Cover

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206 Passagiere und ausgerechnet mit IHM lande ich auf einer Insel -.-

„Letzter Aufruf für den Flug Linie 152 nach L.A“,sprach eine Frauenstimme durch die Lautsprecher.
Gut gelaunt kam ich gerade von einem Shoppingtrip mit meinem Dad aus New York.
Ich nahm den Flieger und er das Auto mit unseren gekauften Sachen.
„Ich wiederhole. Letzter Aufruf für den Flug Linie 152 nach L.A!“,wiederholte
die Frau und ich machte mich auf den Weg zum Terminal. Dort musste ich noch gecheckt werden. Ein schmächtiger man ungefähr 20 stand am Schalter. Als es mich sah weiteten sich seine Pupillen und er konnte seine Augen nicht mehr von mir wenden. Ich wollte an ihm vorbei gehen doch er hielt mich zurück.
„E-entschuldigen sie M-Miss i-ich muss sie noch betatschen eh i-ich m-meine abtasten.“,stammelte er. Oh hatte der noch nie ne Frau gesehen?
„Ja aber beeilen sie sich mit betatschen.“,grinste ich ihn an und er fing mit hochrotem Kopf an mich ABZUTASTEN.
Er war schnell fertig wahrscheinlich ,weil ihm das ganze peinlich war und ich wurde ins Flugzeug gelassen.
Ich suchte meinen Platz in der ersten Klasse und fand ihn recht schnell. Als ich gerade in die Reihe einbiegen wollte, stieß meiner Handtasche gegen den Vordersitz und sie flog zu Boden. Ich bückte mich nach ihr, darauf bedacht, dass man nicht unter meinen Rock gucken konnte, der nur bis zu Hälfte meiner Oberschenkel ging ,Stufen hatte und schwarz war. Als ich sie bei den Henkeln gefasst bekam, drehte ich mich um und knallte gegen eine muskulöse Brust.


Ich blickte hoch in das Gesicht der Person und mir stockte der Atem.
Er hatte schwarze,kurze,verwuschelte Haare. Seine ozeanblauen Augen hatten im rechten Auge einen schwarzer Punkt und unnatürlich große Pupillen. Sein Gesicht war markant und hatte auf der linken Wange eine Narbe die ihn gefährlich wirken ließ,aber keines falls seine Schönheit in Frage stellte. Sein Körper war sehr männlich mit vielen Muskeln. Er sah sehr gut aus.
„S-sorry.“,stammelte ich. Was war nur mit mir los? Ich war doch sonst nicht so.
„Schon gut, ich weiß ,dass ich anziehend bin!",sagte er mit einem arroganten Grinsen und fasste sich in diese traumhaft, schwarzen Haare…STOP!


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Verdammt, so ein arrogantes Arschloch wollte ich doch nicht anhimmeln. Vor allem war er wahrscheinlich eh ein Schlägertyp und von denen hatte ich für den Rest meines Lebens genug. Auch wenn die Narbe ziemlich verrucht und sexy aussah. NEIN! Bloß nicht schwach werden! Die Narbe ist nicht sexy, sie ist hässlich! Als ich sah, dass er immer noch arrogant grinste, fasste ich den Entschluss ihm dieses Grinsen vom Gesicht zu wischen.
Also reckte ich mich ein bisschen und fuhr ihm langsam mit meinem Fingernagel über seine muskelöse, sexy… nein, nur über seine Brust, die kein bisschen sexy ist. Dann bemühte ich mich um eine verführerische Mine und näherte mich seinem Gesicht. Ich bemerkte, wie sich seine Augen weiteten und er hektischer atmete. Was für ein Idiot!
„Naja, sei mal nicht so eingebildet, ich würde dich noch nicht mal anziehend finden, wenn du nicht so eine hässliche Narbe im Gesicht hast und du der letzte Typ auf der Welt wärst. Ich steh nicht so auf arrogante, Schlägertypen.“ Damit drehte ich mich um und stolzierte den Gang entlang.
Oh Mann, du bist so eine Heuchlerin, Chloe. Der ist genau dein Typ.
Aber das würde ich ihm natürlich nie sagen.
Auf der Suche nach meinem Platz, ging ich langsam die Reihen entlang. Auf einmal ertönte hinter mir ein Pfiff. Ich drehte mich um und sah wie so ein hässlicher Idiot mich anzüglich angrinste. Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und sendete ihm ein Killerblick, unter dem er ganz klein wurde. Seine Mutter, die neben ihm saß und das auch mitbekommen hatte, blickte ihn ebenfalls böse ein und diskutierte laut mit ihm. Er sank immer tiefer in seinen Sitz und sein pickliges Gesicht wurde noch röter, sodass er aus sah wie eine überreife Tomate, die gleich platzt. Ja, Frauenpower!
Ich hasste es, wenn solche Typen mich ständig anmachten, vor allem mit der Sache nach
Darnell. Und dann auch noch solche hässlichen.


Ein paar Reihen weiter, fand ich dann endlich meinen Platz, doch da stand ich vor meinem nächsten Problem: Ich kam nicht an das Gepäckfach heran, also stellte ich mich auf Zehenspitzen, doch es fehlten noch ein paar Millimeter. Welcher Idiot hatte den dieses dummer Flughafen entworfen und nicht dran gedacht, dass nicht jeder ein 1,80 Meter großer Riese sein kann! Fluchend wollte ich mich schon gerade auf den Sitz stellen, als plötzlich eine große Hand in meinem Blickfeld auftauchte, mir die Tasche aus der Hand riss und sie ins Gepäckfach legte. Ich drehte mich um und wollte mich bedanken, doch mir blieben die Wörter im Hals stecken. Was wollte der den schon wieder?
Wütend blickte ich ihn an. „Was willst du?“, fauchte ich.
Schelmisch grinste er mich an. „Ich hatte noch nicht die Gelegenheit mich vorzustellen, ich bin Eric und wer bist du, Schönheit?“
Will der mich verarschen? Hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt und da würde auch seine Komplimente nichts helfen um meine Meinung zu ändern.
„Steck dir deine Komplimente sonst wo hin, meinen Namen werde ich dir garantiert nicht verraten!“
Er öffnetet schon den Mund, also plötzlich ein grünhaariger, auf eine seltsame Weise gut aussehender Mann auftauchte.
„Na, Eric, belästigst du wieder Frauen?“ Dann verbeugte er sich vor mir und drückte mir übertrieben einen Kuss auf den Handrücken. What the fuck?! Was war das den für ein Typ?
Mein Mund öffnete sich leicht und ich blickte ihn total verwirrt an, was vermutlich ziemlich dämlich aussah.


„Schöne Frau, es tut mir wirklich leid, wenn mein Freund hier, “ Heftig schlug er Eric auf den Rücken, „Sie genervt hat. Ich verspreche Ihnen, dass ich ihn in Zukunft nicht mehr aus den Augen lasse. Wäre ja auch unverantwortlich ihn auf die Frauenwelt loszulassen.
Achja, ich bin übrigens Lucien und wer sind Sie, bella donna?“
Immer noch vollkommen überrumpelt, starrte ich ihn an. Der war ja total komisch. Aber auf irgendeine Art und Weise auch cool.
Als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, beugte ich mich etwas vor und flüsterte ihm ins Ohr:


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„Wenn du meinen Namen unbedingt wissen willst,schlage ich dir einen Deal vor.“

Mit einer erhobenen Augenbraue sah er mich skeptisch an.

„Und die wäre?“,fragte er flüsternd.

„Ich möchte Eric eine Lektion erteilen. So wie es scheint ist er ein totaler Playa und das möchte ich ändern!“

So wie es aussah gefiel ihm meine Idee, denn er grinste über beide Ohren.
Eric,der gerade mit einem gutaussehenden fremden Mann redete, warf skeptische Blicke in unsere Richtug. Auch ich musste nun grinsen, weil es ihm anscheinend nicht gefiel, dass er unser Gespräch nicht hörte. Tja Pech.


