...alles hat einen Sinn, auch wenn er verborgen bleibt...
Gedichtsammlung
von Miluna Tuani
...da war der Anfang und nun ist da das Ende...
...aber das Ende ist der Beginn eines neuen Anfangs
ENTFLAMMT
eine spontane Begegnung kann erhebliche Wirkung hinterlassen, wie, wenn sich Naturgewalten urplötzlich manifestieren...
gewaltvoll, unerwartet über einen kommend, aber man nur die übersprühende Energie und totale aber perfekte Power spüren kann, die zwar erschreckend und neu ist, aber gar nicht zerstörerisch, sondern mitreißend und vor allen Dingen, atemberaubend...
anbei der Link zur musikalischen Untermalung...
https://www.youtube.com/watch?v=yyKcFMFlq6Q
ENTFLAMMT
gleich einem tobenden Feuer
doch nicht zerstörend
wärmend
erhellend
anfüllend
überwältigend
leidenschaftlich einlullend
Vertrauen weckend
alles Negative verbrennend
ERFASST
gleich einem brausenden Sturm
doch nicht verwehend
atemberaubend
aber klärend
erneuernd
in den Himmel erhebend
alles Negative wegfegend
EINGETAUCHT
gleich aufsprühender Wogen
sich gewaltig überschlagend
doch nicht ertränkend
erfrischend
reinigend
prickelnd
alles Negative wegwaschend
ERHELLT
gleich glitzernder Sonne
strahlend
aber nicht brennend,
wärmend aber nicht gleissend
Schwelendes Licht
die Leere anfüllend
Hinterlassenen
vom Negativen
GLEICH
aller Naturgewalten
energiegeladen...
Miluna Tuani
02.2012
Felsen im Fluss
Ich möchte ein Felsen im Flussbett sein, aus unantastbaren ewigen Granitgestein, kein reißender Strom könnte mich so bewegen...
Felsen im Fluss
Ich möchte ein Felsen
im Flussbett sein
Aus unantastbaren
ewigen Granitgestein
Kein reissender Strom
könnte mich so bewegen
Kein Unwetter
Weder Blitz noch Donnerstag
Kein Wolkenbruch
Noch gewaltige Böen
Noch stürmischer Regen
Ließe mich erbeben
Fließendes kaltes Nass
Würde mich für immer umströmen
Meine Seele reinigend
Erfrischend
So lieblich verwöhnen
Sprudelndes Grün,
hellblau und weiß
rein und pur
ozonfrisch
wie winterliches Eis
meine Trüben Gedanken
auf ewig gefrieren
mein schmerzendes Herz,
würd ich so nicht mehr spüren...
Miluna Tuani
18/05/2013
ZU VIELE FRAGEN
ZU VIELE FRAGEN
RASEN MIR DURCH DEN KOPF
HINTERLASSEN TIEFE SPUREN
UNTER MEINEM INNEREN AUGE
BLENDEN VERBLENDEN DIE WAHRHEIT
DIE WAHRHEIT DIE ICH WOHL NICHT
WAHRHABEN WILL
ABER DOCH WILL ICH DAS WAHRE HABEN
ERKENNEN UM ES ZU DU DEUTEN
JA ODER NEIN
DIE ANTWORT MUSS DOCH EINFACH
MÖGLICH SEIN
ES MUSS DOCH EINFACH EINE GEBEN
OHNE DIE WAHRHEIT DES HERZENS
ZU VERWEBEN
OBWOHL SIE SO GEFANGEN IST
IN DEM NETZ DER SCHWARZEN SPINNE
LANGSAM KRIECHT SIE HERAN
UMGREIFT SIE MIT IHREN ZANGEN
ZITTERND VOR VERLANGEN
SIE ZU VERSPEISEN
DAS BLUT TUT VEREISEN
VOR ANGST UND BANGEN
VEREISTER BLOCK BEGINNT
ZU ZITTERN
ZERSPLITTERT IN MILLIONEN SPLITTER
REGENBOGENFARBEND REFLEKTIEREND
IM SONNENUNTERGANG
DIE FRAGEN REFLEKTIEREN SICH IM GITTER
DER SPINNENFÄDEN
SIND VERFANGEN
WIRR UND OHNE AUSWEG
ZU VIELE FRAGEN
ZU VIELE FRAGEN
RASEN MIR DURCH DEN KOPF
HINTERLASSEN TIEFE SPUREN
UNTER MEINEM INNEREN AUGE
BLENDEN VERBLENDEN DIE WAHRHEIT
DIE WAHRHEIT DIE ICH WOHL NICHT
WAHRHABEN WILL
MT 5.9.13
