn in fransen ins Gesicht fielen, blaue Augen und war unglaublich gut gebaut!
Ich musste schlucken als er mich angrinste und fragte was los sei. Ich lief schon wieder rot an! Das war doch nicht zuglauben! Irgendwann werde ich noch zur Tomate! Aber naja ich stammelte nur als ausrede ich habe nachgedacht was wir jetzt machen könnten. Wie wär’s wenn wir uns einen Film ansehen?
Er lächelte mich mit einem bezaubernden lächeln an und nickte.
Also zog ich mir meine schlaf Klamotten an und wollte gerade zurück ins Wohnzimmer als Duke mir zu rief komm hier her das ist gemütlicher und ich brauch nicht erst die Filme rüber schleppen!
Ich drehte mich also um und ging in sein Zimmer.
Es war groß und ähnlich aufgebaut wie mein Zimmer nur das hier wieder alle Möbel in schwarz gehalten waren. Dazu hing genau über dem bett ein riesiger Fernseher. Er saß auf dem bett und zeigte auf den Platz neben ihm. Ich setzte mich auf die Bettkante und fragte mich wie wir fernsehen sollten ohne das wir zusammen im bett liegen. Da sagte er auch schon, “ keine angst ich beiße dich nicht!”
Ich lächelte zaghaft und er versicherte mir dass er nur die ehrlichsten absichten mit mir hätte. Dabei sah er mich mit einem bezaubernden Hundeblick an!
Und ich legte mich auf sein Bett.
Er hob die Bettdecke und ich legte mich darunter. Es war total gemütlich!
Schließlich fragte er und was willst du gucken?
Erhielt mir zwei filme hin einmal Stolz und Vorurteil und der andere war ein Horror film den ich nicht kannte. Ich sah ihn an und fragte warum hast du einen Mädchenfilm?
“Naja, das ist einfach einer meiner Lieblingsfilme!”
“Ich sah ihn an und sagte das ist auch meiner!”
Also war es beschlossen und er legte den film ein und legte sich zu mir. Natürlich auf die Bettdecke! Als der film begann kuschelte ich mich noch mehr ins Bett und entspannte mich einwenig.
Nach einer weile sah ich das Duke sich überhaupt nicht auf den Film konzentrierte sondern nur mich ansah. Also fragte ich, “Was ist los habe ich irgendwas im Gesicht?”
Er schüttelte den kopf als müsste er irgendwelche Gedanken loswerden.
Dann antwortete er nur. “Nein, ich bewundere dich nur gerade, du bist wunderschön!”
“Du willst mich doch auf den arm nehmen oder?”
“Nein, das ist mein ernst!”
Wieder lief ich rot an und es kribbelte plötzlich in meinem Bauch als würden 1000 Ameisen ein Wettrennen veranstalten. Ich wurde irgendwie total nervös.
Das schien er zu bemerken und fing an mir einpaar unverfängliche fragen zustellen.
“Was ist deine Lieblings Farbe?”
“Blau”
“Deine Lieblings Blume? “
“Rosen”
Dann kam eine frage die ich nicht erwartete.
“Hast du einen Freund?”
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und verneinte.
Da beugte er sich zu mir rüber, nahm mein Kinn in die hand, zog so mein Gesicht wieder in sein Blickfeld und sah mir in die Augen.
“Hab ich was Falsches gesagt?”
“Nein!”
“Was ist dann los?”
“Du machst mich etwas nervös!”
“Das wollte ich nicht!”
“Ich weis”
Dann fing er an zu lachen ich wusste nicht was ich davon jetzt nun wieder halten sollte und sah ihn böse an! Als er nicht aufhörte zu lachen boxte ich ihn leicht in die Seite und irgendwie kam es dann dazu das wir uns auf dem bett wälzten und rum kabelten. Völlig außer puste kam ich unter ihm zu liegen, er sah mir in Tief in die Augen, als wir nur noch wenige Millimeter von einander getrennt waren sagte er.
“Lass mich was Probieren!”
Ich nickte.
Dann berührten sich unsere Lippen, fast so vorsichtig als könnte er mich zerbrechen, wenn er nur etwas mehr auf mich zu kam.
Genau in dem Moment als ich das dachte wurde der Kuss inniger und ich dachte ich müsse gleich explodieren! Doch dann hörte er auf und sah mir lächelnd in die Augen.
Er setzte sich auf und sagte nur zu mir:
“Sag deinem Bruder erst mal nichts der bringt mich um wenn er das erfährt!”
“Warum?”
“Das kann ich dir noch nicht sagen!”
Ich verstand zwar nicht warum aber ich akzeptierte es ohne noch ein Wort.
Dann ging plötzlich die Tür auf und mein Bruder sah uns misstraurig an und fragte,
”was macht ihr hier?”
“Wir gucken uns Stolz und Vorurteil an, warum?”
fragte ich scheinheilig.
“Nur so!”
“Willst du nicht langsam schlafen gehen?”
Ich stand ohne ein Widerwort auf und ging in mein Zimmer.
6. Wie ist es wohl von deinem Schwarm geweckt zu werden?!
Da hörte ich nur noch wie Larry zu Duke sagte,
“du weißt wie gefährlich es ist! Das hätte nach hinten los gehen können!”
“Aber du weißt was ich für sie empfinde!”
“Ja aber, wenn du dich nicht beherrschen kannst, tust du ihr vielleicht noch weh”
Dann kam schweigen…
Larry sagte nur noch
“warte doch wenigstens noch die 14 Tage ab, bis zu ihrem Geburtstag. Dann ist sie nicht mehr so zerbrechlich!”
Ich fragte mich was das bedeuten sollte, schlief aber über meinen Grübeleien ein.
Ich träumte wieder einmal.
Ich stand am tag meines Geburtstags auf, jedoch war es nicht Tag sondern mitten in der Nacht. Ich ging ins Bad und wollte mich fertig machen als ich in dem Spiegel schaute erschrak ich, meine Augen leuchteten in einem grellen blau und ich hatte Vampir Zähne! Als meine Tür aufgerissen wurde wirbelte ich herum und vor mir standen mein Bruder und Duke, beide gratulierten mir zum Geburtstag und Grinsten mich an. Na Prinzessin wie fühlst du dich in deinem neuen Leben?
Ich schrak auf und wurde munter als Larry mich rüttelte und sagte
“du hast geträumt!”
Dann nahm er mich in die Arme. Schweißgebadet saß ich da, doch durch Larry beruhigte mich langsam.
Dann fragte er “was hast du geträumt?”
In diesem Moment kam auch schon wieder Duke ins Zimmer geplatzt. Und Fragte was los sei, er hätte mich schreien gehört.
Da erzählte ich den beiden was ich geträumt hatte.
