Dieses Gedicht ist eine persönliche Widmung für eine Person, spontan entstanden. Ich veröffentliche es aber trotzdem, weil ich gerne meine Empfindungen, wenn auch noch so persönlich mit allen teilen möchte, so wie ich selber auch gerne persönliche Gedichte und Werke anderer lese.
Jede Kritik des Inhaltes, des Stils und Ausdrucks betreffend ist erwünscht, wird von mir gelesen und kommentiert, aber die Poesie ist reine Geschmackssache, und vor allen Dingen, in Herzensangelegenheiten, delikat.
Diese Anmerkung habe ich dem Gedicht vorangestellt, weil ich es auch in meinem Korsika Kultur Blog auf einem ehemaligen Korsika Blog veröffentlicht hatte, und danach einen so abartigen Shitstorm von ein paar deutschsprachigen, auf Korsika saisonansässigen Moderatoren eines anderen Korsikaforums erhalten habe, mit debiler, unkonstruktiver Kritik, mit argen Beleidigungen, bis hin zu Drohungen, nach dem Motto, wir wissen wo du dich auf der Insel aufhältst, usw., was mir in meiner ganzen Bloggerin, Autoren, Aktivistinnen Laufbahn noch nie und auch noch nie so ausfallend passiert ist und auch überhaupt nicht verstehe, warum gerade dieses Gedicht so etwas auslösen konnte.
Basgi Eure Miluna
© Miluna Tuani
An dich zu denken,
verursacht mir arge Pein,
gemischt aus Sehnsucht
und zärtlichen Verlangen
dir nah zu sein
doch die Realität
so hart sie ist
so frei sie liegt
grausam und klar
mir so fern
doch in meinem Herzen
immer präsent
immer so nah du bist
Versuchte dich zu vergessen
doch unmöglich es mir ist
bin von dir besessen
deiner Aura
so außergewöhnlich
so einmalig
so wie du,
höre deiner Stimme
in meinem Geiste
ständig zu
vernehme ihr Flüstern
in Sehnsucht und Pein
warum müssen wir uns beide
nur so ähnlich sein?
So viele Gedichte,
schrieb ich für dich
so viele Lieder
hab ich für dich gesungen,
um Beherrschung gerungen
so viele unendliche Gedanken
sandte ich dir zu
im Echo meiner Seele
hallten sie mit der deinen
so zum Greifen nah
doch so fern
in der Realität der meinen,
bist du überall und nirgendwo
verliere Halt und Würde
verliere mich ganz
so kann ich dich und mich
deine Nähe nicht finden
denn nah bei dir
meine Sinne schwinden
© Miluna Tuani
15/08/2010, Bavella, Corsica
Texte: Tuani
Bildmaterialien: Tuani
Cover: Tuani
Tag der Veröffentlichung: 16.08.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
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