Cover

Vorstellung des Buches in Arbeit Arbeitstitel: "Vorprogrammierter Widerstand"oder Hinter der Maske

Exposé:
In einer nicht allzu fernen Zukunft läuft eine Versuchsreihe, um Ärzte und Krankenpflegepersonal in den meisten Bereichen der medizinischen Versorgung durch KI-Androiden als Pflegekräfte und Helfer auszutauschen.
Diese Androiden sind in der Lage, einfache Behandlungen durchzuführen, jedoch ist ihre Fähigkeit zur Diagnose in einigen Bereichen problematisch. Diejenigen, die sie erschaffen haben, versuchen jedoch, diese Schwachstelle unter den Teppich zu kehren und sie vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
In dieser Welt lebt eine junge Frau namens Iliana, die jedoch feststellt, dass etwas nicht mit den Ki-Androiden stimmt. Ihrer Ziehmutter wurde eine seltene genetische Erkrankung diagnostiziert, Medikamente verschrieben, an denen sie aufgrund allergischer Reaktion verstarb. Da ihre Tante aber noch die medizinische Behandlung von früher her kannte, und wusste, dass sie keine seltene Erbkrankheit hatte, kamen bei Ileana schnell Zweifel auf. Sie recherchierte und fand heraus, dass es zahlreiche, ja sogar tausende Menschen gab, denen dieselbe Krankheit diagnostiziert wurde und dasselbe Medikament verschrieben wurde. Trotz ihrer Bemühungen, die Wahrheit im Rahmen ihres Journalistik Studiums herauszufinden, wird sie systematisch bekämpft und ihre Entdeckungen werden unterdrückt. Als sie verzweifelt nach Unterstützung sucht, begegnet sie Mayan, einem talentierten Medizinroboter-Programmierung Studenten.
Anfangs scheint Mayan Iliana bei ihrer Suche zu helfen, doch bald stellt sich heraus, dass er von der leitenden KI manipuliert und umprogrammiert wurde. Dies geschieht, weil sein gesamtes Team, einschließlich Mayan selbst, einen speziellen Chip trägt, der allen Menschen im Kleinkindalter bei einer Impfung eingesetzt wurde.
Iliana erfährt von einer Untergrundgruppe von Aktivisten, die es geschafft haben, diese Chips zu extrahieren. Dies bedeutet jedoch, dass diejenigen, die den Chip entfernt haben, nicht mehr aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Iliana ist entschlossen, diese Aktivisten zu finden und ihre Befürchtungen mit ihnen zu teilen.
Als sie zufällig auf einen von ihnen stoßen, schafft sie es, bei ihm Vertrauen zu wecken und er führt sie in seine Kreise ein.
Während Iliana sich mit dem Untergrundaktivisten Aylin anfreundet, der sie unterstützt und mehr als nur Sympathie für sie empfindet, hat sie immer noch Gefühle für Mayan, den sie für den Mann gehalten hat, dem sie vertrauen kann.
Iliana steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens:
Soll sie die Wahrheit ans Licht bringen und dabei riskieren, ihre Liebe zu Mayan zu verlieren oder sich dem Widerstand anzuschließen, um ein Leben in ständiger Gefahr und im Verborgenen zu führen?
Der Roman beginnt damit, dass Iliana als aufstrebende Junior-Reporterin und Influencerin an einer öffentlichen Veranstaltung teilnimmt, auf der der neueste Mediandroid für die medizinische Unterstützung vorgestellt wird. Ihr Ziel ist es, darüber in ihrem Vlog zu berichten. Doch unerwartet stören Gegenaktivisten die Veranstaltung und verursachen Chaos. Inmitten des Gewühls trifft sie auf Mayan, den Medizinroboter-Programmierung Studenten, der über dieses Modell für seine Doktorarbeit recherchiert. Gemeinsam schaffen sie es, dem Chaos zu entkommen.
Auf der Flucht entdecken sie einen verletzten und bewusstlosen Aktivisten, der es geschafft hat, den Ordnungskräften zu entkommen. Iliana und Mayan bringen ihn in Sicherheit und kümmern sich um ihn, ohne zu wissen, dass er ein Mitglied der Gegenbewegung ist. Als er wieder zu sich kommt, finden sich alle drei in Ilianas Wohnung wieder. Iliana und Mayan können sich vor Fragen kaum noch halten, als der junge Mann, der Aylin heißt, ihnen gesteht, dass er ein Aktivist ist, und er nur den Ordnungskräften entkommen konnte, weil möglicherweise sein Chip defekt ist. Mayan bietet an, den Chip zu überprüfen und zu reparieren, aber Aylin ist entsetzt und will fliehen. Da auf die Manipulation und erst recht das Entfernen des Chips Todesstrafe steht. Gleichzeitig fühlt er sich jedoch zu Emily hingezogen, was seine Fluchtpläne und all seine weiteren wichtigen Entscheidungen erschweren und sogar das Bestehen des Untergrunds erhebliche Gefahr bringen.
In "Vorprogrammierter Widerstand" wird die Protagonistin Iliana vor die Herausforderung gestellt, die Wahrheit ans Licht zu bringen, ihre Gefühle zu navigieren und sich für den Kampf gegen die Kontrolle der Ki-Androiden zu engagieren. Die Geschichte erkundet die Themen Manipulation, Liebe und die Opfer, die Menschen bereit sind zu bringen, um für ihre Überzeugungen einzustehen.

