Das Tagebuch meines Unterganges: Um das zu verstehen muss man wohl knapp ein Jahr zurück blättern zu meinem ersten Eintrag und damit den Beginn des Debakels. Ich, Ava, 17 Jahre alt, Californien Beverly Hills, reich und beliebt-das sollte in ungefähr meine Person zusammen fassen.Aber nun zu meiner Geschichte:

2 Januar 2010

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Okay, mein erster Eintrag. Meine Mutter sagte immer sie hat auch Tagebuch geschrieben und das sie es schön fände, wenn ich das auch tun würde. Schwachsinn. Aber ihr zur Liebe habe ich mir an Silvester vorgenommen ab jetzt Tagebuch zu schreiben, wie man sieht bin ich einen Tag im Verzug, was wohl daran liegt das die Motivation dieses Buch irgendwann mal voll zu haben grade bei null liegt. So liebes Tagebuch, ich lege mich jetzt ins Bett und werde meinen Schöhnheitschlaf halten morgen gehts dann wieder in die Schule. Gute Nacht!

3 Januar 2010.

Mühsam welzte ich mich also aus dem Bett und stampfte zu meinem Kleiderschrank, der erste Schultag nach den Ferien und ich habe keine Lust. Aber wer hat die schon? Eine graue Jeans, ein rosanes Top und die Haare zu einem Zopf geflochten. So konnte ich mich sehen lassen, obwohl ich eigentlich auch einen Kartoffelsack tragen konnte und immer noch die schönste auf der Schule wäre.
"Prinzessin!" Schalte es durch das gesamte Haus und plötzlich wurde meine Tür aufgerissen. Verwundert stand ich mitten im Raum und schaute in das Gesicht meines Vaters der ziemlich aus der Puste war. Keiner sagte was, wieso auch immer? Er schaute mich einfach nur an und lehnte an der Tür.
"Ja?" Brach ich die Stille und er schüttelte nur den Kopf.
"Du bist ja doch schon wach..."
"Das Haus brennt nicht? Keiner ist gestorben? Mutter hat nicht schon wieder ein Auto zerstört? Keiner liegt im Krankenhaus? Es ging nur darum ob ich wach bin?" Erkundigte ich mich und stratze an meinem Vater vorbei aus dem Zimmer heraus. Er eilte mir hinterher.
"Wir wollen ja nicht, dass meine Prinzessin an ihrem ersten Schultag zu spät kommt!" Ich blieb stehen und wartete bis mein Vater neben mir war, hackte mich bei ihm ein und zusammen gingen wir in die Küche-ja mein Vater war einer der wichtigsten Personen für mich. Im gegenteil zu meiner Mutter. Sie ist, man könnte schon beinahe sagen zu perfekt! Perfekt, aber nicht echt, an ihr wurde sogut wie überall nach geholfen und ich finde das sie das wieder sehr hässlich macht, aber das ist ihre Entscheidung. Ich war aber schon immer das Papakind-seine kleine Prinzessin.
"Avelyn, schatz!" Begrüßte mich meine Mutter und kam mit gespitzen Lippen auf mich zu. Bei der Menge Lippenstift auf ihren Lippen konnte man sich echt sorgen machen nachher nicht wie ein Clown auszusehen.
"Morgen." Gab ich knapp wieder und setze mich an den Tisch.
"Ich muss dann los meine süßen." Mit einer Bewegung schnappte mein Vater sich seine Aktentasche und die Brottüte auf der Anrichte. Mein Vater ist Anwalt, Anwalt der schönen und reichen die alles und jeden Anzeigen. Meine Mutter ist Stammgast beim Schönheitschirurg, einen Job hat sie nicht. Das wir uns so ein großes Haus leisten können ist aber auch ihr Verdienst, im entferntesten Sinne. Als ihr Vater starb haben wir es geerbt und eine Menge Geld dazu.

