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Tory's sicht



"Nein!" Verharrte ich und blieb bockig auf meinem Stuhl sitzen.
"Doch!" Töhnte es aus der Küche und ich sprang genervt auf.
"Mama, ich bin doch nicht ihr Bimbo, sie ist alt genug um da alleine hin zugehen, du kennst mich und weisst wie weit mein Interesse an Justin Bieber reicht.." Meine Mutter schlug das Messer in das Holzbrett und ich schrack zusammen.
"Diesen einen Gefallen wirst du mir und gerade deiner Schwester ja wohl noch tuen können? Du gehst dahin! Und.." Sie stockte und rieb sich schnaubend die Strin. "...und dafür kriegst du auch Geld zum Shoppen, am nächsten Wochenende." Fuhr sie fort und schaute mich eindringlich an. Ich hingegen setze mein Pokerface auf und fragte mit tiefer stimme.
"Wieviel?"
"Zwanzig." Ich brach in lautem Lachen aus und unterbrach es aprubt mit einem bösen Blick.
"Soviel ist dir das nur wert? Dann muss Laury voll doch alleine?"
"Fünfzig." Ich nickte zufrieden und nahm mir einen Apfel. Siegessicher ging ich aus der Küche und erst auf der Treppe wurde mir klar auf was ich mich da eingelassen hab. Ein Justin Bieber Konzert mit meiner nervigen Schwester...


Justin' Sicht



Mein Blick wanderte durch das Publikum, da ich wusste das die beiden Securitys gerade das Mädchen suchen mussten, das gleich für 'one less lonly girl' zu mir auf die Bühne kommt.Da war sie, das perfekte Mädchen und das wusste auch die Security. Ihre langen Nussbraunen Haare lockten sich leicht und fiehlen ihr locker über die Schulter, ihre Grünen augen schienen in den Lichtern auf zu blincken und ihre Ausstrahlung warf mich über den Haufen. Auch wenn sie nicht tantze, brüllte, oder mitsang-nein im Gegenteil, sie bewegte sich kein Stück und schien desinteressiert. Trotzallem hatte sie etwas an sich.. Hank, der dicke der beiden hielt sie an der Schulter und ich sah wie sie kurz aufzuckte. Die Mädchen um sie herum wussten was los war und schrien, sie aber schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um. Sie hatte tatsächlich abgelehnt, ich schaute kurz wie sie das nächst beste Mädchen nahmen und erst in dem Moment war mir bewusst, das sie ganz genau sah, das ich sie anstarrte. Ich blinzelte und wandte meinen Blick von ihr ab, darauf fixiert meine Show durch zuziehen. Bis ich bemerkte das sie mit dem anderen-nächst besten Mädchen- und der security im Ausgang verschwand. Beim Singen lächtelte ich und fuhr fort. Das Lied war zu ende und nun war es soweit. Das kleine Mädchen mit den blonden locken-höchstens 13- betrat die Bühne und setze sich, wie alle anderen weinte und lachte sie zu gleich, als ich auf sie zukam fiehl sie fast vom Hocker.Ich legte ihr die Blumen in die Arme und machte meine Runde um sie herum, strich ihr über den Arm und schenkte ihr mein Lächeln. Sie verließ die Bühne, ich sang die letzen Lieder, das Konzert war zu ende, ich fiehl halb tot ins Bett und schlief gut wie nie zuvor. Aber dieses Mädchen ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
"Justin, wach auf!" Schrillte es und mit einem mal war ich wach und sahs aufrecht in meinem Bett.
"Ich bin aber noch müde..." Demonstrativ zog meine Mutter die Vorhänge auf und ich atmete lautstark ein und aus.
"Du musst los." Genervt schlüpfte ich in meine Hausschuhe und verschwand im Bad. Duschen, Haare zurecht legen und anziehen. Ich sprang die Treppe runter und setze mich zu meiner Mutter an den Tisch.
"Jo.." Stille. Ich nickte und probierte es nochmal.
"Jo..."
"Justin, steh selber auf und hol dir dein Brötchen.." Augen verdrehend versuchte ich die Brötchen im sitzen zu greifen und stolperte über meinen Fuß, der gekreuzt zu dem anderen Fuß stand. Ich lag auf dem Boden.Meine Mutter ertönte in lautem Lachen und kniff sich den Mund zusammen.
"Lach nur, das zahl ich dir heim.. Lach nur." Sagte ich mit genervtem unterton, da ich mir echt wehgetan hab und setze mich zurück zu ihr.
"Man kann garnicht glauben dass du der selbe Junge bist, der Nachts konzerte, Autogrammstunden und Interviews gibt, aber in normalen Leben zu blöde dazu bist sich ein Brötchen zu nehmen... Naja nimm dir dein Brot auf die Hand wir müssen jetzt wirklich los."
"Ja sir."Ich schnappte es mir und lief hinter meiner Mutter her die gradewegs nach Draußen zum Auto maschierte.
"Hey, Hank!" Ich sprang aus dem Auto und sah Hank grade in die Halle gehen. Ich rannte hinter ihm her und zog ihn zu mir.
"Jo Hank." Schnaubte ich.
"Also, das Mädchen gestern, bei 'one less lonely Girl'..."
"Laury Damiano?" Unterbrach er mich.
"Laury , war das die kleine? Ich will den Namen von ihrer Schwester!"
"Och da fragst du mich was. Wieso willst du denn überhaupt ihren Namen wissen?"
"Kennst du das wenn du jemanden das erste mal siehst und das erste was du denkst ist 'Eyy die Person könnte ich echt gern haben'?" Er nickte.
"Ich glaube ich könnte sie gerne haben..."
"T-T-T irgendwas mit T.. ähm TORY!"
"Danke, weisst du ich könnte dir jetzt küssend um den Hals fallen, aber das lass ich mal! Aber danke, alter Danke!" Skeptisch drehte er sich um und verschwand in der Halle. Letzes Konzert, dann hätte auch ich zwei Wochen ferien. Aber jetzt musste ich Tory finden!