GEDANKENFETZEN ODER FETZENDE GEDANKEN
BITTE BLEIB
ICH BRAUCH DICH SO
DEINE NÄHE
ISTDIE NAHRUNG MEINER SEELE
DEINE PRAESENZ
IST DER ANTRIEBSPULSMEINES HERZENS
ZU WISSEN DAS DU DA BIST
IST ALLES WAS MEIN GEIST BRAUCHT
UM ZU AKTIVIEREN
OHNE DICH
BIN ICH NICHT
OHNE DEINE NAEHE
BIN ICH LEER
OHNE DEIN SEIN
GIBT ES KEINEN GRUND FUER MICH ZU EXISTIEREN
BITTE BLEIB ICH BRAUCH DICH SO
MT HEUTE
DANKE FUER DEINE PRAESENZ
DANKE FUER DEINE NAEHE
DANK E FUER DEINE ANTEILNAHME
DANKE EINFACH DAS ES DICH GIBT
DU BEDEUTEST MIR MEHR
ALS ICH ES DIR VIELLEICHT JEMALS SAGEN KANN
MT HEUTE
HAB VERSUCHT DICH ZU VERGESSEN
DAS HABE ICH SCHON MAL GESCHRIEBEN
ES WURDE ZU EINEM GEDICHT
VERGASS ES LIESS ES LIEGEN
DOCH AUF EINMAL
SIND ES MEHR ALS GESCHRIEBENE ZEILEN
EIN DAUERZUSTAND
MEINEN GEIST MALMEND,
TAUSENDE VON MEILEN
HIER UND WEIT DAHIN,
HAB VERSUCHT DICH ZU VERGESSEN
WEISS ABER
DAS ES UNMOEGLICH IST,
BIN WIE VON DIR BESESSEN
WEG UND HIN FUER IMMER,
IMMER HIER UND IMMER DA,
IM STILLEN WEILEND,
AKZEPTIERE ES
LEBE DAMIT,
NUR EINFACH,
OHNE ZU LEIDEN
MT 6.9.13
LA ROUE DE LA FORTUNE.
POUR ELLE ET LUI
le changement,
le déplacement,
l'évolution de la situation,
l'action est favorisée. des bouleversements,
des actes peuvent se concrétiser très prochainement,
un dialogue,
un événement va permettre de saisir des opportunités,
il ne va pas falloir passer à côté,
Elle est dans une période de changement,
il faut dès à présent qu'elle trouve la bonne direction,
laisse extérioriser tout le potentiel de cette relation.
Il faut qu"elle soit réactive,
pour arrivier à prendre son destin en main.
Elle ne veux plus ressentir de la souffrance,
mais de la joie,
et de pouvoir enfin souffler
et se dire qu"elle n'a pas fait tout cela pour rien
pour réussir à aboutir à une relation harmonieuse.
Toute est possible
elle est comme lui
et lui est comme elle,
...l'avantage est là...
...et des vrais sentiments,
personne et rien peut s' opposer...
c miluna tuani
XI 2013
Ricuniscenza
Son autre
Il y a quelque chose
Que l’aimerait le tellement dire,
Mais elle ne sais pas
comment commencer,
Car elle a peur,
lui pourrait le prendre mal,
Mais est ce qu'elle a quelque chose à perdre ?
Non, mais elle pense
il fallait Que lui le sache,
Mais c’est bien probable,
Que lui ne la croiras pas,
Prendrais elle pour la menteuse,
La folle jalouse, qui invente importe quoi,
Pour l’éloigner des personnes
Qui lui semblent honnêtes
Mais elle voudrait lui le dire
comme mêmes,
Il y a des personnes autour de lui,
Pour qu’une chose ils sont là,
Pour le nuire, pour le détruire,
Ils cherchent une vengeance,
Sont déterminé,
De ne pas arrêter
Avant de le voir par terre
Allonger
Ils ne l’attaqueront pas en direct,
Pas Face en face,
Mais par en arrière,
et par intermediaires
ils sont là
Ils jouent les jeux parfaits,
Et ils ont eu sa confiance
par qu' ils le manipulent parfaitement
Ses sentiments comme ses ressentis
Ils guident et conduisent ses pensées,
Lui qui aimait tant la liberté,
La sienne et de son peuple entière,
Ils ont arrivé de le convaincre,
Que le bon et le mal,
à éviter,
de s’éloigner,
Le mal à exterminer.
