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Kapitel 1.


Oft weiß man nicht was man tun oder sagen soll, man kommt in einer Situation und man weiß nicht was man sagen soll außer anfangen zu stottern und kein Wort mehr aus dem Mund raus zu bekommen. Naja so geht es mir. Ich heiße Lucy und komme aus Arizona. Ich bin 16 Jahre alt und ein furchtbar schüchternes Kind. Ich gehe auf die Arizona High School. Der Traumboy dieser Schule heißt EJ Smith und ich bin seit der 5. Klasse in ihn verknallt. Er ist mein bester Freund. Es hat lange gedauert bis ich mit ihm sprechen konnte ohne zu stottern. Nur bei den Menschen, die mir wirklich nahe stehen kann ich normal sprechen und ja EJ und ich kennen uns seit dem Kindergarten. Er wollte schon immer in das Footballteam und heute ist er der Footballstar an der Schule. Er ist der beliebteste Junge an der Schule und alle Mädchen stehen auf ihn und himmeln ihn an. Sein bester Kumpel heißt Sam. Sam ist natürlich auch im Footballteam. Wie soll ich sagen meine Pausen verbringe ich mit EJ und dem Footballteam und natürlich der Schuldiva Jenny. Sie schmeißt sich jedes Mal an EJ nur er will nichts von ihr, dass sagt er mir immer wieder. Es gibt ein Mädchen auf das er steht nur er will es mir nicht sagen wer es ist. Er meinte er werde sie zum Schulball einladen. Ich bin ja mal gespannt wer es ist.

Am Morgen wachte ich auf und guckte auf die Uhr. Oh nein es ist schon halb acht, dachte ich. Schnell sprang ich aus dem Bett und flitzte ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen, die Haare zu waschen, zu föhnen, zu stylen und um mein Gesicht zu waschen. Schnell rannte ich in meinem Zimmer zurück und zog mich an. Ich zog mir eine enge Röhrenjeans an und ein weißes Top und darüber zog ich mir ein dunkel grünes Top an. Schnell packte ich mir meinen schwarzen Bolero und zog ihn mir über. Meine langen blonden Haare band ich zu einem einfachen Zopf zusammen. Ich schlüpfte schnell in meine schwarzen Ballerinas und lief zu meiner Kommode hinüber, wo mein schwarzer Mascara lag. Ich schminkte mich schnell und kramte meine Schultaschen zusammen, schnappte mir mit einem Griff meine schwarze Lederjacke und zog sie mir über. Unten in der Küche angekommen, konnte ich nicht mal mehr richtig frühstücken, weil ich schon recht spät dran war ich verabschiedete mich von meiner Mum und lief nach draußen, wo schon EJ auf mich wartete.
>>Da bist du ja endlich, ich dachte schon du wärst vorgelaufen.<<,meinte er und umarmte mich zur Begrüßung.
>>Tut mir leid ich habe verschlafen<< ,sagte ich noch etwas müde.
Seit ein paar Wochen wurden unsere Umarmungen immer inniger und vertrauter. Auf dem Weg zur Schule nahm er meine Hand und ich hatte mich total erschrocken und fuhr zusammen. Sanft sagte er :>>Hey, Lucy es ist doch alles gut. Ich bin es doch nur oder vertraust du mir nicht mehr? Weißt du, du bist ein außergewöhnliches Mädchen und du hast ein wunderbares Talent und das ist, dass du mich jedes Mal zum Lachen bringst und das du wunderschön singen kannst! Wie wäre es wenn du an der Talentshow teilnimmst? <<
Ich guckte in seine strahlend blauen Augen und sah ,dass er verlegen wirkte.
>> Du weißt das ich das nicht kann. Ich habe ein Problem und das ist meine Schüchternheit. Ich meine vor dir zu singen ist nicht schwer, weil dich kenne ich ja in und auswendig, aber vor der ganzen Schule ist es ein Albtraum. Alle würden sich dann über mich lustig machen und ganz besonders Jenny. Fällt es dir gar nicht auf das sie jedes Mal versucht mich vor allen bloß zu stellen und ganz besonders vor dir. Und sie kann es nicht ab, dass ich deine beste Freundin bin und nicht sie und……<< Ich konnte nicht weiter reden und konnte ihm doch nicht sagen das ich ihn verknallt bin, aber dafür war es zu spät.
>> Ja und…Lucy was wolltest du mir sagen, dass du auf mich stehst?, fragte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
>> Aber wie…warum…woher……<< Ich konnte nicht weiter reden den auf einmal spürte ich etwas weiches und warmes auf meinen Lippen. Es waren seine Lippen. Er küsste mich sanft und fragend, ich erwiderte seinen Kuss. Als wir uns voneinander lösten grinsten wir uns an und gingen Hand in Hand zur Schule.

