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Kapitel 1

"Und du willst wirklich diese Katze?", fragte Michas Mutter und schaute eine Kuschelkatze an.
"Ja Mom, die ist süß!", erwiederte Micha und lief mit der Katzte zur Kasse. "Einmal diese Katze!", sagte ihre Mom und kramte schonmal in ihrer Handtasche nach ihrem Portmonee.
"D... Die kriegen sie umsonst!", stotterte die Kassiererin. "Danke! Aber warum?", fragte Micha erstaunt. "Sie sind... unser erster Kunde!", rief sie.
Aber es hörte sich so an als ob sie nur in ihrem Kopf verzweifelt nach einer Antwort suchte. Micha zog einfach ihre Mutter aus dem Laden und verdrehte die Augen.
Ihre Mutter schloss den Wagen auf und setzte sich schonmal rein. Sie startete den Motor. Micha stand immernoch draußen und starte die Kuscheltierkatze an.
"Steig ein mein Schatz ich will nach Haus!!"
"Gleich Mom, noch ein Moment!" Micha untersuchte die Katze noch einmal und setzte sich dann ins Auto.
"Die ist ganz normal. Weiß nicht was die Verkäuferin hatte...", stellte sie fest und sprach: "Ich nenne sie Key!"
Ihre Mutter seufzte und Machte das Radio an.
Sie sang bei einem Liebeslied mit. Als sie da waren rannte Micha mit Key ins Haus und hoch in ihr Zimmer.
als es schon sehr dunkel war, lief sie noch in die Küche und aß noch was. Micha lag im Bett mit Key in ihrem linken Arm.
Ihr Mutter kam noch mal vor bei um ihr Gute Nacht zu sagen. Micha schlief sofort ein.
Key lag immer noch fest umschlossen in ihrem Arm.
Als sie tief in ihren Träumen versunken war,
fiel Key aus dem Bett. Am nächsten Tag suchte Micha sie und suchte und suchte..
"Micha! es gibt Frühstück!" rief ihre Mutter genervt aus dem Wohnzimmer. "Gleich!" sagte Micha aufgebracht. Sie wollte nicht sagen das sie ihre Katze gleich am nächsten Tag verloren hatte.
Denn Micha war ein Magnet für sowas.
Sie suchte und suchte, schaute unter ihrem Bett fünf mal, schaute hinter ihrem Sofa fünf mal.
Doch ohne Erfolg. "Ich kann schwören das sie doch noch da war?" sprach Micha mit sich selber. "Das kann doch nicht war sein!" "Komm jetzt, wir essen gleich ohne dich!" rief ihre Mutter wütend und sie kam langsam die Treppe hoch.
Das ganze Zimmer war verwüstet. Wenn ihre Mutter das sieht würde sie ausrasten. Micha hatte keine andere Wahl, als ihr die Wahrheit zu sagen.
"Micha! Wie sieht es den hier aus?!" schrie ihre Mutter mit einem Enttäuschten Gesicht. Micha verriet ihr alles und ihre Mutter sprang auf. "Das gibt es nicht! Also ich wusste schon immer das du diese dumme Katze verlieren würdest, aber gleich am nächsten Tag? Das hätte ich nicht erwartet, KEINE WEIHNACHTSGESCHENKE!" "aber Mom!" "Kein aber!" ihre Mutter rannte wieder runter. Michas kleine Schwester Delia saß am Frühstücks Tisch.
Als Micha auch zum Frühstück trottete, blieben ihre Gedanken noch oben in ihrem Zimmer bei Key.
Key konnte ja nicht weg sein! Oder doch?
Vielleicht ist ja jemand eingebrochen! Aber warum würde extra nur jemand wegen einer Plüsch Katze kommen? Etwas besonderes ist sie ja nicht. Oder doch? Was wehre wenn sie die älteste Katze auf der Welt ist, oder das schönste? Aber so schön ist sie ja auch nicht. Oder doch? Micha überlegte und redete mit sich selber in ihrem Kopf. Auf einmal Flog sie hin. Sie hatte mal wieder die letzte Stufe von der alten glatten Eichenholz Treppe übersehen.
"Hallo Michi! Du musst dein Zimmer aufräumen, sonst kommst du hier nicht raus!" zickte ihre kleine Schwester sie an. Micha rappelte sich wieder auf und drehte sich wieder um und ging die Treppe wieder hoch. Das Zimmer sah wirklich schrecklich aus, das Würde ewig dauern!! Also fing Micha lieber gleich an. Als erstes stopfte sie ihre Kleider, die sie alle raus geschmissen hatte, wieder rein. Danach machte sie ihr Bett und ihren Schreibtisch ordentlich.
Zuletzt packte sie Ihre Spielsachen in die Kisten.
„Fertig!“ ächzte sie und fuhr mir der Hand über ihre nasse Stirn. Anschließend holte sie eine Tasche, ein Fernglas, eine Sonnenbrille, ein Taschenmesser mit super Funktionen, einen Notiz Blog mit einem Stift und andere Kuschel Katzen. Die packte sie rein und zog sich einen Bademantel der so ähnlich wie ein Detektiv Mantel aus sah über.


Kapitel 2

Danach schlich Micha die Treppe runter, in Delias Zimmer. Zum Glück war sie grade nicht drin.
Micha holte das Fernglas raus und setzte es auf. Nichts. Nicht mal eine Spur von Key! Micha schrieb in ihren Notiz Block:
In Delias Zimmer, Keine Spur von Key.
Delia ausgeschlossen.
In der Küche und im Zimmer von ihrer Mutter war auch nichts von Key.
So viele Zimmer und Stockwerke hatte ihr Haus aber nicht.
Nur noch das Wohnzimmer, der Keller und der Dachboden war übrig geblieben. Der Keller war unheimlich und der Dachboden, auf dem Dachboden war Micha noch nie. Und eigentlich hatte sie es auch nicht vor gehabt oder geplant. Schnell krabbelte sie ins Wohnzimmer und schaute sich um. Nichts! Mit dem Fernglas sah man auch nichts! Jetzt ist nur noch der Keller und der Dachboden. Ein kalter Schauer überfuhr Michas Rücken.
„Aber, wie würde Key den Dahin kommen? Ich meine, Delia traut sich nicht und Mom hätte mich sonst nicht so angeschrien! Also muss ich nicht hoch! Oder doch? Was ist wen, die Katze eine echte, was rede ich den Da!? Eine Katze erwacht ja nicht zum leben. Oder do..“ Micha stoppte sich selber im Satz und schüttelte den Kopf. Sie lief enttäuscht in ihr Zimmer zurück und ließ sich auf ihr Bett fallen. Micha stellte sich wieder hin und zog den Bade Mantel und die Sonnenbrille aus. Die Sachen tat sie an ihren ursprünglichen Platz zurück und wollte sich wieder auf ihr Bett legen. Aber auf einmal..
„Hä? Aber, ich?“ Micha erstaunte. Key ihre Stoff Katze lag auf ihren Bett unberührt! Es sah so aus als ob diese Katze nie weg war!

