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PROLOG



Prinzessin Madyna herrschte eins über Islania.
Alle Bürger trauten ihr und es gab nie Probleme.
Madyna war eine Selbstbewusste Frau und hatte viel Geduld. Ganz anders als ihre Schwester, oder Feindin.
Sie war zu jedem Friedlich, außer zu Linaza.
Linaza machte es auch keinem Möglich.
Königen Marschanja und König Dippllomm vertrauten Madyna das Volk an, denn sie gingen in den Ruhestand.
Islania war ein glückliches, Reiches und friedliches Land. Eines Tages, beschloss Madyna das Land Islania, das Land der Wahrheit zu nennen.
Alle waren Ehrlich und wer nicht, der kam mit einer Lektion davon.
Jahre Lang verlief es so, bis Linaza auftauchte, und Madyna vom Thron stürzte. Doch auch wie nett Madyna war, das ließ sie nicht auf sich sitzen. Sie teilte das Land in zwei Städte- Islania, die Stadt der Wahrheit- Poralinhe, die Stadt des Feuers.
Nun wurde auch das Volk geteilt.
Die Hälfte nach Islania, der Rest nach Poralinhe.
In Poralinhe wurden die Kreaturen gefoltert und verspottet, in Islania wie zuvor.
Linaza führte ein schreckliches Leben, und wollte einfach nicht alt werden. Sie mischte sich einen Immer-Jung Trank. Er wirkte.
Madyna wurde hingegen alt und Krank.
Das Volk half ihr wie sie nur konnten.
Ihre Krankheit namens Marinkrebs setzte sich durch.
Eines Morgens Starb Madyna.
So entstand die Legende, es wird eine Nachfolgerin geben. Sie werde erkannt in dem sie den Test durchführt.
Als Linaza von dem Tod ihrer Schwester erfuhr, nahm sie auch diese Stadt an sich.
Von un an hofften alle Kreaturen die leiden auf die Auserwählte.


Charly wachte müde in ihrem kleinem Bett auf.
Ihr Zimmer war auch nicht größer, nur ein Schrank und Schreibtisch. Sie rieb sich die Augen und stand auf.
Charly spazierte zum Kleiderschrank und zum Bad.
Da es Winter war, zog sie sich einen Pullover drüber.
"Es gibt Frühstück!", schallte die Stimmer ihrer Mutter. Charly lief die Treppe runter und setzte sich neben Finn, ihre Schwester.
Es blieb eine ganze Weile Still.
"Charly, warum bist du so blass?", sagte ihre Mutter.
Charly zögerte kurz: "Ach eigentlich ist nichts."
Finn beugte sich vor: "Reich mir das Salz."
Sie gab es ihr. Damit gab sich Finn zufrieden.
Alfin ihre Mutter nickte.
Charly strich sich die Haare nach hinten und stand auf. "Ich geh zu Marleen.", Marleen war Charlys beste Freundin. Sie lief in den Flur und zog sich ihre Winterjacke und ihre Schnee Stiefel an.
Charlys Mütze war so zu sagen ihr Markenzeichen.
Gelassen schlenderte Charly durch die Stadt Islania.
Jedes mal durch die Gordonstreet, vorbei an der Schlesienstraße, Riizersweet und zu letzt über querte sie die Schanienstraße. Dort wurde Charly geboren.
Ohne Ankündigung kam ein leuchtendes Mädchen mit Blauen Haaren hervor. Blaue Haare sind zwar verrückt, war aber so. Sie lehnte sich an den dicken alten Baum, ihr Lieblings Baum.
Sie klingelte.
"Guten Tag Charlotte, Marleen ist in der Bücherei.", eine Dame, Marleens Mutter, ragte hervor.
Mit Bücherei denkt ihr bestimmt Schulbücherei oder Stadtbücherei. Aber nein, Marleen war Reich.
Es war Marleens eigene Bücherei.
Charly rannte die Treppe hoch und rein in das riesen Zimmer. "Marleen?", fragte Charly in den Schallenden Raum.
"Hier!", ein Mädchen mit Braunen Haare schaute aus einem Regal. "Sie mal!", rief Marleen und zeigte ein altes Buch mit einer Stadt, warte mal, die Stadt sah aus wie Islania?
"Was ist das?", Charly eilte zu ihr.
Marleen machte das Buch auf:
"Eine alte Legende über Islania. Blätter doch mal drin rum, es geht um ein Mädchen Namens Madyna und eine Auserwählte. Total Spannend!