Und so wurde ich in eine heftige Diskussion verwickelt.
Lucien und ich stritten darüber,wie wir ihm eine Lektion erteilen sollten.
Immerwieder bemerkte ich, wie Luciens Blick in meinem Ausschnitt hängen blieb und er mir dann nicht zu hörte. Ich konnte darüber nur grinsen und sagte dann:
„Hey Lucien hörst du mir überhaupt zu?“
Und er erwiederte immer unschuldig:
„ Natürlich, Bella Donna,wie könnte ich auch nicht. Aber was hattest du nochmal gesagt?“
Ich fand das ganze nur ur komisch und schüttelte immer den Kopf.
Am ende unserer Diskusion waren wir zu einem einstimmigen Entschluss gekommen und er war echt genial.
„So und jetzt machen wir Eric ein bisschen eifersüchtig!“,sagte Lucien und beugte sich so nah zu mir runter bis , sich unsere Lippen fast –aber echt nur fast- berührten. Eric gefiel das anscheinend garnicht denn seine Blicke verdunkelten sich immer und immer mehr.


„Bis nachher.“,hauchte ich und Lucien drehte sich um und ging zu Eric und dem Unbekannten.
Eric schaute immernoch böse in meine Richtung und ich winkte ihm nur grinsend zu.


Armer Eric. *grins*
Ich drehte mich um und ging zu meinem Sitzplatz, der 6 Reihen vor Ercis Platz war. Ich drehte mich um und ging zu meinem Sitzplatz, der 6 Reihen vor Erics Platz war.
Gelangweilt blätterte ich in so einer Frauenzeitschrift, wenn interessierte es denn, wenn irgendwelche Frauen davon erzählen, wie toll die neue Kohl Diät ist? Mich auf jeden Fall nicht.
Auf einmal hörte ich ein Räuspern, genervt blickte ich über den Rand der Zeitschrift hinweg genau in das verpickelte Gesicht des Jungen von eben, der mit hinterher gepfiffen hatte. Er war immer noch knallrot im Gesicht und starrte mich an. Seine grauhaarige, faltige Mutter stand neben ihn und hatte eine Hand auf seinem Rücken, so als ob sie ihn hier her geschoben hätte.
Als er mich immer noch nur anblickte und kein Wort sagte, wurde ich noch genervter. Fordernd sah ich an, und als immer noch nichts kam, zog ich fragend eine Augenbraue hoch.
„Was gibt’s?“
Der Junge öffnete seinen Mund und schloss ihn wieder, nur um ihn dann wieder aufzuklappen. Langsam glaubte ich, dass etwas mit ihm nicht stimmte, denn er sah aus wie ein Fisch, der gestrandet war und nach Luft schnappte.
„Also entweder du redest jetzt, oder vepisst dich wieder, ich hab nicht ewig Zeit.“
Die einzige Reaktion die ich bekam war, dass der diese nervige Mund auf-Mund zu Prozedur wieder begann. War der Typ irgendwie behindert?
Erst als seine Mutter ihm ihren Ellenbogen in die Seite rammte, fing er endlich an: I…I…I….sch…wo…wo..wolte….miii..michnurentschuldigen, we..we….we..geneb.“
Was? Der Typ hatte so gestottert und am Schluss so die Wörter runtergerattert und verschluckt, dass ich nur Bahnhof verstanden habe.
„Ähmm, ja? Das ganze bitte nochmal und diesmal ein wenig mehr Deutsch ja, und nicht Stotterisch.“


Entsetzt riss er die Augen auf, er hatte kackbraune, und sah so aus, als ob er sich lieber Kopfüber aus dem Fenster stürzen würde, als das ganze nochmal zu wieder holen. Er setzte schon zur Flucht an, doch seine Mutter hielt ihn eisern fest.
Also versuchte er es nochmal:
„Ichwolltemichnurentschuldigenwegeneben.“ Diesmal hatte er so schnell gesprochen, da er es ganz schnell hinter sich haben wollte, dass ich wieder kaum etwas verstanden habe. Nur etwas von wegen entschuldigen, doch da ich ihn noch ein bisschen leiden lassen wollte, forderte ich ihn auf, dass ganze noch mal zu wieder holen.
Jetzt zuckte seine Augen panisch umher, ich wette er wird nie wieder einem Mädchen hinterherpfeifen. Ein weiterer heftiger Ellenbogenstoß brachte ihn dann wieder zum Reden.
„I..ich wollte mich nur ent..entschuldigen, also wegen eb..eben.“
„Na geht doch, warum nicht gleich so?“
Jetzt hielt er es nicht mehr aus, riss sich von seiner Mutter los und rannte davon, wenn ich mich nicht irrte, hatte sich ein nasser Fleck in der seiner Hose gebildet. Wie alt war der? Fünf oder 25?
Ich hatte schon lange keinen so erbärmlichen Jungen mehr gesehen, wahrscheinlich wohnte er immer noch bei seiner Mutter, da er nicht in der Lage war ein eigenständiges Leben zu führen, oder eine Frau zu finden. Würde mich nicht wundern, wenn der noch Jungfrau wäre.
Seine Mutter warf mir noch einen entschuldigen Blick zu und eilte dann hinter ihm her.

Langsam bekam ich durst und eine Blondine mit wasserstoffblonden Haaren und sehr großen Brüsten die fast aus ihrem Jacket raussprangen , kam und nahm meine Bestellung auf.
„Ich nehmen einen Latte Machiatto mit viel Schaum.“,sagte ich ihr und sie kritzelte alles auf einen Block.

„Noch etwas?“,fragte sie gelangweilt und kaute laut schmatzend auf ihrem Kaugummi rum.


„Ja noch eine Erdbeertötchen.“,sagte ich und sie zog ab um meine Bestellung zu machen.
Eigentlich trank ich morgens immer einen Milchschake aber heute war mir einfach nicht danach.

Nach 10 Minuten war sie immernoch nicht zurück. Langsam wurde ich ungeduldig. Ja ich wurde schnell ungeduldig.
Nach weiteren 10 Minuten stand ich von meinem Platz auf und wollte in die Küche gehen. Nur mal so nebenbei. Das Flugzeug hatte immernoch nicht abgehoben. Ich könnte kotzen. Ich erhob mich von meinem Platz und blickte den Gang entlang auf der Suche nach Blondi. Und da stand sie, vor der Sitzplatz von Eric.
Aaaagh sie soll ihn nicht anbaggern und er soll nicht mit ihr flirten!
Mit hoch erhobenen Kopf stolzierte ich auf sie zu. Die kann was erleben.
Sie hatte ihren rücken zu mir gedreht und streckte gerade ihr Brüste in Erics Gesicht. Ich tippte ihr auf die Schulter. Sichtlich genervt drehte sie sich um.

„Was?“,blaffte sie mich an.


„Wieso machen sie meinen Freund an?“,fragte ich sie zickig und setzte mich besitzergreifend auf Erics Schoß´.
Eric war immernoch ganz überrumpelt.
„Dieser Mann hier ist ihr Freund? Und wieseo sitzen sie dann 5 Reihen weiter als er?“,fragte sie hochnäsig.
„1. Sotze ich 6 Reihen weiter und 2. Was kann ich dafür wenn die Fluggeselschaft zu dumm ist richtig zu Buchen?“

„D das tut mir leid!“,stotterte sie peinlich berührt.

Jetzt fing die auch schon an zu stottern.

„Und jetzt gehen sie und bringen sie meinen Latte Machiatto und mein Erdbeertörtchen!“,sagte ich ihr böse und wandte mich mit nun liebevollen Gesichtszügen zu Eric.

„Und was wolltest du Schatz?“,fragte ich Eric.

„Ich will eigentlich einen Erdbeershake aber den gibt es hier laut dieser Dame nicht.“,sagte er genauso nett. Ich könnte dahinschmelzen.

„Wenn mein Freund einen Erdbeershake will dann bekommt er auch einen.