1 Stunde später

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Ich schrack zusammen und drehte mich langsam nach hinten um. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Lippen als ich in die wunderschönen Blauen Augen von Noah sah.
Noah- Kapitän des Footballteams, best aussehendester Junge der Schule, ich verbessere: ganz Beverly Hills, Mädchenschwarm und mein Freund!
Er schlang mich in eine fetse Umarmung und hielt mich an den Hüften während wir uns küssten. Seit knapp zwei Jahren gehen wir jetzt mit einander, seit wir zusammen auf der High School sind. Welchen Rang wir haben stand von anfang an fest. Wir beiden zählten zu den High school berühmtheiten und die gehören nun mal zusammen. Noah war nicht immer einfach-im Gegenteil, er ist ein kleiner egoist! Aber in den zwei Jahren muss man mir nachsagen dass ich ihn gut erzogen hab. Er legte seinen Arm um mich und zusammen stürtzen wir uns ins Getümmel.
"Ava! Endlich. Ich hab dich überall gesucht, wir müssen reden.Dringend!" Ella zog mich von Noah weg und in ein leeres Klassenzimmer hinein.
Ella- Ihrem Vater gehört das Jachthaus unten am Strand, da dort die besten Partys gefeiert werden hat sie es schnell mit an die Spitze der Nahrungskette an unserer Schule geschafft.
"Du wirst es mir nicht glauben, halt dich fest! Logan.. Logan ist in mich verliebt!" Platze sie heraus und ihre Augen begannen zu leuchten.
"Das ist doch wunderbar?"
"Ist es auch!"
"Und wo ist da dann ein Problem?"
"Eigentlich gibt es kein allzu großes Problem. Es ist ungefähr 1.80Meter und nennt sich Daddy."
"Immer noch?"
"Noch mehr als vorher. Er spioniert mir schon fast nach! Ich meine ist es nicht meine Sache ob ich 'nen Freund habe?" Sie lies sich auf einen Stuhl fallen und deutete auf den neben sich.
"Doch klar..."
"Siehst du! Das versteht er einfach nicht und du weisst doch was er mit Elias gemacht hat, als wir noch zusammen waren?"
"Aber war Elias nicht noch mal ein 'Sonderfall'? Da war mein Vater damals auch nicht mit einverstanden" Ja, ich war mal mit Elias zusammen.
Elias- Der mit abstand protzigste Typ auf der Welt. Hatte die gesamte Schule schon bei sich im Bett, wobei man nicht sicher ist, ob es nur Mädchen waren. Der Junge vor dem Väter sich fürchten...
"Ja, aber was soll ich denn machen?"
"Probiers doch mit ihm? Er ist ein anständiger Junge und das wird dein Vater auch merken, nehm ihn mal mit zum essen, stell ihn vor und dann wird das schon." Ich lächelte sie leicht und und stand dann auf. Gab ihr die Hand und zog sie hoch.
"Mach dir darüber kein Kopf.Dein Vater wird ihn mögen. Logan ist ein guter Junge!"
Logan- Quarterback des Footballteams, zweit meistangesehender Junge der Schule. Noah's bester Freund.
"10 Minuten.." Flüsterte ich leise vor mich her und überlegte mir schon mal ne schlagkräftige Entschuldigung warum wir zu Spät zum Unterricht kamen. Die blieb aber aus ein einfaches 'Entschuldigung' und ein hübscher Augenaufschlag brachte uns dann aber doch noch aus der Situation hinaus. Mr. parker war so leicht zu beeinflussen... Ich schaute mich in der Klasse um und stellte mit entsetzen fest das da jemand neu war, nein es waren sogar zwei. Ein verdammt gut aussehender Junge. Seine längeren braunen Haare fiehlen ihm frech ins gesicht und durch ein paar Strähnen blitzen die Eisblauen Augen hervor, seine Lippen waren perfekt geformt. Er musste super küssen können. Ich schüttelte den Kopf und lies von seinen schön geformten lippen ab. Mein Blick wanderte an ihm hinunter, er trug ein Muskelshirt, was sich an seinem Körper alle Ehre machte. Er war gut gebaut, das Sixpack stach sofort hervor. Lieber gott, dieser Junge war einfach perfekt! Mein Blick wanderte zu dem anderen Mädchen das neu war. Sie hatte rote Haare die ihr lockig über die Schulter fiehlen, Sommersprossen und war durchschnittlich. Aber er fing meinen Blick immer wieder, die ganze Stunde hatte ich nur ihn ihm Auge. Aber es war komisch das wir gleich zwei neue hatten, da ja kein neues Schuljahr begonnen hatte. Aber das nennt man wohl einfach Glück. Sonst hätte ich noch ein halbes Jahr auf diesen Adonis warten müssen. Ohh nein, hör auf Ava du hast doch Noah! Nach Stundenschluss ging ich schnurstracks auf den neuen zu, setze mich auf den Platz neben ihm und gab ihm die Hand.
"Ava." Stellte ich mich vor und er erwiederte sie.
"Matt." Matt... Matt, das klingt wie Musik. Mattilein, Mattman...
"Du bist neu?" Fragte ich, obwohl die Antwort ja klar war.
"Ja, bin grade hergezogen mit meiner Schwetser." Er deutet auf das rothaarige Mädchen. Nein? Er sah so anders aus als sie? Soviel besser?
"Ohh achso. Und woher kommt ihr?"
"Upper east side."
"Das ist ja cool." Okay, er sah nicht nur gut aus, er schien veilleicht auch noch echt reich zu sein.
"Naja, hier find ich's besser."
"Hast du denn schon was gesehen? Ich meine die Plätze die man wirklich kennen sollte?"
"Nicht viel." Meine Chance!
"Soll ich dir ein bisschen die Gegend zeigen?"Ich setze mein perfektes-Mädchen-Lächeln auf und klimperte mit den Wimpern.
"Lass mal, das schaff ich alleine." Entgegnete er kalt und stand einfach auf. Sprachlos und mit offenem Mund blieb ich sitzen und drehte mich langsam zu Ella. Sie holte scharf Lust und sah genauso geschockt aus wie ich.
"Wie kann er nur."Prustete sie hinaus und sprang auf, verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
"Ich glaube er weiss nicht wem er grade einen Korb gegeben hat." Zischte sie.
"Egal..." Langsam begab ich mich aus der Klasse und lies Ella stehen.

