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"Astreyah" Vorstellung der Romantriologie in Arbeit

Vorstellung der Romantriologie in Arbeit
"Astreyah"
Eine SF-Fantasy Triologie basierend auf geschichtlichen Ereignissen
Band I
"Die gestrandeten Töchter Eleysions"
von Miluna Tuani

Zur Entstehung dieser Geschichte & Vorgeschichte, basierend auf historischen Hintergründen:

HIER GEHT ES ZUM ESSAY, WELCHES DIE Entstehung dieser Geschichte ERZÄHLT Das Geisterdorf der Ghjuvannali aus der Reihe Legenden und Erzählungen aus Korsika
Mit der Vorgeschichte, basierend auf historischen Hintergründen:
Eine der dunkelsten Seiten der Geschichte Korsikas:
die Verfolgung der Gründer und Mitglieder und die endgültige Vernichtung der Mönchssekte der Ghjuvannali in der Nähe des Dorfes GHISONI:
Der Legende nach sollen die letzten Mitglieder der Sekte bei lebendigen Leibe verbrannt worden sein und in ihrer Agonie ihren Gott angerufen und die Worte Christi und Kyrie Eleison in den Himmel geschrien haben.
Ihre Schreie hallten gespenstig als Echo von den beiden dahinter liegenden Bergen wieder. So hat man diese Berge Christi und Kyrie Eleison genannt.

Zur Geschichte :

Eine Gruppe von Bewohnerinnen des Planeten Eleysion strandet mit ihrem Raumschiff auf dem Planeten Terra - im Mittelmeer auf einem Hochplateau - im Herzen der Insel Korsika, ungefähr siebenhundert Jahre vor unserer Zeitrechnung.
Die Gestrandeten sind gezwungen, sich eine Bleibe zu errichten, während sie Ihre Suche nach einem seltenen Quarz beginnen, den sie im Herzen des anliegenden Bergmassives geortet haben.
Diesen benötigen sie, um die beim Absturz beschädigte Steuerzentrale ihres Raumschiffes zu reparieren.
Einige korsische Banditen stoßen auf die Gruppe der Außerirdischen, als sie auf der Flucht, gejagt von Milizen, sich in den Gebirgshöhen in tiefer wilder Macchie verstecken wollen. Die Banditen erliegen schnell dem Zauber der außergewöhnlichen Anmut und Schönheit der feenhaften, weiblichen Wesen.
Sie bieten den Flüchtigen ihren Schutz an, und versprechen ihnen, ihnen mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten zu helfen. Die Banditen erklären sich ebenso bereit, hart mit anzufassen, um den Gestrandeten zu ermöglichen, sich für die notwendige Zeit hier anzusiedeln.
Die beiden Banditen sammeln weitere Männer um sich, die ihnen helfen, in kurzer Zeit mehrere Häuser aus den Steinblöcken der nahen Steinbrüche auf einer Hochebene zu Fuße der zwei Berggipfel zu erbauen.
Zu selber Zeit schicken die Außerirdischen alle unerwünschten Besucher, die auf dem Plateau in dem neuen Dorf bei ihnen ankommen und nicht mit ihnen kooperieren wollen, in die eröffnete Miene, um nach den notwendigen Quarzen suchen.
Sie programmieren deren Gehirne, wodurch sie alles vergessen, wer oder was sie vorher waren, und so zufrieden und ohne Bedenken, an dem Dorfleben teilnehmen.
Aber auch viele andere Bewohner des Kantons von Ghisoni, gesellen sich freiwillig zu ihnen: Frauen wie Männer: Hirten, Bauern, Handwerker, Musikanten, Gaukler, Heilkundige. Menschen, die wie viele andere sehr den derzeitigen Lehnsherren fürchten, in dessen Ungnade gefallen und so auf der Flucht sind.
Dieser Feudalherr herrscht grausam über seine bis zu den Zähnen bewaffneten Festung und den Ländereien im Umfeld.
Seit langen Jahren beutet er unerbittlich die armen Leute aus, die ihn verachtend den "tyrannischen Blutsauger Ghisonis" nennen.
So schließen sich immer mehr Leute der neuen Kommune (Paese Nouvu) an, in der sie Freiheit, Harmonie, Frieden, Liebe und Nahrung im Übermaß finden.
Dem Lehnsherrn bleibt nicht verbogen, dass mehr und mehr seiner Leute fehlen, die normalerweise seinen Hofstaat beliefern mit Diensten, Nahrung, Medikamenten und Lustbarkeiten... doch ihre harmonische Existenz ist gefährdet, da der Lehnsherr nicht ertragen kann, das mehr als die Hälfte seines Hofstaates in den Bergen auf dem Hochplateau in der "Neuen Commune", wie sie genannt wird, verschollen geht.
So bereitet er einen bis zu Zähnen bewaffneten Feldzug im Überraschungsangriff gegen die Gruppe von Gestrandeten vor, um seine Leute aus der Magie dieses Ortes zu befreien.
Band I, II und III sind in Arbeit