Wieso sitzen wir eigentlich first class wenn hier die Bedienung so schlecht ist? Los gehen sie und hohlen sie einen Shake,es scheint ja nicht so als ob das Flugzeug bald abheben würde!“,schnautze ich die Frau an und sie verschwand.

„Soso du willst also nichts von mir?“,fragte Eric mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

„Nö will ich auch nicht!“,sagte ich schulterzuckend,schlug mit Lucien ein und sprang wiederwillig von Erics Schoß auf.

„Ich geh dann mal wieder!“,verabschiedete ich mich und stolzierte zurück auf meinen Platz.


Ich musste unbedingt meinen Vater anrufen,weil ich mich wegen des späten Abflugs etwas verspäten würde. Ich wählte seine Nummer und schon nach zwei mal Klingeln hob her ab.

„Terell?“,meldete er sich.

„Hi Daddy ich bins!“,sagte ich in meiner „Daddys Lieblings“ Stimme.

„Oh, hi süße wo bist du?“,fragte er.


„Ich bin im Flugzeug und wir haben noch nicht abgehoben!“,antwortete ich genervt.
In diesem Moment ertönte Durchsage, dass wir jetzt staretn werden und das es dem Piloten leid tut wegen der KLEINEN Verspätung bla bla bla.
KLEIN war die auf keinen Fall!

„Du Daddy ich muss auflegen wir starten jetzt endlich.“,unterbrach ich seinen Redefluss wo ich keine Ahnung hatte was er geredet hatte.

„Ok meine Maus wir sehen uns zu Hause, ich freu mich auf dich!“,verabschiedete er sich und ich legte auf.

Nervös wippte ich mit meinem mein auf und ab. Ich brauche dringend meinen Latte!


Wie auf Stichwort kam blondi mit einem Becher in der Hand zu mir.
Ich wollte ihn entgegen nehmen und streckte meine Hand aus doch sie hatte anscheinend anere Pläne und schüttete mir, mit einem Griensen im Gesicht, den KOCHEND HEIßEN KAFFE(!!!!) KEIN LATTE über den Schoss. Vor mehr Wut als Schmerz schrie ich auf und guckte sie böse an. Sofort war Lucien an meiner Seite und probierte den Kaffe aus meinem Schoss (!) wegzumachen.
„Also ich will ja nichts sagen, aber scheinbar hast du dir eine Feindin gemacht“,flüsterte er mir ins Ohr, nur mir war gerade nicht nach seinen Witzen und zischte zurück:
„Ach halt doch die Klappe, Lucien.“


Und auch Eric war aufeinmal neben mir und reichte mir ein Taschentuch.
„Sie blöde Schnepfe, das haben sie mit Absicht gemacht! Nur weil sie meinen Freund nicht haben können und sie eifersüchtig sind!“,schrie ich sie an.
Ich war auf 180.
„Wie können sie wagen, mir so etwas zu unterstellen. Es war ein Luftloch und deswegen habe ich ausversehen, den Kaffee verschüttet.“
Das Wort „ausversehen“ betonte sie überdeutlich.
„Erstens, wollte ich gar keinen Kaffee, sondern einen Latte Machiato und zweitens gab es überhaupt kein Luftloch, oder hat hier jemand eins bemerkt?“,schrie ich weiter.
„Also ich hab keins bemerkt.“,sagte Eric schüchtern.
„Sehen sie?! Ich werde mich bei ihrem Vorgesetzen beschweren und jetzt verschwinden sie endlich.“,schrie ich weiter
Sie tat was ihr gehießen und verschwand. Ich schmiss mich in die Arme von Lucien was Eric anscheinend nicht gefiel aber ich schenkte ihm keine Beachtung. Er wollte gerade gehen doch wurde von einer Unbekannten,komischen Frau aufgehaltn. Mir doch egal. Lucien lies sich auf den freien Platz neben mir fallen und wir lachten über Erics Reaktionen.


„Liebe Passagiere. Bitte setzen sie sich auf ihren Platz und schnallen sie sich an. Es gibt leichte Turbulenzen die wir schnell beheben werden!“,ertönte die Stimme des Piloten durch die Lautsprecher.
Lucien und ich folgten brav der Anweisung und dachten uns nichts dabei.
Doch Plötzlich Wakelte das Flugzeug so heftig,das die meisten Passagiere anfingen zu schreien oder zu weinen. Auch ich bekam langsam Angst und krallte mich an meinem Sitz fest. Das Flugzeug drehte sich um sich selbst und alles flog wild durcheinander. Atemmascken fielen von den Decken und plötzlich wurde alles schwarz.



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Benommen öffntete ich meine Augen und blickte Eric, der gerade seine lippen auf meine legte, verwirrt an
Hallo? Ich war gerade bewusslos und er dachte nur daran mich zu küssen.
In diesem Moment erhob er sich wieder die Chance nutze ich aus um ihn eine zu Klatchen.

„Du, Du,Du…Pervesling!“,motze ich ihn an. Verwundert sah er zu mir hinab, doch ich motze trotzde weiter.
„Du wolltest mich küssen, obwohl ich bewusstlos war!“
Jetzt war empörung in seinem Blick zu erkennen.
„Jetzt hör mir mal zu, du kleine Zicke! Du warst bewusstlos und ich wollte Mund zu Mund Beatmung machen, um dich zu retten. Weißt du was, das nächste Mal lass ich dich einfach abkratzen!“

Meine Augen weiteten sich. Er wollte mich nur retten? Ich machte gerade meinen Mund auf um mich zu entschuldigen, doch sein böser Blick hinderte mich daran. Erst jetzt blickte ich mich um. Wir waren mitte auf dem Meer. Ich würde nie wieder nach Hause kommen und wahrscheinlich sterben. Ich würde nie Kinder kriegen und das perfekte Leben führen. Ok ich weis ich mache gerade ein Drama aus allem aber unsere Lage war echt schlimm!
Toll und jetzt ignorierte Eric mich auch noch.
„Eric!“,rief auf einmal eine alzubekannte Stimme.
JA! Wir sind nicht alleine!


Ebenfalls auf einem Wrack kamen Lucien, Ardian (Lucien hatte mir seinen Namen im Flugzeug gesagt) und grrrr Blondi angepaddelt.
Bei ihrem Anblick musste ich einfach knurren.
Als sie bei uns angekommen waren sagte Lucien:
„Endlich haben wir euch gefunden!“, und dabei sah er nur mich an. *grins*
„So, jetzt müssen wir nur irgendwie Hilfe holen oder versuchen an Land zu kommen.“,sagte Ardian.
„Und was ist mit den anderen Leuten?“,fragte ich besorgt. Wir konnten sie doch nicht sterben lassen oder?
„Wir können ihnen nicht helfen, das einzige war wir im Moment tun können ist, versuchen Hilfe zu holen.“,sagte Ardian und einen kurzen Moment lang wollte ich ihm wiedersprechen doch andererseits hatte er auch Recht.
Also paddelten wir gemeinsam los und hielten Ausschau nach Land. Nur die faule Stewardess saß auf dem Boot und leiß sich wie eine Königin von Lucien und Ardian herumkutschieren. Dabei meckerte sie un unterbrochen.
Nach 5 Minuten hatte Lucien die schnauze voll.

„Jetzt hör mir mal zu, du verwöhnte Prinzessin, wir kämpfen hier alle um unser Überleben und was machst du? Du jammerst und jammerst und jammerst. Zu mehr bist du ja scheinbar nicht fähig, wie hast du es überhaupt in deinem Beruf ausgehalten?“,brüllte er sie an.
Erst sah sie ihn geshockt an.
Dann brach sie in total gekünzelten Tränen aus und wendete sich mit vorgezogener Lippe an Ardian.


Ich hoffe er viel auf ihre Masche nicht rein.
„Wie kann er sowas sagen, ich bin noch geschockt von dem Absturz. Bitte sag ihm, dass er mich in Ruhe lassen soll.“
Doch Ardian blieb kühl. Gute Junge.
„Entweder du hilfst jetzt mit, oder ich schmeiß dich runter.“,sagte er böse.