Il faut qu'elle lui dise tout ça,
Car elle est convaincu,
que elle n'est plus rien à perdre,
Importe ce qu' il pense d'elle,
Ce qu'il ressent pour elle,
Mais elle
Elle ressent tellement
Trop pour lui,
Qu'elle ne pourrait plus supporter
De voir ainsi etouffé par son agonie
Elle ressent que lui vas mal, très mal,
Sa douleur le crispe son cœur
Prend le souffle de son ame
Tourmente son esprit
Le voir ainsi souffrir,
De le voir ainsi dériver,
de le voir tomber dans le noir,
elle ressent qu'il va très mal,
Bien qu'il essait le cacher
Car ella a impression de le connaitre
Comme elle se connais soi meme,
de le comprendre
Comme elle se comprend soi-même,
C’est comme elle regarde dans le miroir,
Elle voit lui, en soi, et soi en lui…
Bien que ça semble impossible,
Ils se sont rencontré qu’une seule foi,
tête à tête,
Mais là
Quelque chose est arrivée,
C’est comme un lien,
Une file translucide mais invisible
Se créer entre eux, eux a reliés,
Des lors, elle ressent ce que lui ressent,
Ressent lui ce qu'elle ressent ?
Peut-être oui,
mais il n’en est pas conscient
C’est comme ils sont des jumelles d’âme
C’est si rare, si beau, si fragile,
Et en même temps un lien incassable
C’est une unité,
C’est comme le son de la corde pincé,
Le son se ne produit pas sans la corde,
Mais même si elle n’a été pas pincée
La vibration invisible existe,
Elle est la
Comme elle comme lui
Les vibrations entre leurs âmes
Produisent du son, le son, la mélodie
de leurs âmes réuni
C’est aussi la reconnaissance,
Peut-être d’une autre vie,
Un autre temps,
la reconnaissance
la connaissance de son autre
Son autre si tant recherché
Retrouvé ?
Retrouvaille ?
Mais si lui, il se ne rappelle plus
Tout est perdu
Pour cette vie là
Et elle peut qu’abandonner,
De le rechercher,
De le retrouver
Dans cette vie-là,
Mais jamais
Jamais
Elle abandonnerait l’aimer
Jamais…
Miluna Tuani
23.12.13
ohne dich
ohne dich
gibt es kein morgen
ohne dich
allein
ertrage ich nicht mehr die sorgen
ohne dich
gibt es kein übermorgen mehr
ohne dich alles ist sinnlos und leer
ohne dich
gibt es keinen kommenden monatsanfang
raum und zeit scheint unendlich lang
ohne dich,
das neue jahr braucht gar nicht erst zu beginnen,
im schrecken von gestern
mein herz und meine seele haben sich dort verfangen
im netz der schwarzen spinne blieben sie kleben
ohne dich
egal
so oder so
ohne dich
gibt es kein Leben,
meine Sinne beben
meine Seele und mein Geist
aus meinem Körper schweben
ohne dich,
nichts hat einen sinn
ohne dich
ich existiere nicht mehr,
ich bin, nichts ohne dich,
hab keinen halt mehr,
keinen mut mehr zum existieren
keine lust mehr zum sein
will doch nur sein,
mit dir, dein,,
lass mich vergehen,
besser mit dir,
als ohne dich zu sein
mt 01.14
ihre Liebe zu ihm
verzehrt sie sehr
ihre Liebe zu ihm vemehrt sich
immer mehr
mit jedem Gedanken
zehrt die Sehnsucht ohne Schranken
scheinbar unüberwindbare himmelhohe Hürde
schwere Last
trägt sie mit Bürde
am bersten ist der düne Ast
müh'voll tut sie sich klammern
noch fest,ohne zu straucheln
ohne zu jammern
blutende Hände
butendes Herz
unsichtbar für Außen bleibt ïhr Schmerz
ihre Liebe zu ihm
verzehrt sie sehr
ihre Liebe zu ihm
vemehrt sich
immer mehr
C mILUNA tUANi
JANUAR 2014
Abgrund
du hältst auf dem weg deines Lebens an
alles ist aus der Bahn gelaufen
entgleist
die Zukunft ertrinkend
im dichten schweren Nebel aus Zweifeln
unBEGREIFEN
trunken vor Schmerzen
taumelnd noch einige Schritte
vorwärts gen Nirwana
stockend vor dem unendlich endlosen Abgrund
vor dir zögernd
den letzten Schritt zu tun
Erlösung oder ewiger Höllenfall?
keiner kennt die Antwort
nur du du musst sie finden
ein zurück gibt es nicht mehr
Miluna Tuani 01.2014
Texte: Miluna Tuani
Bildmaterialien: Miluna Tuani
Übersetzung: Miluna Tuani
Tag der Veröffentlichung: 10.02.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
...toi...