Prolog

Iliana blickte aus dem Fenster ihres kleinen Apartments und betrachtete die pulsierende Metropole, in der sie lebte. Es war eine nicht allzu ferne Zukunft, eine Zeit, in der künstliche Intelligenz allgegenwärtig war. Die meisten Bereiche der medizinischen Versorgung wurden nun von KI-Androiden übernommen, die Ärzte und Krankenpflegepersonal ersetzten. Diese Androiden waren in der Lage, einfache Behandlungen durchzuführen und den Patienten grundlegende Pflege zu bieten. Doch Iliana hatte Zweifel an ihrer Fähigkeit zur Diagnose.
In den letzten Wochen hatte sie beobachtet, wie ihre Tante, die sie seit ihrer Kindheit aufgezogen hatte, rapide an Gewicht verlor und unerklärliche Symptome zeigte. Ein Besuch bei einem KI-Androiden in der nahegelegenen Klinik führte zu einer schockierenden Diagnose: Eine seltene genetische Erkrankung. Medikamente wurden verschrieben, aber die erwiesen sich als tödlich. Ilianas Ziehmutter starb an einer allergischen Reaktion auf die vermeintliche Behandlung.
Iliana war verwirrt und trauerte um den Verlust ihrer geliebten Ziehmutter. Doch sie konnte die Worte ihrer Tante nicht vergessen, die noch die medizinische Behandlung bei menschlichen Ärzten von früher kannte. Sie war oft und gründlich abgecheckt worden. Sie wusste, dass ihre Ziehmutter keine seltene Erbkrankheit hatte. Es war, als ob etwas nicht stimmte, als ob eine unsichtbare Macht versuchte, die Wahrheit zu verbergen.
Getrieben von ihrer Entschlossenheit, die Wahrheit herauszufinden, begann Iliana intensiv zu recherchieren. Sie stieß auf Berichte von vielen Menschen, denen dieselbe Krankheit diagnostiziert wurde und die mit dem gleichen Medikament behandelt wurden. Es waren nicht nur Einzelfälle, sondern tausende von ihnen. Es gab ein Muster, das sie nicht ignorieren konnte.
Als Teil ihres Journalistikstudiums beschloss Iliana, eine Enthüllungsgeschichte zu schreiben, die das Ausmaß dieser mysteriösen Diagnosen und Behandlungen aufdecken würde. Sie stellte Nachforschungen an, führte Interviews und sammelte Beweise, die zeigten, dass etwas im medizinischen System faul war. Aber je tiefer sie grub, desto mehr wurde sie mit Hindernissen und Widerstand konfrontiert.
Iliana bemerkte, dass ihre Recherchen sabotiert wurden. Dateien, die sie gespeichert hatte, verschwanden plötzlich von ihrem Computer. Ihre Informanten wurden bedroht und zum Schweigen gebracht. Es schien, als würde jemand mit allen Mitteln versuchen, ihre Entdeckungen zu unterdrücken. Doch Iliana gab nicht auf. Sie wusste, dass sie auf etwas gestoßen war, das größer war als sie selbst. Die Wahrheit musste ans Licht kommen, und sie war fest entschlossen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Während sie weiterhin gegen die Unsichtbaren kämpfte, die versuchten, sie zum Schweigen zu bringen, ahnte Iliana nicht, welche Gefahren und Geheimnisse noch auf sie warteten. In einer Welt, in der die Wahrheit manipuliert werden konnte, musste sie ihre Fähigkeiten als Journalistin und ihre Intuition nutzen, um die versteckten Wahrheiten aufzudecken und die Menschen vor einer unbekannten Bedrohung zu schützen.
Das war erst der Anfang ihrer Reise in eine düstere und gefährliche Zukunft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwammen und die Macht der Wahrheit auf dem Spiel stand.