Tja schätzchen deine Masche zieht bei keinem. Das checkte sie nun auch und steckte eine Hand ins Wasser und begann zu paddeln. Naja paddeln konnte man das nicht nennen.
Nach einiger Zeit hatte Lucien keinen Bock mehr und war kurz davor Blondin ins Wasser zu schupsen, da erblickte ich einen Strand und dahinter Wald.
„Da,da ist Land!“,jubelte ich und zeigte auf das Land vor uns, was die anderen auch schon erblickt hatten.
Wir paddelten auf das Land zu. Naja Eric padelte. Ich hatte es bereits aufgegeben und war selber schon ziemlich erschöpft.
Nach 10 Minuten voller Anstrengung kamen wir endlich an und ließen uns in den Sand fallen. Eric wirbelte dabei eine Staubwolke auf und fing ziemlich an zu Husten.

„Wenn du erstickst,kriege ich dann deinAuto?“,fragte Lucien belustigt und Eric warf eine Hand Sand auf ihn.
Als Eric immernoch halb am verrecken war,erbarmte sich Adrian und klopfte ihm heftig auf den Rücken, was zur verbesserung führte.


Lucien und ich gingen nach verwendbaren Frack Teilen suchen und hatten dabei viel Spaß. Natürlich achten wir immer darauf in erics anwesenheit so vertraut wie möglich zu wirken.
Immer wieder erwichte ich mich dabei wie ich heimlich zu ihm rüber sah.
Er redete gerade mit Blondi. Das machte mich gerade wieder rasend vor Eifersucht. Man ich kante diesen Typ doch garnicht.

„He Chloe nicht träumen!“,riss mich Lucien aus meinen Gedanken.
„Sorry.“,murmelte ich.
„Du hast wieder an ihn Gedacht oder?“,fragte er mich mitfühlend.
„Ne quatsch wie kommst du da drauf komm er guckt gerade lass uns Spaß haben!“,lenkte ich ab und wir hatten wieder Spaß.
Irgendwann sah ich wie Eric,Blondi und Ardian miteinander redeten und Blondi alleine in den Wald verschwand. DIE? ALLEINE! In den Wald? Das ich nicht lache. Adrian fing auch an Flugzeugteile zu bergen und Eric hatte anscheinend auch was im Wasser gefunden.
Plötzlich erklang ein ohrenbeteubender Lärm. Er kam von Blondi,die schreiend aus dem Wald gerannt, was ziemlich lustig aussah weil einer ihrer Absätze abgebrochen war und sie humpeln musste. Sie wurde verfolgt von einem….

Fortsetzung folgt :P


Also Leute :D Da herminefan, mit der das Buch zusammenschreibe gerade im Urlaub ist, werdet ihr die nächsten 4 Wochen ohne eine Fortsetzung aushalten müssen. Wir haben schon weiter geschrieben , aber da wir beschlossen haben nur noch gleichzeitig unser Buch zu Aktualisieren werde ich den Teil nicht reinstellen. Ätsch :P Die 4 und 5 Woche bin ich auch nicht da also gibt es da auch keine Vortsetzungen von mir. Sorry.

XOXO Milena <3



Kapitel 5 Wir sind wieder da!! :D




Hahaha das war zuuuuuu komisch. Blondi wurde von einem Tier verfolgt, das aussah wie ein Tieger, der dden gleichen Körperbau eines Chihuahuas hatte.
„Hilfe,ein Monster ist hinter mir her!“,schrie blondi hysterisch.
Als die Jungs das kleine Tier sahen fingen sie auch an schallend zu lachen. Selbst der sonst so ernste Ardian konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Als das kleine Tier bemerkte,dass es nicht mehr im Wald war, blieb es stehen und guckte sich verdutzt um. Es sah dabei soooo niedlich aus.
Langsam kam es näher und legte sich neben Lucien und mich (wir rollten uns immernpoch vor lachenn auf den Boden) und – Ich glaubs nicht das Tier machte uns nach. Ohne Witz es fing an sich auf dem Buden zu kugeln wie wir eben. Lucien und mir klappte der Mund auf und das kleine Tier machte es nach. Eric lachte sich dabei einen ab. Der Tchihuahua kam näher und leckte mir übers Gesicht. Jetzt fing ich auch an zu lachen.
Ich hockte mich vor ihm hin und fing ihn an zu kitzen und zu Streicheln. Es gefiehl ihm anscheinend, denn er gab zufriedene Laute von sich.
„Na mein kleiner? Du bist ja ein ganz süßer.“,sprach ich mit dem Tier.
Lucien,der nunoch ein fettes Grinsen im Gesicht hatte,lies sich neben Eric in den Sand fallen,der etwas weiter entfernt saß und redete etwas mit ihm.
Nach ein bisschen spielen mit dem kleinen süßen Tier ging ich erfreudig zu den Jungs rüber.
„Darf ich es behalten?“,fragte ich wie ein kleines Kind.
Lucien und Ardian grinsten nur und schüttelten den Kopf. Eric sah auch ganz belustigt aus.
„Ja darfst du!“,antwortete Lucien.
„Ist es ein Junge oder ein Mädchen?“,fragte Adrian.


Schnell guckte ich nach *grins*
„Es ist ein Männchen.“,antwortet ich.
„Ich glaube ich nenne ihn Krümel.“,beschloss ich.
„Krümel? Ich bitte dich!“,spottete Eric.
„Und wie soll ich ihn deiner meinung nach nennen?“,fregte ich schnippisch.

„Ja anders halt. Bart oder Jack.“,schlug er vor.
„Das ich nicht lache. Ich habe einen passenden Namen.“
„Und der wäre?“,fragte er nun neugierig.
„Ich nenne ihn Eric, denn er ist genauso niedlich wie du!“,grinste ich und kniff dem Menschlichen Eric in die Wange.
„Ich bin nicht niedlich!“,knurrte er nur.
„Ja sicher!“,antwortete ich nur und tätschelte seine Wange.
„Komm Lucien. Wir gehen Spielen mit Eric.“

Ich ging auf einen etwas ernternten Baumstamm zu und setzt mich mich Eric dem Tier darauf. Lucien setzte sich neben mich.
Wir spielten eine Weile mit dem kleinen da rief eric nach Lucien.
„Lucien komm her! Wir gucken im Wald ob dort irgendwelche Gefahren sind.“,brüllte er.
Lucien wollte aufstehe und seinem Befehl folgen, doch ich hielt ihn am Handgelenk fest.
„Wieso machst du was er sagt? Du musst das doch nicht tun.“fragte ich ihn verwundert.
„Er ist sozusagen mein Boss!“,antwortete er.


„Wie?“,fragte ich verwirrt.
„Ich erklärs dir später.“,antwortete er schlicht und ging rüber zu Eric und Adrian, mit denen er im Wald verschwand.

Ich saß keine 5 Minuten mit Eric auf dem Baumstamm da setzte sich Blondi neben mich.
Ich probierte sie so gut wie´s geht zu ignorieren aber irgendwann ging mir das Geschweige auf die Nerven.

„Ist was?“,fragte ich sie ruhig.
„Wie ich sehe hast du dir gleich zwei der Typen geangelt. Ich dachte du wärst mit dem Hottie Eric zusammen aber du machst ja echer was mit Lucien. Wenn du Eric nicht willst sagt das doch…“

Ich unterbrach sie.
„Ich bin mit keinem von denen zusammen ok? Und lass Eric in Ruhe,der will eh nix von dir. Wie heißt du eigentlich?“

„Ich heiße Tiffany aber welcher junge kann mir schon wiederstehen?“
„Jeder der kein Augenkrebs hatt?“,rutschte es mir heraus und Tiffany guckte mich böse an.
„Immerhin habe ich eine Chance bei den Jungs, im gegensatz zu dir.“,probierte sie mich zu reitzen.


„Ist das dein Ernst? Wer wird hier denn immer angemeckert von denen?“,fragte ich sie provokativ.
„Eric gehört mir, lass deine Finger von ihm!“,schrie sie mich mit einer sehr hohen Stimme an.