Kapitel 3

„Ich weiß dass sie weg war! Ich bin doch nicht Blind?“ Micha kapierte die Welt nicht mehr. Diese Katze konnte ja nicht laufen. „Am Besten sage ich Mom das ich sie gefunden habe, dass alles mit der Katze muss ich einfach vergessen!“ sprach Micha und schaute Key in die Augen. Sie hüpfte die Treppe mal wieder runter, Stufe für Stufe. „Mom, sie mal ich habe Key wieder gefunden.“ sagte sie mit voller Konzentrierung auf die letzte Stufe. „Wo war sie denn?“ fragte ihre Mutter, die auf dem Sofa Kekse aß. Micha wurde blass. „Also, ich habe es,“ Sie schluckte und stotterte weiter: „Es lag, in Delias Zimmer!“ Ihre Mutter drehte sich um und rief Delia. „Was ist den Mom?“ „Warum hast du Michas Katze genommen? Du weißt doch ganz genau dass du Michas Sachen nicht nehmen sollst!“ schimpfte ihre Mutter Marte. Micha versuchte ihr kichern zu verstecken. Doch lange konnte sie nicht mehr also stolperte sie die Treppe hoch. Oben lachte sie einmal ganz laut. Schließlich versuchte sie sich wieder ein zu kriegen. „Micha! Komm runter!“ Sie rannte wieder runter, das wurde so langsam ziemlich anstrengend!
„Was ist den jetzt schon wieder?“ keuchte sie und hielt sich die Hand vorm Mund, sie wollte nicht wieder los lachen.
„Also, Delia sagt sie hat deine Katze nicht genommen. Und das mit den Weihnachtsgeschenken..“ „Ist schon gut, über die Weihnachtsgeschenke reden wir später. Delia! Du warst es, und jetzt willst du nur mal wieder der Schleimer sein!“ „Gar nicht!“ Delia streckte Micha die Zunge raus. „Ja ja!“ Micha streckte dann Delia die Zunge raus. Darauf hin schubste Delia Micha. Dann schubste Micha Delia. „Wenn ihr so weiter macht, kriegt ihr beide Keine Weihnachtsgeschenke!“ seufzte Marte und rief aber: „Geht jetzt beide sofort zusammen in Michas Zimmer!“ Micha und Delia schauten ihre Mutter entsetzt an. „Los!“ Die beiden Mädels schubsten sich die Treppe hoch und setzten sich auf Michas Bett. „Runter, das ist mein Bett!“ Delia verdrehte die Augen und setzte sich auf den Boden. „Dummes 11 Jähriges Ding!“ faselte Delia zu Micha. „Dummes 8 Jähriges Ding!“ Und der Streit begann.
Nach einer Weile lag Micha auf dem Boden und ließ den Ball hin und her rollen. Delia betrachtete die Katze. „Lass Key in ruhe!“
schrie Micha und sprang auf. „Sie heißt nicht Key! Sie heißt Zinrella!“ „Das ist meine Katze und sie heißt Key! Ich habe sie gekauft, sie gehört mir!“ „Nein, sie gehört jetzt mir, und sie heißt Zinrella!“ das war ja wohl der Höhepunkt!
Micha riss ihr Key aus der Hand und schrie sie an:
„Das ist meine Katze! Du fast nie wieder meine Sachen an, Nie wieder! Das ist Key! Nicht Dumme Zinrella! Und jetzt raus aus meinem Zimmer! RAUS!“ Doch Delia blieb sitzen. „Ich tue was ich will! Ich bleibe hier drinnen! Und das wird bald mein zimmer! Und das ist mein Katze ab jetzt! Ich lasse mir nichts von dir sagen! Das ist Meine ZINRELLA!“ Dann packte Micha Delia am Arm und schubste sie aus dem Zimmer. Kurz vor der Treppe stoppte sie sich und wollte wieder ins Zimmer. Doch Micha hatte die Zimmertür schon verriegelt. „Lass mich rein ich muss zu Zinrella!“ „Key!“ schrie Micha und versteckte sich mit Key unter der Bettdecke. Aber, dann fiel ihr wieder ein, was mit Key passiert ist. Wenn Delia Key so mag, dann muss sie, sie doch genommen haben! Es gäbe keine andere Möglichkeit! JA!
„Als ich noch Geschlafen hatte, schlich Delia in mein Zimmer und
nahm sich Key. Und als sie bemerkt hatte, das ich es bemerkt hatte, legte sie Key wieder zurück! Das ist die einzige Erklärung!“ Aber, Micha versprach sich immer die Tür ab zuschließen wenn sie schlief oder nicht da war.
Aber Micha wollte wissen ob es an ihr lag, als die Kassiererin so komisch drauf war. Oder vielleicht stimmte es sogar! Vielleicht waren wir denn die ersten Kunden! Oder, es lag an der Katze.
Micha musste einfach noch mal in den Laden. SOFORT!
Sie beschloss mit dem Fahrrad noch mal hin zufahren!
„Key, Check! Portmonee, Check! Handy, wo ist mein Handy! Da ist es, Handy, Check! Ich habe alles!“ Micha riskierte einen Blick durch das Schlüsselloch. Um sicher zu gehen, dass Nicht Mom oder Delia da steht. Luft ist rein! Sie schlich die Treppe runter und schnappte ihre Dunkel Rote Jacke. Sie schlüpfte in ihre gelben Turnschuhe und schaute sich noch einmal um.
„Niemand!“ zischte sie und verschwand. Micha holte ihr Blaues Mountainbike raus und stieg auf. Ab und zu blieb sie stehen, um zu sehen wo lang sie muss. Ein paar mal verfuhr sie sich.
„da!“ Micha zeigte auf einen Kleinen Laden. An einem Fahrradständer packte sie ihr Rad. Im Laden erschien ihr alles ganz normal. „Die gleiche Kassiererin!“ flüsterte Micha und betrachtete die Regale. In keinem Regal war eine Katze die so aus sah wie Key. Das fand Micha sehr komisch also holte sie Key raus und verglich mit den anderen Katzen. Keine einzige sah auch nur an nähernd so aus. Aber dann hatte sie einen Plan=
„Ich nehme mir eine anderes Tier und mal sehen ob sie immer noch so komisch war. Wenn ja, lag es wohl an mir. Wenn nicht..“
Micha schnappte sich einen Hasen mit Knopf Augen. Sie stellte sich an und schließlich kam sie dran. „Einmal diesen Hasen!“ Die Frau erschien sehr freundlich und war gar nicht verrückt!
Also lag es nicht an Micha. Aber woran dann? Micha hatte einen neuen Plan=
„ich frage einen Kunden nach: Wann waren sie zuletzt denn hier? Und, wie lange hat dieser Laden schon auf? Ja so mache ich es!“
Sie rannte zu einem, ungefähr 7 jährigen Kind. „Entschuldigung kleine, aber weißt du zu fällig, wie lange der Laden schon auf hat?“ fragte Micha mit einer Kinder freundlichen Stimme.
„Ich glaube schon 3 Jahre!“ antwortete das Kind das scheinbar keinerlei Angst hatte vor einer Fremden hatte. Also hatte die Kassiererin gelogen! Es musste an der Katze liegen.. Micha lief zur Kasse und holte Key wieder raus. „Guten Tag, noch einmal, aber ich würde ihnen gerne Geld für die KATZE geben!“ Micha betonte Katze ganz laut. Die Frau bekam große Augen und starrte Key in die Augen. Sie stellte das „Kasse Geschlossen“ Schild hin und verließ den Laden ängstlich. Es lag an der Katze..
Micha lief ein kalter Schauer wieder über den Rücken. Sie verließ ebenfalls den Laden mit einem ungutem Gefühl. Sie schnappte wieder ihr Fahrrad und fuhr nach Hause.
Zuhause angekommen, schlich sie wieder heimlich in ihr Zimmer.
Die ganze Zeit schaute sie Key an. „AA!“ schrie sie als Delia ihr in gegen kam. „Was ist den los?“ fragte Delia verdutzt. „Delia, was machst du den hier?“ rief Micha, sie wollte nur ablenken.
„Wo ist Zinrella!“ sprach Delia und starrte auf die Katze.
„immer noch Key!“ „Ich habe eine Idee!“ murmelte Delia. „Ich erbe alle deine Sachen, weil du zu Oma ziehst okay?“ „NEIN!
1.Ich ziehe nicht zu Oma!
2.Du erbst niemals, niemals meine Sachen!
3. Sei nicht dumm!
Fauchte Micha und flitze in ihr Zimmer.