3 Pausen und 2 Schulstunden später

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Philosophie, was ich an diesem Fach liebe. Den lehrer. Wenn es einen lockerern lehrer gibt als Mr. Johnson, soll er sich bitte bei mir melden. Aber ich schließe aus, das der existiert.
"Morgen!"Begrüßte er uns und lehnte sich gegen die Kante des Tisches. Eine der schönsten Eigenschaften an ihm, er nannte mich auch Prinzessin, wie mein Vater. Aber die beiden waren auch dicke und ich seine Lieblingsschülerin.
"Okay, ihr hattet eine Hausaufgabe. Eure Zukunftspläne. Wer will den mal anfangen?" Keiner meldete sich, was wohl daran lag, das sogut wie keiner bei Mr. Johnson die Hausaufgaben macht. Ausser mir, ich hab echt was zu befürchten, da er meinem Vater alles erzählen würde.
"Nicht alle aufeinmal. Prinzessa wie wärs mit dir?" Er lächelte mich an und ich nahm meinen Zettel hervor.
"Wunderbar... Jemand der Hausaufgaben macht!" Flüsterte er.
"Was ich in meiner Zukunft erreichen will? Das weiss ich jetzt noch nicht, wer kann schon sagen wie sein Leben einmal werden soll, ich glaube es wird erst perfekt wenn einen unerwartete Sachen überraschen. Was ich aber weiss ist das ich meine Kinder aufwachsen sehen will, dass ich alles tuen will um zu sehen wie sie Lachen. Und wenn ich alt bin und über mein leben nachdenke, will ich sagen können das alles perfekt war und ich keinen Schritt bereue..." Ich atmete einmal ein und aus und legte dann langsam den Zettel auf meinen Tisch.
"Gut, durchaus. Wer will als nächstes?" Ich lachte in mich hinein und schaute mich um. Noah lächelte mich an und zwinkerte mir zu. Nach ein paar anderen Vorträgen teilte er dann die Klasse in Gruppen ein.
"Also Gruppe drei, unser Traumpaar.." Ich fühlte mich sofort angesprochen und wusste das er uns meinte.
"Noah und unsere Prinzessa, Jaden und Hailey." Ich schaute zu Matt und seiner Schwester die sich ratlos anschauten. Bis Matt sich meldete.
"Ohh, ja klar unsere neunen.. Tut mir leid ich habe nur auf die Klassenliste geschaut. Ähm Matt du kannst zu Gruppe eins und Cloe du kannst zu Gruppe.. mhh.. geh mal in Gruppe drei!" Cloe stand auf und zog sich einen Stuhl zu uns an den Tisch.
"Haay, Cloe heisst du also. Ich bin Ava!" Ich schubste Jaden von seinem Platz und sahs nun neben ihr.
"Ja, schön dich kennen zulernen." Sie war so unschuldig und schüchtern. Aber irgendwie echt süß.
"So, ihr habt jetzt noch eine halbe Stunde Zeit um die Geschichte zu lesen und dann will ich am Mittwoch die Inhaltsangaben zu den beiden Abschnitten haben." Kündigte Mr. Johnson an und ich nickte eifrig.
"Ich finde wir sollten das aufteilen! Also ich würde sagen ich und Cloe machen den zweiten Abschnitt." Ich stockte und schaute zu Noah, der etwas sauer zurück schaute.
"Und Noah natürlich!" Fügte ich schnell hinzu.
"Ähm ja klar können wir machen." Antwortet sie schüchtern. Ich nickte nur und freute mich riesig. Über sie komme ich an Matt-keiner gibt mir einfach so einen Korb.
"Wir können uns ja heute alle bei mir treffen! Dann können wir die Aufgabe machen und vielleicht in meinen Pool oderso, wäre das nicht eine Idee? Ja so machen wir das!"
"Okay, wo wohnst du denn?" Fragte Cloe kleinlaut nach.
"Rosewood Avenue, das große Weiße! Einfach die Auffahrt hoch und dann fragst du bei Drake nach, der trägt immer einen Anzug und hat 'nen Bart, steht vor der Tür. Der bringt dich zu mir." Sie nickte und damit kam mein Plan ins rollen.