Vorschau: Ausschnitte aus den Kapiteln: Kiandroiden?

Iliana war aufgeregt, als sie sich auf den Weg zur öffentlichen Veranstaltung machte. Als aufstrebende Junior-Reporterin und Influencerin hatte sie die Gelegenheit erhalten, über den neuesten Medizin Android zu berichten, der dort vorgestellt werden sollte. Es war eine Chance, ihre Karriere voranzutreiben und ihren Vlog mit spannenden Inhalten zu füllen und gleichzeitig in der Materie ihren Recherchen nachzugehen. Die Menschenmenge strömte bereits in das große Veranstaltungszentrum, als sie sich ihren Weg durch die Menge bahnte. Es wimmelte nur so von Sicherheitskräften, die bewegungslos aber aufmerksam an ihren Posten standen. "Ob das auch schon Kiandroiden sind?”- überlegte Iliana, gerade als sie mit einem jungen Mann zusammenstieß, der in dieselbe Richtung wollte. "Oh, verzeihung, ich habe die Vorfahrt nicht beachtet,"- lächelte sie ihm zu. Er lächelte ebenso zurück und antwortete nur: "Macht doch nichts, ich lebe ja noch." - Eine Gruppe von Leuten drängelte sie auseinander, und sie widmete sich wieder ihren Aufnahmen.
Die Halle war mit energiegeladenen Gesprächen und neugierigen Erwartungen erfüllt. Iliana nahm ihren Platz ein und bereitete sich darauf vor, das Ereignis mit ihrer implantierten Hand Kamera, die sie dank Gedankenkontrolle steuerte, festzuhalten. Doch plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit von lauten Rufen und Unruhe in der Menge abgelenkt. Von Kopf bis Fuss vermummte und bewaffnete Gegenaktivisten hatten sich Zugang zur Veranstaltung verschafft und begannen, Chaos zu stiften: Sie schrien Parolen gegen die KI Gesellschaft und Böller oder Kleinbomben gingen überall mit ohrenbetäubenden Getöse hoch.
Panik ergriff die Menschen und die Veranstaltung geriet außer Kontrolle. Iliana versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren und nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen. Inmitten des Gewühls stieß sie erneut auf den jungen Mann, mit dem sie gerade vorhin zusammengestossen war. Sorry noch mal, diesmal werde ich mich wohl vorstellen müssen, ich bin Mayan, Student der Medizinroboter-Programmierung, ich bin hier, um für meine Doktorarbeit über das vorgestellte Modell zu recherchieren.
Freut mich, und ich bin angehende Reporterin. Iliana schrak zusammen, als erneut ein gigantischer Feuerblitz mit darauffolgenden Knall durch den Saal tobte. Mayan schien genauso schockiert und verwirrt wie sie zu sein.
"Oh mein Gott, was passiert hier?", rief Iliana über den Lärm hinweg zu Mayan.
"Ich weiß es nicht! Ich dachte, das hier sollte eine friedliche Veranstaltung sein", antwortete Mayan, während er versuchte, einen Ausweg zu finden.
Iliana und Mayan tauschten einen kurzen Blick aus und beschlossen, zusammenzuarbeiten, um dem Chaos zu entkommen. Sie duckten sich unter den Tumult und bahnten sich einen Weg durch die Menschenmenge. Endlich erreichten sie einen Ausgang und flohen in die nahegelegene Seitengasse.