„Was hast du eigentlich für ein Problem? Wir sitzen hier auf einer Insel, werden wahrscheinlich sterben und du denkst nur an die Jungs?“,schrie ich zurück.
Naja besser als sie war ich ja nicht gerade, denn ich dachte auch nur an Eric….
„Ja ich denke halt an die wichtigen dinge!“,schrie sie zurück.
Ah ja genau. Wir sind hier halb am verrecken und sie denkt nur an die Jungs.

„Weist du was, lass doch Eric entscheiden wen er will!“,schlug sie arrogant vor.
„Okay!“,gab ich hochnäsig zurück und in dem Moment kamen Eric, Adrian und Lucien wieder aus dem Wald.

Ich nahm den kleinen Eric auf den Arm und stand synchron mit Tyffani auf und ging auf die Jungs zu. Ich allerding ging zu Lucien und umwarte ihn, im Gegensatz zu Tiffany sie machte sich an Eric ran und sprach mit ihm in deiner Stimmer die wohl verführerisch sein sollte und fuhr mit ihrem Finger über seine Brust. Wie die mich schon wieder aufregte.



-6-





´Bloß die beiden nicht beachten’, sagte ich mir immer wieder
und schaute abweichend durch die Gegend.
DA! Da erblickte ich etwas. Es lag am Strand und wurde gerade angespült.
„Hey Leute!“, machte ich die anderen aufmerksam und es klappte.
Sie sahen mich alle fragend an.
„Seht mal da!“, sagte ich und zeigte in die Richtung der schwarzen Dinger.

Es waren Koffer. 3 Stück. Wir öffneten den ersten und der Inhalt brachte Tiffany zum schreien.
„Ah, ich bin gerettet, das ist Unterwäsche von Victorias Secret. Den roten BH wollte ich mir schon seit Ewigkeiten kaufen. Ja! Und es gibt ein Schminkköfferchen.“, kreischte sie.
Jap es war ein Frauenkoffen. Und was für einer. Wie für eine Nutte auf reisen.
Blondie griff nach den Sachen und warf mir einem Bösen Blick zu.
„Die Sachen gehören Mir!“zickte sie mich an.


„Ähmm, keine Sorge. Ich brauch mich nicht zu schminken, aber bei dir wird das eh nichts mehr retten. Vielleicht solltest du dir mal lieber darüber Sorgen machen, dass wir vielleicht verhungern oder so und dich nicht für Unterwäsche interessieren, die eh pitschnass ist.“, motzte ich zurück und Tiffany klappte der Mund auf. Verzweifelt suchte sie nach einem Gegendiss doch sie fand keinen.
Das brachte Lucien und mich zum Lachen.
Wütend schnaufte Tiffany und drehte sich um, doch nach ein paar Schritten kam sie wieder zurück, schnappte sich noch ein paar unbrauchbare Sachen aus dem Koffer und marschierte wieder davon.
Lucien und ich bekamen uns vor Lachen nicht mehr ein.
Adrian und Eric machten sich in der Zeit wo wir lachten daran, den Koffer nach brauchbaren Dingen zu durchsuchen, was eigentlich voll die Zeitverschwendung war.
Sie machten einen Müllhaufen und einen Haufen für vielleicht noch brauchbare Sachen.
Außerdem breiteten sie die Klamotten auf dem Boden aus um sie trocknen zu lassen.
Lieber würde ich nackt rumrennen als die anzuziehen! Obwohl nackt vor Eric…. Niemals!
Lucien und ich machten sich aber einen Spaß daraus unsere Meinungen zu den Sachen zu sagen.
Doch als wir daran dachten, dass die Frau wahrscheinlich tot war, war unser Spaß vorbei und wir halfen dabei die restlichen Koffer zu durchsuchen.
Der nächste Koffer enthielt leider auch nichts Nützliches.
Nur jede Menge Kram für Babys wie Sandspielzeug, Pampas und Schnuller. Der dritte Koffer war Pink. An irgendjemand erinnerte er mich. Als wir ihn öffneten klappte mir der der Mund auf.

„Ist das ein pinker Dildo?“, fragte Lucien entsetzt.

„Und da sind pinke Plüsch-Stoffhandschellen und rosane Liebesperlen. Und ihhh… ein Gummischwanz!“
Ich schaute diesen seltsamen Koffer fassungslos an. Und im nächsten Moment lachten ich und Lucien natürlich gleich wieder los.
Auf einmal ertönte ein Kreischen.
„Ah! Was macht ihr da an meinem Koffer?!“ Wir drehten uns alle gleichzeitig zu Tiffany um und starrten sie verblüfft an. Das war ihr Koffer?
Sie kam auf uns zu gelaufen und drängelte Eric zur Seite, um sich schützend vor den Koffer zu stellen.
„Das geht euch gar nichts an.“
Aber es war zu spät, wir hatten bereits alle den Inhalt des Koffers gesehen. Natürlich würde Lucien sie damit nachher aufziehen.
Doch Blondie kam uns zuvor.
„Das ganze Zeug hab ich gar nicht nötig, die sind für … äh, für meine Cousine. Mir laufen die Type reihenweise hinterher, da brauche ich keine Dildos oder so.“

Auf Luciens Sicht breitete sich ein unheilvolles Lächeln auf, so als hätte sie ihm eine perfekte Vorlage gegeben.

„Also das würde ich aber nicht so ernst nehmen, wenn dir Typen hinterherrennen. Wir rennen ja schließlich auch Bällen hinterher und schießen sie dann weg.“

Ich lachte los und hielt mir vor lauter Lachen den Bauch.
Aber Tiffany guckte nur total belämmert und wusste schon wieder nicht, was sie erwidern sollte.
Lucien wartete und wartete, doch sie hatte immer noch kein Ton heraus gebracht.
Er machte einen auf enttäuscht und wandte sich zu mir um.

„Es macht aber auch kein Spaß mit dir Tiffany, du bist ja noch nicht mal schlagfertig. Ich wette Chloe hätte eine geile Antwort parat.“, sagte Lucien und ich grinste über beide Ohren. Natürlich hatte ich eine geile Antwort.
„Jungs, dafür solltet ihr es nicht zu ernst nehmen, wenn wir sagen, dass wir euch lieben. Wir verlieben uns ja auch in Schuhe und holen uns trotzdem 15 neue Paare.
Lucien lachte natürlich lauthals los.
„Ich wusste es doch, du bist meine Seelenverwandte.“ ,schleimte er rum .
Trotzdem wusste ich, dass es nur Freundschaftlich gemeint war.

„Jaja, genug geschnulzt Lucien. Wir müssen uns jetzt ein Unterschlupf bauen, denn das Gewitter kommt immer näher.“, sagte Eric mit einer Spur Eifersucht in der Stimme.
Wie niedlich.

„Schon gut Eric. Los, dann an die Arbeit.“, Lucien legte mir einen Arm um die Schultern und zog mich näher an sich ran. Wahrscheinlich wartete er darauf, dass wir loslegten.

„Also, wir müssen möglichst weit weg vom Wald bauen, denn wenn es wirklich ein Gewitter gibt, konnte sonst ein Baum auf uns stürzen, wenn er vom Blitz getroffen wird. Aber auch nicht zu nah am Wasser, damit wir nicht nass werden, falls es stürmisch wird. Ich habe etwas weiter hinten eine paar dicke, etwas höhere Felsen gesehen. Ich würde Vorschlägen, dass wir uns darüber ein paar Decken oder Zweige hängen, damit wir so etwas geschützt schlafen können. Und dann würde ich davor noch so eine Art Vorzeit bauen, wo man auch stehen kann.“, dirigierte uns Eric.

