Reiseerinnerungen aus Porto von Miluna Tuani Reisenotizen zum Mini I Surghjenti Konzert Trip Porto – Ota, Corsica, 26.08. - 03.09. 2011
Abfahrt aus der Moïta Verde bei farbenprächtigen Sonnenaufgang über Alistro Casamozza, Richtung Ponte Leccia, FrancardoAuffahrt durch die Scala di Santa Regina ins Niolu, durch Cuccia, vorbei am Lac de Calacucciua, dem Stausee von Calacuccia, mit dem Blick aufs Cintomassiv, der Bergkette I Cinque Frati und dem Paglia Orba, dem Matterhorn der Insel
weiter über Albertacce durch den Valdu Niellu, dem korsischen Schwarzwald
Weiter geht es hinauf Richtung Col der Vergio, mit seinem unvergesslichen Panaromablick
und seiner Jesusstatue
Weiterfahrt durch den Aitonewald über Evisa
hinunter zum Golf von Porto - gegen Mittag endlich angekommen in Porto
nach Zeltaufbau im Camping
erste Erkundung der Umgebung: Porto, mit seiner Kieselstrandbucht, seinem pittoreskem Hafen, und seinem außergewöhnlich archaischem Dekor und traumhaften farbenprächtigen Sonnenuntergängen: pure Gourmandise für die Sinne, Balsam für die Seele
Nächster Tag: Ausflug in die Umgebung: auf der Küstenstraße in Richtung Girolata mit Blick auf die Naturreserve von Scandola durch pittoreske Bergdörfer und deren wilde naturbelassene Umgebung
Auf dem Rückweg Pause an der Bucht von Bussaglia
auch hier ein archaisches Dekor, extrem starke Brandung, gewaltige Wellen, sehr gefährlich! Ungeeignet für Kinder! Und auch für Erwachsene nur mit großer Vorsicht anzugehen, wegen starkem Sog ins Weite!
Auf der Steilküstenstraße Stau kurz vor Porto, da der Linienbus Porto-Calvi von einem Campingcar blockiert wird, das es nicht schafft, an einer engen Stelle zwischen den Felsmassiven zu manövrieren.
Zeit zur Fotosession: Beobachtung des faszinierenden Naturschauspiels von Sonne, Wolken und Meer, schroffe Felsformationenleuchtend im Abendrot, bizarre Gewächsen am Straßenrand stechen ins Auge
zurück zum Portostrand: türkisblaues Meer, schneeweiße, schäumende Brandung auf multiformen, bunten, springenden, klirrenden Kieselnprivate Spa-Anwendung auf verspannten Schulterbereich, schmerzenden Lendenwirbeln mit heißen, großen, sonnenenergiegeladenen Kieseln – einmalig entkrampfend und entspannend, salzig würzige Luft, erfrischt Seele, Geist und Körper
die Kinder toben sich in den Wellen aus, unter der qualifizierten Aufsicht des Strandwächters und eines Rettungsschwimmerteams!
Pures Wellenbadeparadies! = reges Strandleben zu Fuße des Genuesen Turms von Porto
Besichtigung des Genueser-Turms und des Aquariums in dem kleinen Hafenstädtchen Porto
am folgenden Tag Ausflug nach Ota zum Pianellafluss zum Baden und zum Wandern in die Spiloncaschlucht,
und zur Genueserbrücke von Pianella, umgeben von einem verwilderten Olivenhain, Zeuge aus alten Zeiten, wie ein Wasserzulauf, eine Art Aquädukt
haben einen vollbeladenen Feigenbaum entdeckt, und ihn entladen, von seinen gelben großen überreifen, aber honigsüßen Feigen, zu lecker!
Der Fluss ist glasklar, sauber und erfrischend, reiner Badespaß, die Kinder üben sich im Köpper vom Brückenunterbau, amüsieren sich auf der Naturrutsche, den glitschigen abgerundeten Felsen im Wasser
am Abend geht's zum Konzert von I Surghjenti auf dem Dorffest von Ota,
voller Stimmung , es war ein wenig kühl im Dorf, aber I Surghjenti haben mit ihren schönen Liedern unsere Herzen erwärmt, wie immer…
Folgende Tage: morgens Meerspaziergang, mittags bis Nachmittags, Flussbadefreuden und Wanderungen, Spätnachmittags bis abends, Meerbadespaß
Zu schnell vergeht die Zeit, ohne dass man sie vergehen spürt
Schon naht der Abreisetag: Zeltabbau, Rückfahrt über Evisa, Aitonewald, Col de Vergio, Valdu Niellu,
Niolu,
Scala di Santa Regina, Francardo, Ponte Leccia, Casamozza, Alistro
letzte Fotosession für Ausklangsimpressionen aus der Scala di Santa Regina: die Madonnennische einer Hausruine, ein renovierter, aber verlassener verwachsener Steinofen
eine Madonnenstele zur Verehrung der heiligen Santa Regina
wir genießen zur Mittagpause verwilderte fruchtig süße Weintrauben und wieder honigsüße Feigen…
Am späten Nachmittag zurück in der Moïta Verde Ausklang
Eine Reise geht zu Ende,
doch die Impressionen,
zauberhaft
bleiben noch lange wach
vor dem inneren Auge
wie die Brandung,
sich ständig wiederholend,
glitzernd und schäumend,
wie der klirrende Gesang
der springenden Kiesel
unter den aufschlagenden Wellen,
in unserem Geiste
hallt er wieder,
von purpurn violettem Schein
umschlungen
der untergehenden Sonne
in der unendlichen Weite
des Horizontes
hier noch der Link zu meinem begleitenden Video auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=Yk_7GTU73cIMiluna Tuani
Texte: Miluna Tuani
Bildmaterialien: Miluna Tuani
Cover: Miluna Tuani
Tag der Veröffentlichung: 03.03.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
allen Korsikafans und denen, die es noch werden möchten...