Kapitel 4

So langsam bekam auch Micha angst vor der Katze. Sie beschloss erstmal Key in eine Schublade zu schließen.
„Erst mal sicher!“ ächzte sie und stolperte dann die Holz Treppe runter. „OH, komm wir essen grade ! Setzte dich doch zu uns!“ faselte ihre Mutter mit einem Salami Toast im Mund. Delia saß auch am Tisch. „Mom, wusstest du dass, Delia will dass ich zu Oma zieh damit sie alle meine Sachen kriegt! Und sie hat Key Zinrella genannt und gesagt das sie ihre Katze wer.“ Micha wusste dass sie eine Petzte war, doch dass war ihr egal! Delia guckte Micha verärgert an. „Delia, ist das Wahr?“ „Nein! Ja, aber Zinrella soll mir gehören! Und ihre ganzen Sachen!“ „Wir fahren noch mal zum Laden und besorgen dir so eine Katze! Und, vielleicht tauscht Micha mal eine Woche das Zimmer!“ „Nein Mom! Und Key gibt es nicht mehr!“ Mom's Augen wurden Groß und rief dann: „Woher weißt du dass den?“ Dann wusste Micha nicht mehr weiter. Schließlich fiel ihr etwas gutes ein: „Meine Freundin Carolina, ich habe ihr erzählt von Key. Sie wollte auch eine Katze und sie hat gesagt es gibt keine mehr!“ Micha hoffte das klang glaubwürdig. „Ach so, na dann. Oh und Micha, Carolina kommt Morgen!“ das hatte Micha ganz vergessen. Sie ließ die Katze einfach in Der Schublade. Als sie mit dem Essen fertig war, lief sie ihn ihr Zimmer und dachte nach. Denn es war doch komisch, wie die Frau an der Kasse drauf war. Es musste eine Erklärung geben, nur welche! Micha beschloss erstmal eine Nacht drüber zu schlafen. Doch in ihrem Zimmer, lag ihre Katze wieder auf ihrem Bett. Micha schluckte und wich einen Schritt zurück. „Was? Aber, das kann nicht sein! Ich.. HÄÄ! Delia konnte es nicht gewesen sein, wer dann? Oder, vielleicht ist diese Plüsch Katze gar keine Plüsch Katze sondern, eine echte! Delia hatte sie nicht genommen also ist sie selber raus gekrochen!“ darauf hin packte Micha Key am Hals und stopfte sie in die Schublade. Sie schloss ab und versteckte den Schlüssel unter ihrem Kissen. Micha bekam Angst und flüchtete ins Wohnzimmer! Sie wollte aber nichts sagen wegen der Katze. „Du sollst doch jetzt ins Bett!“ schimpfte ihre Mutter. Micha musste sich noch eine Gute Lüge aus denken. Nur im Moment hatte sie nur die Monster Katze im Kopf. Schließlich fiel ihr was ein.
„Ich warte bis du kommst!“ Auf einmal hörte sie, dass jemand hinter ihr Stand. Micha schrie auf und traute sich nicht um zu drehen um zu sehen wer da stand. Vielleicht war ja die Katze da! Zur Beruhigung hörte sie Delias Stimme. „DU hast mir aber einen Schrecken ein gejagt!“ rief Micha die sich fast zum tot erschrocken hatte. Sie erholte sich ein wenig und sagte dann genervt: „Lass dass!“ Delia kicherte und verschwand in ihrem Zimmer. „Ich komme gleich! Geh schon mal hoch.“ ängstlich ging sie die Treppe hoch. Micha wollte einfach nicht hoch. Sie tat so als ob sie stolperte. „Au!“ rief sie und schenkte nicht ein einziges mal ihrem Zimmer einen Blick. Ihre Mutter kam die Treppe hoch gestürmt und stoß dabei ihr Glas um. „Was ist Passiert?“ In Michas Kopf freute sie sich dass ihre Mutter drauf reingefallen war. „ich bin ausgerutscht! Das tut weh!“ „Okay, ich helfe dir in dein Zimmer!“ sagte ihre Mutter fürsorglich. Das tat sie auch. Als Micha auf ihrem Bett lag wollte ihre Mutter raus gehen. „Nein Mom! Bleib hier!“ Ihre Mutter setzte sich wieder zu ihr und sprach: „ich muss noch Delia ins Bett bringen, dann komme ich wieder zu dir!“ sie lächelte Micha an und streichelte ihre Hand dabei. Micha versuchte zurück zu lächeln. Als ihre Mutter das Zimmer wechselte, zog Micha ihre gemütliche Bettdecke bis zum Kinn. Sie schloss die Augen und stellte sich vor, an einem schönen Strand in Hawaii zu liegen. Doch sie wurde von ihrem Abenteuer auf Hawaii gestört als Delia ins Zimmer kam. „Mom wollte doch zu dir?“ fragte Micha überrascht. „Echt? Sie kommt aber nicht?“