Ich seufzte und befreite mich aus Luciens Umarmung. Dann nahm ich den kleinen Eric auf den Arm und sah die anderen abwartend an.
„Kommt ihr?“, fragte ich sie.
Zusammen machten wir uns auf den weg zu den Felsen, von denen Eric uns erzählt hatte.
Als wir dort ankamen, war alles wie beschrieben.
Wir taten was Eric uns aufgetragen hatte und als wir fertig waren, ließen wir uns alle ziemlich müde an den Felsen runter.
Klein Eric kam zu mir und leckte mir übers Gesicht. Wahrscheinlich hatte er Hunger.
Genauso wie wir alle.
„Ja kleiner ich weiß du hast Hunger, wir auch. Komm ich gehe dir was Suchen.“
Ich erhob mich, nahm Eric auf den Arm und kletterte über die Felsen hinweg.
„Warte!“,sagte Eric und hielt mich am Arm fest.
„Ich komme mit dir. Es ist sonst zu gefährlich!“
Also ehrlich gesagt hatte ich Gaaaaaaaaaaaarnichts dagegen. *grins*


-7-




Tiffany´s Sicht.

Nachdem wir EDLICH diese Scheiß Hütte zu Ende gebaut hatten, wo bei mir nebenbei gemerkt ein Nagel abbrach, verschwanden der heiße Eric und die dumme Chloe im Wald.
Wie ich diese Chloe hasste. Klar ich kannte sie nicht, aber mich wunderte es, dass die Jungs sie lieber mochten als mich. Ich hatte doch viel mehr Qualitäten als die.
Und besonders Eric. Der verdammt gutaussehende Eric. Wieso stand der auf die??
Was konnte die ihm bitte schon Bieten?? Ich war begehrt. Ich wäre die perfekte Schwiegertochter!
Aber nein, er wollte diese Schlampe.
Und Lucien. Zum Glück war ihm noch nicht aufgefallen das ich seine Ex Freundin bin. Das wäre zu peinlich geworden.
Ja das Stimmt. Damals hatte ich noch braune Augen, kleine Brüste und war hässlich.
Er hatte Schluss gemacht, weil ich nicht mit ihm nach Polen wollte um dort Leute auf Englisch zu beleidigen?? Ich meine welcher normale Mensch tut das schon?
Naja egal. Danach war jedenfalls Schluss und ich habe George kennengelernt. Er war ein alter, reicher Sack und natürlich habe ich ihn mir geangelt.
Von seinem Geld habe ich die Brust und Nasen Op Bezahlt und mir die Lippen aufspritzen lassen.
Ach ja und meine braunen Haare habe ich mir blond gefärbt.
George war nach einem Jahr gestorben und ich hatte nichts von seinem Geld geerbt.
War das zu fassen?? Nein! Ich hätte alles erben sollen nicht seine dumme Töle brutus.
JA ich rede von einem Hund. Einem sehr hässlichen Hund!
Tja und jetzt war ich hier. Ich habe gedacht das würde ein ganz normaler Arbeitstag werden, an dem ich ein paar Typen heiß machte, und nachher in LA Shoppen gegangen wäre, aber NEIN! Ich musste ja auf eine Insel abstürzen mit diesen Vollpfosten. Wenn ich aus der Sacher Lebend rauskomme Kündige ich. Ich bin eh zu schön für diesen Job!


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Chloe´s Sicht:

Zuerst liefen wir schweigend nebeneinander her und beobachteten klein Eric.
"Du hättest nicht mitkommen müssen!", sagte ich um diesen unangenehme schweigen zu unterbrechen.
"Doch!", war das einzige was er dazu sagte.
Dann war wieder Stille. Nachdenklich fuhr Eric seine Narbe nach. Woher er sie wohl hatte?
"Ich...", fingen wir beide gleichzeitig an. Ich sah ihn auffordernd an. Und er sah mit demselben Blick zurück.
"Ich…", begannen wir wieder gleichzeitig.
Ich musste lachen und Eric fing auch an.
Klein Eric bellte aufgeregt.
"Warum warst du eigentlich in dem Flugzeug nach LA?", fragte er schließlich.
„Oh, ich wohne da. Ich war in London um ein paar Freunde zu besuchen und shoppen zu gehen. Und du?“ Fragend blickte ich ihn an.
Einen kurzen Moment schien es so als ob er innerlich mit sich rang, was er sagen sollte.
Dann sagte er: „Ähmm… wir wollten meinen Vater besuchen." Natürlich log er. Das konnte man an seinen Augen erkennen. Doch das erschreckende daran war, dass es mich verletzte.
Es durfte mich eigentlich nicht verletzen!
Aber ich sagte nichts darüber.
Wir unterhielten uns noch ein bisschen , wobei man merkte, dass Eric die ganze Zeit versuchte etwas über Lucien und mich zu erfahren. *grins*
„Du und Lucien habt wirklich den gleichen schwarzen Humor, ihr passt echt gut zusammen.“, sagte er und probierte es beiläufig klingen zu lassen, was ihm keinesfalls gelang. Innerlich lachte ich mir einen ab.
„Ja, stimmt. Ich liebe seinen Humor.“, sagte ich dazu nur.
Irgendwann gingen wir zurück zu den anderen, die bereits ein Feuer gemacht hatten.
Es roch lecker nach gebratenem Fleisch. Eric neben mir stieß ein hungriges Knurren aus. Nein nicht der Hund. Der Menschliche Eric!
Ein bisschen erschrocken sah ich ihn an, aber er tat so als ob nichts passiert wäre.
Wir setzten uns an Feuer und die Kaninchen waren fast fertig. Vor lauter Hunger wollte ich gar nicht wissen wie sie die gefangen hatten.
Als sie dann fertig waren. Machten sie die Jungs über das Essen her.
Und mein Gott die aßen wie Schweine. Ich sah verblüfft zu Eric und er aß etwas langsamer, was ihm sichtlich schwer fiel.
Nach dem Essen saßen wir noch ein bisschen am Feuer und redeten.
Ich merkte immer Erics Blick auf mir ruhen und musste mich immer bemühen in nicht anzusehen, weil sonst würde ich mich in seinen schönen Augen verlieren.
Als der erste Vorbote des Gewitters kam und es anfing zu regnen, machten wir uns schnell daran, alles ins trockenen zu stellen und selbst unter den Schutz des provisorischen Unterschlupfs zu schlüpfen. Innendrin war es ziemlich eng, und man konnte nur kriechen, da die Steine, nicht hoch genug waren um stehen zu können.
Lucien vor mir stieß sich den Kopf und fluchte leise vor sich hin, während er versuchte eine Decke zu Recht zulegen, sodass er es einigermaßen bequem hatte.
Eric legte sich an seine rechte Seite, und ich kuschelte mich an seine Linke. (Nicht das ihr auf falsche Gedanken kommt, Eric und Lucien kuschelten nicht.:D)
Adrian Rollte einen Stein vor den Eingang und verschloss die ritzen mit Kleidung.