Als wir die Schule betraten und als Paar her rein kamen, wurden wir mit großen Augen angesehen. EJ hatte nur noch Augen für mich und lächelte mich an. Seine blonden Haare wirkten in dem Licht noch heller als sie schon ohne hin waren. Und seine Augen strahlten vor Glück.
>> Ich habe Mathe, ich muss los Süße. Wir sehen uns in der Mittagspause.<<, sagte er und gab mir noch einen Abschiedskuss bevor er zu Sam und seinem Team ging um sie zu grüßen. Als er in Richtung Mathe ging drehte er sich noch einmal um und lächelte mich an. EJ und ich waren das Gesprächsthema des Tages. Die Neuigkeit verbreitete sich schnell und dann in der Mittagspause musste es ja kommen. Ich sage nur Jenny.
>> Ach da ist ja die kleine Miss sprich mich bloß nicht an ich kriege eh kein Wort raus.<<. meinte Jenny giftig.
>> Ich…ich……<<, sagte ich aber es brachte nichts Jenny lachte mich nur aus, aber auf einmal hörte ich eine tiefe Stimme sie gehörte EJ und sie klang kühl und ernst. >> Jenny , hast du nichts besseres zu tun als auf Leute rum zu hacken? Schon komisch das es wider Lucy ist nicht wahr?<<, und gab mir einen Kuss und sagte:>> Hey Süße alles okay?<<
Ich nickte nur und Jenny drehte sich empört auf dem Absatz um und ging weg. Alle guckten mich an! Oh mein Gott ich muss hier so schnellst wie möglich weg bevor ich hier zusammen breche und anfing zu heulen. Schnell lief ich hinaus ich hörte nur noch EJ hinter mir her rufen: >>Lucy, was ist los? Lucy?!<<
Ich hört wie mir jemand hinter her lief es war EJ. Er packte mich am Handgelenk und zog mich in seine Arme , da konnte ich meine Tränen freien Lauf lassen.
>> Süße was ist los? Wieso bist du weg gelaufen?<<, fragt er sanft.
>> Ich...Sie..Alle haben mich angeschaut und du weißt das ich das nicht ab kann und Jenny hat es schon wider versucht. Sie macht mich wegen meiner Schüchternheit fertig.<<, stotterte ich. Er versuchte mich zu beruhigen, was ihm auch gelang indem er mich küsste. Der Kuss war innig und sanft. Die Schulklingel läutete, aber das störte uns nicht. Bis natürlich Jenny meinte alles wider kaputt machte. Ich spürte nur noch meine nassen Kleider an meinem Leib, woher kam das wohl? Es war Jenny, die meinte ausversehen zu stolpern und mir ihre Flasche Wasser über den Kopf zu kippen. Ich drehte mich zu ihr um und sah in ihre giftgrünen Augen, die mich anfunkelten. Meine Augen füllten sich wider mit Tränen schnell schaute ich weg, nur als EJ es sah sagt er mit eisiger Stimmte: >> Sag mal, bist du jetzt völlig durchgeknallt oder was..?!<<
Das ganze Footballteam stellte sich hinter uns auf. Jenny sah ihn genauso an wie er sie und sagte mit spöttischer Stimme: >> Was denn..?! Was findest du an diesem Mädchen so toll..?! DIE kriegt nicht mal ein Ton raus!<<, und zeiget dabei auf mich. Das machte EJ nur noch wütender und schließlich sprach er nur noch mehr in eisiger Stimme: >> Jenny, ich sage dir eins wenn du meinst Lucy nicht in Ruhe zu lassen, hast du ein Problem mit mir!<<, er drehte sich zu mir und sagte dann mit sanfter Stimme zu mir:>> Komm Süße, wir gucken ,wo du dich abtrocknen kannst und neue Kleidung bekommen kannst.<< Da meldete sich Sams Freundin zu Wort sie heißt Nancy: >> Ich hätte in meinem Schließfach noch eine Cheerleaderunifrom wenn Lucy will, kann ich ihr die geben.<< Dabei guckte EJ mich erwartungsvoll an und ich blickte genauso zurück und sagte:>> Mir bleibt ja nichts anderes übrig.<<
Wir gingen zu Nancys Schließfach um die Uniform aus dem Schließfach und gab sie mir. Ich ging mit der Uniform zur Mädchentoilette um mich dort um zu ziehen. Als ich die Uniform an hatte und endlich aus meinen nassen Sachen war erblickte ich mich im Spiegel und wusste nicht wer das war. Oh mein Gott! Bin wirklich ich das?! Naja mir bleibt ja nichts anderes mehr übrig, also ging ich auf Schulkorridor. Dort wartete schon EJ und das ganze Footballteam und deren Freundinnen auf mich. Als EJ mich sah machte er große Augen und sah einmal an mir herunter und wider rauf. Und kam auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr:>> Wow ,du siehst klasse aus, Süße und…Ich liebe dich. << und nahm meine Hand und küsste mich auf die Wange. Als Jay aus Spaß durch die Zähne pfiff, sagte EJ aus Spaß zu ihm:>> Eyy Finger weg, das ist mein Traumgirl, verstanden?<<
Dabei legte er sein Arm um meine Schulter und führte mich zum nächsten Unterricht . Der Rest des Tages verlief recht normal außer das EJ und ich zusammen waren.

Nach der Schule wartete ich auf EJ. Er hatte noch Footballtraining. Aber das war nicht das Einzige, Jenny wartete auf mich. Sie kam wie immer zickig und eingebildet auf mich zu und giftete mich an: >> Ich sage dir eins genieße die kurze Zeit, die du mit EJ zusammen bist, denn er wird bald mir gehören, verstanden?!<<
Ich starrte sie nur an. Am liebsten hätte ich ihr meine Meinung gesagt, dass sie die Finger von EJ lassen sollte. EJ will sie nicht sondern mich, aber das konnte ich ihr nichts sagen, weil kein Wort mal wider aus meinen Mund komme wollte.
Sie lachte nur spöttisch und sagte:>> Ohh kriegst du mal wider kein Ton raus?<<, damit drehte sie sich auf den Absatz um und verschwand wider. Fünf Minuten später kam EJ vom Footballtraining wider und küsste mich in den Nacken, dabei erschrak ich und fuhr zusammen.
>>Hey Süße alles gut ich bin es doch nur dein neuer Freund.<<
>>Ohh tut mir leid du weißt wie Schreckhaft ich bin.<<
>>Ja ich weiß tut mir leid Süße ist alles okay?<<
<<Ja klar, du Schatz ich muss mal mit dir reden. Du weißt ja das ich für mein Leben gerne singe, nur das ist ein Problem weil ich ja so schüchtern bin und deswegen will ich das du mir hilfst selbstbewusster zu werden. Ich habe mich auch für die Talentshow eingetragen und für das Cheerleading. Würdest du mir helfen?<<
Er schaute mich mit voller Verwunderung an und sagte schließlich aus Spaß:>>Wo ist meine Freundin die ich liebe und was hast du mit ihr gemacht? Du bist ganz anders was ist mit dir los?<<
>> Ich will mich einfach nicht mehr von Jenny unterkriegen lassen sie meinte mir eben zu drohen und da hab ich mal wider kein Wort raus bekommen so wie immer und das stört mich also hilfst du mir, bitte?<<
>> Natürlich helfe ich dir. Wie Jenny hat grad schon wider?! Wenn ich dieses Mädel in die Finger kriege.<<
Ich sagte zu ihm mit beruhigender Stimme:>> Hey beruhige dich das schaffen wir, zusammen sind wir stark aber alleine sind wir schwach vergiss das nie und vergiss nie, dass ist wie beim Football, als Team seit ihr stark, aber alleine habt ihr keine Chance zu gewinnen und das gilt auch für uns, okay?<<
>> Du hast Recht Süße und weißt du was ich werde dich zu Ballkönigin krönen lassen. Für mich bist du ja schon eine Königin und zwar meine.<<
Nach dem Satz küsste er mich sanft und innig. Nach dem Kuss gingen wir nach ihm nach Hause. Wir machten unsere Hausaufgaben und verbrachten den ganzen Nachmittag zusammen. Am Abend wurde ich noch von EJs Familie zum Essen eingeladen. Die Einladung nahm ich dankend an. Es wurde noch ein sehr schöner Abend. EJ brachte mich nach Hause, vor der Haustür beugte er sich nochmal zu mir herunter und küsste mich, als er grade gehen wollte fiel ihm noch etwas ein und er drehte sich zu mir um und sagte:>>Hey Süße ,weißt du noch als ich dir erzählt habe, dass ich das Mädchen zum Schulball einladen möchte , dass ich liebe und hier mit möchte ich dich fragen möchtest du mich zum Schulball begleiten, denn Lucy Black ich liebe dich und das für immer.<<
Er stand wieder auf und ich schaute ihn in seine wunderschönen blauen Augen und fiel ihm um den Hals.
>> Ich liebe dich und möchte liebend gerne mit dir zum Schulball gehen.<<
Ich küsste ihn vor Freude und er erwiderte meinen Kuss ich wünschte ihm noch eine gute Nacht und ging dann ins Haus.
Als ich ins Haus ging hört ich meine Mum meinen Namen rufen: >> Lucy da bist du ja endlich möchtest du noch etwas essen?<<
>>Nein Mum ich habe schon gegessen. Wo ist Dad? Ist er noch arbeiten und wo ist Paul?<<
Paul ist mein kleiner Bruder er geht ebenfalls auf die Arizona High School. Paul ist zwei Jahre jünger als ich und geht in die achte Klasse.
>>Ja dein Vater arbeitet noch und Paul ist oben in seinem Zimmer und guckt Fernsehe.<<
>>Okay ich gehe dann mal hoch in mein Zimmer gute Nacht , Mum.<<, ich gab ihr einen gute Nacht Kuss auf die Wange und ging dann hoch in mein Zimmer. Oben in meinem Zimmer angekommen, warf ich meine Schultasche in die Ecke und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich wollte nur kurz meine Augen schließen, aber ich war so erschöpft und schlief ein.