Kapitel 5

„Dann, suchen wir sie!“ schlug Micha vor und beide Mädchen schlichen aus dem Zimmer. Sie schauten über all nach, doch ohne Erfolg. Das Gefühl kannte Micha ja schon. Als die Schwestern sich erschöpft auf Michas Bett fallen ließen, fiel Micha was ein. Sie holte den Schlüssel von ihrem Bett Kissen hervor. Sie lief zur Schublade. Micha steckte ihn vorsichtig ins Schlüsselloch. „Was machst du da?“ fragte Delia die ebenfalls zur Schublade lief. „Vertrau mir.“ antwortete Micha mit einem unwohlen Gefühl. Sie zog die Schublade raus mit einer zittriger Hand. Sie bekam große Augen und große Angst. „Komm mit.“ flüsterte Micha und nahm Delias Hand. Sie lief Mutig die Treppe runter und in den Flur. „Zieh deine Schuhe an! Und deine Jacke!“ flüsterte sie. Delia nickte und schlüpfte in ihre Rosa Roten Schuhe. „Wo ist meine Jacke?“ fragte Delia mit dem Versuch zu flüstern. Micha zeigte Still auf eine Winter Jacke. „Zinrella, ich meinte Key müssen wir mitnehmen!“ zischte sie. „Nein! Das geht nicht!“ schrie Micha. Sie schaute sich um und schloss die Haustür auf. „Aber warum? Wo ist Mom?“ Delia hatte so viele Fragen und wenn sie Fragen hat, will sie die Antwort! „Ich weiß es nicht! Und Key ist auch weg!“ faselte Micha und zog ihre kleine Schwester aus der Tür. „Aber, ohne Mom geh ich nicht!“ rief Delia. Sie wollte nicht locker lassen und machte immer weiter. „Nein!“ schrie Micha und schaute sich wieder um. „Mist!“ zischte sie und rannte mit Delia fest an der Hand zu den Fahrrädern. Sie vergaß die Tür zu schließen und fuhr ohne Ziel mit Delia los. Immer wieder zeigte Micha in die Richtung in die sie fahren sollen. „Wohin fahren wir eigentlich?“ fragte Delia die ab und zu vom Fahrrad fiel. Auf diese Frage hatte Micha keine Antwort. „Wir fahren zu Oma!“ sagte Micha und zeigte auf ein altes Pinkes Haus. Sie stellten die Räder an die Haus Wand und klingelten. „Wer ist da.. Ach ihr, was tut ihr den bei mir? Kommt rein.“ ihre Oma war etwas aufgebracht das ihre Enkelinnen mitten in der Nacht erschienen. Die beiden Mädchen waren auch sehr Müde und schliefen auf dem Sofa. Am nächsten Tag war das Frühstück schon gedeckt und ihre Oma wartete auf sie. Micha rieb sich die Augen und setzte sich da zu. Als auch Delia sich da zu setzte, fragte ihre Oma sie etwas, was Micha nicht beantworten wollte. „Warum seit ihr den Hier?“ Delia murmelte: „Mom ist verschwunden..“
Ihre Oma wurde ganz Blass und rief dann: „warum denn? Was ist denn mit Marte passiert?“ Dann er
zählte Micha alles was sie zuletzt sah: „Ich bin runter um Mom zu holen, sie sagte sie kommt gleich. Darauf hin hat mich Delia erschreckt,“ bei der Stelle kicherte Delia ein wenig. Micha schenkte Delia einen bösen Blick und fuhr fort. „ich wollte die Treppe hoch und stolperte, es tat sehr weh. Mom kam zu mir und half mir in mein Zimmer. Mom sagte sie muss noch mal zu Delia. Dann kam Delia in mein Zimmer weil Mom nicht kam. Und dann..“ sie wollte Key nicht verraten. Jeder würde sie für verrückt halten! „Ja Micha, was dann?“ „Halte mich jetzt nicht für verrückt!“ rief Micha und wechselte die Blicke mit Oma Tanja und Schwester Delia. „ich habe eine Kuscheltier Katze Namens Key, Delia nennt sie Zinrella. Die Kassiererin fand sie sehr komisch und hat vermutlich gekündigt als ich ihr Key gezeigt hatte. Darauf hin hatte ich Angst und schloss sie in eine Schublade. Auf einmal lag sie wieder auf meinem Bett und ich schloss sie wieder ein. Und am Abend als Mom nicht mehr da war, war Key auch weg!“ ihr wurde ganz miss Mutig und sie sprach nicht weiter. Omas Sprache wurde verschluckt und Delia grinste. „Warum grinst du?“ fragte Micha aufgebracht. „Ich, weil das witzig ist!“ Ihre Oma sah aber völlig Ernst aus. „Meine Liebe Micha, du musst dich auf die Suche nach Marte machen! Fange in deinem Haus an.“ Micha sah sie enttäuscht an. „Aber, warum kannst du und Delia denn nicht mit kommen?“ „Ich bin viel zu Alt dafür und Delia, die kann eigentlich..“ Delia schaute Micha aufmuntern an. „Ich helfe dir!“ rief Delia. „Soll ich euch hin fahren?“ fragte ihre Oma und zeigte auf die Haustür. „Okay, ich schätzte jetzt oder nie, dann los!“ „Wartet, ich gebe euch noch ein Paar Sachen mit die Ihr gebrauchen könntet. Einen Notiz Block und Eine Taschenlampe!“ Micha nickte und stellte sich hin. Sie hatte Angst um ihre Mutter. Vielleicht ist ihr was passiert? Micha musste sofort nach Hause! Ihre Oma begleitete sie ins Auto. Vor der Haustür der Diamons (Micha Diamon), gab Oma ihnen die Tasche. „Viel Glück bei der Suche!“ wünschte sie ihnen und fuhr weiter. „was jetzt Michi?“ fragte Delia während sie das Haus so betrachtete, als hätte sie es noch nie zu vor gesehen. „Folge mir.“ antwortete Micha und betrachtete ebenfalls die Tür. Die Haustür war weit geöffnet. Denn genauso verließen die Geschwister das Haus. Vorsichtig betraten Micha und Delia das dunkle düstere Haus.

Kapitel 6

„Mach das Licht an.“ flüsterte Micha. Delia tastete sich an der Wand weiter bis sie endlich den Lichtschalter fand. „Er geht nicht an!“ murmelte sie und knipste an und aus. Nur in diesem Fall aus und aus. „Nimm die Taschenlampe!“ Delia nickte. „Nimm die Taschenlampe!“ sagte Micha erneut. „JA!“ rief Delia dann. Ein heller Strahl erleuchtete den Flur. Nichts. Micha holte den Notiz Block raus und strich „Flur“ durch. Sie nahm Ihre kleine Schwester an die Hand und leuchtete ins Wohnzimmer. „Siehst du was?“ „Nö!“ antwortete Delia. „Warte, ich sehe unter dem Sofa nach.“ Delia beugte sich und riss Micha die Taschenlampe aus der Hand. „Nichts!“ stellte sie fest. Micha nahm sich die Taschenlampe wieder und sie ging aus. Stock dunkel war es im ganzen Haus. „Die Batterien sind Leer.“ gab Micha zu und nahm wieder Delias Hand. Sie tastete sich vorsichtig voran. Bis in die Küche. Plötzlich sprang die Taschenlampe erneut an. In der Küche konnte man auch nichts mit der Lampe erkennen. „Gehen wir in mein Zimmer!“ rief Delia und zeigte auf eine finstere Tür. Micha führte den Hellen Strahl an der Wand in lang. In Delias Zimmer sah man auch nichts. Delia strich Ihr Zimmer durch und folgte Micha die Treppe hoch. „Jetzt geht es in mein Zimmer.“ schnaufte Micha und öffnete die knarrende Zimmertür. Delia stieß einen Schrei aus. Micha hielt ihr den Mund zu und versuchte sie zu beruhigen. Key lag auf dem Bett. „wie kam denn Key dort hin?“ fragte Delia und wich einen Schritt zur Seite. „Habe ich dir erzählt!“ Delia schluckte und wich noch einen Schritt zurück. Aber sie mussten Marte finden. Nur noch ein Versuch, der Dachboden. Sie schlichen vorsichtig an die Treppe. Micha begann die Steile Dachboden Treppe hoch zu steigen. Delia folgte ihr auf schritt und tritt. Es war finster dunkel. Hinter ihnen klappte die Treppe hoch. Micha zitterte auf der ganzen Haut. Aber sie durfte keine Angst zeigen. Mutig sprach sie: „Ich habe keine Angst!“ Niemand antwortete ihr. Auch nicht Delia. Ihr wurde Mulmig. Hier oben war Marte nicht. Aber dafür ein großer Schrank. Sie näherte sich dem alten riesigen knarrenden Schrank. Sie öffnete ihn. Es war finster. Nur schwarz. Still. Alles war finster und Still. Mit dem Auge allein konnte sie nichts erkennen. Micha hielt sich an den beiden schwarzen Schranktüren fest und machte einen Schritt hinein. Sie schaute sich noch einmal um und verschwand dann im Schrank. Hinter ihr schlugen die Schranktüren wieder zu. Vorsichtig tastete sie sich entlang. Micha hatte ganz vergessen, dass sie die Tasche noch an hatte. In ihr, war eine zweite Lampe. Sie führte sie auf dem Boden. Plötzlich hörte sie etwas. Sie sprang zurück. „Micha!“ flüsterte eine Stimme. „Woher kennst du meinen Namen?“ fragte Micha mutig und kam erneut näher. „Weißt du nicht wer ich bin?“ Micha wandte die Taschenlampe auf die Stimme. Sie hielt die Hand vor den Mund und stolperte. Die Stimme kam von ihrer Mutter, die am Boden lag. Aus Kratzer floss Blut runter und ihr Kinn war von Blut überseht. Sie lag gefesselt auf dem Boden mit großen Wunden im Gesicht, an den Armen und an den Beinen. „Mom? Was ist passiert?“ fragte Micha und schaute sich immer wieder um. „Die Katze, verschwinde du bist die nächste! Nimm deine Schwester und fahrt zu Oma!“ wisperte Marte. Micha nickte und suchte den weiten weg der wieder raus aus dem Schrank führte. Als Micha grade aus dem Schrank hüpfen wollte, lag Delia mit Blut Wunden auf dem kalten Holz Boden. Micha hob Delia hoch und versuchte die Dachbodenluke auf zu machen oder zu treten. Doch die Tür bewegte sich nicht. Micha nahm Anlauf und rammte gegen die Tür. Sie rollte die Treppe runter und landete auf dem Harten Eichen Boden. Delia kam langsam zu sich. „Wo?“ fragte sie und schaute sich um. „Psscht!“ flüsterte Micha und stolperte die Treppe runter. Die Haustür stand immer noch weit geöffnet. Micha rannte mit Delia im Arm so schnell wie sie nur konnte. Sie rannte über die Straße und in den Laden wo sie Key bekam. „Ich verfluche diesen Laden!“ schrie Micha und zeigte auf das Regal wo Key drin war. Delia schnappte nach Luft und stellte sich selber hin. Micha riss die Stofftiere aus den Regalen. „Komm mit Delia!“ brüllte sie und verließ den Laden. Delia rannte hinter her. Auf halben weg legte Micha eine Verschnaufpause ein. Als Delia sie einholte eilten beide zu ihrer Oma in das Pinke alte Haus das hinter einer Hecke versteckt war. „OMA!“ rief Micha und stürzte ihrer Oma in die Arme. „Mom, ist verletzt!“ ächzte sie. Doch Omas Blick wanderte zu Delia, und dort blieb er stehen. „Delia, Schatzi wie siehst du denn aus?“ Delia faste sich an das noch flüssige Blut. „Key war das!“ sagte Micha und zeigte auf die Wunden. Oma nickte, und blieb still. Auf einmal kam ein fremdes Mädchen die Treppe runter und rief Oma.

