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Kapitel 1.

'Ich bin verrückt, ich drehe noch total durch'
Meine Schritte verschnellerten sich währrend ich die Hauptstraße hinunter ging.
Es war dunkel, stockdunkel.
Immer wieder drehte ich mich leicht nachhinten.
Die Angst verfolgt zu werden, total unberrechtigt, trotzdem immer da wenn ich alleine unterwegs bin.
Alles Sachen die ich mir einbilde, aber trotzdem fest dran glaube.
Andauernd mach ich mich selbst total verrückt.
Mit jedem Schritt werde ich schneller, ich will einfach zuhause bei meinen Eltern sein.
Dort weiss ich das mir nichts passieren kann.
Ich blicke mich um, links rechts, niemand.
Die Straße ist total leer.
Immer mal wieder ein Auto, mehr nicht.
Ich gehe ganz am Rande des Fußweges, weit weg von den Autos.
Umso mehr ich dadrüber nach denke dass ich alleine bin, umso mehr Ängste oder Dinge die passieren könnten wirren in meinem Kopf herum.
Bei jeden geräusch zucke ich zusammen.
Der Weg zu mir nach Hause, eigentlich kein langer, er kommt mir aber ewig vor.
Hätte ich Liz und Emily bloß nicht gesagt, dass ich alleine zufuß nach hause gehe.
Ich hätte es mir denken können, jetzt ist es zu spät.
Ein Auto hupt ich drehe mich schlagartig um, gerate total in Panik und renne.
Aufeinmal liege ich in den Armen eines recht großen Jungens.
Ich rannte mit voller Wucht in ihn rein.
Ich schrie auf und das nicht grade sehr leise.
"Leicht schreckhaft?"sagte er und lachte leicht.
"Ohh... Tut mir leid ..ich hab mich nur,.. weil das Auto und Tut mir leid.."stammelte ich.
Ich war immer etwas zurück haltend, ehr Schüchtern bei Fremden.
Es war mir total peinlich.
Ich riss mich aus seinen starken Armen die mich aufgefangen haben.
"Schon ok, es ist ja nichts passiert."
Er lächelte, da es recht dunkel war erkannte ich sein Gesicht nicht sehr gut.
"Ich muss weiter, ist schon spät und ich will kein Ärger...ähmm vielleicht sieht man sich ja mal."
"Hoffentlich."sagte er als ich mich schon umdrehte.
Ich ging ein Stück nur ein paar Meter, dann drehte ich mich um.
Er stand da noch und schaute mir nach.
Ich drehte mich schnell um und fand es unangenehm dass er mir nach schaute.
Plötzlich drehten sich meine Gedanken um ihn, nicht mehr darum dass ich vielleicht in Gefahr bin.
Es war nicht mehr weit bis nach hause, einmal um die Ecke dann schon das zweite Haus.
Ich stand vor der Pforte und überlegte mir schon einmal wie ich es meinen Eltern erklären sollte, dass ich knapp 2 Stunden zuspät war.
Abgemacht war 23 Uhr, es war jetzt schon fast ein Uhr nachts.
Ich öffnete die Pforte und ging zur Haustür.
Ich griff in meine Tasche, wo ich wie immer alles fand ausser den Haustürschlüssel.
Ich wollte schnell rein, irgendwie hatte ich das Gefühl jemand wäre hinter mir.
Ich griff tief hinein, suchte den Boden ab, dannach semtliche kleine extra taschen.
Hatte ihn dann auch endlich gefunden und versuchte jetzt die Tür zuöffnen, es war so dunkel das ich das Schlüsselloch nicht so richtig fand.
Als ich die Tür dann offen hatte, betrat ich den Flur und ging dann in die Küche.
Wie erwartet saß meine Mutter am Küchentisch und schaute mich extrem böse aber auch genervt an.
"1 Uhr, Jamie, es ist 1 Uhr"Sie schrie nicht, würden meine Geschwister nicht schlafen, würde sie dies aber sicherlich tun.
"Ja, ich weiss, es tut mir leid, wir waren unterwegs und ich hatte total die Zeit vergessen."entschuldigte ich mich.
"Kind, ich habe mir Sorgen gemacht."
Ich schaute meiner Mutter in die Augen.
"Kommt nicht wieder vor,versprochen"
Ich ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
Egal wie viel Streit wir hatten, ich liebte sie.
Ich nahm mir aus der Obstschale auf dem Tisch einen Apfel, da ich noch Hunger hatte und ging dann die Treppe rauf in mein Zimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und aß den Apfel auf, eben war ich noch total Müde jetz bin ich hellwach.
Als ich aufgegessen hatte warf ich den Apfel in den Müll und startete meinen Computer.
Der Computer fuhr hoch währrend ich mir meine grüne Schlaf-hot-pants mit einem Weißen Top anzog.
Ich setze mich an meinen Pc und chattete mit meiner Besten Freundin.

LiiZ:Hey süße gut nach Hasue gekommen ??
Jamie:Naja, du kennst mich ja immer ein bisschen schreckhaft.
LiiZ:Haha jaa :D
Jamie:Naja, was ich erzählen wollte, ich habe mich total erschrocken wegen einem Auto& fiel voll in die Arme von einem unbeschreiblich süßeen Typen o.o
LiiZ:Ouhh, war doch gut das du alleine nach Hause gegangen bist ;D
Jamie:Wie man es nimmt.

Wir chatteten noch ein bisschen, bis ich immer Müder wurde und den Pc runterfuhr.
Es war 3:47, aber wir hatten auch Wochenende da war ich nie vor zwei Uhr im Bett.
Als ich dann im Bett lag, schlief ich sofort ein.
Um zehn Uhr ries mich mein Wecker, mit dem schlimmsten Weckton aus dem Schlaf.
Ich haue einige male auf dem Wecker, aber er geht einfach nicht aus.
Wieso klingelt er am Sonntag.
Ich überlege und dann fiehl mir Schlagartig ein, dass ich um 12 Uhr mit Emily und Liz verabredet bin.
Nützt nichts ich muss aufstehen und mich fertig machen.
Ich gehe in das Badezimmer, dass glücklicherweise direkt an mein Zimmer angrenzt, dafür liebe ich dieses Haus.
Ich ziehe meine Sachen aus und steige unter die Dusche.
Als ich fertig war ries ich mir ein Handtuch vom Ständer und wickelte es mir rum.
Ich ging in mein Zimmer, immernoch mit dem Handtuch umgewickelt.
Aus meinem Schrank nehm ich mir dann meine graue Röhrenjeans raus, dazu mein rosanes rüschen Top und die Weiße strickjacke.
Ich steckte mir die nassen Haare hoch und zog mich um.
Dannach ging ich zu meinem Schmuckkässtchen und nahm mir die silberne Herz-Amulett Kette raus.
Jetzt noch Haare föhnen und fertig.
Ich schaute wieder auf meinen Wecker, 11 Uhr.
Ich ging ins Bad und schaute in den Spiegel, fuhr mir einmal durch die Haare so dass meine Hellbraunen langen Haare ganz Locker über meine Schultern fiehlen.
Ich sehe mich an, große Grüne Augen, ich liebe meine Augen.
Ich bin eigentlich ein ganz normales 15 Jähriges Mädchen.
Ich bin nicht Dick, aber auch nicht Magersüchitg.
Ganz normal halt.
Eigentlich bin ich mit mir total zufrieden.
Lediglich meine Ohren, ich finde sie stehen total ab.
Jeder sagt es sei ganz leicht, nicht schlimm, ich aber finde sie schrecklich.
Ich schaute mich noch einmal im Spiegel an, lächelte und ging dann aus dem Bad.
Die Treppe runter in die Küche.
"Hallo Schatz"begrüßt meine Mutter mich.
"Guten Morgen."
Meine kleine Schwester kam die Treppe runter gerannt.
Sie heißt Amy und ist 7 Jahr alt.
Meine andere Schwester heißt Lynn, sie ist drei und schläft noch.
Ausserdem habe ich noch einen Bruder, Jim ich hasse ihn, er ist 17 und total egoistisch und zickig.
Also eigentlich habe ich grade gegen alle was, Amy nervt immer, sie ist so, aufgedreht irgendwie.
Ist aber normal für ihr alter.
Und Lynn ich weiss nicht, sie bekommt die ganze Aufmerksammkeit, nicht dass mich das stört aber naja ich mag es halt nicht.
Aber natürlich liebe ich meine Geschwister.
"Und wo ist Jim schon wieder ?"
"Ich weiß es nicht, er war noch nicht zuhause seit gestern Mittag"
"hmm.."ich ging zum Kühlschranck und holte mir Butter, Salami und Erdbeermarmelade heraus.
Ich setze mich an den Esstisch an dem auch meine Mutter und Amy saßen.
Auf der Mitte des Tisches stehen die Brötchen.
"Amy, Schatz magst du mir ein Brötchen rüber reichen?"fragte ich meine Schwester so lieb ich konnte.
"Nööööö" sagte sie und schaute mich lachend an.
"Danke"
Ich stand auf und holte mir selber eins.
Im vorbei gehen haute ich ihr auf den Hinterkopf.
"Musste das sein ,Jamie."stöhnt meine Mutter.
Ich sagte nichts und setze mich wieder hin.
Nachdem ich aufgegessen hatte war es auch schon 11:42.
Also ging ich in den Flur schnappte mir meine Tasche und rief einmal :"Tschüss"
Bevor ich eine Antwort bekam schloss ich schon die Tür hinter mir.
Los Angeles, ich liebte es hier.
Ich Liebe meine Eltern dafür ,dass wir hier her gezogen sind.
Hier wohne ich noch nicht lange, vorher haben ich und meine Familie in Boston gelebt.
Dann hat mein Vater hier seine neue Firma aufgebaut, er ist Geschäftsführer.
Und meine Mutter ist Anwältin.
Mein Vater verdient echt gut Geld und unser Haus ist nicht grade klein.
Naja, hier habe ich schnell neue Freunde gefunden.
Meine beiden besten sind Liz und Emily.
Liz hat hüftlange Blonde leicht gelockte Haare, sie ist sehr schmall und blaß, sie wirkt immer sehr zerbrechlich.
Emily ist relativ groß, ein wenig pummelich aber sie ist trotzdem sehr hübsch.
Sie hat Schulterlange schwarze gelockte Haare und ist ehr der dünkleren hauttyp.
Nicht weit von unserem Haus entfernt ist schon die Bahn-Station.
Ich will nur in die Stadt rein fahren, da fährt immer eine Bahn, egal wann.
Ich stand kurz am Bahnhof dann kam sie aber auch sofort.
Ich sprang rein, sie war extrem voll.
Ich suchte einen Platz, am besten einen am Fenster.
Relativ am Ende war noch einer Frei.
Ich musste nur 5 Stationen fahren, aber ich hasste es zu stehen.
Neben mir saß eine alte Frau und gegenüber 2 ungefähr 16 Jährige Jungs.
Der rechte hat Braune Haare die im ins Gesicht fallen, der andere Blonde.
Natürlich bemerkten sie meine prüfenden Blicke.
Beide schauten mich an.
"Hey Süße kannst den Mund wieder zu machen, du sabberst."
Alter was für Schleimbeutel.
"Hättest du wohl gerne, du Depp." sagte ich und zwinckerte sie an währrend ich aufstand.
Da ich jetzt aussteigen musste.
Ich ging am Bahnsteig entlang, die kleine Treppen nach unten in den Tunnel.
Er war nicht lang 30-40 Meter.
Dann wieder hoch und über die Ampel.
Sie war rot.
Ich schaute schon rüber und konnte Liz zwischen ein paar anderen Menschen erkennen.
Als die Ampel dann grün wurde ging ich schnell rüber.
"Schatz wie gehts ?"Fragte mich Liz während wir uns umarmten.
"Gut und dir ?"
"Ja alles ok"
"Emily noch nicht da?"
"Die ist doch immer zuspät"Wir mussten kichern.
Aber es war wirklich immer so.
Wenn man sich mit ihr alleine trifft kann man immer schon 10 Minuten zuspät los.
Ich Liebe es mich mit meinen Freundinen zu treffen, es ist immer total lustig.
"Hast du schon gehört, Jane ist mit Luk zusammen."Sagte sie mit leicht unglaubender Stimme.
"Nicht ehrlich jetzt"Ja, das hat mich auch sehr überrascht.
Luk ist total der Draufgänger und Jane naja ehr so die Graue Maus.
"Ich weiß ja nicht ob das gut ist, mal sehen wie lange Luk vorhat mit ihr zuspielen, der meint es doch mit keiner Ernst."
"Ja sie tut mir leid, hat sie irgendwie nicht verdient."
"Wow, Emily kommt auch noch, also jetzt ist das Thema durch du weisst."sagte sie und schaute mich an.
"Ja das thema ist durch."
Emily war auch mal mit Luk zusammen.
Sie war schrecklich verliebt, das ganze dauerte allerdings nur 1 Woche, dann hatte er eine neue.
Sie war schrecklich am Boden zerstört.
Während sie auf uns zu ging schüttelte sie noch mal ihre Haare auf.
Sie war nicht eitel, aber ihr aussehen war ihr doch sehr wichtig.
"Hay, wie gehts so ?"Fragte sie.
Sie legte einen Arm um mich und umarmte mich.
Das selbe wiedrholte sie bei Liz.
"Ok ihr süßen was machen wir jetzt?"Fragte Liz.
"Shoppen dann Eis essen und dann zu mir Dvd gucken."Sagte ich.
"Ok"Stimmten Liz und Emily ein.
Wir gingen zu H&m.
Wir musterten jedes einzelne Teil, hielten sie uns an, überprüften und warfen sie dann wieder auf die Stange.
Ich hatte am Ende ein grünes tang top,eine kurze schwarze Hose, eine kurze Jeans Hot-Pants, eine Lilanes jäckchen, ein weißes T-Shirt mit einem bunten Peace Zeichen, und eine längere Jeans Hose.
Emily hatte ein paar Pinke und rosane T-Shirts und zwei Jeans Hotpants.
Liz hatte unmengen an Sachen 4 T-Shirts, 5 Hosen, 2 Jacken, und ein oder 2 Bhs.
Wir alle probierten die Sachen an.
Nachher bezahlten wir und gingen nach zwei einhalb Stunden Shoppen mit 2 Tüten raus, ausser Liz sie hatte drei.

Wir liefen durch die Stadt in unser Lieblings cafe 'La Baté'.
Dort setzen wir uns an unseren Stammtisch, der am Fenster.
"Ey Jamie, weiß Emily schon von letzer Nacht?"fragte Liz.
"Nein haha, also ich war wieder mal total verängstigt und als dann ein Auto hupte lief ich mit voller Wucht in so einen Typen rein."
"Sah er gut aus?"War klar dass das die erste Frage von Emily war.
"Er war recht groß und stark, war aber zu dunkel um genaueres zu erkennen"Ich lächelte.
"Was darf ich ihnen bringen?"Unterbrach uns der Kellner.
"Mhh.. ich nehm nen Latte."antwortete ich.
"Ich ne Warme schokoloade."sagte Liz.
"Ein Wasser."Emily musste mal wieder auf ihre Figur achten, was sie aber um gottes willen auf keinen fall nötig hatte.
"Kommt sofort."
"Und hast du seine Nummer."Fing Emily wieder an.
"Mhh... nein ich meine ich hatte ihn ja gerade das erste mal gesehen, da fragt man doch nicht gleich nach der Nummer."
"Hätte ich ja getan."
"Ich auch."Warf Liz mit ins Gespräch.
"Hey Liz hast du deine Kamera mit??"Beendete ich das Thema.
"Ehhm ja denk mal schon ich guck mal."
Sie holte ihre xxl-Handtasche hervor und kramte drin herum.
Nach endloser sucherei hielt sie sie dann triumphierend nach oben.
"Ja"Antworte sie.
"Machen wir gleich Foto's?"Fraget ich in die Runde.
"Ja klar."stimmten die beiden ein.
Wir redeten noch ein bisschen und als unsere Getränke dann da waren tranken wir sie aus und verließen anschließend das Cafe.
Wir liefen ein bisschen die Straße runter als uns riesige Menschenmassen auffiehl.
Emily lief gleich dazu um zu sehen was los war.
Liz und ich dagegen ließen uns Zeit.
Emily kam zurück gerannt wie eine verrückte "ES IST TAYLOR"schrie sie und war sogleich wieder in der Menschenmasse verschwunden.
"Taylor ? sagt mir nichts."
"Aha, Taylor Lautner"seufzte Liz.
"Komm wir setzen uns auf die Bank"Fuhr sie fort.
"Ok klar."
Als wir auf der Bank saßen, schauten wir uns die Menschenmenge an.
Wie verrückte schrien sie herum.
"Magst du mri sagen wer dieser Taylor Lautner ist?"Fragte ich Liz.
"Ach der eine aus Twilight."
"Achso das erklärt alles."
Wir mussten lachen.
Emily war riesen Twilight Fan.
Ich hab die Bücher gelesen, aber den Film wollte ich mir nicht antuen, ich hatte schon gehört er soll viel schlechter sein als das Buch .
Und dann hatte ich auch garkeien Lust mehr.
"Mhh das kann noch dauern."sagte Liz und seufzte.
"Jaa..."
"Holen wir sie daraus?"
"Ach 5 Minuten noch"
"Ok und übrigens.. also eigentlich sollte ich es dir ja nicht sagen aber ...Nick steht auf dich."
"WIE BITTE." ich verschluckte mich und schrack auf.
Nick war der beste Kumpel von Liz.
Er war süß aber ein Idiot, total kindisch und unreif.
"Ja, seit dem treffen am Freitag schwärmt er von dir."sagte sie kleinlaut.
"Das ist schrecklich."ich sank in der Bank zusammen, dann steht mal einer auf mich und dann jemand wie Nick.
"Mhh.. sag ihm nicht ,dass ich es dir gesagt hab ok ??"
"Ja klar, ich schweige."
Es herrschte einen Moment stille und fassungslosigkeit.
"Ich hol sie daraus warte du hier ok?"
Liz machte sich auf den Weg um Emily wieder zu uns zuholen.
Ich blieb sitzen und wartete.
Nach ungefähr 5, gefühlten 10, Minuten kamen die beiden.
Und Emily erzählte die ganze Zeit wie toll Taylor doch war.
Liz und ich waren total genervt,aber dies ließen wir uns natürlich nicht anmerken.
Mit unseren Tüten machten wir uns auf den Weg zur Bahn.
"Man er hat so einen tollen Body und OMG ich habe ihn gesehen so ganz real."
"Aha." mehr antwoteten ich und Liz nicht.
"Ihr versteht das nicht, ihr seit einfach keine Fans."
"Genau das ist es."Antwortete Liz.
Wir drei stiegen in die Bahn.
Fuhren die 5 Stationen und gingen dann zu mir nachhause.
Meine Mutter wartete schon mit dem Abendbrot auf uns.
Wir machten uns einen richtig schönen Lady's-Abend mit Liebesfilmen, Masken, tratschen, lästern und Malen.
Wir haben fast die ganze Nacht geredet und waren dem entsprechend am nächsten Morgen alle Müde.
Liz und Emily gingen schon um 10 Uhr um bei sich noch eine Runde zu schlafen.
Dies tat ich auch ich brachte die beiden zur Tür.
'Ohh endlich allein, ich bin so müde'dachte ich.
Meine Eltern waren Arbeiten, ich hatte diesen Montag frei, da Lehrerkonferenzen waren.
Ich ging in die Küche nahm mir eine Milchschnitte und setze mich an den Tisch.
Ich hörte wie die Tür aufging.
"Wow nach 3 Tagen auch mal wieder zuhause."Zickte ich meinen Bruder an der grade durch die Küchentür kam.
"Sei ruhig."Motze er zurück.
"Und wo warst du ?"
"Ich wüßte nicht was dich das angeht."
"Ach du bist echt einfach nur bescheurt"Sagte ich ging an ihm vorbei und schlug ihn mit aller Kraft gegen seinen Kopf.
Schon gleich merkte ich seine starken Hände an meinen Armen und merkte wie ich gegen die Wand gedrückt wurde.
Ich hasste es dass er so stark war.
"Mach das noch einmal"knurrte er mich an.
"Ich habe keine Angst vor dir."
Der Druck wurde härter.
"Ich sage alles Mama und Papa, du tust mir weh, das kommt nicht gut an vorallem nicht jetzt wo du deinen Führerschein willst."zischte ich ihn an.
Er ließ mich los und ich rannte hoch.
"Du denkst doch nicht wircklich ich würde dich verpetzen du Idiot."
"Dir trau ich alles zu, Hexe."Rief er mir hinterher.
Ich verschwand aber schon in meinem Zimmer.
Und ließ mich in mein Bett fallen.
Sofort schlief ich ein.
Wurde allerdings kurze Zeit später unsamft von meiner Schwester geweckt die wie verrückt auf mir rumspring.
"Mama hat angerufen,Mama hat angerufen,Mama hat angerufen"Schrie sie immer wieder.
"Ja naund, geh weg ich will schlafen."zickte ich sie an und schubste sie vom Bett.
"Hier."Sie gab mir den Hörer.
Noch im Halbschlaf Antwortete ich.
"Ja?"
"Schatz heute wirds länger,magst du dir Lynnie schnappen und mit ihr einkaufen gehen,Zettel liegt auf dem Tressen."
"Ohhh.. wenns sein muss."Zischte ich sie an.
Ich ging ins Bad machte den Wasserhahn an und lies mir kaltes Wasser ins Gesicht spritzen.
Ich kämmte meine Haare trug Mascara und Make-up auf.
Dannach ging ich zum Kleiderschrank.
Total unentschlossen ging ich ins neben immer, das meiner Schwester, sie hatte einen Balkon, ich hatte Wahl zwischen Balkon und Bad.
Bad war mir wichtiger.
Ich ging auf ihren Balkon, um zu sehen wie Warm es war.
Ich ging zurück zum Kleiderschrank.
Meine neue Jeans Hotpants, ein türkises Tang Top eine weiße halblange strickjacke und weiße Ballerinas, dazu eine süße Kette.
So richtiges Sommerfeeling halt.
"Lynn" schrie ich als ich im Flur stand.
"Lynn"wiederholte ich mich als ich kein Zeichen bekamm.
'Wo ist diese Ziege'
In ihrem Zimmer war sie nicht.
"Jim hast du Lynn gesehen?"
"Ja"
"Magst du mir dann auch sagen wo sie ist?"
"Nein"
"Mann das war mein Ernst wo ist sie?"
"Ich könnte es dir ja sagen, aber das kostet."sagte er mit einem Breiten lachen im Gesicht.
"Du hast sie ja wohl nicht mehr alle"Zickig verließ ich sein Zimmer.
"Lynn"rief ich wieder.
Nach knapp 10 Minuten fand ich sie in der Küche.
"Lynn komm einkaufen."sagte ich mit leicht gernervtem unterton.
"Jaaa"Die kleine lächetle und irgendwie konnte ich nicht anders als dann auch wieder zu lächeln, sie war einfach zucker.
Sie war sehr klein für ihre 3 Jahre und hatte Schulterlange Braune haare und wie ich große Augen.
Ich nahm sie auf dein Arm schnappte mir meine Tasche und ging raus.

Kapitel 2.