Guck dir mal den Einband an."
Die Schanienstraße war abgebildet.
Der Baum, der eingezäunte Spielplatz, die Häuserreihe und der Wald.
Charly staunte: "Darf ich es mir mal aus leihen?"
Marleen nickte: "Warum bist du eigentlich da?"
Charly fing an zu Blättern und schaute aufmerksam auf:
"Äh ja, ich wollte Fragen... Ob du mit mir Morgen ins Kino gehen kannst?"
Marleen biss sich auf die Zunge und ließ einen leisen Schrei aus. "Ja klar, ich muss noch Bio machen.", sagte sie.
Charly steckte das Buch ein und winkte.
Ohne ein weiteres Wort verschwand Charly.
Marleen schaute ihr verdutzt nach.
Charly lief an den Baum zurück und klappte das Buch auf. Jetzt konnte sie den Einband ganz genau betrachten.
Das Bild währe passend, wenn Charly mit dem Buch noch dazu stände.
Die Seite war zerknittert, Charly las in sic drin: "Madyna herrschte eins über Islania.."
Charly war so in das Buch vertieft, dass sie gar nicht mehr merkte wie viel Uhr es war.
Als Charly nach oben schaute, war es schon fast drei Stunden her, als Charly bei Marleen war.
Auf einmal fing alles an zu leuchten.
Doch dann bemerkte Charly, das sie das Licht war, oder die Ansteck kraft.
Charlys Haare glitzerten und strahlten am hellsten. Sie drehte sich un begriff nicht was los war. Alles strahlte, alles wurde weiß.
Schließlich war alles weiß um sie herum.
Plötzlich tauchte eine weiße Gestalt mit Flügel auf. Und wie Charly gelesen hatte, musste dies ein Engel von Islania sein.
"Du bist Erwählt! Du hast die Macht!", faselte sie. Bevor sie weiter reden konnte, schlug Charly das Buch auf. So wie es dort stand, war Charly in das Portal verschlugt worden.
Obwohl sie es nun wusste fragte sie nach:
"Wo bin ich?" Der Engel klatschte:
"Im Portal, gleich werden drei weitere Portale erscheinen. Schlüpfe in das wo du dich am sichersten fühlst. Von dort musst du nach Süden laufen-" "Wer sind sie?", stoppte Charly.
Der Engel schien etwas verschreckt:
"Madyna."
Bevor Charly oder etwa Madyna was sagen konnte, tauchten drei drehende Kreise auf.
"Das Portal!", schrie Madyna.
Charly guckte alle ganz genau an.
"Was jetzt?", fragte Charly aufgeregt.
Der Engel fuhr mit ihrer Hand über Charlys Haar. "Wähle.", plötzlich verschwand sie.
Nun war Charly auf sich allein gestellt.
Sie musste also wählen.
Am Anfang stellte Charly es sich wie eine Politiker Wahl vor, obwohl sie erst 12 war, doch dann wie eine ´Wahl, die um ihr Leben ging. Nun schloss sie die Augen und sprang einfach in das linke Portal.
Immer noch mit Augen zu fasste sie sich vor einem Baum wieder. Aber nicht irgendein Baum, ihr Lieblings Baum.
Charly hielt das für einen Verrückten und noch mehr verrückten Streich. Sie war ganz normal wieder in Islania. Mit dem Buch. Doch wie lange Charly auch wartete, niemand kam. Sehr ungewöhnlich für die Schanienstraße. Langsam hielt Charly es nicht mehr für einen Streich, sondern für die Realität.
Also versuchte Charly die Sonnenstrahlen zu zählen, obwohl man fast nur Wolken sah.
Plötzlich fiel ihr doch was ganz anderes auf.
Kein Schnee. Und als sie an sich runter sah, war auch keine Winterkleidung mehr da.
Statt dessen trug sie ein langes Gewand.
Es war blau. Es passte zu ihrer Haarfarbe.
Und ihre Schuhe waren nicht mehr ihre Schuhe, sondern hohe Stöckelschuhe. Charly war klar, so konnte sie nicht laufen. Sie zog sie aus und nahm sie in die Hand. Schon eilte sie in Richtung Süden.
Charly versuchte sich zu erinnern was im Buch stand.
jetzt konnte sie nicht nach gucken.
"Ich muss auf den Thron, allen sagen ich bin da. Aber warte, erst mal muss ich den Test machen!", redete sie sich ein. Der Test bestand aus einer großen heißen Wanne oder kleiner Pool.