Kapitel 7

„Wie unhöflich von mir. Das ist Melenie und sie ist eure Cousine.“ rief ihre Oma und stand auf. Melenie machte einen Knicks. Micha kam Melenie komisch vor. Doch sie wusste dass sie kein Alien war . Melenie war ein normaler, naja sie war wenigstens ein Mensch. „ich bin Micha.“ murmelte Micha und versuchte ebenfalls einen netten Knicks zu machen. Melenie musste ungefähr 7 sein. „Wer ist dieses fremde (dumme) Mädchen?“ Schon klang sie nicht mehr so nett. Sie vorformulierte es so, als ob Micha eine Dumme Kuh und Zicke wer. Ihre Oma antwortete nicht und zeigte auf die Treppe. Seufzend eilte Melenie die Treppe hoch. Micha verdrehte sie Augen und schaute ihre Oma an. „Ja ja, ich weiß. Ich sollte euch wohl sagen das Melenie da ist.“ „wie lange ist sie schon da?“ fragte Delia, die sich noch mal über die Wunden fuhr. „Schon seit 6 Wochen..“ murmelte Oma. Micha schaute ihre Oma überrascht an. „Weiß sie etwas von.. key? Und das wir da waren?“ flüsterte Micha und schenkte Delia einen aufmunternden Blick. „Nein, sie hat einen festen Schlaf.“ Micha nickte und wollte die Treppe hoch. „Warum willst du den hoch?“ sagte ihre Oma ebenfalls überrascht. „ich will einfach mal sehen was sie so tut.“ Mit Michas immer noch zitternden Händen glitt sie über das kalte Geländer. Sie klopfte an Melenies Zimmertür. „Was willst du?“ fragte Melenie genervt. „Darf ich rein kommen?“ Melenie nickte und biss in einen Apfel. „Was machst du so?“ fragte Micha und sah sich um. „Essen.“ „aha.“ Micha verließ das Zimmer und rutschte das Geländer runter. „Ihr habt bestimmt Hunger, was wollt ihr?“ fragte ihre Oma und marschierte in die Küche. Micha konnte kaum glauben, dass Omas Tochter Marte in Lebensgefahr schwebte, und sie ans essen dachte! „Ich habe großen Hunger auf Spaghetti!“ rief Delia und schmierte das Blut an ihrer Bluse ab. Ihre Oma brachte ihr ohne zu Kochen oder irgendwas die Spaghetti. Delias Augen wurden groß. Sie konnte Eisklötze erkennen. „Sind die nicht noch kalt?“ fragte Micha und wandte ihren Blick zu Oma. „Echt?“ Micha nickte. „Nein nein nein nein, das kann nicht sein!“ rief ihre Oma fest entschieden.
Die arme Delia musste es nun kalt essen. Aber sie konnte auch ein blaues Pulver erkennen. Als ihre Oma grade weg schaute, schüttete Delia die kalten Spaghetti in den Mülleimer.
„FERTIG!“ rief Delia und lächelte Tanja nett an. Micha kicherte.
Oma Tanja überlegte kurz und sagte dann: „Ihr könnt im Dachzimmer schlafen!“ Oma führte sie die Treppe hoch. Endlich kamen sie zur Dachboden Treppe. „Geht doch schon mal hoch!“ Micha nahm Delia an die Hand. Beide stiegen nun die Steile, lange Wendeltreppe hinauf. Micha fragte sich, warum die Treppe fast länger war, als das Haus groß war.
Endlich angekommen. Micha und Delia betrachteten ein großes Zimmer. Drin standen zwei Alte Betten und eine Tür wo WC drauf stand. Delia stürmte hinein. „Sie mal wie viel Platz zum spielen da ist!!“ schrie sie. Micha schloss vorsichtig die Tür und begab sich langsam in die Mitte des großen Raumes.
Plötzlich hörte sie eine Stimme. Sie klang so wie Melenies. Tatsächlich, es war Melenie. „Du bist aber süß! Natürlich ich dich!“ Micha stockte. „Ob Key wohl... Nein das glaube ich nicht. Oder doch?“ schließlich begab sie sich mit dem Gedanken zu Frieden das Melenie Telefonierte. Noch eine Stimme. Aber das war ihre Oma die wollte das alle essen kommen. Micha war überrascht das man so viel, von hier oben hören konnte.
Die beiden Geschwister spazierten sie ewig lange Treppe runter.
Melenie saß mit Oma am Tisch. Es gab Pizza. Und diese Pizza war warm. Doch auch so merkwürdig Blau. Micha und Delia setzten sich dazu, und bewunderten die Pizza Stücke die Auf Omas Teller lagen. Sie waren gar nicht Blau. Doch Melenies Stücke waren fast Pur Blau. Aber Melenie schien es nicht zu beachten. Micha fand auch das Ihre Cousine etwas blasser wurde. Micha hatte keinen Hunger. Ihre Oma machte einen Traurigen Blick das Micha wieder hoch wollte. Mittlerweile war es schon ziemlich Spät. Delia und Micha trotteten die Wendeltreppe hoch. Als die Geschwister wieder in ihrem Zimmer waren, und Delia sich auf ihr Bett fallen ließ, hörte Micha ein leises klicken. Bevor sie den Versuch starten konnte die Tür auf zumachen, schrie Delia auf. „Was ist den los?“ fragte Micha genervt. „Da ist eine Spinne an der Wand!!“ Micha schnippte sie weg und eilte wieder zur Tür. Sie rüttelte am Türgriff und zog, und drückte, doch die Tür regte sich nicht. Micha hörte auf einmal ein Schreien. Das konnte nicht Delia sein. Melenie! Micha wollte nur noch schlafen doch, sie musste Melenie helfen. Sie rammte gegen die Tür, sie rannte gegen die Tür, sie sprang gegen die Tür doch alles half nicht. Als Delia sich erholt hatte, nahm sie ganz viel anlauf und sprang gegen die Tür. Sie ging auf. "Komm mit!" flüsterte Micha und schlich die Entlos lage Wendeltreppe runter. Endlich kamen sie an Melenies Tür an. Als beide rein stürmten, sahen beide Geschwister wie Key ihre Krallen um Melenies Hals umschlungen hatte. "Melenie!" schrie Micha und riss ihr Key vom Hals. Die grusel Katze wollte grade Micha erwürgen, als alles Schwarz um sie wurde. "Wo bin ich?" zischte sie drehte sich um. "Irgendwo im Nirgendwo" beantwortete Micha sich selber. Plötzlich stand eine Katze vor ihr. Micha bekam Angst und versuchte weg zu rennen. "Nicht weg rennen, ich bin doch die gute, wie sagst du.. Key?", sprach die Katze, oder die "Gute Key". Micha wollte keine Angst zeigen, und blieb stehen stadt weg zu laufen.
"Wenn du wirklich die ,Gute Key' bist, beantworte mir fragen." sagte Micha mutig und kam Key näher. "Frag mich !" Micha kam immer näher und fragte: "Wo habe ich dich bekommen?" Die Katze antwortete schnell: "Aus dem ,Little Petshop' Laden." Micha war erstaunt, machte aber weiter: "Wie heiße ich mit Nachnamen?" Key rief: "Diamon, Micha Diamon." Micha war immer geschockt, traute sich aber noch eine Frage zu stellen: "Wie fand ich dich?" Das konnte die Key nicht wissen, da war sich Micha ganz, ganz sicher. "Ein klacks, du fandest mich süß!" Micha war geschockt. Als sie sich vom Schock erholt hatte, hielt sie die Hand hin: "Was immer du willst, ich komme mit." Die Gute Key nickte: "Ich werde dir nun zeigen warum ich, so böse bin." Key winkte die Hand ab. Plötzlich war wieder alles schwarz.