Mitten in der nach wachte ich wegen Luciens geschnarche auf.
Unerträglich sage ich nur.
Da hörte ich ein Geräusch. Eine muskulöse Gestalt Stieg über Lucien und mich hinweg, rollte den Stein vor dem Eingang zu Seite und verschwand nach draußen. Der Stein wurde wieder vor die Wand gerollt.
Das war Eric!
Sachte legte ich den Arm von Lucien, der auf mir lag zu seinem Besitzer zurück und stand leise auf.
Den Stein rollte ich ein Spalt breit auf, sodass ich hindurch schlüpfen konnte.
Dann folge ich den Fußspuren im Sand.
Ich musste nur ein paar Meter weit gehen, da erblickte ich Eric in einer sehr sehr komischen Haltung.
Er war auf allen vieren, hatte den Rücken durchgestreckt und alle Muskeln waren angespannt.
Ich machte einen Schritt auf ihn zu und trat ausversehen auf einen Ast. Dieser knackte natürlich und Eric schaute in meine Richtung.
"Was machst du da?", fragte ich.
"Sieht man das nicht? Ich mache Yoga!"
Und schon wieder der Blick, der mir sagte, dass er nicht die Wahrheit sagte.
"Yoga?", war das sein Ernst??
„Ja, willst du mit machen?“
Diese Situation war äußerst Komisch!
"Jetzt? Mitten in der Nach?", stellte ich die Gegenfrage.
Bevor er mir eine Antwort gab, rappelte er sich auf und klopfte sich die Blätter von der Hose.
„Ja, warum nicht. Das Gewitter hat aufgehört, die Luft ist super und frisch und die Nacht …äh… ist wunderschön. Und außerdem konnte ich nicht mehr schlafen. Aber was machst du eigentlich hier? Bist du mir etwas gefolgt?",fragte er dann.
Mist jetzt brauchte ich eine gute Antwort.
` Wie wär's mit der Wahrheit?´, sagte eine Stimme in meinem Kopf.
Gute Idee!
„Äh, ja, also. Als ich aufgewacht bin, hab ich gemerkt, dass du nicht mehr da warst und ich da ich nicht mehr einschlafen konnte, wegen Luciens Geschnarche bin ich deinen Fußspuren im Sand gefolgt. Ich hab mich halt gewundert, was du nachts hier draußen machst. Auf Yoga wäre ich nicht gekommen.“, bei dieser Aussage musste ich grinsen, und auch seine Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Lächeln.
„Nun ja, Luciens Schnarchen hat mich auch genervt, auch wenn ich es eigentlich mittlerweile gewohnt sein müsste.“
„Wie lange kennt ihr euch eigentlich schon?“, fragte ich und er begann zu Überlegen.
„Seit drei Jahren, auch wenn es mir länger vorkommt.“ ,sagte er schließlich.
"Woher kennt ihr euch?" , fragten ich doch er war wieder in seine Gedanken abgedriftet.
„Eric?“, ich wedelte mit meine Hand vor seinem Gesicht rum.
„Was?“, fragte er verwirrt.
"Ich hab dich gefragt, woher ihr euch kennt.", wiederholte ich meine Frage.
„Ähmm… er ist der Sohn von einem Angestellten von meinem Vater.“
Ach so ist das. Wahrscheinlich ist Eric auch so ein reicher Schnösel. Obwohl man das bis jetzt noch nicht bemerkt hatte.
„Achso“ ,murmelte ich und fragte dann weiter:
„Hat dein Vater eine Firma?“
„Ja, so eine Geschäftskette." ,sagte er einsilbig.
Man merkte an seinen Augen, dass er nicht über das Thema reden wollte, deshalb wandte ich mich seinen Yogakünsten zu.
„So, dann zeig mir doch mal ein paar von deinen Yogaübungen, ich mach sogar mit.“

Eric kniete sich unsicher hin.
Er probierte iregndeine absurte Übung, die mehr Lustig als ernst aussah. Ich musst kichern, kniete mich hin und machte die Übung nach. Eric sah mich mit großen Augen an, da ertönte auf einmal ein knacken…


-9-





Doch das kümmerte mich wenig, denn Eric war ja hier und so streckte ich meinen rechten Arm und mein linkes Bein wieder aus.
Doch als es nochmal knackte bekam ich ein bisschen Angst. Wir beide drehten uns in die richtung woher das Geräusch kam, da stürmte auf einmal der kleine Eric auf mich zu und warf mich zu Boden.
Ich fing an zu lachen und kitzelte ihn am Bauch. Der war auch sooo niedlich.

„Na, du süßer Eric, bist du mir etwa gefolgt?“, fragte ich ihn was eigentlich sehr Idiotisch war, weil er mich wahrscheinlich eh nicht verstand.
„Kannst du bitte aufhören, ihn Eric zu nennen. Ich hab keinerlei Ähnlichkeit mit diesem süßen Hund!“
Das „süß“ kotzte er fast aus!
Aber warum denn? Ihr seid euch doch so ähnlich, beide so süß“, trällerte ich um ihn zu ärgern.
Böse knurrte er.
„Ich bin nicht süß!“, stieß er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
„Aber, das ist doch kein Grund sich aufzuregen, Eric. Oder was meinst du Eric?“,wandte ich mich an den kleinen Eric.
„Treib es nicht zu weit. Lass es einfach sein, ja?“,sagte er nun so böse, das ich es ein bisschen mit der Angst zu tun bekam.
„Ja, ist ja schon gut“, beruhigte ich und ich sah wie sein Körper sich entspannte.
Nun lag eine unangenehme Spannung in der Luft und um sie Aufzulockern fragte ich:
„ Wollen wir jetzt weiter Yoga machen?“
Wir machten ungefähr noch eine halbe Stunde Yoga, wobei uns klein Eric mit schief gelegten Kopf zusah.
Um Eric ein bisschen zu Ärgern, machte ich irgendwann richtig schwierige und vor allem anstrengende Übungen, dass er sich dach einiger Zeit erschöpft auf den Rücken legte und seine Arme hinter dem Kopf verschränkte.
So sah er mir beim Yoga zu.
Aber nicht mit mir mein Freundchen. Ich soll Yoga machen und du machst nix??
Extra aufreizend streckte ich mein Po raus und ich sah aus dem Augenwinkel, wie Eric schnell den Kopf wegdrehte. Zufrieden grinste ich und sah Eric an. Seine Augen waren geschlossen und sein Atem ging regelmäßig. War ja auch irgendwie klar, dass er müde war, nach den Ereignissen von gestern.

Die Müdigkeit übermannte auch mich und ohne wirklich zu wissen was ich tat, kuschelte ich mich an Eric. Dieser seufzte zufrieden und legte einen Arm um mich. So schlief ich ruhig ein.

Ich sitze in einem Flugzeug. Zu meiner Linken sitzt Lucien und zu meiner rechten sitzt Eric.
Beide hören dröhnende Musik, der man aus ihren Kopfhörern raus hören kann.
Plötzlich ruckelte das Flugzeug. Rote wahnleuchten gehen an und blinken in einem nervtötendem rot.
Ich gucke aus dem Fenster. Das rechte Triebwerk brennt. Ich bekomme Panik. Die Menschen um mich schrein. Nur Lucien und Eric bekommen davon wenig mit. Die hören ihr Musik. Ich schreie. Sie sollen mich hören, mich beschützen. Doch sie hören mich nicht. Die Atemmasken fallen von der Decke. Die Lampen Blinken immer noch. Die Fenster zersplittern und zieht alles Mögliche wie ein schwarzes Loch ein. Lucien wackelt wie eine Puppe und wird auch aus dem Fenster gezogen.

„LUCIEN!“,brülle ich. Doch er hört mich nicht. Niemand hört mich.
Auch Eric wackelt wie eine Puppe. Ich probiere ihn fest zu halten. Doch es klappt nicht. Er wird auch aus dem Fenster gezogen.
„ERIC!“,brülle ich.
Etwas schüttelt mich. Immer fester.


In Panik machte ich meine Augen auf und schnelle mit meinem Oberkörper nach vorne, mit der Nase gegen eine andere.
Scheiße tat das weh. Vor mir saß Eric und rieb sich genauso wie ich über die Nase.
Ich wollte was sagen doch da überkam mich wieder die Müdigkeit und ich viel zurück in den Sand. Sofort schlief ich wieder ein.

Als ich die Augen wieder öffnete sah ich als erstes Erics muskulöse Brust.
Hä?
Wo war ich denn bitte?
Verwirrt drehte ich meinen Kopf um mir die Umgebung anzusehen.
Ich war am Strand, eng an Eric gekuschelt.
Scheiße.
Ich wand mich in seinen Armen, um frei zukommen, da wir echt viel zu viel Körperkontakt hatten.
Doch egal wie ich mich drehte und wendete und egal welchen Versuch ich startete um frei zu kommen, es klappte nicht.
Obwohl er ja schon süß aussah wenn er schlief. Eine kleine schwarze Strähne viel ihm ins Gesicht.
Irgendwie war er schon heiß. Nein nicht irgendwie sondern auf jeden Fall!
Aber das würde ich ihm nie sagen.
Wieder begann ich mich zu bewegen und währe fast frei gekommen, wenn Eric sich nicht im Schlaf bewegt hätte und mich enger an sich gezogen hätte.
Na toll. Genervt seufzte ich.
Dann begann ich mich wieder wenden und zu drehen damit ihr wenigstens ein bisschen Luft bekam.
So ging es mindestens 5 Minuten, bis sich Eric wieder bewegte und langsam seine Augen aufschlug. Endlich.
Als er sah wie nah wir an einander gekuschelt waren grinste er mich keck an.