Wir beide fuhren mit der Bahn in die Stadt.
Dort angekommen lies ich sie runter und hielt sie an der Hand.
"Süße willst du ein Eis."Fragte ich sie währrend ich mich zu ihr runter beugte.
"JAAA"Ihre süßen Augen strahlten und sie begann über beide Ohren zu grinsen.
Ich nahm sie auf den Arm damit sie ihre Lieblingeissorte zeigen konnte, da der Tresen recht hoch war.
Ihre kleinen Finger badschten auf die Scheibe und sie deute auf Erdbeer.
"Ok einmal Erdbeer und einmal Mango, beides in der Waffel."
"Das macht dann bitte 1.80¤"
Ich gab ihm das Gelb.
"Für die hinreißende kleine und die Bezaubernde größere Schwester."Sagte er lächelnd gab uns das Eis.
Ich wurde leicht rot und antwortete:"Danke."
Wir beiden schlenderten ein bisschen durch die Stadt mit dem Eis in der Hand.
Ein größerer Typ mit Sonnenbrille und schwarzer Jacke ,er schien vor irgendetwas wegzurennen, stieß im vorbei gehen meine kleine Schwester um.
Sie fiehl hin und fing an zu weinen.
"Sag mal hast du sie noch alle?"Zickte ich ihn an .
Ich nahm die kleine auf die Arme.
Da packte er mich am Arm und zog uns beide mit um die Ecke und die Straße entlang.
Dort setze er sich auf den Rand des Brunnens.
"Setz dich"Sagte er recht leise.
"Ähmm ,hallo, gehts noch ?"zischte ich ihn an.
"Ja es geht noch."
Ich setze mich und nahm die kleine auf meinen Schoß, ihr Eis war runtergefallen und sie weinte, da ihr knie leicht aufgeschrammt war.
Ich schaute es mir an und pustete.
"Süße alles ok,nicht weinen"
Ich versuchte sie zu trösten.
"Alles ok mit ihr?" fragte der Typ.
"Was sollte das?"
"Sry tut mir leid ich musste da weg."
Er nahm seine Sonnenbrille ab.
"Toll ihre Hose ist hinüber und ihr eis auch."eigentlich war beides nicht schlimm, es sollte aber so rüber kommen, mit meiner Stimme dramatisierte ich alles ein bisschen.
"Ich kann ihr ne neue Hose kaufen und ein Eis auch"Sagte er mit ruhiger Stimmer.
"Nicht nötig, wir brauchen keine neuen Klamotten von dir."Zickte ich ihn an.
"Ich will mein Eis"Mit verheulten Augen schaute sie mich an.
"Hier nimm meins"Ich lächelte sie an.
Sie nahm es und aß es auch gleich auf.
Ich sah den Typen an und es dämmerte mir.
"Kennen wir uns nicht ?"Fragte ich ihn und schaute ihn musternd an.
"Doch klar, die Schreckhafte von vorletzer Nacht."Er Lachte.
"Das war nicht witzig, im Gegenteil."Ich schaute ihn böse an.
"Naja ich bin übrigens Jamie,Jamie McCanzie, 15 und das ist meine Schwetser Lynn,3Jahre alt."
"Ahh ich bin Taylor Lautner und bin 17."
"Aha, mhh ich denke mal ich gehe jetzt, ich muss noch einkaufen."
"Nein ich muss mich doch noch irgendwie entschuldigen, gehen wir was trinken?"Fragte er mit einem unwiederstehlich süßem Grinsen.
"Ich weiss ja nicht"
"Na komm schon, sonst hab ich ein schlechtes Gewissen."
"Naja ok und wo ?"
"Hier um die Ecke ist ein süßes Cafe."
Wir gingen zu dem Cafe was er ansprach.
"Sieht recht nobel und teuer aus, ich denke nicht das dass das richtig ist."
"Egal, ich kanns mir ja leisten."
"Was bist du denn für einer?"Fragte ich ihn mit hoch gezogener Augenbraue.
"Ich, ich bin Taylor."
"Ja das hast du mir schon gesagt".
Er lachte und wir gingen in das Cafe.
Wir setzten uns an einen kleinen Tisch recht weit hinten.
"Darf man mal erfahren warum du meine kleine Schwester vorhin so umgerempelt hast"Fragte ich leicht zickig.
"Weil ich weggerannt bin"
"Ach und vor was?"
"Vor Fans."lächelte er.
"Aha und vor welchen Fans denn bitte?"Ich konnte das lachen nicht mehr anhalten.
"Vor meinen Fans halt."
Die Bedinung kam, sie war noch recht jung.
Als sie Taylor sah schrie sie auf.
"Ohh das ist TAYLOR"
"Musste das sein"Zischte er.
"Entschuldigung krieg ich ein Autogramm ??"
"Ja klar" er nahm eine Servierte und ihren Stift.
"Danke, ok was darf ich ihnen den bringen?"Fragte sie dann, wieder im einigermaßen normalen Ton.
"Einen Latte und einen Apfelsaft."Antwortete ich.
"Einen Kafee, schwarz."
"Kommt sofort."
"Was war das denn eben??"Fragte ich ihn.
"Ein Fan"sagte er mit einem unendlich breitem Grinsen.
"Wer bist du dass du Fans hast?"Fragte ich genervt.
"Taylor Lautner,aus der Twilight Saga, sagt dir Jacob mehr ?"
"Ohh wow ein richtiger Star."Sagte ich sakastisch.
"Denk bloß nicht das ich jetzt vor dir auf die Knie falle oderso."fuhr ich fort und schaute angenervt zur Seite.
Er grinste süß und sagte:"Schade, bin ich gewohnt."
Die Bedienung kam und brachte uns die Getränke, ihren Blick konnte sie von Taylor nicht abwenden.
Irgendwie nervte es mich.
'Alter was denkt er wer er ist, gehts noch?'Ich verdrehte die Augen.
Ich drehte mich vom Stuhl zur Seite und schaute Lynn an, ganz still saß sie da und trank ihren Apfelsaft.
Konnte sie nicht einfach schreien, nerven, die Stille zwischen mir uns Taylor unterbrechen.
Nichts, sie schaute mich mit ihren großen Augen an.
"Ey das eben kam wahrscheinlich nicht so gut rüber,sry"Sagte er verlegen.
"Ja,egal"Mehr brachte ich nicht heraus.
Er schaute mir tief in die Augen und ich ihm.
Reichte seine Hand über den Tisch, berührtem mich damit an meinem Kinn und zog es ganz langsam und behutsam zu seinem.
Ich merkte wie unsere Gesichtern einander näher kamen.
Er wollte mich doch nicht küssen, will er mich jetzt wirklich küssen ?
Gehts noch ich kenne ihn doch garnicht.
Er hat noch garnicht das Recht mich zu küssen, was soll das.
Nein, ich will nicht, soll ich mich jetzt wegdrehen.
1000Gedanken die mir durch den Kopf schoßen.
Er kam meinen Lippen immer näher und ich konnte langsam seinen Atem spüren.
Dann merkte ich wie seine Lippen die meine berührten.
Mein Herz klopfte wie verrückt, warum ich liebe ihn nicht, ich hasse ihn er ist total selbstverliebt.
Während wir uns küssen nahm ich, obwohl meine Augen geschloßen waren, Blichtlichter wahr.
Ich hörte Auslöser einer kamera.
Und schrack zurück, ich blickte aus dem Fenster, Paparazzi's.
Alles Show für die Kamera's, grade wo ich es begann zu genießen.
"Wir sollten raus gehen."
Er schaute mich an.
Kurz blieb ich regungslos, nahm dann aber meine Tasche, hob Lynn aus dem Stuhl und nahm sie auf den arm.
Dann ging ich mit ihr auf dem Arm zur Tür
Er tat es mir gleich.
Ich öffnete die Tür des Cafe's.
Taylor gab der Kellnerin ein zeichen, dass vermitteln sollte*Wir zahlen gleich*.
Ich ging die zwei Stufen vor der Tür nach unten.
Dabei griff Taylor nach meiner Hand, ich drehte mich zu ihm und wir lächelten uns verliebt an.
Ich stellte Lynn auf den Boden und nahm sie an meine freie rechte Hand.
Mir gefiehl es nicht, dass die Paparazzi's auch Bilder von ihr machten.
Taylor und ich tauschten ein paar verliebte Blicke für die Bilder aus.
Dann begannen die Fragen.
"Seit wann seit ihr zusammen, wie lange kennt ihr euch, wie kam es dazu, Wie heißt sie,Wie alt ist sie..."
"Sie heißt Jamie, ist 15 und ich Liebe sie."Sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Er schaute mich an und ich lächelte zurück.
Er legte seine Hand um meiner Schulter und drückte mich näher an ihn heran.
Auf eine Art genoss ich es, auf die andere fand ich es schrecklich.
Ich würde in der Zeitung sein, ich wusste es.
Nach noch ein paar Fragen beendete er das gespräch und ging hand in hand mit mir weg.
"Musste das sein?"Zischte ich.
"Was ?"Fragte er mit einem erschrockenen Geischts Ausdruck.
Er wusste wriklich nicht was ich meinte.
"Das ist Jamie, ich Liebe sie."Äffte ich ihn zickig nach.
"Was ist daran so schlimm ab jetzt bist du halt meine Freundin."
"Ach, hast du mich schon mal gefragt?"giftete ich.
"Na komm schon, jetzt ist es zu spät."
"Als wenn ich jetzt so tun würde als wäre ich deine Freundin, ich hab besseres zutun."
"Jedes andere Mädchen würde sich darum reißen, nur du nicht"Ich merkte wie sein Ton immer genervter wurde.
Aber das ging ja nun wirklich nicht, so eine Scheinbeziehung.
"Ich bin aber nicht jede, ich bin Jamie."
"Ja ist mir schon klar.. naja"Ich merkte, dass er nicht wusste was er sagen sollte.
"So wir beiden sind jetzt weg, man sieht sich."
"Ey, ich ...brauch deine Handy Nummer, wir müssen uns noch ein paar mal treffen, sonst wissen sie das es gespielt ist."
"Sollen sie doch."
"Ey jetzt hör mir mal zu ok, du bist keine Prinzessin oderso, ich bitte dich um den gefallen, weil es wichtig ist und du benimmst dich wie als wenn es nur dich geben würde."zickte er mich an.
Sollte ich mir das jetzt echt gefallen lassen?
Ich streckte meine Hand raus.
"Was?"er sah mich an dann meine Hand dann wieder mich, ich hatte ihn verwirrt
dass sah man sofort.
"Dein Handy, du Depp."
Er gab mir sein Handy, wusste immer noch nicht was ich wollte.
Ich tippte meine Handynummer ein und gab es ihm wieder.
"Schönes Handy, war bestimmt nicht billig."Ich wollte es auf den Boden werfen, tat es aber nicht.
"Ja, war es nicht."
Ich drehte mich um und wollte gehen.
"Ey Jamie...Danke"Er grinste.
Ich nickte und sagte "Kein Problem, der Satz von dir hatte gesesen."
Nach sieben oder acht Metern nahm ich Lynn auf meinen Arm, sie war Müde, kein Wunder wir waren schon recht lange unterwegs.
'Scheiße, ich muss ja noch einkaufen'
Ich schlug mir selber gegen den Kopf.
Die Liste war nicht lang.
Schon 18:59 Uhr.
Ich sprang mit Lynn noch schnell in den nächsten Laden, kaufte Tomaten, Brot, Marmelade, Müsli, Cornflakes, Schokoriegel, Duschgel, Shampoo, Jughorts und Spühlmittel.
Ich hatte zwei Einkaufstaschen.
Lynn wollte auf meinen Arm, oder sich an meiner Hand beim gehen festhalten.
"Lynnie, das geht nicht siehst du nicht das ich zwei Taschen in beiden Händen hab?"Zischte ich sie an.
Sie schlenderte neben mir her.
"Du bist eine Plöde Kuh."
Ich liebte es wenn sie Blöde Kuh sagte, es war immer ehr ein Plöde Kuh.
Und es klang verdammt süß.
Kurz vor dem Bahnhof, an der Straße hielt ein Range rover evoque.
Nicht das ich mich mit Auto's auskannte, aber mein Bruder schwärmte von so einem.
Das fenster ging runter.
"Hey soll ich dich nach Hause bringen."Es war Taylor, na toll ich dachte ich wäre ihn los.
"Nein Danke, nicht nötig"
"Sicher, mit den beiden Taschen, der kleinen, die Bahn ist voll."
"Nein, ehrlich nicht."Meine Stimme wurde ungewollt zickig.
"Jetzt steig ein verdammt."Er lachte.
Ich seufzte.
Sollte ich wirklich einsteigen?
Wäre besser für Lynn und für meinen Rücken.
"Ohh... ok"
Ich half Lynn ins Auto da er sehr hoch war.
Dann setze ich mich selber rein.
"Wo soll's den hin?"
"Lass mich Eaststreet.6 raus."
"Ähmm.. du wir sind morgen verabredet"
"Ach und dass entscheidest du?"
Boah er regte mich echt auf.
"Ja, es muss glaubwürdig bleiben."
"Achja wo und wann?"
"So um 18 Uhr in der Stadt, bei giovanni's."
Mhh giovanni's war teuer und echt gut.
"Ja klar."Ich musste echt glücklich klangen da er kurz nach hinten schaute, und etwas verdutzt aussah.
"Woher kommt die plötzlich begeisterung?"
"Keine ahnung, einfach so"Ich lachte.
"Hier wohnst du ?" Er schaute sich das Haus an.
"Ein Problem damit?"Ich freute mich innerlich, das hätte er nicht erwartet.
Ja, man muss schon sagen unser Haus ist echt Bombastisch.
Vorallem seit wir einen Gärtner haben, der Eingangsbereich ist wunderschön.
Ich stieg aus, nahm Lynn und meine Tüten.
"Meine Eltern sind noch Arbeiten, meine Schwester ist auf einem Geburtstag, willst du noch mit rein?"Ich versuchte nett zusein.
"Wow, damit hatte ich nicht gerechnet."Wieder lächelte er so unwiederstehlich süß.
"Ich meine ich muss jetzt öfter Zeit mit dir verbringen, da kann man sich ja ein bisschen besser kennenlernen."Ich biss mir auf meine Unterlippe, musste ich das sagen.
Jetzt denkt er ich hab Interesse an ihm.
Er kam aus dem Auto.
"Ok"
Lynn rannte schon zur Tür während ich noch die Taschen aus dem Wagen krammte.
"Soll ich sie nehmen?"
Ich guckte ihn an und drückte ihm die Taschen in die Hände.
"Ja"Ich Lächelte ihn an.
Und ging zur Tür, krammte ihn meiner Tasche, holte den Schlüssel raus und schloss auf.
Lynn rannte gleich hoch in ihr Zimmer.
Ich zog Taylor hinter mir her, in die Küche.
"Stell die Taschen auf den Esstisch, du kannst dich setzen wenn du willst."
Das tat er auch.
"Das ist echt ein sehr schönes Haus."
"Mhh.. danke"Sagte ich recht leise.
Ich mochte es nicht wenn man mir Komplimente machte.
Ich ging zu dem Tisch, holte einige Sachen aus den Einkaufstaschen und räumte sie in den Kühlschrank.
"Achso, willst du was Trinken?"Fragte ich als ich grade vor dem offenen Kühlschrank stand.
"Ja, ein Wasser."
"Still ?"
"Nein"
"Ok" Ich holte eine Flasche aus dem Kühlschrank und ging einmal quer durch die Küche, ich merkte wie mich seine Blicke verfolgten.
Ich nahm eine Glas und ging zurück.
Auf halbem Weg blieb ich stehen.
"Was ist?" Ich schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Nichts, ich schaue mich nur um."Er lachte.
Ich füllte das Wasser in das Glas und stellte es vor ihn.
"Danke."
"Bitte."
Ich nahm die letzen Sachen aus der Tüte und brachte sie zum Kühlschrank.
"Zeigst du mir ein bisschen vom Haus ?"Er schaute mich mit großen Augen an.
Ich konnte nicht nein sagen, er sah aus wie zucker.
"Mhh ok."
Ich nahm ihn an dem Handgelenk und zog ihn hinter mir her.
Wir gingen durch den Flur, zum großen Wohnbereich.
Er war groß, weit geschnitten.
Am Ende war eine Fensterwand, die viel Lich hineinließ, sonst waren die möbel er in Weiß gehalten.
Ein leises "Wow" verließ seine Lippen.
Ich lachte.
"Naja, die Küche kennst du ja was willst du nochen sehen?
Mein Zimmer Lynn's Zimmer, Amy's Zimmer, Jim's Zimmer, das Bad ?"
"Alles am besten."
"Ok "
Ich packte ihn wieder und zog ihn die Treppe hoch.
Zuerst zu Lynn.
Ihr Zimmer war wie das einer Prinzessin eingerichtet alles Pink mit Rüschen und verziehrt.
"ouhh."
"Nicht dein Fall ?"Fragte ich als ich sein Gesicht sah.
"Ne kann man nicht sagen."Er lachte.
Ich ging mit ihm zu Jim's Zimmer, das genau nebenan war.
"Jim, kann ich rein kommen ?"
"Nein!"
"Danke."
Ich öffnete die Tür.
Er sah uns an.
"Wer ist das ?"
"Taylor, ein Freund ich wollte ihm nur das Haus zeigen."
"Dein Freund, irgendwo her kenn ich den doch ?"
"Nein nicht mein Freund, also naja komplieziert."
"Naja jetzt habt ihr geshen, tschüss Hexe."
"Du kannst mich mal"
Ich knallte die Tür zu.
Taylor schaute mich an.
"Ers ja sehr nett."
"Achwo, Brüder halt"Ich zwinkerte.
Dannach gingen wir zu Amy's Zimmer.
"Naja dass ist das Zimmer von Amy, sie's 7"
"Ok."
Ich öffnete die Tür , ihr Zimmer was das kleinste, es war in Türkis gehalten.
"Süß."sagte er.
"Naja willst du mein Zimmer noch sehen?"
"Ja klar."
Wir gingen den Flur wieder runter, zu meinem Zimmer.
Ich öffnete die Tür.
Mein Zimmer war das größte, ich hatte ein großes Himmelbett und einen riesen Kleiderschrank, das Zimmer war in Gelb gestriechen und ich habs mit süßer Deko faziert.
"Wow, deins ist mit abstand das schönste."Er lächelte mich an.
"Danke, ich mags eigentlich auch ganz gern setz dich doch."
Ich zeigte auf die Sofa ecke.
Er setze sich und ich mich neben ihn.
Einen Moment herrschte Stille, die ich dann aber unterbrach.
"Also ähmm, ich weiss wirklich nicht ob dass so eine gute Idee ist, mit der Scheinbeziehung, ich weiss nicht, also, mir gefällt der Gedanke einfach nicht, dass ich in Zeitungen undso bin."
"Naja, ist auch nicht die beste Lösung gewesen, aber jetzt denken sie es, und wenn ich jetzt sag es ist wieder Schluss komm ich wieder wie so ein Player rüber."
"Ja mag ja sein, aber ach ich weiss nicht, ich spiel mit aber es gefällt mir nicht."
"Danke."Er schaute mich an und ich könnte dahin schmelzen.
"Kein Ding."
Wieder herrschte Stille.
Diesmal durchbrach sie mein Bruder.
Er stürmte ins Zimmer.
"Jamie, verdammt nochmal was soll der Scheiß, denkst du ich merk das nicht du, boah."
Er schrie und dass nicht grade leise.
Er kam auf mich zu.
Instinktiev sprang ich auf.
"Was hab ich jetzt schon wieder gemacht."zischte ich ihn an.
"Was du gemacht hast?
War das ne ernstgemeinte Frage?
Du weisst ganz genau was du gemacht hast."
Er kamm auf mich zu und drückte mich gegen die Wand.
"Aua, du tust es schon wieder, mann lass mich los, es tut weh."Schrie ich ihn an.
"Ach Schnack nicht, was gibst du meine Nummer weiter."
"Was hab ich?"
"Ach jetzt tuh nicht so du hast sie Lexa gegeben!"Schrie er.
"Ich kenne nicht mal eine Lexa!"
Ohh ich hasste ihn, ok ich habe die Nummer weitergegeben naund ?
"Achso na dann hat Lexa die Nummer wohl vom Vogel zugezwitschert bekommen."
"Lass mich verdammt nochmal los, du Mistkerl."
"Sag das nochmal."Sein Gesichtsausdruck wurde so ernst, dass es mit Angst machte.
"Mistkerl und jetzt lass mich los, es tut weh und ich hab besuch."
"Naund dass interessiert mich nen Scheißdreck."
"Boah du kannst mich mal naund dann hab ich ihr halt die Nummer gegeben."
"Das regelen wir später, ich muss jetzt los und denk ja nicht dass ich das vergesse, du Bitch."
"Ach.."Mehr sagte ich nicht und setze mich wieder zu Taylor während er den Raum verließ.
"Tut mir leid, dass du das so mitbekommst."
"Alter, geht dass bei euch immer so ab?"
"Ja schon, naja ers halt so kräftig und wird schnell sauer."
Ich strich mir einigemale über mein Handgelenk da es echt wehtat.
"Wegen morgen, soll ich dich abholen?"
"Nein, ich fahr mit der Bahn."antwortete ich.
"Sicher?"hackte er nach.
"Ganz sicher."versicherte ich.
"Okay, ich fahr dann auch mal nachhause, denk ich."
"Ok, ähhmm, ich komm noch mit runter."
Wir gingen zur Haustür.
Ich sah ihn an und er mich, wir starrten uns tief in die Augen und ich konnte meinen Blick einfach nicht von seinen bezaubernden Augen abweichen.
"B-bis morgen."ries er mich aus den Gedanken.
"Ja, ich freu mich."
"Ich mich auch"Da war es wieder dieses Lächeln, ohh mann.
Er umarmte mich und ging dann zu seinem Auto.
Ich schloss die Tür und lies mich an ihr heruntergleiten.
Ich war doch nicht etwa verliebt, das ging garnicht, ich kannte ihn erst seit heute, ausserdem war er ein Star.
Dass kann einfach nicht sein, ich stich mir die Haare aus dem Gesicht und blieb noch kurz an der Tür sitzen.


Kapitel 3.