Kapitel 8

Auf einmal konnte Micha ein Mädchen erkennen. Sie band sich das wunderschöne Kleid mit einer Schleife zu. "Kommst du endlich!" rief eine wütende Stimme. Das Mädchen stellte sich aufrecht hin: "Ich bin Fertig, wir können nun los." Eine Frau betrat das Zimmer. Sie sah nicht nett aus, sie sah etwas so wie Oma aus, als sie noch jung war. "Jeanne! Steig ein zu mir in die Kutsche!" schimpfte die Frau und zog das Mädchen mit sich. Beide stiegen in eine Kutsche ein. Jeanne, wenn das Mädchen so hieß, musste ernst schauen und jedes lachen unter drücken. Sie kamen an einer grünen Wiese an. Es standen lauter Frauen Mit Wunderschönen Kleidern und Männern. Die Frau zeigte auf eine Art Bühne im Freien. Jeanne begab sich dort hin. Micha schaute immer noch neugirig zu.
Ein hässlicher Junge wartete auf Jeanne. Es schien so, als ob das Mädchen genauso wenig wusste was auf sie zu kommt, wie Micha.
Als Jeanne angekommen war, und jeder auf sie starrte, kniete sich der Mann. "Wollen sie, Jeanne, meine Frau werden?" fragte der Mann und versuchte zu lächeln.
Jeanne schaute böse zurück: "Ich will nicht deine Frau werden!" Sie rannte weg.
Micha rannte durch die Menge hinter ihr her.
Plötzlich kam eine Kuscheltier Katze.
"Jetzt komm ich!" rief Key aufgeregt.
Auf einmal, tauchte wirklich Key auf.
Doch bevor Key was sagen konnte,
fiel Micha eine Kette auf, die Jeanne um den Hals trug. Mit einer Katze drauf, konnte sie noch erkennen.
Die Kette fing an zu leuchten.
"Diese Kette!" rief Key und kam näher.
Die Key neben Micha, blieb ruh-ich.
" Das sieht Genau so aus wie meine Kette!" schrie sie. Jeanne hatte riesen Angst und stolperte nach hinten. "Du bist die Gesuchte! Du bist die Diebin von meiner Kette!"
Jeanne stellte sich aufrecht hin.
Micha musste jetzt einfach Fragen: "Welche Kette? Was ist mit der Kette?"
Die gute Key fing an zu erklären:
"Vor Jahren, als deine Familie noch gar nicht existierte, wurde das leben, von einer ganz bestimmten Familie in diese Kette rein gesetzt. Diese Familie, ist deine Familie!" Michas Augen wurden groß. Key fuhr fort: "Hundert Jahre später, stiehl Jeanne Juli Key Mira von Teanice, diese Kette. Ich weiß das klingt jetzt verrückt, aber sie hält dein Leben in ihren Händen!" Michas Mund machte nur einen lautlosen Ton und mit weit auf gerissenen Augen starrte sie Key an.
"Als ich die letzte Stufe übersehen hatte, war das Jeanne?"
Key fuhr fort: "Höchst Wahrscheinlich schon!" Micha bekam erneut große Angst. "Au!" schrie sie und fiel hin. Key lächelte sie an und murmelte: "Jeanne ist hin gefallen, du bist hin gefallen!" "Stimmt, mir geht es schon besser." "Also geht es Jeanne besser!" ergänzte Key.
Micha rappelte sich wieder auf und fing an zu reden: "Eigentlich muss ich Jeanne umbringen, doch damit bring ich mich um, aber meine Familie ist in Sicherheit."
Key antwortete: "Genau dass musst du tun.."
Micha schaute sie verwirrt an.
Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte.
"Da liegt Key!" schrie Micha und zeigte auf anscheinend die Böse Key wo eigentlich Jeanne stehen sollte. Key ergänzte schon wieder: "Das ist Jeanne!"