Kapitel 2.

Am nächsten Morgen stand EJ wider dort nur es war nicht wie jeden Morgen. Seit gestern sind wir ein Paar und ich bin so glücklich. Er kam auf mich zu und gab mir zur Begrüßung einen Kuss. Ich konnte von seinen Küssen nicht genug kriegen aber schließlich musste ich mir zur Besinnung bringen und löste mich von ihm.
>>Wenn wir so weiter machen kommen wir noch zu spät zur Schule.<<, sagte ich zu ihm.
>> Das ist mir egal du gehörst mir.<<, sagte er mit einem breiten Grinsen.
Hand in Hand gingen wir in Richtung Schule wir schafften es grad noch pünktlich, da mussten wir uns auch schon wider verabschieden weil er Mathe hatte und ich Sport.
In Sport war ich schon immer gut daher war das Cheerleading auch nicht schwer für mich. Das Aufnahmetraining fand in der zweiten Stunde statt. In der Pause überraschte ich EJ und sagte zu ihm: >>Du bist jetzt mit einer offiziellen Cheerleaderin zusammen. << Als er das hört sprang er auf und nahm mich in die Arme und wirbelte mich einmal im Kreis als ich wider stand küsste er mich.
>> Wie hast du das angestellt du bist doch sonst immer so schüchtern?<<,fragte er mich schließlich.
>> Da muss ich ja nur turnen und nicht sprechen, ich habe einfach meinen ganzen Mut zusammen genommen und da waren ja viele von meinen Freunden bei von daher. Aber ich habe es geschafft.<<, sagte ich mit voller Begeisterung.
Da mischte Jenny sich ein und meinte: >> Freu die nicht zu früh noch bin ich die Kapitänin der Cheerleader.<<
Ich wusste das Jenny mich nur wider fertig machen wollte da kam so eine Wut, dass ich einfach frei reden konnte:>> Nein das warst du mal, frag die anderen jetzt bin ich die neue Kapitänin. Alle waren so beeindruckt von mir, das sie meinte, ich sollte die neue Kapitänin werden. Sorry Süße.<<
Alle guckten mich an. Was war denn jetzt mit mir los. Naja egal der blöden Schnepfe hatte ich es auf jeden Fall gezeigt.
>> Ja das stimmt.<<,sagte Betty>> Das Team meinte es sei besser wenn wir mal jemand anderes als Kapitän haben, die nicht immer auf allen rumhackt und uns anmotzt wenn sie nicht gleich alles hinkriegen wie es hier Miss Perfekt will. Lucy hat Geduld und hilft uns. Nicht so wie du.<<; meinte Betty anklagend.
>> So Jenny jetzt weißt du es.<<, sagt EJ kühl.
Jenny drehte sich schreiend um und lief weg. Da drehte sich EJ zu mir um und fragte mich anklagender Stimme: >> So Süße jetzt mal zu dir was war das denn..?<<
>>Iiiiiiiiiich habe kkkeine……Ahnung.<<, sagte ich stotternd.
>>Ich sage dir was das war, dass war großartig! Du hast ihr einfach deine Meinung gesagt. Ich bin stolz auf dich.<<
EJ stand auf und umarmte mich. Was mir gar nicht auf gefallen ist das es so still in der Cafeteria war, das lag daran, weil alle gespannt dem Gespräch zu gehört haben. Als ich mir dann etwas zu essen holte hört ich sie alle nur noch alle laut jubeln und sie sagten>> Ich werde für Lucy stimmen<< ich konnte nicht glauben was ich da hörte, aber wer hat mich denn an dem Wahlkampf angemeldet. Als sie zurück zu EJ kam fragte sie:>> Du EJ hast du mich für den Wahlkampf angemeldet?<<
>>Ja habe ich Süße du weißt doch was ich gesagt habe, daraus mache ich Ernst.<<, sagte er mit einem freche Grinsen im Gesicht.
>>Du kleiner frecher, süßer Blödmann.<<, sagte ich ebenfalls mit einem frechem, breitem Grinsen zu ihm und beuget mich zu ihm runter um ihn zu küssen. Wir lösten uns aber nur wider voneinander weil mein Margen knurrte. Als EJ , die Anderen und ich das Knurren hörten fingen wir alle an zu lachen und ich machte mich an mein Mittagessen.
Nach dem Mittagessen gingen EJ und ich wider gemeinsam zu Geschichte. Vor dem Klassenraum stoppte EJ und zog mich ein Stück zurück um mich zu küssen und flüsterte mir frech ins Ohr :>> Weißt du eigentlich, das du richtig süß und sexy in der Cheerleaderuniform aussiehst?<<
>>Nein aber jetzt schon dank dir.<<,antwortete ich genauso frech zurück.
Wir gingen gemeinsam in den Klassenraum und setzten uns an unsere Plätze. Geschichte war langweilig ich konnte eh nicht wirklich zu hören, weil es ging um die Französische Revolution und weil EJ mich die ganze Zeit mit seinem süßem Lächeln anstrahlte.
Nach der Schule gingen wir mal zu mir. Mein kleiner Bruder war auch schon da und er freute sich jedes Mal wenn EJ da war. EJ mochte meinen kleinen Bruder auch. Mein kleiner Bruder versuchte mich immer in Schutz zu nehmen egal wie. Paul ist ein Kopf größer als ich, er spielt auch Football und ist daher auch so kräftig. Deswegen kann Paul mich auch so in Schutz nehmen.
>> Hey EJ was geht ab?<<, fragte mein Bruder lässig. Darauf sagte EJ :>> Nichts.<<
>>Paul wo ist Mum?<< fragte ich meinen kleine Bruder.
>> Die ist noch auf der Arbeit und Dad kommt heute etwas früher nach Hause.<<
>> EJ kommst du mit hoch wir müssen noch Hausaufgaben machen.<<, sagte ich und hatte etwas spielerisches in meinem Blick.
>>Ja Süße ich komme .<<, sagte EJ zu ihr und wandte sich von Paul ab.
Da rief Paul:>> Halt warte mal. Seit wann nennst du Lucy Süße?<<
>>Ähm um ehrlich zu sein seit gestern. Wieso schlimm? Deine Schwester und ich werden auch zusammen auf den Schulball gehen. Sagen wir es einfach kurz und knapp deine Schwester und ich sind zusammen.<<
Ich dachte jetzt kommt so etwas wie >> Behandle sie bloß gut oder du bekommst es mit mir zu tun<< oder >> Wehe du verletzt sie dann gibt es Stress<< aber es kam nur von ihm:>>Okay viel Glück euch beiden<<, was mich gewundert hat aber naja er mag EJ anscheint wirklich.
Oben in meinem Zimmer angekommen wollte EJ gleich weiter machen womit wir vor Geschichte angefangen haben , aber ich schob ihn sanft weg und sagte :>> Erst die Hausaufgaben dann das Vergnügen.<<
EJ zog einen Schmollmund und flehte:>> Bitte Süße.<<, ich fing an zu lachen und sagte:>>Nein Schatz.<< und streckte aus Spaß die Zunge raus. Da fing er an mich durch zu kitzeln und ich konnte mich kaum wehren und lachte mir die Seele aus dem Leib.
Kapitel 3.
Nachdem ich durchgekitzelt worden bin fingen wir dann an unsere Hausaufgaben zu machen. Als wir fertig waren lagen wir zusammen auf meinem Bett. Ich lag mit meinem Kopf auf seiner schweren Brust, die sich regelmäßig hob und sank.
>>Weißt du..<< begann ich >> ich hätte nie gedacht das du auf mich stehst. Ich dachte du würdest immer nur etwas von Jenny oder von den Mädchen wollen die nicht so schüchtern sind wie ich.<<
>> Nein ich liebe dich seit dem du gesungen hast. Ich hab mich in deine Stimme verliebt. Nur ich wollte nicht das unsere Freundschaft kaputt geht , weil diese Freundschaft ist etwas Besonderes und die möchte ich für nichts auf der Welt hergeben. Nur als ich dann erfahren habe, dass du auf mich stehst, hätte ich nie gedacht, das ich so einen starken Drang hatte dir zu sagen, dass ich dich auch liebe. Es war schwer für mich an dich ran zu kommen weil du ja so schüchtern bist aber, heute finde ich das süß an dir. Nachdem wir beide richtig gute Freunde wurden wollte ich dich nicht mehr verlieren egal was passieren würde. Ich hätte jeden kalt gemacht der sich an dich vergriffen hätte oder dich verletzt hätte. Ich hab dich so in mein Herz geschlossen, da war es schwer für dich wider los zu lassen.<<
Die Worte brachten mich zum weinen, weil er mich so sieht wie ich bin und mich nicht fertig machte, wie jeder andere.
>> Hey, Lucy weinst du etwa? Ich habe doch nichts schlimmes gesagt was ist los?<<. Fragte er sanft und besorgt. Und setzte sich auf.
>>Nichts es ist alles gut<<, begann ich >> es ist nur du siehst mich so wie ich bin und machst mich nicht fertig du hast mir eine Chance gegeben dir zu zeigen wer ich wirklich bin und das ich etwas drauf habe. Und das macht mich so glücklich. EJ ich liebe dich!<<
Nach diesen Worten beugte er sich wider zu mir runter und küsste mich. Erst war der Kuss ganz sanft dann wurde er heftiger. Wir lösten uns erst wider voneinander, bis meine Mutter uns zum Essen rief.