„Bilde dir bloß nichts darauf ein. Ich probiere schon die ganze Zeit frei zukommen aber du hast Arme aus Stahl!“,bremste ich ihn sofort damit er sich nicht schon wieder was einbildete.

„Ach du findest also ich bin muskulös?“,fragte er dreist und guckte andeutend auf seine Oberarme.
„Ach halt doch die Klappe!“
„Bring mich doch dazu!“,oh das war eine eindeutige Andeutung.
Aber wie heißt es so schön?
Wenn man mit dem Feuer spielt, verbrennt mann sich.
Ich bin das Feuer.


Langsam beugte ich mich runter zu ihm runter, biss sich unsere Münder fast berührten. Auch so konnte ich seinen unglaublichen Geschmack schmecken und musste mich beherrschen. Man merkte wie benebelt er von der Nähe war und das nutzte ich aus und stand ruckartig auf.
„Jetzt hältst du ja die Klappe, war ja einfach“, lachte ich, drehte mich weg und ging.

Ich ging ein Stück am Strand entlang und dachte über den Kuss nach, da sah ich Lucien der Am Strand stand und auf das Meer hinaus schaute.
Ich schlich mich leise an ihn heran.
Ok so leise konnte ich garnicht gewesen sein, denn ruckartig drehte er sich um und stand dort in Angriffshaltung.
Lachend ging ich auf ihn zu und umarmte ihn.
„Ich hab Eric gerade so reingelegt, schade dass du nicht dabei warst Lucien, war einfach zu lustig!“
Nun grinste auch er.
„Na, dann wirst du mir es wohl genau erzählen müssen“
Ich setzte gerade an um es ihn zu erzählen, da sah ich ES und fing an zu schrein!



-10-



-10-

Hinter Lucien Standen mindestens 10 wilde Männer und 10 Tieger!
TIEGER! Wie krank musste man sein um Tieger als „Haustiere“ zu Haben??
Ich hatte schon immer Panische Angst vor diesen Tieren. Keine Ahnung wieso.
Adrian und Tiffany kamen zu uns gerrant, gefolgt von weiteren 10 Tiegern und 10 Menschen.
Nun waren wir eingezingelt. Toll! Nur Eric fehlte.
„Hey ruhig wir können das klären!“,began Lucien.
„Ihr in unser Teretorium eingebrochen!“, sprach ein großer Dunkler Mann mit einer SEHR tiefen Stimme! Nur die war dabei nicht so angenehm wie die von Eric!
„Ja wir hatten einen Flugzeugabsturz! Wir sind nicht freiwillig hier!“,probierte Lucien es weiter.
„Damit sagen wollen unsere Insel nicht schön?“,verdrehte der Mann die Worte von Lucien und kam bedrohlich ein Schritt näher.
„Nein, Nein eure Insel ist sehr schön echt….“,wollte Lucien das Missverständnis
klären da viel Tiffany ihm ins Wort.
„Ja genau das wollen wir sagen! Eure Insel ist nicht schön! Nirgends gibt es Hotels, Bars oder Discos! Hier ist es einfach ein verdrecktes Kaff wo nur Sand und Wald ist! Und ihr Typen seht auch so aus als hättet ihr noch nie eine Dusche gesehen! Ihr stinkt bis hier hin und von Euren Fingernägeln will ich jetzt garnicht anfangen!“
Ach komm schon! Bis jetzt schien es nicht so als ob diese Typen viel von dem was wir redeten verstanden hatten aber DAS hatten sie anscheinend verstanden denn alle gingen in Angrifshaltung. Die vorlaute Tiffany versteckte sich hinter Adrian wärend ich noch ein bisschen Würde behielt und normal stehn blieb.
Die bekloppte Meute wollte auf uns zu stürmen da rief ich Laut:
„Stop!“
Sofort erstarb das Gebrüll der Wilde Männer
Und sie blieben wie angewurzelt stehen.
Wie wild tuschelten sie in einer Uns unbekannten Sprache und verwunderung stand in ihren Gesichtern geschrieben.
Dann ging ein großer Mann auf Tiffany zu und warf sie grob über die Schulter.
Der Mann der Eben mit Lucien geredet hatte kam zu mir und warf mich etws sanfter über die Schulter.
Wild trommelte ich auf seinem Rücken herum und strampelte mit meinen Beinen.
„Lass mich runter du zurückgebliebener Affe! Wer gibt dir das recht mich so anzufassen?? Ich will zurück zu den Anderen!“
Dieser Protest brachte mir Leider garnichts.
„Du wirst nicht zurück gehen! Du, Göttin, wirst den Heuptlings Sohn heiraten, so wie es in der Prophezeihung steht!“, sprach dieser Affe.
Dann bekam ich einen Festen Schlag auf den Hinterkopf und versank in bewusstlosigkeit.
Ich steckte echt tief in der Scheiße!

Von dumpfen schlägen wurde ich Geweckt.
Hörte sich an wie Trommeln.
Träge öffnete ich die Augen. Wo war ich??
Verwirrt blickte ich mich um.
Um mich herum tanzten dunkelhäutige Männer mit komischer Hautbemalung.
Ja, das sah ziemlich Affig aus.
Ich wollte mich an der Stirn kratzen, da merkte ich das ich meine Hände nicht bewegen konnte.
Sie waren an einen Stuhl gefesselt, der auf einem Podest stand.
Meine Haare waren offen und ich trug ein weißes Kleid das mir bis zu meinen Knien ging.
What the fuck WER hatte mich umgezogen?? Den würde ich eigenhändig umbringen!

„Ey ihr Wixxer könnt ihr mir mal sagen wer mich umgezogen hat?“, rief ich zu den Affen rüber die um mich herum tanzten.
Ja ich war sauer und da sich meine Situation eh nicht mehr verschlimmern kann war mir die Sache mit der Respektlosigkeit im Moment egal.


„Der Prinz!“, kam die knappe Antwort von meiner rechten.

Mein Kopf drehte sich nach rechts und dort stand ein Mann, Kerzengerade mit so einer Art Speer in der Hand und genau dieselbe Kriegsbemalung.
Wie auch die Anderen Männer hatte er nur eine kurze Shorts an.
Moment. Gibt es in diesen Filmen nicht immer 2 von den Typen?
Ich drehte Meinen Kopf nach links und BINGO!
Dort stand auch so ein Typ wie rechts.
„Und Wer ist der Prinz?!“
„Der Sohn vom König!“, der Typ links.
„Du bist aber Lustig. Siehst du nicht wie ich lache?“
Arschloch.
„Und wie kommt der Prinz, der auch komischer Weise der Sohn des Königs ist, mich UMZUZIEHEN????“, am Ende bin ich vielleicht eeeetwas lauter geworden. *grins*
Der Rechte wollte gerade zu einer Antwort da hörte man einen Schrei. Einen fürchterlichen Schrei.
Nein ehrlich, Die Stimme war GRAUENHAFT!
Ich war verwirrt. Und damit nicht die einzige.
Die Tänzer hatten aufgehört zu tanzen und guckten dumm drein und die beiden Typen neben mir drehten sich auch in alle möglichen Richtungen um zu gucken, woher der Schrei kam.
Die ließen sich Aber leicht ablenken.
„Zurück zum Thema“, begann ich.
„Wie kommt der Prinz dazu mich umzuziehen?!“
„Er wird sie heiraten, ich finde er hat alles Recht dazu.“

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch entstand mit herminefan und sie schreibt das Buch aus der sicht von Eric also bitte lest auch das!

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