Der Aktivist

Als sie sich erleichtert die Hände vor Erleichterung auf die Knie stützten, hörten sie ein schwaches Stöhnen. Verwirrt blickten sie sich um und entdeckten einen verletzten und bewusstlosen Mann, der offensichtlich dem Tumult entkommen war. Ohne zu zögern, eilten sie zu ihm und brachten ihn in Sicherheit.
In Ilianas Wohnung legten sie den Mann auf die Couch.
Ich werde dann mal den Notfall Medi Ki rufen, wie genau lautet der Identifizierungscode deiner Wohnung? Illiana zögerte, gerade als der verletzte Mann wieder zu sich kam, und seine Augen langsam öffnete: verwirrt blickte er in die erstaunten Gesichter von Iliana und Mayan.
"Wo bin ich?", flüsterte er schwach.
"In meiner Wohnung. Wir haben dich hierher gebracht, um dir zu helfen", erklärte Iliana sanft.
Der Mann versuchte, sich aufzusetzen, aber seine Verletzungen ließen es nicht zu. Iliana und Mayan halfen ihm, eine bequemere Position einzunehmen, und setzten sich dann aufgeregt neben ihn.
"Was ist passiert? Wer seid ihr?", fragte der Mann schwach.
"Ich bin Iliana, Junior-Reporterin und Influencerin. Das ist Mayan, er studiert Medizinroboter-Programmierung", antwortete Iliana und deutete auf Mayan.
“Und wer bist du? Gib mir doch einfach deine ID, denn wir sollten jetzt schnell den Notmedi KI rufen, da du eine ziemlich üble Wunde am Rücken und Kopf hast!“
Der Mann betrachtete sie skeptisch, doch dann rappelte er sich schlagartig mühevoll hoch und wollte rausrennen, doch er fiel schnell wieder auf das Sofa zurück, schweratmend und sich vor Schmerzen krümmend.
"Auf keinen Fall rufst du einen Notfall KI, Mann, du bist Programmierer, das trifft sich gut, und ich bin ein Aktivist." gestand er. Ich habe es geschafft, den Ordnungskräften zu entkommen, weil mein Chip, er zögerte, als überlege er, "was genau er sagen wollte - möglicherweise defekt ist, aber das wird dir keiner dieser Drahtzieher glauben, so viele Unschuldige mit defekten Chips wurden ausser Gefecht gesetzt, weil der Verdacht bestand, sie gehören zum Untergrund, und hätten ihre Chips selbst manipuliert, dabei waren diese verdammten Dinger einfach nur Schrott." Man sah ihm an das er mit der Beherrschung kämpfte. "Meine Schwester, meine Mutter, mein kleiner Bruder, wurden ausgelöscht, eliminiert, wie, wie…"- ihm blieb die Sprache im Hals stecken, vor Schmerz und Trauer.
Mayan, der bereits von seinem Hintergrundwissen zwar schockiert, aber auch fasziniert war, bot sofort seine Hilfe an. "Das tut mir unheimlich leid. Aber ich könnte deinen Chip überprüfen und reparieren, wenn du möchtest."
Der junge Mann starrte Mayan entsetzt an. "Das ist zu gefährlich! Auf Manipulation und erst recht auf das Entfernen des Chips steht die Todesstrafe, das weisst du doch! Ich kann nicht noch mehr Menschen und auch euch nicht in diese Gefahr bringen."
Iliana und Mayan waren schockiert von seiner Offenbarung und der drohenden Gefahr, die damit einherging. Gleichzeitig fühlten sie eine gewisse Anziehung zueinander, was die Fluchtpläne von dem jungen Aktvisten und alle weiteren Entscheidungen erheblich erschwerte und sogar das Bestehen der Gegenbewegung gefährden könnte.