“ Ich habe geträumt dass ich an meinem Geburtstag aufwache, doch es ist schon Abend. Dann ging ich ins Bad um mich Frisch zumachen, doch als ich in den Spiegel sah waren meine Augen leuchtendblau und ich hatte Vampirzähne. Dann hast du mich geweckt.”
Ich nickte Larry zu.
Larry sah mich mit einem ernsten Blick an und sagte,
“Ich glaube wir müssen dir so einiges erklären, ich würde dir ja gerne sagen dass es nur ein Traum war, aber so ist es nicht.”
Ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und fragte mich was nun kommen würde.
Da sprach er auch schon weiter.
“ Wie soll Ichs dir nur erklären… naja du hast mir doch erzählt das du von Mom und Dad geträumt hast und das sie dir gesagt haben das dein Leben und auch du selbst dich verändern wirst.”
Ich nickte zaghaft, denn ich hatte eine böse Vorahnung.
“Naja im Grunde war das nicht wirklich ein Traum. Die beiden haben mit dir bzw. mit deinem neuen Ich Kontakt aufgenommen. So wollten sie dich noch vorwarnen. An dem Abend als sie unterwegs waren wollten die beiden alles organisieren um dich auf dein neues Leben vorzubereiten. Doch dann war dieser Unfall. Ich dachte ich hätte noch etwas Zeit denn normalerweise tritt die Wandlung erst zu deinem 18. Geburtstag ein. Bei dir scheint es jedoch anders zu sein.”
“Was werde ich Larry?”
“Du entwickelst dich zu so einer art Vampir- Elfen Mischung.”
“Wie jetzt die gibt es doch aber gar nicht!” jetzt sah ich Duke an.
Er verzog das Gesicht und antwortete nur “Doch!”
“Nein was passiert dann mit mir?”
“Naja deine Augenfarbe wird anders, also genau so wie du das sagtest, Hellblau. Du bekommst bestimmte Kräfte. Und das Vampir Gen sorgt dafür das du Stärker wirst, unsterblich und das dir diese Reißzähne wachsen von denen du geträumt hast. Aber ich glaube da dir bestimmt noch mehr fragen einfallen, schlage ich dir vor das du erst mal versuchst weiter zu schlafen. Damit du morgen fit bist.”
“Nein, lasst mich nicht allein hier! Ich hab schiss!”
Ich biss mir auf die Unterlippe und mir wurde klar wie ich mich gerade verhielt.
Die beiden sahen sich an und Larry nickte.
Da sagte Duke “soll ich bei dir bleiben?”
Ich nickte, dann kuschelte ich mich wieder unter meine Decke und Duke legte sich auf die andere Seite. Er streichelte über meinen kopf und flüsterte nur noch, “du schaffst das schon, keine angst wir sind für dich da.”
Als ich am morgen aufwachte entdeckte ich Duke neben mir. Er schien sich in der Nacht mit unter die Bettdecke gekuschelt zu haben. Er hatte seinen Arm um mich geschlungen als ich aufstehen wollte nuschelte er irgendwas, das ich leider nicht 100 prozentig verstehen konnte. Wieder versuchte ich aufzustehen doch Duke hielt mich einfach fest und kicherte ins Kissen. Er drehte sich nun komplett zu mir und sagte,
“Nein kleines ich lass dich hier nicht raus, nur gegen einen Pfand”
Ich verdrehte die Augen und antwortete “ was willst du?”
Er lächelte mich an “ wie wär’s mit nem Kuss?”
Ich lief rot an, antwortete ihm jedoch nicht. Da fasste er mir sanft ans Kinn und zog es in seine Richtung damit er mir tief in die Augen sehen konnte, er kam meinem Gesicht immer näher bis wir uns wieder Küssten. Erst war der Kuss sanft, fast wie gehaucht. Dann wurde Duke fordernder, er streichelte sanft über meinen Bauch ich wand mich ihm entgegen und mir entfuhr ein leises Stöhnen. Dann kicherte er erneut an meinen Lippen und fragte nur, “wolltest du nicht aufstehen?” ich seufzte und tat das dann auch.
“Maria?”
“Ja?”
“Du bist wunderschön!”
Wieder lief ich rot an. Ich drehte mich noch mal zu ihm um und lächelte. Dann ging ich ins Bad.
Ich entschloss mich nach dieser Nacht ein Bad zunehmen also lies ich mir Wasser ein und ging in der zwischen Zeit zurück in mein Zimmer. Jedoch dachte ich nicht mehr an Duke und so stand ich nun nur im Slip und BH vor ihm. Er betrachtete mich interessiert von oben bis unten kam dann auf mich zu und säuselte mir in die Ohren. “Wenn du erst einmal ein Vampir bist, hast du keine Chance mir zu entkommen. Du bist einfach meine Traumfrau!” ich lächelte ihn an und fragte “wie meinst du das?”
“Ich liebe dich und ich will dich, nur dich!”
Ich sah ihn an und antwortete nur aber was hat das mit meiner Wandlung zutun?
“Naja du bist noch zu zerbrechlich und ich will dir nicht weh tun!”
“Wie du willst mir nicht weh tun du bist doch ein Mensch, oder nicht?”
Er lächelte und sah zur Seite, “nein ich bin kein Mensch!”
“Wie jetzt was bist du denn?”
“Ich bin ein Vampir.”
Ungläubig sah ich ihn an.
Du hast doch aber keine Reißzähne und Blut trinken habe ich dich auch noch nie sehen!”
“Naja die Zähne kommen nur raus wenn ich es will und Blut trinken, naja das ist so ne Sache, das erklär ich dir später. Vergiss dein Badewasser nicht!”
“Oh… sch…”
Ich rannte ins Bad, gerade noch Glück gehabt.
Duke rief mir nur zu,
“Ich geh jetzt erst mal wenn du fertig bist komm bitte ins Wohnzimmer du hast bestimmt noch viele Fragen!”
7. So enttäuscht zu werden tut weh!!!
Also legte ich mich in mein Badwasser und lies mir alles noch mal durch den Kopf gehen. Warum werde ich ein Vampir und warum haben meine Eltern mir das nicht schon eher gesagt? Ist mein Bruder auch einer und vor allem warum sagt Duke nach zwei Tagen schon das er mich liebt ist das sein ernst, oder will er mich nur ins Bett bekommen? Ich wusste es einfach nicht und doch brauchte ich einpaar antworten, diese würde ich jedoch nur bekommen wenn ich, den beiden einpaar fragen stellte.
Ich entschloss mich noch etwas in meiner Wanne liegen zubleiben als ich Gebrüll hörte. Es schien aus dem Wohnzimmer zu kommen und es waren Duke und eine Frauenstimme leider konnte ich nicht verstehen um was es ging. Also entschloss ich mich aus der Wanne zusteigen. Ich zog mich schnell an und lief ins Wohnzimmer, wo ich eine Frau neben Duke entdeckte sie schien mich zunächst nicht war zu nehmen doch als sie mich sah, funkelte sie mich böse an.