Da war er wieder, dieser grässliche Weckton der mich morgens aus meinen Träumen ries.
Ich schlug den Wecker vom Nachttisch runter und ging ins Bad.
Ich putze Zähne, ging Duschen, föhnte meine Haare, kämmte sie und ging wieder in mein Zimmer.
Aus meinem Schrank nahm ich mir meine dunkel Blaue jeans hot-pants und dazu ein weißes Babydoll-Shirt, dass ich mit einer beagen Jacke anzog.
Dannach habe ich mir noch die Haare geflochten und etwas Make-up draufgemacht.
Ich ging zum Schreibtisch.
'Ohh mann ich muss noch Sachen packen.'
Ich stöhnte leise und suchte mir meine Schulsachen zusammen.
Dann nahm ich meine Tasche und ging runter in die Küche wo meine Familie sich schon versammelt hatte.
Ich setze mich und nahm mir ein Bröttchen.
Mein Bruder warf mir immer wieder böse Blicke zu.
"Jamie, du kannst ja heute deine Schwester mit nehmen zur Schule, ich muss heute erst später los."
"Mum, ich schaff das doch garnicht"
"Doch wenn du jetzt losfährst schaffst du das."
"Kann Jim das nicht machen?"
"Nein, kann er nicht, du machst das ohne wiederrede."
Ich nahm mein Handy und schickte Liz eine Nachricht.
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Von Jamie
An Liz

Hey süße, du musst heute ohne mich fahren, meine Mum hat mich dazu verdonnert Amy in die Schule zubringen. :(
-
Von Liz
An Jamie

Kein Ding, wir sehen und in der Schule :D
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Ich nahm meine Tache und Amy und ging raus.
"Hehe heute ist ein schöner Tag."Sagte Amy und sprang dabei etwas herum.
"Warum?"
"Weil ich Tim sehen kann."Sie strahlte mich an.
"Ach wer ist denn Tim."Lachte ich sie an.
"Tim ist mein Freund."
"Ey, das will ich nicht, du bist 7 !
Den will ich erst kennen lernen."
Sie lachte und sprang weiter herum.
Wir gingen zum Bahnhof.
Dort nahm ich sie dann aber an die Hand.
Die Bahn kam, sie war wieder mal total voll, na super.
Ich zog Amy neben mich und zu meinem Vergnügen durften wir dann auch noch stehen.
Ein Junge rempelte mich nicht grade unsamft an.
Er schaute mich an.
"Ohh das tut mir leid"Er sah etwas schüchtern aus.
"Kein Problem."
Er war echt süß, er hatte haare wie Justin Bieber, und große Braune Augen.
Wir sahen uns noch kurz an, dann drehte ich mich wieder nach vorne.
3 Stationen weiter, stieg ich dann mit Amy aus.
Von dort aus, war es nicht mehr weit bis zu ihrer Schule.
Ich brachte sie bis zum Tor und musste dann auch los, weil es echt knapp wurde.
Dann blickte ich ihr kurz nach und ging dann wieder richtung bahnhof.
Ich hatte glück, die Bahn war grade gekommen, als ich den Bahnhof erreichte.
Ich sprang rein und ergatterte einen freien Platz.
"7:53, niemals schaffe ich das"stöhnte ich.
Ich meine ich musste noch 3 Stationen fahren und dann noch die 5 Minuten zur Schule laufen.
Als die Bahnfahrt endlich vorbei ist, blickte ich wieder auf die Uhr 7:59.
Ich beschloss den rest des Weges zu laufen.
Kurz vor der Schule hielt ich an und ging denn rest des weges normal, ich meine zuspät bin ich sowieso und dann möchte ich ja nicht noch so gequält aussehen.
Ich öffnete die Schultür und ging durch die Pausenhalle , dann die Treppe hoch, zu meiner Klasse und blieb vor der Tür stehen und holte einmal luft,dann klopfte ich an.
"Ja herrein."
"Tschuldigung"
"Ach Jamie, du kommst auch noch."
Zum Glück hatten wir Frau McConnerie.
Sie war immer echt locker.
Ich lächelte einmal gespielt und ging dann zu meinem Platz ganz hinten, als ich bemerkte, dass jemand neu war.
Warte, dass war doch der Junge aus der Bahn.
"Eyy, ist der Neu ?"flüsternd fragte ich Liz, die neben mir saß.
"Ja, Andrew, ers heiß ,ne?"
"Haha, den hab ich in der Bahn schon kennengelernt, der Arsch hat mich fast umgerannt."Ich musste lachen.
Frau McConnerie, kam zu mir.
"Jamie erst bist du zu spät, dann störst du den Unterricht, komm benimm dich doch einmal."Zischte sie mich an .
Luk äffte sie nach, "Genau Jamie benimm dich mal."
"Luk halt deine Fresse."Giftete ich ihn an.
"Jamie ich steh drauf wenn du sauer bist, weisst du wie geil du dann aussiehst, macht mich voll an."Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
Andrew, der neben ihm saß, drehte sich auch um.
Ich zeigte Luk den Mittelfinger.
"Weisst du was, du bist ein richtiger Mistkerl"
"Ohh geil Jamie, mach weiter."
"Alter, du nervst merkst dus nicht, du bist nicht lustig."
"Ach, wie beide haben sowieso noch was zu bereden, süße"
Er drehte sich um.
Der rest der Stunde verlief normal.
Am Ende der Stunde ging ich zu Luk's Tisch.
"Was haben wir zu bereden?"Fragte ich ihn mit hoch gezogener Augenbraue.
"Also merkst du das nicht zwischen uns?"
"Den Hass?"
"Du hasst mich ?
Aua Jamie, das tat weh."
"Schön, also was willst du ?"
"Naja, ich finde wir sollten uns mal verabreden"Sagte er ganz direkt.
"Ähmm, nein?"Ich ging aus der Klasse zu Liz und Emily.
"Ohh gott Andrew ist soo süß"Schwärmte Emily.
"Ja er sieht nicht grade schlecht aus."Schloßen sich Liz und ich ihr an.
"Nicht grade schlecht? Alter Andrew ist ein Sexgott."
Ich hörte jemanden hinter uns lachen, es war Andrew.
Ohh das war Peinlich für Emily.
Emily schaute mich an, dann Liz, dann mich und dann Andrew.
Sie sah schockiert aus, Andrew lächelte uns nur an.
Dann gingen wir mit ihr raus.
Tausendemale sagte sie uns, wie peinlich ihr das grade war.
Naja, ich versteh sie, sie kennt ihn nicht und er erfährt,dass sie ihn für einen Sexgott hält.
Die nächste Stunde war, Philosphie, na toll.
Ich stand auf 5 in Philo, wie geht das ?
Naja die Lehrerin mag mich sowieso nicht.
Nach dem Klingeln gingen wir hoch in die Klasse.
Frau Bennot war bereits da, als ich als letze eintraf, da ich noch kurz auf der Toilette war.
"Warum war es zu erwarten, das grade du die letze bist, die es für nötig hält, rechtzeitig zu meinem Unterricht zu erscheinen, Jamie ?"
"Tschuldigung, ich war noch auf der Toilette."Zischte ich sie an.
"Brauchst garnicht zickig zu werden."
"Bin ich nicht garnicht"
Ich schlenderte, so langsam wie möglich zu meinem Platz.
"Ich hasse es."stöhnte ich als ich mich setzte.
"Achwo, sie ist sowieso dumm."entgegnete Liz.
Emily schob mir einen Zettel rüber.

Eyy, süße.
Magst du vielleicht, ich weiss das das doof klingt, aber ich meine du hast ja schon mal mit Andrew geredet.
Ihn vielleicht mal so nebenbei fragen, wie er mich so findet?
Oder ob er sich mal mit mir treffen will?
Sozusagen als kuplerin :D
Wäre echt süß <3
Emily

Haha, ich musste lächeln als ich das laß.
Ich guckte sie an,sie schaute mich erwatungs voll an und ich nickte ihr einmal zu.
Ein breites grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit.
"Und Jamie, willst du nach vorne kommen und uns was über die Geschichte und James Coleman erzählen?"
"Ähmm, also ich glaube ich bin da nicht so mit gekommen,also ich müsste das nochmal lesen und ähhm... morgen?"
"jamie."Sie verdrehte die augen, dann fuhr sie fort "Mädchen, du solltest mal etwas mehr wichtigkeit in der Stunde sehen und aufpassen, du versäumst was"
"Ja tut mir ja leid, wenn ich es halt nicht verstehe ?"
"Ich hab doch geshen, wie sehr du dich mit der Geschichte eben beschäftigt hast."
Wow man spürte den eiskalten Sarkasmus, förmlich.
Dann wendete sie sich zur Tafel und nahm jemand anderen dran.
Luk dreht sich um.
"Ey, ich könnts dir ja bei mir zuhause noch mal erklären wir beide du weisst."
"ach Luk ehrlich.. ach"Ich hatte garkeine Lust ihm einen richtige Antwort zu geben.
"Also ja ?"Er schaute mich erwartungsvol an.
"Ja klar, nichts lieber als mit dir freiwillig einen Nachmittag zu verbringen."Ich verdrehte die Augen.
Emily und Liz mussten Lachen und Luk drehte sich um.
Endlich, die Schule war aus, ich hatte ja heute noch eine Verabredung mit Taylor.
Plötzlich wurde ich total glücklich, da konnte nicht mal mehr Luk mir den Tag versauen, mit seinen bescheurten Sprüchen.
Ich wartete auf dem Bahnhof auf meine Bahn, als ich Andrew auf mich zu kommen sah.
Ich ging zu ihm.
"Andreew"
"Jamie"
"Wow du kennst ja schon meinen Namen."
"Naja der wurde von den Lehrern ja auch öfter verwendet."
"hehe, naja ham alle was gegen mich, naja dir ist doch sicherlich schon Emily aufgefallen oder?"
"Die, die mich sexgott genannt hat?"
"Jaaaa genau die"Ich lächelet ihn an.
Als unsere Bahn kam stiegen wir ein.
"Ja, was ist mit ihr ?"
"Ja also, ich dachte man könnte sich ja mal treffen zu dritt?
Bist du neu hier, wenn ja können wir dir dass hier alles mal zeigen."
"jaa, gerne"
"Schöön, morgen um 15 Uhr, und du hast zeit."
"Äm ok ja hab ich."
"gutt" Ich lachte und dann war das Gespräch auch beendet.
Als wir ausstiegen sagte ich ihm noch tschüss und ging dann auch zu mir nachhause.
Ich öffnete die tür und wurde gleich vom nettesten Bruder der Wellt überrumpellt.
"Hier, guck mal du hast fame."
"Was, was ist das ?"
"Die Zeitung, du Fuchs."
Ich nahm sie und setze mich an den Esstisch.
Ich, ich und Taylor, im Cafe , während wir uns küssen.
Toll....
"ohh mann" stöhnte ich.
"Ich dachte er wäre nicht dein Freund."
"Ist er auch nicht, och das alles so kompliziert."
Jim kommt und setzt sich neben mich.
"Willst du reden ?"
"Was ist blos los mit dir ? "Ich schaute ihn erschrocken an.
"Wir haben unsere Streierein, trotzdem bist du meine Schwester und wenn du Hilfe brauchst, bin ich der erste der für dich da ist."
Er lächelte mich an und ich ihn.
"Danke, es es ist so, also ich war in der Stadt..."Ich erzählte ihm alles.
Leider war er mir auch keine Hilfe, wie sollte mir denn auch jemand helfen.
Ausserdem mochte ich Taylor ja auch.
Nach unserem Gespräch nahm ich mir eine Banane und ging hoch in mein Zimmer.
So ein Gespräch führte ich selten mit meinem Bruder, aber auf ihn war eben doch verlass wenn man ihn brauchte.
Ich nahm mir meine Zeitschrift und laß etwas in ihr, dannach machte ich meine Musik an und lag einfach auf meinem Bett.
Ich machte meine Haare noch mal auf und flochte sie noch einmal.
Machte neues Make-up drauf und zog mir ein anderes Top an.
Ein grünes mit einer grauen Strickjacke und einer Kette, ich musste ja damit rechnen, wieder in die Zeitung zu kommen, dann wollte ich gut aussehen.
ich schaute auf die Uhr und musste feststellen dass ich in 10 Minuten verabredet war.
"10 MINUTEN"schrie ich und rieß meine Tasche von Tisch.
Ich sprinntete die Treppe runter, aus der Tür raus und weiter zum Bahnhof.
Toll, meine Bahn ist mir vor der Nase weggefahren.
5 Minuten warten.
Ich setze mich also auf die Bank um zu warten.
Und wer kommt auf mich zu?
Luk, womit hab ich das verdient ?
"Heey, also können wir noch mal reden, in der Schule war das nicht so das perfekte Timing."
"Wird es jetzt auch nicht sein, aber wenn du unbedingt reden willst, dann rede, ich muss sowieso irgendwie meine Zeit totschlagen."
"Sag mir, was hast du gegen mich, was hab ich dir getan, dass du mich so verabscheust, ich frag dich ob wir uns mal verabreden möchten du sagst sofort nein, du kennst mich doch nicht mal."
"Ganz ehrlich ?Ich will nicht verletzt werden, jeder weiss du spielst nur mit den Mädchen und was du mit Emily gemacht hast war auch nicht grade nett, und auf solche Jungs kann ich verzichten."
"Jeder weiss, aber du weisst nicht, lern mich kennen, ich beweiss dir das gegenteil, bitte ich mag dich nähmlich und will dich besser kennenlernen."
Ich zögerte kurz und damm verließ ein leises "Okay." meine Lippen.
Wieso? Wieso hab ich okay gesagt hallo ich hasse diesen Jungen.
Jamie, was machst du da ?
"Schön, gibst du mir deine Handynummer ?"
"016********"
"Dankee"
Dann stieg ich auf und ging in meine Bahn.
Er blieb sitzen, und das war auch gut so.
Ich musste mal wieder stehen, oh ich hasste es.
Aber die Fahrt in die Stadt rein, ging ja schnell, also war das kein großes Problem.
Zwei Minuten hatte ich noch, dann sollte ich da sein, aber es ist ja sowieso sexy wenn die Frau zuspät kommt und der Mann schon wartet.
Ja ach ne, warum stress ich mich so, ich bleib jetzt ganz gechillt.
Langsam stieg ich aus der Bahn aus und schlenderte in die Innenstadt zu giovanni's.
Ich freute mich so, giovanni's war teuer und echt gut .
Dort angekommen, sah ich schon Taylor, der auf mich wartete.
Ich ging hinein und stellte mich an unseren Tisch.
"Hay sorry, mir war noch was dazwischen gekommen."
"Kein Problem, schön dass du da bist."
Ich zog meine Jacke aus und hing sie an die Stuhllehne, dannach legte ich meine Tasche auf den Stuhl neben mich und setze mich hin.
"Du, eine Sache hatte ich glaube ich nicht erwähnt."Er sah mich an und biss sich auf die Unterlippe.
Oh mein gott, sah das sexy aus.
"Du hast garnichts über heute erwähnt, nur dass ich her kommen soll."
"Naja, ich hab ein paar Paparazis gesagt, wir sind hier und naja, ich kommen dann auch gleich."Erwartungsvoll schaute er mich an und ich sah ihm an, dass ihm überhaupt nicht klar war, wie ich reagieren würde.
Ich schaute ihn mit großen Augen an machte langsam den Mund auf.
Es sollte möglichst echt aussehen, ich wollte ihn so geschockt wie möglich ansehen.
Nur leider sind meine Schauspielkünste gleich null.
Er lachte, ich lachte und dann sah ich schon Blitzlichter neben uns.
Ein leises gestöntes "toll" verließ meine Lippen und dann hieß es um die wette lächeln.
Ich versuchte so verliebt auszusehen wie es nur ging, aber dies klappte nicht wie gewollt.
Leider musste ich die ganze Zeit lachen, ich weiss nicht warum, nichts an der Situation war lustig.
Über den Tisch kam Taylors Hand, meiner ganz langsam immer näher.
Ich kam ihn entgegen und wir saßen nun Händchen haltend im Restaurant.
Ich fand es extrem schön, leider fand ich den Anlass dafür garnicht toll, denn es ist ja alles nur gespielt für die Kameras und dieser Gedanke tat weh.
Ich weiß nicht, was es war.
Sein Geruch, sein Lächeln, die Art wie seine Augen funkeln, wenn wir uns ansehen, seine Art zu reden oder einfach die Tatsache, dass er extrem toll ist.
Ich bekam ihn nicht mehr aus meinem Kopf heraus.
Morgen wenn ich frühstückte.
Mittags, wenn ich in der Schule war.
Nachts, wenn ich träumte,drehte dieser sich um ihn.
Jede berührung, löste in mir ein Feuerwerk aus.
Sein Lächeln, war es was mir die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwirrt und mich immer zum Lächeln bringt.
Ich wollte bei ihm sein, am liebsten immer, jede Sekunde, ich weiß das dies unmöglich ist, er ist ein Star.
Ausserdem ist alles gespielt, woher soll ich wissen ob er jemals gefühle für mich haben würde.
Taylors Handdruck, der grade stärker wurde, riss mich aus den Gedanken.
Ich schrack kurz auf und dann lächelte ich wieder.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Aber, was soll ich machen aufstehen und weggehen?
Das kann ich Taylor nicht antuen.
Links, rechts überall paparazis, ich merke wie die Blicke der anderen Gäste auf uns haften und finde es schrecklich unangenehm im Mittelpunkt zu stehen.
Ich schaute mich um und sah das die Bediehung, uns sichtlich unentschlossen anschaute.
Kein Wunder, ich wäre auch nicht einfach mit in so ein Blitzlichtgewitter reingelaufen nur um die Bestellung auf zunehmen, aber ich hatte Hunger.
Nun war Taylor aufmerksam auf sie geworden, etwas hoffnung schwirrte in mir, dass er alles jetzt abbläst &wir essen.
Falsch, er winkte der Bediehnung ab.
Ich schaute ihn verliebt an.
"Ich bin gleich wieder da."
Er lächelte und ich stand auf.
Wie ätzend, alles nur gespielt war.
Ich wollte mich nur schnell frisch machen, aber war etwas ratlos, als ich total verpeilt durchs restaurant lief, weil ich die Toillette nicht fand.
Ohh mann kam ich mir doof vor, ich musste kichern.
Ich wusste dass sie mich beobachten.
So schlau wie ich war, fragte ich dann eine der Kellnerin.
Aua, das war hart, direkt vor mir war eine weiße Tür auf der fett 'Toiletten' stand.
Ich hörte ein Lachen, drehte mich um verzog gespeilt das Gesicht, zog die Schultern hoch und trat dann hinein.
Man kam herein und das erste was man sah war ein riesieger goldener Spiegel und vor ihm Waschbecken mit ebenfalls goldenemrändern und Wasserhähnen.
Es sah echt verdammt edel aus.
Nun betrachtete ich mich im Spiegel .
Ich will garnicht wissen wie die Bilder aussehen werden.
Mit meinem Finger strich ich mir einmal unter den Augen entlang und trug dann neuen Lipgloss auf.
Dannach schüttelte ich nochmal meine Haare auf und lächelte in den Spiegel.
Grade im rausgehen, merkte ich wie mich jemand an meinem Top zurückzog.
Ich drehte mich um und schaute in die Augen eines kleinen Mädchens an der Hand ihrer Mutter.
"Ich.. ähmm.. ich wollte fragen, weil... ob"Stotterte sie.
Ihre Mutter übernahm.
"Sie wollte fragen ob sie ein Autogramm von Taylor Lautner haben kann, allerdings wollten wir da nicht so rein stürzen aufgrund der Reporter."
Ich lächelte, "Ja klar, ich weiß nur selber nicht wie lange die noch da sind, mal sehen ich sag es ihm aber du kriegst auf jedenfall eins."
"Danke."Ihre kleinen Augen begannen zu funkeln.
Ihre Mutter nickte mich noch einmal dankbar an und dann ging ich hinaus.
Ich schaute zu Taylor und sah dass sich die Menge der Reporter, hatte sich um knapp ein drittel verkleinert.
Dies zauberte mir dann doch ein kleines Lächeln auf mein Gesicht.
Ich ging also zu meiner Platz, und setze mich.
Ich beugte mich zu Taylor vor.
"Die kleine da hinten, sie wollte ein Autogramm, hat sich abe rnicht getraut es dir zu sagen."
"Ohh okay, warte."
Er nahm eine Serviette und stand auf und ging zu dem kleinen Mädchen.
Wie süß, er hat sich vor sie gehockt und sie freute sich so ich lächelte die ganze zeit rüber.
Unbemerkt verließen die Paparazzis das Restaurant.
Wow, mein Lächeln wurde breiter, als ich mit bekam das sie weg waren und Taylor wieder auf dem Weg zu mir war.
"Niewieder."stöhnte ich als er sich grade setze.
"Nur noch ein paar mal, versprochen."
Ich verdrehte die Augen.
"Ich hab Hunger."
Wir bestellten und redeten dann noch ein bisschen.
Und aßen nachdem uns das Essen gebracht wurde.
Am Ende war es doch noch echt lustig und schön.
Er brachte mich nachhause, es war nun auch schon 21:47 Uhr.
Wir stiegen in sein Auto, ich schaute aus dem Fenster, alles war dunkel und schlecht zu erkennen.
"Heute war echt schön."er lächelte mich an.
"Ja war es."Ich konnte mir das Lächeln nicht verkneifen und grinste ihn breit an.
Schweigend saßen wir nebeneinander.
"Eins muss ich dir noch sagen, also ab Dienstag, bin ich in Australien, einen Film drehen."
Mit aufgeklappten Mund schaute ich ihn an, ein leises "Wie lange?"entwich meinen Lippen.
"Vier Monate."
Mein Mund klappte weiter auf und er lächelte mich verlegen an.
"Das blöd, ich werde dich vermissen."
"Du bist süß."
Ohh mein Gott, Taylor Lautner hat mich süß genannt, ich könnte durchdrehen, grade er.
Wir hielten an er schaute mich an und flüsterte "Warte".
Er stieg aus, ging zu meiner Tür und machte sie mir auf, ein echter Gentelmen.
Er begleitet mich zur Haustür, dort schaute er mich an.
Wir sahen uns ganz tief in die Augen, er kam mir näher.
Ich könnte seinen Atem spüren, er blinzelte.
Er kam meinen Lippen näher und sie berührten sich.
Es war anders, wunderschön anders, keine Paparazzi's es war nicht gestellt, es war echt.
Der Kuss war wunderbar, ein Feuerwerk der Gefühle.
Als würden sich hunderte kleiner Männchen um mein Herz versammeln und daran ziehen, allerdings nicht so, dass es wehtut, so dass es gut tut.
Unsere Lippen lösten sich und wir schauten uns einige Momente schweigend an.
Dann drehte er sich um und ging zu seinem Auto, ich schaut im hinterher, bevor der einstieg, blickte er hinter der Tür hervor.
"Schlaf schön."
"Du auch." Ich grinste ihn an und ging dann ins Haus.


Kapitel 4.