Kapitel 1: Die Gestrandeten

Ein fernes Brummen füllte die kühle, klare Luft, als das Raumschiff der Eleysianer in die Atmosphäre von Terra eintauchte. Die Sterne glitzerten wie Diamanten über den Weiten des Universums, während das metallische Gefährt einen glühenden Schweif am Nachthimmel zog. An Bord befand sich eine Gruppe von Bewohnerinnen des fernen Planeten Eleysion – ein Volk von Humanoiden, wissbegierigen Forscherinnen und Entdeckerinnen. Doch was als aufregende Expedition begonnen hatte, endete abrupt in einem Feuersturm des Unglücks.
Die Anzeigen in der Steuerzentrale flackerten wild, als Alarmsignale aufleuchteten. Panik und Verwirrung erfüllten den Raum, während die Eleysianerinnen verzweifelt versuchten, die Kontrolle über das rasende Schiff zurückzugewinnen. Aber die Kräfte von Terra erwiesen sich als unerbittlich, und das Raumschiff wurde von einer unsichtbaren Macht erfasst, die es unaufhaltsam in die Tiefe der Atmosphäre zog.
Die nächsten Momente waren ein Wirbelwind aus Lichtblitzen, Erschütterungen und wirren Bewegungen. Dann, mit einem ohrenbetäubenden Krachen, stürzte das Raumschiff auf die Erde. Die Umgebung erbebte, als der metallische Rumpf das Land berührte und sich mit einer Rauchwolke umhüllte. Als sich der Staub legte, wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar – das einst so stolze Raumschiff war zu einem verzerrten, rauchenden Wrack geworden.
Die Eleysianerinnen krochen aus den Trümmern, ihre Körper mit Ruß und Schmutz bedeckt, ihre Kleidung zerrissen. Verwirrung und Angst spiegelten sich in ihren Augen wider, als sie sich in der fremden Umgebung umsahen. Sie hatten es geschafft, den Absturz zu überleben, aber sie waren gestrandet, Tausende von Lichtjahren von ihrer Heimat entfernt. Verwirrung und Panik ergriffen die Gestrandeten, als sie sich in einem fremden und unwirklichen Ort wiederfanden. Eleysion, ihr Heimatplanet, war ein Ort voller Farben und schimmernder Energie, aber die Erde zeigte sich in erdigen Tönen und natürlicher Wildheit.
Um sie herum erstreckte sich eine atemberaubende Landschaft. Die Sterne funkelten am Himmel über einer sanften Meeresbrise. Am Horizont konnte man die Umrisse einer Insel erkennen, die von den sanften Wellen des Mittelmeers umspült wurde. Das Raumschiff war inmitten dieser Insel auf einem Hochplateau gestrandet, das von majestätischen Bergen umgeben war. Es war ein Ort von atemberaubender Schönheit, aber auch von isolierter Einsamkeit. Unter ihnen war Astreyah, eine kluge und mutige junge Humanoidin. Ihre dunkelvioletten Augen suchten den Himmel nach Anzeichen von Veränderung ab. Sie wusste, dass sie und ihre Gefährtinnen nun gestrandet waren und sich in einer unbekannten Welt zurechtfinden mussten. Mit Entschlossenheit stand sie auf und begann, die Gruppe zu organisieren. Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Antworten und einem Weg, ihr beschädigtes Raumschiff zu reparieren.
Ihre Hoffnung lag in einem seltenen Quarz, den sie im Herzen eines nahegelegenen Bergmassivs geortet hatten. Dieser Quarz war der Schlüssel zur Reparatur der Steuerzentrale, die während der Landung schwer beschädigt worden war. Die Gestrandeten hatten keine andere Wahl, als sich eine provisorische Bleibe zu errichten, um von hier aus ihre Suche zu beginnen.
Doch das Leben auf der Erde war rau und unvertraut. Die Außerirdischen kämpften mit Elementen, der Suche nach Nahrung und Schutz vor den unbekannten Gefahren, die in dieser neuen Welt lauerten. Sie waren gezwungen, ihre technologischen Fähigkeiten an die Gegebenheiten anzupassen und lernten, sich den natürlichen Rhythmen der Erde anzupassen.
Die Eleysianerinnen sammelten sich, ihre Gedanken wirbelten in einem Strudel aus Sorgen und Überlegungen. Ihre Technologie war größtenteils zerstört worden, und sie waren auf sich allein gestellt. Ihre Mission, den seltenen Quarz zu finden, den sie in den Herzen der benachbarten Berge geortet hatten, um die beschädigte Steuerzentrale zu reparieren, schien unerreichbar.
Während sie noch versuchten, die Ausmaße ihrer Lage zu begreifen, tauchten plötzlich Schatten zwischen den Felsen auf. Lebewesen, die Einwohner dieses Planeten? Grob gekleidet und mit wildem Blick, näherten sie sich vorsichtig den Gestrandeten und umzingelten und richteten bedrohlich ihre Waffen auf sie.