Ich wusste nicht warum und fragte nur was hier los sei.
Die unbekannte grinste auf einmal bösartig ging auf Duke zu und antwortete mir nur “hier gibt´s nur ein kleines Problem mein Mann behauptet er würde mich nicht mehr lieben und will sich scheiden lassen.”
Ungläubig versuchte ich Duke in die Augen zu sehen doch dieser drehte sich weg und entzog sich somit meinem Blick. Ich spürte einen Stich in meinem Bauch und fragte mich warum er mir nichts erzählt hatte, oder war er einfach nur so nett zu mir weil meine Eltern erst gestorben waren? Ich unter drückte meine Tränen, blieb so ruhig ich nur konnte, versuchte seine Frau anzulächeln und sagte nur noch.
“Na dann ich dachte es wäre etwas schlimmes, ich muss mich noch anziehen, ich habe schließlich noch einen Termin.”
Nach diesem Satz blickte Duke mich von der Seite an doch ich war fast schon wieder in meinem Zimmer verschwunden. Kaum da angekommen, verschloss ich meine Zimmertür und warf mich weinend aufs Bett.
Ich fragte mich warum ich so verletzt war, wir waren doch nicht mal ein paar!
Und versuchte mich wieder zu beruhigen. Als mir das gelang stand ich auf und ging ins Bad wo ich meine Haare stylte und mich etwas schminkte. Dann zog ich mir das aufreizendste an was ich besaß und verlies mein Zimmer auf dem Weg zum Aufzug ruhten die ungläubigen Blicke von Duke auf mir und er fragte mich wo ich denn hin wollte. Ich log und sagte nur raus einwenig Shoppen.
Dann kam auch schon der Aufzug. Als sich die Türen schlossen lehnte ich mich erleichtert gegen die Fahrstuhlwand und fuhr nach unten.
Unten angekommen überlegte ich was ich jetzt tun sollte, um nicht gelogen zu haben entschloss ich wirklich etwas Einkaufen zu gehen.
In den ersten Läden entdeckte ich wirklich schöne Sachen die ich mir zulegte, einige davon waren eigentlich für mein Alter (wie ich fand) viel zu aufreizend.
Schließlich entschloss ich mich zu einem Kleinen Rachefeldzug gegen über Duke, sollte er sich doch die Augen ausrenken wenn er mich sieht. Schließlich hätte er mich nicht anlügen dürfen. Mal sehen wie er reagiert wenn er mich sieht.
Also entschloss ich mich dazu mir noch sexy Unterwäsche zu kaufen und dann zurück nach Hause zu gehen. Schließlich sollte seine blöde Frau schon wieder weg sein, vielleicht sogar mit ihm.
Zuhause angekommen stieg ich in den Aufzug wobei ich einem Jungen in meinem Alter begegnete. Wie zugeben musste sah er wirklich zum Anbeißen aus. Er hatte Dunkelblonde Haare die ihm in Strähnen ins Gesicht fielen. Dazu noch diese blauen Augen, und dieser Körperbau. Einfach nur zum dahin schmelzen.
Doch dann erklang der Fahrstuhl und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. Dann stieg dieser Traum aus.
Als sich die Tür schloss ging es weiter nach oben.
In der Wohnung angekommen wartete Duke schon auf mich.
“Wo warst du, ich habe mir sorgen gemacht!”
Ich zeigte ihm nur meine Einkaufstüten und verschwand in meinem Zimmer.
Doch das war nicht das letzte was ich von ihm zuhören bekam, ich stand gerade in meiner neuen Unterwäsche vorm Spiegel als er ins Zimmer gestürmt kam. Er wollte etwas sagen doch als er mich sah schien es ihm die Sprache zu verschlagen.
Ich lächelte verführerisch und sagte nur,
“Hast du denn gar keinen Anstand? Dreh dich um!”
Das tat er dann auch.
Und ich zog mir ein T-Shirt über was gerade so meine Pobacken verdeckte. Dabei dachte ich nur Rache ist süß!
“Du kannst dich wieder umdrehen!”
“Maria…”
“Was?”
“Es tut mir leid, ich hätte dir was von Lissy sagen sollen…”
“Warum wir sind doch nicht zusammen!” mein Magen verkrampfte sich bei diesen Worten.
Er blickte geknickt zu Boden.
“Ich liebe dich” hauchte er in den Raum.
“Bist du dir da sicher? Ist es nicht eher einfach nur mitleid?”
“Nein wir gehören zusammen, ich wurde damals zu der Hochzeit mit ihr gezwungen worden!”
“Wir kennen uns kaum und du behauptest wir gehören zusammen das glaube ich aber nicht sonst hättest du mich nicht angelogen, sondern mir gleich gesagt das du verheiratet bist!”
“Maria, Bitte!”
“Nein lass mich in ruhe!”
Er verließ widerwillig mein Zimmer und murmelte nur noch, “Ich liebe dich doch!”
Kaum was die Tür geschlossen schmiss ich mich auf mein Bett und heulte wie ein schloss Hund. Nach ca. 2 stunden kam mein Bruder nach Hause er kam direkt in mein Zimmer und tröstete mich.
“Was ist los mit dir?”
“Duke hat mich belogen, er ist verheiratet!”
“Woher weißt du…?”
“Heißt das du weißt darüber bescheid?”
Er nickte und sagte “aber er wollte sich doch von ihr trennen, er liebt sie nicht!”
Ich überhörte diesen Satz und schrie ihn an,
“raus! Noch nicht mal du sagst mir die Wahrheit!”
“Ich dachte es wäre nicht so wichtig, Maria!”
“Raus!”
“Maria, bitte hör mir zu!”
“Nein! Ich muss nachdenken!”
“ Ma…”
“Hau endlich ab und lass mich in ruhe!”
Schließlich ließ er mir doch meine ruhe und ich dachte über das geschehene nach,
Ich beschloss noch einmal raus zugehen, ich brauchte dringend frische Luft ich musste den kopf frei kriegen.
Also zog ich mir etwas an und lief schnurstracks auf den Aufzug zu.
Larry versuchte mich zurück zuhalten, das gelang ihm jedoch trotz seiner Fähigkeiten nicht. Denn ich riss mich einfach von ihm los. Ungläubig starrten mich beide an und rührten sich nicht mehr. Ich stieg in den Fahrstuhl und war einfach weg.
8. Rache ist einfach zu süß!!!
Unten angekommen rannte ich aus der vorhalle, raus auf die Straße. Erst da wurde ich ruhiger.