Tory's Sicht



"Ohh gott, das war so schön! Kannst du dir das vorstellen Mama? Er hat mich auf die Bühne geholt! Auf die Bühne! Ich war sein 'one less lonely Girl' Ich und keine andere."
"Erst sollte es ja ICH sein." Schickanierte ich sie, da ich wusste das ich damit einen Wunden punkt traf.
"Aber letzendlich war es ich! Und nicht du, weil keiner so eine Zicke auf der Bühne haben will! Und weil Justin mich wollte!"
"Sie haben dich genommen, weil ich nicht wollte.."
"Wieso denn nicht schatz?" Hackte meine Mutter nach.
"Wieso sollte ich, wenn es mich nicht glücklcih macht, sollen doch diese komischen Mädchen die halb Ohnmächtig werden sich da hinhocken und ihren Spaß haben." Meine Mutter lächelte und nickte nur. Es herrschte stille, bis Laury wieder das Thema 'Justin Bieber' aufgriff. Mit seiner gesamten Biografie verfeinerte sie uns jetzt das Mittagessen. Unbemerkt schlich ich mich davon, da das Telefon klingelte.
"Damiano?"
"Bieber."
"H a h a, guter Scherz.." Zischte ich.
"Nein ehrlich?"
"Ja klar, Justin Bieber ruft hier an, mal eben so ohne unsere Nummer zu haben."
"I'm gonna tell you one time, girl i love girl i love you..."
-Stille-
"Siehst du..."
"Ja okay, Justin Bieber, was kann ich denn für dich tuen?"
"Mit wem sprech ich denn?"
"Damiano? Ich meine du hast hier angerufen, ich habe mich mit den Namen gemeldet, also wenn du jetzt kein alzheimer hast, kommst du da nicht mehr raus?"Er lachte auf und fuhr fort:
"Ich wollte Tory sprechen, bist du Tory?"
"jaaa.." Ich verstummte und bekamm es langsam mit der Angst zutuen.
"Gut!"
"Woher hast du meine Nummer und woher kennst du meinen Namen."
"Naja, deine Schwester war auf der Bühne gestern und daher kenne ich deinen Nachnamen, deinen Namen hast du der Security gesagt und den im Telefonbuch zusuchen war einfach, da er selten ist.."Er schluckte und wieder herrschte Stille.
"Naja, was will den Justin Bieber von mir?"
"Dich einladen." Sagte er knapp und meine skepsis stieg mit jedem Wort.
"Mich einladen?" Fragte ich nach..
"Dich einladen. Also entweder du hast was mit den Ohren, da ich es grade schon gesagt habe oder du kommst aus der Sache nicht mehr raus." Schüchtern lachte ich in mich hinein.
"Wohin den einladen?"
"Wo wohnst du?"
"Wohin willst du mich einladen?"
"Wo wohnst du?"
"Wohin willst du mich einladen? Das Spiel können wir gerne den ganzen Tag weiter spielen.."
"Überraschung? Sag einfach wo du wohnst." Ich überdachte kurz was ich gleich sagte und bereute es im nächsten Moment wieder.
"Cornwell Avenue 32."
"15 Uhr, Morgen!" Tut tut tut, ich habe gerade Tatsächlich mit Justin Bieber ein Date ausgemacht. Oh gott... Ich kniff mir in den Arm um zu glauben was ich getan hatte und schrie bei dem Schmerz auf. Kein Traum...
"Wer war das?"
"Du musst nicht alles wissen?"
"Giftspritze?"
"Bitte was?"
"Giftspritze!" Wiederholte laury und setze sich auf die Treppe.
"Das hab ich im Kindergarten benutzt, du bist 13. Sollte man da nicht etwas 'cooler' sein? Ach mit wem rede ich da eigentlich..."
"Ey ich bin cool!"
"Ja, du bist ganz cool." Ich strich ihr über die Haare und setze mich dann neben sie.
"Willst du wirklich wissen wer es war?" Fuhr ich fort. Sie nickte hastig und schaute mich von der Seite an, worauf ich ihren Blick erwiederte.
"Du würdest es mir nicht glauben!"
"Ein Versuch ist es doch wert, oder?" Ich nickte und schaute etwas im Zimmer herum.
"Justin Bieber." Sagte ich kurz und damit brach bei uns zu Hause der helle Wahnsinn aus.
Für laury war es klare Sache, Justin Bieber war in sie verliebt! Sie reimte sich Geschichten zusammen und malte sich deren Zukunft aus. Er will sich durch mich an sie ranmachen, da er zu Schüchtern ist sie direkt anzusprechen. Wenn er dann bei uns zu Hause ist wird er ihr seine Liebe gestehen, die beiden werden glücklich und am Ende endet alles in der Karibik mit drei Kindern, zwei Hunden und einer Villa.
"Du bist total bescheurt!" Lachte ich und stand langsam auf.
"Ich hätte doch Chancen bei ihm, oder?" Ihr Gesichtsausdruck wurde dünkler und ihre Stimme wesentlich langsamer, mit ihren großen Augen blickte sie zu mir nach oben und so gefühlvoll hat sie noch nie mit mir geredet.
"Laury..." Begann ich langsam und nahm ihre Hände in die meine. "Liebe ist viel mehr als nur das Poster anhimmeln, Lieder auswendig können oder auf Konzerte gehen." Langsam lies ich mich wieder neben ihr nieder und bei den Worten bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht.
"Liebe ist, den anderen zu kennen, mit all seinen Macken und Kanten und ihn trotzdem bedingungslos zu wollen! Die schlaflosen Nächte und die Schmerzen bei zurückweisung oder die Eifersucht! Um jemanden zu lieben muss man ihn kennen... Justin Bieber kennst du nicht! Es kann doch sein das er einen schrecklichen Character hat? Sicher hättest du Chancen, aber rede dir nicht ein, dass er deine große Liebe ist, weil dann bist du eine von Millionen anderen. Halt lieber die Augen offen, nach dem Jungen der dich so anschaut, wie du es dir von Justin Bieber wünscht. Weil ganz sicher ist da draußen vor unserer Tür, auf deiner Schule oder sonstwo ein Junge der alles für dich geben würde. Häng dich nicht so an einen Star, das geht meistens nicht gut!" Ich lies ihre Hände los und war selber etwas verwundert über meine Worte. Würde mich doch blos auch einmal jemand lieben...
"Aber ich weiss das ich Justin Bieber liebe!" Schrie sie und rannte die Treppe hinauf.
"Lass ihr ihre Fantasien, in ein paar Jahren wird sie drüber lachen." Entgegnete meine Mutter die in der Küchentür stand und mir ein Geschirrtuch zu wurf. Ich fing es auf und schaute es stöhnend an.
"Jetzt komm schon!" Langsam trottete ich in die Küche und half meiner Mutter beim Abwasch.