"AUA"Schrie ich auf als ich wach wurde und voll mit dem kopf, gegen die Schräge in meinem Zimmer prallte.
Ich rieb mir den Kopf und mir lief eine Träne über die eiskalte Wange.
Immer noch mit der Hand am Kopf, stand ich auf und schloss mein Fenster.
Es tat echt schrecklich weh.
Aufeinmal wurde meine Tür aufgerissen und meine besorgte Mutter stand in der Tür.
"Alles okay süße ?"
Sie sah mich geschockt an.
"Ja, es ist nur, ich hab mich an der Schräge gestoßen."Ich schaute beschämt auf den Boden.
Meine Mutter lächelte und verdrehte dabei die Augen während sie aus dem Zimmer ging.
Ich schnappte mir mein weißes Sommerkleid und dazu einen Türkisen Kardigan.
Dannach ging ich runter um zu Frühstücken.
"Jamieeee!"schrie Lynn also ich zum Tisch ging.
"Lynnn süße."Sie sprang mir in die Arme und ich kuschelte sie an mich heran. "Gibt es Rührei ?"Fragte ich, obwohl ich mir die Antwort schon hätte denken können.
"Nein, Jamie, das weisst du!"man hörte den genervten Unterton meiner Mutter, irgendwas muss da wieder gewesen sein, eben war sie noch anders drauf.
Ich setze mich und reichte über den Tisch um mir ein Bröttchen zu nehmen.
"Und du Mutti wo ist Jim, er wollte mir noch was auf meinem Laptop installieren."
"Ach Jamie verdammt nochmal, jetzt nerv nicht!"Zischte sie mich an, rieb sich die Stirn und verließ dann sichtlich genervt die Küche.
Jim war der Grund, das war klar, was hatte er bloß wieder angestellt.
"Was hat Jim gemacht ?"fragte ich Lynn.
"Sandy war da, naja sie sagt er habe ihr ein Kind gemacht."
Ich stockte kurz atmete dann durch, er hat ein Mädchen geschwängert, wie dumm ist er?
"Wie bitte."
Geschockt sah ich meine Schwester an, diese zuckte nur mit den Schultern und schaute mich verduzt an, kein Wunder sie weiss ja noch nicht was das bedeutet.
Sandy, die waren doch nicht mal zusammen, sie war seine Freundin, aber freundin freundin und nicht feste Freundin.
Aber das dies bald passierte, war ja nur eine Frage der Zeit.
Insgeheim habe ich es schon geahnt, dass die nächste Katastrophe im anrollen war.
Ein letzer biss in mein Bröttchen und dann wich mein Blick unverhofft auf die Uhr die mir schon 7:45 anzeigte.
Mein Blick wanderte weiter zum Kühlschrank, der nach dem plötzlichen verlassen meiner Mutter nun noch offen war.
7:45 WAS ohh nein ich komme zu spät!
Ich gab Lynn einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und schnappte mir meine Tasche die im Flur an die Wand gelehnt war.
Ich riss die Tür auf stürmte in den Vorgarten und weiter die Straße entlang.
Flüchtig nahm ich wahr, wie eine Frau sich mit einem Mann am straßenrand stritt, aber dies war grade wirklich egal.
Ich sprang in die Bahn, die grade im inbegriff war abzufahren, ohne mich.
Aber mit einem gekonnten Sprung, drückte ich mich in die Menschenmassen, die sich in der Bahn aneinander drückten.
Auschschau haltens suchte ich nach Liz, die aber in dieser überfüllten Bahn verschollen blieb.
Mir wurde warm, die Luft war drückend und unangenehm.
Mein Blick wanderte an den an mir gepressnten Körper, des Mannes neben mir hoch.
Er war sehr füllig, ich schaute in sein Gesicht, er hatte einen Bart, einen vollen Bart.
Ich merkte wie sein Blick zu mir runterwanderte.
Seine, unter dem Bart fast verschwundene, Mundwinckel hoben sich zu einem leichten Lächeln.
Ich lächelte zurück und drehte meinen Kopf dann nach vorne, zur Tür.
Sie ging auf und ich sprang in einem Satz heraus.
Ich drehte mich zweimal, schaute herum, ob ich Liz irgendwo sah, aber fand nichts also ging ich in richtung Schule.
Währrend ich den Weg entlang lief, musste ich daran denken, dass ich ja für heute ein Treffen für Emily organisiert hatte, mit Andrew.
Och, freude stieg in mir auf, da ich auf Emily's gesichtsausdruck gespannt war, wenn ich ihr erzähle, dass sie sich mit Andrew trifft.Ich sah schon das, noch verschwommen wirkende, Schultor.
Emily und Liz staden nahe am Tor und sahen ausschau haltend aus.
Ich lächelte zu ihnen und schon rannte Emily, mit geöfnetten armen, auf mich zu.
Ich zog den Kopf ein, verschrenkte die arme und ging leicht in die Hocke, als sie kurz davor war mir in die Arme zuspringe.
Mit einem Ruck, und innerhalb von nur winiger Sekunden, lag ich in ihren armen.
Nach kurzer Zeit mit geschlossen Augen, öffnete ich sie langsam und sah Emily in die Augen.
Hinter ihr konnte ich Liz erkennen, die sich allerdings nicht von ihrem vorherigen Standpunkt wegbewegt hatte.
Emily, lies mich los und wir beide gingen in Richtung Schuleingang.
"Hast du gelernt?"entwich es ihren Lippen.
Mein Gesichtszug veränderte sich schlagartig von einem glücklichen in einen Geschockten.
Mit weit aufgerissen Augen schaute ich sie an.
"Für was, gelernt ?"
"Für Chemie, die Halbjahresarbeit.Sag nicht, dass du nicht gelernt hast, das ist der wichtigste Test im ganzen Jahr, Jamie."
Besorgt schaute sie mich an, sie weiss wie ich in der Schule war, alles andere als gut.
"Ohh scheiße, ich kann nicht mit schreiben, ich kann garnichts, ich verkacke das total."
Mein Blick sengte sich zu meinen Füßen und ich schaute mir selbst beim gehen zu.
Auf dem Weg in die Klasse, verließ meine Lippen kein einziges Wort .
Unauffällig betraten wir sie und ich ließ mich auf meinen Stuhl sinken, setze meine Ellenbogen auf den Tisch und legte meinen Kopf in die Hände.
Einge Momente muss ich so erstarrt sein, bis ich eine Hand auf meiner Schulter fühlte.
"Alles okay, Jamie?"
Es war John.
John war einer der beliebtesten aus meiner Klasse, er war im Footballteam und Lehrerliebling Nummer 1.
Er war groß und hatte Braune, immer durchgewuschelte, Haare und braune Augen, die immer am Funkeln waren.
Es gab mal eine Zeit, ich glaube es müsste so die 8. Klasse gewesen sein, da war ich unsterblich in ihn verliebt, aber er raubt so vielen Mädchen den atem, an sich ran lässt er aber nur eine schwindende Minderheit.
"Ja, es ist.. alles okay."
EIn erzwungenes Lächeln verließ meine Lippen und ihm war anzumerken, dass er mit dieser Antwort nicht zufrieden gestellt war.
"Lüg mich nicht an, du hast was."Sagte er während er sich neben mir niederließ.
In einer langsamen geschwindigkeit drehte ich mich, zu ihm nach rechts.
Ein leises Schluchtzen verließ meine Lippen und ich sah nun in seine weit geöffneten wunderschönen Braunen Augen, seine Art verzaubert einen einfach immer wieder.
"Also, es ist eigentlich nichts schlimmes... ist halt nur wegen."
Kurz hilt ich inne und dann vervollständigte ich meinen eben angebrochenen Satz.
"Chemie, ich hab da total Probleme mit, und heute die Arbeit, schaffe ich niemals, da ich nicht gelernt habe und ich meine es ist die Halbjahres Klausur."
Da wort halbjahres Klausur, dramatisierte ich noch etwas.
Ich atmete einmal lautstark ein und aus, und zog meinen rechten Mundwinkel hoch.
"Das ist beschissen, richtig beschissen, ich meine ich würde sagen, okay ich gebe dir nachhilfe, aber jetzt, kurz vor der Arbeit, bringt das ja nicht mehr viel.
Sonst lüg und lass dich nachhause schicken, sag du hast Magenkrämpfe, Kopfschmerzen oder was weiss
ich."Er verstummte und mit einem Nicken und einem Blick nach vorne, signalisierte ich ihm, das die Lehrein da war und er verschwand auf seinen Platz.
Sollte ich wirklich so tuen, als wäre ich krank, ich bin mir nicht sicher, nein ich schreibe Chemie und lebe mit der Niederlagen.
Dann wird das Halbjahreszeugnis schlecht und ich verbessere mich im nächsten Halbjahr.
Aber, seit wann nehme ich mir vor, mich zu verbessern und bringe letzendlich die selben Noten aufs Papier.
Ich muss da jetzt durch, den rest der Stunden spielten meine Gedanken in dem wenigen, was ich in Chemie konnte.
Nächste Stunde, Chemie, der Lehrer verteilte die Zettel und wir hatten zwei Schulstunden Zeit, zwei Stunden in den ich grade mal 3 Antworten auf die 4 Seiten brachte, zwei Stunden der totalen verzweiflung.
Ich stampfte total entnervt aus dem Chemie Raum und ging hoch in meine Klasse wo ich meine Sporttasche nahm und mich auf den direkten weg in die Sporthalle begab, ich wollte keinen sehen und mit keinem reden.
Der Rest des Tages, verlief unspektakulär und still.
Zuhause kochte ich die Nudeln auf und setze mich an den Tisch, als ich hörte wie mein Handy klingeln und in den Flur flizte.
"Jamie ?"
"Haay, hier ist Andrew, du wegen heute."
"HEUTE, ja heute stimmt heute och fuck."Unterbrach ich ihn.
"Ja, wegen heute wann wollten wir uns treffen und wo und wieso fuck ?"
Ohh gott, ich hatte vergessen Emily zusagen, dass sie heute was vor hat.
"Also, 15 Uhr in der Stadt beim Brunnen, okay ?
Okay, tschau."
Bieb bieb bieb.
Ein verstummtes Jamie, konnte ich am Ende der Leitung noch hören, da war die Auflegtaste aber schon gedrückt.
Schnell rannte ich die Treppe hoch schnappte mir das Kabeltelefon und schmiss mich auf den Stuhl, der neben dem kleinen Tisch stand.
"EMILY,EMILY,EMILY!!!!!!"
"Jamie, Jamie, Jamie ??"
"Du und ich haben heute eine verabredung, mit Andrew und ich habs vergessen dir zu sagen und du musst um 15 Uhr am Brunnen sein."
Nach den Worten mit Andrew, hörte ich einen leisen, durch mein weiterreden aber übertönten Schrei.
"Was ? 15 Uhr ohh mein gott tschüss, ich muss ... ohh mein gott bye."
Och gottchen, doch so eine lange antwort, ich hätte er gedacht es kommt nur noch ein Bye, naja vertan Jamie.
Ich ging runter und wollte weiteressen.
"Na toll, es ist kalt.."entwich meinen lippen als ich ein bisschen in den Mund nahm.
Ich könnte es ja in die Mirkro- nein Jamie kannst du nicht.
Ich weiß nicht wie man dieses Teufelsding, benuzt, ich würde höchstwahrscheinlich, das ganze Haus in die Luft jagen.
"Dann halt nicht."Ich warf den Nudeln einen bösen, vorwurfsvollen Blick zu und ging dann hoch in mein Zimmer.
Ich startete meinen Laptop, den ich seit lezter Zeit, liebevoll 'Lapfred' nannte.
Liz schickte mir einen Link und schrieb dazu.

LiiZ:Süßee, das kannst du ja mal coovern, wundertollllles Lied :*
Jamie: Ich hörs mir mal an ;)

Es war wrklich schon und so entschied ich es , zu covern, auf Youtube hatte ich einen Account, auf dem schon viele meiner Lieder waren.
Ich hatte auch echt viele Abbonenten, also dafür, dass ich ein 'nobody' bin.
Ich singe schon seit ich klein bin gerne und scheine es ja auch zu können.
Also setze ich mich mit Songtest und Keyboard vor die Cam und begann auf zunehmen.
Dies war jetzt mein 29. Lied.
Kurz nachdem es sichtbar war, schickte ich Liz den Link und war auf ihre Reaktion gespannt.

LiiZ: 100000000x schöner als das Orginaal süßee :D
Jamie:Dankeschoen :D
LiiZ: Immer dooch :D
Jamie: Naja, du ich muss mich fertig machen, spiel gleich ein bisschen verkupplerin, bei Emily und Andrew hehe :D

Ich ging offline und legte neues Make up auf.
Schnappte meine Tasche und machte mich auf den Weg in die Stadt.
Och, ich hatte irgendwie garkeine lust, mal sehen, ich hab sowieso nicht vor die ganze Zeit da zusein.
Ich stieg in die Bahn und bekam auch einen freien Platz.
Gegenüber von John.
"Du schon wieder." Er zwinckerte mich an.
"Och ne, muss das sein, geh mal weg eyy." Ich schaute ihn hochnäsig an.
"Boah Mädchen Diggah..:"
"Halt die Backen Schwester, wohin willst du."
Wir beide lachten und er antwortete :
"In die Stadt, geschenk kaufen, für meine Schwester."
"Wie süß und weisst du schon was ?"Ich griste ihn breit an.
"Ne, keine ahnung, mal sehen bin bisschen überfordert, weibliche hilfe wär ganz schön." er zwinckerte mich an .
Und wir standen gleichzeitig auf um die Bahn zuverlassen.
Wir stiegen aus und ich fuhr fort.
"Naja, ich könnte ja kommen aber wir müssten vorher noch kurz was klären."
Ich schaute ihn erwartungsvoll an.
"Kein Problem."
Wir beide gingen in Richtung Brunnen und ließen uns dort nieder.
"Und Chemie, schlimm??"
"Sagen wirs so, wenn du von 4 Seiten, 3 Aufgaben hast und die vielleciht nicht mal richtig sind, kannst du mit keiner guten Note rechnen."
Ich schaute auf den Boden und ließ die Mundwinkel fallen.
Er legte seinen Arm um mich und sagte etwas wie "Das wird schon"
Und so blieben wir da dann sitzen, er mit seinem Arm um mich und ich geknickt, auf den boden guckend.
Es wäre ein Wunderschönes Bild gewesen.
Ich schauhte hoch und blickte in die Augen von Andrew, der sich grade auch angesiedelt hatte.
Ich stand auf und umarmte ihn.
"Hey, schön dass du da bist, Emiliy müsste auch bald da sein."
"Ja klar, kein Ding."
Ich setze mich wieder und Andrew tat es mir gleich.
"Schade, war grade so gemütlich" Ich lächelte John an.
Er lächelte zurück und legte seinen Arm wieder um mich.
Emily kam heran gelaufen und stellte sich vor uns.
"haaaay"sagte sie verlegen und schaute zu mir und John und dann zu Andrew, wo ich Blick hängen blieb.
Ich stand auf.
"Also, Emily, Andrew, ich muss jetzt leider los, weil meine Mum mich dazu verdonnert hat mit John Chemie zu lernen, schönen Tag noch."
Emily sah mich geschockt an, Andrew neutral.
Ich nahm John's Hand und zog ihn hoch, mit ihm im Schlepptau ging ich um die Ecke.
"Achso, Chemie lernen also." Er schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an.
"Ja, Emily und Andrew und das dann doch besser alleine, u know ?"
Er lächelte und es herrschte stille.
Wir suchten ein Geschenck, für seine Schwester und dann ging ich nachhause.
Ich war echt müde und schlief dann auch sofort ein.
Morgens wurde ich so gegen halb 6 unsamft aus dem Schlaf gerissen.
Mein Handy, weckte mich mit meinem Lieblingslied, The writer von Ellie Goulding.
Ich gign ran.
Total verschlafen antwortete ich: "Jamie?"
Ein gähnen entwich mir und ich drehte mich auf den Rücken.
"Haay, ich bins Liz, du Schule fällt heute aus."
"Waaas" Ich war schlagartig wach und extrem glücklich.
"Ja, keine ahnung, warum, weiss nur das sie ausfällt, telefonkette geht grade rum."
"Achso, okay ich ruf Jake an, wir schreiben bestimmt nachher irgendwann, lieb dich."
Ich rief also Jake an und legte mich zurück in mein Bett, das mit dem Einshlafen gelang allerdings nicht so wie ich es wollte.
Ich sah mein Handy und musste, aus welchem grund auch immer an Taylor denken, es war Dienstag, heute musste er los.
Nach Australien, in meinem Magen drehten sich sämtlich dinge um und ich fühlte mich schlecht.
Ich griff es und schrieb eine Sms an Taylor.

Haay,
Ich bins Jamie, vermisse dich voll :(
Lange nichts mehr gehört, hätte dich jetz gern bei mir.
Schreib bitte zurück oder ruf mich an.
Ich wünsch dir viel Spaß beim Dreh.
Lieb dich <3

Ich legte das Handy auf meinen Nachttisch und lies mich ins Kissen fallen.
Ich schwebte in Gedanken und fiel letzendlich doch noch in meine Träume hinein.


Kapitel 5

13:18, wow ich hatte noch ganz schön lange geschlafen.
Hoffend blickte ich auf mein Handy, musste aber mit bedauern feststellen, dass er sich nicht gemeldet hatte.
"och mann."
Ich ging ins Bad unter die Dusche und föhnte anschliesend die Haare und zog wieder meine Schlafhose mit Top an.
Ich ging runter in die Küche.
"Hay, Mum."
"Jamie, was machst du denn hier, du musst doch in der Schule sein."
Sie schaute mich vorwurfsvoll und auch geschockt an.
"Mutti, es ist alles okay, ja ich habe schulfrei heute.
Krieg ich Frühstück ?"
"Jamie es ist fast 14 Uhr, es gibt gleich Mittag."
"Ist Jim da?"
"Ja, der ist oben auf seinem Zimmer."
Ich bagab mich die Treppe hoch in sein Zimmer.
"Jim ?"Ich klopfte an.
"Nein"
Ich machte die Tür auf und setze mich auf sein Bett.
"Du, ich hab da ne Frage."
"Wenns sein muss.."
Wow diese beigeisterung, in jedem seiner Sätze.
"Also, ich hab da ja meine Probleme mit Chemie, du könntest nicht zufällig."
"Ja okay, ich erklärs dir."
Wow, mit der Antwort hätte ich nicht gerechnet.
"Danke, ich .. hast du morgen zeit ?"
"Komm morgen um 18 Uhr her, wenn du zu spät bist hast du pech."
Îch verließ sein Zimmer und ging in meins.
Ich setze mich an meinen Laptop und laß die Kommentare unter meinem neuen Video.
Es kam echt gut an.
Ich meldete mich bei msn an.
John schrieb sofort.

JohnxD : Heey :D
Jamie : Naaaaa :D
JohnxD : Wie gehts so ??
Jamie : Gut &dir ??
JohnxD : ja auch, ich hab dein Video gesehen dein neues, es ist echt total schön :D
Jamie : Wow, danke süüüß von dir :D
JohnxD : Immer doch!

Wir schrieben noch ein bisschen weiter und ich schaute immer auf mein Handy, aber nichts kam.
Ich rannte etwas im Zimmer herum um mir die Zeit zu vertreiben, dann ging ich runter um mir ein wasser zu holen, ging wieder hoch und wieder runter, weil ich das Wasser vergessen hatte.

JohnxD : Kommst du heute, zu mir mach ne kleine Party, kam ganz kurzfristig.
Jamie : Morgen ist doch Schule :O
JohnxD : Neeee, fällt aus, wieder =D
Jamie : Wer kommt den so ?
JohnxD : Alle kommen :D
Jamie : Okay, ich bin da und wann ??
JohnxD : Sei um 19 Uhr bei mir ;)
Jamie : Okay ich bin da, warte das ist in 20 Minuten :O
JohnxD : Ja beeil dich

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und stand vor einer wirklich schweren Entscheidung.
Ich entschied mich für meine kurze Jeans Hot-pants und dazu ein graues top mit einem lilanen dadrüber und einer grauen Strickjacke.
Ich zog meine weißen Ballerinas an und nahm mir meine große Tasche.
Ich ging runter zu meiner mum und veruschte ihr schnell klar zu machen, dass ich heute bei Liz übernachte, dies klappte perfekte.
Dannach schickte ich Liz kurz eine Sms um sie davon in Kentnis zusetzen, dass ich angeblich bei ihr bin.
Ich rannte aus der Tür und ging die Hauptstraße entlang runter zum Bahnhof, da durch den Tunnel dann links in die Straße und da wohnte John auch schon.
Ich ging zur Tür und man konnte die Musik schon lautstark hören.
"Haay, schön dass du da bist." Öffnete John die Tür und umarmte mich.
Wir setzen uns auf die Sofas und labberten mit ein paar anderen die da waren.
"Soll ich was zu trinken holen?"
Alle stimmtem ein und John holte was.
Er gab mir mein trinken und setze sich neben mich, ich schmiegte mich nah an ihn und er legte seinen Arm um meine Schulter und ich meinen Kopf auf die seine.
Er legte langsam seine Hand auf meinen Oberschenckel und mir wurde es langsam etwas unangenehm.
Ich lächelte ihn an und er strich mir die Haare aus dem Gesicht.
Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schultern und so blieben wir einige Zeit sitzen.
Bis Micheal vorschlug, flaschendrehen zu spielen.
Wir setzen uns also alle in einen Kreis.
So viele waren es garnich, 20-25 Leute mehr nicht.
Michael fing an und drehte, die Flasche zeigte auf Jannice.
"Wahrheit oder Pflicht?"
"Wahrheit."
Ein paar rufe die sich nicht wirklich deuten liesen allerdings so etwas wie 'feigling' aus dem schließen liesen, dass sie nicht pflicht nahm.
"Okay, mit wem, aus der Runde, würdest du am ehesten, etwas anfangen ?"
Ihr prüfender Blick ging durch die ganze Runde und blieb letzendlich an John hängen.
"John !"
Sie lächelte verlegen und dann drehte John.
Die Flasche zeigte auf Maurice.
"Wahrheit oder Pflicht ?"
"Pflicht."
Wow, der war mutig.
"Küss, Dillan, mit Zunge."
"Bin ich schwul oderso ?" Er sah entsetz und ein bisschen sauer aus.
"Bist du ne meme oderwas, du hast Pflicht genommen, jetzt mach es auch."Rief Michael.
"Du musst ja nicht Dillan küssen, okay mann aber nur kurz."
Er lehnte sich zu dillan rüber und die beiden fingen an ihre lippen aufeinander zupressen, aber nach Küssen sah das nicht wirklich aus.
"Was war das den ?? "Fragte Michael entsetzt.
"Ein kuss."
"Noch nie jemanden geküsst Maurie, ich zeigs dir mal an Jamie."
"Da hat Jamie aber noch ein Wörtchen mit zureden."Sagte ich und schupste ihn weg von meinen Lippen.
"Ach Jamie zier dich nicht so ein Kuss."
"Zier dich nicht so, ich küsse dich nicht, da kannst du mir tausend euro geben und ich würde es nicht machen.Jeder aber nicht du "
"Dann küss halt John."sagte er und schaute mich mit hochgezogener Augenbraue an .
Ohh nein!
Will ja aber auch keine meme ich machs einfach, ist ja nicht so schlimm, ausserdem ist John süß.
Ich beugte mich zu ihm und er sich zu mir unsere Gesichter waren sich immer näher, ich spürte seine Hand an meiner Wange, nun berührten sich unsere Lippen und ich hörte im Hintergrund einige Leute pfeifen.
Ich löste mich von seinen Lippen, da ich merkte, dass mein Handy klingelte.
"Ich bin kurz weg."
Ich stand auf und ging raus, vor die Tür.
Als ich auf mein Handy blickte konne ich nciht glauben, wer mir geschrieben hat .
Taylor, ich laß:

Jamie <3
Schön das du dich gemeldet hast, ich vermisse dich so sehr.
Ich fliege erst morgen, ruf an und wir können uns treffen, ich will dich sehen, endlich!
Taylor.

Ich rief an.
"Haay."
"Na Taylor, ich bin Jamie."
"Jamie, schön deine Stimmr zuhören, wo bist du ?"
"Grade noch auf einer Party und du ?"
"Im Hotel, in deiner Nähe, willst du kommen?"
"GERNE, ich muss nur wissen so."
"Ne, sag wo du bist, ich hol dich ab."
"Okay, Lakestreet 146.
"Bin sofort da."
"lieb dich."
"Ich dich auch."