Es war noch allerhand auf der Straße los. Doch irgendwie kam ich mir beobachtet vor ich drehte mich immer wieder um entdeckte jedoch nichts Auffälliges also tat ich es einfach ab. Ich lief eine ganze weile durch die Straßen, da ich nicht schon wieder nach hause wollte. Langsam jedoch wurde es dunkler und mir wurde allmählich kalt.
Also suchte ich mir ein kleines Kaffee wo ich mir einen heißen Kakao bestellte. Ich saß nun in der äußersten ecke des Kaffees und fühlte mich immer noch beobachtet. Plötzlich entdeckte ich den Typen aus dem Aufzug wieder. Er sah mir direkt in die Augen und lächelte mich an.
Ich konnte gar nicht anders als zurück zu lächeln da kam er auf mich zu.
“Darf ich mich setzen?”
“Ja, klar!”
Er lächelte. “Hi ich bin Marcus!”
“Ich bin Maria!”
“Sag mal sind wir uns nicht vorhin schon mal im Aufzug begegnet?” fragte er.
Ich nickte nur und sah ihn an. Irgendwie erinnerte er mich an Duke er war genauso gebaut wie Duke.
“Du wohnst aber noch nicht lange bei uns oder?”
“Nein, ich bin vor einpaar Tagen erst mit zu meinem Bruder gezogen, wir wohnen in der Penthouse.”
Er lächelte, “Was machst du denn so spät noch hier draußen und das ganz allein in einer fremden Stadt?”
“Naja ich musste meinen Frust abbauen!”
“Gab’s ärger mit deinem Bruder?”
Ich dachte an diesen tag und wurde wieder wütend. Das schien er bemerkt zu haben denn er sagte nur zu mir willst du´s mir erzählen?
Naja wir wohnen eigentlich zu dritt da oben, meines Bruders bester freund wohnt auch da und er hat mir gestern gestanden das er mich liebt.”
Wo ist denn da jetzt das Problem?”
“Naja, er ist verheiratet und hat es mir verheimlicht!”
Er lächelte verschmitzt und antwortete Pass auf ich gebe dir jetzt noch einen Kakao aus und ich schlage dir was vor.
Ich nickte.
“Also pass auf wie wär’s wenn wir so tun als würden wir was mit einander haben. Das macht ihn eifersüchtig und er merkt vielleicht was er dir angetan hat, denn so wie ich das sehe liebst du ihn auch.”
Ich sah ihn etwas erstaunt an und antwortete,
“Du meinst dass das funktioniert?”
Er nickte.
Also los wir gehen jetzt zurück zu dir nachhause. Wenn du oben bist schreibst du mir ne sms dann ruf ich dich an und ich flirte mit dir. Du musst natürlich mit spielen und so tun als würdest du nur mit deinem Bruder dickschen. Mit dem Mitbewohner redest du einfach gar nicht.”
“Okay!”
Also gingen wir zurück und fuhren nach oben. Oben angekommen schickte ich ihm eine Nachricht.
Die beiden versuchten gerade auf mich einzureden als mein Handy klingelte.
“Hallo?”
“Hey süße, wollen wir uns morgen noch mal treffen?”
“Ja, gerne wann denn?”
“Wie wär’s wenn wir uns 18.00 Uhr treffen und ins Kino gehen?”
“Ja, das wäre schön!”
Dann erzählte er mir noch einen Witz über den ich wirklich lachen musste und sagte noch dass er sich wirklich schon auf morgen freuen würde. Dann legte er auf.
Ich strahlte natürlich bis über beide Ohren, die Gesichter der beiden waren einfach zum brüllen komisch. Naja eher das von Larry, denn Duke tat mir schon ein bisschen leid. Um mir nichts anmerken zu lassen ging ich in mein Zimmer und setzte mich noch vor meinen neuen Laptop.
Irgendwann wurde ich müde und legte mich schlafen.
Am nächsten morgen stand ich auf und ging einfach in Schlafsachen ins Wohnzimmer. Da saßen Duke und Larry beide schienen immer noch geknickt zu sein.
Ich jedoch setzte mein breitestes Lächeln auf jedoch hoffte ich dass es nicht aufgesetzt aussah und begrüßte sie mit gespielter guter Laune.
“Guten morgen ihr zwei!”
“Morgen” grummelten beide.
Du, Larry ich wollte dir nur sagen das ich heute Abend weggehe. Ins Kino mit Marcus!”
Duke sah mich geschockt an und fragte “Wer ist Marcus?”
“Ach den habe ich gestern kennen gelernt, er ist total lieb und sieht einfach himmlisch aus!”
(Ich weis das war ganzschön fies und oberflächlich aber was hätte ich denn sonst sagen sollen?)
Mir tat Duke sogar irgendwie leid aber das hatte er nun von seiner Lüge!
Er sah mich noch mal kurz prüfend an, stand dann ruckartig auf, sagte nichts mehr zu mir und ging in sein Zimmer. Dabei knallte er mit seiner Tür!
Ich hatte es geschafft er war eifersüchtig.
Larry hingegen versuchte sich mir wieder anzunähern und sagte,
“Wir müssen langsam wegen deiner Wandlung reden!”
“ Was willst du mir denn noch sagen? Du hast mir weh getan! Du bist doch mein Bruder!” antwortete ich ihm nur.
“Es tut mir leid!” erwiderte er mir nur.
Ich nickte und sagte nur noch “wir besprechen das noch aber im Moment, will ich nicht mit dir reden!”
Dann ging ich in die Küche um mir etwas zum essen zu machen.
Ich saß am Tisch und aß als ich Duke und Larry reden hörte.
“Was hast du nur mit Maria gemacht?”
“Ich habe ihr gesagt dass ich sie liebe und wir haben uns geküsst.”
“und das wo du noch nicht mal von Lissy getrennt warst?”
“Das habe ich gestern doch getan, in diesem Moment kam Maria ins Wohnzimmer und sah Lissy. Die hatte natürlich nichts Besseres zutun als ihr unter die Nase zu reiben das ich mit ihr verheiratet bin. Dann ging Maria wieder in ihr Zimmer.”
“Was ist dann Passiert?”
“Naja sie kam total aufgestylt aus ihrem Zimmer und ist einfach Shoppen gegangen.”
“Und dann?”
“Als sie wieder kam wollte ich mit ihr reden aber sie hat mich einfach aus ihrem Zimmer geworfen und den Rest kennst du ja.”
Ich hörte gespannt zu und Duke tat mir irgendwie immer mehr leid aber so lass ich mit mir einfach nicht um gehen!
Als ich fertig war mit essen ging ich wieder in mein Zimmer und fing langsam an mich zu stylen. Ich ging erst einmal ausgiebig baden. Es war gerade 14.30 Uhr als ich aus der Wanne stieg. Dann legte ich mir meine Sachen schon mal raus. Ich entschied mich für ein hellblaues, tief ausgeschnittenes Top und eine enganliegende blaue Jeans die meinen Hintern richtig gut zur Geltung bringen würde. Dazu noch einpaar Highheels.
