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EINLEITUNG

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir befinden uns zur Zeit in einer Ausnahmesituation, wie es die jungen Generationen in Europa unter uns noch nicht erlebt haben. CORONA wird dieser unsichtbare Feind genannt. Die Regierungschefs der Länder sprechen von Kriegszustand, Krieg gegen eine unsichtbare Bedrohung, einem Virus der unsere Gesundheit angreift, nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale, da die Massenpanik geschürt wurde und immer noch wird. Ich hatte eine Idee für einen solchen Plot Anfang des Jahres 2003, wo ich mit meiner Familie, damals noch meinen kleinen Kindern, zu Verwandten innerhalb von Europa reiste. Zur selben Zeit brach die Virus Krise in China aus, wie heute.
"...Damals hatten die chinesischen Behörden den Ausbruch des Sars-Virus drei Monate lang vertuscht. Fast 800 Menschen waren gestorben, Tausende erkrankt. Heute sei das in dieser Form nicht mehr möglich, kommentiert die Presse. Inzwischen spricht aber einiges dafür, dass die Lokalregierung entgegen der Behauptungen nicht unverzüglich alle Informationen weitergegeben hat.'Quelle: sueddeutsche.de
Doch irgendwie ging die Panik derzeit an uns vorbei, man sah alles nur am TV Bildschirm, und glaubte nicht daran, dass eine solche Situation, wie heute, jemals stattfinden könnte.
Also wo liegt der Unterschied zu 2003? Hat sich das Virus so verändert, dass es sich nicht mehr aufhalten lassen kann? Und sind wir alle gezwungen, sich fit zu halten, damit es an uns vorbei geht, wie eine einfache Virusinfektion? Viele Fragen werden gestellt, aber die Antworten haben wir bisher nicht. In dem Sinne, gehen wir es an, jeder für sich, aber alle zusammen in der Gewissheit, es schaffen zu können.
In Gedenken an all die, die es nicht geschafft haben oder noch damit kämpfen.
Von Herzen,
Eure Miluna & Co.
22.03.2020

ÜBER UNSICHTBARER FEIND

UNSICHTBARER FEIND
IN ARBEIT
LESEPROBE
APOKALYPSEN SZENARIO
In einem kleinen Bergdorf auf Korsika: es gibt es auf einmal eine rasant ansteigende Anzahl von Todesfällen. Hauptsächlich ältere Menschen fühlen sich krank.Kurz darauf brechen sie zusammen. Erst versterben wenige, dann aber immer mehr an Organversagen durch eine Sepsis in den Intensivstationen, der lokalen Krankenhäuser, die mit diesem Ansturm von Notversorgungen nicht gewachsen sind. Alle nur erdenklichen Rettungseinheiten und Hubschrauber sind continuierlich im Einsatz.Immer neue Fälle kommen hinzu, in den Orten an den Küsten, wie in den großen Städten, und immer mehr andere Altersgruppen, wie junge Leute und Kinder. Auch Haustiere und Herden Tiere sind betroffen. Personen die aufs französische und europäische Festland, ohne Anzeichen einer Krankheit reisten, scheinen trotzdem diese Krankheit auf ihre Kontaktpersonen zu übertragen, bei denen kurz darauf die selben Symptome festgestellt werden. Die Sterblichkeitsrate scheint aber geringer bei den Festländern als bei den Inselbewohnern zu sein. So arbeiten die nationalen und bald auch internationalen Virologen und Seuchenspezialisten auf Hochtouren. Panik soll vermieden werden, doch sie kommen nicht darum, einen Seuchennotstand durch die lokale und nationale Regierung aus zu rufen. Die Insel wird abgeriegelt, Schiffs und Flugverkehr beidseitig eingestellt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, kein Trinkwasser mehr zu sich zu nehmen, da inzwischen der Verdacht darauf besteht, ein mutiertes Bakterium, welches sich im Trinkwasserkreislauf ausgebreitet hat, sei die Ursache dieser Seuche. In den Supermärkten werden die Wasservorräte von der panischen Bevölkerung ausgeplündert, die Situation droht zu eskalieren, obwohl das Militär zur Unterstütung hinzugezogen wird und zusätzlich Wasservorräte einfliegen lässt. Man versucht den Erreger zu finden, aber nicht, nach der Ursache, die einen Erreger im Wasserkreislauf der Insel hervorrufen kann, denn inzwischen sind auch alle lokalen Quellen, Brunnen und Grundwasserreservoire betroffen, sowie natürlich auch die lokalen Mineralquellen wie Oriza und Santu Ghjuva und im allgemeinen die gesamte Wasserversorgung für Haushälter, also zum Kochen, Abwasch, Wäschewaschen und Duschen, Bewässerung und Tierzucht, sowie Schwimmbäder, Saunen und Sparessorts. Die Wasserläufe, Quellen und Brunnen und auch die Strände, werden vom Militär bewacht. Verstöße sich jeglicher Wasserreserven zu nähern werden streng bestraft.In kurzer Zeit treten immer mehr verschiedenste Krankheitssymptomatiken bei der Bevölkerung auf, die darauf hinweisen, dass eine Ansteckung nun auch durch die Atemluft erfolgt. Aber die Bewohner halten sich kaum an die auferlegten Ausgangssperren und die Pandemie ist dabei, sich weltweit aus zu breiten.In diesem Katastrophenszenario lernen sich Lerria und Andria kennen; sie ist wissenschaftliche Journalistin für einen regionalen regierungspolitischen TV Kanal;er ist Umweltaktivist bei einer internationalen Umweltschutzorganisation, die oft und regelmässig Demos organisieren, bei denen es auch gewaltvoll zugeht. So unterschiedlich die beiden auch sind, je gegensätzlich ihre Einstellung zur aktuellen Situation, um so stärker fühlen sie sich einander angezogen. Und da beginnen die Komplikationen.
Werden sie gemeinsam und konstruktiv durch das Chaos der drohenden Apokalypse gehen, oder werden ihre gravierenden unterschiedlichen Ideologien sie trennen, und zu Gegenspielern werden lassen?c Miluna Tuani Idee zum Urskript III 2003
Bearbeitung ab III 2020
hier geht es bald los

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Vorschau der Story in Bildern

Impressum

Texte: Miluna Tuani
Tag der Veröffentlichung: 22.03.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Allen

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