Ich stürmte hinein und stellte mich vor den Kreis, in dem immer noch munter Flaschendrehen gespielt wurde.
"Ich gehe, wir sehen und in 2 Tagen in der Schule."
Ich wollte mich grade umdrehen, da sah ich wie John aufstand, dies hielt mich aber nicht ab.
Im herausgehen, spürte ich seine Hand auf meiner Schulter.
"Wieso willst du schon gehen?"
"Ich hab noch was vor."Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging zu Taylor, der vor seinem Auto stand.
Nein, ich rannte zu Taylor.
Wir umarmten uns lange und innig, ich konnte sein Herz hören, und in diesem Moment war ich glücklicher als in allen anderen.
"Du kannst dir nicht vorstellen, wie froh ich bin wieder in deinen Armen zu liegen."Flüsterte ich ihm ins Ohr.
"Doch, ich fühle mich ja genauso" Wir ließen unso los und lächelten uns an.
Dann stiegen wir ein und fuhren zu seinem Hotel.
"Wann musst du morgen los ?"
"Früh, schon um 10:30, geht der Flug."
"Ich hasse den gedanken, dass du dann für 4 Monate weg bist, du weisst garnicht wie sehr, ich ihn hasse."
"Es ist nicht zu vermeiden, aber wir telefonieren jeden Tag und chatten und camen ..."er verstummte.
"Ich hasse ihn."wiederholte ich.
Er lächelte und öffnete die Hotelzimmertür.
Wow, das Hotelzimmer war bombastisch.
"Cool oder ?"Er schaute mich fragend und lächelnd an.
Total emotionslos antwortete ich:"Geht so ne."
Er zog die Augenbraue hoch und nahm mich auf die Arme, mit einem Schwung, lag ich in seinen Kräftigen Armen, die mich sogleich auf sein Bett warfen.
"Hör auf, Taylor, Hör auf."Flehte ich obwohl ich vor lachen schon garnicht mehr richtig reden konnte.
"Ja nö."Er setze sich auf meine Beine und begann mich durch zukitzeln, und ich bin sehr kitzelich.
Ich schlug mit meinen Armen umher, diese hielt er aber fest, als wäre es das leichteste auf der Welt.
Ich schrie und lachte und er hörte einfach nicht auf.
"Taylor verdammt, das ist jetzt mein voller ernst HÖR AUF."
So ernst ich auch versuchte zu klingen, es klappte nicht er hielt inne, und wir schauten uns nur in die Augen, ein wunderbarer Moment.
Er lehnte sich über meine Gesicht und wir bagannen uns zu küssen.
Und dies, war mit abstand, der schönste den ich je hatte.
Langsam setze ich mich aufrecht hin und wir sahen uns wieder einfach nur an.
"Hast du durst ?"Fragte er mich.
"Ja ein Wasser."
Er stand auf und holte mir in Wasser.
ich wippte in paar mal auf dem Bett herum, es war echt weich und gemütlich.
Ich ließ mich nach hinten fallen und schloss die Augen.
"Hier."
Langsam öffnete ich sie wieder und sah das Glas, das vor meinen Augen schwebte.
"Danke."
Ich lächelte ihn an und nahm einen Schluck.
"Müde ?"
"Ja schon ein bisschen."
"Wollen wir uns hinlegen, musst du heute nachhause ?"Fragte er mich.
"Ne, Meine mutti denkt, ich bin bei Liz."
"Schön."
Er ging einmal um das bett herum und legte sich auf die linke Seite des Bettes, ich legte mich neben ihn und er schlatete den Fernseher an.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, war mir aber nicht sicher ob er dies okay fand, aber er lächelte nur.
So nah lag ich noch nie an einem Jungen, ich hatte milliarden von kleinen Schmertterlingen in meinem Bauch, die nicht ruhig zu bekommen, schienen.
Ich schlief nach kurzer Zeit ein, da Taylor einfach super gemütlich war.
Ich spürte ein Rückeln an meiner Schulter, dies verband ich aber mit meinem Traum, und blieb versunken.
Erst als ein "Aufstehen, Schönheit." folgte, öffnete ich langsam die Augen.
Ich war im Hotel, es war also doch kein Traum.
"Ich mus gleich fliegen."
Ich riss die Augen auf, da ich erst dort realisierte, dass das was ich geträumt hatte auch tatsächlich ein Traum war, Er flug also doch, ohh mann.
Ich ging ins Bad und machte meine Haare.
Als ich zurück kam, hatte Taylor Frühstück hoch bestellt und den Tisch super süß gedeckt.
Meine Augen funkelten.
"Ohh wie süüüüüüß."
Ich setze mich zu ihm an den Tisch und wir aßen zusammen.
"Ich komm mit."
"Ja, ich hätte kein Problem damit."
"Aber meine Mutter und meine Lehrer und meine Geschwister und und und...."Ich verstummte.
"Das wird nciht so schlimm, ich komm ja wieder und denk mal dran, wie shön es wird, wenn wir uns wieder sehen."
"Denk mal daran, wie schön es wär, wenn wir 4 Monate für uns hätten"Entgegnete ich.
Er stand auf und brachte die Teller auf das Tablett.
Er nahm meine Hand, "wir müßen los, liebste" Er lächelte und wir verließen das Hotelzimmer.
Am Flughafen angekommen, sah ich schon die Paparazzis die sich um die Maschine tümmelten.
Wir gingen Zur Machine und ich schaute in verlezt an, er merkte wie schlecht es mir ging.
Er küsste mich, aber nicht wie immer, es war anders, es war halt einfach der lezte Kuss, für 4 Monate.
Dieser Gedanke schmerzte, mir liefen einige Tränen über die Wange,
Er wischte sie mir mit seinem Daumen weg und umarmte mich, mindestens 2 Minuten standen wir da und hielten uns fest.
In dieser Zeit hatten die Paparazzis mindestens 100 Fotos gemacht.
"Ich werde dich vermissen"Flüstere er.
"Ich dich doch viel mehr."
"Unmöglich."Mit diesem Wort drehte er sich um und stieg in die Maschine.
Auf der letzen Stufe drehte er sich noch ein leztes mal um und winkte mir zu, ich tat es ihm gleich und ging dann in Richtung Parkplatz.
Ein paar Paparazzis, verfolgten mich und stellten mir fragen, die ich meisten ablehnte.
Ich stieg in den Bus, der zu mir fuhr und den Rest der Fahrt schaute ich nur aus dem Fenster und dachte nach.

Kapitel 7.

Noch total verschlafen stampfte ich die Treppe runter, blieb auf halber Stufe stehen, rieb mir die Augen und setze meinen Gang fort.
Meine sämtliche Familie, saß schon am Tisch und an dem Platz an dem ich sonst saß, lagen etlich Zeitungen.
"Was soll das ?"Fragte ich meine Mum.
"Les doch."
Ich schlug die erste Zeitung auf.
'Taylor verlässt seine geliebte für 4 Monate, aber wer ist sie eigentlich, wir haben nachgeforscht.
Einige mögen sie kennen, auf Youtube ist sie schon eine kleine Berühmheit, mit ihren Covers bezauberd sie viele Menschen und wird von Fans als neuer "Justin Bieber" bezeichnet.'
Ich nahm die nächste Zeitung.
'Ist das wirkliche Liebe?
Der Bilder nach zufolge schon, aber nuzt sie ihn vielleicht nur aus, um ihre Karriere zu pushen, wer weiß ??, weiter auf Seite 7.'
Ich wollte garnicht weiter lesen und warf die Zeitungen mit einem Ruck auf den Boden.
"Meine Karriere pushen, meine Karriere pushen, MEINE KARRIERE PUSHEN."
Meine Familie schaute mich verduzt an, brachten aber kein Wort heraus.
"Diese bescheuerten Paparazzis!"Ich schrie auf und ging in mein Zimmer.
Die wut in mir brottelte und wollte durch jedliche Handlungen heraus platzen, ich aber versuchte mich zu zügeln und nicht den nächstbesten Gegenstand zu zerstören.
"Meine Karriere zu pushen, sowas habe ich nicht nötig und wenn brauche ich Taylor doch nicht dafür, dass schaffe ich alleine."flüsterte ich sauer vor mich her während ich mir unsanft meine Laptop schnappte und ihn auf mein Bett warf.
Ich fuhr ihn hoch und legte mich hin.
Mein Blick wanderte durch mein Zimmer, wieso brauchte dieser blöde Laptop auch so lange.
"Verdammt ich hab nicht den ganzen Tag Zeit du Mistding"
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, solange brauchte er doch sonst nicht ?
Ich gab bei Google meinen Namen ein, zuerst ein Video von mir, mein Kanal und dann Beitrage verschiedenster Internet Seiten.
Allesamt die gleichen Inhalte, meine Beziehung zu Taylor.
Ich scrollte nach unten zu dem Kommentaren und laß.
'Was will die von ihm, die's doch nicht mal sein Typ.'
'Sie sollte schleunigst die Finger von ihm lassen, sie spielt mit dem Feuer.'
'Ich wünsche ihnen Glück, kann es aber trotzdem nicht tollerien, dass er so eine gewollt hat.'
'Sie will doch nur bekannt werden, wie soll sie es sonst auch schaffen, sie ist eine Null.'
Ein gestammeltes "Ach gottchen" verließ meine Lippen und ich drehte mich mit meinem Stuhl weg vom Desktop.
Stand auf und ging auf den Balkon meiner Schwester.
Das Gelände war kalt und nass, ich legte behutsam meine Hände auf das Metall.
Ein kribbeln durchfuhr sie und sie nahmen sie Temperatur des Geländers an.
Ich schaute in die Ferne und mein Blick schweifte an der Tankstelle zum kleinen Waldstück, wo er verharrte.
Ich seufzte und legte meinen Kopf auf die Hände die immer noch das Gelände umklammerten.
Ein leises rauschen , ein Windzug, der mir die Haare aus dem Gesicht wehten und ich spürte einen Tropfen der mir sanft auf den Kopf tropfte.
Sogleich nahm ich meinen Kopf hoch und schaute in den Himmel, wolken bedeckt, grau und dunkel.
Mit jedem einzelnen Regentropfen der hinunterfiel, wurden es mehr.
Ich hielt die Hand aus und spürte wie das kalte Wasser meine Hand trafen.
Ich schaut mir kurz an wie die Tropfen an meinem Arm hinunterliefen und zog die Hand wieder zu mir.
Der eben noch kalt über meine Hand laufende Tropfen, traf sich nun als Träne in meinem Auge wieder, die mir langsam über die Wange rollte.
Niemals, hatte ich dass gewollte, alles war normal bis er kam, so hätte das nie sein müssen, ich hätte nie mitmachen dürfen, jetzt ist es zu spät.
Ich kann warten, warten auf einen Anruf eine Sms und ich weiß, er wird es lesen und sich das selbe denken wie alle Redaktoren- miese Schlange, nur auf Ruhm aus.
Ich sah vor meinen Augen unseren ersten Streit ablaufen und ich merkte wie die Tränen auf meiner Wange herunterliefen, mit einer unsanften Handbewegung, stirch ich sie weg und haute mit der Faust auf das Geländer.
Mir entwich ein Schrei, ein Schrei aus reiner Wut.
Ich krallte beide Hände an das Gelände, zog es nach vorne, nach hinten und wurde bei dieser Bewegung immer schneller.
Die Tränen liefen mir aus den Augen und ich gliech einem Wasserfall.
Ich stoß mich vom Gelände hab und lies mich an der Glastür auf den Boden sincken.
Ich konnte mich einfach nicht mehr halten, die Gefühle brodelten über.
Ich legte meinen Kopf in meine Arme und weinte, einfach weinen, alles herauslassen.
Obwohl ich am ganzen Körper zitterte, war ich nicht in der Lage aufzustehen.
Wieso habe ich da mit gespielt, ich hätte mir soviel ersparrt wenn ich einfach nein gesagt hätte, ich wollte nicht als die da stehen, die ihn ausnutzte, wäre es auch nur eine schwindende Minderheit, die dass glaubten, es war ein dreckiges Gefühl.
Ich nahm meinen Kopf hoch und lies ihn sogleich nach hinten gegen die Scheibe fallen, ich seufzte.
Nahm meine beiden Hände auf dem Boden und drückte mich hoch.
"Ach, Schatz nehm das nicht so ernst, die schreiben so einen Dreck in den Zeitungen.
Ausserdem wollen wir doch jetzt los."
Meine Mutter lächelte mich herzhaft an und ich entgegnete ihr ein zaghaftes Lachen.
"Ähhm, ja mag sein, aber wo wollen wir hin ?"
Sie schaute mich erstaunt an, aber mir fiehl wirklich nicht mehr ein wo wir hin wollten.
"Aber, du selber hattest es doch vorgeschlagen."
Ich schuchte in meinem Kopf verzweifelt nach den Plänen, des heutigen Tages, aber da war nichts.
"In den Vergnügunspark, Cedar Point, mit der ganzen Familie und mit Liz.
Jetzt zieh dir was anständiges an, du siehst schlimm aus."
Freude stieg in mir auf, endlich fahren wir dahin, es hatte solange gedauert, bis ich meine Eltern dafür überreden konnte mit mir und Liz dahin zufahren.
Einzigster Nachteil, Jim, Lynn und Amy waren auch dabei.
Naja, ich und Liz wären ja sowieso alleien unterwegs, also in dem Fall.
Ich ging ins Bad, und spritze mir eiskaltes Wasser ins Gesicht, meine Augen waren von dem Weinen gerötet und ich sah, da muss ich meiner Mum recht geben, schrecklich aus.
Ich putze mir die Zähne, Band meine Haare nach hinten und trug etwas Make up auf.
Ich ging in mein Zimmer und stand wieder vor der beinahe unlösbaren Frage, was ich heute anziehen sollte.
Ich griff mit beiden Armen in meine Schrank und suchte verzweifelt, nach etwas, was ich anziehen könnte.
Aber wie immer fand ich garnichts.
Ich schmies alle Sachen, die ich sowieso ausschließen würde, auf mein Bett und dies waren schon fast alle.
Letzendlich entschloß ich mich für meine graue Röhre und dem weißen rüschentop dazu ne süße Kette und meinen Türkisen Cardigan, fertig.
Ich machte meine Haare auf kämmte sie ein paar mal flüchtig durch und ging dann runter zu meiner Familie.
Ein genervtes "Endlich" entwich allen, als sie mich die Treppe hinuter kommen sahen.
"Es ists chön dich zusehen Jamie, wir haben schon gewartet, toll das du endlich da bist, wir lieben dich."stöhnte ich gernervt und schaute in die fragenden Gesichter meiner Familie.
"Ach egal."entgegnete ich und verließ als erste das Haus.
Ich ging direkt zu unserem Auto und wartete darauf, das meine Mutter es entriegelt, damit ich einsteigen kann.
Diese lies aber auf sich warten, langsam trudelten dann auch mein Brude ud meine Schwetern ein.
"Alter, wo ist dein problem, deinetwegen fahren wir dahin, denkst du ich habe Lust, nein habe ich nicht!"Schnauzte mich Jim an.
"Ach Jim, weisst du wie wenig es mich interessiert ob du Lust hast dahin zu fahren?"
Stille, keiner sagte was und meine Mutter kam zu uns :"Du Jamie, wir holen zuerst Liz ab okay? Und dannach erst Lewis, okay Jim ?"
Sie schaute uns fragend an und wir nickten ihr dann zu.
"Wer zum Teufel ist Lewis ?" fragte ich meinen Bruder beim einsteigen.
"Lewis ist ein freund von mir, da hättets du aber auch selber drauf kommen können, Hexe."
Seit wann hatte er einen Freund, der Lewis hieß, den kannte ich ja garnicht.
Wir fuhren los und ich steckte mir die Kopfhörer meines Ipods in die Ohren, da der Radio sender unerträglich war.
Es lief Rocketeer von Far east movement, ich find es viel besser als "Like a g6" was grade alle hören.
Ich bewegte meinen Kopf mit der Musik und schaute aus dem Auto, die Fahrt wird lang, das weiss ich jetzt schon.
Meine Schwester Amy, saß hinten und lynn vorne neben meiner Mum, mein Bruder saß neben mir.
Alle waren still, bis meine Mutter diese Stille unterbrach, ich sah wie sie sich nach hinten drehte und nahm die Kopfhörer kurz raus.
"Also, ich sage es euch jetzt schon, bevor die anderen beiden drinne sind, wer es von euch für nötig hält, da irgendwelche Scheiße zubauen, der hat für die nächsten Wochen Hauserest und Computerverbot, für die kleinen gibts dann süßigkeiten verbot."
"Jaja mum.."Ich verdrehte die Augen und nahm die Kopfhörer wieder rein.
Mein Blick wendete sich nun wieder dem Fenster zu.
Mein Bruder, stritt sich währenddessen mit meiner Schwester.
Zu Liz war es ein etwas weiterer Weg, da sie ganz am Rande der Stadt wohnt.
Mein Ipod wechselte nun zu Jason Derulo-Queen of hearts.
Mein Bruder packte mir auf die Schulter und ich sah ihn an, er schaute mich mit seinem Hundeblick an, aus dem sich schließen lies, dass er mich eben um irgendetwas bat.
Ich nahm die Kopfhörer also wieder raus und war nun sichlich genervt.
"Was willst du ?"Zischte ich ihn an.
"Hör mir doch einmal zu, ich habe dich gefragt ob du schnell aussteigen kannst um für mich was aus dem Kofferraum zuholen."
"Wie du siehst hatte ich Kopfhörer drinne, was eigetnlich sowieso schon symbolisieren soll, das du mich nicht ansprechen sollst und du hast selber zwei Beine und aknnst deinen Arsch aus dem Auto bewegen um deine Sachen zuholen."
Ich drehte mich von ihm weg, machte den Ipod aus und steckte ihn in die Tasche.
"Na komm schon.."Bettelte er.
"Was krieg ich dafür?"
"Nichts, du hättets nur das schöne Gefühl, deinem tollen Bruder einen Gefallen getan zuhaben."
Bei dem Teil 'tollen Bruder' hörte man meine Mum vorne Lachen worauf er ihr in den Rücken des Sitzes trat.
"Auf dieses tolle Gefühl kann ich super verzichten."Zickte ich.
Er verdrehte die Augen und als wir bei Liz's Haus anhielten, stieg er ebenfalls mit aus.
Sie wartete schon vor der Tür und kam mir entgegen.
"Boah, du weisst ja garnicht, wie sehr ich mich auf heute freue."Sagte sie währrend wir uns umarmten.
Ich lächelte sie an und wir verschwanden wieder im Auto.
"Ihh Jim ist auch dabei."Sagte sie und verzog ihr Gesicht, als würde sie sich vor etwas extrem eckeln.
"Ja Jim ist auch dabei."Giftete er.
Jim schlug Liz gegen sie Schulter und sie aus reflex, ausversehen, voll ins Gesicht.
"Hupalla, das wollte ich jetzt wirklich nicht." Sie konnte sich vor Lachen nicht mehr halten und Jim war nun richtig beleidigt.
Wir kicherten noch ein paar Minuten und dann schauten wir nur noch geschockt aus dem Fenster, währrend wir auf die auffahrt von Lewis fuhren.
Unseren beiden Lippen entwich ein leise 'wow' und wie gefesslet schauten wir zu lewis.
"Damn ist der heiß."Entgegnete Liz, total gefesslet.
"jaa..."
"Boah Mädchen, eyy."Mein Bruder verdrehte die Augen.
"Achwo, du kommst einfach nicht damit klar, dass dich kein Mädchen hübsch findet."
Ich bekamm keine Antwort, ich denke einfach mal, dass er so langsam anfängt einzusehen, dass es so ist.
Lewis stieg ein und wie Gott es so wollte, tauschten mein Bruder und Lewis die Plätze mit Amy und saßen nun hinter uns.
"Na toll."Zischte Liz leise.
"Wie lange noch?"Fragte Amy.
"Noch 2 Stunden, Schatz."Entgenete meine Mum.
Ohh gott, diese Frage wird sie noch mindestens 100 mal stellen.
Ich drehte mich um zu lewis.
"Hay, ich bin Jamie und das ist Liz, wer bist du denn ?" Ich lächelte ihn verlegen an.
"Lewis, ey Jim wer ist diese Schönheit ?" Er lachte.
Jim schaute mich gernervt an und stöhnte "Meine Schwester."
"Uhh, wieso hast du nie was von ihr erzählt."
"Weil es nicht nötig war"Zischte er.
Er schaute zu Liz "Und wer bist du ?"
"Wie schon erwähnt, ich bin Liz 'ne Freundin von Jamie."
Lewis nickte lächelnd und wir drehten uns gleichzeitg nach vorne und kicherten uns an.
"Was das?"Ich schrie erschrocken auf.
"Ohh, entwarnung, nur mein Handy." Das war jetzt peinlich, ich hatte mein Handy auf Vibration und es war in meiner Hosentasche.
Schnell fischte ich es heraus, es war Emily.
"Ach du Schande, du und Taylor lautner, ich glaube es nicht, meine Beste Freundin und ich weiss nichts davon, wie gut dass es die Teenie Zeitschriften gibt, sonst erfährt man ja nichts mehr von seinen Freunden."
"Ach,Emily jetzt sei nicht so pissig, nur weil ich nicht drüber reden wollte, war halt kompliziert und ich wollte es nicht gleich an die große Glocke hängen."
"Ich soll nicht pissig werden? Ich bin nich pissig, ich finde es nur schade."
"Ja okay, aber du ich bin grade unterwegs, wir reden später okay?"
"Ja okay."
Aufgelegt, ohh mann sie war sauer.
Liz starte mich an "Was wollte sie?" fragte sie mich etwas ratlos.
"Wir treffen uns morgen und dann erzähl ich euch beiden alles."
Liz schaute mich verwirrt an und drehte sich dann wieder nach hinten, wo sie sich mit Lewis unterhielt, wie sie es jetzt schon recht lange tat.
Jetzt musste ich es auch noch Liz und Emily erzählen, wo die halbe Welt es doch schon weiß und auch sicherlich bald die gesamte Schule.
Am Montag mindestens um hundert euro wette ich, dass John nicht dicht halten konnte, er hatte mich und Taylor ja zusammen gesehen, währrend wir uns geküsst haben, eindeutiger gehts ja nicht.
Jetzt kommt der Stein so richtig ins Rollen, mal sehen wie lange es dauert, bis ich auf der Straße angesprochen werde.
Ich leget meinen Kopf nach hinten udn schloss meine Augen für weniges Sekunden, jedes Mädchen wurde sich so etwas wünschen.
Und ich sehe nur die Schattenseiten, ich meine hallo, ich bin mit Taylor Lautner zusammen.
Ach ich weiß nicht.
"Boah,Jamie jetzt steh doch endlich auf, wir wollen langsam mal los."
Unsanft ruckelte jemand an meiner Schulter herum und ich begriff erst garnicht was los war.
Es war mein Bruder, ich muss eingenickt sein.
Ich schlug seine Arme weg, die mich noch an der Schulter hielten.
Langsam schleppte ich mich aus dem Auto, fuhr mich durch die Haare und atmete einmal aus und wieder ein.
Lewis kam von hinten und legte seinen Arm auf meien Schulter.
"Das wird doch sicherlich ein ganz toller Tag, wir vier zusammen."
Schlagartig blieben ich stehen und Lewis schuate mich an.
Ich klappte den Mund auf.
"Wir vier."Wiederholte ich Lewis.
"Ja wir vier."Er schaute mich verwirrt an.
"Nein ganz sicher nicht wir vier, ich will nicht...nein...nicht mit meinem Bruder."
Ich schaute zu meinem Bruder zu Lewis zu meinem Brude und zu Liz, die nur mit den Schultern zuckte.
Lewis legte wieder seinen Arm und mich und zog mich in richtung Eingang.
"Liz hatte es vor geschlagen."Er lächelte mich an und ich schaute zu Liz.
Meine Augenbrauen senkten sich und sie schaute mich nur mit einem Hundeblick an udn ich verstand sofort was los war.
Klar, sie will mit Lewis gehen.
Ich seufzte und setze langsam wieder meinen normal gang fort.
Mit Lewis, der immer noch seinen Arm auf meinen Schultern hatte, Liz und meinem Bruder, schlenderten wir in Richtung Achterbahn.
"Nein, da bekommt ihr mich nicht rein, nein niemals!"
Ich blieb vor der Achterbahn stehen, sie war echt extrem hoch und steil und schnell.
"Nein..:"Wiederholte ich mit offenem Mund.
"Du Feigling, ne Hexe ein Feigling, du bist echt uncool Jamie."Sagte mein Bruder und sogleich hatte er eine Faust von mir im Mageb, was ihm nicht sehr gefiehl.
ER nahm mich mit einem Ruck hoch auf seine Schultern.
Liz und Lewis lachten nur.
Durch strampeln und schlagen, versuchte ich mich zu befreien, erfolglos.
"Anstatt da zu stehen, zu lachen und doof zu glotzen, könnt ihr mir ja auch mal helfen:"Zischte ich.
Mein Bruder lies mich nach gefühlten 5 Minuten auf seinen Schultern hinunter.
"Also ich fahr mit Jamie zusammen."
"Also, Jamie aber nicht mit dir, ich geh nicht in diese Monsterding rein." Lewis schaute mich entäuscht an.
Und jetzt sitzt ich doch drinne, neben Lewis, in der Monsterachterbahn.
"Wieso, wieso tue ich das, ich hab angst und zwar ganz doll angst, mir ist jetzt schon schlecht."
Ich schaute Lewis gequält an.
"Achwo, die ist garnicht so schlimm, okay dir wird schlecht udn sie ist hoch und beim ersten mal vielleicht echt angsteinflössend, dir könnte natürlich dein Frühstück hoch kommen, oder du bist geflasht, für den rest deines Lebens.Aber sonst.."
"Wow, mir geht es gleich viel besser...Du bist echt kein guter Angstwegnehmer..."
Er nahm meine Hand und auf einmal fuhr der Wagon los.
Ganz langsam wurde der Wagon nach oben gezogen und mit jedem Meter stieg in mir die Angst.
Zaghaft, schuate ich rechts neben mir runter, und stellte sogleichfest, dass das das schlechteste war, was Ich hätte tun können, wir waren für meine verhältnisse eindeutig zu hoch.
Geschockt sah ich zu Lewis, der sich seinem Gesichstausdruck zufolge echt sehr freute gleich hier runterzufahren.
Er lächelte mich an und auf einmalsah ich das es gleich berg ab ging, und plözlich waren wir auch schon im fallen mein Magen drehte sich um und dieses Gefühl, war das schlimmste in meinem Leben.
Angst, übelkeit und trotzdem Freiheit.
Ich schrie wie eine verrückte und wollte einfach nur noch raus.
Der rest der Fahrt ging allerdings echt schnell vorbei.
Beim Aussteigen taumellte ich ein wenig, konnte dann aber wieder auf beiden Beinen stehen.
"Und?" Fragte mich Lewis.
"Kein bisschen Angst, total easy, könnte noch hundert mal rein gehen."
"So sahst du aber nicht aus."Er lachte mich an und ich boste ihn in seinen bauch, er hielt meine Arme fest und zog mich zu ihm.
Er zog die Augenbraue hoch und schaute mich herausfordernd an.
"Als wenn... als wenn ich gegen dich ne Chance hätte."
"Stimmt.."
"Du Arsch."Wir lachten und er lies meine Hände los.
Liz und Jim kamen dazu und wir setzen uns zu einem Kiosk und aßen Pommes.
"Wir müssen unbedingt in die Wasserrutsche, in die Schiffsschaukel und und und..."
Wir zählten alles auf und nacheinander arbeiteten wir uns durch.
Ganz am Ende, kurz bevor wir mit dem Riesen-Kettenkatussel fahren wollten, zog mich lewis weg von den anderen.
"Ich kenn dich."
"Ja ich dich auch, du bist Lewis."
"Nein, irgendwoher kenen ich dich, es fällt mir aber nicht mehr ein."
"Youtube ?"
"Nein, also schon aber das war es nic.. Genau du warst ind er Zeitung, mit Taylor Launter."
Ich verdrehte die Augen schaute ihn mit einem aufgestezen Grinsen an und antwortete nur.
"Lange geschichte."
Ich drehte mich um und wollte grade gehen, da legt er seine Hand auf meine Schulter, dreht sich zu sich und fragt nach meiner Handynummer.
Ich gab sie ihm und wir fuhren Kettenkarussel und dann war der Besuch des Parkes auch schon zu ende.
Auf dem Rückweg, liesen wir Liz raus und Lewis und fuhren dann total fertig nach hause, wo ich sofort in mein Bett fiehl.
Ich schloss meine Augen und wurde sogleich wieder aus dem Schlaf gerissen durch mein Handy.
Ich patschte auf dem Nachttisch gerum und griff mein Hand, klappte es auf und antwortete verschlafen.
"Jamie?"
"Heey, ich bins Luk."
"Hälst du es für nötig, mich um 23:54 anzurufen?"
Das machte mich jetzt echt sauer, kann er nicht, wie jeder mensch mittags anrufen.
"Ja sorry was machst du morgen?"
"Ich bin mit Emily verabredet..."
"Ohh echt,schade und übermorgen?"
"Patricia und Cathy."
"Ohh okay, wir können ja nochmal drüber reden."
"Jo tschüss." Ich legte auf und mir war klar, dass das einschlafen jetzt unmöglich war.
Ich stöhnte drehte mich auf die Seite und kniff die Augen zusammen.