Kapitel 2: Die Allianz zwischen den Welten

Die Sonne stand hoch am Himmel über dem Hochplateau, als die Gestrandeten sich weiterhin um das Wrack ihres Raumschiffs versammelten, in der Hoffnung, noch etwas Brauchbares zu finden. Sie hatten es inzwischen unter dichtem Gestrüpp verborgen, sodass es von außen eher einem bewachsenen Hügel ähnelte. Die Eleysianerinnen sprachen in ihrer Sprache, die die Einheimischen nicht verstanden, und ihre Gesichter spiegelten Verzweiflung und Entschlossenheit wider. Die Männer, die zuvor zwischen den Felsen aufgetaucht waren, beobachteten die Szene aus der Nähe in sicherem Abstand.
Die Anführer der Banditen, Luciu und Matteo, tauschten Blicke aus, dann nickten sie einander zu. Gemeinsam gingen sie langsam auf die Gestrandeten zu. Als sie näher kamen, verstummten diese und blickten zu den beiden Männern auf, deren Erscheinung wild und ungezähmt war, doch ihre Augen zeugten von einem gewissen Verständnis. Sogleich näherten sich alle Überlebenden des Absturzes und fassten sich an ihren zehn fingrigen langen Händen. Sogleich begannen sie einen polyphonenen Singsang, hell, klangreich, aber beruhigend und einlullen.
Die Männer hielten inne und lauschten der außergewöhnlichen Begrüßung. Ihre harten Blicke wurden weich, ihre Gesichter überzogen sich mit seeligen Lächeln und einem Ausdruck tiefer Entspanntheit und Zufriedenheit.
Wie aus Trance erwacht, rief Luciu ihnen zu:
"Seid gegrüßt", ihr edleren Feenwesen, "Woher kommt ihr?" "Seid ihr gesandt, um uns Unterdrückten und Ausgeschlossenen das Leben zu erleichtern?"-
Die Elyeiserinnen sahen sich untereinander um, bis Astreyah, einen Schritt nach vorne trat. Sie legte einen violett schimmernden, rund geschliffenen Kristall auf den Boden und konzentrierte sich einige Momente auf sein pulsierendes Schimmern. Dann antwortete sie in ihrer Sprache: "Unser Schiff ist gestrandet", erklärte sie mit einem Hauch von Traurigkeit in ihrer Stimme. "Wir suchen nach einem Weg,es zu reparieren."
Ihre Worte wurden Lucien und seinen Männern direkt in deren Geist von diesem Kristall übersetzt, und die Männer horchten aufmerksam zu. Doch es war nicht nur die Erklärung, die ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war die außergewöhnliche Schönheit der weiblichen Wesen, die vor ihnen standen – ihre schimmernden Augen, die sanften Bewegungen ihrer Körper und die Aura von Mysterium, die sie umgab.
Matteo beobachtete Astreyah intensiv. "Es ist seltsam", murmelte er leise zu Luciu. "Sie sind anders als alles, was wir je gesehen haben. Sie ähneln weder den Waldfeen, den Berghexen noch den Todesengeln."
Luciu nickte zustimmend. "Ja, ihre Anmut ist beinahe überirdisch. Sicher sind sie Wesen aus einer anderen Welt. Vielleicht Amazonen aus einem fernen Land hinter dem Meer, wie aus den Legenden. Sie sagte ja, ihr Schiff sei gestrandet."-
Währenddessen setzte Astreyah die Erklärung fort. "Wir suchen nach einem seltenen Quarz, den wir zur Reparatur unseres Schiffes benötigen. Er soll tief in diesen Bergen verborgen sein." Sie zeigte in Richtung der dicht nebeneinander stehenden Bergspitzen, die hoch in den tiefblauen Himmel ragen.
Die Männer tauschten Blicke aus und begannen leise miteinander zu sprechen. Dann wandte sich Luciu wieder an Astreyah. "Wir können euch helfen. Wir sind keine Unbekannten in diesen Bergen. "Wir haben Fähigkeiten, die euch von Nutzen sein könnten."
Astreyah blickte skeptisch, doch ihre Neugier überwog. "Welche Fähigkeiten sind das?"- ließ sie den Kristall übersetzen.
Matteo trat vor und ließ Flammen aus seinen Fingern züngeln. Die Eleysianerinnen starrten erstaunt auf das Spektakel. "Wir sind zwar Abtrünnige, aber auch Magier, und wir haben gelernt, die Kräfte der Natur zu nutzen. Wir können euch bei der Errichtung von Unterkünften helfen, und vielleicht können wir gemeinsam nach diesem Quarz suchen."
Ein Flüstern ging durch die Reihen der Gestrandeten. Die Männer boten ihre Hilfe an, und das in einer Weise, die ihre Erwartungen weit übertraf. Die Eleysianerinnen tauschten Blicke aus, und schließlich nickte Astreyah. "Wir akzeptieren eure Hilfe."
Mit diesem Versprechen begann eine ungewöhnliche Allianz zwischen den Außerirdischen und den abtrünnigen Magiern.

HIER GEHT ES BALD WEITER, BLEIBT DRAN

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Impressum

Texte: Miluna Tuani
Bildmaterialien: Miluna Tuani
Cover: Miluna Tuani
Übersetzung: Miluna Tuani
Tag der Veröffentlichung: 01.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
...für meinen armen lieben Charissi

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