Als alles bereit lag entschloss ich noch einwenig zu lesen.
Als es 16.30 Uhr war entschloss ich mich dazu mich langsam fertig zu machen. Also Stylte ich meine Haare ich steckte sie in Locken hoch und steckte noch eine hellblaue Stoffblüte in mein Haar. Dann schminkte ich mich, zog mich an und entschloss mich noch etwas zu trinken. Außerdem musste ich mich ja noch Duke vorführen. Also ging ich in die Küche wo ich mir ein Glas Wasser holte. Dann setzte ich mich ein wenig auf dieses riesiges Sofa. Da kam auch schon Duke ins Wohnzimmer. Ich konnte regelrecht sehen wie er mich mit den Augen verschlang und auszog.
Dann klingelte mein Handy und ich war darüber richtig froh denn ich war kurz davor in die Arme zunehmen.
“Ja, hallo?”
“Hey süße, ich bin’s.”
“Hey Marcus! Was ist denn?”
“Bist du schon fertig? ”
“ Ja ich sitz gerade im Wohnzimmer rum. Wollen wir schon los?”
“Ja, können wir ich komm gleich runter!”
Ich legte auf.
“Du Duke kannst du bitte meinem Bruder bescheid sagen das ich schon weg bin und unterwegs was esse? Er soll nicht auf mich warten es könnte etwas Später werden!”
Er schnaubte und stürmte wieder in sein Zimmer.
9. Ein Kino besuch mit Folgen
Ich stieg in den Aufzug und fuhr nach unten, wo Markus schon auf mich wartete.
Als er mich sah klappte ihm die Kinnlade runter und er sagte nur
“Wenn ich nicht vom anderen Ufer wäre würde ich dich jetzt bespringen.”
“Danke für das Kompliment” witzelte ich.
Dann machten wir uns auf den Weg. Die ganze Zeit über kam ich mir beobachtet vor.
Als erstes gingen wir etwas essen. Das war ein richtig schönes Restaurant. Er bezahlte sogar für mich und dann gingen wir zusammen ins Kino.
Natürlich schauten wir uns eine Liebesschnulze an. Die ganze Zeit taten wir so als würden wir was von einander wollen. Also schlang er seine arme um mich und so weiter. Mann konnte ja nie wissen.
Als der film zu Ende war erzählte ich ihm wie Duke reagiert hatte, er lachte sich bald schlapp. Wir verstanden uns Super und entschieden noch etwas trinken zugehen. Natürlich nur Cola da ich ja noch nicht volljährig war.
Gegen 00.30 Uhr entschieden wir das es zeit wäre endlich nach Hause aufzubrechen. Da wir zu zweit waren beschlossen wir zu laufen. So kam es das wir die Straße entlang liefen, ich jedoch die ganze Zeit das Gefühl hatte beobachtet zu werden.
Markus schlang seinen Arm um mich als wir Schritte hinter uns hörten. Wir drehten uns um und wer stand da? Natürlich konnte das nur Duke sein.
“ Du findest dich aber schnell anderweitig ab!”
Er sah richtig wütend aus und kam uns immer näher.
“Lass die Finger von ihm!” schrie er Marcus an.
Dieser musste es natürlich gleich noch übertreiben und küsste mich.
Einen Augenblick später lag Marcus schon auf dem Boden und bekam von Duke ein blaues Auge verpasst.
Ich schrie Duke nur an.
“Was denkst du dir eigentlich lass ihn los!”
“Du weißt dass ich dich liebe und gehst mit diesem Möchtegern aus!”
“ Und was willst du eigentlich? Du hast mich schließlich belogen!”
“Glaub mir das wollte ich nicht!”
“Du!? Du wolltest doch nur nicht das ich was davon erfahre!”
“Ich habe dir das doch schon erklärt, wie das war! Maria du gehörst zu mir versteh das doch endlich!”
Da rührte sich Marcus auf einmal und mischte sich in unseren Streit.
“ Also du bist also dieser Idiot der meine neue beste Freundin so verletzt hat?”
“Ja und was geht dich das an?”
“Hör mal erstens hast du mich gerade versucht zu verprügeln…”
“Warte mal” fuhr er dazwischen.
“Hast du gerade gesagt meine neue beste Freundin?”
Ich sah verschämt zu Boden.
Marcus antwortete allerdings nur mit den Worten “Ja sie ist meine neue beste Freundin!”
Duke sah mich misstrauig an, faste mich grob am Arm und schleifte mich nach Hause.
Im Penthouse angekommen zog er mich in sein Zimmer, warf mich auf sein Bett und beugte mich ohne irgendein Wort über mich.
Er sah mir tief in die Augen und kam meinem Mund immer näher. Er sah immer noch wütend aus, dann küsste er mich einfach. Erst sanft, dann immer fordernder. Im meinem Magen wütete ein riesiger Ameisen Marathon. Plötzlich hörte er auf und sah mich wieder an. Dann sagte er leise zu mir, “tu mir das nie wieder an! Hast du verstanden? Ich liebe dich, du bist meine wahre Seelenverwandte und ich kann nicht ohne dich leben!”
“Ich sagte nur noch, so lange du mich nie wieder anlügst?!”
“Versprochen!”
Dann küsste er mich wieder, immer drängender. Langsam zog er mir mein Top und meine Jeans aus. Immer wieder küsste und streichelte er mich. Mir entfuhr ein leises stöhnen als er meinen Bauch mit kleinen Schmetterlingsküssen bedeckte. Dann sah er mich von oben bis unten an und hauchte mir ins Ohr weißt du das du wunderschön bist?”
Ich blickte und flüsterte das hat mir glaube ich schon mal jemand gesagt:”
“am liebsten würde ich dich gleich bespringen!”
“ das habe ich heute auch schon mal gehört!” grinste ich ihn an.
“Was?”
“Marcus hat das fast so gesagt als er mich gesehen hat!”
Er knurrte, “was fällt ihm ein!”
Ich streichelte seine Wange und sagte nur “ Der genaue wortlaut war, wenn ich nicht vom andern Ufer wäre würde ich dich jetzt bespringen!”
“ wie jetzt der ist schw…?”
Ich nickte und zog sein Gesicht wieder zu mir damit ich ihn küssen konnte.
Wieder wurde er immer fordernder mit seinen küssen.
Ich wand mich unter seinen Berührungen plötzlich stand er auf und sah mich nieder geschlagen an.
“Was ist los?”
“Ich will dir nicht weh tun!”
“Wie meinst du das?”