Der Abend verging ruhig und normal. Um zehn Uhr verabschiedeten wir uns voneinander. Als ich wider oben in meinem Zimmer war packte ich meine Sachen zusammen und ging ins Bad, wo ich mir meinen Zähne putzte und mich in die Wanne legte. Ich entspannt mich und genoss das warme Wasser. Als ich aus der Wanne rauskam zog ich mir meinen Schlafanzug an, kämmte mir die Haare und föhnte sie dann anschließend. Dann flocht ich sie mir zu einem Zopf um morgen Wellen zu haben. Dann legte ich mich ins Bett und schlief. Mein Dad kam nochmal rein und wünschte mir eine Gute Nacht.

Ich wurde von einem piepen wach es war mein Handy ich hatte eine SMS von EJ bekommen wo drin stand:
>>Heey Süße. Ich wünsche dir einen wunderschönen Guten Morgen. Beeil dich, wir müssen heute eher zur Schule. Es geht um das Schullballkomite. Ich liebe dich;* <3!!!<<
Ach wie süß er doch ist. Naja ich muss mich echt beeilen. Ich werde schon noch pünktlich fertig sein. Ich stand auf und machte mich fertig, zog mich an putze mir meine Zähne ,schminkte mich und band meine Wellen zu einem Zopf zusammen, was vielleicht besser für das Training ist. Ich packte alles nötige für heute zusammen, meine Uniform, mein Handy, meine Schuhe und so weiter. Um acht Uhr war ich unten ich konnte noch in Ruhe frühstücken und mit meiner Familie reden. Um halb neun ging ich raus wo EJ wartete. Er begrüßte mich so wie jeden Morgen.
Auf dem Weg zur Schule fiel mir eine tolle Idee ein.
>> Du Schatz, du möchtest doch das ich an der Talentshow mitmachen, oder?<<
>>Ja. Worauf möchtest du hinaus, Süße?<<
>>Ich will das du mit mir singst!<<, sagte ich mit voller Begeisterung. >>Ich weiß das du eine tolle Stimme hast und mit dir weiß ich das ich das schaffen kann.<<
>> Okay. Wenn es dich glücklich macht dann gerne. Für dich würd ich alles tun vergiss das nicht.<<
>>Danke Schatz.<<, sagte ich und küsste ihn auf die Wange.
>> Süße was willst du eigentlich singen?<<
>>Das weiß ich noch nicht.<<
>>Egal welches Lied du singen wirst, mit der Stimme hört sich alles schön an. Aber komm jetzt müssen wir echt zur Schule.<<
>> Ja du hast recht! Komm wir gehen!<<, sagte ich zu ihm.
In der Schule angekommen, mussten wir gleich in die Turnhalle. Jenny war auch da sie schlug ihre Idee vor. Sie schlug vor aus dem Schulball einen richtigen Ball zu machen, nur niemand war wirklich überzeugt da kam mir eine Idee.
>> Wie wär es mal damit, wir lassen alles aussehen wie eine Filmpremiere. Man muss Eintrittskarten haben um bei uns hineinzukommen. Vor der Turnhalle legen wie einen roten Teppich aus. Dort wo die Bühne hinkommt wird ein roter Vorhang hingehangen und jeweils an beiden Seiten stellen wir zwei Oscar Statuen hin. Und was meint ihr?<<, fragte ich etwas verlegen. Mir ist gar nicht aufgefallen das ich gesprochen habe ohne zu stottern.
>> Das ist perfekt!<< , meinten alle erstaunt.
>> Okay Leute so machen wir es<<, sagte Betty >>und Lucy?<<
>> Ja?<<. Fragte ich wider schüchtern.
>> Du bist ab sofort die Vorsitzende des Schulballkomites.<<, sagte Betty erfreut.
>> Was?!<<, begann Jenny aufgebracht, >> Das kann nicht dein Ernst sein, Betty? Ich war immer die Vorsitzende seit der achten Klasse.<<
>> Jenny, es tut mal gut etwas neues auszuprobieren und das zählt auch für dich. Du kannst nicht alles haben!<<, sagte Betty bitter.
Sie guckte mich wider an und ihr Gesichtsausdruck änderte sich gleich wider. Sie entspannte sich und fragte: >> Also, was sagst du? Wirst du es machen?<<
Ich guckte EJ fragend an. Er nickte eifrig und ich lächelte zurück und sagte schließlich: >> Ich kann es ja mal versuchen.<<
Alle klatschten, nur Jenny musste alles mal wider kaputt machen.
>> Das werden wir ja noch sehen.<<,sagte sie und kam auf mich zu.
Auf einmal sah ich nur noch zwei breite Schultern sie gehörten EJ. Er hatte sich beschützend vor mich gestellt.
>> Oh braucht die kleine Lucy mal wieder jemanden, der sie bemuttern muss.<<, sagte Jenny giftig.
>> Es ist besser wenn du gehst, Jenny.<<, sagte EJ mit kühl.
Alle hielten gespannt den Atem an. Aber dann kam wider so eine Wut über mich. Jenny drehte sich um und wollte grade gehen als ich rief:>> Ey, Jenny, der Abschlussball wird riesig genauso wie dein Arsch auf dem Jahrbuchfoto vom letztem Jahr. .<<
Alle guckten mich an. Jenny drehte sich nur noch schreiend um und verschwand durch die Tür. Als sie weg war klingelte es und alle gingen zur Mittagspause. EJ und ich holten uns etwas zu essen, als wie fertig waren gingen wir hoch auf das Schuldach, eigentlich ist es ja verboten, aber man sollte sich halt nicht erwischen lassen.
>> EJ, was machen wir hier oben?<<
>> Ich wollte mir dir mal ein bisschen ungestört sein.<<
>> Oh, wie süß du bist. Ich liebe dich!<<
>> Ich dich auch Süße und deswegen gehen wir heute auch zusammen los und suchen für dich nach einem Kleid.<<
>>Kleid? Wofür brauche ich ein Kleid?<<
>> Einmal für den Schulball und du brauchst noch ein Kleid hierfür.<<
Er gab mir einen Briefumschlag. Ich guckte ihn verwirrt an.
>> Na los öffne ihn schon.<<
>> Ja ich bin doch dabei.<<
Als ich den Briefumschlag öffnete und laß was dort drin stand guckte ich ihn an.
>> Meine Schwester heiratet nächsten Samstag und ich brauche noch eine Begleitung und es würde mich freuen wenn du sie bist.<<, sagte er und ging dabei auf die Knie und nahm meine Hand und sagte schließlich:>> Lucy Black würdest du mich bitte zu der Hochzeit meiner Schwester begleiten und wer weiß vielleicht wirst du mich auch später zu unsere Hochzeit begleiten.<<
>> Steh auf du Blödmann.<<, sagte ich mit einem breitem Grinsen im Gesicht.
Als er wider stand war er ein Kopf größer als ich. Und schließlich sagte ich :>> Natürlich begleite ich dich zu der Hochzeit deiner Schwester.<<
EJ beugte sich runter zu mir und küsste mich. Wir hörten gar nicht das klingeln, als wir schließlich auf die Uhr guckten mussten wir schnell zu Geschichte rennen. Wir schafften es grad noch so bevor Mr. Jackson kam und wider mit der französischen Revolution anfing.