4 Januar 2010.

Das treffen lief perfekt. Das Haus hat sie umgehauen, sie gehorcht mir wie ein Hündchen und würde alles dafür tuen das wir Freunde bleiben! Perfekt. Heute MIttag steht ein treffen bei ihr zu Hause an-Informationen kommen noch! Erst eine andere Spektakuläre Geschichte. Ja es gab ihn! Den ersten offizielen Streit meiner Eltern und der hatte es in sich! Ich weiss nicht ob sie zu perfekt waren um sich zu streiten oder es einfach nur verheimlicht hatten, aber der Abgang von meinem Vater gestern Abend war unübersehbar. Seitdem ist er nicht mehr zurück gekommen. Ich mach mir ein bisschen Sorgen um ihn. Meine Mutter kam nachts in mein Zimmer und hat sich an mein Bett gesetzt. Ich würde sagen sie hat geweint, aber bei dem Botox lassen sich Gesichtszüge nur ganz schwer deuten... Sie erzählte mir etwas wie 'Mach dir keine Sorgen, Daddy ist nur kurz unterwegs. Der kommt bald wieder, ich hab nichts getan'-oderso. Es lief wohl darauf hinaus das mein Vater meinte, es sei Schluss mit den Operationen, sie soll so bleiben wie sie ist... Ganz ganz ganz wunder Punkt meiner Mutter, entweder du lobst sie für ihre Schöhnheit oder es ist dein Todesurteil.