Der nächste Tag.



"Weisst du? Irgendwie hab ich garkeine Lust!"
"Ich glaub es dir sowieso nicht, erst musst du mir das Gegenteil beweisen." Lachte Hailey, meine beste Freundin, ins Telefon währrend ich vor meinem Spiegel stand und mir meinen gesamten Schrankinhalt anhielt.
"Ich hab nicht mal was zum anziehen?"Stöhnte ich.
"Du kannst auch gerne auflösen dass du mich nur verascht! Ich meine, wie lange willst du das jetzt noch durchziehen?"
"Ich wünschte ich würde dich veraschen, aber er hat tatsächlich angerufen..." Ich hörte sie nur noch schnaufen und griff dann nach einem einfachen Top.
"Du Hailey, ich leg auf. Okay?"
"Jop." Gab sie kurz wieder und dann kam eine kurze Pause.
"Viel spaß mit 'Justin Bieber'" Fügte sie lachend hinzu und ich wurf das Telefon auf mein Bett. Eine Rosa Hot-Pants mit weißen Punkten und ein einfaches weißes Top sollten es fürs erste tuen. Wenn er überhaupt kommt. Und wenn ich überhaupt meinen richtigen Bh finde. 'Boah, sie hat ihn doch nicht etwa!!' Wütend stampfte ich die Treppe runter und schrie schon bevor ich richtig in der Küche war: "MAMA! Wo ist mein weißer Bh verdammt! Ich hab gesagt den sollst du nicht waschen! Ich brauch den!!!" Blöd nur das von Mama weit und breit keine Spur war, nur meine kleine Schwester schaute über die Sofakante.
"Komm mal runter, Mama ist einkaufen. Ausserdem haben wir besuch!" Sie sprang vom Sofa und neben ihr stand nun auch Justin auf.
"Du hättest was sagen können...." Stotterte ich schüchtern.
"Ne, ich fand deinen Auftritt grade genial." Lachte sie frech und lief an mir vorbei. Kichernd stand Justin nun alleine da.
"Ich meine es geht doch auch mit dem, oder?" Er deutet mit seinen Fingern auf mich und schaute mich fragend an.
"Der weiße wäre besser gewesen..." Entgegnete ich. Langsam kam er auf mich zu.
"Wollen wir los?"
"Ja klar, können wir machen."Es war so klar, das ich den Tag nicht überstehe ohne mich zu blamieren! Naja, jetzt weiss er wenigstens mit was für einem Mädchen er es zutun hat, was für eine Begrüßung! Ganz Tory-like.
Vorsichtig stieg ich in sein großes Auto ein und versuchte es so elegant wie möglich aussehen zu lassen.
"Wo gehts denn hin?" Hackte ich nach und er schaute nachdenklich durch die Frontscheibe auf die Straße.
"Das weiss ich auch noch nicht!"


Justins Sicht:



Sie war noch viel hübscher als ich sie in errinerung hatte, ich durchstöberte weiter die Bilder die ordentlich gereiht auf dem Kamin standen, bis dieses kleine nervige Mädchen wieder angerannt kam und mich zu ihr aufs sofa zog.
"Weisst, du ich kann mir garnicht vorstellen, was du von meiner Schwester willst. Die ist einfach nur peinlich!" Nachdem beeden dieses satzes, auf den ich grade antworten wollte. Schallte es durch das gesamte Haus: "MAMA! Wo ist mein weißer Bh verdammt! Ich hab gesagt den sollst du nicht waschen! Ich brauch den!!!" Die kleine lachte auf und schaute kurz zu mir. Ich konnte mir das lachen ebenfalls nicht verkneifen.
"Siehst du? Genau das meinte ich!" Sie sprang über die Sofakante und ich schaute zu Tory, sie sah umwerfend aus.
"Komm mal runter, Mama ist einkaufen. Ausserdem haben wir besuch!"
"Du hättest was sagen können...." Stotterte Tory schüchtern und ihr Blick schweifte hin und her.
"Ne, ich fand deinen Auftritt grade genial." Lachte die kleine frech und lief an ihr vorbei.
"Ich meine es geht doch auch mit dem, oder?" Mit dem Finger auf ihre Oberweite deutend und immer noch lachend tat ich einen schritt auf sie zu.Schüchtern schaute sie auf den boden und vermied Augenkontakt mit mir.
"Der weiße wäre besser gewesen..." Entgegnete sie. Langsam ging ich auf sie zu.
"Wollen wir los?"
"Ja klar, können wir machen."
Vorsichtig stieg sie in mein Auto ein, wobei ich sie genau beobachtete.
"Wo gehts denn hin?" Hackte sie nach. Währrenddessen schaute ich nur durch die Windschutzscheibe, denn um genau zu sein, habe ich mir für heute rein garnichts überlegt.
"Das weiss ich auch noch nicht!" Die kurze stille unterbrach sie mit einem lachen.
"Ehrlich jetzt? Na, das kann ja was werden." Ich zwinkerte ihr zu und sie lehnte sich etwas aus dem fenster. Ihre wunderschönen Haare wehten im Wind und die Sonne die durch die scheiben schien, lies ihre Augen funkeln. Mich wieder auf die Straße konzentrierend fuhr ich weiter-ohne Plan wo es hingeht.
"Ich mag dich eigentlich garnicht." Wurf sie in die Stille und ich schaute sie verdutzt an.
"Okay, das tat weh."
"Nein, also ich meine so als Star. Ich finde dich irgendwie eingebildet und deine Musik mag ich auch nicht."
"Du verletzt mich wirklich?" Wir lachten und sie drehte sich halb und schaute mich an. Nach einer kurzen Zeit bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht.
"Naja, ich hab eh nicht soviel übrig für Medien und was in den zeitungen steht-Fernsehn gucken und im Internet meine Zeit vertreiben, das ist einfach nicht meine Welt." Rettete sie sich.
"Das war auch nicht meine, naja, zumindenst bis ich angefangen hab videos auf Youtube zu stellen, dann ging das langsam los..."
"Ich glaube ich könnte das garnicht."
"Was?"
"Naja, so ein Leben im Ramepenlicht. Die ganze Zeit Paparazzis und alles was man tut ist für jeden klar, man ist irgendwie so ein aufgedecktes paar karten? Wenn du verstehst?" Sie lachte und fuhr fort: "Ich meine nur, das ich höchstwahrscheinlich garnicht damit klar kommen würde, wenn mir hunderte von Jungs hinterher rennen und ich nie weiss wer mich nur mag, weil ich reich und berühmt bin und wer es ehrlich mit mir meint..."
"Das ist schwer... Aber guck mal, du magst mich ganz sicher nicht wegen meinem Ruhm, da du mich ja garnicht magst!" Ich lächelte leicht und fuhr auf einen parkplatz.
"Naja, also das war ja nicht so gemeint! Ich meinte nur, das."
"Ist schon klar." Unterbrach ich sie.
"Glaub mir eigentlich bin ich echt liebenswert und total toller Mensch!"
"Siehst du genau desshalb kann ich dich nicht leiden." Sie lachte und sprang aus dem Auto. Da waren wir nun, auf irgendeinem Wochenmarkt am Strand in der Wallapampa.
"Lass mich raten, der liebenswerte total tolle Justin Bieber hat garkeine ahnung wo wir sind?" Sie schaute sich um.
"Du gehst zu weit!" Sie lachte und ich lief auf sie zu. Mit großen Augen rannte sie durch die Menschen menge direkt auf den Strand zu um sich da dann kreuz und quer von mir verfolgen zu lassen , ich musste schon knapp fünf minuten hinter ihr herlaufen als ich sie endlich ein geholt hatte.Ich grief ihr um die Hüften und sie wehrte sich, bis ich sie letzendlich in den Sand ries. Und da lagen wir nun, beide, am strand. Sie atmete schwer und lachte zwischen durch immer wieder.
"Das war gemein!" keifte sie und setze sich hin. Mit den Händen spielte sie im Sand und lies diesen durch ihre Finger laufen. Das lächeln war aus ihrem gesicht nicht mehr weg zu kriegen.
"Naja, du warst einfach zu langsam." Ich richtete mich auch auf und schaute auf das strahlend blaue meer.
"Und du bist ganz schön frech!"
"Tjaa..."

Der Abend.



"Da bist du ja endlich! Justin, wo warst du den ganzen Tag? Du hast pflichten! Auch wenn du frei hast, das solltest du so langsam wissen. Was ist mit dem Hund. Ausserdem wolltest du zu Oma und im Garten helfen!" Fauchte meine Mutter als ich ins Wohnzimmer trat.
"Ich kann ja auch jetzt hin?"
"Es ist halb elf! Du willst Oma aus dem Schlaf holen und dann zur Freude der nachbarn auch noch mit dem lauten alten Monster von Rasenmäher rumhantieren? Du spinnst doch! Morgen fährst du zu Oma und zwar schon in der Früh und dannach gehst du mit der kleinen von den Nachbarn in den Zirkus, das hast du versprochen!"
"Hab ich überhaupt noch eine freie Sekunde?"
"Jap, aber dafür keine Wahl! Und jetzt geh schlafen, damit zu morgen fit bist!" Ja genau, am besten rette ich nachts noch die welt und am nächsten tag erfinde ich irgendeine Menschrettende Medizin und steh abends wieder auf der Bühne? Ist es zu viel verlangt als promi mal ein paar Minuten freizeit zu haben? Auf gefühlten 180 rannte ich die treppen hoch in mein Zimmer und schnappte mir meine Gitarre. Und ein gewisses Bild verfolgte mich den ganzen Abend lang und sollte mir auch im Traum nicht aus dem Kopf gehen- es war torys. Ich war doch nicht etwa verliebt?

Romy's Sicht.