Nach dem Cheerleardertraining wartete ich, dass EJ vom Football kam. Nach dem Training fuhren EJ und ich in die Stadt und mir ein Kleid zu kaufen.
>>Was hältst du von dem?<<; fragte ich und hielt ein kurzes schwarzes Kleid in die Höhe.
>>Hmm es ist schön aber ich finde es nichts so toll für dich.<<
>> Okay. Und was ist mit dem?<<
Dieses Mal hielt ich ein blaues Kleid in der Hand, aber EJ schüttelte wider mit dem Kopf.
>> Süße ich habe das perfekte Kleid für dich .<<
Er hielt ein langes weißes Kleid in die Höhe. Es war trägerlos und es als ich es anprobierte, lag es eng am Körper. An der rechten Seite war das Kleid offen und man konnte meine braun gebrannten Beine sehen. Es passte, als ob es wie für mich gemacht worden ist. Da guckte ich auf den Preis und stockte.
>>Ehm, Schatz?<<
>>Ja, Süße. Was ist los?<<
>>Das Kleid ist wunderschön, aber ich kann mir das nicht leisten es kostet 199 Dollar.<<
>>Klar, weil ich es kaufen werde. Es ist ein Geschenk für dich von mir.<<
>> Was?! Du willst mir so ein teures Kleid schenken?!<<
>> Nein.<<
>> Gut ich dachte schon.<<
>>Du bekommst auch noch neue Schuhe und neuen Schmuck.<<
>> Du bist so ein Blödmann.<<
>> Ich weiß und nun zieh dich um damit wir weiter können.<<
Nachdem ich mich umgezogen hatte, kaufte EJ das Kleid und wir gingen weiter. Kaum sind wir im nächsten Schuhgeschäft angekommen, fand EJ gleich schon das perfekte Paar Schuh für mich, die zum Kleid passen.
>>Hier, Süße probiere die mal an.<<, sagte er mit einem breitem Grinsen.
Es waren silberfarbene High Heels, die er mir gab. Ich guckte ihn blöd an und fragte ihn: >> Kannst du mir mal bitte verraten wie ich auf den Dingern laufen soll?!<<
>>Ach Süße mach dir keine Kopf wird schon klappen. Mit etwas Übung läufst du wie ein Topmodel auf den Catwalk.<<
>>Das glaubst aber auch nur du oder?<<, sagte ich mit einem breitem Grinsen auf dem Gesicht. Die Schuhe passten und so unbequem waren sie auch nicht wie ich gedacht hatte.
>>Ehm, Schatz hast du mal gesehen wie teuer die Schuhe sind, die sind teurer als das Kleid. Können wir nicht wo anders nach Schuhe gucken?<<, fragte ich ihn mit flehender Stimme.
>>Nein, du weißt das das kein Problem ist. Als meine Eltern gehört haben das wir zusammen sind haben sie sich gefreut. Und meine Eltern besitzen 10 Hotels denkst du ehrlich, dass es denen etwas ausmachen würde wenn ich meiner Freundin etwas schickes kaufe. Nein ganz sicher nicht. Meine Eltern haben mir beigebracht das man ein Mädchen auf Händen trägt, sie respektiert und nett zu ihr ist. Bitte, lass mich dir die Sachen kaufen?<<
>>Also gut.<<, gab ich mich geschlagen. >>Die Schuhe passen also lass uns weiter.<<
>> Gut du ziehst dir schnell deine Schuhe wider an und ich geh schon zur Kasse und bezahle die hier.<<
>>Ja ist gut bis gleich.<<
Ich zog mir meine Schuhe wider an und als ich hochkam, stieß ich mit einem Mädchen zusammen. Ich hörte nur noch ein hässliches Geräusch, als ich mit dem Kopf gegen die Eckkannte des Regals schlug. Ich fühlte etwas klebriges an meinen Kopf und es roch nach Metall. Meine Hand war voll mit Blut. Ich konnte Blut noch nie sehen oder riechen da wurde mir wie immer kotz übel. Aber jetzt schrie ich. Es war Blut mein Blut. Mir wurde schwindlig. Ich fiel wider nur dieses Mal wurde ich von jemanden aufgefangen.
Ich machte meine Augen auf und ich musste erst ein paar mal blinzeln, damit ich wider richtig sehen konnte. Als ich mein Sehvermögen wider hatte, sah ich mich um wo ich so genau war. In dem Zimmer sah es sauber aus alles war weiß und nach dem Geruch zu urteilen war ich in einem Krankenhaus. EJ saß neben mir auf einem Stuhl und schlief. Ich legte mich zurück auf das Kissen, dabei musste ich irgend ein Laut von mir gegeben haben, weil EJ auf einmal wach war. Er sah mich mit verschlafenen Augen an, nur als er mich sah wurde er sofort hellwach.
>>Lucy, Süße seit wann bist du wach?<<
>> Bin grad vor einer Minute wach geworden. Kannst du mir vielleicht mal sagen wieso ich im Krankenhaus bin und wieso mein Kopf so weh tut?<<