16:00 4 Januar 2010

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Erste gute Nachricht: Mein Vater ist zurück, er meint er wäre bei 'nem freund gewesen und habe mit ihm Pläne durchgesprochen! Wer's glaubt! Sollen sie mir doch sagen wenn sie sich in den Haaren hatten, kommt in den besten Familien vor. Zweite gute Nachricht: ich stehe grade vor der Tür von Cloe. Schlecht Nachricht: Das Haus ist eine zumutung!
"Hey." Sagte Matt kalt, als er mir die Tür öffnete.
"Nette Begrüßung..." Ich drückte mich an ihm vorbei ins Haus hinein. Von innen wie von aussen nicht schön!
"Du willst zu meiner Schwester?" Er lehnte sich cool an die Wand und musterte mich.
"Goldrichtig..."
"Treppe hoch, zweites Zimmer links."
"Danke!" Mensch, der verhält sich kühler als mein Kühlschrank! Sogar mit dem kann man sich bersser Unterhalten!
"Haaaay,Cloe." Ich lief auf sie zu und schloss sie in eine Umarmung, drückte ihr ein Küsschen auf die Wange und lies mich auf ihrem Bett nieder.
"Und was wollen wir jetzt machen?" Fragte sie schüchtern nach.
"Ich hatte daran gedacht irgendwo hinzu fahren." Der perfekte Plan, ganz zufällig musste ich mich heute fahren lassen und da ich weiss das Cloe noch nicht fahren kann kommt desshalb nur Matt in frage. Ava, du bist perfekt!
"Wohin denn?"
"Ich weiss nicht, wie wärs mit Kino? Dieser eine neue Film soll toll sein! Du magst doch so schnulzige Liebesfilme auch oder?"
"ja, ich liebe sie!"
"Leider hab ich jetzt, kein Auto dabei" Ich biss mir auf die Lippe und tat so als würde ich nach einer Lösung suchen.
"Matt kann uns fahren, das dürfte kein problem sein!"
"Ohh ehrlich? Das wäre total nett von ihm!" Cloe stand auf und schaute an sich herunter.
"Ich seh so schlimm aus im Gegenteil zu dir..." Da hatte sie recht! Als ich aber sah wie ihre Augenbrauen sich senkten und auch die Mundwinkel sich in Richtung Keller bewegten, beschloss ich ihr zu helfen.Ich bin ja kein schlechter Mensch!
"Ich darf doch sicher an deinen Kleiderschrank oder?" Ihre Augen begannen zu funkeln und sie nickte Eifrig. Ich drückte mich vom Bett ab und öffnete ihren kleinen Kleiderschrank.
"Ist klein, halt nicht so ein ganzes Zimmer wie bei dir..."
"Ist ja nicht schlimm! Solange die richtigen Sachen drinne sind." Ich lächelte sie an und widmete mich dann dem Kleiderschrank. Nur leider waren nicht dir richtigen Sachen drinne. Ohh gott, was für eine Aufgabe! Ich hatte eine kurze Jeans hot pants an und dazu ein weißes babydoll top mit Rüschen. Irgendwas was dazu passt war in dem Schrank nicht zu finden, also nahm ich ihr einfach ein Beiges Top mit Blümchen Muster, dazu eine schwarze Strickjacke und schwarze Hot Pants. Nichts besonderes, aber sie sah wesentlich besser aus als sonst.
"Komm her süße."Ich wank sie zu mir, fuhr ich durch die Haare und nahm eins meiner Haarbänder vom Ellenbogen.
"Wow, wieso trägst du keinen Zopf, das sieht so schön aus bei dir!" Wow, sie sah wirklich zu schön aus. Aus meiner Tasche kramte ich meinen Eyeliner und trug ihr etwas auf. Ich war zu frieden! Vorsichtig trottete sie zu ihrem Spiegeln und bekam den Mund nicht mehr zu.
"Mal was anderes oder?" Ich lachte in mich hinein und freute mich das sie so glücklich mit dem Resultat war.
"Wow, es ist wunderschön.Danke!" Total begeist erdrückte sie mich fast.

10 Minuten später.

"Ich mach das ehrlich nicht, und das sie ihre Freundin schickt ist sowieso unnötig."
"Ach Matt, bitte. Bis zum Kino ist es doch nicht weit..." Flehte ich.
"Dann könnt ihr ja zu Fuß gehen!"
"Nein! Ist doch weit!" Cloe schrat dir Treppen hinunter und Matt drehte sich schlagartig um.
"Ist das meine Schwester?"Flüstere er. Und ich nickte nur bestätigend.
"Jaa, das ist sie..."
"Warst du das?" Fragte er und ich biss mir auf die Lippe.
"Wow, Cloe du siehst total gut aus und das ich das zu meiner Schwester sag hat was zu bedeuten!"
"Danke und fährst du uns."
"Naja okay."

7 januar 2010.