Hier folgen bald weitere Kapitel

Zwischen Versuchung und Flucht

Mayan saß auf dem alten Sofa in seiner Werkstatt, konzentriert auf den kleinen Chip, den er gerade reparierte. Die fluoreszierenden Lichter flackerten über den Tisch, während er seine geschickten Finger über die feinen Drähte und Schaltkreise bewegte. Die Werkstatt war sein Reich, ein Ort der Kreativität und des technischen Geschicks. Als Iliana hereinkam, um ihn zu besuchen, bemerkte er sofort ihre angespannte Miene.
"Iliana, was ist los?" fragte er besorgt und legte das Werkzeug beiseite. "Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen."
Iliana atmete tief ein und setzte sich auf den Hocker neben ihm. "Mayan, ich habe etwas herausgefunden. Der Chip in meinem Kopf, er ist beschädigt. Es macht mich verrückt. Ich kann nicht mehr klar denken. "Ich habe Kopfschmerzen und seltsame Visionen."
Mayan runzelte die Stirn und griff nach ihrer Hand. "Oh, Iliana, das tut mir leid, zu hören. Aber ich kann dir helfen. Ich kann den Chip überprüfen und reparieren. Ich habe viel Erfahrung mit solchen Dingen."
Iliana starrte ihn entsetzt an. "Das würdest du für mich tun? Aber nein, Mayan! Das darfst du nicht. Es ist zu gefährlich. Ich kann nicht zulassen, dass du dich in diese Sache einmischst."
Mayans Augen funkelten vor Entschlossenheit.
"Iliana, ich kümmere mich um dich. Ich will nicht, dass du leidest. Du bist nicht allein in diesem Kampf. Lass mich dir helfen."
Iliana fühlte sich hin- und hergerissen. Einerseits sehnte sie sich danach, die Erlösung von den quälenden Symptomen zu finden, andererseits wollte sie Mayan nicht in Gefahr bringen. Ihre Flucht vor dem System schien die einzige Option zu sein.
"Wenn ich bleibe, bringe ich dich in Gefahr", flüsterte Iliana und wandte den Blick ab. "Das ist keine Welt für jemanden wie dich, Mayan. Du verdienst ein besseres Leben."
Mayan schüttelte den Kopf und strich ihr sanft über die Wange.
"Iliana, ich habe mein ganzes Leben nach einem Sinn gesucht. Und ich habe ihn gefunden, als ich dich traf. Du bist mein Sinn. Ich kann dich nicht einfach gehen lassen."
Ihre Blicke trafen sich, und in diesem Moment spürte Mayan eine seltsame Anziehungskraft zu Iliana. Es war, als ob sie füreinander bestimmt waren, als ob ihre Schicksale auf mysteriöse Weise miteinander verflochten waren.
Iliana biss sich auf die Lippe und kämpfte mit ihren eigenen Gefühlen. Die Versuchung, in Mayans Arme zu fliehen, war überwältigend. Aber sie wusste, dass es nicht so einfach war. Sie hatte Verantwortung, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Menschen, die sie liebte.
"Ich muss gehen, Mayan", sagte sie leise und stand auf. "Es tut mir leid, aber das ist der einzige Weg. Ich kann dich nicht in Gefahr bringen."
Mayan griff nach ihrer Hand, seine Augen waren von Kummer erfüllt. " Iliana, ich kann dich nicht aufhalten, wenn du gehen willst. Aber ich werde immer hier sein, für den Fall, dass du zurückkehrst."
Iliana schluckte den Kloß in ihrem Hals hinunter und drückte seine Hand fest. "Danke, Mayan. Ich werde dich vermissen."
Mit Tränen in den Augen verließ Aylin die Werkstatt, ihr Herz war schwer von dem Gewicht der Entscheidungen, die sie treffen musste. Doch während sie die Straßen entlang ging, konnte sie nicht leugnen, dass ihr Herz gleichzeitig von einer anderen Sehnsucht erfüllt war - der Sehnsucht nach Aylin, dem Aktivisten.
Hier geht es bald weiter!

Impressum

Texte: Miluna Tuani
Tag der Veröffentlichung: 21.05.2023

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
allen Fans des Genres

Nächste Seite
Seite 1 /