>>Ja du bist gestern mit Jenny zusammen gestoßen und dabei bist auf die Eckkannte eines Regals gefallen. Du hast dich wider aufgesetzt, nur dann bist du wider in Ohnmacht gefallen, nur da konnte ich dich grad noch auffangen. Du hast eine schwere Gehirnerschütterung und eine Platzwunde am Kopf. Die Schwester hat zu mir gesagt, wenn die Kopfschmerzen schlimmer werden, dann sollst du bitte Bescheid sagen. Ich hole mal lieber grad eine warte hier.<<, sagte er mit besorgter Stimme.
>> EJ?<< Meine Stimme war schwach aber er hörte mich. >>Hol bitte keine Schwester, ich möchte ganz gerne noch etwas Zeit mit dir alleine verbringen.<<
>>Okay ist gut.<<, sagte er und setzte sich wider auf seinen Platz.
>>Du siehst müde aus, wann hast du das letzte mal geschlafen?<< Meine Stimme wurde zu einem flüstern. Nicht mehr lange und dann ist sie ganz weg, ich muss aufpassen.
>>Ehm ich hab grade eben ein paar Stunden geschlafen. Ich warte seit gestern, dass du wider aufwachst. Ich hab mir große Sorgen gemacht, daher hab ich auch nicht gut geschlafen. Du hast viel Blut verloren. Ich bin immer wider besorgt und habe Angst,dass dir etwas passiert. So wie gestern wäre ich nicht vorgegangen, dann wäre ich da gewesen und hätte dich auffangen können. Ich fühle mir furchtbar, weil dir das alles nur wegen mir passiert ist.<<
>>EJ, du bist nicht daran Schuld, das hätte mir auch zuhause passieren können. Du kannst nicht immer in meiner Nähe sein und auf mich aufpassen. Das klappt nun mal nicht.<<
>>Ich weiß, aber. . .<<
>>Kein aber!<<, sagte ich mit einem Stöhnen.
>>Süße, was hast du?!<<
>>Mein Kopf ich habe das Gefühl, das er gleich platzen wird.<<
>>Ich hole eine Schwester!<<, sagte er ohne sich noch einmal um zu drehen. Ich wollte >>Nein<< rufen, aber dann war es auch schon zu spät und EJ kam mit einer Schwester wider rein. Es kam eine zierliche junge Frau herein . Nach ihrem Aussehen zu urteilen war sie grade mal 25 Jahre alt. Sie war dünn und hatte mandelförmige Auge, die mit einem Schokobraun versetze waren. Ihre Haare, die sie zusammen gebunden trug, fielen ihr auf den Rücken. Wenn sie sich bückte fiel es ihr ab und zu über die Schultern.
>>Oh Sie sind ja endlich aufgewacht. Ihr Bruder meinte Sie hätten starke Kopfschmerzen?<<, sagte die Schwester. Mein Bruder? Da werde ich ihn gleich mal nachfragen wieso er sich als mein Bruder ausgab war ich ihm jetzt peinlich oder wie?
Oh Gott. Mein Herz fängt wider an zu rasen und ich habe das Gefühl das ich kaum einen Ton rauskriege, daher das meine Stimme schon angeschlagen war wurde um so schwieriger für mich. Aber, wieso kriege ich jetzt kein Ton raus? Also stammelte ich irgendwelche Worte vor mich hin: >>Ehm. . . jjjja da hat mein Bruder schon Recht<<, und guckte dabei EJ an.
>>Gut hier ist ein Schmerzmittel dagegen, nehmen Sie es mit ein Glas Wasser.<< Die Schwester legte die Tabletten auf mein Nachttisch und ging wider. Nachdem sie die Tür schloss, flog mein Blick zu EJ und ich fragte ihn schließlich: >>Wieso hast du dich als meinen Bruder ausgegeben?<<. Auf einmal war meine Stimme wider da, die recht sauer klang, >> Bin ich dir etwa peinlich?!<<
>>Süße reg dich bitte ab. Ich werde dir es erklären, okay?<<
>>Das will ich aber für dich hoffen!<<
>>Ich habe mich als dein Bruder ausgegeben, weil ich sonst nicht hier bleiben durfte und da ich nicht zur Familie gehöre ,habe ich dann mit der Einverständnis deiner Eltern mich als dein Bruder ausgegeben. Sie glaubten mir und sie meinten es sei eine gewisse Ähnlichkeit zwischen uns, anscheinend wegen den blonden Haare und den blauen Augen, die wir beide haben. Ich mag es natürlich nicht zu lügen, aber bei dir ist mir jedes Mittel recht um bei dir zu bleiben! <<
>>Achso, tut mir leid, das ich so ausgeflippt bin.<<, sagte ich mit einem schlechten Gewissen.
>>Ist schon gut mein kleiner Engel. Ich liebe dich.<<
>>Ich dich auch. Würdest du mir einen Gefallen tun?<<, fragte ich ihn.
>>Klar Süße jeden!<<
Ich rückte ein Stück zur Seite und machte dabei Anstalten, dass er sich neben mich legen sollte. Was er auch sofort begriff und sich neben mich legte.
>>Kannst du mir mal bitte ein Glas Wasser geben und das Schmerzmittel?<<
>>Klar hier.<< Mit einem Schluck hatte ich das Glas leer getrunken und die Tablette war weg. Dann kuschelte ich mich an EJ und schlief ein.