Kurzer Zwischenbericht!
Matt ist genauso kühl wie früher, Cloe hat an ansehen gewonnen und will immer mehr Tipps von mir-sie nervt! Meine Eltern kommen abwechselnd abends in mein Zimmer und reden sich raus. Und Noah ist ein egoist! Die Geschichte dazu:
Klassenausflug gestern in den Wald-Noah und ich hingen hinterher da er unbedingt mit mir reden wollte, da er nicht in die Puschen gekommen ist haben wir den Anschluss verloren, da standen wir nun mitten im Wald. Irgendwie wollte er ein stück gehen um nach Netz zu suchen und ich blieb sitzen, weil ich erschöpft war. Blöd war nur das er beim 'suchen' den weg nach Hause gefunden hat und mich hat sitzen lassen... Papa hat mich gefunden-zum Glück hab ich ihn!

8. Januar 2010

Ich kann es nicht glauben! Cloe zählt nun zu den beliebtesten der Schule und das über Nacht, alle tuscheln über sie und ihr traumhaftes Aufrtetten. Mit ihr habe ich mir unbewusst den Feind ins Boot geholt und um jetzt nicht unterzugehen muss sie ganz schnell über Bord gehen. Und einen Plan dazu habe ich gestern Nacht auch schon ausgetüffltelt. Jetzt fehlte nur der richtige Moment und die passende Umgebung, und die bat sich mir auch nach nicht allzu langer zeit.

2. Stunde Biologie

"Hey, Cloe. Man siehst du wieder hübsch aus!" Ihr Wangen röteten sich und sie lächelte Schüchtern.
"Dank dir." Fiepte sie.
"Ich hatte gedacht, also nur wenn du kein Problem damit hast, wir könnten ja Eis essen gehen, oderso?" Verlegen spielte sie mit ihrem Fuß und senkte den Kopf stehst zum Boden. Es war dieser typische Blick, diese typische Haltung-sie war einfach perfekt!
"Ja klar."
"Ich bin um 16 Uhr bei dir." Flüchtig umarmte Jamal sie und gab ihr einen Kuss auf die Wangen wobei sie den Kopf nicht hob. Ich schüttelte den Kopf und schenkte ihr keine weitere Aufmerksamkeit.
"Wie kann das bloß sein?" Fragte Elle und wandte dann auch den Blick von Cloe ab.
"Ich habe keine ahnung, ich glaube ich habe ein Monster geschaffen..."
"Sie muss vernichtet werden, sie stiehlt uns die Show." Zischte Hailey und zerdrückte dabei fast ihren Starbucks Cafe.
"Ich habe da schon einen Plan, der es in sich hat, sie wird untergehen und im null koma nix kennt niemand mehr ihren Namen." Siegessicher drehte ich mich nach vorne und schaute auf Miss Newbird die grade die Klasse betrat und ihre Bücher demonstrativ aufs Puld fiehlen lies. Stille.
"Du bist genial, Ava." Flüsterte Ella. Weiss ich doch...