Wenn jemand dort eine halbe Stunde drin verbringen konnte, dann war sie es.
Also muss Charly jetzt diese Wanne finden.
Barfuß dribbelte sie zu einem Haus, zu ihrem Haus.
Sie klingelte.
Ein kleines Mädchen machte auf.
"Was willst du?", fragte sie.
Charly beugte sich runter: "Weißt du wo die heiße Wanne ist?"
"Komm mit Blaui.", das Mädchen zog Charly an dem Kleid und marschierte ins Haus.
Zwei Türen weiter machte sie halt: "hier."
Charly bedankte sich und wollte rein, doch das Mädchen hielt sie fest: "Ich bin Luise, wenn du Hilfe brauchst komm zu mir."
Dann wagte Charly ins Zimmer.
Eine große Anlage mit Wasser war vor ihr.
Dampf stieg auf. Charly zitterte am ganzen Körper und näherte sich dem Wasser. Niemand war bei ihr der sie unter stützen könnte. Charly stellte die Schuhe und das Buch ab, und näherte sich dem Dampf.
Mit Augen zu stieg sie hinein.
Am Anfang war es kalt, dann lauwarm, und immer wärmer.
Charly kam es wie fünf Minuten vor, aber es waren schon zwanzig Minuten. Nur noch Zehn Minuten dann geschafft. Das Wasser war lauwarm, nichts weiter.
Im Wasser spiegelten sich ihre Haare.
Sie leuchteten und strahlten und glänzten.
Ihr Pony strahlte, ihre glatten Spitzen strahlen, einfach alles.
Kurz betrachtete Charly sie, bemerkte dann das sie die Nachfolgerin war.
Charly schien begeistert und rannte aus dem Wasser.
Sie musste nun alles in die Hand nehmen!
Ihr Kleid war nass, aber nur ganz kurz.
Sobald sie draußen war, trocknete es in Lichtgeschwindigkeit. Charly öffnete das Buch:
"Jetzt muss ich nach Süden. Dem Volk bescheid sagen, und Poralinhe besiegen und zerstören.", so lautete der Plan.
Rasch rannte Charly aus dem Haus, Luise hinter her.
Charly bemerkte die Verfolgung, rannte noch schneller.
"Warte!", stöhnte und schrie Luise.
Ohne gewollt blieb sie stehen.
"Ich will dir helfen, ich weiß du bist die Nachfolgerin.", sagte Luise.
Charly drehte sich um.
"Na gut.", antwortete Charly.
"Ich erzähle allen du bist-"
"Nicht! Das werden wir beide.", stoppte Charly.
Beleidigt blieb Luise leise.
Charly nahm sie an die Hand und eilte nach Süden.
Luise blieb stehen. Eigentlich wollte Charly weiter, aber wurde Automatisch zurück gehalten.
"Du kletterst den Turm hoch, ich weiß auch was was ich tun werde."
Charly nickte unsicher und sprintete zum Stadion.
Von dort aus sah sie einen großen Turm.
Nun muss Charly einfach hoch klettern.
Also über wannt sie ihre Höhenangst und fing an zu klettern. Immer höher.
Luise stapelte irgendwas auf einem Tisch Mitten im Stadion. "Du bist fast oben!", schrie Luise von unten. Vorsichtig tastete Charly sich nach der Glocke.
Plötzlich verfing sich das Kleid in den Sprossen.
"Hilfe!", schrie Charly mit Augen zu.
Was sollte sie tun? "Luise!", schrie sie noch mal.
Luise ballte eine Faust. Sie steckte zwischen ihre Finger einen Stift und zielte auf das Kleid.
Sie warf. Charly stellte fest, sie warf ziemlich gut, denn sie traf. Nun konnte sie weiter.
Charly nahm ihren ganzen Mut und Sprang auf die Glocke. Charly schrie-
Sie hörte wie Luise jubelte, denn sie hatte es geschafft. Aber bevor sie richtig mit jubeln konnte, musste sie runter. Aber wie?
So verzweifelt wie sie war ließ sie los.
Sie fiel einfach nach unten, und da der Turm ungefähr Zehn Meter hoch war, hatte sie ein Problem!
Doch Luise hatte wieder eine Idee.
Sie trug einen Rock, einen sehr langen und dehnbaren Rock. Dort schlüpfte sie raus und band die Enden an dem Turm fest. neben dem Turm war noch ein etwas kleinerer. Dort kam das andere Ende hin.
Charly fiel auf Luises Rock und gab sich damit zufrieden. "Du hast es geschafft!", jubelte Luise und rannte zu ihr. Sie drückte sie ganz fest.