“Ich will dich nicht einfach beißen und wenn ich mich vielleicht noch vergesse dann saug ich dich ganz aus!”
“Komm her, wir kuscheln nur okay?”
Er nickte und seufzte frustriert.
Er kroch mit unter die denke, so dass ich mich an ihn kuscheln konnte. Dabei schlief ich ein, wieder Träumte ich von meiner Wandlung. Doch diesmal wurde ich von Marcus bedroht!
10. Diese elenden Alpträume!!!
Wieder wachte ich mitten in der Nacht auf! Scheißgebadet und zitternd stand ich aus seinem bett auf. Ich brauchte dringend etwas Wasser. Also ging ich in sein Badezimmer. Ich stellte mich vors Waschbecken und bespritzte mein Gesicht mit kaltem Wasser. Dann trank ich etwas, dabei sah ich in den Spiegel und erschrak. Meine Augen leuchteten in einem strahlend hellen Blau! Ich rief nach Duke.
“Komm schnell!”
Er war binnen Sekunden bei mir und stand hinter mir.
“Was ist los?”
“Schau dir meine Augen an! Was ist das?”
Er sah mich an und antwortete nur,
“Deine Wandlung beginnt, so wie ich das sehe hast du genau noch 2 Tage dann bist du ein Vampir!”
“Ich muss dringend mit Larry reden!”
Er nickte nur und wir gingen in Larrys Zimmer.
Verschlafen blickte er mich an.
“Was ist denn los?”
“Schau mich bitte genau an und sag mir das ich das Träume!” antwortete ich verzweifelt.
Er sah mich eindringlich an, dann riss er die Augen auf. “Es geht schon los oh, oh.”
“Was bedeutet jetzt wieder OH, OH?”
“naja wir haben noch nicht alles vorbereitet und dir noch nicht gesagt was jetzt mit dir Passieren wird.”
“na toll und nun?”
Er zeigte neben sich und bedeutete mir dass ich mich setzen solle.
“Das wird jetzt etwas dauern also wirst du dich morgen mit Marcus nicht treffen können”
“ Hatte ich auch gar nicht vor!” grinste ich ihn und dann Duke an.
Larry schaute etwas verwirrt zwischen mir und Duke hin und her dann fragte er,
“Habt ihr euch etwa wieder vertragen?”
Duke antwortete nur, “Sie wollte mir eine auswischen, ihr Marcus ist schwul!”
Ich kicherte.
“Okay jetzt mal zum wichtigen teil!”
“Also Maria du befindest dich mitten in deiner Wandlung, bei den Meisten beginnt das eigentlich erst nach ihrem 18. Geburtstag, aber bei dir scheint es jetzt schon los zu gehen. Du wirst jetzt nach und nach fest stellen das du besser siehst als sonst, deine Augenfarbe hat sich ja bereits geändert, du hörst bald besser, an stärke wirst du auch zu legen und außerdem wirst du deine Zähne bekommen und Gedanken lesen können. Außer bei Duke!”
“Ich sah die beiden total erstaunt an und fragte, warum bei allen außer Duke?”
Beide lächelten mich liebevoll an. “Weil du zu ihm gehörst und das ziemlich schlecht wäre wenn er gleich wüsste was du denkst. Unseren ewigen Lebensgefährten können wir nicht lesen, das ist einfach so.”
“hmm, also heißt das du kannst meine Gedanken lesen?”
Mein Bruder nickte nur. Ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und fragte.
“Also wusstest du die ganze zeit bescheid, über das mit Marcus?”
“ja aber ich hab ihn nichts gesagt, das hatte er verdient!”
Ich lachte und Duke verzog etwas enttäuscht sein Gesicht.
“Dann kannst du mir ja sagen wenn er wieder mal lügt!” schloss ich und grinste.
“Das wirst du mir noch ewig anlasten oder?”
“Hmm mal sehen kommt auf deine Führung an!”
“Aber mal zurück zum Thema, werde ich schmerzen haben, wie ist das mit dem teil Elfe in mir, und wie lange wird das noch dauern?”
“Also schmerzen hast du nicht, deine Zähne werden vielleicht ein wenig Kribbeln aber sonst… und zu deinem Elfischen teil kann ich dir leider nicht viel sagen. Außer das du auf jeden Fall einpaar extra Fähigkeiten beikommen wirst. Vielleicht kannst du zaubern oder sogar Gefühle beeinflussen.”
“Echt das ist ja cool. Wie kommt es eigentlich das ich so zusagen ein Mischling geworden bin?”
“Naja Mom war eine Elfe und Dad ein Vampir, bei mir ist aber nur der Vampir durch gekommen, leider.”
“Warum haben die beiden mir nie schon eher was gesagt?”
“Naja du warst einfach noch zu Jung.”
“Was muss ich jetzt machen?”
“probier doch mal was aus mal sehen wie weit du schon bist.”
Also stellten wir uns in das Wohnzimmer und ich versuchte mich aus dem griff meines Bruders zu befreien. Was erstaunlich leicht war. Er nickte los versuch dich mit Duke zu messen. Also ging ich auf Duke los und kämpfte mit mir was leicht war denn er schien zu denken er tut mir weh. Kaum hatte ich ihn angegriffen schon lag er unter mir. Ich kicherte. “das machst spaß”
“ Das glaub ich dir sofort, würdest du mich bitte wieder los lassen?”
Ich sattelte nur den Kopf und grinste. Da faste er mich an der hüfte und Warf mich mir nichts dir nichts über seinen Kopf und schon saß er auf mir. Nun war es an ihm zu grinsen. Er hielt meine arme über meinem Kopf fest, kam meinem Gesicht immer näher und küsste mich schließlich.
“Hey dein Bruder ist noch anwesend kam es aus einer ecke des Raumes.”
Ich kicherte. Dann standen wir beide auf.
“wir spielen jetzt verstecken!”
Warum das denn?” fragte ich.
Du musst uns finden, wir dunkelten alles ab, dann musste ich noch die Augen schließen und mir meine Ohren zuhalten. Und weg waren sie ich zählte bis 50 und öffnete dann meine Augen.
Erst sah ich nichts doch plötzlich sah ich alles fast so klar wie wenn es tag ist. Ich versuchte etwas zu hören aber da war nichts. Also begann ich mit meiner suche.
Selbst sicher bewegte ich mich durch die räume ich ging zu erst im Wohnzimmer um her wo sich aber niemand befand. Dann war die Küche dran, auch nichts. Larrys Zimmer als nächstes beschloss ich also ging ich hinein. Ich war über zeugt das hier auch niemand war, doch dann hörte ich auf einmal ein rascheln und sah in seinem Kleiderschrank nach. Da hockte Larry und grinste mich an. Also jetzt noch Duke ich ging erst in sein Zimmer doch da war auch nichts. Also nur noch mein Zimmer. Ich suchte überall und fand Duke dann auch unter meinem Bett. Ich tat erst so als hätte ich ihn nicht bemerkt und setzte mich aufs bett. Plötzlich und für ihn scheinbar unerwartet stand ich schnell auf und zog in an seinem Bein unterm bett vor.