10 Januar 2010

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So genial bin ich dann wohl doch nicht, der Plan ist voll nach hinten losgegangen-ich nenne das ja immer Karma und mein Karma hasst mich von daher hätt ich mir das sparen können, was solls... Ich bekomme sie auch anders ausgeschaltet. Aber zur Zeit habe ich ein noch größeres problem als Cloe. Undzwar Nate, nach der Wald sache haben wir uns noch mal richtig ausgesprochen und bis jetzt sieht es nach keinem rosigem Ende aus. Wir haben uns angeschrien und uns gegenseitig sachen an den Kopf geworfen die im grunde genommen schon Jahre zurück liegen. Ich hoffe das renkt sich bald wieder ein, ohne Nate bin ich nur noch die halbe Ava, ausserdem still und heimlich vermisse ich ihn auch. Cloe vernichten ist erstmals eingestellt, jetzt muss ich mich um Nate kümmern und damit fang ich auch gleich an, in knapp 2 Minuten...
Es klingelte an der Tür und ich sprang die Treppen runter,hielt inne, checkte mein Outfit und richtet nochmal meine Haare. Ein letzes scharfes einatmen und dann öfnete ich die Tür.
"Na." Sagte ich kleinlaut und sah zu Nate hinauf der nur nickend hinein trat. Einen Moment lang standen wir nur da und schaute in der Luft herum, bis mein Vater den Raum betrat und niedergeschmettert zu mir blieckte, langsam kam er auf mich zu und legte seinen Arm um mich.
"Ich bin bis Sonntag unterwegs, mach keinen Unsinn kleine..." Sein Stimme klang traurig , als hätte er wochen lang keinen schlaf mehr gehabt.
"Ist alles in Ordnung?"
"Ja, mir gehts gut, bin nur müde." Die wohl meist benutze Lüge eines Menschens... Lächelnd nahm ich ihn in den Arm.
"Schlaf dich gut aus und viel Spaß!" Er nickte und schleppte seine Koffer aus der Tür. Die Situatione spitze sich zu, so konnte das doch nicht weiter gehen?
"Ava? Können wir hoch?"
"Ja klar." Nebeneinander, aber ohne ein Wort zusagen, ohne den anderen auch nur anzusehen schlenderten wir die Treppen hoch in mein Zimmer.
"komische Situation..." flüsterte er währrend er sich auf meine Bettkante setze und ich mich im Schneidersitzt aufs bett. Still nickte ich und wir schauten und tief in die Augen.
"Ich glaube, das hat keinen Sinn mehr, ich glaube im Endeffekt haben wir uns schon seit langem verloren und laufen etwas hinterher, was nicht mehr zu retten ist. Ich weiss, das klingt hart." Ich schluckte.
"Ich wusste das das kommt, ich habe nur gehofft wir raffen uns doch noch mal auf."
"Wozu? Um den High school Tratschtanten ihre perfekte Welt zu liefern, in der Quarterbeck und Schöhnheit zusammen sind? Ich glaube das macht keinen Sinn mehr..."
"Ja, du hast wohl oder übel recht..."
"Wir bleiben doch Freunde!" Versuchte er mich aufzuheitern, da er mehr als genau wusste wann ich bedrückt war und grade ging es darüber hinaus. Ich krabbelte zu ihm auf die bettkante und er nahm mich in den Arm und küsste meinen Kopf, den ich in seinen Armen vergrub. Vater weg, Freund weg...

Abendessen

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"Soll ich noch was machen?" Fragte ich als ich grade die Küche betrat und das essen gestapelt auf der Anrichte sah.
"Du kannst die Teller noch rüber bringen und dann das besteck und am besten bringst du das Essen auch gleich rüber und Getränke kannst du auch einschencken, ich will rotwein. Aber den teuren der unten im Regal steht."
"Nichts lieber als das!" Stöhnte ich und deckte den Tisch, ganz alleine.
"Bin fertig!" Schrie ich durchs Haus und langsam trottete meine Mutter mit einem glas in der Hand an, im grunde genommen schwankte sie schon.
"Weisst, du meine kleine süße Maus! Das ist so schön, dass wir mal wieder zusammen essen." Gut, das sie sowas nur zu mir sagt wenn sie betrunken ist...
"Weisst du?" Fing sie an und nahm sich eine der boxen und fing an im essen herum zu stochern.
"Ich meine du merkst doch sicher, dass das zwischen mir und deinem daddy nicht mehr so läuft? Naja, er wird nicht wiederkommen, vorrerst."
"Was heißt vorerst?" Fragte ich geschockt nach und erwartete eine antwort, meine mutter aber lies sich zeit und spielte lieber in ihrem essen herum. Ich räusperte mich und sie schaute kurz auf.
"Keine ahnung, ein zwei oder drei wochen?"
"Was? Ich meine, was läuft da zwischen euch? Ich meine, wieso geht er einfach so. Er meinte er ist am sonntag wieder zu Hause!"
"Dein vater braucht ne Auszeit, ich auch! Wie wärs du gehst übers Wochenende zu Nate. Und ich mach mir endlich mal ein paar schöne Tage auszeit?"
"Du hast die ganze zeit auszeit!" Zischte ich leise. Meine Mutter schaute fragend zu mir:" Was?"
"Ach nichts, ich und nate haben nur schluss gemacht..."
"Ohh nein, Maus! Das ist doch nicht euer ernst? Ich meine ihr wart doch ein herz und eine Seele."
"Was ist los. Sag es mir einfach, irgendwann werde ich es so oderso erfahren..."lenkte ich vom Thema ab.
"Naja, dein Vater hat mist gebaut... Ziemlich großen."
"Ja? Weiter."
"Naja, er hat ein paar Dinge verdreht und sich- ach er hat einfach echt alles falsch gemacht was er hätte falsch machen können, er hat seinen Job jetzt auch verloren und es läuft eine Anzeige gegen ihn."
"Und wieso streitet ihr euch nur noch?" Fragte ich kleinlaut und nahm den letzen bissen.
"Deswegen. Weisst du ich mach mir sorgen um dich! Ich finde wir beide sollten einen neu anfang machen!"
"Spinnst du? Es geht dir nur darum, das er jetzt nicht mehr das Geld verdient um deine dummen Schöhnheitsoperationen zu bezahlen, die dich nur hässlicher machen! Einen hässlichen Charakter verschönert nichts! Grade jetzt braucht er dich und du rennst weg und irgendwo jemanden zu suchen, der dir den scheiß finanziert!" Schrie ich und schmetterte den Teller vom tisch. Ohne sie anzusehen rannte ich aus der Küche und hoch in mein Zimmer.
"Ella, ich brauch dich jetzt.Bitte!" Flüsterte ich weinend ins Telefon und wusch mir die Tränen weg.
"Ich bin sofort da!" Sagte sie und in weniger als 10 Minuten stand sie vor meiner Tür. Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen würde. Sie ist die einzige die mir noch halt gibt. Ich liebe sie.