Total verloren rannte ich durch meinen gesamten Wohnwagen, wo war die blöde Clownsnase nur? ich könnte durchdrehen, ich soll in zehn minuten fertig sein und ohne die kann ich nun mal nicht auftreten!
"Beruhig dich Romy, also du warst gestern als 3tes dran. Das heißt du hast dannach zwei andere kostüme getragen, das heißt sie muss irgendwo unten liegen und das heißt. DA" schrie ich und sprang auf die Nase rauf.
"Ich hasse dich du blöde rote plüschige Nase!" Fauchte ich und sprang die Treppen aus meinem Wohnwagen hinunter. Ich sollte mich beeilen ich hab mich nichtmal bei meinem Vater gemeldet, der muss bestimmt denken ich bin noch nicht fertig, er dreht wahrscheinlich grade durch-man muss wissen mein Vater hat keine Geduld! garnicht. Ich rannte um die ecke und krachte voll mit einen Jungen zusammen.
"Ohh tut mir leid!" Er half mir hoch und begann in schallendem lachen auszubrechen!
"Das ist jetzt irgednwie." Ich stoppte und nahm meine rote Nase ab.
"Das ist jetzt irgednwie echt peinlich." Beendete ich den Satz. Ich stand da in meinem Bunten fluffigem Clowns Kostüm, total betuscht mit Farbe und mir gegenüber stand-ich stockte den Atem als ich sah wer mir da grade wirklich gegenüber stand! Das war doch nicht tatsächlich Justin Drew Bieber?
"Äähm, naja ich finds ganz niedlich!" Lachte er und musterte mich genauer.
"Niedlich? Ja stimmt, mädchen in Clowns kostümen mit roten Nasen sind natürlich niedlich! Du bist komisch!" Er lachte und drückte sich an mir vorbei.
"Ich muss rein, man sieht sich."
"Hoffentlich." Ich rannte ins Zelt und meldete mich schnell bei meinem Vater. Dieser schien heil auf fröhlich dass ich wieder da war und sagte mich und meinen Bruder an, mit unsere obercoolen Clownsshow-ich hasste sie. Knapp am ende, sah ich wie Justin wieder das Zelt betrat...
"Meine Damen und Herren einen großen Erplaus für meine beiden jüngsten Sprösslinge!" Das Publikum aplaudierte und ich drängelte mich zwischen den kleinen kindern durch um die Schlange, die für großes Schreien gesorgt hatte zu suchen. Ich schnappte sie mir und schaute mich kurz um, da sahs er zwei reihen weiter hinten und mit einem wunderschönen Lächeln.

Justin's Sicht:



"Ich bin sofort wieder da!" Entschuldigte ich mich bei Miss Straford, der Nachbarin mit deren kleinen Tochter ich nun in diesem miefigem Zirkuszelt sahs. Ich wollte hier nur noch raus, ich bin doch keine fünf mehr? Flüchtig und anscheinend echt schnell, da ich beim um die Ecke laufen einen Clown mit runter ries. Einen Clown? Ich schaute noch einmal genauer hin, bis ich mich wieder dran erinnerte wo ich war, klar sind in einem Zirkus Clowns! Und der Clown der da nun auf dem Boden lag war ein Mädchen in meinem Alter, auch wenn ich sie nicht erkannte, ihr Gesicht war bunt bemalt und ihre Haare weggebunden, lediglich eine Blonde Strähne schaute unter ihrer roten Perücke hinaus. Ich sprang auf und gab ihr die Hand.
"Ohh tut mir leid!" Entschuldigte ich mich und begann zu lachen, da sie echt zu lustig aussah.
"Das ist jetzt irgednwie." Sie stoppte und nahm ihre rote Nase ab, da sie wahrscheinlich selber merkte, das sie mit ihr klang wie Jan delay.
"Das ist jetzt irgednwie echt peinlich." Beendete sie den Satz. Einen Moment stoppte sie den Atem, das war einer dieser Typschen ein Mädchen bemerkt dass ich DER Justin Bieber bin-momente. Gleich wird sie mir höchstwahrscheinlich in die Arme fallen und mir die Füße küssen und mich um ein Autogramm fragen. Aber nichts, sie blieb stehen und schaute mich mit ihren großen Augen an, durch ihre Schminke blitzen ihre Blauen augen besonders hervor.
"Äähm, naja ich finds ganz niedlich!"
"Niedlich? Ja stimmt, mädchen in Clowns kostümen mit roten Nasen sind natürlich niedlich! Du bist komisch!" Ein leichtes lachen entwich mir und sie schlich sich schon halb an mir vorbei als sie noch fast flüsterte: "Ich muss rein, man sieht sich."
"Hoffentlich." Höchstwahrscheinlich hat sie das nicht mal mehr gehört. Weg war sie. Ich schlenderte etwas über den Hof und schaute mal bei den Tieren vorbei, das einzige Interessante war ein Esel und die Löwen... Also beschloss ich wieder zurück ins Zelt zu gehen. Und da stand sie auf der Bühne und verbeugte sich währrend das Publikum klatsche. Nach einer kurzen Welle der Ruhms kam sie auf das Publikum zu gelaufen und schien irgendwas zu suchen, bis sie mit einem erwiederten Lächeln verschwand.
"Und begrüßen sie nun mit einem ebenfalls lautem Applaus Rico, den löwndompteur."
Ein kleiner dicker mann in einem zu kleinen rotem anzug betrat die Manege und die Löwen folgten ihm durch einen extra eingang, die kleine Lisa neben mir war total begeistert und funkelte die tiere an.
"Sooo große Katzen Justin.." Stammelte sie begeistert.
"Löwen, keine Katzen!"
"Hübsche Katzen!" Ich schüttelte den Kopf und legte meinen Arm um sie worauf sie sich an mich kuschelte ohne ihren Blick von den Löwen abzuwenden.Ich hatte als sie ganz klein war schon oft auf sie aufgepasst, jetzt war sie drei Jahre alt und das süßeste kleine kind in Amerika! Sie hatte längere Braune Haare und große strahlende augen.
"Danke nochmal, dass du mitgekommen bist!" Flüsterte meine Oma.
"Kein ding!" Gab ich knapp wieder und schaute dann auch zu den Löwen, die durch reifen sprangen und männchen machten. Der Zirkusdirektor verabschiedete und das kleine zierliche Mädchen, das eben noch in einem bauschigen dicken clowns Kostüm vor mir stand, betrat die Bühne. Sie trug einen engen Turnanzug und ihre Blonden Locken waren zu einem Dud zusammen gemacht.
"Begrüßen sie nun zum zweiten mal meine Tochter!"
"Hallo meine Damen und Herren, dies wird der letze Part unseres Programmes sein und nachdem dieser beendet wurde, können sie sich noch bei den Tieren umsehen und mit den Akteuren sprechen, die sie direkt am Ausgang des zeltes auffinden werden! Ich wünsche ihnen noch viel Spaß und ein schönes Wochenende." Sagte sie ins Mikrofon und legte es dann zur seite. Elegant ging sie in die mitte der Manege und stütze sich auf das Trapetz das von der Decke hing. Sie könnte sich verbiegen, wie niemand den ich zuvor sah.Sie drehte sich um sich selbst und turnte auf dem Boden herum. Und dabei sah sie auch noch total toll aus. Sie lies sich in den Spagat gleiten und lächelte ins Publikum mit lauter, andere Musik wurde signalisiert das die Show nun zu ende war.
"Wollen wir zu den Löwen?" Fragte ich die kleine und ihre Augen begannen zu leuchten. Ich nahm sie an die Hand und zusammen gingen wir aus dem Zelt direkt zu den Käfigen.
"Tolle Tiere, nicht?" Das blonde Mädchen kniete sich neben Lisa und diese nickte nur begeistert. Ich musterte die beiden, sie schaute kurz nach oben und dann fiehl mir auf, wie wunderschön sie war.
"Weisst du was wir auch noch haben?" Fragte sie und Lisa schüttelte den Kopf.
"Na komm!" Mit der kleinen an der Hand verschwanden die beiden um die ecke.
"Ohh wo ist denn lisa?" Fragte meine Oma, die grade von hinten zu uns kam.
"Weiss ich nicht. Dies mit dem einen Zirkus mädchen weg."
"Och, ein bezauberndes Mädchen und eine tolle Turnerin." Schwärmte meine Oma, die selber einmal auf Meisterschaften turnte, man hätte ihr gesicht filmen sollen, als sie sah wie das Mädchen sich bewegte. Ich schaute hinter den Löwenkäfig, wo die beiden knieten. Ich ging langsam auf sie zu und kniete mich dazu.
"Ohh sind die süß!" Vier kleine Hundebabys schlichen über den Boden und hatten grade ihr Augen richtig aufgemacht.
"Sie sind grade mal fünf stunden alt." Sie lächelte breit nach oben und so langsam störte es mich, das ich ihren Namen nicht kannte.
"Wie heißt du eigentlich?"
"Romy." Flüsterte sie schüchtern.
"Justin Bie-."
"Ich weiss doch!" Unterbrach sie lachend.
"Du warst übrigens echt gut!"
"Danke... Du bist auch... gut?" Schüchtern blickte sie zu den Hunden und lächelte in sich hinein.