“Also ich hab euch beide!”
Ich wollte gerade zu Larry gehen da hielt mich Duke fest und sagte “Der schläft schon wieder.”
“und nun?”
“Ich wüsste was, wir üben was aber dazu musst du mit in mein Zimmer das ist schall gedämpft.” er grinste.
“Okay…?” ich dachte er wolle mir noch was wegen meiner Fähigkeiten bei bringen, aber nein, vor seiner Tür angekommen hob er mich auf seine Arme und trug mich so zu sagen über die schwelle. Dabei sah er mir tief in die Augen. Er legte mich sanft auf seinem Bett ab und sah mich eindringlich an.
Dann packte er mich an meiner Hüfte und schob mich weiter nach oben. Er lag genau über mir, so dass ich mich nicht rühren konnte.
Abgestützt auf seinen Ellebogen sah er mich an.
Ich kicherte und fragte, “willst du testen wer länger starren kann?”
Plötzlich ertönte seine stimme in meinem Kopf.
“Ich liebe dich und ich will dich. Du bist so…”
Ich sah ihn zweifelnd an und versuchte zu antworten.
“Ich liebe dich auch!”
Dann hob ich meine Arme hinauf zu seinem Nacken und zog ihn zu meinem Gesicht runter und küsste ihn. Erst sanft, doch irgendwann wurde ich fordernder und schlang meine Bein um seine Hüften. Ich spürte seine Erektion an meiner Mitte, ich hatte das Gefühl als ob ich seine Gefühle übermittelt bekam. Ich spürte das er mich liebt und mich wollte, doch ich spürte auch seine Zweifel und die angst mir weh zu tun.
Darauf löste ich mich sanft von ihm und sagte.
“Mach dir doch nicht so einen kopf, du tust mir nicht weh!”
“Doch tu ich, aber woher weißt du was ich denke?”
Ich zuckte mit den Schultern und antwortete “du hast mir´s gezeigt! Ich konnte es spüren”
“Kannst du jetzt auch was spüren?”
Ich prüfte es und schüttelte meinen Kopf.
Dann kuschelte ich mich wieder an ihn.
“Komm wir müssen langsam schlafen die sonne geht schon langsam auf und ich bin müde!”
Also schliefen wir zusammen gekuschelt ein.
11. Erfahrungen sammeln ist anstrengend
So gegen 15.00 Uhr wachte ich auf.
Duke lag allerdings nicht mehr neben mir also stand ich langsam auf.
Ich ging erst mal in mein Zimmer um mich anzuziehen, da hörte ich Duke und Larry über mich sprechen. Also entschied ich mich die beiden erst einmal zu ärgern.
“Buh, wieso redet ihr schon wieder über mich? Bin ich so interessant?”
Die beiden drehten sich zu mir um und Lächelten.
“Was ist denn mit euch los?”
“Ach nichts du hast gestern Nacht nur deine erste Elfenfähigkeit entdeckt ohne das du was wusstest!”
“Und was soll das sein?”
Da kam Duke auf mich zu und küsste mich. Plötzlich spürte ich wieder was er fühlte und ich erschrak, er war erregt!
“Duke! Kannst du auch mal an was anderes denken?”
Er grinste, “das war nur ein Test!”
“Oh, das meint ihr also!”
Beide Nickten.
Da ging ich auf Larry zu nur um etwas aus zu probieren und legte ihm meine Hände auf die Schultern.
Ich wartete und sah ihm dabei in die Augen. Plötzlich spürte ich wie Unsicherheit und doch etwas Stolz in ihm aufflackerte.
“Was macht dich so unsicher?”
Er sah mich erstaunt an und sagte ich wusste nicht was du mit mir machst!”
“Achso! Kann das sein das du Stolz auf mich bist?”
“ja ein bisschen!”
Ich grinste und umarmte ihn.
“Los bringt mir was bei!” rief ich dann in den Raum.
Beide sahen mich an und antworteten
“Willst du dir nicht erst mal was anziehen?”
Ich wurde rot und Rannte in mein Zimmer. Schnell duschte ich mich und zog Jogginghosen und einen Pulli an. Binnen einer viertel stunde stand ich wieder im Wohnzimmer.
Doch die beiden waren verschwunden.
“Wo seit ihr denn?” rief ich. Keine antwort, also horchte ich und hörte zwei herz Schläge und die Atmung beider.
Diesen Geräuschen ging ich nach, sie befanden sich im Bad meines Bruders. Doch leider sah ich nur Larry er saß auf seinem Bett und grinste mich an. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Duke Schoß es mir durch den Kopf. Ich boxte ihn in den Bauch und wirbelte herum. Dabei bemerkte ich aber nicht dass ich in die Hocke ging und ihn anfauchte. Er wich zurück und rannte davon. Ich stürmte natürlich hinterher bemerkte aber nicht wie schnell ich war. Duke blieb stehen und ich rannte in ihn hinein. Es gab einen Lauten knall und wir landeten auf dem Fußboden.
Ich lachte mich schlapp, jedoch die beiden Jungs nicht.
Ich sah sie nach einer Weile erstaunt an. “Was ist denn los?”
“Du hättest dich mal sehen sollen, du sahst aus als würdest du ihn töten wollen!”
“Wirklich?”
“Ich glaube solche Aktionen lassen wir in Zukunft besser.”
“Oh nagut, das hat aber Spaß gemacht!” erwiderte ich etwas enttäuscht.
Dann gingen wir zusammen ins Wohnzimmer und übten noch einpaar Sachen.
Da fiel mir wieder ein das ich so schnell war und fragte die beiden ob wir nicht mal in den Wald könnten und das auch noch austesten können.
Also machten wir uns so gegen 20.00 Uhr auf in die Wildnis. Wir fuhren ca. 1Std. Bis wir endlich aus New York raus waren.
Doch endlich ging’s los!
Wir stellten uns alle drei neben einander und rannten los. Binnen kürzester zeit hatte ich einen riesigen Vorsprung raus geholt und wartete auf die beiden. Wieder sah ich alles als wäre es tag und ich konnte die beiden Rennen hören obwohl sie nicht einmal ansatzweise zu sehen waren.
Da kam ich auf die Idee auf einen Baum zu klettern. Oben angekommen saß ich auf einem Ast und beobachtete die beiden. Sie blieben genau unter mir stehen und ich musste ein kichern zurück halten. Ich öffnete instinktiv eine meiner Hände wo ein kleines Licht glimmte. Dann drehte ich sie um so dass meine Handfläche auf die beiden zeigte und bewegte sie leicht. Plötzlich schien es als würde leuchtender Glitter auf die beiden runter rieseln. Das sahen sie nach oben und entdeckten mich.