12.Januar

"Das ist doch alles krank..."Fiepte ich und Nate legte seinen Arm um mich.
"Mach dir nichts draus, im Endeffekt renkt sich das alles wieder ein!"
"Wie denn? Mein Vater gewinnt im Lotto, kriegt 9 Millionen und finanziert meiner Mutter ne Op. und sie liebt ihn wieder. Und ganz plötzlich liebst du mich wieder. Es wird nicht mehr so wie vorher..." Er drückte mich fester und dann kamen auch die anderen zu uns auf den schulhof.
"Was ist den los mit dir, Ava schatz?" Cloe setze sich auch neben mich und nahm meine Hand in ihre, die sie sanft streichelte.
"Ach nichts..." entgegnete ich gedanken verlegen.
"Lüg mich nicht an..." Sagte sie einfühlsam und ich schaute sie bedrückt an und legte dann meinen Kopf auf ihre Schultern ohne ein weiteres Wort zusagen warteten wir bis es klingelte und gingen dann in den Klassenraum. Ich fühlte mich garnicht wirklich bereit für die schule, man mag meinen ich übertreibe es, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren, ausserdem bin das nicht ich. Das ist jemand ganz anders, der da in der klasse sitzt. Am liebsten wäre ich noch zwei Tage zu Hause geblieben... Und am liebsten würde ich mich in meinem Zimmer einschliessen und weiter schmollen, aber meine Mutter musste mir einen Strich durch die rechnung machen. Wie sie es immer tat, wie sie immer alles kaputt macht und alles zerstört.
"Avelyn! Sind sie noch anwesend!" Schrie mich Mrs. Felldom aus meinen Gedanken.
"Sie sollten sich wirklich auf den Unterricht konzentrieren meine liebe!" Ich schaute durch die klasse und merkte das alle Blicke aufmich gerichtet waren. Dann schweifte er zu Cloe und ich sah wie sie am Zettelchen schreiben war. Sie lächelte und drehte sich dann um, reichte den Zettel nach hinten. Zu Nate! Und ohne mit den Wimpern zuzucken schaute sie mich an. Sie würde doch nicht etwa...

Kurz vor'm schlafen.

Das hat doch alles keinen Sinn mehr? Meine Mutter dreht total am Rad und sucht schon nach neuen Männern, die zufällig eine Villa und ein ein dickes Konto haben und ignoriert die tatsache, das wir kein weiteres Wort mehr geredet haben und siemich generell seit längeren nicht mehr vor die Augen bekommen hat. Mein Vater ist immer noch verschollen, er hat nicht mal angerufen, dabei würde ich jetzt so gerne bei ihm sein und ihm vielleicht auch helfen-ich vermisse ihn! Und Nate, ja super mein toller Freund datet nach zwei Tagen schluss schon die nächste und die muss grade Cloe sein. Ich könnte durchdrehen. Aber wie sagt man so schön- wenn was kommt, dann immer alles aufeinmal.

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Tag der Veröffentlichung: 18.07.2011

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