Ich lag auf am einem wunderschönen Strand mit glasklarem Wasser. Das Blau des Meeres war genauso wunderschönen und strahlte wie EJs Augen. Ich trug einen tief blauen Bikini und dachte an EJ, als ich an EJ dachte wurde mir sofort warm und ich hörte wie er meinen Namen rief: >>Lucy, Lucy, Lucy!<<
>>EJ!<<, sagte ich lachend und ich lief ihm in die Arme . Als ich in seinen Armen war, wirbelte er mich einmal herum. Als er mich wider lachend absetzte küsste er mich. Doch auf einmal änderte sich das Wetter es stürmte und es zogen graue Wolken auf. Ein paar Meter entfernt sah ich eine Gestalt. Als diese Gestalt näher kam, sah ich das es Jenny war. Sie kam auf uns zu und stieß mich weg, aber dieses Mal machte es EJ nichts aus er lachte mich aus und verspottete mich. Er schloss Jenny in seine Arme und küsste sie. In meiner Brust zersprang mir das Herz und es wurde zu tausend Einzel Teile. Das Bild verschwamm und ich wurde wach gerüttelt als ich die Augen auf machte merkte ich erst, das ich weinte und sah durch den Tränenschleier in ein besorgtes Gesicht es gehörte EJ.
>>Lucy mein Engel was hast du?<<, fragte er flehend.
>>Es . . .es. . .es war nur . . .nur ein Traum!<<,sagte ich schwer atmend.
>>Mein Engel was hast du geträumt?<<,fragte er besorgt.
Ich erzählte ihm mein Traum und ich weinte und weinte ich konnte und wollte mich gar nicht beruhigen.
>>Hey, Süße ist doch alles gut ich bin da. Ich liebe nur dich nicht Jenny.<<,sagte er und nahm mich in seine Arme, dann beruhigte ich mich und fragte ihm:>>Kannst du das nochmal sagen und mich dabei fest in den Arm nehmen und dann küssen?<<
>>Versuchen kann ich es, aber ich weiß nicht ob es klappt aber ich hoffe es!<<
Und es klappte wir lösten uns erst von einander, als meine Eltern in meinem Zimmer erschienen und uns anstarrten. EJ und ich lösten uns verlegen voneinander. Meine Eltern blieben bis zum Abend. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir in meinem Zimmer. Meine Mum gab mir den Tipp das wir es nicht übertreiben sollten was das. . .Küssen angeht, weil wenn man uns so sehen würde, dann wäre es mit der Tarnung vorbei.
Sie hatten Recht, aber man wird uns schon nicht erwischen. Meine Mum gab mir einen Kuss auf die Wange und mein Dad umarmte mich und sie wünschten mir beide eine Gute Nacht. EJ legte sich wider neben mich ins Bett und ich brauchte nicht lange und ich schlief wider in seinen Armen ein.


Kapitel 4.

EJ war schon wach, als ich aufwachte. Er saß bereits wider auf seinem Platz und aß ein Brötchen vom Bäcker und trank Kaffee.
>>Guten Morgen seit wann bist du wach?<<, fragte ich ihn verschlafen.
>>Schon seit einer Stunde. In der Zeit wo du geschlafen hast war ich schnell zuhause und habe geduscht, Zähne geputzt und mir etwas anderes angezogen. Und dann auf den Weg wider hier hin habe ich mir dann mein Frühstück geholt.<<
>>Das habe ich ja ganz vergessen musst du eigentlich nicht zur Schule?<<
>>Nein die Lehrer haben doch Lehrerkonferenz, die gestern anfing und bis Freitag geht, daher haben wir doch frei. Ich habe eben mit dem Arzt gesprochen er meinte, wenn es dir besser geht, kannst du aller spätestens am Sonntag nach Hause.<<
>> Das finde ich toll darf ich denn auch schon am Montag wider in die Schule?<<
>>Nein das nicht. Es wird schon blöde für mich sein das ich dich dann nicht sehen werde, aber ich werde am Nachmittag vorbei kommen und dann machen wir zusammen Hausaufgaben okay?<<
>>Das ist lieb von dir, danke.<<, sagte ich und strahlte ihn an.
Es ging mir wider besser, ich hatte nicht mehr so starke Kopfschmerzen. Meine Stimme war auch wider da. Und EJ sah auch aus als ob es ihm wider besser gehen würde. Vor ein paar Tagen war er immer besorgt wie eine Mutter deren Kind krank sei. Aber er hatte sich ja Sorgen im mich gemacht was ja auch irgendwie wider süß war.
>>Ich muss gleich noch mal weg. Es dauert nicht lange ich bin gleich wider da okay?<<
>> Ja ist gut wo möchtest du denn hin?<<
>>Sag ich dir nicht ich habe schließlich auch noch meinen Stolz.<< Seine Stimme klang frech. Zum Abschied gab er mit noch einen Kuss und verschwand dann durch die Tür. Ich sah auf die Uhr, es war schon zehn Uhr und also ging ich ins Bad und machte mich fertig. Ich kam mir echt ekelhaft vor, weil meine Haare fettig waren. Darum putze ich erst meine Zähne und sprang unter die Dusche. Das warme Wasser tat gut, es war sehr beruhigend. Ich wusch mir die Haare ordentlich, spülte sie aus, dann wusch ich noch schnell meinen Körper. Mein Handtuch lag neben der Dusche. Mit einem Griff hatte ich es und wickelte es mir um meinen Körper. Nach der Dusche fühlte ich mich wohl und sauber, also trocknete ich mich ab und zog mir mein Top und meine Sporthose an. Daraufhin nahm ich mir ein kleines Handtuch und trocknete mir damit etwas die Haare . Im Spiegel betrachtete ich mich und ich fand, das ich gar nicht mal so schlimm aussah. Ich fand das ich mich nach dem Unfall gut herholt habe. Die Haare band ich mir wider zu einem einfachen Zopf zusammen und sah wo die Platzwunde genauer war, aber dort fand ich nur noch eine kleine Beule. Als ich fertig war ging ich zurück in mein Bett. Toll, das Frühstück habe ich verpasst, also schlief ich noch ein bisschen.