Ich sagte nur “na… ihr Schnecken!”
Beide sahen mich nur verwundert an, antworteten jedoch nicht.
Da sprang ich einfach hinunter und lächelte die beiden an.
Was ist los? Fragt mich bitte nicht wie ich das gemacht habe das war rein instinktiv.
“Du siehst anders aus, Maria!” bekam ich als antwort von Larry.
“Du bist wunderschön!” Sagte Duke
Ich lächelte Duke an und sagte “das hast du doch schon mal gesagt!”
“Nein du funkelst!”
Ich sah an mir hinunter und erschrak.
“Wie ist das möglich?”
“Wir haben keine Ahnung. Am besten fahren wir morgen gleich zu Tante Lilian die muss es wissen!”
(Tante Lilian ist die Schwester meiner Mutter)
Also gingen wir zurück zum Auto und fuhren nach Hause. Unterwegs überlegten wir wie ich unbemerkt ins Hauskommen sollte und Duke gab mir seine Jacke die ich dann auch anzog.
Als wir vor dem Hotel ankamen schauten sich die beiden um, erst dann durfte ich aussteigen und ins Hotel.
Wir stiegen schnell in den Aufzug und fuhren nach oben.
Oben angekommen stellte ich mich vor meinen großen Spiegel und betrachtete ich mich ausgiebig.
Ich schimmerte wirklich am ganzen Körper. Es war schön doch irgendwie auch beängstigend, was nun wenn ich das einfach nicht verstecken kann und immer hier oben bleiben muss. Also konzentrierte ich mich darauf dieses Funkeln zu verstecken.
Es dauerte eine ganze weile bis dieses Funkeln nachließ ca. eine halbe Stunde später gelang es mir dieses funkeln zu unterdrücken. Nur um die Herzgegend leuchtete ich noch leicht. Dann kam Duke in mein Zimmer und rings um mein Herz leuchtete ich wieder kräftiger. Ich kicherte und er sah mich verdutzt an.
“Was, warum guckst du so?”
“Wo ist dein leuchten hin? Warum ist das nur noch um dein Herz?”
“Ich habe es in den griff bekommen, so richtig angefangen zu leuchten hat es aber erst wieder als du ins Zimmer gekommen bist!”
Er lächelte mich an, kam langsam auf mich zu und beobachtete mich bzw. mein leuchten. Dann nahm er mich in seine arme und schaute an uns hinunter. Ich hob meine Hand und wiederholte das aus dem Wald über uns rieselte “Elfenstaub” so nenn ich das jetzt mal.
Als Duke mich dann küsste flogen regel recht die funken und ich lächelte an seinem Mund.
Ich nahm dann den Arm runter und klammerte mich an ihn.
Seine küsse wurden wieder heftiger und ich seufzte an seinem Mund.
“Denk dran wir wissen nicht was uns beiden Passieren kann wenn wir weiter gehen!”
“Du hast ja recht!” seufzte er und setzte sich auf mein Bett.
Ich zog mich weiter aus und sah in dabei an. Seine Augen wurden immer größer “Was hast du vor?”
“Schlafsachen anziehen!?”
“Oh ja klar!”
Ich zog das schönste Nachthemd an das ich besaß und legte mich hin. Er saß noch auf dem Bett als ich fragte willst du heute nicht zu mir kommen und wenigstens kuscheln?”
“Maria ich weiß nicht wie ich das noch aushalten soll!”
“Was denn?”
“ICH WILL DICH spüren an mir und um mich, jeden Zentimeter deines Körpers spüren und mit küssen bedecken.”
Auf diese Worte konnte ich einfach nichts erwidern. Ich war kurz vorm dahin schmelzen. Ich kroch unter meiner Decke hervor, zog Duke einfach zu mir aufs bett und kuschelte mich an ihn.
“Ich liebe dich!” hauchte ich im auf seine Brust.
Gab ihm noch einen Kuss, wünschte ihm noch eine gute Nacht und schlief ein.
Am morgen wurde ich von sanften Küssen geweckt. Ich lächelte hatte aber meine Augen noch geschlossen. Duke flüsterte mir ins Ohr “Guten Morgen mein Engel, hast du gut geschlafen?”
Ich drehte mich einfach um, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich dabei legte ich einfach meine ganzen Gefühle die ich für Ihn hatte in diesen Kuss.
Nach diesem Kuss hielt er mich einfach fest in seinen Armen geschlossen. Ich lächelte und wollte eigentlich nie aufstehen. Als es an meiner Tür klopfte Duke stöhnte, komm rein Larry.
“Hi ihr zwei wollt ihr nicht langsam mal aufstehen?”
“Ach ja, wir wollten doch zu Lilian!”
“Hast du etwa vergessen dass wir Termine haben? Das ist nicht gut, da muss ich euch trennen wenn das nicht klappt!” tadelte uns Larry, lachend.
Okay wir sind gleich bereit um los zufahren.
Er verschwand aus dem Zimmer.
“Ich will nicht aus dem bett!” stöhnte ich.
Duke lachte, stand auf packte mich an meinen Beinen, zog mich an den Bett Rand, hob mich auf seine Arme und trug mich ins Bad.
Da stellte er mich genau unter die Dusche und drehte das kalte Wasser auf.
Ich schrie wie am spieß. Da sagte er nur
“Ich habe gedacht du könntest eine kleine kalte Dusche gebrauchen.”
Ich schwor mir in diesem Moment Rache.
Als ich mich angezogen hatte ging ich ins Wohnzimmer, wo die beiden schon auf mich warteten.
Wir machten uns auf den Weg zu meiner Tante, etwas nervös war ich schon da ich ja nicht wusste was auf mich zu kam.
Ich lehnte meinen Kopf gegen die Scheibe und schaute mir die vorüber ziehende Landschaft an. Während dessen schien ich eingeschlafen zu sein, denn ich wurde durch ein rütteln am Arm wach. Ich öffnete meine Augen langsam und sah direkt in die von Duke. Er lächelte, dabei sah er so süß aus das ich ihn am liebsten gefressen hätte. Nun lächelte ich ihn an. “Wo sind wir, sind wir etwa schon da ?”
“Ja wir sind vor ca.10 minuten angekommen, du warst einfach nicht wach zukriegen!”
“Echt? Dabei habe ich mir nur die Landschaft angesehen ich muss wohl ein geschlafen sein.”
“Ja du redest übrigens im schlaf !”
“was habe ich gesagt ?”
“Mir schien es als hättest du von mir geträumt !”
Tag der Veröffentlichung: 19.06.2011
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