Kapitel 9
"Aha.." Murmelte Micha. Genau dann überfuhr Micha ein Schrecklicher Gedanke.
"Meine Mutter! Sie ist immer noch im Schrank! Vielleicht ist sie schon tot."
Micha war verwirrt und verzweifelt.
Grade wo sie ihre Mutter am meisten brauchte, war sie Im Schrank und halb tot.
Plötzlich über fuhr Micha ein zweiter Gedanke:
"Delia! Oma! Melenie!"
"Um deine Oma musst du dir keine sorgen machen." Das beruhigte Micha ein wenig.
"Melenie und Delia?" Key schwieg.
"Ich muss hier weg, ich muss erst mal meine Familie in Sicherheit bringen, dann kümmer ich mich um Key, also um Jeanne!" Die Plüsch Katze neben ihr machte einen begeisterten Eindruck und schwieg weiter. Bevor Micha ihre Rede fort setzten konnte, war sie wieder in Melenies Zimmer. Sie bemerkte plötzlich die Krallen um
ihren Hals und schrie. Anscheinend
hatte das Oma nicht gehört.
Micha schrie noch lauter. Delia kam runter gepoltert und schrie ebenfalls laut auf.
"Key!" rief Delia und wich zurück.
"Hilf mir!" flehte Micha sie an.
Ängstlich näherte sich Delia vorsichtig.
Immer noch hockte Melenie geschockt auf ihrem Bett. Mit kalten Händen versuchte Delia Keys Krallen von Michas Hals zu lösen.
Plötzlich sprang Key zur Seite.
"Was ist los?" fragte Melenie, die sich langsam ebenfalls näherte. Doch Micha wusste was war.
"Rennt weg! Vertraut mir, rennt weg!" schrie sie aussehr sich. Melenie hörte nicht auf Micha und kam noch zwei Schritte näher.
Sie beugte sich über Key und kniff die Augen zusammen. "Was ist los!" fragte Delia und schaute ihre Cousine überrascht an.
Als Melenie die Augen wieder öffnete, sprang Key in ihr Gesicht. Micha kroch so schnell sie konnte zu ihr, wehrend Delia ohne Pause anfing zu schreien. Als Key von selbst ihre Blutigen Krallen von Melenies Gesicht löste, hüpfte sie aus dem offen stehenden Fenster. Delia schrie weiter. Mit Tränen in den Augen, musste Micha zu sehen wie ihre Cousine starb.
Delia kriegte sich ein wenig wieder ein und lief zu Melenie und Micha.
"Lebst du noch?" fragte sie nachdenklich.
Micha schüttelte den Kopf als Antwort für Melenie. "Als nächstes bist dann du dran!" schrie sie entsetzt. Endlich kam auch Oma ins Zimmer gestürtzt. "Was ist den hier passiert? Melenie!" sie rannte zu Micha.
"Key ist passiert!" schniefte Micha mit immer noch Melenie in den Armen.
"Ich ruf den Notarzt! Und ich sage ihrer Familie bescheid!" sagte Oma Tanja und eilte in das Wohnzimmer. Micha hörte Omas Stimme am Telefon schimpfen: "Jetzt kommen sie sofort! Ich will aber nicht warten! ... Jetzt klingeln sie an meiner Tür!... Ist mir doch Schnuppe wenn sie noch nicht mal in den Wagen gestiegen sind! ... Endlich! ... Legen sie nicht..." Bis in Melenies Zimmer hörte man das laute Auflegen. "Delia? Delia!?" Micha schaute sich um, weit und breit keine Delia.
"Oma, Delia ist weg!" doch anscheinend war sie auch weg. Micha war nun ganz alleine, nur mit der Leiche von Melenie, im Haus.
Sie wusste nicht ob Key grade auf sie lauerte, ob ihre Mutter schon das Licht erkannt hatte oder ob ihre Schwester grade kurz vorm Tot stand. Im Moment war ihr alles egal, sie war traurig, sie war wütend und sie wusste was sie machen musste, also fing sie auch an. Voller Wut stand sie auf und schlich ins Wohnzimmer von Oma. Niemand. Dann ging sie weiter bis zum Flur. Sie schnappte Omas alten Schuhe und schlüpfte hinein. Sie holte tief Luft und verließ das Haus. "Ich habe keine Angst!" redete sie sich immer wieder missmutig ein und machte vorsichtig, kleine Schritte nach Vorne.
"Du hast keine Angst?" fragte eine laute Stimme hinter Micha. Micha wagte es nicht, sich um zu drehen um zu sehen welche Kreatur hinter ihr stand. Die Kreatur fuhr fort: "Dreh dich um, so siehst du die Wahrheit!" Micha tastete sich an der kalten Hauswand entlang. "Dreh dich um!" befahl die Stimme erneut. mit Augen zu und ohne Ziel wollte Micha weg rennen. Einfach weg von diesem Gruseligen, Mysteriösem und Geheimen Ort. Als sie den Straßenrand erreicht hatte, hielt die Kreatur sie mit ihrer kalten Hand fest. Micha schrie auf. Die Hand drehte Micha mit Gewallt um. Micha öffnete nicht die Augen: "ich öffne nicht die Augen! Nein!" "Du wirst die Augen aber öffnen, müssen. Oder soll ich dich auch, umbringen?" "Bist du Jeanne?" "Nein, öffne einfach die Augen dann weist du es."
Auf einmal zwang irgendwas in Micha die Augen zu öffnen, Micha versuchte das Gegenteil doch irgendwas sprach da gegen.
"Oma?" schrie Micha und die kalte Hand wanderte auf ihren Mund. "Du hast mich erkannt.. "
Micha lief ein kalter Schauer über ihren mit Naben bedeckten Rücken.
Sie versuchte auf zu wachen doch es war kein Traum! Micha begann zu weinen und versuchte mit aller Gewallt sich los zu reißen.
Plötzlich hatte sie die Idee.
"Genau, ich habe keine Angst!"
Oma Tanja fing an zu lachen. "Warum lachst du Oma? Oder sollte ich dich nicht Oma nennen?"
Omas Falten verschwanden, ihre Haare wuchsen und wechselten die Farbe- Statt Oma stand Jeanne da!
"Wo ist meine echte Oma!" schrie Micha und versuchte sich erneut los zu reißen.
"Vielleicht tot, vielleicht gefesselt, könnte alles möglich sein.." "Sag mit wo du sie versteckt hällst! Sag es mir!!" wieder sprach Micha. Plötzlich, wurde alles wieder schwarz um sie. "Gute Key! Bitte hilf mir!" rief sie, mit Wut, mit Tränen und mit jeder Menge Energie.
Plötzlich tauchte Keys Gestalt in der Dunkelheit auf. "Ich habe dich gerufen, es war nicht nötig das du mich gerufen hast." schnaufte Key. "Das ist mir egal! Ich will einen Tipp, womit ich sie töten kann?" fragte und schrie Micha sie an. "Ich darf dir nicht helfen!" murmelte Key laut. "Du musst mir aber helfen! Bei Harry Potter hat auch immer jemand geholfen!" Key fing an zu lächeln. "Ich soll also Dambledore spielen.. Okay." Micha freute sich und schon war der Glückliche Gedanke hinüber. "Wo ist meine Mutter." stammelte sie.
"Schau da nach, wo du sie am wenigsten vermutest!" Gab Key als weisen Rat ab.
Schon überlegte Micha: "Wo ich sie am wenigsten Vermuten würde..... In Delias Zimmer!" Sofort rannte Micha los. Key verdrehte die Augen und schon war Micha wieder bei Jeanne.
Ohne sich groß um zu drehen rannte Micha in Richtung ihres Hauses. Sie spürte wie Jeanne sie verfolgte, doch trotzdem raste Micha weiter. "Ich hab Angst! Okay?" schrie sie mit Tränen in Augen. Sie musste Delia finden, sie musste Oma finden und ihre Mutter. Wahrscheinlich ist sie schon lange Verhungert.
Schließlich legte sie einen Zahn zu. Endlich erreichte sie ihr finsteres Haus. Micha drehte sich um und sah Jeanne in die Augen.
Sie stand genau hinter ihr. Micha ließ einen Schrei ab. Sie wollte dass jemand ihren verzweifelten Schrei hört, doch leider gab sich niemand zu Erkenntnis.
Plötzlich öffnete eine alte Frau ihre Haustür.
"was soll den dieser Nervtötende Lärm?" schimpfte sie. Sie winkte mit ihrem Geh Stock und kam näher. Micha schaute Jeannes Frechen und Gemeinen Blick zu wie sie sich ebenfalls der Dame näherte. Micha schrie wieder verwirrt: "Nein! Bleiben sie lieber fern!"
Doch sie hörte nicht auf Micha und stolperte weiter. Als sie Jeanne eingeholt hatte..
Steckte Key ihre Krallen in den Hals der armen Frau. Micha fiel auf den kalten Boden.
Zufälliger weise, genau dann als Jeanne sich etwas weh getan hatte. Plötzlich wandte Jeanne ihren Blick zu Micha: "Dein Leben also, na dann." Sie verdrehte sich den Hals ein wenig und Micha schluchzte.
"Hör doch bitte damit auf!" rief Micha am Boden versunken. Schließlich rappelte Micha sich wieder auf und raste in ihr immer noch düsteres Haus.