Tory's Sicht:



"Das kann nicht sein, meine beste Freundin und Justin Bieber. Das ist verrückt..." Hailey schüttelte noch ein paar mal den Kopf währrend sie verdutzt auf meine Kamera schaute.
"Um ehrlich zu sein kann ich es auch nicht so wirklich glauben." gab ich kleinlaut zu und schaute mich etwas im Cafe um. Das würde wohl noch dauern bis ich verstehen könnte was in den letzen Tage in meinem Leben abging. Verrückte Situation.
"Und dann auch noch grade Justin Bieber." sie lachte leise in sich hinein, da sie eigentlich die selbe Position vertrat wie ich -also zumindestens bis vor drei Tagen noch.
"Er wird sich eh nicht mehr melden, denk ich mal."
"Oh gott Tory, guck dir die Bilder an, der wird doch.-"
"Ich kenn die Bilder auswendig..." hailey begann zu lächeln und ich stocherte in meinem Kuchen herum und vermied genauen Augenkontakt.
"Er macht dich irgendwie schüchtern, so bist du doch sonst nicht" Sie lachten kurz auf und nahm mir dann genervt die Gabel aus der Hand.
"Jetzt hör doch mal auf deinen Kuchen zu autopsieren, das hat der nun wirklich nicht verdient! Wenn du willst können wir auch gerne das Thema ändern"
"Gib wieder her" zischte ich und riss die Gabel an mich.
"Also unverliebt warst du mir lieber." Ich verzog kurz das gesicht und strich mir die strähne aus dem Gesicht.
"Ich mir auch, ausserdem bin ich nicht verliebt!"
"Papalapap, guck dich doch an. Ein Glück das die Kamera nicht anzeigt wie oft man sich die Bilder angeguckt hat weil ich wetten könnte da stände eine vier stellige Zahl."
"Garnicht wahr!" protestierte ich. Hailey zog nur eine Augenbraue hoch und nachgiebig lächelte ich leicht.
"Ja okay, drei stellig vielleicht." Hailey ging nicht weiter drauf ein sondern lächelte nur.
"Aber ich bitte dich, so wie er mich einfach aus heiterem Himmel angerufen hat, tut er das sicher auch bei hundert anderen. Ich bin in seinem Handy bestimmt als 'Nummer 2134 eingespeichert, oderso."
"Man kann sich aber auch alles schlecht reden, süßi! Um jedem Mädchen hinter her zu telefonieren hat er doch garkeine Zeit, er ist ja schliesslich nicht so ein Opfer wie Jacub der sein Leben im Keller verbringt."
"haha gutes Beispiel! Naja, er hat keinmal auf sein Handy geguckt oder Anrufe angenommen"
"Siehst du! Und anstatt die ganze Zeit über ihn nach zu denken solltest du mal essen."
"Ne, kein hunger."
"Oh gott dich hats ja voll erwischt..."