Kapitel 8.


Hastig wie noch nie und unter schrecklichem Zeitdruck schnappte ich mir meine Jacke rannt es der Tür und lief die Straße entlang, ich musste schrecklich aussehen.
Meine ungekämmten Haare wehten im Wind und ich spührte wie mir eiskalt wurde.
Im laufen zog ich mir meine jacke an und stolperte dabei fast über den Kantstein.
Total aus der puste heilt ich mich an der Laterne am Bahnsteig fest.
Ich ging leicht in die Knie und atmete ein und aus, als ich plötzlich eine Hand auf meiner schulter fühlte, mein Blick wanderte nach oben und ich schaute in die Augen von Luk.
Ich atmete hörbar laut aus und drehte meinen Kopf nach unten gesenkt auf meine Füße.
Von hinten konnte ich leise das heran fahren einer Bahn identifiziren und drehte mich sofort von Luk weg in richtung Gleis.
Wie es zu erwarten war stellte er sich neben mich.
"Hay, Jamie"
"Hay, Luk"
"Und wie geht es dir so ?"
"Gut und dir, bisschen wenig geschafen letze Nacht."Der Unterton in diesem Satz der ihm klar zu verstehen gab, dass er der Grund dafür war, schrieben ihm sichtlich Schuld ins Gesicht.
"Es tut mir echt leid, ich hab nicht dran gedacht das du schon schläfst."
"Jap, versteh ich wer tut das den auch schon um 12 Uhr ? "
"Es war ja noch nicht mal genau 12 Uhr."
"Ach luk halt die Backen"
Ich stieg in die Bahn und setze mich ein stück entfernt von der Tür, in mir die Hoffnung, dass luk sich woanders hinsetzt, da ich mit sorgfalt einen Platz wählte, der weit weg von anderen freien war.
Die bekannten Gesichter, die drei kleinen Jungs, die sich gegenseitig immer boxten oder sich bücher auf den Kopf hauten.
Die Mädchen die sich mehr um ihr Aussehen kümmern als darum dass sie von allen gehasst werden.
Direkt neben ihnen Justin, der supercoole Justin, er ist 1.80 braune haare eisblaue Augen und nen durchtrainierten Körper.
Mädchenschwarm halt.
Ich habe mich bis jetzt zwei mal mit ihm getroffen und muss sagen, dass ich reichlich überrascht war wie nett er ist wenn man mit ihm alleine ist.
Aber wir sind nicht mehr so gut befreundet, ich würde es 'auseinander gelebt' nennen, aber das trifft es dann doch nicht so genau.
Mein Blick wandert weiter zu seinem besten Freund der sich sichtlich an die mein-Aussehen-ist-das-wichtigste-auf-der-Welt-Mädchen ranmacht.
Er ist nicht ganz so groß wie Justin, er hat Blönde Haare und blaue Augen, ebenso durchtrainiert, sein Name ist Ethan.
In der Lautsprechanlage ertönt mein Signal wort um aufzustehen 'Jackson-avenue'.
Ich stehe auf und drängel mich an den Leuten vorbei, gefolgt von luk.
Vor mir, Justin, aufeinmal kommt ein Ruck von hinten und ich knalle natürlich total in seinen Rücken.
Vor Scham kniff ich meine Augen fest zusammen und ballte die Faüste.
Justin umfasst meine Faust :"Kein Grund sie gleich zu schlagen."
Er lachte und hielt sie weiter fest.
"Hatte ich nicht vor."
Ich lächelte und er lies meine Hände los.
"Gut."
Wir beide verließen den Zug und redeten noch etwas auf dem Weg zur Schule.
Schade das es immer nur bei diesen paar Worten auf dem Schulweg blieb, er war echt ein klasse Typ, mit dem man gut reden konnte.
Einer der wenigen Jungs, bei denen du wusstest, was du ihnen erzählst, bleit bei ihnen.
Zum abschied umarmten wir uns und gingen in unsere Klassen.
Voller erwartung öffnete ich die Tür, da ich mir dachte, nachdem John mich und Taylor geshen hatte, sicher keine mehr ahnungslos war.
Aber nichts, es war nicht so das mich keiner ansprach nein, es war so, dass die Klasse total leer war.
Ich drehte mich und lief in der Klasse herum, niemand.
"Ohh nein"stöhnte ich und schlug mir selber gegen den Kopf.
Ich stürmte aus der Tür und rannte durch die Gänge, die Treppe herunter und auf den Schulhof.
Ebenso leer, sie waren schon weg.
Ich lies den Kopf nach hinten fallen und lies ein leises "Oh man." über meine Lippen gleiten.
Stampfend verließ ich den Schulhof und ging in Richtung Bahnhof.
Bis ich mein Handy vibrien spührte.
Ich nahm es aus der Tasche und ging heran.
"Hey Jamie, wo bist du ? "
"Habs, total verplant und bin in die Klasse gelaufen, auf dem Schulhof wart ihr dann nicht mehr."
"Ohh man, es wird sowieso schon langweillig hier im Museum, aber dann auch noch ohne dich.
Das echt ein Grund sauer zusein."
"Achwo, du wirst es überleben Emily, magst du Herrn Lambert sagen dass ich krank bin, sag irgendwas wie Kopfschmerzen oderso."
"Jap mach ich, wir sehen und ja heute Mittag."
"Okay bye."
Zuhause angekommen, schlich ich in mein Zimmer, sollte mein Bruder dasein und mich hören, so würde es nicht ausbleiben, dass meine Eltern es erfahren.
Diese würden es als schwänzen interpretiern und mich hier einsperren.
Und darauf hatte ich nun wirklich keinen nerv.
Ich lies mich in mein Bett fallen und legte meinen Laptop auf meinen Bauch.
Als Msn anging, blieb ich wie erstarrt an meinem Posteingang hängen.
Ich öffnete die Email und las erschrocken :" Liebe Fr. McCanzie, wir bitten sie inständig sich dies genau durchzulesen und uns umgehend über weiter Schritte zu informieren.Das belangen dieser Nachricht ist, das wir sie gerne unter Vertrag nehmen würden, nachdem wir mit erstaunen ihre Video's auf Youtube sahen, mussten wir feststellen dass sie genau das sind was wir suchen."
Ich las nciht weiter, mir wich ein Schrei aus und sogleich stand auch Jim in der Tür.
"Sollte Madame nicht in der Schule sein?", er zog die Augenbraue hoch und schaute in mein Fassungsloses Gesicht.
"Ich, aber.. ich wollte und.."Ich war so fassungslos von dem was ich eben las, das ich keinen anständigen Satz heraus brachte.
Ich schaute zu ihm hoch, auf den Laptop, zu ihm und am laptop blieb mein Blick hängen.
"Was ist denn da so interessant." Er kam zu mir und stelte sich hinter mich mit meinem Zeigefinger, glitt ich unter Text lang und er las.
Geschockt drehte ich mich langsam zu ihm und schaute in seine weit geöffneten Augen.
"Du bist doch zu was zu gebrauchen, meine Schwester wird ein star. Dann bezahlst du mir den Führerschein, das Studium und das Auto und meine Wohnung und und und." Währrend er glücklich vor sich hin summte, verließ er mein Zimmer.
Das darf doch nicht wahr sein, das wäre meine Chance, aber sind wir mal ehrlich sie sind erst durch Taylor auf mich aufmerksam geworden.
Aber im Endeffekt hat ja mein können gezählt, oder ?
Wenn ich den Vertrag annehme, denken alle ich hätte Taylor benutzt, aber das habe ich doch nicht, so eine Chance bekomme ich nie wieder.
Tausende Gedanken schossen mir durch denk kopf.
Ich riss mein handy und wählte Taylors Nummer.
"Hier Taylor."
"Heey ich bin's Jamie."
"Jamie, schön deine Stimme zu hören, Darling."
"Und wie ist es so ?"
"Es macht verdammt viel Spaß, hätte dich aber gerne hier."
"Ich wäre auch gerne bei bir, aber dauert ja nicht mehr allzu lange bis wir uns sehen."
Es dauerte lange und das wusste er sogut wie ich.
"Ja es ist nicht mehr lange."
"Naja, ich rufe an um dir was zu sagen, ich habe ein Vertrags angebot bekommen von einem Plattenlabel, die durch mich aufgrunf meiner Youtube-Videos aufmerksam geworden sind."
Mein herz blieb stehen und ich war gespannt wie noch nie, etwas aus seinem Mund zu hören.
Wenn man etwas unbedingt hören will, so erscheint einen die Zeit des wartens natürlich ewig.
"Wow, das ist ja Klasse, Jamie das ist deine große Chance, wieder so einer der Momente wo ich allzu gerne bei dir wäre um dich zu umarmen."
Wow seine Reaktion, tat gut.
Wir telefonierten noch ein bisschen und dann ging ich runter in die Küche.
Meine Muter müsste gleich kommen, also stellte ich meine Tasche so hin als wäre ich grde erst nach hause gekommen, den laptop stellte ich auf den Tisch.
Ich machte mri ein bisschen was zu essen und setze mich an den Tisch und wartete.
Ich hörte die Türklincke runtergehen und schaute in den Flur.
"Mama, schön das du endlich da bist, ich muss dir da mal was zeigen."
"Ach Jamie ich bin grade nachhause jetzt nerv doch nicht schon."
"Wenn du wüsstest was es ist, hättest du nicht so geantwortet."
Ich drehte mich meinem Essen zu und lies meine Mutter erstmal ankommen.
"Also Jamie, jetzt hab ich Zeit für dich" Sie stellte sich hinter den Laptop und ich zeigte ihr die Nachricht.
Meien Mutter wusste dass ich Video's auf Youtube habe und sie kennt die meisten auch und ist selber begeistert.
Sie sagte schon früher immer meine Tochter wird mal Sängerin.
Ihr Mund öffnete sich bei jeder zeile mehr und ihre Augen funkelten mehr.
Plötzlich sprang sie auf und schloss mich fest in ihre Arme, wir drehten uns arm in arm durch den ganzen Raum währdendessen meine Mutter sang.
"Mutter,Mutter,MUTTER, es ist okay jetzt ja ? " zischte ich sie nach der 4. Runde an.
"Jamie, du machst deine Mutter so glücklich." Sie nickte und lächelte mich an, nahm meinen Kopf in ihre Hände und küsste mich auf die Stirn.
Meine Mutter rief sofort beim Plattenlabel an und gab ihre Zustimmung, worauf wir zu einem persönlichem Gespräch eingeladen worden.
Um so mehr Gedanken ich mir darum machte, desto mehr verlor ich die Lust daran.
Soltle ich wirklich brühmt werden, wäre ich in den Zeitungen, man würde mich bestalken.
Auch die Schule würde total hinterher hängen, ich würde meine Freunde dementsprechend nicht mehr sehen.
Seufzend verlies ich die Küche und ging hoch in mein Zimmer auf halber Strecke rief meine Mutter mir zu:"Jamie morgen um 17 Uhr.".
"Ja mutti, 17 Uhr."
Seufzend setze ich meinen Gang fort und lies mich auch mein Bett fallen.
Ich drehte mich auch den Bauch, nahm meine Kopfhörer und las etwas in der Teen-Voque.
'Taylor Lautner bei Filmdreh, heiße Scenen zwischen ihm und Hauptdarstellerin Celine Jasons.
Alles für die Kamera oder steckt mehr dahinter, die Kusscene am Ende des Filmes scheint Bände zusprechen. Leidenschaftlich und Feurig geht es hier ab. Neues Traumpaar 2011 ? '
"Leidenschaftlich, Feurig Blaa"seufzte ich uns blätterte schnell um.
Was man hier alles liest, waren doch reine Spekulationen, ich kannte es doch von Taylor, dass meiste waren Lügen, vielleicht werde ich es nie schaffen, aber wenn doch will ich nicht auch auf solchen Seiten festgehalten werden.
Die Zeit verging, bis ich plötzlich auf die Uhr schaute und feststellen musste, dass ich in einer halben Stunde mit Emily verabredet war.
Toll, Duschen konnte ich jetzt nicht mehr.
Genervt stampfte ich ins Bad und legte ein bisschen neues Make-up auf.
Ich kämte mir durch die Haare und nahm ein paar spritzer meines Lieblings parfüms.
Im hinaus gehen riss ich meine Handtasche vom Tisch und rannte zur Tür.
"Jamie, wo willst du hin ?"
"Raus mit Freunden."
"Jaja, aber nciht zu lange du musst dich bisschen auf morgen vorbereiten, und wir müssen dir morgen neue Klamotten kaufen."
"Ach lass mich in Ruhe."Flüsterte ich und schloss die Tür.
Ich lief die Straße entlang, stieg in die Bahn, stieg aus und dann in die Stadt hinein, nichts besonderes.
Langweillig wie immer.
Mein Blick schleifte an den Schaufenstern entlang und in meinem Kopf rechnete ich um wieviel Geld ich bräuchte um mir alles zu kaufen was ich hier sah, mir fehlten noch um die 300 Euro.
"Aua"Stöhnt ich und verzog das Gesicht, das war echt viel, vielleicht sollte ich doch Berühmt werden.
Ach was mal ich mir hier überhaupt aus, als wenn ich jemals richtig berühmt werden würde.
MIt dem Blick immer noch auf die Schaufenster gerichtet lief ich voll in eine alte Dame hinein.
"Ach gottchen, können sie denn nicht aufpassen ?"Schimpfte sie.
"Es..tut mir leid, wirklich"Mein Blick war gefesselt von dem Kleid das mir grade ins Auge sprang.
Die Frau lief an mir vorbei und ich verschnellerte meinen Gang in richtung Kleid.
Es war Dunkelblau mit Spagethi-Trägern, in der Mitte war es mehrmals gerafft und hatte einen
V-Ausschnitt.
Immer tiefer, wurde mein Blick dann auch immer dünkler.
Das perfekte Kleid, für einn perfekten Geburtstag und dann kostet es 257 Euro.
Das mir alles zu Blöd hier.
Ich drehte mich Schlagartig weg und stampfte weiter bis zu Emily, die ich von weiten schon erkennen konnte. Sie schaute mich fragend an, man musste mir echt ansehen wie genervt ich aussah.
Plötzlich schlug sie mir voll auf den Hinterkopf.
"Was soll das ?"
"Was das soll ? Das fragst du auch noch, mich da alleine im Museum vergammeln lassen."
"Boah du Planschkuh!" Ich schlug sie zurück.
Dann sie mich, ich sie undso ging das dann etwas weiter bis ich aufeinmal eine Hand an meinem Arm spührte die mich nach hinten zog.
"Waaaaaaaaas?"Schrie ich total unbesonnen und fing breit an zugrinsen.
"Jaaaaa!" Ich sprang ihm in die Arme und hätte weinen können, es war Taylor.
"Ich war bei dir zuhause, da musst du grade los gegangen sein." Er lächelte mich an und hielt mich fest in seinen Armen.
"Ich... ämm, freue mich so"Mir fehlten regelrecht die Worte und es artet in einer Stille aus, wir lagen uns einfach in den Armen.
"Ich hab mir mal einen freien Tag gesucht und mir gedacht ich komm hierher dich besuchen"
Emily stand nur sprachlos neben uns und beobachtete das Geschehen.
Taylor wandte sich zu ihr.
"Schön dass wir uns auch mal persönlich treffen, Emily." Er umarmte sie und man konnte es ihr in den Augen ablesen, das war mit Abstand eines der schönsten Dinge für sie.
Schockiert lächelte sie mich an und ihre Augen funkelten regelrecht.
"Und wie lange bleibst du ?"
"Nicht lange nur eine oder zwei Stunden, dann muss ich zurück."
"Schade"Mein Kopf senkte sich und Taylor berührte mit seiner Hand mein kinn. Er zog es behutsam auf seine Höhe und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nahm seine Hand und mit Emily im Schlepptau machten wir uns auf den Weg zum Hafen.
"Meine kleine wird ein Superstar."Taylor drückte mich etwas an sich und und schaute zu mir nach unten.
Wir lachten uns an und dieser Moment hätte ein wunderschönes Foto abgegeben, für die besten Momente ist die Kamera leider nie griffbereit.
"Ach Taylor, sei ruhig."Ich setze ein breites Grinsen auf und er kam meinem Gesicht ganz nah.
"Ich wüsste da einen Weg, wie ich ganz schnell ruhig bin." flüsterte er und schon spürte ich seine Lippen, die meine berühren. Er legte seine Arme um meine Hüfte und ich meine auf seine Schulter. Seine Lippen lösten sich und wir schauten uns einfach in die Augen. Im meinem Bauch verwandelten sich die Schmetterlinge in Flugzeuge.
"Ich Liebe dich."Flüsterte ich. Er biss sich auf die Unterlippe und nahm mich wieder an die Hand. Am Hafen angekommen setzen wir uns auf die Stufen und ich spührte die ganze Zeit die blicke von Emily auf Taylor haften. Nicht das ich was dagegen hatte, sie war meine beste Freundin und er nunmal ein Superstar, soviele Mädchen gucken ihn an. Bei mannchen hängt er sogar als Poster, ich muss einfach damit klar kommen.
"Ähhm Jamie, ich weiss ja nicht ob du es schon gelesen hast."Ich unterbrach ihn mitten im Satz und führte fort:"dass du heiß und feurig mit Celine Jasons rumgeknutscht hast?" Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn an. "Geküsst-nicht geknutscht, und es war nur für den Film, die Medien stappeln das hoch."
"Weiss ich doch." Verliebt lächelte ich ihn an. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell in knapp einer Stunde bin ich in schon wieder los. er legte seinen Arm um mich und ich meinen Kopf auf seine Schulter und in dieser Position verbrachten wir die erstmals letze Stunde zusammen. Zum zehnten mal in den letzen zwanzig Minuten schaute Taylor nun auf seine Uhr und mi bedauern konnte ich seinen Gesichtsausdruck
zu einem Ich-muss-jetzt-leider-los-Blick zu ordnen. Er stand auf und gab mir die Hand,ich nahm sie an und sogleich stand ich auf meinen beiden Beinen.
"Jamie, denk immer dran, ich liebe nur dich und an deinem Geburtstag, dass verspreche ich dir, da bin ich wieder da." Schuldbewusst schaute er mir in die Augen und küsste mich dann auf die Stirn.
"Ich.. liebe dich viel mehr" Entwich meinen Lippen und sogleich war er auch schon auf dem Weg zu seinem Auto.
Ich stöhnt und lies mich wieder zu Emily auf die Stufen fallen. Meine Ellenbogen stütze ich auf meinen Knien und nahm meinen kopf in meine Hände.
"Ach Jamie, zu deinem Geburtstag ist er doch wieder da und sehs mal so, es ist doch total schön, wenn du ihn dann wieder siehst." Sie streichelte mir über den Rücken.
"Es ist ja nicht so, dass ich es nicht verkrafte ihn nicht zusehen, selbst wenn es eines der stärksten Punkte ist und vielleicht auch mit am meisten weh tut. Aber Emily, ich habe immer solch eine Angst, dass er mich vergisst oder nicht mehr an mich denkt, er ist von so vielen hübschen Mädchen umgeben, die alles für ihn tun würden."
"Jamie du labberst Müll, er liebt dich und das sagt er dir oft genug und selbst wenn es hart ist, was ich auch vollkommen verstehe auf eine Art, aber umso mehr du dir das einredest um so fertiger macht es dich."
Wo sie recht hat,hat sie Recht aber sie weiss nciht wie es ist mit einem Superstar zusammen zusein.
"Ja, okay, ja.. vielleicht.Emily, das mit heute tut mir lied, dass sollte ein Emily-Jamie-Tag werden, sorry."
"Es ist doch kein Problem, ich meine hallo ? Ich habe Taylor lautner UMARMT !" Ich lachte und nahm sie in den Arm.
"Danke."
Ich zog sie an ihrem Arm nach oben und stellte sie neben mir auf. Ich zog etwas an ihren

Klamotten herum und schaute sie dann nickend an.
"Ja die letze Stunde müssen wir auf jedenfall nutzen um zu H&M zugehen." Sie lachte und zusammen liefen

wir die Starße runter bis wir vor der riesigen Eingangstür standen. Wir stürtzen uns in Getümmel und

suchten im Schnelldurchlauf sämtlich Sachen zusammen. Im Endeffekt kam sie zwar nur mit einer Tüte

raus, aber ich muss sagen, was sie da gefunden hat war wirklich umwerfend.
Es war ein Kleid, in einem zartem Rosa an der Taile war es gebunden mi einer schwarzen Schleife. Nach

unten hin war es gerüscht.
Toll, jetzt haben alle vor mir ein schönes Kleid für meinen Geburtstag und ich steh noch ohne da. Flüchtig

verabschiedeten wir uns und ich sprang in die nächste Bahn auf dem Weg nach Hause.
"Schatz, es ist schön dich wieder zusehen, wirklich, morgen um 15 Uhr fahren wir los shoppen." Empfing

sie mich im Korridor. Ohne mein Einverständnis verschwand sie dann in der Küche.
Ich zog meine Schuhe aus und rannte ihr hinterher.
"Also erstens, hallo auch schön dich zusehen und zweitens ich habe da so ein super Kleid geshen, das

könnte ich morgen und an meinem Geburtstag tragen, der Hacken, achwo eigentlich ist es ncihtmal ein

richtiger hacken, es kostet 257¤."
"Also erstens, ein Kleid wirst du morgen nicht anziehen und zweitens, das ist ein Hacken sogar ein recht

großer." Sie stellte die Salat schüssel auf den Tisch und kümmerte sich um das restliche Abendessen.
Seufzend nahm ich mir die Kabeln und stocherte darin herum.
"Aber Mutti damit wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, du müsstest nur ein Kleid kaufen für

zwei 'Events'"
"Ach Jamie, es wird morgen kein Kleid getragen und es wird für dein Geburtstag von mir und Papa nichts

für dein Kleid dazu getan Punkt." Ich lies die Gabel in die Schüssel fallen und stand auf.
"Na dann." Ich ging hoch in meine Zimmer und ignorierte diesen 'wenn Blicke töten könnten wärst du jetzt