Charly fand sich erst wieder, als plötzlich viele Elfen, Trolle, Zwerge und ganz viele andere Kreaturen ins Stadion kamen.
Charly sah das Luise auch nicht einfach nur ein Mensch war, sondern ein Zwerg elf.
Alle starrten mit ihren zwei, oder vier Augen Auf Charly.
Sie trat ans Mikrofon. Sogar Luise richtete ihren Blick auf sie.
Nun musste Charly was sagen, aber was?
Luise flüsterte ihr was zu: "Ich bin da, ich bin die Nachfolgerin."
Charly nickte.
Sie strich ihr Kleid glatt:
"Ich bin die Nachfolgerin von Madyna. Von eurer lieben Maddy. Ich verspreche euch, bald seit ihr wieder sicher. Bald herrsche ich über Islania."
Luisa nickte ihr zu und hob den Daumen.
Das Puplikum staunte.
Charly fuhr fort:
"Ich bin Charly Wetas. Wenn wir zusammen halten, dann besiegen wir Poralinhe und Linaza!"
Das Volk sprang auf und jubelte.
Charly lächelte.
"Wir schmieden einen Plan!
Morgen kommen alle wieder ins Stadion! Und nun, geht ruhig in eure Häuser."
Ein Elf flog auf: "Wir haben keine Häuser."
"Aber, hier sind doch über all Häuser?"
"Die hat Linaza an sich genommen. Wir leben einfach hier."
Charly tat das voll leid, also war sie jetzt da und musste ihnen helfen.
"Morgen! Und damit beende ich diese Sitzung.", Charly verbeugte sich und jubelte selber.
Eine Fee flog nach vorne:
"Komm mit, ich mach was schönes!"
Charly sagte nichts. Die Fee nahm sie an der Hand und flog in den Vertrauten Wald.
Unterwegs redete sie:
"Ich bin Esdewka. Ich helfe dir, zusammen schaffen wir das! Wir besiegen Linaza!"
Charly fand die Aufmunterung toll.
"Wie foltert sie euch eigentlich?"
"In dem sie uns dazu bringt, in der Stadt der Wahrheit, zu Lügen! Das ist das schrecklichste das es nur gibt!"
Charly konnte sich das nicht Vorstellen, wollte aber die Stimmung nicht verderben.
Sie landeten auf einem Platz, den Charly sicher schon hundert mal gesehen hatte.
"Augen zu!", begeistert band Esdewka Charly die Augen mit einem Blätter Grans zu.
Eine Stunde später öffnete Charly die Augen und schaute sich in einem Fluss an.
In ihre Haare waren geflochtet und Blumen wurden rein geflochtet. Anscheinend hatte sie auch das Kleid entfernt, denn nun hatte sie ein Blaues viel schöneres Kleid an. Es war kürzer und Kurzärmlig.
Wie zuvor keine Schuhe.
Charly war zufrieden, sehr zu frieden jetzt freute sie sich sogar die Stadt zu retten.
Langsam wurde es dunkel.
"Ich zeige dir wo wir schlafen."
Esdewka flog mit Charly zu einem Baumstamm der Gemütlich aus sah. Charly lehnte sich gegen den Stamm und richtete ihre Füße auf den Ast.
So schlief sie ein.
Am frühen Morgen weckte Esdewka sie.
"Ich hab einen Plan!", aufgeregt flog sie um den Baum herum.
Charly rieb sich die Augen, streckte sich aus und hörte aufmerksam zu.
"Als erstes gehen wir ins Stadion.
Dann wird Pildeniu dich nach Poralinhe fliegen.
Ab da musst du zu der magischen Oase.", sagte Esdewka. Charly guckte sie verwirrt an.
"Findest du schon. Tauche in die Oase rein, dann kannst du fliegen und bist verdammt schnell. Aber dies Hält nicht lange, also flieg von dort aus ganz schnell zu Linaza.
Dann versuch sie aus zutricksen.
Dann kommen wir, also Islania.
Wir besiegen sie mit unseren Kräften!"
Charly war von dem Plan überzeugt und wollte sofort los.
Also flogen sie ins Stadion um den Plan zu berichten.
"Esdewka, die Glocke!", rief Charly.
Die Fee lautete die Glocke, und im Nu waren alle da.
Charly fing an zu berichten:
"Pildeniu, fliege mich nach Poralinhe.
Esdewka, erzähl du weiter."
