Der Wald von McHill

Die Sonnenstrahlen schienen durchs Fenster. Es war früh am Morgen. Lilly lag müde in ihrem Bett und beobachtete die Straße. Sie war leer und verlassen, so kannte sie McHill gar nicht. Normalerweise kamen lauter Stimmen aus allen Richtungen, aber ganz besonders viele kamen aus dem friedlichen Wald von McHill. Doch dieser Sommermorgen war ruhig.
Mit einem Ruck richtete sich Lilly grade hin und schlich zur Haustür. Rasch stülpte sie sich ihren gelben Morgenmantel über und verließ das Haus. Leise trippelte sie das Pflaster entlang bis zum großen schönen Wald. Tatsächlich war der Wald still. Mit einem Blick zurück, betrat sie das feuchte Gras. Ihre Füße fühlten sich geborgen auf dem Nassen Untergrund.

Impressum

Texte: Nidda
Tag der Veröffentlichung: 11.12.2011

Alle Rechte vorbehalten