Mehr als nur Tod' Blick von ihr. Müde, erschöpft aber doch glücklich legte ich mich ins Bett.
Oh gott heute war es soweit ich würde mich bei meinem vielleicht demnächsten Vertragsgeber vorstellen.
Ich schaute auf die Uhr und zog meine Beine unter der Decke hervor. Schnellen schrittes zischte ich ins

Bad und machte mich fertig, auf das schlimmste gefasst schritt ich ins Wohnzimmer wo meine Mutter

schon saß und etwas verzweifelt löcher in die Decke starrte.
"Jamie, ich bin so aufgeregt, ich hab heute zwei verschiedene Socken angezogen und statt Shampoo und

spühlung zweinmal Shampoo in die Haare gemacht."
"Komisch, es geht eigentlich um mich und bei mir hält sich das in Grenzen." Ich zwinkerte sie an und lies

mich auf dem Sofa nieder.
"Was soll das denn jetzt ? Hinsetzen jetzt ? Madame wo sind wir denn hier, wir fahren jetzt los ?" Ich

schaute sie auffordernd auf und sogleich stand ich auf meinen beinen.
Ergeben folgte ich ihr zum Auto und musste mir anhören wie ich mich zu verhalten habe.
Was sich aber beim Aussteigen gleich wieder aus meinem Gehirn löschte. Zielstrebig rannte sie in eine

Boutique, darauf gefasst hier in den nächsten zwei Stunden nicht mehr rauszukommen wurde ich recht

schnell vom Gegenteil überzeugt. Meine Mutter hatte was zurück legen lassen. Es sah grauenhaft aus, ein

Rock mit einer Bluse und das schlimmste waren die Schuhe. Kopfschüttelnd schaute ich sie an, nickend

antwortete sie mir. MIt flehenden Blicken versuchte ich mich zu retten und scheiterte Klaghaft.
"Soll ich nicht normal auftreten wie ein normaler mensch, ein Teenager ? "
"Noch nicht." Wütend schnappte ich die Sachen und verschwand in der Umkleidekabine.
War das ihr ernst ? Ich sah grauenhaft aus, wie ein Streber, der schlimmste auf der ganzen Welt. Ich riss

den Vorhang weg und schaute in das glückliche Gesicht meiner Mutter.
"Das ist nicht dein Ernst oder ? Die suchen jemand jungen, jemanden der lockere coole Kleidung trägt und

nicht sowas. Ich blamier mich so."
"Jamie, niemals sie wollen sehen dass du es schaffen willst."
"Ja, aber nicht so." Sie ging zur Kasse und bezahlte, jedes weiter Wort schlug an ihr ab.
Genervt schlug ich mit voller Wicht die Autotür zu.
"Mutti, ich seh aus wie eine fünfzig jährige Geschäftdfrau, die noch nie in ihrem Leben was von Viva oder

Mtv gehört hat."
"Übertreib es mal nciht, du siehst gut aus, wie eine kleine angehende Sängerin." Sie wandte den Blick cniht

von der Straße ab aber man hörte sie lachen.
"Geschäftsfrau"Stöhnte ich genervt.
Schweigen. Keiner sagte ein Wort, man konnte den anderen atmen hören und dies lies mir zum ersten mal

auffallen, dass meine Mutter atmete wie ein sterbender Fisch. Soweit man es geregeltes Atmen nennen

konnte, es ähnelte er einer Schnappatmung. Darüber hatten wir leztens erst im Sanitäterkurs geredet, ich

hoffe mal nicht dass sie grade am esrticken ist.
"Atme ich genauso schrecklich laut wie du ?" Ich schaute fragend zu meiner Mutter und sie begann zu

lachen.
"Nein, nicht wirklich, man hört dich fast garnicht."
"Gut, du klingst wie ein sterbender Fisch und man würde dich noch Kilometer entfernt hören." Sie schaute

geschockt zu mir und drehte sich dann kopfschüttelnd zurück zum Steuer. Langsam kurbelte ich das

Fenster herunter und hielt meine Hand raus.
"Ziehts ?"
"Geht, lass ruhig offen wir sind sowieso gleich da." Sie zwinkerte mir zu und so langsam stieg die

aufregung.
"Wie lange ist es denn noch? "
"Mhh.." Das zog sie lang bis sie es mit einem 'Nein' unterbrach und anhielt.
Ich atmete einmal ein uns aus und setze dann einen Fuß aus dem Auto. Langsam folgte ich meiner Mutter

und trat in die riesige Lobby ein, sie war in einem Gold grün gehalten und wirklich wunderschön. Ich blieb

stehen und schaute mich um, überall im Raum waren goldene Säulen und Sofas die zum hinsetzen

einluden. Plötzlich wurde ich weggerissen und spührte wie meine Mutter mich fest an der Hand hinter sich

herzog. Eine Frau, so im alter von dreisig öffnete die erste Tür und zeigte auf die beiden Stühle die vor

dem Schreibtisch standen. Ich schluckte und setze mich hin.
"Herr Tyson, wird gleich bei ihnen seine, gedulden sie sich kurz, er ist noch in einem Meeting."SIe schloss

die Tür und ich schaute unsicher zu meiner Mutter, sie gab mir zu verstehen dass ich mir keine Sorgen

machen sollte. Aber sie war sicherlich selber genauso aufgeregt wie ich.
Aus einer anderen Tür, rechts vom Schreibtisch, trat Herr Tyson ein.
Er war nicht sehr groß und hatte graue Haare, auf dem Hinterkopf garkeine mehr. Sein Anzug war matt

schwarz und dazu trug er eine Rot-Grüne Krawatte, sie war grauenhaft. Er ging auf uns zu und begrüßte

uns herzlich, dannach setze er sich und begann zu erzählen: " Also, fangen wir am Anfang an, wir sind sehr

begeistert von Ihnen und Ihrer Stimme, desshalb würden wir sie gerne fördern. Unter Vertrag nehmen tuen

wir Sie verständlich nicht sofort, desshalb haben wir uns überlegt, Sie wie jedes andere Talent, in ein Camp

zu schicken, es wird geleitet und unterstützt von der 'School of peforming Arts' und ist in einem

Waldgelände in Iowa. Dies bezieht sich über 3 Monate, in denen Sie dort mit professionelen Gesangslehrern

und vielen andere in Ihrem Alter, auf dem Weg zur Sängerin weiter gebracht werden. Leider sind Sie uns

erst relativ spät ins Auge gefallen und müsstest desshalb in zwei Tagen schon abreisen. Für unterkumft ist

bereits gesorgt, der Flug ist gebucht und was Ihnen jetzt noch fehlt wäre eine Einverständnis erklärung

ihrer Mutter."
"Ja, ich bin einverstanden, wo müsste ich unterschreiben ?"
Der Mann zog eine Art vertrag aus der Tasche und schob ihn zu meiner Mutter.
"Aber.. das fällt ja dann auf meinen Geburtstag."
"Was ist dir wichtiger Spätzchen." Meine Mutter schaute mit gesenkten Augenbrauen zu mir.
Ich nickte und setze ein gespieltes Lächeln auf. Meine Mutter unterschrieb und informierte sich über

meine abfahrtszeit und wann genau ich wieder da sein würde. Er fertigte mir eine List an mit allem was ich

brauchen würde und gab sie mir. Wir standen auf und verabschiedeten uns. Er lehnte sich zu mir und

sagte.
"Wenn du ins Camp fährst dann nicht so. Zieh was anderes an ist ein gut gemeinter Tipp. " Ich lächelte ihn

an und verlies den Raum.
"Siehst du, ich hab immer Recht." Meine Mutter nahm mich in den Arm und beteurte immer wieder dass es

riesigen Spaß machen wird. Ich war mir da nciht so sicher. Was aber mit abstand das schlimmste war, ich

müsste Taylor absagen, er konnte nicht zu meinem Geburtstag kommen. Ich fühlte mich mies.


Kapitel 9.

Koffer sind gepackt, Freunde allamiert, Kamera und Handy aufgeladen. Ich war bereit, zumindenst

Körperlich, mental wäre ich lieber heute morgen im Bett geblieben, aber was solls. Ich schleppte mich mit

meinen Koffern vor die Tür, wo mein Bruder schon in seinem neuen Auto sahs.
"Ich finde die Vorstellung mit dir zu fahren Angsteinflössend."
"Heul nicht, ich kann fahren. "
"Und am Ende sterbe ich dann grausamen Todes in irgendeinem Graben" Meine Mutter räumte die Koffer in

den Kofferraum und ich setze mich behutsam nach vorne zu Jim.
"Achso wegen deiner Freundin, ist schon etwas her aber mir wurde erzählt du hast sie geschwängert."
"Ist dass den jetzt wichtig, ja hab ich und ja Mum weiss es."
"Und trotzdem hast du ein Auto und einen Führerschein, ich darf keinen machen, weil meine Noten

schlecht sind, du schwängerst ein Mädchen und darfst. Grausame ungerechte Welt." Meine Mutter stieg

dazu und Lynn und Amy hüpften nach hinten.
Die gesamte Fahrt über hielt ich mich an der Aussteighilfe über der Tür fest und hatte schreckliche Angst.
Zusammen suchten wir am Flughafen verloren den Check In.
"Das kann doch nicht sein, wo ist der denn, es reicht ich drehe durch. "
"Dahinten ist er doch.Wie wärs mal mit fragen Mutti ? " Wir gaben meine Koffer ab und gingen dann in

Richtung Flugzeug.
"So, okay, hier trennen sich also unsere Wege." Meiner Mutter kullerten Tränen aus den Augen und ich sah

wie traurig sie ist. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich.
"Es ist ja nicht lange, okay ? Ich ruf jeden Tag an, und in Nullkommafix bin ich weider da." Nun weinte auch

ich, ich winkte Amy und Lynn zu uns und sie klammerten sich an uns ran.
Nur Jim stand da noch und tat so, als würde er uns nicht sehen. Traurig schaute ich zu ihm und

Kopfschüttelnd kam er zu uns und zerrte mich aus der Masse.
"Ich liebe dich, Schwesterherz."
"Du bringst mich zum Heulen Jim, du Arsch." Ich lächelte ihn an und wir lagen uns in den Armen. Behutsam

löste ich mich und begab mich ins Flugzeug.
"Oh mist wo ist denn dieser blöde Platz ?" stöhnte ich vor mich hin, als ich den Gang hinunter lief.
"Kann ich dir helfen ?" Ich drehte mich schlagartig um und nahm die Hilfe der Stewardess an.
Endlich auf meinem Platz, wartete ich dann auf den Start, wovor ich echt panische Angst hatte, aber was

soll, da muss ich durch. Ich hatte einen Platz am Fenster, was die sache einigermaßen entschädigte.

Verloren machte ich meinen IPod an, es lief 'Akon-We don't Care'. So ein uraltes Lied, wie kommt das auf

meinen IPod. Verwirrt, hörte ich das nächste 'Nate57' Okay, es ist Jim seiner. Na toll mit der Musik kann

man nicht anfangen.
Ist es mir nicht mal vergönnt musik zu hören, auf dem Horrorflug ?
Ich verdrehte die Augen und warf den IPod zurück in die Tasche.
Und dann ging es los.Es war so langweillig, dass ich den gesamten Flug über geschlafen hab.
Am Flughafen wurde ich dann vom Taxi abgeholt und mir stand eine ewige Autofahrt bevor, super.
"Wo gehts denn hin meine kleine? "
"Ähhm hier." Den Zettel mit der Adresse, war meien Rettung, ich reichte ihn nach vorne und der Mann

lächelte und fuhr los.
"Das Musik-Camp also, du hast keinerlei Instrumente dabei, ich denke mal du singst, richtig ? "
"Gut erkannt"
"Zum ersten mal dahin ?"
"Ja, das erste mal."
"Das wird lustig, man hört nur gutes über das Camp und die Coaches sollen gut aussehen." Ich lachte und

schaute aus dem Fenster. Er fuhr fort: "Mach dir keine Sorgen, dass wird schon."
"Hoff ich mal." Gespielt lächelte ich und zeichnete auf dem beschlagenem Fenster Herzchen. Genervt strich

ich sie wieder weg.
Wie sollte ich Taylor bloß beibringen, dass er nicht kommen kann, dass wir uns weitere Monate nicht sehen

können. Aber ich meine, er ist ja auch abgehauen, warum nicht auch ich ?
Ausserdem wird er sich doch sicherlich für mich freuen, oder ?
"Wissen Sie, irgendwie kommen Sie mir bekannt vor, ich weiss nur nicht woher."
"Sie können auch du sagen, ich bin noch nicht so alt, Mhh ich wüsste nicht woher."
"Aber ich bin mir sicher dich schon mal gesehen zuhaben."
"Vielleicht bei Youtube."
"Nein, wer ist Youtube?" Okay man konnte es ihm nicht übel nehmen, er war alt, aber Youtube nicht zu

kennen ist inakzeptabel. Ich lachte und erklärte ihm was Youtube ist.
"Dankeschön, jetzt kann ich mal mit reden wenn mehr so kleine Sängerinnnen in meinem Taxi sitzen."
"Immer doch." Wir unterhielten usn noch weiter und die Zeit ging beachtlich schnell
Er fuhr in eine Straße die direkt in einen Wald führte. Es musste schon ganz schön toef im Wald liegen,

man sollte wohl nicht weglaufen können.
"So meine Liebe, wir sind da."
"Ging ja doch ganz schön schnell, dankeschön. Tschau."
Ich stieg aus und schaute mich um. Es war wunderschön, ländlich aber schön. Alle Hütten waren aus Holz,

es gab eine ganz große Hütte und zehn kleine.Meine Koffer lies ich stehen und ging Langsam an einer

Hütte vorbei und schaute durchs Fenster. In ihr waren vier Betten, zwei Schränke und ein Tisch, spärlich

aber doch gemütlich. Vom weiten sah ich einen Lagerfeuer platz, den ich natürlich auch sofort begutachten

musste. Von ihm aus sah man einen See, er war relativ groß. Ich ging den Weg entlang zum See und stellte

mich auf den Steg.
Ein 'WOW' verlies meine Lippen und ich rannte zurück zu meinen Koffern, mit ihnen ging ich zur

Rezeptionsdame und lies mich eintragen.
Hütte vier, war also meine.
"Vier, vier, vier, vier." Verloren lief ich an allen Hütten vorbei. Von hinten spührte ich zwei Hände die mich

an den Schulter nach vorne schoben.
"Hallo ? HALLO ? was soll das ? "
"Hier ist Hütte vier. " Lächelte mich ein echt gutaussehender Typ an.
Er war groß und hatte schwarze kurze Haare und eisblaue Augen, er war muskollös, das sah man durch sein

T-Shirt. Oh gott und ich seh so schlimm aus, ungemachte offene Haare, weißes Top und kurze Jeans Hot-

Pants. So ein richtig langweilliger Look.
"Danke"Breit lächelte ich ihn an.
"Für so süße Mädchen doch immer." Ich wurde schlagartig rot und er lachte. Dann drehte ich mich um und

stieg die Treppen zu meiner Hütte hoch. Noch keiner da, ich stellte meine Koffer hinein und legte mich auf

das Bett. Sogleich sprang ich aber wieder auf, da es echt hart war. Ich verstaute die Koffer unter dem Bett

und ging wieder raus, wo sich nun schon mehrere leute angesammelt haben.
Gelangweillt lies ich mich auf der Treppe nieder. Und beobachtete das Geschehen, keiner fand seine Hütte,

sie liefen genauso Planlos wie ich herum.
"Hey deine Hütte ?" Ein hübsches Mädchen kam auf mich zu und setze sich neben mich.
Sie hatte braunblonde Locken und grüne Augen, sie war dünn und nicht sehr groß.
"Ja."Lächelte ich sie an.
"Cool, dann sind wir jetzt sowas wie mitbewohner. Charlene" Sie gab mir ihre Hand und ich erwiederte sie.
"Jamie"
"Und was kannst du ?" Fuhr sie fort.
"Ich singe und du ?"
"Das ist ja cool, ich auch, ich glaube ich kenne dich irgendwoher." Sie stand auf und trug ihre Koffer in die

Hütte.
"Kann sein."Sie kam wieder raus gerannt und nahm mich an die Hand.
"Alsom ich war schon drei mal hier und komme immer wieder, du bist neu, also sonst müsste ich ja kennen

also denke ich das mal. Komm mit. " Sie zog mich mit zur großen Hütte.
"So hier gibt es alles, wenn du rein kommst ist der erste Raum rechts, der Essensraum,

Frühstück,Mittag;Abendbrot. Gradeaus durch kommen Toilletten. links ist der erste Probesaal, der größte.

Meistens für Tanzen benutzt. Der nächste ist der kleinste, da werden wir unsere meiste Zeit verbringen.

Und ganz hinten ist der Musikraum, da stehen alle instrumente. Am ersten Abend ist immer ein

kennenlern Lagerfeuer/Spieleabend. Ist eigentlich immer ganz lustig. Morgen nachdem Frühstück wird

ausgehängt in welchen Kursen du wann bist, morgen Mittag gehts schon los."
"Ohh okay und was macht man bei dem Lagerfeuer ?"
"Nichts besonderes, man macht Stockbrot, spielt spiele und um zehn ist Schluss. Ist aber immer eine gute

gelegenheit um Freunde zu finden.Mhh es gibt Küchendienst, versuch dich nie fürs abendessen

einzutragen, Abends gibt es hier besseres zutun, als abzuwaschen ausserdem sehen die Teller nach dem

Abendessen grausam aus, versuch immer Frühstück zu nehmen. Und halt dich fern von Cecile, sie ist

bösartig, dass einzigste was es hier auszusetzen gibt. Sie ist uralt und tut alles um uns die Tage zu

versauen. Ohen Flax jetzt" Sie drehte sich halb und spitze die Ohren, dann fingen ihre Augen an zufunkeln

und sie zog mich nach draußen. "Also, das ist Nathan Rodriguez, er ist umwerfend, er war letzes Jahr schon

da, er singt und spietl Gitarre, er ist mit einer der Talentiertesten."
Er stieg von seinem Motorrad und nahm seinen Helm ab. Nathan, na dann.
"Stehst du etwa auf ihn? " Ich schaute sie aufdringend an.
"Achwo niemals."Sie drehte sich weg udn wir gingen in unsere Hütte.
"Niemals ?Das sah eben aber anders aus."
"Er will nichts von mir, wir haben letzes Jahr genau einen Tag zusammen verbracht und das war wegen

einem Referat über Musik und Kultur der 90er Jahre, mehr nicht."
"Hast du ihn denn mal angesprochen ?"
"Nein das hab ich mcih nie getraut, ich weiss jetzt kommt, soetwas wie 'warum wunderst du dich dann?'

aber ich kann das einfach nicht."
"Kenn ich, kenn ich nur zu gut." Ich lächelte sie an und wir packten unsere Klamotten in unsere Schräncke.
Nach einer endlos langen stille: "Kommen keine anderen mehr ?"
"Weiss ich nicht, hab mich auch schon gewundert, ist ja auch schon recht spät eigentlich müssten alle schon da sein."
"Wie spät eigentlich genau ?"
"20:30, ohh mist zieh dich schnell um in zehn minuten fängt das Lagerfeuer an."
"Aber was soll ich den anziehen? "
"Nur ein anderes Top, die Jeans ist cool."
"Öhhm okay, das hier oder das ?" Ich hielt mir ein Türkises Top mit weisen Rüschen und ein Lilanes Babydol top an.
"Lila ohne frage." Wir zogen uns schnell an und liefen dann runter zum Lagerfeuer.
Die meisten waren schon da und hatten sich ihren Platz ergattert. Da es schon dunkel war, sah alles wunderschön aus, der dunkle See wurde von den Flammen des Feuers einwenige erhellt. Langsam setze ich mich neben Charlene und rechts von mir sahs der junge der mir heute Mittag die Hütte zeigte.
"Ich hab mich noch garnicht vorgestellt, Ashton."
"Hey, Ashton. Ich heiß Jamie."
"Schöner Name." Ich lächelte und aufeinmal stellte sich eine große, alte, dicke Frau vors Feuer und fing an zu erzählen.
"Also schön euch alle hier zuhaben, ich bin Frau Hampton, Cecile Hampton, eure Betreuerin, heute habt ihr die gelegenheit euch näher kennenzulernen, um zehn ist Schluss und wer Alkohol konsomiert fliegt.Schönen Abend" Und weg war sie.
"Du hast recht Cecile." Wir lachten und holten uns einen Stock.
"Ich hasse Stockbrot."
"Warum machst du es dann ? "
"Weil alle es machen und ich es mag, es verbrennen zulassen, keine ahnung warum."
"Jamie, du bist komisch." Ich spiehste den Teig auf und hielt in ungeniert in die Flamme.
Ashton stieß mich an und sagt ein wenig hippelig:"Jamie, dein Brot brennt."
"Hehehe, ja ich weiss." Er schaute mich erschrocken an und wendete sich dann wieder seinem Brot zu.
"Ich geh mal kurz weg, ich hab vol die Kopfschmerzen."
"Mhh okay, wenn es nicht besser wird, ich hab Tabletten."
"Ich hab auch welche, aber ich hasse es Tabletten zu schlucken." Ich ging zum Steg und setze mich hin. Die Füße lies ich immer Wasser baumeln.
"Jamie, Jamie, kleine Jamie, das ich dich nochmal wieder sehe." Nathan setze sich neben mich. Seine Raue stimme und der unterton machten mir Angst.
"Kennen wir uns ?" Fragte ich zickig.
"Ist das dein ernst, verasch mich nicht. Natürlich kennen wir uns, weisst du nicht mehr, wir waren neun oder doch noch acht.Deine Mutter wollte was von meinem Vater und wir beide waren mit beim essen. Unter dem Tisch haben wir uns geschworen, 'Wir werden heiraten wenn wir erwachsen sind.' und dann wurden wir rausgeschickt." Er legte seine Hand auf meinen Oberschneckel und schaute aufs Wasser. Ich schlug seine Hand weg.
"Schade ich dachte ich hab es vergessen, aber nein ich erinner mich."
"Das macht mich glücklich Jamie, aber warum so abweisend, du warst meine erste 'große Liebe'."
Er sprach so langsam und betonte jedes Wort, seine Stimme lies mich immer wieder zusammen zucken.
"Weisst du warum ich mich hier hingesetzt habe ? "
"Noch nicht, aber gleich."
"Weil ich alleine sein wollte." Ich stand auf und wollte grade gehen, da hielt er mich fest und zog mich zu sich nachunten, er kam mit seinem Mund meinem Ohr ganz nahe dann flüsterte er: "Jamie, ich kann deine startende Karriere mit einem Handschlag beenden, du weisst was ich gegen dich in der Hand hab, vergess das nicht, tuh was ich dir sage. Nicht mehr und nicht weniger."
"Du bist wiederlich Nathan." Ich riss mich von ihm weg und lief zurück zu den anderen.

"Geht es dir besser, süße ?" Fragte Charlene mich herzlich als ich vor ihr stand.
"Nein, nicht wirklich, ich geh ins Bett, der Abend ist für mich gelaufen wir sehen uns morgen früh oder heute nacht noch. "
"Schlaf gut."Sie schaute mich mitfühlend an und ich wandte mich ab. Nate kam grade vom Steg, an dem er noch etwas verweildte, er lächelte mich Siegend an.
"Ich hasse dich."Flüsterte ich. Sein lächeln verwandelte sich in ein Lachen und er setze sich zurück zuden andere. Ich beobachtete ihn kurz und schaute dann zu Charlene die ihm total verfallen war. Kopfschüttelnd ging ich in meine Hütte und legte mich ins Bett.
Wie konnte er nur, er wusste wie es mich auffrass und er wusste, wie es mich einholen würde wenn jeder es wissen würde. Er weiss wie er mich damit verletzt. Aber warum macht er es, wie kann ein Mensch sich nur so in negative verändern. Meine erste Liebe, der erste Junge dem ich mein Herz ausgeschüttet habe, der dem ich meinen ersten Kuss schenckte ist jetzt der, der mich mit meinem Vertrauen zu ihm erpresst. War ich konkorenz für ihn ?
War das wirklich der einzigste weg für ihn um berühmt zu werden?
Mit unbeantworteten Fragen die mir im Kopf herum schwirrten fiehl ich in den Schlaf und erlebte eine der unruhigsten Nächte seit langem.