Esdewka nickte, ein fliegender Junge der so aus sah wie Peter Pan flog nach vorne.
Zusammen flogen sie lange, bis Charly Feuer, Rauch, Geschrei und weitere Schreckliche Sachen sehen und hören.
"Danke. Flieg zurück, ich weiß was ich machen muss."
Pildeniu ließ sie runter und flog in Richtung Stadt der Wahrheit.
Nun musste Charly die Magische Oase finden.
Sie spürte wie ihr Blaues Haar langsam verwelkte.
Charly nahm Anlauf und rannte einfach los.
Bis sie eine Wassergrotte erkannte, dadrin musste die Oase sein.
Charly lief hinein.
Tatsächlich, eine Palme und ein kleiner See ragte heraus.
Esdewka sagte, Charly müsse hinein tauchen.
Sie entfernte also die Blumen aus ihrem Haar, und tauchte in die Grotte hinein.
Einen Moment lang dachte sie gar nicht, doch langsam tauchte sie wieder auf.
Alles fühlte sich ganz anders.
Charly fing wieder an zu glänzen, zu leuchten, zu glitzern und zu strahlen.
Jetzt konnte sie es.
Charly flog verdammt schnell aus der Grotte.
Ihre verwelkten Haare, glänzten wieder wie neu.
So gut hatte sich Charly noch nie gefühlt.
Sie flog nach oben, so das sie ganz Poralinhe sehen konnte. Dort war auch ein Stadion.
Und ein Thron. Linaza war da.
Charly flog ohne jeden Gedanken in die Kreaturen und Troll Menge.
Ein Teufel mit langen roten Haaren saß in der Mitte. Lange Nase kurze Hörner.
Charly flog genau auf sie zu.
"Aaa!", schrie Linaza.
Charly nahm das Mikrofon, sie war unglaublich Stark, und warf es nach Linaza.
Die Menge flog und rannte auf die Stadion Mitte zu.
Charly nahm einen Troll und holte aus.
Linaza wurde genau ins bein getroffen.
Langsam fragte sich Charly wo Esdewka mit den anderen blieb, den ihre Kräfte ließen langsam nach.
Gleich waren sie weg, ihre Kräfte.
Fliegen konnte Charly nicht mehr.
Das einzige was sie noch konnte war die Geschwindigkeit. Also versuchte sie es mit austricksen. Mist!
Charly sank zu Boden. Das war ihr Ende.
Doch plötzlich kam Esdewka angeflogen und nahm sie mit. Bis nach Islania.
"Das war die Strafe!", rief sie.
"Welche Strafe? Ich hab es vermasselt.", rief Charly.
"Ich musste Lügen."
Das erklärte einiges. Deshalb ist sie auch nicht gekommen. Aber, vielleicht war das jetzt eine Lüge.
Charly begriff, warum das Lügen so schrecklich war.
"Diesmal schaffen wir es!", ermutigte Charly.
"Aber, vielleicht muss ich lügen!", erwiderte Esdewka.
"Nein, du wirst nicht Lügen! Denn du bleibst die ganze Zeit bei mir. Ich hab einen Plan!", schrie Charly und landete mit Esdewka im Stadion.
"Laute die Glocke!", befahl Charly.
Die Kreaturen versammelten sich.
"Dieser Plan in Gescheitert, ich habe eine neue Idee!", hallte sie ins Mikrofon.
Alle spitzen die Ohren, nein echt, sie nahmen Taschenmesser und spitzen die Ohren.
"Alle Elfen, Trolle und Feen kommen mit mir. Der Rest muss dafür Sorgen, das die Kreaturen von Poralinhe nicht ins Stadion kommen. Die Trolle sind besonders Stark, werft mit Gegenständen nach Linaza.
Elfen, trickst sie aus! Und Feen, wir sagen die Wahrheit zu Linaza, der Fluch wird gebrochen!", alle Klatschten und sprangen auf. Dieser Plan musste klappen. Also machten sie sich an die Arbeit.
Die Elfen, Trolle und Feen flogen rüber nach Poralinhe. Der Rest wanderte zu den Geschöpfen von Poralinhe.
"Die Oase!", flüsterte Esdewka unterwegs.
Charly schüttelte den Kopf.
"Dort ist Linaza!
Trolle euer Einsatz!", befahl Charly.
Alle Trolle stürzten sich auf den Pult und das Mikrofon. "Elfen!", schrie Charly.
Alle Elfen flogen um Linaza herum und freuten sich wenn die Trolle trafen. Linaza war ziemlich verwirrt.