später Nachmittag



"ICH BIN ZU HAUSE!" Ein kurzer Moment der Aufmerksamkeit und dann zog ich die Haustür zu.
"Ginge auch ohne Türknallen und schreien." Begann mein vater zu meckern als ich in die Küche trat.
"Schlechten Tag, Väterchen?"
"Wo waren wir denn heute Mittag, das sich die laune von einem Mal um 180° dreht?" Hackte meine Mutter lächelnd nach.
"Nein mama, es war nur Hailey. Kein gut gebauter, großer, Footballspieler mit schnellem Auto und noch schneller wechselnden Bettgeschichten."
"Ich bin beruhigt, Schätzchen. Hast du schon gegessen, oder willst du noch was? lasagne steht im Ofen, sollte noch warm sein."
"Ne danke Mutti."
"Magst du deinem komischen Typen bitte sagen, das er demnächst seine ungestillte Telefon sucht an deinem Handy ausüben soll? Alte Männer müssen wenigstens abends abschalten können." Zischte mein Vater, ohne nur einmal hoch zu gucken, der vertieft in sein Ipad war.
"Es muss ein schrecklich schlechter Tag gewesen sein..." Gerald -auf was für bescheurte Namen die deutschen immer kommen- schaute kurz nach oben, nickte ernst und vertiefte sich wieder. Langsam schlenderte ich hinaus. Schlagartig drehte ich mich um und lehnte mich geschockt an die Tür als ich nochmal überdachte was mein Vater gesagt hatte.
"Welcher freund?" Fragte ich hektisch nach.
"Dieser Justus, Justin oderso"
"Er hat sich gemeldet" flüsterte ich und lächelte breit. Meine Mutter begann mit den Augenbrauen zu wackeln. Ich schüttelte nur den Kopf und rannte lächelnd die Treppe hoch. Er hatte sich gemeldet! er hatte es tatsächlich getan! Wow, so glücklich war ich lange nicht mehr. Ich griff nach dem Telefon höhrer und tippte hastig Haileys nummer ein.
"Er hat sich gemeldet Hailey! ER!"
"Schalt mal nen Gang runter, ist ja grausam!" Lachte sie.
"Und was sagt er?" Fragte sie nach.
"Wie was er sagt? Wir haben doch garnicht miteinander gesprochen?"
"Ich dachte er hat sich gemeldet?"
"Ja hat er ja auch?"
"Und du sollst mir jetzt sagen, worüber ihr gesproch-"
"Achsooo! Nein er hat angerufen, aber ich war nicht da."
"Und du hast noch nicht zurück gerufen?"
"Achja, Tschüss!" Schnell legte ich auf und suchte im Telefonspeicher nach seiner nummer, die war ehrlich nicht schwer zu finden, ganze acht mal hat er angerufen!

Justin's Sicht:



Letze Nacht hat alle Rekorde gebrochen, damit hätte selbst ich nicht gerechnet. Ganze fünf einhalb Stunden hatten wir druchtelefoniert und vom Ding her nur über die unnötigsten Sachen über die man hätte reden können und trotzdem wollte ich zu keinem zeitpunkt auflegen, im Gegenteil.
"Justin!" Schallte es durch das gesamte Haus und ich rannte schnell runter zu meiner Mutter.
"Was ist denn jetzt schon wieder?"
"Oh gott, du siehst aus wie der Tod, was hast du bitte heute Nach gemacht?" Sie bagnn mir in den Haaren und im Gesicht herum zu tätscheln, bis ich sie weg schubste.
"Geschlafen?"
"Ja anscheinend ja nicht! Aufjedenfall steht deine Autogrammstunde an also mach dich fertig"
"Ja chef." Ich sprang die Treppe hinauf und zog mich schnellstmöglich um, gut aussehen musst es eh nicht, da ich gleich umgestylt werde von daher ging es schnell. Meine Mutter machte von unten wieder druck, also rannte ich schnurstracks an ihr vorbei und ins auto rein, meine Lust war auf dem Nullpunkt, nur eine Sache lies das alles in einem anderen licht dastehen...

Tory's Sicht:



"Danke Tory!" Meine Schwester drückte mir einen Kuss auf die Wange und sprang dann aus dem Auto.
"Echt süß das du das für sie machst, Mäuschen."
"Mutti bitte, bitte, bitte! Hör auf mit dem Mäuschen."
"Tut mir leid." Sie drückte mich kurz und auch ich sprang aus dem Auto um nun Laury zu suchen. Viel Spaß Tory, das kann dauern. Mutig stürzte ich mich in die Massen von 12jährigen Mädchen die wie bekloppte alle auf Justin Bieber warteten, das war doch krank! mit einem mal begannen sie alle zu schreien und ich suchte schnell das weit, bevor ich noch zerquetscht werde. Die wird sich schon noch anfinden..
In mitten der Fans bildeten die Securitys nun einen Gang und der liebe Herr bieber stolzierte wie ein König an den kleinen Kindern vorbei, machte kurz fotos mit ihnen oder lies sie seine hand berühren.
"Also so krank war ich nie..." Flüsterte ich leise und starrte auf Justin der sich nun an den Tisch setze und geschätze Hundert Bilder von sich unterschrieb, sinn?
"Ist auch nicht grade meine Welt" Aufeinmal stand ein großer Typ neben mir, obwohl nein, groß war untertrieben, mein Vater war groß und mein Mathelehrer, aber der war riesig! ich schaute zu ihm hinauf.
"Einen wunderschönen guten Tag hagrid." Er schaute mich einen Moment verdutzt an und lies seinen Blick dann wieder schweifen.
"So fett bin ich nun auch nicht.." Ich lächelte und bemerkte das Laury grade vorne bei Justin war und dieser mich dann anlächelte.
"Und was machst du dann hier?"
"Meine kleine Schwester begleiten."
"Haah, dann bist du ja genau so ein opfer wie ich. Tory." ich gab ihm die Hand und er erwiederte sie.
"Ian."
"Hi Ian." Laury kam auf mich zu gerannt.
"Du wirst mir nicht glauben was er gesagt hat, oh mein gott... er hat gesagt: da ist die süße ja wieder! Pff und du dachtest er will was von dir! Das ist doch der Beweis! Er will mich und nicht dich! Und genau das will er dir nachher sagen, du sollst aufm hof von primark auf ihn warten, wenn er fertig ist. KORB!" Ich nickte lächelnd und streichelte ihr über die Haare.
"Korb an dich, süßi." Sie schaute mich nur verdutzt und mit offenem Mund an, genau wie Ian.
"Ich dachte es ist nicht deine Welt?" Breit lächelnd nahm er seine kleine Schwester ebenfalls in Empfang. Ich lachte nur dumm und verabschiedete mich dann.