Kapitel 10
Die Tür war geschlossen. Micha rüttelte und riss an der Tür, doch nichts half. "Wenn doch nur Delia da währe!" schluchzte sie und schmieß sich gegen die Hauswand.
Micha wusste es würde nicht helfen, aber sie probierte es aus: Wie in jedem Film, zupfte sie sich eine Haarnadel aus ihrem Braunen verwuscheltem Haar. Sie verbiegte es einwenig in ihrem Mund und steckte es dann in das Schlüsselloch. Micha drehte es hin und her.
Klick! Endlich öffnete sich das finstere Haus.
Es sah von außen so aus, als hätte dieses Haus Jahre lang leer gestanden.
Plötzlich zuckte sie, mit einem mulmigen Gedanken an das Haus, wo sie vor zwei Tagen noch friedlich gelebt hatte.
Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und betrat das Haus. Die Angst in ihr, stieg deutlich höher.
Doch dann veränderten sich ihre Gefühle, statt Angst war es jetzt Zorn.
Key war daran Schuld, nur wegen Key, nur wegen ihr.
Micha war die, die Key haben wollte. Eigentlich war sie dran Schuld dass Key Melenie umgebracht hatte, und dass ihre Schwester in hoher Gefahr war.
Micha konnte nicht mehr, es war zu viel für sie. „Ich bin erst 11 also lass mich in ruhe!“, schrie Micha. Aber jetzt durfte sie nicht aufgeben. Hastig eilte sie in das Zimmer ihrer verschwunden Schwester. Nichts.. Bis auf Delias Lieblingskuscheltier. Sie hob es hoch und machte es mit ihren Tränen nass.
Hier war ihre Mutter nicht, aber wo dann?
Micha fasste sich an ihr Herz, und lief den Dachboden hoch. Rasch öffnete sie die Tür des Kleiderschrank.
Micha bewunderte eine Weiße neue Welt, die vor ihr schwebte. Wenn sie Mutter und Delia wirklich wieder haben wollte, musste sie dort rein. Also packte sie den Schrank, und sprang in das Weiße nichts.
Wie schön der Spruch heißt:
Augen zu und Durch.
Sie schloss die Augen und fiel weiter.
Plötzlich klatschte sie auf einen harten Stein Boden. Ihre Nase fing an zu bluten.
"Au!", zischte sie wütend.
Sie rappelte sich wieder auf und schaute sich um. Alles weiß. Eine Weile blieb Micha so stehen. Bis sie endlich ihr Nasenbluten mit der Hand weg wusch, und grade aus lief.
Sie lief fast eine Stunde, jetzt reicht es!
"Wo lang soll ich!", schrie sie ohne Plan.
"Gute Key! Gute Key hilf mir bitte!", brüllte Micha weiter. Nach langer Zeit wurde alles Schwarz,das war ein Zeichen.
"Du verlangst nach mir, ich muss aber noch zu der kleinen Diamond.", eine Katze erschien und leckte sich ab mit einem Summen.
Micha strahlte übers ganze Gesicht mit ihren Tränen. "Delia gehts gut!", rief sie mit Erleichterung. "Wo ist sie?"
Key legte sich weiter und senkte ihr Summen.
"Eins Zwei Drei Vier Fünf.", sagte Key.
"Was soll das heißen?"
"Bin ich Wahrsager? Tschüss."
"Nein warte!"
Key blieb sitzen und bewegte ein bisschen ihre Pfote. Ein Portal baute sich auf.
Aufmerksam beobachtete Micha es.
Anschließend staunte sie.
Es war Delia auf dem Boden mit viel Blut und Wunden zu sehen.
Am liebsten hätte Micha gefragt wie es ihr geht, wo sie ist. Doch Sie sollte nicht zu aufdringlich sein.
Langsam konnte Micha ein Teil vom Hintergrund sehen. Es sah so aus wie, wie, wie Michas Zimmer! Micha staunte vor sich hin. Sie ließ Key nicht anmerken dass sie Tränen goss.
Darauf hin verfinsterte sich Keys Blick und sprach: "Gelb, Blau, Rot." Und mit diesen Worten verschwand sie. Micha wusste nicht was das heißen solle. "Key! Bleib hier!", schrie ins nichts. "Was soll das heißen!?", rief sie hinterher. Doch ihr blieb nicht viel Zeit also versuchte sie, sich den Weg wieder einzuprägen. "Nach.. Vielleicht grade aus!", sagte sie und lief grade aus.
Etwas später wurde Micha müde. Doch jetzt konnte sie nicht schlafen! Ihre Schwester, ihre Mutter, und wahrscheinlich auf ihr Leben schwebte in großer Gefahr. "Gelb, Blau und Rot.", erinnerte sie sich. Nur was sollte das heißen? "Vielleicht soll ich gelbe und blaue, und rote Murmeln suchen! Oder vielleicht, eine Gelbe Münze, eine Blaue Münze und eine rote Münze suchen..", fragte sich Micha.
Plötzlich sah sie, genau vor ihr, einen großen älteren Mann. Er sah seltsam aus. Braune zerwuschelte Haare, Kastanien Braune Augen, ein verzweifelten Gesichtsausdruck und rote Backen.
Dann verschlug es Micha die Sprache, dieser Mann war ihr Vater! Er runzelte die Stirn und schaute auf Micha herab. Er musterte sie von hinten und von vorne. "Micha Diamond. Ich bin Detlef Diamond. Gestorben, und du?", sagte er. Gestorben? Heißt das etwas Micha war hier im Himmel? Jeden falls war das ihr Vater.
"Micha, was machst du den hier oben? Müsstest du nicht da unten sein und mit deinen Freundinnen spielen? Es ist doch noch etwas zu früh zum sterben, findest du nicht?" "Guten Tag Herr. Diamond. Bin, ich.. tatttsäächlich Tod?", fragte Micha. Der Mann fing an zu lachen. "Aber natürlich bist du Tod! Was denn sonst?


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.01.2011

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