Nun kam Charly mit den anderen Feen.
Doch, nur Charly kam nach vorne.
Die Feen verdrückten sich nach hinten.
"Wir stehen hinter dir, ganz weit hinter dir!", die Feen standen mit Abstand weit entfernt.
also musste Charly die Wahrheit sagen, aber welche?
Rasch zog sie sich zurück zu den anderen.
"Was soll ich sagen?", tuschelte sie.
Die Feen hoben die Schultern.
Plötzlich kamen Trolle und Riesen aus Poralinhe.
Die Kreaturen aus Islania hatten sie gefesselt und gepackt. Sie stürzten sich auf die Geschöpfe.
Die Trolle fingen auf zu werfen, die Elfen blieben ruhig in der Luft, die Feen wie zuvor verängstigt in der Ecke.
Charly schrie nun:
"Ich bin die Nachfolgerin!"
Linaza schaute sie beeindruckt an, und die Feen traten nach vorne. Charly hatte es geschafft.
Die Islania Bürger rissen sich los und stürmten auf die Riesen.
Auf einmal fühlte Charly sich ganz Stark, sie erhob sich in die Lüfte, ihr Wuchsen Flügel, ihre Haare strahlten, sie wurde stark, sie wurde ein Engel.
Charly die Herrscherin.
Sie hatte die Macht über Islania.
Charly flog auf Linaza zu und ballte die Faust.
Aber bevor Linaza was zu tun, zauberte sie einen Käfig um sie herum. 154 Schlösser waren dran.
Der Käfig war nun im Kerker. In Charlys Kerker.
Die Bewohner von Poralinhe knieten zu Boden, aber Charly verbannte sie, Sieben Jahre wurden sie auf den Planeten Chaborn verbannt.
Mit einem Finger schnipsen verwandelte sich das böse Poralinhe in eine hübsche kleine Stadt.
Die Islania konnten wieder in ihre Häuser.
Die Stadt der Wahrheit konnte ihren Namen wieder mit Stolz tragen. Poralinhe wurde um benannt, in die Stadt des Erinnern.
Esdewka fiel die Blut Wunde an Charlys Bein auf und eilte zu ihr. Einer der Trolle hatte zu stark auf sie ein geschlagen. "Hier!", sie verbannt es mit einer weißen Rolle und schon fühlte sich Charly besser.
Luise kam hervor: "Ich zeige dir dein Schloss."
Sie zeigte auf das Schloss wo früher eins Madyna gelebt hatte. Nun nahm Charly ihren Platz auf den Thron ein.
Pildeniu bemerkte, das es dunkel war.
Charly flog in ihr neues Vertrautes Bett.
Als sie schon tief schlief, Madyna.
Charly wurde wach.
"Du hast es geschafft. Du bist fantastisch!"
"Danke schon Maddy. Aber einen Wunsch hätte ich, die Bewohner hier sind wieder schön friedlich.
Also verlange ich, wieder in meine Stadt, in mein Islania zurück zu kehren. zu meinen Eltern und zu meinen Freunden. Zu meiner Schwester Finn und zum Schnee." Madyna faltete die Hände und schwups, war Charly wieder zuhause. Sie stand am alten Baum mit dem Buch. Sie hatte wieder ihre Winterkleidung an.
Gelassen und glücklich spazierte sie nach Hause.
Sie beschloss ihre Mutter nichts zu erzählen.
"hallo, ich bin wieder da!", rief sie ins große Haus rein. Finn kam.
"Hi, es gibt Mittagessen.", sie setzte sich.
Charly setzte sich ebenfalls.
Ihre Mutter stellte Nudeln auf den Tisch.
"Wusstet ihr das diese Stadt früher ein Land war?
Doch dann kam Linaza die Schwester von Madyna.
Sie stürzte sie vom Thron! Und ich weiß, ihr glaubt mir das jetzt nicht aber, ich bin die Nachfolgerin von Madyna!", und so erzählte Charly ihr ganzes Abenteuer.
Am Abend stolzierte sie in ihr Zimmer und zog sich ihren Schlafanzug an.
Gemütlich legte sie sich in ihr eigenes Bett und schlief ein. Sie träumte von Islania die Stadt der Wahrheit.
Und bald würde sie wieder kommen.
ENDE




Ihr müsst unbedingt den 2 Teil lesen, wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht. Wartet einfach bis ich das Buch reingestellt hab!

Viel Spaß noch!




Impressum

Tag der Veröffentlichung: 02.04.2011

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