Justin's Sicht:



Wenn es etwas gibt was ich mehr hasse als diese Autogrammstunden, sind es diese nervigen Mädchen die nicht wissen wann schluss ist. Ist ja süß wenn die mich sehen wollen, andenken wie fotos oderso wollen, aber dieses nicht mehr gehen wollen geht garnicht. Vielleicht bin ich auch nur so gereizt weil ich zu Tory will. Ach schwachsinn, ich bin doch nicht verliebt oderso. Trotzdem sollen die sich mal beeilen.
"Justin, in zehn Minuten ist cut, ok?" Der Security lehnte sich zu mir rüber und war so langsam auch schon sichtlich genervt.
"Danke!" Flüsterte ich und lächelte das nächste Mädchen an das schreiend vor mir stand.
"Justin, du bist mein Leben! Ich liebe dich!" hektisch nahm sie meine Hand und bekam tränen in den Augen.
"Nein! Ihr fans seit mein Leben!" Strahlte ich sie an, und sie begann schwer zu atmen. Mein Blick wanderte zur Uhr und dann zu Tory, die immer noch mit ihrer Schwester an der hand an die Wand gelehnt dort stand. Sie war wunderschön, verrückt..

hinter Primark



"Ich hasse es" pfiff ich als ich auf Tory zu ging.
"Ich hassssse es!" wiederholte ich.
"Macht doch nichts" lachte sie und nahm mich in den Arm. Machte sicherlich was, ist ja nur so das aus den 10 Minuten knapp eine Stunde wurde.
"Mh obwohl wenn ich so überlege, doch macht was."
"Und wie soll ich das wieder gut machen, sehr geehrte Frau Damiano?"
"Ich glaube über ein Erdbeereis könnte ich mich sehr erfreuen, sehr geehrter Her Bieber" Sie biss sich auf die Unterlippe und lächelte mich erwartend an.
"Ich könnte ihnen auch mit einer etwas anderen Erfrischung dienen." Sie machte große Augen und wartete auf eine weiterführung meines Satzes, hätte sie wohl gerne. Im nächsten Moment ergoss ich den gesamten Inhalt meiner Wasserflasche über ihren Kopf. Pudelnass stand sie da öffnete den Mund, lachte leicht, schloss ihn wieder, und öffnete ihn. In ihrem gesicht war nun nur noch gnadenlos Rache geschrieben und im nächsten moment begann sie zu rennen. Ich schmiess die Flasche weg und begann ebenfalls um mein Leben zu laufen. Um ehrlich zu sein, ja ich rannte ein wenig langsamer als ich konnte, aber wir wollen ihr ja mal eine Chance lassen. Mit einem mal sprang sie mir auf den Rücken und ich lies mich ins Gras fallen.
"Kuscheln?" Fragte sie und ich begann sie von mir wegzudrücken.
"Na komm schon, stell dich mal nicht so an, das bisschen wasser" Lachte sie und drückte meine Hände weg. Sie lag nun genau auf mir und ich spührte wie meine Klamotten auch nass wurden.
"Danke." sagte ich ernst und nickend.
"Bitte!" Sie blieb noch einen Moment liegen und ich könnte ihren Herzschlag fühlen. Dann setze sie sich auf und kniete sich neben mich. Im nächsten Moment zog ich sie wieder nach unten. Etwas verdutzt schaute sie mich einen Moment lang an und legte dann ihren arm um meine Brust und den Kopf an meine Schulter. Irgendwie schon schön das gefühl mit ihr neben mir...

Tory's Sicht:



Im nächsten Moment lag ich wieder am Boden neben ihn. Auch wenn ich das grade nicht verstand schaute ich ihn an, irgendwie waren die Blicke schon sehr eindringlich, also entschied ich schnell irgendwas zu machen, irgendwie hatte ich nämlich das gefühl wir standen kurz davor uns zu küssen, also legt ich meinen Arm um seine Brust und meinen Kopf neben seine Schulter. Ob das jetzt so richtig war? Egal.
"Du?" fragte er leise.
"Ja?"
"Magst du mich immer noch so wenig."
"Noch weniger als vorher" lächelte ich.
"Ich nehme das als nein"
"Richtig genommen"gab ich zu. Schüchtern blickte ich zu ihm hoch und er lächelte nur süß. Er war so verdammt hübsch, damn! Er begann mit meiner Hand zu spielen und nahm sie schliesslich in seine. So lagen wir dann da, ganz schön lange sogar. Lustige Ironie des Lebens, das das handy immer dann klingelt wenn es am unpassendsten ist.
"Ich muss rangehen, sorry." entschuldigte ich mich und stand auf um dann ein stück zu gehen.
"Und wer wars?" Fragte Justin neugierig als ich wieder auf ihn zukam. Augen verdrehend setze ich mich neben ihn.
"Mein Vater, also mein richtiger..."
"Schlechte nachrichten, du siehst so begeistert aus?"
"Achne, alles gut hatte nur keinen Kontakt mehr zu ihm, seit ich da nicht mehr wohn..."
"Wenn du reden willst, kannst du immer auf mich zurück kommen!" Lächelte er. "Ich glaub ich will jetzt eher nach Hause, tut mir leid" Ich nahm ihn in den Arm und ging davon. Der Abend war gelaufen, schade eigentlich...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.09.2011

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