"Ey, aufstehen JAMIE AUFSTEHEN!" Unsamft rüttelte mich Charlene aus dem Schlaf.
"Ist.. ist irgendwas?" Fragte ich verschlafen und setze mich mit umgewickelter Decke aufrecht hin.
"Nö, aber es gibt gleich Frühstück." Sie lächelte und zog sich ihren Kaputzenpulli über.
"Na komm schon, ich hab Hunger zieh dich an" Sie gab mir ihre Hand und zog mich nach oben.
"Gehts dir eigentlich wieder besser ?" Hackte sie nach und mit einem Nicken drehte ich mich zu meinem Schrank.
"Einen Kaputzenpulli ?" Ich schaute sie ungläubig an.
"Ist besser, morgens ist es echt kühl draußen."
Ich verzog das Gesicht und suchte mir dann meinen Pulli raus.
"Ach, kennst du Nathan eigentlich, ich meine ihr seit euch ja schon ganz schön nahe gekommen am Steg."
"Ich konnte ihn nur nicht verstehen, desshalb hab ich mich halt zu ihm gebeugt. Ich kenne ihn nicht, will ich auch garnicht, wenn ich ehrlich bin. Ich glaube er ist nicht so mein typ." Fluchtig verließ ich die Hütte und lies Charlene alleine stehen.
Aber wie erwartet folgte sie mir sogleich und ich war mir bewusst, jetzt mit Fragen gelöchert zu werden.
"Wie.. wie jetzt, er ist zu dir gekommen um... ? Hat er dich angegraben, steht er auf dich ? " Genervt drehte ich mich zu ihr um und hielt sie an den Schultern fest.
"Charlene, ich kenne ihn nicht, er hat mich nicht angegraben und steht auch nicht auf mich. Er wollte lediglich fragen wer ich bin, weil er meinte mich zu kennen und dann haben wir uns fest geredet. Am Ende wollte ich grade gehen und er hatte noch was gesagt, das habe ich nicht verstanden. Dann hat er mich zu sich runter gezogen und es mir noch einmal gesagt und das war alles, mehr war da nicht." Laut ausatmend drehte ich mich um und ging in den Frühstücksraum.Der Geräuschepegel war höchst angelegt und dies tat meinem Kopf garnicht gut, dieser meldete sich nämlich schlag artig wieder.Langsam striff ich durch den Raum bis zur Essensausgabe. Dort schnappte ich mir ein Bröttchen und suchte nun verloren einen freien Platz.Der einzige der mir in den Blick fiehl, war neben einem jüngeren Mädchen. Allerdings wurde der mir kurzerhand von einem rüpeligen Jungen weggeschnappt.
"Na toll." Zischte ich und mit dem Tablett in der Hand stand ich nun in mitten der vollen Cafeteria-total verloren.
"Ohne mich wärst du aufgeschmissen, sag es." Charlene stand mit ihrem voll gepackten Tablett hinter mir und lächelte mich an.
"Ohne dich wäre ich aufgeschmissen." Sie zog mich durch die gesamte Cafeteria bis zu einer Glastür, durch diese gelangte man nach draußen, wo noch etliche Tische waren.
"Wow, ohja ohne dich wäre ich wirklich aufgeschmiessen." Zielsträbig gingen wir zum Tisch mit Blick zum See.
"Guck mal, das mit Nate, ich wollte dich da ja nciht nerven oderso, aber iregendwie stieg in mir die Hoffnung an dass du ihn kennst und mir da etwas helfen könntest." Sie stocherte in ihrem Obstsalat herum und schaute zum See.
"Weisst du das würde ich zu gerne.Allerdings kenne ich ihn nicht, aber sollte sich da in nächster Zeit was ändern wärst du mein erstes projekt hier im Camp,Liebes." Sie lachte aber gab sich weiterhin bedrückt.
"Ach jetzt Lächel doch mal, weisst du ich bin ja erst seit gestern hier, aber habe das Gefühl, dass das die schönste Zeit werden kann. Okay ? Wir beide schaukeln das schon und irgendwann kommt auch dein Ritter auf dem weißen Pferd angeritten. Ist es nun Nate oder nicht- er kommt ! "
"Ach du bist süß, ja die Zeit wird schön. Und was ist eigentlich mit dir? Hast du einen freund, der zu Hause sehnsüchtig auf dich wartet ?"
"Zu Hause-nein, Sehnsüchtig-waage ich zu bezweifeln. Ich habe einen Freund-Taylor Allerdings meldet er sich nicht mehr-garnicht. Und ich weiss auch garnicht was gerade los ist mit uns, vielleicht ist er auch einfach zu viel beschäftigt aber ein Anruf müsste doch drinne sein. "
"Taylor, Jamie, GENAU! Du bist mit Taylor Lautner zusammen, daher kenne ich dich. Das kann doch nicht sein. Er sieht so unheimlich gut aus, ist er nicht der absolute Traummann, ich würde alles dafür geben-für ihn. Sein Körper, seine Augen, sein Auftreten, sein alles. Du bist so zu beneiden."
"Mhh ja wenn du meinst ich.." Ich verstummte und aß auf. Sie schaute mich fragend an und wartete bis ich meinen Satz beende, aber ich lies es sein. Klar.Wenn du erzählst dass du mit Taylor Lautner zusammen bist, redet man nciht über Probleme in der Beziehung sondern über deinen geilen Körper und wie beneidenstswert ich doch bin.
"Du, du kannst ruhig weiter reden?" Mit großen Augen blickte sie zu mir und hob meinen geneigten Kopf an.
"Achwo, so wichtig ist es garnicht wenn ich im nachhinein dran denke." Ein gespieltes Lächeln und der Abgang war perfekt. Ich schnappte mir mein Tablett und brachte es rein. Charlene zuckte mit den Schulter, schüttelte den Kopf und blieb sitzen. Besser so.
"Ey die Liste hängt ja schon."
"Ohh ich hoffe ich bin in den richtigen Kursen drinne. Und hoffentlich mit dir." Die beiden Mädchen, die eben noch still an ihren Tischen sahsen, sprangen auf und rannten zu der Liste.
Zu viele, das sind einfach zu viele, die Liste wird schon nicht wegrennen. Ich drehte mich wieder in richtung Tür und nahm noch wahr wie Nathan sich aus der Masse heraus drängte und ebenfalls den Raum verlassen wollte. Augen verdrehend verschnellerte ich meinen Gang.
"Ist das nicht schön kleine Jay-Jay wir sind in Haargenau den selben Kursen." Seinen Arm, der sich um meine Schultern schmiegte schüttelte ich genervt runter.
"Ohh nein ist das Toll, das wird eine soo wunderschöne Zeit."
"Weisst du, die kleine wie hieß sie ?"
"Charlene? " Ich blieb geschockt stehen.
"Nein Nathan, nein von Charlene wirst du dich fern halten und ich schwöre dir, wenn du sie nur einmal so weh tust oder sie verletzt, wie alle anderen Mädchen.."
"Dann ? Dann was Jamie, du hast Angst vor mir. Du kannst garnicht anders, du wirst das tuen was ich will, wann ich es will und wie ich es will."
"Nathan, übertreib es nicht: Erpress mich, verletz mich oder tuh was du willst. Von dir bin ich es gewohnt aber um Gottes Willen, halt Charlene daraus."
"Ich will ihr doch nichts tuen, ich will sie lediglich kennen lernen und vielleicht geht es ja noch ein wenig weiter als nur Freundschaft. Man weiss es nie. Aber in keinster Hinsicht wäre es mein Wille sie zu verletzen. Merk dir das, sie hat nichts mit deinem Geheimnis zutun."
"Weisst du ? Es fällt mir schwer dir das zu glauben, du willst sie doch nur, weil du weisst dass wir befreundet sind und sie eine der ist, denen ich mich hier anvertrauen könnte. Du willst sie, um mich verletzen. Und egal ob du sie bekommst oder nicht, am Ende wirst du es doch sowieso allen veraten."
"Ach Jamie.." Langsam wandte er sich ab und verschwand. Ich blieb stehen und schaute ihm nach, er hatte sich so verändert. Kopfschüttelnd begab ich mich in meine Hütte. Da,da war es, es lag auf dem Tisch. Ich griff nach meinem Handy und schaute, 7 verpasste Anrufe, allesamt von meiner Mutter.
"Ich, ja vielleicht sollte ich mal zurück rufen." flüsterte ich zu mir selbst und setze mich auf mein Bett.
"Hallo Mutti"
"Ohh schatz, endlich wie ist es so? Hast du neue Freunde gefunden? Sind sie alle nett? "
"Jaja, die sind alle total nett hier, hab auch schnell neue Freunde gefunden und toll ist es hier, macht total Spaß. Aber hab garnciht genug Zeit. Hab gleich meine erste Stunde."
"Ohh meine kleine, streng dich an und geb dir schön viel Mühe und viel Spaß."
"Werd ich tuen, und wie ist es bei euch so? "
"Gut, läuft alles super hier, ausser Jim, aber das ist ja nichts neues. Die kleinen vermissen dich übrigens schrecklich."
"Ich ruf nachher oder morgen nochmal an, bei euch. Oder ne ruf du an, wenn ihr alle da seit."
"jaa, da mache ich meine süße, ich vermisse dich küsschen."
"Ich euch auch, aber jetzt muss ich." Und ich log, die erste Stunde, war erst in 3 Stunden. Sie legte auf und ich tippte gleich die nächste Nummer ein-Taylor's.
Besetzt, oh mann..
"Jamie, was machst du denn hier so alleine, komm doch mit uns zum See, bisschen baden" Charlene betrat die Hütte und lächelte mich herzlich an.
"Ohh ähm, ja ich komme gleich nach, muss mich noch umziehen." Sie griff hastig nach dem Handtuch was auf ihrem Bett lag. Lächelte noch einmal und verlies dann das Zimmer.
Wo ist diese blöde Ding nur? Nun, lag der halbe Kofferinhalt verteilt auf dem Boden und der Bikini blieb verschwunden.
"Wieso, was machst du denn in der Seitentasche?" Zischte ich und zog ihn schnell über. Er war Weinrot und mit schwarzen Palmen verziehrt. Dadrüber, die Hotpants und ein einfaches weißes Top und schon war ich aus der Hütte verschwunden. Am See angekommen, legte ich mein Handtuch ins Gras, zog Hose und Top wieder aus und sprang zu den anderen ins Wasser. So gut wie alle waren da: Charlene, Ashton und alle anderen, die ich noch nicht kannte. Nur Nate, der fehlte-zum Glück.

Kapitel 10

Die erste Stunde, so aufgeregt war ich selten. Ich öffnete die Tür und schaute in die Runde, es waren noch nicht alle da, aber ein großteil, sahs auf seinen Plätzen. Ich setze mich ganz an den Rand in der vorletzen Reihe, hier waren zwei Plätze frei, für mich und Charlene. Aber wo bleibt sie nur?
Nathan betrat den Raum, sein Blick erstarrte sofort an mir, ohne ihn abzuwenden ging er auf den Platz, in der ersten Reihe zu, und setze sich hin. Charlene riss die Tür auf und sah sichtlich erschöpft aus. Erleichtert ging sie auf mich zu.
"Ohh, er ist noch nicht da und ich dachte schon ich bin gleich beim ersten training zu spät." Sie lies sich auf dem Platz neben mir nieder.
Die Tür ging auf und ein junger Mann betrat den Raum, er hatte Braune, durchgewuschelte Haare, die man auch in seinem Gesicht wiederfand. Ein kleiner Bartansatzt setze sich um seinen Mund. Er schaute in die Runde, musterte jedes Gesicht und nickte dann zu frieden.
"Also, meine Lieben, alten oder neuen Geischter, ich bin William euer Gesangscoach. 25 jahre alt aus New York. Dort habe ich Tanz,Gesang und Schauspiel studiert. Da alle die hier sind Gesang, als Hauptfach gewählt haben, bin ich euer Teamer. Bei Fragen oder sonstigen wendet ihr euch einfach an mich. Zu finden bin ich in Hütte 15. Noch fragen? " Die Runde, blieb still und so ergriff er gleich wieder das Wort: "Okay, dann fangen wir mal an." Er ging zu einem großen Schrank und holte mehrere Mikrofone heraus, stellte die am Kopf des Raumes auf. Dannach teilte er uns in dreier Gruppen auf und jeder bekam ein Songbuch. Charlene, Tim und ich. Tim ist größer als ich viel größer. Er ist ein wenig pummelich und hat auch im Gesicht seinen Babyspeck, seine Wangen sind gerötet und seine Augen klein. Blonde Haare und ein Karo Hemd. Unser Lied- Talking to the moon von Bruno Mars. Zwanzig Minuten, mehr Zeit hatten wir nicht um uns mit dem lied zu identifizieren.
"okay, wer von euch kennt das Lied überhaupt?" Fragte Tim etwas mistrauisch.
Charlene schüttelte nur den Kopf.
"Naja ich kenn es nicht so wirklich, meine Freundin hats mal gehört als ich bei ihr war." Warf ich in die Runde.
"Okay, bringt alles nichts. Charlene-erste Strophe, Jamie-zweite, ich-letze Refrain- erst Jamie, bei 'Talking to the moon',steigen wir alle ein undso weiter, verstanden?" Tim zog die Augenbraue hoch, und wir nickten. Jeder alleine lernte so gut wie es ging seinen Text und dannach gingen wir es ein paar mal durch.
Die erste Gruppe trat nach vorne, ihr Lied-Los Angele von the audition. Warum hätten wir das nicht nehmen können, das war mal mein absolutes Lieblingslied. In der Gruppe war auch Nate. Ich hatte ihn vorher ja nie singen gehört. Er war gut undzwar richtig gut, die ganze Gruppe war gut.
"Das.. ja das hat mir echt gut gefallen. Noten sind eigentlich alle getroffen wurden, die Stimmen haben perfekt harmoniert. Toll,toll,toll.." Die Gruppe setze sich und mit einem Handzeichen gab William uns zu verstehen, das wir die nächsten sind. Mit zittrigen knien ging ich nach vorne und stellte mich zwischen die beiden anderen. Die Stimmen der anderen wurden leise und die Musik ging an, Charlene setze ein und ich umklammerte das Mikrofon. Dann war ich dran. Alles in einem, haben wir die Aufgabe super gemeistert, finde ich.
"Also, ich denke mal dieses Jahr, wird ein richtiger Knaller, so wie es bis jetzt aussieht. Super!" Lobte er uns und wir setzen uns.Die drei anderern Gruppen nach uns kamen dran, und auch an ihnen war nichts zu meckern.Am Ende bekammen wir noch eine kleine Hausaufgabe auf, diese lautete: 'Suche zu den folgenden Musikrichtungen jeweils ein Lied raus und beschreibe die einzigartigkeit, der jeweiligen richtungen:Jazz, Rock,RnB und eine eurer Wahl.'
"Jamie, jamie? magst du noch mal kurz hier bleiben." Beim rausgehen hielt William mich zurück.
"Äh ja klar, was ist den?" Fragte ich lächelnd.
"Mir wurde schon von anfang an gesagt, dass ich auf dich besonders acht geben soll. Du wurdest von anfang an als etwas ganz besonderes gelobt. Meine aufgabe, das beste des besten aus dir zu holen, da wir wissen dass du noch nicht alles gibst was du kannst. Ich habe mich natürlich, direkt dannach etwas schlau gemacht, dich auf youtube gefunden und mir selbstverständlich deine Lieder angehört. Du coverst nicht nur, du komponierst selber. Die Lieder waren unglaublich. Am Ende dieses Campes ist ja die große Vorstellung geförderter Jungtalente. Jeder nimmt Teil. Ich würde es gerne hören, wenn du ein eigenes Lied spielst. Wie wärs ? Zeig mir was du kannst." Er deutete auf das Klavier. Ich schluckte hörbar und ging langsam auf das Klavier zu, setze mich, schloss die Augen und spielte.
"Das Lied, die Melodie, der Text, es ist toll, ehrlich aber wir können da mehr rausholen."
"Ich weiss ja nciht ob dass wirklich so eine gute Idee ist, dass ich da meine eigenen Lieder spiele. So.. so toll finde ich sie.. nicht." Stotterte ich eingeschüchtert.
"Sie sind es, und ich helfe dir daran zu pfeilen." Er legte seinen Arm auf meine Schulter und lächelte mich an.
"DU kannst es weit bringen, du musst es nur richtig wollen." Behutsam lies er die Hand von meiner Schulter gleiten und ging raus. Vielleicht hatte er ja recht.


Ich seufzte und strich behutsam über die Tasten des Klaviers.
'And if it's the last night,
the last night of our lives,
ohh were gonna dance,
Were gonna sing,
yes we will enjoy it.
I'll be with you-you'll be with me.
And it could be memorable,
Ohh I promise you, yes I do...'
"Wow, das war..echt gut. Dein lied?" Nate, der auf seinem Zahnstocher kaute und in der Hand sein Handy hielt, schaute mich eindringend an.
"Jaa, ja ist meins." Ich stand langsam auf und stellte mich vor ihn.
"Nathan, was soll das, warum machst du es mir so schwer? Können wir nicht einfach, wie alle anderen zusammen unseren Spaß am singen haben?"
"Jamie, ich will keinen Spaß, ich will Karriere und die habe ich mehr verdient als du!"
"Aber, es gewinnt der der besser ist und den die anderen wollen. Warum, ich meine.. wir können es doch beide versuchen? Und ich meine OHNE uns dabei im Weg zu stehen."
"Klar, versuchen wir es beide, aber wenn ich merke dass du mir zu sehr konkurrenz wirst, so werde ich doch ganz ausversehen raus rutschen lassen, was vor einigen Jahren geschah.."Er zuckte cool mit den Schultern und drehte sich um.
"Vardammt nate, das Jess gestorben ist war um himmelswillen nicht meine Schuld, wir waren viele Leute die am Tag am Strand waren und ich bin nicht die einzige die sich die Schuld eingeredet hat." Schrie ich und er drehte sich langsam aber gewandt um.
"Jamie,du hättest doch was machen müssen, ich würde meine beste Freundin nicht einfach weg sterben lassen.." Sagte er langsam.
"Ich hab sie nicht weg sterben lassen! Ausserdem war ich ein KIND! Ich war acht Jahre alt, Nate! Woher hätte ich wissen sollen, was ich tuen soll. Ich hab dir das erzählt, weil ich mit dem Gefühl rumgerannt bin eine Mörderin zusein und du nutzt das aus um mich schlecht zu machen!"
"Du bist eine.."
"Vergiss es..." Ich schüttelte den Kopf und schaute auf den Boden, den Tränen nahe.
"Sag es allen, komm tuh es doch jetzt.Dann bist du mich sofort los und du hast deinen Spaß."
"Es geht mir hierbei nicht um Spaß, Jamie. Es geht um Erfolg."
"Wenn man für Erfolg, alte Freunde hintergeht und ihnen das Leben schlecht macht, dann will ich ihn nicht. Dann kannst du ihn für ich alleine haben." Langsam trottete ich an Nate vorbei und wusch mir die Tränen aus den Augen.
Ich rannte verheult in meine Hütte und holte mein Handy.
"Heey.."
"Jamie,bist du es? Ohh gott, was ist denn los. Du klingst ja total.. weinst du? " Taylors erschrockene Stimme beruhigte mich.
"Ich will hier weg, holmich ab. Sofort!"
"Was ist denn los? Wer hat dir was getan? Ich komm vorbei und hau den um!" Ich lachte und hörte auch ein kleines kichern von Taylor.
"Niemand,es ist einfach nur blöd hier, weil du nicht da bist, weil ich dich an meinem Geburtstag nicht sehen kann, wegen allem!"
"Ach Zaubermaus, ich schwöre dir auch wenn es Stunden dauert ich werde auf alle Fälle versuchen irgendwie zu dir zu kommen an deinem Geburtstag,koste es was es wolle!" Es tat so gut mit ihm zu telefonieren, er schaffte es immer wieder mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und meine Stimmung zu heben.
"Taylor?"
"Ja?"
"Ich liebe dich.."flüsterte ich zaghaft.
"Und ich dich erst! Und ich vermisse dich tierisch! Noch 2 Tage.."
"Ja nur noch zwei Tage..!"
"Du, ich muss auflegen, Interwievs. Ich ruf dich zurück. Versprochen!"
"Okay, ich liebe dich!".
"Bis nachher." Tut tut tut, das wars. Aber es ging mir besser, viel besser!
Die Tür ging auf und Charlene stand mitten im Raum.
"Schon wieder hockst du hier alleine,muss ich mir Sorgen machen?"
"Nene, ich hab nur."
"Hast du geweint." Unterbrach sie mich geschockt.
"Ja, aber ist nicht wichtig, es ist nur weil..ähm, meine Schwester ist krank und eigentlich war ich immer bei ihr wenn sie krank war.." Log ich.
"Ach mach dir keine Sorgen, dass wird sicher wieder."
"ja, ja das wird es."
"Na komm doch mit, wir sitzen alle in der Cafeteria und basteln."
"Ihr bastelt?" Hackte ich nach, da es mir hier nicht vorkam wie in einem Kindergarten.
"Achjaa, du bist ja neu, wir bastelen für die Abschlussfeier, Flyer wanddekoration undso weiter. Machen wir immer so, na komm schon, mach mit!" Ich lächelte und stand auf.
"Na geht doch!" Sie zog mich am Arm hinter sich her bis in die Cafeteria. Mit den anderen setze ich mich an den Tisch und bastelte an einem großen Elefanten, er war wirklich groß, größer als ich. Wofür der war weiss ich nicht aber er war cool.
"Jamie, wann hattest du doch gleich Geburtstag?" Fragte Ashton nach, der neben mir sahs.
"In drei Tagen.." Entgegnete ich gefesselt von meiner Hexentreppe die ich aus überresten bastelte.
"Achja stimmt!"
"Woher wusstest du das?"
"Steht auf deinem Youtube Kanal."
"Gruselig..." Ich lachte und wurf die Hexentreppe auf den Tisch.
"Und was wollen wir dann machen?" Fragte Cherlene.
"Wir müssen irgendwas großes machen!" Wurf Kathy in unsere Unterhaltung.
"Ey, leute wir können doch am Donnerstag, rüber auf die Insel und dann feiern wir alle rein."
"Ja genau Ashton und dann bekommt der Teufel das mit und wir werden alle geköpft."
"Ach Charlene, Cecile muss es ja nicht mit bekommen, wir veruschen einfach dem Teufel an dem Tag aus dem Weg zu gehen."
"Weil sie ja nicht überall lauert und nur darauf wartet, dass sich jemand verplappert. Leute das klappt nie!" Aber Charlene wurde von allen überstimmt und somit stand fest, was an meinem Geburtstag gemacht wird, mir gefällts, ein bisschen ablenkung ist nie schlecht.
"Zehn Minuten noch Leute!" Krächste Cecile und begutachtet unsere Arbeiten um dann den Kopf zu schütteln und wieder raus zu gehen.
"Was ist in zehn minuten?" Fragte ich nach.
"Mhh, für dich ist in zehn Minuten Tanzen, für mich Schauspiel."
Oh, ich hätte es ja fast vergessen wir hatten 'Unterricht'.
Ich seufzte und ging in meine Hütte um mir meine Jogginghose und ein Top zu holen. Tanzen-die Freude in mir war tierrisch riesig, ich liebe Tanzen-Nicht!!

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Tag der Veröffentlichung: 24.10.2010

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