Nachdem ich noch ein bisschen geschlafen hatte , ging es mir gleich viel besser. Der Geruch von Essen weckte mich und ich sah, das mein Mittagesse da war. Und EJ war auch wider da.
>>Seit wann bist du wider da?<<
>>Bin vor zwei Stunden wider gekommen, da habe ich gesehen, dass du schläfst also habe ich dich schlafen lassen. Meine Eltern kommen nachher auch noch mal vorbei um zu sehen wie es dir geht. Hast du im Moment schmerzen?<<
>>Nein, der Schlaf tat echt gut.<<
>>Das ist schön. Hier iss sonst bist du bald nur noch Haut und noch Knochen.<<,sagte er mit gespielter Stimme.
Ich lächelte ihn an und fing an zu essen. Nachdem ich aufgegessen hatte war ich satt und legte mich wider zurück in mein Bett. EJ legte sich neben mich und nahm meine Hand. Verträumt starrte er an die weiße Decke. Ich tat es ihm nach und war ganz woanders.
>>Woran denkst du grade?<<,fragte er ins schweigen hinein.
>>An dich, wie immer. Und wie es wäre wenn es immer so bleiben wird. Das ich in meinem ganzen Leben nur eine große Liebe habe, die du bist. Wenn ich mit dir mein ganzes Leben verbringen könnte, wäre mein Leben perfekt.<<
>>Warum nur könntest? Also ich bin ja dafür das ich mein ganzes Leben mit dir verbringe.<<, sagte er verträumt.
>>Hey komm mal ganz schnell in die Realität zurück noch bin ich 15 da darf ich noch nicht heiraten. Außerdem will ich erst mein Abschluss haben und aufs Collage gehen.<<,sagte ich mit ernstgespielter Stimme und fing an zu kichern.
>>Okay, okay was wollen wir jetzt machen. Es ist zwölf Uhr. Draußen ist schönes Wetter wollen wir im Park etwas spazieren gehen?<<, fragte er mich verlegen.
>>Lass uns noch etwas so liegen bleiben ja?<<
>>Ist gut.<<,sagte er uns starrte wider die Decke an.
Keiner sprach von uns beiden. Wir genossen dir Ruhe die uns Umgab, doch nach kurzer Zeit hörte ich ein leisen schnarchen. EJ ist eingeschlafen, leise gab ich ihm ein Kuss auf die Wange und befreite mich aus seinem Armen. Leise zog ich mir meine Sneakers an und schlich mich aus dem Zimmer. Eins war klar ich brachte mal dringend frische Luft ich konnte nicht die ganze Zeit in diesem Zimmer verbringen, nicht wenn es draußen so schönes Wetter gibt. Auf dem Weg nach draußen traf ich EJ Eltern. Mrs Smith trug einen wunderschönen Strauß Rosen in ihrer Hand.
>>Mr und Mrs Smith, schön sie zu sehne. Wir geht es Ihnen?<<
>>Lucy, ich freue mich dich zusehen.<<, sagte Mrs Smith und schloss mich herzlich in ihre Arme und auch Mr Smith nahm ich in die Arme.
>>Wo ist denn EJ ist er noch gar nicht da?<<, fragten sie.
>>Doch, doch er liegt in meinem Zimmer.<<, sagte ich mit einem Lachen.
>>Wieso liegt er in deinem Zimmer und bist hier? Habt ihr euch gestritten?<<, fragte mich Mrs Smith besorgt und sah mich als ob sie gleich in Tränen ausbreche.
>>Nein, nein er ist eingeschlafen.<<
>>Oh dann ist ja gut. Die Hochzeit vorzubereiten , bei dir zu sein, dann noch Football und die Schule dazu muss ziemlich schwierig für ihn sein.<<
>>Das wusste ich alles ja gar nicht er hat mir nie etwas gesagt.<<
>>Weil er nicht möchte das du dir Sorgen machst, ich schätze mal deswegen. Achso hier der ist für dich. Komm lass uns nach oben gehen vielleicht ist er ja jetzt wider wach.<<
Mrs Smith gab mir den Blumenstrauß und zog mich mit auf mein Zimmer. Ich kam gar nicht so schnell hinter her. Auf der Hälfte des Weges blieben wir stehen, denn EJ kam uns entgegen.
>>Ich dachte du schläfst.<<, sagte ich und lief ihm entgegen.
Er nahm mich in seine starken Arme. Sie gaben mir Sicherheit und Geborgenheit. Ich war froh ihn zu haben, denn ohne ihn kann ich mir nichts mehr vorstellen. Er beugte sich zu mir runter, doch er hielt kurz vor meinen Lippen inne, er flüsterte: >>Hab ich auch, aber als du weg warst, bin ich aufgewacht und da merkte ich das ich alleine war.<< Ich konnte ich nur anstarren. Ein breites Grinsen huschte über sein perfektes Gesicht. Dann bekam ich endlich den Kuss, den ich schon die ganze Zeit haben wollte. Doch ein Räuspern störte uns. Ups, ich habe ganz vergessen, dass EJs Eltern noch da sind.
>> Ach Mum ,Dad seit wann seid ihr denn da?<<, fragte er überrascht und lachte.
EJ nahm mich an die Hand und wir gingen wider raus. Die Sonne strahlte am blauen Himmel. Es war perfektes Wetter für einen Spaziergang. Mr und Mrs Smith blieben nicht lange, weil sie noch weg mussten.
Auf dem Zimmer angekommen stellte ich den Blumenstrauß in eine Vase. Auf dem Weg nach oben schwiegen EJ und ich. Ich machte mir Gedanken, weil EJ mir nicht gesagt hat wie es ihm im Moment geht.
>>Sag mal vertraust du mir?<<, brach ich das schweigen. Er schaute mich überrascht an: >>Natürlich! Das weißt du doch. Wieso fragst du mich das jetzt?<<
Ich schaute ihm direkt in die glasklaren blauen Augen. Ich sah Angst und Verwirrung in seinem Gesicht.
>>Wieso hast du mir dann nicht erzählt wie es dir geht? Ich habe es eben gerade von deiner Mutter erfahren.<<
Wir standen vor meinem Zimmer. Er machte die Tür auf und hielt sie für mich auf. Nachdem er die Tür wider geschlossen hatte, trat er auf mich zu und küsste mich ohne Vorwarnung. Der Kuss schmeckte süß. Eine Hitze durchfloss meinen Körper. Mein Herz fing an zu rasen und pochte mir bis zum Hals. Ich vergaß all meinen Ärger, ich stöhnte kurz auf, darauf hin presste er sich noch mehr an mich und seine rechte Hand verschwand in meinen Haaren.<

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.11.2012

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